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Der Urknall, der alles veränderte

Ab Kapitel 2 mit lustigen Outtakes
von

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Die Offenbarung eines Geheimnisses

Staunend betrachtete sich Shizu im Spiegel, bewunderte ihr gepudertes Gesicht und die Schminke, wie es eigentlich bei einer Geisha üblich war.

"Noch nie bin ich von einer fremden Person geschminkt worden, aber... Irgendwie erkenne ich mich überhaupt nicht mehr wieder und dieser weiße Kimono erst... Der reine Wahnsinn" staunte Shizu und betrachtete den weißen Kimono, den sie am Leibe trug und dunkelrote Blüten auf der rechten Seite des Gewandes besaß, die im perfekten Kontrast zu ihren dunkelroten Augen standen.

Beim Anziehen war ihr sogar geholfen worden, von einer älteren Dame, die im Gasthaus arbeitete und sie auch zusätzlich geschminkt hatte und offensichtlich glaubte, dass Itachi und sie ein Liebespaar waren, denn auch er war mit einbezogen worden und würde sicherlich ebenfalls ein festliches Gewand tragen.

"Sie hat ihn aber auch nicht mehr in Ruhe gelassen und weil er gesagt hat, dass er sein Sharingan nur im äußersten Notfall benutzen wird, konnte er sich ihr nicht wirklich entziehen. Na ja... Direktes Ausruhen kann ich das Fest zwar nicht nennen, aber er soll sich nicht so anstellen. Ein bisschen Spaß tut ihm sicherlich gut" überlegte sie und betrachtete sich noch einmal im Spiegel.

Nur zwei Dinge störten sie ein wenig, nämlich die seltsamen Holzschuhe, auf denen sie laufen sollte und die vielen Stofflagen, die ein Kimono nun einmal besaß.

Sie gab sich selbst maximal eine Stunde, bis sie sich zuerst die Schuhe ausziehen und sich anschließend vom Kimono befreien würde.

Notfalls würde Shizu einfach in Unterwäsche zum Gasthaus zurück gehen, wenn es wirklich nicht mehr ging.
 

"Bist du fertig?" hörte sie eine dunkle Stimme durch die geschlossene Tür ertönen und grinste augenblicklich in sich hinein.

Im jenen Moment wünschte sie sich schon, dass Yoshi und Saori sehen könnten, wie sie gekleidet war, aber vielleicht, wenn sie wieder vereint waren, ergab sich noch einmal eine weitere Chance oder zumindest ein solches Fest, um mit ihnen eine solch wertvolle Erinnerung zu sammeln.

Schmunzelnd lief sie, wenn auch wie auf rohen Eiern, auf die Tür zu, welche sie gespannt öffnete und ließ ihre dunkelroten Augen über ihren Zimmergenossen wandern, der eigentlich relativ entspannt auf sie wirkte.

Er trug auch einen Kimono, jedoch mit erheblich weniger Stofflagen, der in einem dunklen Braunton gehalten war, der schon leicht ins Schwarze überging und betrachtete die dunkelroten Blüten, die auch auf ihrem Kimono gestickt waren.

"Entschuldige, Itachi. Meinetwegen...". "Kaum der Rede wert, Shizu. Lass uns zum Fest gehen" fiel er ihr ins Wort, denn er wollte nun nicht über die doch sehr aufdringliche Frau sprechen, die für ihre jetzige Aufmachung verantwortlich war und wohl wirklich glaubte, Shizu wäre seine Freundin.
 

Nickend stimmte sie ihm zu, schloss die Tür hinter sich und lief langsam hinter ihm her, denn sie war es einfach nicht gewohnt auf solchen Schuhen zu laufen.

Dunkel erinnerte sie sich, dass auch Jiraiya solche Schuhe trug und offenbar keinerlei Probleme besaß, in solchen Schuhen zu laufen.

"Itachi, warte auf mich und... Langsam" bat sie und blieb vor den Stufen stehen, die sie auch noch bewältigen musste, um das Gasthaus zu verlassen.

"Trägst du zum ersten Mal ein festliches Gewand?" erkundigte sich der ältere Uchiha und ergriff ihre linke Hand, um ihr ein wenig zu helfen und betrachtete ihren konzentrierten Gesichtsausdruck.

"Ja, es ist... Es ist sehr ungewohnt und..." erwiderte Shizu, brach jedoch ihren begonnenen Satz ab, weil sie eine Stufe verfehlt hatte und stieß einen erschrockenen Laut aus, ehe sie zu Itachi aufblickte, der vor ihr getreten war, um ihren Sturz zu verhindern und seinen linken Arm um sie gelegt hatte.

"Übrigens... Ähm... Der Kimono steht dir, also... Das soll jetzt keine Anmache sein, sondern... Es ist... Es ist eine Tatsache, mehr aber auch nicht" stammelte Shizu und bedankte sich anschließend bei ihm, wenn auch nur sehr leise.

"Vielen Dank. Das Kompliment oder diese Tatsache, wie du es nennen möchtest, kann ich nur zurück geben" entgegnete er ihr und half ihr die letzten Stufen hinab, ehe er ihr seinen linken Arm anbot.

"Hake dich ein, sonst fällst du noch bei deinem Glück" teilte er ihr mit und schmunzelte über ihren empörten Gesichtsausdruck, auch wenn sie seiner Bitte folgte, weil sie offensichtlich doch nicht so gern fallen mochte.

