Zum Inhalt der Seite

Exchange of feelings?

Wer bekommt Kai und was ist mit ...? - K 1: Verlieben,... ~~~ FORTSETZUNG mit K 2: Verlieren,...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

K 1: Verlieben,... - Glück gehabt!

Meine Hände sind so gut wie in Ordnung, deshalb hier auch schnell der nächste Teil.
 

"..." - sprechen

*...* - denken

[...] - Anmerkung meinerseits
 

Glück gehabt!
 

Kim und die Männern erreichten die drei und sofort fingen sie auch schon damit an, Kristin zu untersuchen. Diese war noch etwas benommen und ließ alles über sich ergehen. Ray unterdessen war bei Kai. Nachdem dieser zusammengebrochen war, war er aufgesprungen und hatte ihn auf seinen Schoß gezogen.

"Oh nein, Kai, wach auf, bitte... " *Wieso, wieso nur...? Wieso hast du nur dein Leben für ihres geopfert? Oh Kai... lass mich nicht allein...* "Neeeiiiiin!!!!!!!!!!!" Ray schrie auf und reckte seinen Kopf gen Himmel. Er hielt Kai fest im Arm und drückte ihn an seine Brust. Schon kam einer der Männer zu ihm und wollte ihm Kai abnehmen, doch Ray drückte ihn nur noch fester an sich.

"Junge, du musst ihn loslassen, damit wir ihn uns ansehen können!" Mit sanfter Gewalt entriss er ihm Kai und legte ihn zurück. "Scheint als wäre er nur bewusstlos. ("Nur bewusstlos?!", Ray war empört über die laxe Feststellung des Sanitäters. Er war wohl anderer Meinung.) Es muss ihn sehr viel Kraft gekostet haben, Kristin zu retten [sie kennen sie, weil Kristin oft mit ihnen am Strand ist]. Wie konnte das überhaupt passieren? Kristin ist doch eine gute Schwimmerin." Kim erzählte der Küstenwache, was passiert war. "Ich hab ja gesagt, sie soll damit aufhören, aber sie wollte ja nicht hören. Tja, also dieser Junge hier braucht auf jeden Fall erst einmal Ruhe. Mehr können wir vorerst auch nicht tun. Wenn er sich ausruht, wird er wieder zu Kräften kommen und sollte dann eigentlich wieder von selbst aufwachen. Wie es scheint ist er ja ein kräftiger junger Mann. Ich denke wir bringen ihn zu Kristin, die nehmen wir auch gleich mit." Damit erhob er sich und nahm den bewusstlosen Jungen auf seinen Arm und forderte einen Kumpel auf die benommene Kristin ebenfalls zu tragen. Kim packte hastig sämtliche Sachen zusammen, da Ray offenbar nicht in der Fassung war ihr zu helfen. Er hing am Arm des einen Mannes der Kai trug und sprach die ganze Zeit auf ihn ein. Kim folgte so mit dem Gepäck und unterhielt sich besorgt mit dem anderen Mann.
 

"Wen haben wir denn da? Lange nicht gesehen, Jonas!" Kristins Vater begegnete dem Sechser-Gespann auf der Gartenterrasse, von der man zum Strand gehen konnte. Als er sah, dass Jonas jemandem auf dem Arm trug, stand er aus dem Liegestuhl auf, in dem er sich gerade eine kurze Pause gönnen wollte, und ging ihnen entgegen. "Was ist denn passiert... oh mein Gott, Kristin! Was ist mit ihr!" Mr Sutherland war total aufgebracht.

"Ganz ruhig, ist nicht so schlimm. Siehst du, sie hat sogar schon wieder ihre Augen offen, Sie braucht nur etwas Ruhe. Am besten bringen wir sie und diesen anderen jungen Mann hoch in ihr Zimmer."

"Ja, klar. Kommt." Mr Sutherland hielt ihnen die Tür auf und rief einem der Bediensteten zu, er soll einen Fahrstuhl für sie besorgen. Während sie in den fünften Stock fuhren musste Jonas Mr Sutherland alles erzählen.

