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Und am Ende, bin ich doch allein...

von

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Bin ich total verrück geworden?

Ich konnte nicht davon sprechen, dass das, was passiert war, mit dem zuvergleichen war, was ich mit Gregor erlebt hatte.

Es war KOMPLETT anders gewesen.
 

Und es lag nicht daran, dass ich etwas für Harry empfand- nein, denn ich empfand damals auch etwas für Gregor.

Naja was heißt "empfand".
 

Es lag auch nicht daran, dass ich keine Jungfrau mehr war und somit wusste, was ich tat.

Denn ich hatte überhaupt KEINE Ahnung, was ich machen musste oder sollte.
 

Aber WAS war denn jetzt so anders?
 

Es lag nicht an meinen Gefühlen. Es lag auch nicht an der Tatsache, dass ich nicht gewusst hätte, was auf mich zukam.
 

Nein.
 

Es lag an Harry. Und an seinen Gefühlen. An seinen Gefühlen für mich.
 

Ich spürte, nein ich WUSSTE, was er für mich empfand, gleich nach unseren erstem Kuss.
 

Und die Art und Weise, wie er reagiert hatte, zeigte mir, dass ich tatsächlich mehr für ihn war, als Sex.

Und die Art und Weise, wie er mich berührte, zeigte es mir auch.
 

Damals, als ich mein erstes Mal mit Gregor hatte, war ich glücklich; happy, es mit Gregor gehabt zuhaben.

Der Moment war perfekt gewesen.

Ich würde es auch nicht rückgänging machen wollen. Dafür waren die Erinnerungen einfach zu intensiv und viel zu schön.
 

Doch auch den Sex jetzt mit Harry, bereute ich nicht. Auch, wenn mir zunächst Zweifel den Magen belegten, wollte ich es nicht rückgängig machen.
 

Gregor und ich hatten Sex, weil wir es wollten. Weil wir beide neugierig waren, auf das, was wir noch nicht kannten.

Wir wollten dieses unentdeckte Land, entdecken. Wir wollten wissen, wie es war; wie es sich anfühlte.
 

Und hier lag der entscheidende Unterschied zwischen mir und Gregor.
 

ICH wollte mein erstes Mal mit Gregor haben, weil ich es WOLLTE. Weil ich es mit IHM wollte.
 

Er hingegen, war einfach nur gespannt. Und auch, wenn das jetzt gemein klingt:
 

Ich bin mir nicht mehr sicher, dass er es tat, weil ICH es war.

Ich denke sogar, dass er es egal mit wem getan hätte. Egal, welches Mädchen vor ihm gelegen hätte und er nur annährend eine solche Bindung gehabt hätte, wie mit ihr, hätte er mit ihr geschlafen.
 

Und genau das war mir egal. Mir war es echt egal.

Kaum zu glauben, dass ich das mal sagen würde.

Es tat nicht mehr weh.
 

Ich war wirklich glücklich. Mit Harry.
 

"Und du willst es wirklich?"

"Jaaa..", sagte ich noch einmal und zog dabei sein Hemd aus.
 

Oh ja.. er zog immer Shirts und darüber ein Hemd an.

Und er so verdammt gut aus damit.
 

Nachdem wir uns gegenseitig unsere Kleidung ausgezogen hatten, legten wir uns wir uns nebeneinader. Harry nahm meine Hand.

Ich war aufgeregt und nervös.

Aber ich wollte es. Und wie ich es wollte.

Wir lagen nur noch in Unterwäsche nebeneinander. Ohne, dass es mir bewusst war oder ohne, dass ich es geplant hatte, hatte ich sexy Unterwäsche angezogen.

Naja, mein Unterbewusstsein eben.
 

Harry hielt noch immer meine Hand und streichelte leicht meine Finger.
 

"Ich bin wirklich froh, dass du hier bist", sagte er.

"Ja, ich auch.."
 

Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah ihn an.

Sein Gesicht; ich liebte es. Diese Grübchen. Dieses Lächeln.
 

Ich beugte mich langsam zu ihm herüber und küsste ihn sanft.
 

Er erwiderte den Kuss. Langsam wurde der Kuss intensiver. Unsere Zungen berührten sich, als er anfing meinen Rücken zu streicheln.
 

Eine leichte Gänsehaut kroch meinen Rücken hoch.
 

Und auch ich begann dann, seinen Rücken und Nacken zu massieren.
 

Seine Hände wanderten gen meinen BH. Er hielt kurz inne, schaute mich an, als würde er sichergehen wollen, dass es okay war.

Er strich meinen BH ab und streichelte meine Brüste.
 

Unsere Küsse wurden heißer und heißer.

Ich musste ein Stöhnen immer wieder unterdrücken, da ich mich nicht hilflos ergeben wollte.

Doch das war mir nach einigen Augenblicken auch egal geworden.
 

Harry zog mich näher an ihn ran und ich konnte eine deutliche Beule an meinem Bein spüren.
 

Ich stöhnte.
 

Harry grinste in den Kuss hinein und wanderte mit seinen Fingern weiter meinem Körper herab.
 

Er blieb an dem Rand meines Tangas hängen; diesmal fragte er nicht um Erlaubnis und zog ihn langsam aus.

Es war mir ein bisschen peinlich; ich war schon sehr feucht, das spürte ich deutlich. Und Harry musste es beim Ausziehen auch bemerkt haben.
 

Doch er sagte nichts dazu.

Ein Glück.

Denn so ein Spruch wie "Oh, da freut sich aber wer" oder "man, bist du bereit", hätte die Stimmung echt versaut.
 

Nachdem ich komplett nackt vor ihm lag, wollte ich, dass auch Harry gleichzog.

Ich wandte mich seinem Hosenbund zu und, bevor ich seine Hose abstreifte, berührte seinen Penis leicht, was auch Harry aufstöhnen ließ und zog ihn auf mich drauf.
 

Er unterbrach den Kuss, um mir in die Augen zu schauen.
 

In seinen Augen lag Verlangen und Lust, aber auch Fürsorge und Angst.
 

"Ich will die Stimmung nicht kaputt machen, aber nimmst du die Pille?"
 

Nein, ich nahm sie nicht. Aber was sollte schon passieren? Das ich nochmal schwanger werde?
 

Ich nickte. Und warum nickte ich?
 

Ich hatte mal gelesen, dass ein Junge mit Kondom nichts richtig spüren kann. Ich lag bestimmt total falsch und dachte in dem Moment auch nicht mal an Krankheiten, die hätten übertragen werden können.

Ich dachte nur an Sex.
 

Außerdem befürchtete ich, dass durch das Suchen nach einem Kondom, unser Verlangen weniger werden könnte.

Und das wollte ich auf keinen Fall riskieren.
 

"Okay.. ", sagte Harry nur und küsste mich weiter....



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  VanillaHoney
2014-08-26T18:08:40+00:00 26.08.2014 20:08
Aaaarrrrggghhh, wie gemein, jetz war ich schon ganz aufgeregt :D
Macht nix, is eben nochmal Vorfreude da!
Ich finde es echt super, wie Du es dezent umschreibst, aber doch eine tolle Stimmung aufbaust! Kann mich richtig in Mila reinfühlen^^

Hoffentlich bis bald :3
Von:  wigge
2014-08-25T13:29:10+00:00 25.08.2014 15:29
ein tolles KApitel, bin so gespannte wie es weiter geht. LG Sarah


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