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Und am Ende, bin ich doch allein...

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen :)
Also, als aller erstes möchte ich mich echt für die positiven Kommentare bedanken :)!!!!!
Ich freue mich sooo sehr, dass die Story bei euch soooo gut ankommt :)

Ich gebe mein Bestes, die Story so schnell wie möglich weiter zuschreiben!! :)))

Bis dahin wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen :) Komplett anzeigen

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Gratulation!

„Haaalloo? Niemand da?“, rief ich in den Laden.

„Hinteeeeeen!!!

„Da seid ihr. Was machten ihr da?“

„Wonach sieht das aus, Mila?“

„Ihr räumt euer Lager um?“

„Fast.. wir machen Inventur.“

„Achso. Kann ich euch helfen?“

„Danke, aber wir sind fast durch. Wo ist denn Mika?“

„Gregor hat ihn dieses Wochenende.“

„Und wie lange?“

„Bis Montag. Die beiden wollen nen' Ausflug machen oder so..“

„Wohin solls gehen?“

„Weiß ich nicht, hat er mir nicht gesagt.... Sicher, dass ich euch nicht helfen soll?“

„Naja, wenn du unbedingt willst. Hier.“
 

Meine Mom gab mir einen Block und einen Stift.
 

„Du kannst die Büchsen zählen. Aber VERzähl dich nicht wieder..“

„Null Problem.“
 

_____________________________________
 

„Und, was hat der Arzt gesagt?“

„Nichts eigentlich. Es lag wahrscheinlich am Wassermangel.“

„Wahrscheinlich?“

„Ja, ich muss die Blutergebnisse noch abwarten. Vielleicht habe ich Calcium- oder Eisenmangel. Wird schon nicht so schlimm sein, Elsa.“

„.. Wenn du meinst. Aber zum Training kommst du jetzt wohl nicht mehr oder?“

„Warum sollte ich denn nicht?“

„Naja, nicht, dass du nochmal umkippst?“

„Elsa, das ist passiert, weil ich zu wenig getrunken habe. Und nicht, weil ich krank bin oder so..“

„Dann warte doch wenigstens die Ergebnisse ab. Tu's mir zuliebe.“

„Jaja....“

„Wann sagt dir der Arzt denn Bescheid?“

„Wann wohl. Wenn die Ergebnisse vorliegen....“

„Jaaa, das weiß ich doch, aber wann wird das sein? Wie lange dauert so eine Untersuchung?“

„Das ist ne gute Frage, Elsa. Weiß ich gar nicht so genau.“

„Sag' mir aber sofort Bescheid ja?“

„Jaaa Elsa. Mein Gott, du gehst mir echt auf den Keks. Es ist ja nicht so, dass ich mir keine Gedanken darüber machen würde. Und du machst das Ganze gerade noch schlimmer...“

„Ich mache mir doch bloß Sorgen!“

„Is' ja auch nett von dir.. aber du machst mich echt nen' bisschen verrückt..“

„Gut, dann lass' ich es halt. Da macht man sich mal Sorgen um seine liebste und beste Freundin und dannnnn....“

„Oh man Elsa. Du kannst echt so was von nerven..“
 


 

Ein paar Tage später als ich von der Schule kam, sagte mir meine Mom, dass der Arzt in meiner Abwesenheit angerufen hatte.
 

„Und was hat er gesagt?“

„Nichts. Die Sprechstundenhilfe hat nur gesagt, dass sie die Ergebnisse heute morgen erhalten haben.“

„Gut, dann gehe ich jetzt los..“

„Kannst du vergessen, Mila. Heute ist Mittwoch. Da haben die nur bis 11 Uhr auf. Du musst bis morgen warten..“

„Na toll...“

„Soll ich morgen mitkommen?“

„Nee, ich geh' alleine hin. Nicht, dass es doch was schlimmes ist und du aus den Latschen gibst.“
 

Ich lachte vor mich hin.
 

„Mila, findest du das witzig? Darüber macht man keine Scherze!“

„Ja, ich weiß...“

„Gut, dann tu' mir jetzt den Gefallen und schäle Kartoffeln..“

„Häää? Warum das denn?“

„Weil du böse warst und ich dich jetzt bestrafen muss..“
 

Meine Mom lachte hämisch und drückte mir ein Messer in die Hand.
 

„Los, fang an.“

„Weil ich böse war? Sind wir jetzt im Kindergarten oder was?“

„Ach hör auf zu diskutieren. Ich bin deine Mutter und ich befehle dir, die Kartoffeln zu schälen.“

„Aber..“

„Kein aber. Ihr wollt schließlich was essen. Also mach'.“
 

Wie gemein war das denn bitte?
 

„Und was ist mit Papa? Oder Kevin? Der kann seinen faulen Hintern auch mal in die Küche bewegen ..“

„Du weißt genauso gut wie ich, dass wir dann gar nichts zu essen haben. Er macht aus den Kartoffeln noch irgendwelche „Kunstwerke“, die dann kein Mensch mehr erkennt und auch niemand mehr essen will. Also.“

„War das grad' ein Kompliment an meine Schältechnik?“

„Nenn' es wie du willst, aber schwing' deine Finger ans Werk. Sonst werden wir heute nicht mehr fertig..“
 

Ich wusste es schon immer: Meine Mutter war ein Drache!!!
 