"Ich hatte eigentlich nicht erwartet, dass meiner Tochter so etwas passieren würde."

"Tja, so was kann jedem passieren. Auch ihrer Tochter."

"Ich denke, sie wird erst mal für ein paar Wochen nicht mehr baden gehen dürfen."

"Na, na, nun übertreib mal nicht. Daran war sie ja nicht ganz allein Schuld, wie ich dir doch erzählt habe..."

"Aber ich habe ihr gesagt, dass sie im Wasser ganz auf sich gestellt ist und wenn ihr etwas passiert, dann ist es ihre Schuld. Dem Jungen mache ich keine Vorwürfe, er hat doch schließlich versucht sie zu retten. Wieso muss sie auch nur so was machen? Aber meiner Frau erzählen wir das lieber nicht, die würde sich nur zu sehr darüber aufregen, ja?" Jonas nickte, er kannte Mrs Sutherland nur zu gut, und wollte Kristin ihr Gemüt ersparen. Die Fahrstuhltür öffnete sich und alle machten sich auf zu Kristins Zimmer.

"Ich hab 'n Schlüssel." Sofort kramte Kristins Vater einen riesigen Schlüsselbund hervor. Mit einem Klick öffnete sich so auch Kristins Tür und die beiden Männer, die Kristin und Kai trugen, betraten dies als erste, damit sie die beiden auf den Betten niederlassen konnte. Ray hatte schnell die Decke zurückgeschlagen, damit Kai darauf liegen konnte. Nachdem auch Kristin auf ihrem Bett abgelegt worden war, verließ die Küstenwache den Raum und machte sich auf, zurück zum Strand. Um den Rest konnten sich ja die anderen kümmern. Nachdem sich Mr Sutherland vergewissert hatte, dass es den beiden und vor allem Kristin den Ursachen entsprechend gut ging, musste auch er die vier allein lassen, da es noch viel für die Veranstaltung zu tun gab und er eigentlich schon zu spät dran war.

"Das schafft ihr doch auch ohne mich?", wollte er noch einmal von Kim hören.

"Klar, machen sie sich keine Sorgen, die haben beide einen starken Willen."

"Manchmal einen etwas zu starken...", murmelte Mr Sutherland, bevor er wieder in den Flur verschwand.
 

"Man, die machen auch Sachen. Was hat sich Kristin denn dabei gedacht, uns so zu erschrecken?"

"Das war nicht ihre Schuld, aber auch nicht die Kais", fügte sie schnell an, als sie Rays Blick sah. "Aber was ich nicht verstehe, weshalb Kai uns nicht erst zugehört hatte. Kristin ging's doch gut. Er hätte nicht nach ihr tauchen müssen. Naja, passiert ist passiert. Da kann man nichts bei machen und außerdem ist ja nichts schlimmes passiert. Das hat die beiden doch nur noch besser zusammengeschweißt."

"Was heißt denn, 'nur noch besser'? Sie haben doch sowieso nicht viel miteinander geredet, oder hab ich da was nicht mitbekommen?"

"Ach, das sagt man doch nur so... Hast du Lust mit runter in die Küche zu gehen und uns und den beiden Leichen was zu trinken zu holen? Ich glaub die könnten was vertragen." Ray stimmte widerwillig ein. Eigentlich wollte er lieber bei seinem Kai bleiben und keine Sekunde von seiner Seite weichen. Doch dann sah er ein, dass es für Kai doch besser sein würde, er würde ihm was zu trinken besorgen. So machten sich beide ebenfalls zu den Aufzügen auf.
 

