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Be my Valentine

Du bist mein Leben
von

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19 Hoffnungsschimmer

Be my Valentine
 

Teil 19
 

Bunny und die Mädchen sitzen gemeinsam mit Helios im Zug Richtung Heimat.
 

Seid einer Stunde schon fahren sie durch die wunderschönen Landschaften mit Bergen und Seen.
 

Noch einmal genießen sie die schöne Aussicht.
 

Der Urlaub tat allen gut.
 

So konnten sie sich alle einmal vom anstrengenden Alltag erholen und abschalten.
 

„Bunny wenn wir wieder Zuhause sind werden wir uns überlegen wie wir ihn finden können“ gibt Rei führsorglich von sich während sie Bunny mitfühlend am Arm streichelt.
 

Rei spürt ganz genau wie es Bunny gerade geht.
 

Es muss für ihre Freundin momentan eine sehr schwere Zeit sein.
 

Erst betrügt Mamoru sie mit einer anderen, dann dieser furchtbare Albtraum an der Klippe und jetzt stellt sich heraus, dass sie eine Prinzessin ist und sie ihren verschollenen Prinzen finden muss.
 

Helios bemerkt Rei’s Gedankenversunkenen Blick schweigt aber.
 

Nach einiger Zeit schlafen die Mädchen und auch Helios hat seine Augen geschlossen.
 

Nur Bunny nicht.
 

Sie schaut betrübt aus dem Zugfenster in die Landschaft.
 

Vor ihren Augen spielen sich einiger Bilder aus ihrem Leben ab.
 

Wie sie damals im Regen mit Mamoru zusammengestoßen ist…
 

…sein überraschter Blick als er sie das erste Mal ansah…
 

Sein süßes Lächeln als er sich von ihr verabschiedete und ging…
 

Die Spieluhr, die sie auf dem Boden fand…
 

..ihr erstes Date…als er sie in ihrem schönen Cocktailkleid sah und den Mund nicht mehr zumachen konnte vor staunen…
 

Wie Mamoru sie verlangend ansah als er sie das erste Mal küsste…“…Du verzauberst mich…“
 

…ihr erster Kuss…so süß…so zart…so aufregend...
 

„Bunny…ich liebe Dich“ hört sie leise flüsternd an ihrem Ohr.
 

Ihre Augen werden glasig.
 

Bunny kann die Tränen nicht länger zurückhalten „Mamo-chan“ flüstert sie.
 

Rei blinzelt kurz als sie die Stimme ihrer Freundin wahrnimmt.
 

...
 

Es ist ein sonniger Tag in Tokio.
 

Viele Leute nutzen das tolle Wetter um im Park ein leckeres Picknick zu veranstalten.
 

Der Park ist voll mit Decken und Menschen die darauf sitzen und sich gegenseitig kleine Bentoboxen zuschieben.
 

Mamoru sitzt auf einer Parkbank und arbeitet an seinem Laptop.
 

Die Menschenmassen scheinen ihn nicht sonderlich zu stören.
 

Gutgelaunt hängt er vor dem kleinen Bildschirm und schaut sich etwas an.
 

Auf einmal nimmt er einen harten Schlag auf seiner Schulter wahr und schnappt nach Luft.
 

Er ist kurz davor vor Wut zu platzen als er eine männliche Stimme neben sich wahrnimmt.
 

„Hey Mamoru, schön dich zu sehen….wie geht’s dir denn?“
 

Es ist Motoki.
 

Mamoru schaut ihn wieder leicht verwirrt an.
 

„Ach, hallo!“ kommt es zögernd aus ihm raus.
 

Motoki setzt sich neben Mamoru auf die Bank und streckt die Arme in die Luft.
 

„Ein super Tag heute. Bei dem Wetter ist hier richtig was los.“
 

Mamoru blickt vor sich auf die große Wiese und nickt.
 

„Was machst du da Mamoru?“ fragt Motoki ihn und beugt sich zu dem Lapotop.
 

„Ich schaue mich nach einer neuen Wohnung um“.
 

Motoki wird hellhörig „Ach echt…wieso denn?“
 

Mamoru zieht sich wieder seine Lesebrille von der Nase und dreht seinen Kopf zu seinen unbekannten Freund.
 

„Ich habe einen neuen Job bekommen in einer anderen Stadt und jetzt suche ich dort eine Wohnung“.
 

„Soso..“ gibt Motoki verstehend von sich „kommt sie mit?“
 

„Wer?“ fragt Mamoru dumm.
 

Motoki haut Mamoru wiedermal auf die Schulter.
 

