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Be my Valentine

Du bist mein Leben
von

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30 Erinnerungen

Be my Valentine
 

Teil 30
 

Blinzelnd wacht Bunny langsam auf.
 

Sie liegt in einem großen warmen Bett…
 

Warme Sonnenstrahlen ruhen auf ihren zarten Wangen und schenken ihr ein wohliges Gefühl.
 

In weißer Seide gehüllt liegt sie nackt darin und erwacht langsam aus einem unendlichscheinenden Traum…
 

…ein Traum voller Leid und Einsamkeit…
 

…voller Angst und Sehnsucht…
 

Sie dreht sich der Sonne entgegen.
 

Will den Tag begrüßen.
 

Und dann plötzlich…
 

…erstarrt sie…
 

…hällt ihren Atem an…
 

…und kann ihren starren Blick nicht mehr davon abwenden…
 

Ich sehe Dich,

aus deinen blauen Kristallaugen lächelt die Liebe heraus.

Ich sehe den Himmel darin,

sehe das Meer indem ich mich fallen lassen will.

Mein Leid und meine Ängste schwinden.

Ich verliere mich in Dir…Mamo-chan!
 

„Guten Morgen mein Engel“
 

Zärtlich berührt er ihre Wange mit seinen Fingerspitzen…
 

…streift eine Haarsträhne aus ihrem schönen Gesicht „Hast du gut geschlafen?“ fragt er sie liebevoll.
 

Bunny’s Augen weiten sich…
 

„Mamo-chan“ flüstert sie.
 

Völlig überrascht blickt sie ihn an.
 

„War das etwa alles ein Traum?“ fragt sie sich insgeheim.
 

Verwirrt kneift sie feste ihre Augen zu.
 

Als sie sie wieder öffnet erstarrt sie erneut…
 

Ein tiefer Sticht jagt durch ihr Herz.
 

…Nichts…
 

Der helle Mondschein fließt durch die Vorhänge, die friedlich im sanften Wind tänzeln.
 

…aber neben ihr…
 

….ist Nichts…
 

…Leere…
 

…Dunkelheit…
 

…Einsamkeit…
 

Traurig umklammert sie ihr Kopfkissen und versucht erneut Schlaf zu finden.
 


 

Mamoru lässt seine Hände durch den eiskalten Sand gleiten…
 

…erfasst den goldschimmernden Gegenstand mit seinen Fingerkuppen.
 

Neugierig gräbt er es aus und kommt ins Staunen „Ein Stern…“
 

Forschend dreht er ihn und begutachtet.
 

Da scheint plötzlich etwas in ihm zu erwachen.
 

Ein heftiger Schmerz zieht durch seinen kopf.
 

Mamoru greift sich aus Reflex an seine Schläfen…lässt die Brosche einfach fallen.
 

Sie schlägt auf und eine Klappe öffnet sich.
 

Eine zauberhafte Melodie erklingt und Mamoru kann nicht fassen was er da hört.
 

Still steht Mamoru am endlosen Sandstrand…
 

…hällt die Spieluhr in seiner Hand …
 

…und lauscht weiterhin der Melodie.
 

Der Mond hinterlässt einen schmalen silbrigen Schein auf der Wasseroberfläche des weiten Ozeans.
 

Endlich…
 

…endlich hat er seinen inneren Frieden gefunden…
 

…endlich kennt er die Wahrheit…
 

…kennt sich selbst wieder…
 

Er ist…Prinz…Endymion
 

Er…ist der rechtmäßige Thronfolger des Erdreichs.
 

Er…ist der Beschützer dieses wundervollen Planeten.
 

Und…
 

…sein Herz gehört der Mondprinzessin…
 

„Serenity…“ flüstert er in die kalte Nacht.
 

Tausende Bilder schießen durch seinen Kopf…
 

…schenken ihm wieder seine Erinnerungen…
 

…Serenity…
 

…als sie sich das Erste Mal auf dem alljährlichen Ball begegneten…
 

…ihre leuchtenden Augen, als er sie das Erste Mal küsste…
 

…ihr süßer Duft und ihr perfekter Körper in seinen Händen, als sie sich das Erste Mal liebten…
 

Doch trotz der Gewissheit über sein früheres Leben, zieht sich sein Herz schmerzhaft zusammen…
 

Dramatische Erinnerungen finden wieder den Weg in sein Bewusstsein…
 

…als der Krieg zwischen beiden Welten ausbrach…
 

…und das Mondkönigreich zerstörrt wurde…
 

…als…seine geliebte Prinzessin von diesem Monster getötet wurde…
 

...ihr fließendes Blut, als sie sterbend in seinen Armen lag…
 

…Perilia…
 

Hass und Zorn durchströmen seinen Körper.
 