Kristin, die auf dem Arm Jonas' wieder, diesmal allerdings auch vor Erschöpfung, eingeschlafen war, kam langsam wieder zu sich. Wie es schien lag sie in ihrem Bett, in ein Handtuch gehüllt, da sie immer noch ihre Badesachen trug. In ihrem Kopf hämmerte es und so ließ sie die Augen vorerst geschlossen. Angestrengt versuchte sie sich an die vergangenen Ereignisse zu erinnern. *Etwas hat mich voll ins Gesicht getroffen und dann bin ich wohl bewusstlos geworden... gut und dann? Man, wie peinlich, so was ist mir noch nie passiert... und jetzt ausgerechnet vor den Jungs... was denken die jetzt wohl von mir... mh, alles woran ich mich noch erinnere ist... wie Kai über mich gebeugt stand... ich musste husten und er hat mich hochgezogen... und dann... oh man, mein Kopf ist ja die reinste Hölle... ich glaub, ich lass das grübeln lieber, was sonst noch passiert ist, kann mir ja Kim nachher erzählen... stimmt ja, wo sind die drei eigentlich?* Hastig öffnete sie die Augen und setzte sich im Bett auf. Das hätte sie besser nicht tun sollen, denn sofort schoss ihr ein heftiger Schmerz durch den Kopf und ihr wurde schwindelig. Sie fiel zu Seite... zum Glück stand da ja Rays Bett... Patsch!... aber... da lag ja jemand drin... sie öffnete ihre Augen... sie lag genau auf diesem jemand... und dieser jemand war kein geringerer als Kai. Schnell stützte sich Kristin ab, genau auf seinen nassen Haaren... *Oh nein, heute läuft ja wirklich alles schief... hoffentlich wacht er bloß nicht auf...* Sie hatte Glück, langsam zog sie ihre Hand wieder aus seinen samtenen Haaren. Ja, obwohl sie nass waren fühlten sie sich ganz weich und samtig an. Kristin schüttelte ihren Kopf, das konnte sie doch nicht wirklich gerade gedacht haben. Sie lehnte sich aufrecht an die Kopfseite des Bettes und schloss für einen Moment die Augen. *Wo sind Kim und Ray? Und wieso liegt Kai in seinem Bett und schläft?* Irgendwie hatte sie Probleme dem zu folgen was hier vor sich ging. Schließlich öffnete sie wieder die Augen. *Man, ist mir kalt. Wieso hab ich denn nicht schon längst was Trockenes an? >Geht doch schlecht, oder wolltest du, dass dich alle nackt sehen?< meldete sich eine Stimme in ihrem Kopf. Stimmt auch wieder. Naja, Kai schläft und ansonsten ist keiner im Zimmer. Ich denke, es passiert nichts, wenn ich mir jetzt schnell was Warmes anziehe.* Damit verließ sie zitternd das Bett und torkelte Richtung Schrank. Ihre Beine waren noch sehr geschwächt von dem verzweifeltem Versuch an die Oberfläche zu gelangen. Sie machte am Tisch halt, um sich für einen Moment auszuruhen. Dann ging sie weiter und öffnete den Schrank, der ein hässliches Quietschen von sich gab. Sie zuckte zusammen. Hoffentlich war Kai nicht davon aufgewacht. Sie drehte sich zum Bett und war erleichtert als sie weiterhin ein ruhiges gleichmäßiges Atmen von dort vernahm. Schnell suchte sie sich einen warmen Pyjama und begann sich von dem nun auch durchnässten Handtuch zu befreien. Danach sah sie noch einmal zum Bett um auch ganz sicher zu gehen, dass Kai schlief. Er regte sich nicht und so öffnete sie ihr Bikinioberteil und legte es ab. Mit einem neuen Handtuch trocknete sie sich noch etwas ab und zog schnell ihr Pyjamaoberteil an. Das war doch schon viel angenehmer... und wärmer obendrein. Nun suchte sie einen frischen Slip aus einer der Schubladen und wechselte ihn mit der Badehose. *Nur noch schnell die Hose an und nichts mehr kann schief gehen. Wo ist sie denn? Ah, da liegt sie ja.* Sie bückte sich zum Schrank und hob sie auf. Als sie sie anziehen wollte, überkam sie auf einmal eine Gänsehaut und sie fing so heftig an zu zittern, dass sie in der Hose, die nur halb angezogen war, stolperte. Mit einem Rums flog sie hin. *Verdammt!* Reglos verharrte sie in der Stellung, um zu hören, ob Kai aufgewacht war. Schien nicht so, oder? Völlig fertig saß sie schließlich wieder in ihrem Bett unter der warmen Decke und beobachtete Kai, der ihr den Rücken zugedreht hatte. Sie bemerkte seine Gänsehaut und beugte sich zu ihm hin, damit sie ihn besser zudecken konnte. Dabei streifte sie seinen muskulösen Rücken. Sofort stellten sich seine Nackenhaare auf und er drehte sich um. Kristin lief rot an und murmelte ein "T'schuldigung".