„Frag doch nicht so dumm…na deine Bunny natürlich…Wo ist sie denn heute? Sie hängt doch sonst immer an dir dran“ fragt er.
 

Mamoru guckt skeptisch rüber „Bunny?“
 

Motoki lächelt „ Ja, was macht sie gerad so?“
 

Mamoru blickt mit eiserner Miene zu ihm.
 

In seinem Gehirn arbeiten plötzlich die Synapsen und schießen kleine Blitze ab…
 

…Bunny…
 

…dieser Name…
 

In seinem Kopf tut sich ein Bild auf...
 

…lange blonde Haare wehen im Wind…
 

…Blütenblätter fliegen in ihre Haarsträhnen…
 

…er sieht ein wunderschönes Mädchen mit einem atemberaubenen Lächeln und großen blauen Augen…
 

…sie trägt ein gelbes Sommerkleid mit pinken Blumen drauf…
 

…“Mamo-chan“ ruft sie ihm lachend entgegen als sie vor ihm tänzelt und sich zu drehen beginnt…
 

…dann greift sie seine Hand…
 

…er spürt eine sanfte Wärme auf seiner rechten Hand…
 

…dieses wohlige Gefühl…
 

…“Dieses angenehme Gefühl…ich fühle mich so glücklich…so frei…“ träumt er vor sich hin.
 

Dann bekommt er plötzlich starke Kopfschmerzen.
 

Das Bild in seinem Kopf wird schlagartig schwarz.
 

Das Hämmern in seinem Kopf wird immer stärker.
 

So stark, dass er sich ruckartig an seinen Schädel fasst und aufspringt.
 

„Mamoru…was ist los…was hast du“ fragt Motoki aufgeregt.
 

Mamoru stöhnt vor Schmerzen „Aah…ich…ich halt das nicht aus…“.
 

Fluchartig packt er sich den Laptop und rennt los.
 

„Mamoru…was hast du? Brauchst du Hilfe?“ ruft Motoki ihm noch hinterher.
 

...
 

Schmerzerfüllt läuft Mamoru zu seinem Auto.
 

Er öffnet die Türe, schmeisst seinen Laptop auf den Beifahrersitz und legt seinen Kopf auf das Lenkrad.
 

Nach ein paar Minuten scheint es ihm wieder besser zu gehen.
 

Das Hämmern in seinem Kopf lässt nach und Mamoru bleibt entkräftet mit dem Kopf auf dem Lenkrad liegen.
 

„Wa…was war das? Wer ist sie?“ fragt er sich verzweifelt.
 


 

Ein Geistesblitz überkommt Helios plötzlich im Zug.
 

Er schreckt auf „Hoheit!!!“.
 

Die Mädchen werden alle wach und schauen verwundert zu Helios.
 

„Was ist los Helios…was ist pasiert….hast du etwas gesehen?“ fragt Rei aufgeregt nach.
 

Helios fasst sich an seinen Kopf „Ja…ich habe einen winzigen Augenblick die Aura des Prinzen gespührt“.
 

Bunny bekommt Herzrasen.
 

Sie legt ihre Hände auf Helio’s Schoss.
 

„Sag schon…wo ist er…geht es ihm gut?“.
 

Helios blickt Bunny überfordert an „Ich…ich weiß es nicht…ich hatte nur eine kurze Verbindung zu ihm…ich kann leider nicht sagen wo er ist“.
 

Ale senken die Köpfe…auch Bunny.
 

Hatte sie doch gerade einen Funken Hoffnung in sich aufkommen lassen, dass sie ihren Prinzen bald begegnen würde.
 

Nach einiger Zeit komt Mamoru wieder Zuhause an.
 

Saori hört wie er seinen Schlüssel auf die Kommode legt und läuft ihm Freudestrahlend entgegen „Mamo-chan…da bist du ja wieder“.
 

Plötzlich bleibt sie vor ihm stehen „Mamoru…was ist los mit dir? Du siehst so betrübt aus“ fragt sie nach.
 

Mamoru blickt zur Seite „Es ist nichts ich bin nur sehr müde und muss mich mal was hinlegen“.
 

Saori bemerkt seinen strengen Gesichtsausdruck „Irgendwas muss mit ihm sein“ sagt sie zu sich.
 

„Gut, dann mach das. Ich habe übrigens schon ein paar Kartons gepackt“ grinst sie ihn glücklich an.
 

Doch Mamoru nimmt ihre Worte garnicht mehr war und schließt schon die Schlafzimmertür hinter sich.
 