 

Am anderen Tag, ging ich nicht zur Schule, sondern gleich zum Arzt. Ich wäre sowieso nicht in der Lage gewesen, mich auf den Unterricht zu konzentrieren. Denn obwohl ich die Sache relativ locker sah, hatte ich riesige Angst davor, was mit mir los war.

Was, wenn ich doch eine Krankheit hätte? Was, wenn ich kein Sport mehr machen durfte?

All diese Fragen gingen mir durch den Kopf.
 

Als ich dann die Arztpraxis erreicht, hatte ich das Gefühl vor Aufregung, jeden Moment zusammenzubrechen, doch ich riss mich zusammen.
 

„Hallo, mein Name ist Ishii, ich bin hier, wegen meinen Blutergebnissen..“
 

Die Sprechstundenhilfe sah auf und lächelte mich dann an.
 

„Guten Morgen, Ihre Chipkarte bitte.“

„Oh ach ja. Hier.“
 

Ich gab ihr meine Karte und wartete ab.
 

„Gut, nehmen Sie bitte noch einen Moment im Wartezimmer platz. Der Doktor ruft sie dann auf.“

„Okay, danke.“
 

Ich setzte mich, zu ca. 20 anderen Leuten, ins Zimmer. Da war ich schon extra früh beim Arzt und trotzdem war es hier so voll.
 

„Das kann dauern“, dachte ich, während ich mein Handy aus meiner Tasche holte.
 

„Wo bist du“, hatte Michelle mir geschrieben.

„Beim Arzt“, antwortete ich.
 

Dann steckte ich es wieder weg.

Ich sah mich um. Mich interessierte, weshalb die anderen Leute hier waren. Warteten sie vielleicht auch auf ein Ergebnis?

Oder waren sie krank?
 

Die Zeit schien einfach nicht zu vergehen.

Immer mehr Leute wurden aufgerufen. Und immer wieder kamen neue Patienten herein.
 

Dann endlich, nach fast 2 Stunden, wurde ich aufgerufen.
 

„Gehen Sie bitte ins Zimmer 2“, sagte eine Arzthelferin mir.
 

Die Tür war einen Spalt geöffnet, jedoch befand sich niemand im Raum.

Ich setzte mich auf einen Stuhl und wartete.
 


 

Der Arzt kam rein. In der Hand hielt er einen Brief.
 

„Guten Tag, Fräulein Ishii, wie geht es Ihnen?“

„Hallo. Danke, gut.“

„Tut mir leid, dass Sie solange warten mussten. Aber heute ist außerordentlich viel Andrang.“

„Das macht nichts, ich habe ja Zeit.“

„Sehr gut. Nun erzählen Sie mal: Wie siehts mit dem Schwindel aus?“

„Gut, seit dem Vorfall ist nichts mehr passiert.“
 

Das stimmte ausnahmsweise. Mir war wirklich nicht mehr schwindelig gewesen.
 

„Und sonst? Irgendwelche anderen Beschwerden?“

„Nein, alles gut.“ Ich lächelte.
 

„Gut, dann wollen wir uns mal Ihre Ergebnisse anschauen.“
 

Er öffnete den Umschlag und las sich den Inhalt durch.
 

Als er nicht sprach, wurde ich nervös.
 

„Stimmt was nicht?“
 

Er sah mich an. Sein Blick machte mir Angst.
 

„Eigentlich nicht, soweit sind Sie kerngesund.“
 

Glück gehabt.
 

„Also lag es wirklich nur an dem Wassermangel?“

„Nicht direkt..“
 

Was heißt denn jetzt „nicht direkt“??!!
 

„Was meinen Sie mit, „nicht direkt“?“
 

Ich war sichtlich nervös.
 

„Wie soll ich es ausdrücken.. Es ist so: Sie werden sich in den nächsten Monaten zurücknehmen müssen. Sie spielen doch Volleyball richtig?“

„Ehhm.. ja?“

„Gut, darauf werden Sie dann verzichten müssen..“
 

Verzichten? Ich? Auf Volleyball?
 

„Und warum“?

Ich wusste nicht, worauf der Arzt hinaus wollte.
 

„Nunja, ich darf Ihnen gratulieren..“

„Gratulieren? Wozu gratulieren?“
 

Gerade jetzt war ich froh, dass ich alleine beim Arzt saß.
 

„Sie sind schwanger!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  VanillaHoney
2014-04-15T19:06:18+00:00 15.04.2014 21:06
Sehr angenehmer Schreibstil! Freue mich auf weitere Kapitel :)

LG
Von:  love-elsa-und-mario
2014-04-14T18:07:36+00:00 14.04.2014 20:07
echt sehr gut geschrieben ... Gratulation schreib weiter ihn so dein sdchreib stil ist echt genial. top geschrieben freue mich auf nächste kapitel. gruss Sarah.b
Von:  wigge
2014-04-14T14:14:19+00:00 14.04.2014 16:14
hi, ich bin gespannte wie es weiter geht ich freu mich schon drauf. LG Sarah


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