"Macht nichts", sagte er leise, in Gedanken fügte er noch zu *Ich war ja sowieso schon wach.*

Ja, in der Tat war er schon vor geraumer Zeit wieder zu sich gekommen. Um genau zu sein, als die Schranktür das erste Mal gequietscht hatte. Nach einer gewissen Zeit, in der er sich erst einmal sammeln musste, hatte er sich umgedreht um zu sehen, wer dieses Geräusch verursacht hatte. Was er da sah, verschlug ihm den Atem: Dort stand Kristin und wie es aussah mit nichts weiter als einem Pyjamaoberteil bekleidet. Gerade zog sie mit einer wunderbaren Eleganz ihr Höschen über die Beine. Kai spürte wie ihm Röte ins Gesicht stieg. *Wie ein Engel... so schön und... elegant... und anmutig.* Er konnte seinen Blick nicht von dieser schon quälenden Schönheit wenden. Nun suchte sie augenscheinlich ihre Hose und... bückte sich nach vorne. Streckte ihm regelrecht ihr Hinterteil entgegen. Kai wurde noch röter. *Was ist bloß los mit mir?* Doch auf einmal stolperte Kristin und verharrte ganz ruhig auf dem Boden. *Oh je, ich glaube, gleich wird sie hierher sehen.* So leise es ging drehte er ihr den Rücken zu. Er spürte wie sie ihn ansah. Als sie nach einer Weile wieder aufstand, atmete er erleichtert aus. Hatte sie also nichts gemerkt. Langsam wurde sein Gesicht wieder kühler, was hieß, dass seine Rötung verschwunden war. Nun war Kristin wieder zurück ins Bett gekommen. Durch den Luftzug, den sie dabei verursachte, bekam Kai eine Gänsehaut. Plötzlich strich etwas ganz sacht über seinen Rücken. Es schüttelte ihn und seine Nackenhaare stellten sich auf. Nun half es nichts mehr so zu tun als würde er schlafen. Kristin musste mitbekommen haben, dass er wach war. So drehte er sich um und... sah in zwei große, glasklare, kastanienbraune Augen. Erneut überlief ihn ein Schauer.

So sahen sie sich beide für eine Weile einfach nur an, keiner sagte etwas oder bewegte sich auch nur einen Millimeter. Schließlich richtete Kai sich auf. Die Decke rutschte von seinen Schultern, doch im Zimmer war es so warm, dass er nicht wieder anfing zu frieren.

"Was ist eigentlich passiert? Wieso warst du unter Wasser?", fragte er nun um die Stille zu brechen. [Wow, Kai versucht ein Gespräch zu beginnen!] *Oh je, wenn ich ihm nun erzähle, dass das eigentlich nur durch ihn passiert ist, weil er nicht gefragt hat, was wir machen, dann wird er sich sicher Vorwürfe machen oder sauer sein oder sonst was. Ich kann es ihm doch nicht erzählen!*

"Wir hatten ein Spiel gespielt."

"Aha." Um schnell davon abzulenken, sagte Kristin schnell:

"Danke!"

"Wofür?"

"Danke, dass du mich gerettet hast." Kai sagte nichts sondern nickte nur. "Wieso eigentlich? Wieso hast du das gemacht? Ich mein, du wusstest doch gar nicht wirklich, dass ich in Gefahr war oder so."

