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Harry Potter und der Zeitzauber

Harry Potter x Tom Riddle
von

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Vorwort: Erst einmal vielen, vielen Dank an Laila22, Dax, Anime_Angel, Maruchina und TheDarkAngelRisa, für die lieben Kommis *big smile*!!! Irgendwie kommt mir Harry in diesem Teil ein wenig schizophren vor. Liegt wahrscheinlich daran das ich den Teil mitten in der Nacht geschrieben habe und wohl schon etwas übermüdet war *g*.

So, und jetzt wieder mein Standartsatz: Die Charaktere gehören nicht mir, sondern J.K.R.

Genre: Shonen ai

Paring: Harry Potter & Tom Vorlost Riddle
 

Harry Potter

Und der Zeitzauber
 

Kapitel 6:

Er hatte ihn geküsst, er hatte ihn wirklich geküsst, und ihm, ihm hatte es sogar gefallen. Harry verfluchte sich für diesen Gedanken. Er hasste Riddle doch mehr als jeden anderen Menschen auf dieser Welt. Das war doch widerlich, dass war doch einfach nur pervers. Der Kerl hatte seine Eltern getötet und wollte ihm auch schon mehrere Male sein Leben nehmen. Und jetzt, .....ja was war jetzt. Sollte er das 'Spiel' so fortsetzen, wie er es begonnen hatte,.....ging das überhaupt noch, er konnte doch nicht so tun als wäre nichts gewesen. Der Kerl hätte ihm schließlich fast seine Zunge in den Hals gesteckt. Aber er hatte einen Auftrag zu erfüllen, er konnte nicht einfach davonlaufen!

Harry spürte noch immer das angenehme Kribbeln auf seinen Lippen und schüttelte angewidert den Kopf. Jetzt erst fiel ihm auf, dass er sich völlig in den unterirdischen Kerkergängen verlaufen hatte, aber dass spielte nun auch keine Rolle mehr. Er hatte ohnehin keine Lust mehr auf die Feier zu gehen. Erschöpft lies er sich an der kalten Steinwand hinuntersinken und bedeckte mit den Händen sein Gesicht. Wie hatte er das nur tun können....

Die ganze Szene spielte sich wider in seinem Kopf ab. Als ob er damit diese Gedanken vertreiben könnte, grub er seine Fingernägel in sein Gesicht und hinterließ einige Kratzer. Es brachte nichts hier herumzusitzen und sich den Kopf darüber zu zermartern. Das machte auch nichts mehr ungeschehen. Er musste nach vorne sehen! Kurz entschlossen machte er sich auf den Weg, zu den Räumen der Slytherins, vorausgesetzt er ging gerade nicht in die falsche Richtung. Aber er hatte Glück und fand erstaunlicher Weise früher als erwartet in den Gemeinschaftsraum zurück. "Da bist du ja endlich, wir dachten schon du kommst gar nicht mehr!", begrüßte ihn ein vor Freude strahlender Steve. "Tut mir leid, aber ich bin einfach nur müde", sagte Harry matt und begab sich in den Schlafsaal der Jungen.

Er spürte die enttäuschten Blicke der anderen auf sich ruhen, aber er war einfach viel zu müde und verwirrt. Er musste erst einmal das eben Geschehende richtig verarbeiten.

Als sich Harry grade ins Bett gelegt hatte hörte er sich nährende Schritte. Er blinzelte zur Tür und erblickte einen besorgten Clive. "Geht es dir nicht gut, oder ist irgendetwas passiert", fragte er in einem sanften Tonfall und setzte sich auf Harrys Bettkante. "Nein es ist nichts", murmelte Harry. "Ich bin nur sehr müde." "Woher sind die Kratzspuren auf deiner Wange?" "Ich hab' mich nur gestoßen". Für den ersten Moment herrschte vollkommende Stille. Bis jedoch Clive wider das Wort erhob: "Na gut, wenn du meinst. Aber falls doch was sein sollte, werde ich steht's ein offenes Ohr für dich haben", mit diesen Worten verabschiedete sich Clive und ging wieder hinunter zu den anderen.

