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Be my Valentine

Du bist mein Leben
von

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6 Engelsflügel

Be my Valentine
 

Teil 6
 

...Dunkelheit…
 

Ein Gedanke kommt…
 

Was ist los? Wo…
 

Die Dunkelheit schwindet langsam…
 

Mehr Gedanken strömen durch den Kopf…
 

Wo…wo bin ich? Was ist los... ich…
 

Die Dunkelheit kehrt wieder zurück.
 

Ein letzter Atemzug ist zu hören.
 

...
 


 

Usagi reißt die Haustüre auf und rennt Tränenüberlaufend die Treppe hoch zu ihrem Zimmer.
 

Ikuko hört das Gepolter und spürt das etwas nicht stimmt. Aber sie lässt ihre Tochter erstmal in Ruhe und bereitet das Abendessen weiter vor.
 

Usagi knallt ihre Zimmertüre zu und versinkt hinter ihr auf den Boden. Sie umklammert ihre Knie, ihr ganzer Körper zittert.
 

„Mamoru… wieso?“ bricht sie heulend zusammen.
 

Ikuko legt das Messer weg und geht entschlossen nach oben.
 

Es klopft leise an der Tür.
 

Mit einfühlsamer Stimme versucht Ikuko auf sie einzureden.

„Usagi Schatz, was ist denn los? Lass uns reden!“
 

„Neeein…ich will nicht reden…ich will garnichts!“ brüllt sie verzweifelt in den Raum.
 

"Bitte komm zu mir wenn du reden möchtest mein Schatz. Ich weiß nicht was passiert ist, aber ich spüre das es dir sehr schlecht geht"
 

Ikuko legt ihre Hand nochmal sanft auf die Tür, dann geht sie wieder runter in die Küche.
 

Ihre Hände werden zu Fäusten. Aber dann lockern sie sich wieder...

Sie kann nicht sauer auf ihn sein. Das könnte sie niemals.
 

„Wieso bin ich Mamoru nicht genug…Ich dachte wir wären glücklich…Ich dachte wir gehören zusammen…“ schluchzend kauert sie an der Tür und lässt ihren Gefühlen freien Lauf.
 

Eine kühle Brise weht verspielt durch die Vorhänge… ein Gewitter zieht auf und die ersten Tropfen fallen.
 


 


 

… Piep......Piep……..Piep…….Piep
 

Aus der Dunkelheit… wird ein gräulicher Schleier…
 

…Dumpfe Töne erklingen…
 

…man hört Stimmen…
 

…Durch den Schleier ahnt man etwas zu erkennen…
 

Leute…Hektische Bewegungen spielen sich ab…der Körper ruckelt…MEIN Körper ruckelt….
 

Dieses Gefühl…..ich muss gehen…
 

…Piep…Piep…Piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii….
 

…man hört deutlich eine kräftige Stimme schreien… „Wir verlieren ihn…!“ …dumpf…kaum zu verstehen…
 

Es wird alles schwarz! Die Gedanken gehen verloren… der Körper wird so leicht…
 

…da erscheint ein Licht…so hell…so rein…so warm…
 

Das Gefühl zu schweben…es fühlt sich großartig an…unbeschreiblich…
 

Das Licht zieht mich in seinen Bann…
 

Hinter diesem Licht ist es schöner…ich höre eine Stimme…sie ruft mich…so hell…so schön…

…wie ein Engel…
 

…“…dymion….Endymion…!“ …wer ruft mich?... „Papa…Papa..hahahah…“ diese zarte Stimme… wie viele Stimmen sind es…ich weiß es nicht..
 

Ein Engel…er kommt auf mich zu…nein kein Engel…ein Pferd…ein fliegendes Pferd…darauf sitzt jemand…ich erkenne einen Engel auf einem Pferd mit Flügeln…wunderschön…
 

Das Pferd fliegt auf mich zu…ich sehe die Person immer deutlicher…ein weißes Gewand…blonde lange Haare…diese Augen…
 

...der Engel steigt ab...
 

…ich fühle plötzlich eine sanfte Wärme auf meiner Hand…
 

…Es zieht mich zu sich…eine Leuchtend helle Gestalt…ich kann nichts sehen…es ist so strahlend hell…
 

„Komm mit mir mein Prinz…komm zu uns…Sie warten schon auf Dich…
 

…wer...wer bist du?...
 

Ich drehe mich um….
 