Itachi musste zugeben, dass er seit Jahren kein Fest mehr besucht hatte, schon gar nicht mit einer Frau, die seine Gesellschaft zu mögen schien.

Shizu war schon eine sonderbare Frau und eigentlich sehr umgänglich, wenn man wusste, wie man mit ihr umgehen musste.
 

Im selben Moment stieß Saori einen leisen Seufzer aus und machte es sich unter einem hohen Baum bequem, um ihr erworbenes Abendessen zu genießen, welches sie sich vom Geld des netten Ehepaares geleistet hatte.

Okonomiyaki, auch japanische Pizza genannt, hatte sie sich geholt, um ihren Hunger zu besänftigen und eine große Flasche Wasser, die auch den morgen Tag überleben musste.

"Zwei Tage noch, wenn ich zügig gehe und auf Pausen verzichte. Wenn ich erst einmal eine Audienz beim Kazekage bekommen habe, bin ich mir sicher, dass ich mir keine Sorgen mehr zu machen brauche. Gaara zu überzeugen dürfte schwierig werden, aber ich werde mir noch etwas einfallen lassen, damit er mir glaubt" überlegte sie, denn dieses Mal handelte es sich nicht um eine der Geschichten, die ihre Freundin geschrieben hatte.

Äußerste Vorsicht war geboten, wenn sie nicht hinter Schloss und Riegel landen wollte.

"Wird schon irgendwie werden. Zuerst muss ich Suna erreichen" schob sie ihre Gedanken zur Seit, denn sie wollte sich nun keine weiteren Sorgen über das 'Wenn' und 'Aber' machen, sondern ihr Abendessen in der freien Natur genießen.
 

Während Saori ihr Okonomiyaki zu genießen versuchte saß Yoshi seinem blonden Sensei gegenüber und war stolz auf seine ersten Erfolge, was die Elementkontrolle anbelangte, die er ohne Minato sicherlich nie so schnell erlernt hätte.

"Ich bewundere deinen Ehrgeiz, Yoshi, Andere Shinobi hätten schon längst aufgegeben, aber du arbeitest hart, um deine Ziele zu erreichen" lächelte Minato und blickte nur für einen kurzen Moment zu Naruto hinab, der das schwebene Wasser vor Yoshi neugierig beobachtete, ehe die blauen Augen des Hokage wieder den Schwarzhaarigen betrachteten, dessen Konzentration unterbrochen wurde, weswegen das Wasser zwischen ihnen den Rase begrüßte.

"Ähm... Das verdanke ich meinem Sensei. Ohne dich wäre ich noch lange nicht so weit, Minato" grinste Yoshi verlegen und kratzte sich, nicht ohne zu erröten, am Hinterkopf.

"Außerdem bin ich ständig hart, wenn du in meiner Nähe bist" fügte er in seinen Gedanken an das harte Arbeiten noch hinzu und vermied es, Minato direkt in die Augen zu sehen.

Jedes Mal, wenn sich der Blonde vor ihm entkleidete, verspürte er das dringende Bedürfnis, ihn zu berühren, einfach die Haut mit seinen Fingern zu erkunden, um das Gefühl zu stillen, welches ihn in den Wahnsinn zu treiben versuchte.
 

"Sei nicht so bescheiden. Ich helfe dir wirklich gern" erwiderte Minato breit grinsend, ehe er einen flüchtigen Blick zu Sasuke warf, der ihre Trainingsstunden immer sehr interessiert beobachtete und kaum ein Wort sagte.

Minato mochte sich täuschen, aber die schwarzen Augen hatten etwas Wissendes an sich.

Was wusste der junge Uchiha, was er, der Hokage, nicht wusste?

Yoshi folgte den blauen Augen, nachdem er seine Verlegenheit hatte ablegen können und sah den jungen Uchiha direkt an, nicht ohne seine linke Augenbraue zu heben.

"Was ist, Sasuke? Möchtest du etwas sagen?" fragte Yoshi, als ein ebenso wissendes Lächeln auf den Lippen von Sasuke erschienen war.

"Noch nicht, Yoshihiro. Noch überlasse ich dir selbst die Wahl, ob du weiter dieses scheinheilige Spielchen spielen willst oder ob du dich outest. Je länger du schweigst, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du bald wieder bei mir im Zimmer übernachten musst. Du weißt, wovon ich spreche" ließ Sasuke ihn wissen, erhob sich und ging ins Gasthaus zurück, noch bevor er hätte eine Antwort erhalten können.
 

"Sasuke scheint dich nicht sonderlich zu mögen" merkte Minato an und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Yoshi, der ihm allerdings nicht in die Augen blickte, sondern wütend den Rasen, auf den sie saßen, fixierte und die Hände zu Fäusten ballte.

"Das beruht auf Gegenseitigkeit. Er hat uns wie den letzten Dreck behandelt und er hat Shizu oft zum Weinen gebracht, obwohl sie ihn sehr mag und einfach alles für ihn tun würde. Meiner Meinung nach sollte sie Sasuke vergessen und sich lieber einen vernünftigen Mann suchen, der sie zu schätzen weiß, aber ich weiß, dass sie das nicht kann. Dabei hat er sie bei jeder Gelegenheit verletzt und nahm keine Rücksicht auf ihre Gefühle. Sie wehrt sich auch nie und diese Tatsache regt mich einfach an ihr auf" erklärte Yoshi dem Blonden und versuchte seine Wut auf Sasuke mit aller Gewalt zu unterdrücken, um nicht undeutlich zu sprechen.