"Wolltest du lieber absaufen?!" antwortete Kai kühl, er wusste es ja selbst nicht so genau, und zudem war es ihm auch etwas peinlich, dass er das getan hatte und sich so viel Sorgen gemacht hatte. Ja, Sorgen! Er hatte sich tatsächlich Sorgen gemacht. *Man, was ist mit mir los? Das bin doch nicht ich! Das muss aufhören!* Er drehte sich auf die Seite und setzte wieder seine übliche kühle undurchdringliche Maske auf. Und das keine Sekunde zu früh, schon öffnete sich die Tür und Ray und Kim traten herein.

"Ah, seid ihr von den Toten wieder auferstanden", fragte Kim, setzte sich aber sofort zu ihrer Freundin und beäugte sie. Dann hielt sie ihr den Becher mit warmem Kakao hin. "Hat etwas länger gedauert, weil bei euch in der Küche die reinste Hektik herrscht. Aber sie sind noch warm, wenn ihr sie jetzt trinkt."

"Danke." Genüsslich nahm Kristin einen Schluck und spürte wie die Wärme ihren Körper durchfloss. Auch Kai hatte einen Becher in der Hand. Den musste ihm jedoch Ray in die Hand drücken, da sich Kai weigerte ihn ihm abzunehmen. *Ich bin doch kein Weichei, dass einen Kakao braucht, um sich aufzuwärmen.* Doch Ray drückte ihm den Becher an die Lippen und damit der Kakao nicht über ihn lief, musste er notgedrungen seinen Mund öffnen.

"Mensch Kai, du hast uns ganz schön erschreckt, als du auch noch zusammengebrochen bist. Und du Kristin, machst das auch nie wieder, hast du mich verstanden?" Kim hatte einen völlig fertigen Gesichtsausdruck. Als Kristin nur nickte, nahm sie sie erst einmal in den Arm und drückte sie fest an sich. Dabei flüsterte sie Kristin etwas ins Ohr: "Ich denke, wir tun so als wäre dir wirklich was passiert, ja? Ich glaube, dass alles andere nur ein negatives Bild auf jemanden werfen würde. Und außerdem wissen wir beide doch was wirklich war. Also ist es doch nicht so schlimm, wenn du..."

"Ja, schon klar. Dasselbe wollte ich dir auch schon vorschlagen."

"Ich wusste doch, weshalb du meine beste Freundin bist." Damit ließ sie Kristin los und stand auf, um sich nun um ihren Austauschpartner zu kümmern. Auch ihn drückte sie erst einmal, selbst wenn er versuchte sich dagegen zu wehren. Doch auch seine Kraft war noch nicht wieder vollständig hergerichtet und so war er ihr hilflos ausgeliefert. "Danke, dass du sie so selbstlos gerettet hast. Das vergesse ich dir nie." Kai lief rosa um die Nasenspitze an, der ganze Trubel um die Sache machte es für ihn nur noch peinlicher.

"Mensch, du bist ja ganz kalt. Das liegt mit Sicherheit daran, dass du immer noch deine nasse Badehose an hast. Aber deine Boxershorts hattest du ja nicht an, und mit der nassen Hose bringt es auch nichts wenn du dich wieder anziehst." Kim war schwer am überlegen, wie sie dieses Problem lösen konnten. Ihr Blick wanderte durch den Raum und blieb schließlich an Ray hängen. "Ray!"

"Was? Wie soll ich ihm denn helfen?"

"Du hast doch mehr als nur eine Boxershorts mit, oder? Also siehst du, dann kannst du ihm doch erstmal eine von dir leihen?"

"Ja.", mit freudigem Gesicht, da er endlich etwas für Kai tun konnte, lief er auf die Kommode zu, in der seine Klamotten verstaut waren. Er fing an in einer Schublade zu wühlen. *Welche nehmen ich bloß? Die hier? Ne, bloß nicht, die ist zu peinlich. Und die hier?...* Während Ray noch eine passende raussuchte, hatte sich Kai aufgesetzt und die arme vor der Brust verschränkt.