„Ich konnte dich nicht beschützen. Ich war zu spät“
 

Tränen laufen seine heißen Wangen hinunter.
 

Er kann seine Gefühle einfach nicht mehr unterdrücken.
 

Zu tief sitzt der Schmerz und das Leid „Ich bin ein Versager...ich werde es mir niemals verzeihen…Niemals mehr werde ich dich halten können“
 

„Ich…ich liebe dich Serenity…“ schluchzt er „Es tut mir so Leid“.
 

Lautlos fallen die Tränen in den Sand und hinterlassen dunkle Kreise.
 

Vor ihm erwacht die Sonne langsam über dem Horizont und schenkt ihm einen neuen Tag.
 


 

Makoto und Rei schlendern gerade gemütlich zur Schule als sie an einer Ecke dann auf Amy und Minako stoßen, die ebenfalls ihre Schuluniform tragen und auf dem Weg zum Unterricht sind.
 

„Hey Guten Morgen ihr Beiden“ gibt Minako freundlich von sich.
 

„Habt ihr Bunny nicht abgefangen?“ fragt Makoto neugierig nach.
 

Rei legt ihre Hand auf deren Schulter „Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sie mal pünktlich ist. Die liegt sicherlich noch im Bett und verschläft wiedermal“.
 

Die Mädchen schmunzeln und legen ihren Gang fort.
 

„Wartet! Wartet!“ hören sie plötzlich eine bekannte Stimme von Weitem rufen.
 

„Helios…“ sie drehen sich gleichzeitig um und blicken überrascht zu ihrem neuen Freund.
 

Völlig außer Atem rennt er auf sie zu und bleibt knapp vor ihnen erst stehen „Der…der…Der…Pri…“
 

Amy versucht ihn zu beruhigen „Nun bekomm erstmal wieder Luft Helios…was ist los?“
 

Nach einem kurzen Moment indem Helios versucht seinen Körper wieder unter Kontrolle zu bringen hebt er wieder seinen Kopf und blickt aufgeregt zu den Mädchen „Der…der Prinz! Kommt schnell! Er ist erwacht! Wir müssen zu ihm… Ich weiß wo er ist! Wir müssen uns beeilen bevor es zu spät ist. Wir müssen die Prinzessin retten!“
 

„Die Prinzessin retten?“ fragend stehen sie vor ihm.
 

„Helios…wie meinst du das?“ hakt Rei nach.
 

„Sie…es…Das Böse ist erwacht! Wir müssen die beiden so schnell wie möglich vereinen! Sonst wird alles vernichtet!“
 

Wortlos starren sie ihn an und begreifen den Ernst der Lage.
 

„Los kommt! Wir haben keine Zeit zu verlieren“ bestimmend rennt Makoto vor.
 

Ohne mit der Wimper zu zucken folgen die anderen ihr.
 

In einer schmalen Seitengasse zücken sie schließlich ihre Verwandlungsfüller.
 

„Macht der Mars-Nebel…Macht der Jupiter-Nebel…Macht der Merkur-Nebel…Macht der Venus-Nebel…machet auf!“
 

Nachdem sie sich verwandelt haben folgen sie weiter Helios, der sich nun in Pegasus verwandelt hat und in einem Raum-Zeitfenster zu verschwinden scheint.
 

Verbissen macht er sich auf den Weg…
 

…den Weg zu seinem Herrn…
 

…Er darf keine Zeit verlieren.
 


 

„Bunny…wieso isst du denn nichts?“ fürsorglich versucht Ikuko ihrer Tochter den voll gedeckten Frühstückstisch schmackhaft zu machen.
 

Doch Bunny winkt ab „Danke…aber ich hab einfach keinen Hunger Mama. Ich mach mich auf dem Weg zur Schule“
 

Ikuko und Kenji sehen nachdenklich ihrer Tochter hinterher, während diese noch kurz nach oben läuft um ihre Tasche zu holen.
 

„Sag mal…wieso ist Usagi denn so niedergeschlagen?“
 

Mitfühlend starrt Ikuko ihr hinterher „Sie ist unglücklich verliebt“
 

„Was? Wer wagt es meinem kleinen Mädchen das Herz zu brechen?“ Wutentbrannt steht Kenji auf und hällt die Fäuste in die Höhe.
 