Minato zog eine nachdenkliche Miene, ließ sich die eben gefallenen Worte durch den Kopf gehen und strich seinem Sohn nachdenklich durch das kurze, blonde Haar.

"Ich verstehe deine Wut, Yoshi. Ich wäre auch nicht begeistert, wenn er Shizu in meinem Beisein fertig machen würde. Sie ist ein nettes Mädchen und sollte dementsprechend nett behandelt werden. Ebenso finde ich es unmöglich, dass er dich unter Druck zu setzen versucht. Jeder Mensch hat Geheimnisse, über die er nicht sprechen möchte und du musst mir auch nicht verraten, um was es geht. Abgesehen davon glaube ich kaum, dass dein Geheimnis unsere anfängliche Freundschaft zerstören würde" entgegnete Minato, denn er war ein sehr toleranter Mensch und würde Yoshi nicht fort schicken.
 

Die goldenen Augen sahen auf, begegneten dem schönen Blau, während Yoshi über die Option nachdachte, Minato einfach die Wahrheit zu offenbaren.

Sollte er ihm wirklich verraten, dass er auf das männliche Geschlecht stand, bevor es Sasuke tun konnte und möglicherweise mit dieser Information sein freundschaftliches Verhältnis zu Minato zerstörte?

Yoshi hatte keine Angst, wie Minato reagieren könnte.

Nein, er wollte den Blonden nur nicht belasten und zudem würde Minato sofort verstehen, wieso er, Yoshi, sich in dessen Gegenwart oftmals wie ein Idiot verhielt und des Öfteren ins Stammeln geriet.

Allerdings wollte Yoshi dem jungen Uchiha nicht diese Genugtuung geben, weshalb er sich wohl outen musste, auch wenn er lieber noch einige Wochen mit jenem Outing gewartet hätte.

"Ich werde dir mein Geheimnis verraten, bevor es Sasuke tut, Minato. Ich will nämlich nicht, dass du... Ich werde es dir einfach später erzählen, wenn unser Training beendet ist" erläuterte Yoshi leise und beobachtete die rechte Hand des Blonden, die nun auf seiner Schulter ruhte.

"Das musst du nicht und...". "Stimmt, ich bin nicht verpflichtet dazu, dir meine Geheimnisse zu verraten und ich habe eigentlich auch kein Problem damit, es noch länger geheim zu halten, aber ich werde nicht abwarten und Sasuke machen lassen, wozu er Lust hat. Es ist besser für dich und auch für mich, wenn ich es dir sage. Ich habe eigentlich auch nur geschwiegen, weil ich dich nicht belasten will und na ja... Du hast genügend Probleme, daher..." fiel Yoshi dem Hokage ins Wort, stieß einen leisen Seufzer aus und erhob sich, denn er konnte sich nun nicht mehr auf sein Training konzentrieren.

Zuerst musste er in aller Ruhe mit Minato sprechen, musste dessen Reaktion in Erfahrung bringen, die ihn sehr interessierte und wollte herausfinden, ob sie wenigstens Freunde bleiben würden, trotz der Wahrheit, die er nun offenbaren musste.
 

Etwa zehn Minuten später saßen Yoshi und Minato, der Blonde hatte seinen Sohn zugedeckt hinter ihnen auf das Bett gelegt, am Rand des Bettes und schwiegen sich an.

Der Schwarzhaarige suchte noch nach den richtigen Worten, um seine Homosexualität zu erklären, obwohl er eigentlich der Typ Mensch war, welcher offen über dieses Thema sprechen konnte, ohne sich unwohl zu fühlen.

Allerdings wollte er den Hokage auch nicht mit seiner offenherzigen Art erschrecken und noch weniger wollte er Minato ein falsches Bild von sich vermitteln, schließlich war er kein schlechter Mensch, nur weil er schwul war und eben auf Männer stand.

"Erinnerst du dich an meine Worte, ich meine... Ich habe dir doch gesagt, dass ich nie eigene Kinder haben werde" begann Yoshi und nun tat er es doch, sagte nicht frei heraus, dass er schwul war und versuchte es auf eine Art Mittelweg.

"Du musst dich wirklich nicht dazu zwingen, mir dein Geheimnis zu verraten. Ich merke doch, wie schwer es dir fällt, Yoshi" erwiderte der Hokage und legte seine rechte Hand auf die Schulter des Schwarzhaarigen, auf dessen Lippen ein amüsiertes Lächeln erschien.

"Eigentlich halte ich mich nur mit meiner offenen Art zurück, obwohl ich mich sehr ungern verstelle. Ich will dich aber auch nicht erschrecken, daher versuche ich dir mein Geheimnis schonend zu sagen" erklärte Yoshi sein vorsichtiges Verhalten und atmete noch einmal tief durch.

"Ich bin schwul, deswegen habe ich dir gesagt, dass ich nie eigene Kinder haben werde" gestand Yoshi schließlich leise, drehte seinen Kopf in die Richtung des Blonden und versuchte dessen Reaktion in dessen blauen Augen zu erkennen.
 

"Du stehst auf Männer?" fragte Minato überrascht, denn auf diesen Gedanken wäre er nie gekommen, zudem sich Yoshi auch nie wirklich ungewöhnlich verhalten hatte, abgesehen von den vereinzelt tollpatschigen Momenten, die er hatte beobachten dürfen.