Saori steht verlassen im Flur und denkt nach.
 

Ängstlich hällt sie sich ihre Hände betend vor ihr Gesicht.
 

Der Diamant lässt die Regenbogenfarben im Flur erstrahlen .
 


 

„Ah Bunny da bist du ja endlich wieder. Hattest du ein paar schöne Tage mit deinenFreundinnen?“
 

Ikuko kommt freudig auf ihre Tochter zu, als diese durch die Haustüre kommt.
 

Ein gespieltes Lächeln setzt sich auf ihre Lippen „Ja es war toll Mama“.
 

Herzlich umarmt ihre Mutter sie und streichelt ihren Kopf.
 

Doch Ikuko spürt, dass Bunny in ihrer Umarmung sehr angespannt ist.
 

„Es freut mich sehr wenn du dich wieder besser fühlst Liebling“ flüstert sie ihr ins Ohr.
 

Bunny löst sich vorsichtig aus der Umarmung, greift wieder zu ihrem Koffer und geht die Treppe rauf in ihr Zimmer.
 

„Bunny, pack den Koffer aus, mach dich was frisch und dann essen wir zusammen. Ich habe heute dein Leibgericht gekocht“ blinzelt sie ihr.
 

Doch Bunny dreht sich nicht um.
 


 

In ihrem Zimmer angekommen schaut sie sich erstmal um.
 

Wieso kommt ihr das alles hier so fremd vor?
 

Langsam geht sie zum Bett, lässt auf dem Weg dorthin ihren Koffer auf den Boden fallen, und schmeisst sich geradewegs auf die Frischbezogene Bettdecke.
 

Starr schaut sie nach vorne und wieder kommen ihr die Tränen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  SasuSaku_in_Love
2014-07-24T19:11:14+00:00 24.07.2014 21:11
ich hab mir das ganze bisher alles durchgelesen und finde es sehr spannend. allerdings, könnte ich mir vorstellen, so hinterhältig wie saori hier in dieser story beschrieben wird, sie von mamoru schwanger wird, wenn vielleicht auch ungewollt oder so und später dann mamoru zur wahl stellt. entweder sie mit kind oder seine bunny xD

ich kenne solche sachen, denn mein vater hatte sich damals bevor ich geboren wurde auhc gegen meine mutter mit mir, also für seine ehefrau entschieden.~ so ein arsch!!

bin gespannt wies weiter geht ^^ krieg ich wenns weiter geht eine ens? danke im voraus ^^
Von:  solty004
2014-07-24T14:53:13+00:00 24.07.2014 16:53
Hey,
Es war zwei super Kapitel.

Durch die zufällige Begegnung mit Motoki im Park hat ihm endlich einen Namen zu dem wunder schönen blonden Mädchen wo er das Bild am Schlüsselanhänger hatte. Nicht nur das er jetzt den Namen hatte zu ihr es sind ihm auch einige wichtige Erinnerungen und Gefühle zu ihr hoch gekommen.
Auch eine wärme die er spürte nur durch diese Erinnerung an das Mädchen, die er nie so intensiv bei Sasori gefühlt hat. Last ihn zweifeln das er das richtige macht.
Es ist auch gut das er Sasori nicht sagt was los ist sondern sie lins liegen last und gleich in Schlafzimmer geht um sich aus zu ruhen und seine Gedanken zu ordnen. Hoffentlich kommen mehr Erinnerungen dazu dabei und er bekommt den drang sie zu suchen um raus zu finden wehr sie ist. Und ob sie ihn so erfühlen kann mit diesen wunderbaren Gefühlen die nur die Erinnerungen hervor rufen und die er so sehr bei Sasori vermisst.
Und hoffentlich sagt jetzt endlich Sasori die Wahrheit Mamoru das sie eigentlich nicht die war der er einen Antrag machen wollte vor dem Unfall.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Von:  Kaninchensklave
2014-07-24T14:25:12+00:00 24.07.2014 16:25
ein Tolles Kap

Oh das ist gar nicht gut für saorie gelaufen
wie denn auch Mamoru hat Kopfschmerzen
und einen Teil seiner erinnerungen zurück
das ganze hat sie Motoki zu verdanken

Vorallem geht Ihr Plan nicht auf mit Mamoru weg zu ziehen und Ihn dort zu Heiraten
im gegenteil der ganze Schwindel wird auffliegen und das wohl bevor Helios eingreifen mkann
nur spätesten jetzt sollte Saorie Mamoru und Usagi reinen Wein einschenken

GVLG


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