Ich erblicke nur Licht und Umrisse von…anderen…sie winken…sie jubeln… meine Eltern…ich kann sie sehen… sie rufen mich…sie wollen das ich zu ihnen komme…Mutter…
 

…der Engel…du bist es…
 

„Endymion“... ich höre eine neue Stime…ich spüre Freude…Glück…Liebe…
 

…es ertönt eine Melodie…ich kenne diese Melodie…man kann einige Töne hören…
 

„Endymion du musst mich finden…nur dann können wir wieder zusammen sein…
 

„Papa“…ich drehe mich um…erblicke ein Kind…es läuft auf mich zu… es öffnet die Arme…diesselben Augen…
 

Plötzlich trifft mich ein Schlag!
 

…Piiiiiiiiieeeeep…
 

Ich höre einen lauten Ton…meine Atmung stockt…
 

Ich höre wieder gestresste Stimmen…"Wir müssen ihn wieder zurückholen!"
 

Ich drehe mich um…
 

Dieser strahlend helle Traum…er zerfliesst in meinen Augen wie Wasser, das einen Abhang hinunterfällt… meine Gedanken schwinden…
 

Ich werde wieder schwerer…ich falle…
 

…Piiiiieeeppp…
 

Ich sehe mich…ich sehe mich dort liegen…
 

…auf dem Tisch…die vielen Leute…sie sind so hektisch…sie laufen rum…brüllen…Blut..jede Menge Blut…
 

…ich steuere auf meinen Körper zu…ich verschmelze wieder mit ihm…
 

…ich höre nur kurz und leise noch einmal diese Stimme…
 

„Endymion!“…
 

…dann wird es wieder schwarz um mich und ich versinke in einen tiefen Schlaf…
 


 


 

Usagi liegt zusammengekauert auf ihrem Bett.
 

Sie ist eingeschlafen vor Erschöpfung.
 

Sie träumt…
 

…ein Nebel bildet sich in ihren Gedanken…
 

…eine grüne Wiese entseht..saftig grün…dieser Duft…so ein herrlicher Blütenduft…
 

Sie kann das feuchte Gras fühlen…sie ist Barfuß…sie trägt ein weißes Kleid…
 

…da…Schritte…Hufe…ein Pferd wiehert…es erscheint am Horizont und trapt in ihre Richtung…
 

aber es…es hat ja Flügel…wie wunderschön…es ist strahlend weiß…
 

Da steht es vor mir…so groß...so einzigartig…so unbeschreiblich schön…
 

„Prinzessin…“
 

Was? Es spricht zu mir…
 

„Ihr müsst den Prinzen retten…er braucht Eure Hilfe…Ohne Euch ist er verloren...“
 

"Prinzessin?...Ich...?"
 

Das Pferd kratzt mit den Hufen auf den Rasen.
 

„Der Prinz…welcher Prinz?“
 

„Endymion Majestät !“… „Bitte findet ihn! Er muss die Erde beschützen…er muss Euch beschützen…“
 

Sie weitet ihre Augen…“Endymion…ein Gedankenblitz überkommt sie…irgendwoher kennt sie den Namen..“
 

„Erinnert Euch Prinzessin…versucht es!“
 

…eine Melodie ertönt…sie scheint vom Wind getragen zu werden…
 

Sie schließt die Augen…
 

…schön…die Melodie…sie verzaubert einen…
 


 

Plötzlich wacht Usagi auf.
 

Es klopft heftig an ihrer Zimmertür.
 

„Usagi du blöde Kuh, komm endlich zum Essen. Papa wird sonst Böse!“ schreit Shingo.
 

Sie stellt einen Fuss nach dem anderen auf den Boden.
 

Sie fasst sich an den Kopf…diese hemmernden Schmerzen…
 

Ihre Augen sind geschwollen und sie fühlt sich leer und einsam.
 

Langsam trottet sie zur Kommode und schaut in den Spiegel…
 

„Mamo-chan…“ schluchzt sie und eine Träne läuft schleichend ihre Wange hinunter.
 

Wann wird der Schmerz wohl endlich aufhören….



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2014-04-10T18:20:18+00:00 10.04.2014 20:20
ein Tolles Kap

Oo Usagi sollte sich beeilen wenbn sie IHren Mamo chan nicht für imer verlieren möchte
aber vorallem dem Prinzen der die Erde Beschützen muss und auch sie muss er beschützen
da hat Pegasus recht

GVLG
Antwort von:  Geeny-chan
11.04.2014 08:39
Ich freue mich immerwieder über Deine lieben Kommi's. Danke*



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