"Ja... Es ist nicht so, dass ich es noch nie mit einer Frau versucht hätte. Ich habe mich allerdings sehr unwohl in der damaligen Beziehung gefühlt und klar, ich habe mich gefragt, woran mein Unbehagen mit einer Frau liegen könnte, aber... Es ist nicht leicht zu erklären. Ich bin schon seit meinen dreizehnten Lebensjahr schwul. Mit Shizu und Saori, die meine Homosexualität von Anfang an akzeptiert haben, spreche ich offen. Ich muss dazu sagen, dass sie auch sehr neugierige Fragen gestellt haben und ich sehr offen antworten konnte" schmunzelte Yoshi bei diesen Erinnerungen und er bereute es bis zum heutigen Tage nicht, mit Shizu in Kontakt getreten zu sein, welche seine absolute Lieblingsgeschichte geschrieben hatte, die er sicherlich schon acht Mal gelesen hatte.
 

"Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, dass ich keine genaue Reaktion weiß, um auf deine Homosexualität zu reagieren" murmelte Minato und zog seine Hand zurück, jedoch nicht aus dem Grund, weil es ihm zuwider war, denn er fühlte sich nicht unbehaglich, sondern um seine Hände ineinander zu falten.

"Nein, nein. Es überrascht mich eher, dass du so gelassen reagierst. Im meinen Kopf spielten sich schon andere Filme ab" wehrte Yoshi rasch ab und musterte den Boden.

"Du bist immer noch du, Yoshi, auch wenn du auf Männer stehst. Das ändert doch nichts an der Tatsache, dass ich dich inzwischen mag und in dir einen guten Freund gefunden habe. Ich finde es nur bedauerlich, dass Sasuke deine Homosexualität benutzen wollte, um einen Keil zwischen uns zu treiben. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wieso er das versucht, obwohl ich einen Verdacht hege" ließ der Hokage den Schwarzhaarigen wissen und stieß einen leisen Seufzer aus.

"Welchen Verdacht?" wollte Yoshi in Erfahrung bringen, obwohl er sich natürlich denken konnte, welchen Verdacht Minato offenbar hegte.

Minato errötete leicht um die Nase, kratzte sich unbeholfen am Hinterkopf und versuchte seine Verlegenheit mit einem breiten Grinsen zu vertuschen.

"Na ja... Sasuke scheint zu denken, dass du auf mich stehst, sonst hätte er dich wohl kaum in Bedrängnis gebracht und ich... Rückblickend ergäben viele Momente einen Sinn, verstehst du?" grinste Minato und sein breites Grinsen wich von seinen Lippen, als Yoshi müde lächelte und seine goldenen Augen schloss.

"Unrecht hat er nicht, auch wenn er es mir noch büßen wird. Keine Sorge, Minato, ich werde dich niemals bedrängen oder dir zu nahe treten. Ich meine, ich war in meiner Welt über vier Jahre in meinen besten Freund verliebt und habe ihm meine Gefühle verheimlicht, einfach weil ich unsere Freundschaft nicht kaputt machen wollte. Meine Schwärmerei für dich ist eine Sache, aber... Wie schon gesagt, ich weiß mich zu beherrschen" erklärte Yoshi ausführlich und besaß auch keinerlei Problem damit, Minato wissen zu lassen, wie er fühlte und teilte ihm im gleichen Moment mit, dass sich der Blonde keine Sorgen zu machen brauchte.

Stille kehrte ein, die Yoshi nutzte, um sich von seinen Gedanken treiben zu lassen, während Minato über die neuen Informationen nachdachte, die ihm offenbart hatten, dass er mehr als nur ein Freund für Yoshi war.
 

Währenddessen lief Shizu, die sich nach nur wenigen Schritten ihre Schuhe ausgezogen hatte und vor dem Gasthaus stehen hatte lassen, neben Itachi her, der ihr ihre bequemen Schuhe aus dem Gästezimmer gebracht hatte.

Laute Musik ertönte in der Ferne, welche die zahlreichen Besucher anlockte und auch sie, Shizu, war neugierig und versuchte auch nicht wirklich ihre Aufregung und Neugierde zu verbergen, die sich deutlich in ihren Gesichtszügen abzeichneten.

"Itachi, wann warst du das letzte Mal auf einem Fest?" durchbrach sie schließlich die Stille zwischen ihnen und blieb mit ihm bei einem der Stände stehen, die sie bei ihrer Ankunft im Dorf noch nicht gesehen hatte.

"Vor neun Jahren" antwortete Itachi knapp, weswegen Shizu zu ihm aufblickte und deutlich ihr Bedauern zeigte.

"Ich habe nicht viel für solche Festlichkeiten übrig, Shizu" fügte er hinzu, denn er persönlich bedauerte es nicht, solche Feste kaum besucht zu haben.

Stattdessen hatte er trainiert, um seine Fähigkeiten zu verbessern, was natürlich in seinen Augen eine wesentlich sinnvollere Option gewesen war.
 

"Also amüsierst du dich im Moment nicht und leistest mir nur Gesellschaft, weil du mich im Auge behalten willst?" bohrte sie nah und besah sich nun wieder den Schmuckstand.

Für Schmuck hatte sie persönlich nicht viel übrig, aber es war dennoch interessant zu sehen, was es für verschiedene Variationen gab, vor allem weil um sie herum zahlreiche Frauen standen, die sich offensichtlich nicht entscheiden konnten, ob sie sich einen Ring, eine Kette, ein Armband oder doch eher Ohrringe kaufen sollten.