Ikuko geht zu ihrem Mann „Beruhige dich doch. So etwas gehört nunmal zum leben dazu. Sie wird schon wieder.“
 

„Aber…aber sie ist doch sonst immer so ein Sonnenschein. Sie war immer so fröhlich…und seit langem schon…“ Kenji geht kurz in sich. Es war ihm garnicht so richtig bewusst geworden „…habe ich mein Mädchen nicht mehr lächeln sehen…Ich vermisse ihr lächeln Ikuko“
 

Aufmunternd stellt sie sich hinter ihm und legt ihre Arme um seinen Hals.
 

Liebevoll schmiegt sie ihr Gesicht an seine Wange „Ich auch…sie wird sicherlich bald wieder lächeln mein Schatz“
 

Ihre Lippen legen sich sanft auf seine.
 

Da klingelt es plötzlich an der Tür.
 

„Na wer das wohl schon wieder ist“ raunt Kenji bevor er aufsteht und die Türe öffnet.
 

„Ja bitte?“ fragt er den jungen Mann, der vor ihm erscheint.
 

„Guten Tag. Ich bin Motoki. Ich bin ein guter Freund von Bunny. Darf ich kurz zu ihr bitte?“
 

Verwundert blickt er ihn an, geht einen Schritt zurück und deutet ihn an, hinein zutreten“ Bunny?...Besuch für dich“ ruft er ins Haus.
 

Motoki tritt ein, zieht sich rasch seinen Schuhe aus und bedankt sich bei Bunny’s Vater "Es dauert auch nicht lange. keine Sorge...sie wird pünktlich in der Schule sein"
 

Dann nehmen die beiden Herren das Poltern auf der Holztreppe wahr.
 

„Motoki? Was…“ weiter kommt Bunny nicht, denn Motoki läuft sofort auf sie zu und nimmt ihre Hand „Bunny…ich muss dringend mit dir sprechen. Können wir kurz in dein Zimmer gehen?“
 

Bunny läuft rot an…
 

…will er ihr etwa wieder eine Liebeserklärung machen?
 

Peinlich berührt nickt sie nur kurz.
 

Kenji beobachtet scharf die Sitaution.
 

Genervt packt er sich an den Kopf „Nicht noch ein Junge, der um Bunny werben will“
 


 

Mamoru starrt auf den weiten Ozean.
 

Beobachtet schweigend den Sonnenaufgang.
 

Da erstrahlt vor ihm plötzlich ein grelles Licht .
 

Mamoru hällt sich den Arm vor seine Augen um diese zu schützen „Was…was ist das“
 

Er hört ein Wiehern und als er sich aus seiner schützenden Haltung löst fliegt ihm ein weißes Pferd entgegen.
 

Fassungslos steht er da und kann nicht glauben was sich da gerade vor seinen Augen abspielt.
 

Pegasus landet sanft vor ihm im Sand.
 

Das goldene Horn erstrahlt und er verwandelt sich in Helios.
 

„Wer…wer bist du?“ fragt Mamoru völlig verwirrt.
 

„Hoheit…“freudig blickt Helios ihn an „ Endlich…endlich habe ich Euch gefunden. Ich bin es, Helios…Euer Priester und treuester Gefährte“
 

Fragend blickt Mamoru zu ihm.
 

Helios geht auf ihn zu, sieht plötzlich die Spieluhr in seiner Hand „Das…das kann nicht sein. Wieso habt ihr das?“
 

Beide starren darauf und lauschen für einen Moment den wunderschönen Klängen.
 

„Erinnert ihr Euch Hoheit…wem diese Spieluhr gehörte?“ fragt Helios ihn mit einem sanften Lächeln.
 

Mamoru schließt die Augen…
 

…lässt die Melodie sein Herz berühren.
 

„Serenity…“ sehnsuchtsvoll flüstert er ihren Namen.
 

Helio’s Herz erwärmt sich „Ihr habt sie damals extra für Eure Liebste anfertigen lassen als…“
 

„…als Pfand meiner Liebe zu ihr…“ beendet Mamoru seinen Satz.
 

Ein freidliches Lächeln bildet sich auf Mamoru’s Lippen.
 

Immermehr Erinnerungen kommen wieder zurück.
 