Es dauerte jedoch lange bis Harry seinen erwünschten Schlaf fand. Um Mitternacht hörte er wie seine Zimmergenossen den Schlafsaal betraten. Sie wussten nicht dass Harry noch wach war, da dieser seine Augen geschlossen hatte und versuchten daher so leise wie möglich zu sein um ihn nicht zu wecken. Doch als alle schon längst am schlafen waren, wälzte Harry sich noch lange im Bett, um den auf ihn hereinstürmenden Erinnerungen, an all seine Begegnungen mit dem dunklen Lord und dem heutigen Abend zu entfliehen. Erst gegen drei Uhr Morgens fand er seine lang ersehnte Ruhe.

Am nächsten Morgen erwachte Riddle mit einem schmerzhaften Hämmern in seinem Kopf und schaffte es daher nicht auch nur irgendeinen klaren Gedanken an den vorigen Abend zu fassen. "Nie wieder Alkohol", wimmerte er und rieb sich die Schläfen. Warum hatte er sich am letzen Abend eigentlich so voll laufen lassen. Ach ja, es war ja wegen der Siegesfeier und vor allem, weil Harry den Schnatz gefangen hatte. Und was ist dann passiert?

Langsam kehrten Riddles Erinnerungen an den vorigen Abend zurück. Er hatte sich ja so was von lächerlich gemacht. Hoffentlich war sein guter Ruf auf der Schule jetzt nicht zerstört. Was werden wohl die anderen jetzt über ihn denken, wenn sie ihn sehen. Bestimmt werden sie denken ,da kommt ja der Alkoholsüchtige Musterschüler'. Bei diesem Gedanken musste Riddle trotz seiner enormen Kopfschmerzen schmunzeln. Es würde sich jedoch gewiß niemand wagen etwas zu sagen, dafür achteten und bewunderten ihn alle viel zu sehr, nur hoffentlich war das immer noch so.

Aber was war denn nun danach geschehen. Wie war er in sein Zimmer gekommen? Harry! Genau, Harry hatte ihn hierher gebracht. Und was geschah dann? Plötzlich schoß es ihm durch den Kopf und er hätte sich auch am liebsten gleich die Kugel gegeben. Er war über Harry regelrecht hergefallen! "Verdammt, ich Vollidiot!", brüllte Riddle aufgebracht und krallte sich mit den Händen in seinen Haaren fest, da sich das Hämmern in seinem Kopf nun noch mehr verstärkt hatte. Was sollte Harry jetzt bloß von ihm denken? Er hatte ja schon von Anfang an gewusst, dass der Junge etwas Besonderes für ihn war. Aber er hätte es nie für möglich gehalten, dass er für Harry mehr empfand, als nur Freundschaft. Als Harry noch nicht hier an Hogwarts war, hätte er noch nicht einmal geglaubt, dass er so etwas wie Freundschaft und Zuneigung empfinden konnte. Aber jetzt hasste ihn Harry gewiss!

Er wollte so schnell wie möglich hinunter zum Frühstückstisch gehen um Harry nicht unter die Augen treten zu müssen. Doch leider schien dieser Gedanke Jemand anderem auch schon gekommen zu sein, denn als Riddle wenig später die große Halle betrat, saß ein völlig übermüdeter Harry am Tisch. Sollte er lieber wider gehen? Doch Harry hatte ihn schon erblickt. Jetzt war es zu spät. Wenn er jetzt ging, würde Harry bestimmt glauben, dass er ihm für alles die Schuld gab würde und das wäre nun wirklich nicht fair. Also ging er mit gesenktem Kopf hinüber zu seinem Platz neben Harry, ohne einmal aufzusehen und murmelte ein kaum verständliches "Guten Morgen" Harry erwiderte ebenso leise seinen Morgengruß und wagte sich nicht ihm in die Augen zu sehen. Hastig versuchte er sein Frühstück hinunter zu schlingen, um so schnell wie möglich die Halle wieder verlassen zu können.