"So gesehen... Ja" erwiderte er ihr und riss sie somit aus ihre Gedanken, fing abermals ihren Blick auf und ahnte, dass er ihre Frage nicht so hätte beantworten sollen.

"Also..." begann sie fassungslos, ballte wütend ihre Hände zu Fäusten und drehte ihren Kopf beleidigt zur Seite.

"Dann verschwinde doch, Itachi" murrte sie leise, stampfte wütend an ihm vorbei, denn er hätte ihr nicht so direkt ins Gesicht sagen müssen, dass er eigentlich nur mit ihr gekommen war, um auf sie zu achten.

Er hätte von Anfang an sagen können, dass er keine Lust verspürte, obwohl sich Shizu selbst fragte, was sie genau von einen Mann erwartete, der einer Organisation beigetreten war, die die Bijuu sammelten und diese Welt in ein einziges, unendliches Genjutsu verwandeln wollten.

Sie hatte sich insgeheim einfach zu sehr auf einen normalen Abend gefreut, den sie hätte in kultivierter Gesellschaft genießen können, aber offenbar hatte sie sich geirrt und hatte sich in den Glauben verirrt, sich mit Itachi amüsieren zu können, um die letzten Wochen mit dessen Bruder für einige Stunden zu vergessen.
 

Ihr linkes Handgelenk wurde ergriffen, wurde zu jener Person herum gedreht und riss sich los, um ihre Arme vor der Brust zu verschränken.

"Was willst du denn noch von mir? Ich brauche keinen Aufpasser, also kannst du gehen und dir eine Beschäftigung suchen, die dir eher Spaß macht" ließ sie ihn wissen und sah ihm nicht in die Augen.

Wozu auch?

Er sollte ruhig wissen, dass er sie auf eine gewisse Art und Weise gekränkt und verletzt hatte.

"Du hast gefragt und ich habe dir eine ehrliche Antwort gegeben. Es ist nicht mein Problem, wenn du dir eine andere Antwort erhofft hast" teilte er ihr seine Meinung mit und betrachtete ihre wütende Miene.
 

"Ja, ich weiß selbst, dass das mein Problem ist. Tut mir leid, dass ich mir auf deine Freundlichkeit hin etwas eingebildet habe. Mein Fehler und mein Pech" erwiderte Shizu bedrohlich leise, kehrte ihm den Rücken zu und zuckte mit ihren Schultern.

"Du kannst zum Gasthaus zurück gehen" fügte sie ebenso leise hinzu, setzte sich wieder in Bewegung und biss ihre Zähne aufeinander.

Sie hatte sich doch wirklich nur für die wenigen Stunden auf dem Fest amüsieren wollen, aber wie sollte sie sich denn amüsieren, wenn ihr ein Mann Gesellschaft leistete, der eigentlich nur bei ihr war, um auf sie zu achten?

Natürlich sollte er offen und ehrlich zu ihr sein, aber die ganze Zeit über hatte er sie in den Glauben gelassen, gern mit ihr zum Fest zu gehen.

"Idiot..." murmelte sie leise vor sich her und blieb stehen, als sie eine große Bühne vor sich erblickte, auf welche einige Frauen einen verführerischen Tanz aufführten.

Ein verführerischer Schleiertanz, welcher wohl jeden jungen Mann den Kopf verdrehen würde.

Abgesehen von Sasuke, der für solche Dinge gar nicht empfänglich zu sein schien.
 

Erschrocken zuckte sie zusammen, als sich zwei Hände auf ihre Schultern legten und sie einen warmen Oberkörper an ihrem Rücken spürte.

"Seit Jahren habe ich mich nicht mehr amüsiert, Shizu. Du solltest ein wenig nachsichtiger mit mir sein und versuchen, mich zu verstehen zu lernen. Ich habe dir eine ehrliche Antwort gegeben, weil ich glaubte, du würdest verstehen, wieso ich bei dir geblieben bin und dich zum Fest begleite. Nicht aus Spaß, sondern um auf dich zu achten" ertönte eine dunkle Stimme neben ihrem linken Ohr, die eindeutig Itachi gehörte, der sich zu rechtfertigen versuchte, obwohl er das eigentlich nicht tun müsste.

Ein leiser Seufzer entwich ihren Lippen, denn vielleicht hatte sie zu übertrieben reagiert und ihn in eine sehr unangenehme Situation gebracht, obwohl sie erstaunt über die Tatsache war, dass er nicht zurück zum Gasthaus gegangen war.

"Ich weiß und es tut mir...". "Dich bei mir zu entschuldigen ist nicht nötig. Du hast mich um den Gefallen gebeten, mit dir zum Fest zu gehen und ich habe zugesagt, ohne dich wissen zu lassen, dass ich eigentlich keine Lust habe. Demnach war dein Wutausbruch vorhin berechtigt gewesen" fiel er ihr ins Wort und spürte im nächsten Moment ihren Hinterkopf, den sie an seine linke Schulter lehnte und begegnete ihren dunkelroten Augen, die mit gemischten Gefühlen zu ihm aufblickten.
 

"Du magst keinen Ärger, oder?" fragte sie, denn er schien zu versuchen, ihre Auseinandersetzung zu schlichten und gab sich ungewöhnlich viel Mühe dabei.