„Aber…ich verstehe nicht… wieso ihr diese Spieluhr besitzt…Sie…Sie hat sie doch damals verloren. Ich war dabei…als ihr mir befahlt sie an einen sicheren Ort zu bringen…da fiel ihr die Spieluhr aus der Hand ins tiefe Meer als ich mit ihr zur Erde flog“.
 

Mamoru’s Augen weiten sich „Zur Erde? Du hast sie zur Erde gebracht?“
 

Helios fällt plötzlich ein weswegen er überhaupt hier ist „Hoheit! Wir müssen uns beeilen…Ich muss Euch schnell zu ihr bringen. Sie ist in großer Gefahr!“
 

Kaum beendet Helios den Satz springt Mamoru ihm entgegen „Sie lebt? Wo…wo ist sie…Helios…ich muss zu ihr….Serenity…sie lebt“
 

Seine Augen bekommen wieder einen Glanz.
 

Sein Herz schlägt schnell und sein Körper erwärmt sich bei diesem Gedanken.
 

Fordern greift er Helios an die Schultern „Bring mich zu ihr…bitte“
 

„Helios!“
 

Beide Herren wenden sich dem Laut zu.
 

Hinter ihnen stehen plötzlich die 4 Kriegerinnen.
 

Die Mädchen blicken zum Strand und entdecken Helios mit einem jungen Mann.
 

„Sailor Krieger“ hören sie den Fremden plötzlich rufen.
 

Sailor Mars geht ein paar Schritte auf ihn zu.
 

Die Schattengestalt wird langsam sichtbar.
 

Sailor Mars zieht scharf die Luft ein als auch sie ihn erkennt „Mamoru?“
 

Die anderen kriegerinnern nähern sich ebenfalls und erschrecken als auch sie den Genannten erkennen.
 

„Was…was machst du hier? Helios…wieso sind wir hier und wieso sehst du bei Mamoru?“ viele Fragen schwirren durch ihre Köpfe.
 

„Ihr kennt euch?“ fargt Helios völlig überrascht.
 

Alle nicken.
 

„Er…er ist der Prinz. Ihn habe ich überall gesucht“.
 

„Dieser Mistkerl kann unmöglich ein Prinz sein“ gibt Sailor Jupiter schnippig von sich.
 

Der Blick von Sailor Mars wird dunkel „Wie konntest du Bunny nur so wehtun?“
 

Mamoru wird hellhörig…seine Augen weiten sich „Bunny?“
 

In den Augen von Sailor Mars bilden sich Tränen „Ja…Bunny. Sie ist die Mondprinzessin Mamoru…“
 

Mamoru trifft diese Nachricht wie ein Schlag ins Gesicht „Was?...Bunny…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  solty004
2014-11-19T08:47:29+00:00 19.11.2014 09:47
Hey,
spät aber doch noch ein Kommentar von mir, sorry war die letzten Wochen im Stress.

Es war wieder ein echt super Kapitel.
Mehr kann ich heute nicht dazu sahen.

Bin schon gespannt wie es weiter geht, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Von:  Lunata79
2014-11-15T17:56:36+00:00 15.11.2014 18:56
Na, das wird ja immer besser.
Wenigstens erinnert sich Mamoru wieder an sein früheres Ich. Erinnert er sich auch an sein Leben als Mamoru?
Und wieso will Motoki gerade vor der Schule mit ihr Reden? Hätte das nicht bis danach warten können?
Hoffentlich kommen sie alle noch rechtzeitig, um Bunny zu retten. Mamoru muss sich wirklich beeilen.
Bin schon gespannt, wie es weitergeht.

Lg
Lunata79
Von:  Kaninchensklave
2014-11-14T18:15:16+00:00 14.11.2014 19:15
ein Tolels Kap

shcön das Ammoru als Endymion wieder erwacht sit nur jetzt
bekomt er die nöchste Botschaft die IHm  so ziemlich geschockt hat denn Bunny
ist die Mondprinzessin

Das Mädchend as er so sehr verletzt hat doch ejtzt erstnmal
müssen sie zu Bunny und Ihr Helfen
denn das Böse (die Rothaarige Diva welche wohl nicht nur einen Snickers braucht sondern auch mal richtig durch genommen gehört)
hat sich Wohl auch Motoki bemächtig welcher gerade mit Bunny alleine sit und Ihr jetzt wohl ans Leder mcöhte
wohl gemerkt gegen seinen Willen

GVLG


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