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Eine Entscheidung... und alles hätte sich geändert

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Tag meine lieben Leser =D
hier kommt das 8te Kapitel
ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freu mich auf eure Meinung dazu
nach diesem Kapitel wird es übrigens ein größere Zeitsprünge von 3 und mehr Jahren
aber falls irgendeiner von euch da draußen, den Wunsch hat, was in der Zeit dazwischen passierte, kann er gerne eine Mail schicken oder ein Kommi hinterlassen mit dem Thema, wenn nicht, wird alles wie gewohnt weiter gehen
liebe Grüße, eure Sali Komplett anzeigen

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Eine Entscheidung, die alles verändert

Kapitel 8: Eine Entscheidung, die alles verändert
 

Zwei Monate waren vergangen seit Shmi in Begleitung der Jedi und ihrem Sohn nach Naboo gereist waren. In dieser Zeit freundete sie sich mit ihren Nachbarn, den Naberries, an und wann immer sie Zeit hatten, trafen sich beide Familien zu einem gemeinsamen Abendessen oder einem Picknick.

Padmé und ihre 4 Jahre ältere Schwester Sola waren total vernarrt in Anakin, der die Aufmerksamkeit der zwei scheinbar sehr genoss. Dennoch lag der größte Teil seiner Aufmerksamkeit auf dem Jedi Qui-Gon Jinn. Wann immer der Jedimeister im gleichen Raum oder in Blickweite von Anakin war, verhielt dieser sich ruhig und beobachtete den Mann. Der Jedi war sich dessen bewusst und versuchte dem Kleinkind mithilfe von Spielen die Macht näher zu bringen.
 

Bereits nach einem Monat konnte Ani bewusst Dinge herumschweben lassen und auf Dinge aufmerksam machen. So versteckte der Jedimeister in Gegenwart von Anakin Dinge und ließ seinen Padawan danach suchen. Anakin verstand sehr schnell, dass er Obi-Wan helfen konnte. Die drei bauten ein immer stärker werdendes Band untereinander auf.

Dies bemerkte auch Shmi, doch es störte sie nicht. Denn sie wusste, wenn ihr Sohn im Jeditempel aufwachsen würde, würden diese zwei sich um ihren Sohn kümmern. Mittlerweile war der jungen Mutter klar, dass ihr Sohn zum Jedi geboren war und auch wenn es sie schmerzen würde, würde sie ihn gehen lassen. Und so bat sie nach nun zwei Monaten in dieser Idylle den Jedimeister eines Abends zu einem Gespräch auf den Balkon.

„Wisst Ihr Qui-Gon, ich habe lange darüber nachgedacht, wie Anakins Zukunft sein soll… er hat noch so viel vor sich… und das Leben eines Jedi ist mit vielen Anstrengungen und Gefahren belastete.“

Shmi wandte sich von dem großen Mann ab und sprach leise weiter: „Nichtsdestotrotz habe ich mich dazu entschieden, dass Anakin mit Ihnen zu den Jedi gehen wird. Und zwar so früh wie möglich!“

Ihre Worte klangen erstickt und der Jedi legte eine Hand auf ihre Schulter.

„Bitte versprecht mir, dass Ihr ihm zur Seite stehen werdet!“ Shmi rannen Tränen über die Wangen, welche sie eigentlich verstecken wollte.

Der Jedi schloss sie in den Arm und versprach ihr: „Ich werden euren Sohn, so gut es mir möglich ist, unterstützen und mein Padawan wird ebenso handeln! Anakin wird kein Leid geschehen!“

Shmi nickte immer noch mit Tränen in den Augen und der Jedi ließ sie los. Beide lächelten sich an und sahen dann zum großen See hinaus. Qui-Gon informierte den Hohen Rat von Shmis Entscheidung und verfiel dann wieder ins Schweigen; alles war gesagt. Nach einer Weile trat Obi-Wan zu ihnen und meinte: „Die Naberries haben uns für morgen Abend zum Abendessen eingeladen.“

„Danke, Padawan.“ Langsam wandte sich Qui-Gon vom See ab und gemeinsam verließen die drei die Terrasse.
 

„Meister?“

„Ja?“ Der junge Mann sah seinen Meister neugierig an. „Was habt Ihr besprochen, wenn ich fragen darf?“

„Anakin wird uns zum Jeditempel begleiten! “ Obi-Wans Gesicht hellte sich überrascht auf und er fragte weiter: „Aber warum bleiben wir so lange hier? Das ist doch kein richtiger Auftrag mehr… ich meine, müssten wir mittlerweile nicht zum Jeditempel zurückkehren!“

„Nein Padawan, der Begleitschutz hier war unser Auftrag. Doch unser Aufenthalt hier dient dazu, dass du dich vollends erholst, ohne dass der Druck der Erwartungen auf dir lastet.“ Die Stimme des Jedis war sanft und der Schüler nickte. Früher hätte er gedacht, man hielte ihn für schwach. Doch mittlerweile wusste er, dass man ihm nur helfen wollte und es an ihm war, um diese Hilfe zu erkennen und anzunehmen.
 