Eine Antwort erhielt sie nicht, aber jene Antwort benötigte sie auch nicht, denn es war offensichtlich, dass er Ärger mit ihr vermeiden wollte.

"Dein Bruder sollte sich eine große Scheibe von deiner Freundlichkeit abschneiden" murmelte Shizu und senkte ihren Kopf gen Boden.

Wie sehr sie es auch versuchte, Sasuke aus ihrem Gedächtnis zu verbannen, gelingen wollte es ihr einfach nicht.

"Er ist... Er ist so ein Idiot" hauchte sie, biss sich auf ihre Unterlippe und hob ihr Gesicht wieder, als Itachi tröstend seine Arme um sie legte.

"Mein kleiner Bruder ist, wie er nun mal ist, Shizu. Du kannst versuchen, mit seinem Verhalten zu leben oder du lässt es und vergisst ihn irgendwann, wenn du kannst. Ich kann dir nur noch einmal raten, dir seine Worte nicht zu Herzen zu nehmen" riet er ihr leise und sah ihr direkt in die Augen, erhob seine rechte Hand und strich ihr vorsichtig die Tränen von ihren Wangen, ohne die Schminke zu verreiben.

"Und du solltest nicht immer in Tränen ausbrechen. Ich kann nachvollziehen, wie du dich fühlst, aber ich kann dir ebenso verraten, dass deine Tränen nichts nützen. Arbeite hart an dir und werde stark genug, um in solchen Momenten..." fuhr er erklärend fort, brach seinen Satz jedoch ab, als sie sich in seinen Armen drehte und ihr Gesicht an seine Brust schmiegte, während ihre Finger den Stoff seines Kimono ergriffen und sich darin verkrallten.
 

Erst nach einigen Minuten hob Shizu ihr Gesicht, kniff sofort ihre Augen zusammen und spürte immer wieder, wie er ihr Gesicht mit einem Taschentuch von der verlaufenen Schminke befreite.

"Ich nerve dich, oder? Die meisten Männer haben ein Problem mit meiner Art und...". "Ich kann mir vorstellen, dass du meinen Bruder auf die Nerven gegangen bist, aber ich besitze im Gegensatz zu ihm genügend Geduld und auch Verständnis. Es braucht mehr als deine Gefühlsausbrüche, um meinen Geduldsfaden zum Reißen zu bringen" unterbrach er sie und betrachtete ihr Gesicht, welches er vollständig von der Schminke hatte befreien können.

"Meine Meinung über dich scheint dir unheimlich wichtig zu sein" merkte er an und tippte ihr mit seinen linken Zeigefinger und Mittelfinger gegen die Stirn, wie er es früher bei Sasuke immer getan hatte.

"Ziehe keinen Vergleich, Shizu" riet er ihr, ehe er ihre rechte Hand ergriff, um zu einem Hügel zu gehen, denn in einigen Minuten würde das vorbereitete Feuerwerk stattfinden.
 

Die plötzliche Stille, die sich zwischen ihnen gebildet hatte, bestätigte die Vermutung des älteren Uchiha und blickte zu Shizu hinab, welche an ihrem linken Ärmel herum zupfte und den Rasen unter ihren Füßen betrachtete.

"Würdest du gern mit einer anderen Frau verglichen werden?" fragte er leise und sah im Augenwinkel, wie sie zaghaft ihren Kopf schüttelte.

"Wie bist du überhaupt auf den Gedanken gekommen, dass ich dich mit Sasuke vergleiche?" wollte Shizu wissen und sah zum Sternenhimmel auf, als die erste Rakete gezündet wurde und die Lichter den Hügel samt den Dorfbewohnern erhellten.

"Mit meinen Augen sehe ich das Offensichtliche" verriet er ihr, trat näher zu ihr heran und beugte sich anschließend zu ihr hinab, bis er ihr Ohr erreichte.

"Deine Bemerkungen gegenüber Sasuke haben es mir verraten. Gleichzeitig versuchst du zu verbergen, dass ich dein Interesse an mir erweckt habe" wisperte er ihr ins Ohr und richtete sich wieder auf, als er merkte, dass er den Knackpunkt bei ihr erwischt hatte.
 

"Ich..." erwiderte Shizu errötet und brach ihren Satz wieder ab, denn ein Uchiha würde sowieso eine Lüge erkennen und Itachi gehörte zudem zu den Menschen, die die Wahrheit auch ohne spezielle Fähigkeit erkennen konnten.

Stumm sah sie nun wieder zum Feuerwerk auf, auch wenn ihr nun die gesamte Situation sehr unangenehm war und sie liebend gern geflohen wäre, um sich irgendwo zu verkriechen.

Ja, irgendwo verkriechen, um der unangenehmen Situation zu entkommen, die ihr nun noch zusätzliches Kopfzerbrechen bereitete.

"Itachi, ich... Ich wollte...". "Ich wollte dir keinen Vorwurf machen. Ich beginne nur allmählich zu verstehen, wieso du vorhin wütend auf mich geworden bist. Es hat dich verärgert, weil ich eher weniger Interesse an dir gezeigt habe, deswegen habe ich mir Gedanken gemacht und kam mehr oder weniger auf die einzig logische Erklärung" unterbrach er sie und sah zu ihr hinab.