"Ich... ziehe... keine... Babyboxershorts... von... Ray... an! Nein, da könnt ihr machen was ihr wollt! Lieber laufe ich in meiner nassen Badehose nach Hause!"

"Ach, Kai, nun stell dich doch nicht so an. Ray, wo bleibst du denn. Nimm irgendeine!" Ray hatte sich endlich entschieden und lief nun mit dieser Boxershorts zu Kim. "Gut, dann nehmt ihr jetzt beide euer Zeug und geht ins Bad, euch umziehen." Schon wollte Kai wieder protestieren, doch diesmal ließ Kim es nicht zu, packte die beiden Stapel an Zeug, die den Jungs gehörten, stopfte sie Kai in die Arme, zog ihn aus dem Bett und bugsierte beide Richtung Tür.

"Ray weiß wo das Bad ist, nicht wahr Ray?" Kristin fing an zu kichern, als sie an die vergangenen Ereignisse mit Ray und dem Bad dachte. Ray nickte nur und wollte Kai gerade durch die offene Tür folgen, als dieser stehen blieb, den einen Stapel fallen ließ und mürrisch meinte, er würde doch nicht Rays Sachen tragen. Er schritt durch die Tür und Ray folgte ihm, nachdem er sein Zeug aufgesammelt hatte. Kristin und Kim starrten dem komischen Pack hinterher. Kristin konnte noch bildlich den durchtrainierten Körper der beiden vor sich sehen. *Kai sieht einfach umwerfend in Badehose aus. Ein wirklich wahnsinniger Body. Wenn ich bedenke, dass dieser eben noch neben mir lag und ich nichts unternommen habe, könnte ich mich Ohrfeigen.* Kristin hatte einen verträumten Blick angenommen und als Kim dies bemerkte meinte sie frech:

"Da wird sich doch wohl nichts anbahnen?"

"Haha." Beide Mädchen lachten los. "Sieh lieber zu, dass du dich auch umziehst, bevor die Jungs wiederkommen." Das sah Kim ein.
 

Naja, was soll ich dazu noch groß sagen bzw. schreiben?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-02-13T14:44:20+00:00 13.02.2005 15:44
Cooles Kapi!!!^.^
Mach weiter so!!!
Mir gefällt deine Story sehr gut!!! ^-^*smile*



BYe

P.S. Noch ein Tip: Die FF mit den 42 Kapis ist ja nun beendet und nun beginnst du ja mit dem nächsten Teil. Nun solltest du deine FF 100 Prozent geben und sie abschließen. Bis jetzt hast du 99Prozent dort stehen. Fehlt den noch was!?! ^^???
Von: abgemeldet
2003-08-05T23:18:05+00:00 06.08.2003 01:18
leider heute erst entdeckt aber sie ist supergeilomatiko mach bitte schnell weiter^^
Von: abgemeldet
2003-07-29T04:29:23+00:00 29.07.2003 06:29
tja,tja so fleißig will ich auch mal sein.
5 kapitel auf einmal oh man, oh man. :-)
Waren aber alle SUPIMEGAKLASSE
Von:  Hayan
2003-07-28T17:23:47+00:00 28.07.2003 19:23
also das kommi is jetzt für dei letzten fünf kappies...
schreib weiter! is echt zu amüsant!
*knuddel*
bye Thinka
Von: abgemeldet
2003-07-27T19:46:40+00:00 27.07.2003 21:46
Hi,
also Ray ist in kai verliebt und kai anscheinend in Kerstin die in ihn und Kim anscheinend in gar keinen,richtig?? Also ehrlich da sieht man nicht richtig durch...
Schreib schnell weiter ich liebe diese Beziehungschaos.
jarva
Von: abgemeldet
2003-07-27T15:08:54+00:00 27.07.2003 17:08
XD und wieder ein supi Kapitel!!
Schreib schnell weita xD
by Kewl_Natsuki


Zurück