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Alles was mir von dir bleibt

(Hotch x Emily)
von

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Probleme trüben die Sicht

" Ja... ich weiß Emily. Ich habe meine Familie fast bis auf den Grund verloren. Ich habe Haley verloren und beinahe auch Jack. Ich kann nicht noch einmal solch ein Risiko ein gehen, dich möchte ich nicht auch noch verlieren müssen“ sagte er und seine Stimme wurde gen Ende immer schwächer. Er sah ihr weiter in die Augen, auch wenn er wusste, dass dies alles nichts brachte. Es war als habe Emily ihn bereits durchschaut.

Es ergab keinen Sinn, dass er hier immer noch stand und sich seiner Gefühle unsicher war.

Normalerweise verlief alles in geregelten sorgfältig geplanten Bahnen aber was er jetzt fühlte damit hatte er einfach überhaupt nicht gerechnet.

Was sollte er nun erwidern? Wie sollte er sich ihr gegenüber verhalten?
 

Emily nickte langsam. Sie hatte ihren Chef über die Jahre oftmals beobachtet und bemerkt wie er immer kühler und abweisender geworden war.

'Wie konnte jemandem so viel unrecht geschehen?' dies war eine der fragen die ihr immer durch den kopf gingen. Immer wenn er wieder einigermaßen fußgefasst hatte kam irgendjemand und machte einfach wieder alle kaputt. Das war nicht fair.

"Ich bin für dich da wenn du reden möchtest...und die anderen aus dem Team auch. Du weißt dass du immer auf uns zählen kannst"

Sie atmete tief durch. In diesem Moment musste sie an die Zeit vor Paris denken.

Oftmals nach einem abgeschlossenen Fall wenn der gesamte Papierkram anstand war er im Büro gesessen. Manchmal hatte sie ihm Kaffee gebracht uns sie waren anschließend zusammen gesessen und hatten über alles geredet was ihnen gerade in den sinn kam.

In Paris hatten ihre diese Abende sehr gefehlt. Wenn sie abends an der Rue de Rivoli entlang gelaufen war und übers Wasser des Flusses gesehen hatte war ihr klar geworden was sie eigentlich fühlte. Sie vertraute ihm und aus Vertrauen war wohl mehr geworden.

"wir lassen nicht zu das man dir auch noch Jack nimmt...ich verspreche es" sie nickte ihm aufmunternd zu.
 

Er blickte zu Emily und nahm sich ihre Worte zu Herzen.

Es war ihr wichtig was sie sagte nicht nur weil sich seit einiger Zeit Gefühle in ihm breit machten die ein Chef seiner Kollegin gegenüber eigentlich nicht haben sollte.

Was sie als nächstes sagte verpasste ihm einen Stoß direkt in Höhe seines Herzens.

Was sagte sie? Sie wäre immer für ihn da?
 

"Emily... ich danke dir, aber niemand, NIEMAND wird mir Jack wegnehmen können! Ich werde immer auf ihn aufpassen. Die Vorstellung, dass jemand ihn mir wegnehmen könnte... nein, das dazu wird es nicht kommen!.

Sagte er ernst und drückte ihre Hand etwas fester um seinen Worten Ausdruck zu verleihen.

„Und dass du noch einmal von irgend einem UnSub so zugerichtet wirst lasse ich auch nicht zu, das verspreche ich dir“

‚Man was habe ich da gesagt? Wie konnte ich ihr so etwas versprechen? Vor Doyle konnte ich sie ja auch nicht beschützen’

Er verpasste sich in Gedanken einen Schlag gegen die Stirn.

Was war da nur mit ihm Durchgegangen so etwas zu sagen? Aber im Grunde war es war was er sagte. Er würde sein möglichstes tun um sie zu beschützen.
 

Emily nickte zuversichtlich. Sie wollte ihn aufmuntern. Ihr war klar das dies kein leichtes Thema für ihn war. Er hatte seine Frau geliebt, das wusste sie. Und sie wusste ebenfalls dass er es noch immer tat, so dass für sie in seinem Leben kein Platz frei war. Aber darüber war sie sich bereits in Paris klar geworden.

Sie strich mit ihrem Daumen über seinen Handrücken und lächelte in kurz an. "Da bin ich mir sicher" Emily nickte erneut als sie sprach.

"Keine Sorge ich mache dir nicht noch einmal so einen Ärger" sie schmunzelte leise. "ich will hier nicht schon wieder weg"

Emily streichelte seine hand vorsichtig mit ihrem Daumen. "ich bin ein Großes Mädchen und ich kann auf mich auf passen" meinte sie und sah ihn neckend an. Emily wollte das Thema wechseln. sie wollte einfach nicht dass ihre Widersehensfreude durch solch traurige Gedanken getrübt würde.

Sie war so froh ihn wieder zu sehen.
 

" So groß bist du tatsächlich schon?" Spielte er mit und seine Sorgen waren auf einmal wie weggeblasen. Emily Prentiss Balsam für die Seele.

Seine Mundwinkel zogen sich langsam aber sicher wieder zu einem Lächeln. Es war unbeschreiblich. Im einen Moment war er voller sorgen, dann sagte sie etwas und es war als hätten sie dieses Thema nie angeschnitten.
 

„Was hast du jetzt vor?“ wollte er interessiert wissen und lies seinen Blick auf ihr Ruhen.
 


 

Sie nickte und grinste Kindlich. Es war erleichternd für sie dass er so reagierte. Es machte die ganze Situation etwas weniger angespannt und sie konnte wieder durch atmen. Emily sah in sein Gesicht und wurde von seinem lächeln angesteckt. Sie fühlte sich gut bei dem Gedanken das sie ihm dieses wunderbare lächeln ins Gesicht gezaubert hatte.
 

Sie neigte den kopf etwas und sah ihn Fragend an "was meinst du damit?" wollte sie verwirrt wissen und lies mit dem Blick nicht von ihm ab.
 

"nun ich kann es dir nicht direkt sagen. Du bist wieder da und irgendetwas hat sich definitiv verändert, das spüre ich... Nur leider kann ich nicht direkt definieren was es ist

Vielleicht bin ich auch einfach nur etwas überarbeitet" erklärte er und deutete mit einer schnellen Handbewegung auf den Stapel der Fallakten welche sich auf seinem Schreibtisch unweit von den beiden türmten.
 


 

"hmm..." sie strich sich mit ihrer freien hand über ihr Kinn. Er hatte recht, einfach alles hatte sich verändert. sie war lange weg gewesen, hatte schon befürchtet nie wieder zurück komme zu können aber jetzt war sie hier.

Sie wollte niemanden durch einander bringen. Sollte sie wieder gehen? nein- diesen Gedanken verwarf sie sofort wieder. Sie war froh ihn wieder zusehen, egal was es mit sich brachte.

"Das liegt sicher alles an der Aufregung mach dir keinen Kopf" sie sah ihn mit ihren glänzenden Augen auf munternd an.

"was meinst du?" sie sah etwas verwirrt aus "sich verändert?"



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