"Belassen wir es bei dieser Feststellung und sehen uns das Feuerwerk an. Ursprünglich wolltest du das Fest besuchen, weil du Sasuke für einige Stunden vergessen wolltest, wenn ich mich nicht irre. Beginne damit und verdränge all deine Gedanken, die dich beschäftigen, so lange es dir noch möglich ist" fügte er hinzu, denn das Feuerwerk würde in wenigen Minuten vorbei sein.

Wenigstens für einige Minuten sollte sie all ihre Probleme vergessen und sich ein wenig entspannen.

Insgeheim war er aber schon in ihrem Gästezimmer und fragte sich, wie die kommende Nacht verlaufen würde.

Natürlich würde er ihr das Bett überlassen, aber irgendwie verspürte er den Verdacht, dass sie ihn nicht ohne Diskussion auf den harten Boden schlafen lassen würde.

Ein lautloser Seufzer glitt ihm über die Lippen, als er sich vorstellte, mit ihr zusammen in einem Bett zu schlafen.

Offenbar kamen noch einige Probleme auf ihn zu, neben dem bevorstehenden Training, welches wichtig für ihre weitere Entwicklung war.
 

~Outtakes~
 

"Itachi, warte auf mich und... Langsam" bat sie und blieb vor den Stufen stehen, die sie auch noch bewältigen musste, um das Gasthaus zu verlassen.

"Hast du nicht geübt?" erkundigte er sich bei ihr, sah zu ihren Füßen hinab und belächelte ihren wackeligen Gang.

"Doch, in den Drehpausen habe ich es des Öfteren versucht, aber irgendwie... Meine Füße schmerzen und ständig..." erklärte sie ihm, nachdem sie die Stufen hinter sich gelassen hatten, rutschte ungünstig auf den Boden aus und zog ihn mit sich in die Tiefe, weil er sein Gewicht nicht rechtzeigt hatte halten können und landete äußerst unsanft mit ihr auf den doch sehr harten Boden.

"Aua..." murmelte sie, setzte sich auf und ergriff seine Hände, um sich von ihm auf die Beine helfen zu lassen.

"Mein Arm tut weh" erklärte sie und deutete auf ihren linken Ellenbogen, auf den sie zuvor gefallen war und zuckte zusammen, als er tastend ihren Arm befühlte.

"Verstaucht, vermutete ich" ließ er sie wissen und winkte zwei der Männer vom Team zu sich heran, die sich ihre Verletzung besser einmal ansehen sollten, bevor sie diese Szene wiederholten.
 

"Was ist, Sasuke? Möchtest du etwas sagen?" fragte Yoshi, als ein ebenso wissendes Lächeln auf den Lippen von Sasuke erschienen war.

"Nein, möchte ich nicht" grinste der junge Uchiha, sah Yoshi mit jenem wissenden Lächeln nach wie vor an und irritierte somit den Schwarzhaarigen, dessen Neugierde erweckt worden war.

"Was?" wollte Yoshi erfahren, trat zu Sasuke heran und ergriff dessen Schultern.

"Nichts" erwiderte Sasuke belustigt und tat so, als wisse er etwas, was er aber eigentlich nicht tat.

"Jetzt sag schon" maulte der Schwarzhaarige, denn er glaubte schon, dass Sasuke etwas Wichtiges wusste und sah zu Minato, welcher seufzend den Kopf schüttelte.

"Er weiß überhaupt nichts, Yoshi. Er wollte dich nur ärgern, mehr nicht" klärte Minato die Sache auf, weswegen Yoshi seine Hände zurück zog und einen leisen Seufzer ausstieß.

"Ich dachte schon..." murmelte er, ließ seinen Satz offen und kehrte zu seiner Ausgangsposition zurück, während Sasuke leise lachte und sich noch immer darüber zu amüsieren schien, wie leicht er den Schwarzhaarigen hatte herein legen können.
 

"Mit meinen Augen sehe ich das Offensichtliche" verriet er ihr, trat näher zu ihr heran und beugte sich anschließend zu ihr hinab, bis er ihr Ohr erreichte.

"Wieso fühle ich mich plötzlich entblößt?" fragte Shizu leise und verschränkte ihre Arme vor der Brust, eben weil sie ihren Busen bedecken wollte.

"Das ist eine äußerst gute Frage" erwiderte Itachi, aktivierte sein Sharingan und sah zu ihr hinab, während Shizu errötete und ihm den Rücken kehrte.

"Mit dem Sharingan kann ich nur deine Chakraflüsse erkennen, nicht deinen Körper, falls du das geglaubt hast" erläuterte er ihr schmunzelnd, ehe seine Augen wieder ihre natürliche Farbe annahmen und sie sich gekünstelt räusperte.

"Das... Das wusste ich natürlich" stammelte sie, versuchte sich wieder auf ihre Szene zu konzentrieren und streckte ihm frech die Zunge heraus, als er leise über ihre stumme Annahme lachte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  xXSakuraHarunoXx
2014-04-18T10:53:56+00:00 18.04.2014 12:53
tolles kapi.
toll das yoshi und minato das es funzur nirt.
Von:  xXSakuraHarunoXx
2014-04-18T10:53:45+00:00 18.04.2014 12:53
tolles kapi.
toll das yoshi und minato das es funzur nirt.
Von:  jyorie
2014-04-17T08:56:04+00:00 17.04.2014 10:56
Hey ٩(^ᴗ^)۶

hi hi ... ich hab das okonomiyaki das Saori ißt gleich
mal gegoogelt. Sieht wirklich aus wie eine kunstvolle
Pizza und die Übersetzung dafür „Was du willst.“ find
ich auch gut^^ .. Wenn Saori nur eine Flasche Wasser
hat und damit durch die Wüste will und sich das noch für
2 Tage einteilen soll, klingt das recht knapp.