Am nächsten Abend saßen die Naberries und Skywalkers zusammen im Garten der Naberries und aßen das selbstgemachte Obstdesserts von Padmé und Sola. Nachdem alle fertig waren, erzählte Shmi von ihrer Entscheidung. Padmé und Sola waren am Boden zerstört und fingen an mit weinen.

Qui-Gon sagte dann: „Wir werden in einer Woche aufbrechen und Anakin mitnehmen. Normalerweise werden die Jünglinge erst zwischen ihrem 1 und 2 Lebensjahr in den Tempel geholt. Aber bei Anakin müssen wir schneller handeln.“

Padmé stand wütend auf und erwiderte: „Aber ich habe gesagt, dass ich ihn beschützen werden. Ani kann hier bleiben.“

Trotzig wischte sie ihre Tränen weg und Sola sagte: „Genau und ich werde ihr helfen. Ani muss nicht weg!“

Die Erwachsene tauschten kurz ihre Blicke aus und plötzlich meldete Obi-Wan sich zu Wort.

„Es mag euch schwerfallen euren neuen Freund gehen zu lassen, doch es ist besser so. Denn ihr wollt doch sicher nicht, dass Anakin ein Leid passiert.“

Beide Mädchen schüttelten den Kopf und Obi-Wan sprach weiter: „Wenn ihr wollt, werde ich jeden Monat Fotos machen und euch berichten, wie es Anakin geht. Aber ihr müsst ihn gehen lassen. Es ist sein Schicksal ein Jedi zu werden!“

Padmé sah zu Anakin, der die ganze Zeit still gewesen war und an einem Obststück gelutscht hatte. Anakin gluckste und hielt dem Mädchen das Obststück hin. Padmé biss sich auf ihre Unterlippe und fragte: „Jeden Monat?“

„Jeden Monat!“ Versprach der Padawan und Padmé nickte.

Der Abend ging still zu Ende und in den nächsten Tagen waren Padmé und Sola nicht mehr von Anakin zu trennen. Sie übernachtete fast jede Nacht bei Anakin und als der Tag des Abschiedes kam, waren sie bereits vor Sonnenaufgang bei den Skywalkers.
 

Padmé nahm das Kleinkind in den Arm und gab ihm zum Abschied einen Kuss auf die Stirn. Anakin lachte und drückte ihr einen unbeholfenen Kuss auf die Nase, was jeden zum Lachen brachte. Als auch Sola sich verabschiedet hatte, nahm Shmi ihr Kind wieder in den Arm und drückte es fest an sich.

„Egal wie deine Zukunft aussehen wird, mein Sohn. Ich werde dich ewig lieben und dich immer im Herzen begleiten. Ich glaube an dich und werde dich nie vergessen. “ Anakin sah seine Mutter mit großen Augen an. Das Kind wusste, dass etwas Großes passieren würde.

Plötzlich legte er eine Hand auf ihre Wange und sagte: „Ha di lib Mama...“ Dann lachte er wieder glucksend und zog an ihren Haaren. Shmi lächelte stolz mit Tränen in den Augen, als sie Anakin an Qui-Gon übergab.

Als der Jedimeister und sein Padawan sich zum Gehen umwandeten, fingen Padmé und Sola wieder an mit weinen. Anakin schaute über die Schulter des Jedi und sah die Mädchen an. Obwohl er nicht verstand, warum sie weinten, wollte er zu ihnen. Doch Qui-Gon ging ruhig weiter und als sie den Landgleiter erreichten, wandte sich das Kind von den Mädchen ab und sah den Jedi mit großen Augen an.

„Mama?“ Fragte es.

„Sie wird hierbleiben, wo sie in Sicherheit ist.“ Antwortete der ältere Mann und Anakin zog einen Schmollmund. Obi-Wan sah dem Baby an, dass es gleich mit weinen anfangen würde und zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Er hielt einen Flussstein in der Hand, dieser hatte sein Meister ihm vor Jahren geschenkt. Sofort griff Anakin danach und betrachtete den Stein aufmerksam. Obwohl das Kind noch kein Jahr alt war, war seine Auffassungsgabe bereits sehr groß.

Obi-Wan wusste, dass dieser Junge eine große Zukunft haben würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  alandatorb
2015-02-02T01:51:10+00:00 02.02.2015 02:51
deine Geschichte ist sehr interessant und du kannst gerne die Zeitsprünge machen, dann wird ein gewisser Junge ja auch schneller erwachsen :)
LG
Alanda
Antwort von:  -salira-eki-
15.03.2015 15:28
Danke für dein Kommi =3
jop dafür sind die Zeitsprünge ja da ^^ alles andere würde ziemlich langatmig werden ^^
danke für lesen
Liebe Grüße, Sali


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