"Es tut mir leid wegen gestern", nuschelte Riddle und merkte wie er bei diesen Worten rot anlief. "Vergessen wir einfach was gestern geschehen ist", meinte Harry, der ebenso rot angelaufen war. "Wirklich?....Heißt das du bist mir nicht böse und wir können weiterhin Freunde bleiben?!" "Nein ich bin dir nicht böse. Du warst halt betrunken. Da können solche Malheure nun mal vorkommen", antwortete Harry verlegen. In diesen Moment fiel Riddle ein riesiger Stein vom Herzen. Und auf Riddles Gesicht breitete sich das schon allzu bekannte sanfte Lächeln aus. Harry erwiderte es mit einem breiten Grinsen und fügte hinzu: "Aber lass lieber deine Finger vom Alkohol, der bekommt dir nicht gut."

"Ich werd's mir merken." "Heute dürfen wir doch nach Hogsmeade. Kommst du auch mit?", wechselte Harry das Thema. "Gern."

Es schien wirklich so als wäre alles wider wie vorher, doch das war es nicht. Zumindest nicht für Riddle denn Gefühle ließen sich nicht einfach vergessen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Riafya
2008-02-09T10:09:12+00:00 09.02.2008 11:09
Harry hat ihm doch nur verziehen, damit der Plan nicht kaputt geht. *böse guck* Harry, das find ich nicht gut, du bist ja nicht besser als Voldemort!!!! Na ja, ihr seid euch ja auch ähnlich von daher ist das vielleicht gar nicht so seltsam... *überleg*
Ich finde es dennoch schön, dass die Beiden sich wieder vertragen haben und dass Tom ab jetzt hoffentlich von Alkohol ablassen wird. ^^
Von: abgemeldet
2006-01-15T23:06:16+00:00 16.01.2006 00:06
Hm dafür dass Harry so fertig war und ist, verzeiht er Tom ziemlich schnell. Auch die Warnung mit dem Alkohol war zwar in Ordnung, aber an Harrys stelle hätte ich da doch noch ein wenig drin rum gestochert - fies wie ich manchmal sein kann.
Das die Kratzer keinem anderen aufgefallen sind und auch scheinbar Tom nicht ist doch recht interessant. Aber am rätselhaftesten ist die Einfallslosigkeit mit der Harry seine Wundern rechtfertigt. Die Narbe hatte er schon einem Gehfehler zugeschrieben und nun auch noch die Kratzer die er sich eigentlich selbst zugefügt hat. Vielleicht sollte Harry noch mal laufen lernen!
Von:  Mayani
2005-09-26T10:59:30+00:00 26.09.2005 12:59
Gott, ich liebe diese Geschichte, sie gehört schon jetzt zu meinen Lieblingsffs. Ich bin schon gespannt wie es weiter geht!
Von: abgemeldet
2005-09-21T21:19:17+00:00 21.09.2005 23:19
Hm nun ja geplant war es nicht, aber es hat wie man sieht funktioniert. Wann weiß Tom genau, was er für Harry empfindet? Und vor allem wann versucht er es Harry zu erzählen?
Von: abgemeldet
2003-07-20T19:48:59+00:00 20.07.2003 21:48
deine geschichte gefällt mir echt total!!!
außerdem hast du einen klasse schreibstil
also: mach bald weiter ^^
Von:  michi14
2003-07-17T15:23:01+00:00 17.07.2003 17:23
Die Geschichte ist genial!!!!! schreib bitte schnell weiter!
Von:  Shira-Cosplay
2003-07-15T17:57:21+00:00 15.07.2003 19:57
Mach ganz schnell weiter!
Echt spannend!^^
Freue mich schon auf den nächsten Teil!
Kazu
Von: abgemeldet
2003-07-15T15:56:13+00:00 15.07.2003 17:56
is richtig spannend, die Gefühle der Personen hast du gut zum Vorschein gebracht..ein grosses Lob an dich
Von: abgemeldet
2003-07-15T10:22:13+00:00 15.07.2003 12:22
Die Story ist einfach klasse!! Schreib ganz schnell weiter!!

lg yvymaus
Von:  Basilisk
2003-07-14T14:05:30+00:00 14.07.2003 16:05
Ich bin mir zwar nicht 100% sicher, aber ich glaube das James zu der Zeit, als Riddle und Hagrid auf Hogwarts waren, noch nicht zu dieser Schule ging. Natürlich könnte es sein, das Harrys Großvater auf der Schule war, aber es gibt ja bestimmt mehrere Familien, die den Nachnamen Potter tragen.


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