Ich freu mich außerdem für Yoshi, das er bei Minato nicht
auf ablehnung gestoßen ist und das er es so gut hingenommen
hat. Jetzt hat Sasuke einen Trumpf weniger in der Hand. Aber
mich würde auch interessieren, was den Minato denkt, welche
Gründe Sasuke hat... nicht das er denkt, das Sasuke auf Yoshi
steht. Wäre meine erste intension gewesen, nach seiner Aussage.

*schmunzelt* ich stell mir das auch eher steif und unbequem vor
in so viel lange Bahnen Stoff gewickelt zu sein und dann noch diese
Schuhe, die du getragen hast^^
Außerdem weiß ich nicht recht, wie man mit Itachi umgehen soll,
er ist so erwachsen, korekt und weiß immer alles schon. Da kommt
man sich nur noch kleiner und „dumm“ vor. Auf eine gewisse art, wirkt
er etwas wie Kakashi wenn er versucht alles zu verstehen und einfühlsam
zu sein.

CuCu, Jyorie

Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
18.04.2014 01:22
Huhu ^.^
Thx für dein liebes Kommi und joa, stimmt, eine Flasche Wasser ist wenig, aber Saori wird sich schon zu helfen wissen, gibt ja bekanntlich überall Wasser, was nur gefunden werden muss. Notfalls füllt man seine Flasche einfach auf, bevor man die Wüste erreicht :)
Tja... Yoshi hatte schon Glück, dass Minato da eher ruhig geblieben ist, aber... Was sollte Minato da auch groß sagen? Ist ja kein Weltuntergang, nur weil der Gegenüber schwul ist und na ja... Schon traurig, dass Sasuke diesen Grund genommen hat, um Zwietracht zu sähen. Böser Sasu x.x Stimmt, auf diese Sichtweise, dass Sasu was von Yoshi wollen könnte, kam ich gar nicht, was aber daran lag, dass Minato davon ausgeht, dass Shizu was von Sasu will. Nyo... Hätte ich bedenken sollen, doof x.x Ist mir echt nicht in den Sinn gekommen, wäre aber lustig gewesen xD
Ja, ich stell mir das auch voll schwer vor, also so viele Stofflagen und dann noch so Klotschen, wie Jiraiya sie oftmals trägt, zu tragen... Kann mir vorstellen, dass einem da von die Füße relativ schnell schmerzen, vor allem, wenn man solche Schuhe so gar nicht gewohnt ist. Ich komm ja nicht mal mit diesen... Wie heißen diese Strandschuhe, wo ein Bändchen zwischen ist, also zwischen großen Zeh und Zeigezeh?... Wie auch immer, hoffe, du weißt, welche Schuhe ich meine, jedenfalls kann ich die zum Beispiel nicht tragen, weil mir dann der Zwischenraum zwischen den Zehen weh tut x.x Sehr unangenehmes Gefühl, daher hab ich dann doch lieber Sandalen an :D
Tja, neben Itachi bin ich wohl wirklich ein kleines Kind, stimmt schon. Er weiß immer alles sofort. Unheimlich, diese Uchiha O.o Aber gut, Itachi war schon immer äußerst klug gewesen, sonst wäre er wohl kaum als 13Jähriger ANBU Truppenführer gewesen. So jung und schon soviel Verantwortung. Mensch, Mensch.
Da wartet noch so einiges an Ärger, der entsteht. Bin ja jetzt schon irgendwie... Verunsichert? Ja, verunsichert x.x Doof.
Man wird sehen, wohin unsere Wege uns führen werden.
(~.~ Wenn du/ihr wüsstest/wüsstet, was im aktuellen Kapitel so los ist... Man hätte da damals nie hingedacht xDDD)

Liebe Grüße

Sasu/Shizu
Antwort von:  jyorie
18.04.2014 16:08
okay, das ist ein Argument mit dem Wasser - daran hab ich nicht gedacht, das in der Welt tatächlich alles so sauber ist, das man in freier Wildbahn wasser trinken kann.

*lacht* okay, dann ist es weiter spannend, was Minato denkt^^" wenn du das mit seiner aussage nicht im sinn hattest.

Die Zehenkneifer kann ich auch nicht anziehen. dito, ich scheuer mich damit auch wund, während meine Schwestern und Freundinnen die super bequem finden. *ggg* wenn manche Socken vorn eine besonders Wulstige Naht haben, trag ich die gelegentlich sogar auf Links, damit es in den Schuhen nicht so drückt^^"

Liebe Grüße und dir ein schönes langes Wochenende :)
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
19.04.2014 00:26
Wünsche dir auch frohe Ostern :D
Ja, stimmt, man läuft sich wund, daher trage ich diese Schühchen auch nicht ^.^v
Kennst du diese Socken, wo man jeden Zeh reinstecken kann? Habe die auch einmal anprobiert und habe mich total unwohl gefühlt. Ist schon sehr anders als Handschuhe zu tragen, wo man das gewohnt ist. Dann lieber doch ganz simple, normale Socken. Kuschelsocken *.*
Na denn, bis die Tage und lasse es dir in den kommenden Tagen gut gehen :)


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