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Der Urknall, der alles veränderte

Ab Kapitel 2 mit lustigen Outtakes
von

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Auf in die Zukunft

"Also, Leute, ich werde an euch denken" verabschiedete sich Yoshi, nahm Saori und Yuuki herzlich in die Arme und drückte sie fest an sich.

"Willst du nicht auf Shizu warten?" wollte Sasuke erfahren, der den kleinen Naru auf seinen Schultern trug, den Naruto und er im Moment in ihre Obhut genommen hatten und beobachtete, wie sich Yoshi von den jungen Frauen löste und seine Frage verneinte.

"Nein, wir haben uns schon längst voneinander verabschiedet. Hört zu, wir sind nicht aus der Welt und wir kommen euch oft genug besuchen, versprochen. Willkommen seid ihr bei uns selbstverständlich auch. Obito und ich würden uns über euren Besuch freuen" lächelte der Schwarzhaarige und streckte seine Hand nach Sunamaru aus, den Kankuro auf den Armen hielt.

"Denk dran, im Sommer heiraten wir, sofern wir einen vernünftigen Termin kriegen und ich bestehe darauf, dass du kommst" erinnerte Saori ihn und beobachtete schmunzelnd, wie sich Yoshi bei Naru verabschiedete.

"Tschuss" erwiderte Naru lachend, wiederholte jenes Wort noch einige Male und begann mit seinen Armen zu rudern.

"Tschuss, Yo" gluckste der Kleine, ehe er von seinen großen Bruder aufgefordert wurde, still sitzen zu bleiben, damit er nicht von den Schultern seines besten Freundes rutschte, dem schon vereinzelte Haare ausgerissen worden waren.
 

"Ich komme nicht, ich werde erscheinen" grinste er die Grünhaarige an, welche seine Worte müde belächelte und reichte ihm seine Plastiktüte mit dem angefertigten Fotoalbum, die er bloß nicht bei ihnen vergessen sollte.

"Bis in einigen Monaten und Sasuke..." verabschiedete er sich endgültig bei seinen Freunden, nickte Jashin lediglich zu und übertrat die Schwelle des Dorftores.

"Rede noch einmal mit Shizu, bevor sie das Dorf verlässt. Du solltest doch inzwischen wissen, wie sie ist" beendete Yoshi seinen Satz, hob seine rechte Hand zum Abschied und sprintete anschließend mit all seinem Hab und Gut los, um sich mit Obito im Wald zu treffen.

Die friedliche Zukunft erwartete ihn, hieß ihn herzlich Willkommen und konnte nun endlich beginnen.

Mit Obito an seiner Seite, dem er künftig immer mit Rat und Tat zur Seite stehen würde, um aus Ame ein friedliches Dorf zu erschaffen.

Ein Dorf, in dem der Himmel nicht länger aus purer Traurigkeit weinte.

Nein, ein Dorf, auf welches die zukünftige Generation stolz sein konnte.
 

"Ihr habt euch immer noch nicht ausgesprochen?" fragte Yuuki, wobei sie sich natürlich vorstellen konnte, dass ihre Freundin dem jungen Uchiha bewusst aus dem Weg ging.

"Nein, aber...". "Ihr solltet euch wirklich vertragen, Sasuke. Ich weiß zwar nicht, was zwischen euch vorgefallen ist, aber wenn sich eure Wege voneinander trennen, ohne eure Differenzen geklärt zu haben, werdet ihr euer Schweigen bestimmt bereuen" fiel Naruto seinem besten Freund ins Wort und bemerkte sehr wohl die skeptischen Blicke, die ihm geschenkt wurden.

"Was bist du? Mein Krisenberater?" wollte der junge Uchiha erfahren, lachte anschließend leise und hob beschwichtigend seine linke Hand.

"Ich weiß, dass du mir nur helfen willst und ich werde mit Shizu reden. Sie soll sich schließlich voll und ganz auf ihre Schwangerschaft konzentrieren können" fügte Sasuke hinzu, nickte Naruto zuversichtlich zu und richtete seine Augen auf den Kageturm.

Unmittelbar nach der Hinrichtung, bei welcher den Kage nicht aufgefallen war, dass sie eine Fälschung getötet hatten, war eine Konferenz einberufen worden, an welche selbst Minato und Gaara teilnehmen sollten.

Die Zukunft hing von ihren Entscheidungen ab, aber Sasuke war sich sicher, dass der Meilenstein zu einem neuen Zeitalter gelegt werden konnte und sich ihr System nach und nach modernisieren würde.
 

Derweil verließ Shizu das Archiv, zu dem ihr Zugang gewährt worden war und stieß einen lautlosen Seufzer aus, während sie sich die Notizen, die sie sich hatte machen dürfen, in ihre rechte Manteltasche steckte.

"Richten Sie Tsunade-sama meinen Dank aus" ließ sie den maskierten Mann von der ANBU wissen, richtete ihren Rucksack zurecht, in dem sie ihren Proviant für ihre Reise aufbewahrte und hob zum Abschied ihre linke Hand.

"Und teilen Sie ihr mit, dass sie sich keine Sorgen um mich machen muss" fügte sie ihrer Aussage noch etwas hinzu, setzte sich anschließend in Bewegung und steuerte den Ausgang an.

Die Stufen waren nach nur wenigen, weiteren Schritten überwunden, ehe sie unten angekommen stehen blieb und zum leicht bewölkten Himmel aufblickte.

Lächelnd senkte sie ihren Blick wieder, atmete die frische und vor allem sehr saubere Luft ein, die es in ihrer Welt kaum gegeben hatte und setzte ihren Weg fort.

Mit jenem Lächeln betrat sie die Einkaufsstraße, sah vor ihrem geistigen Auge, wie sie zum ersten Mal mit ihren Freunden in jedes Geschäft gegangen war und blieb vor einem dieser Geschäfte stehen, welches sie mit Yuuki und Yoshi in den letzten Monaten einige Male aufgesucht hatte.

"Diverse Gewänder könntest du des Öfteren tragen, wenn du mir Gesellschaft leistest" erinnerte sie sich an die deutlichen Worte des Sannin, als sie einst einen Sari bei ihm zu Hause getragen hatte und erinnerte sich ebenso an seinen perversen Gesichtsausdruck.
 

"Tut mir leid, aber mein Kleidungsstil wird sich in den kommenden Monaten ein wenig verändern" dachte sie sich insgeheim, kicherte anschließend leise und erinnerte sich an ihre Aktion in der vergangenen Nacht.

"Und? Wie wirkt diese Veränderung auf dich?" hatte sie ihn gefragt, nachdem sie sich das Kopfkissen unter ihr Shirt geschoben hatte, um ihm zu demonstrieren, wie sehr sie sich durch die Schwangerschaft verändern würde.

"Ungewöhnlich" erinnerte sie sich an seine unschlüssig geklungene Antwort, war schließlich rücklings zu ihr heran getreten und hatte seine Hände auf ihren unechten Bauch gelegt.

"Keine Sorge, Shizu-chan. Diese Veränderung reicht nicht aus, um dich unattraktiv in meinen Augen zu machen" hatte er nach nur wenigen Sekunden in ihr Ohr gewispert und jene Worte hatten genügt, um ihre Hirngespinste zu vertreiben.

Seufzend verscheuchte sie ihre Erinnerungen an die vergangene Nacht, die sie einzig und allein zum Reden genutzt hatten und betrachtete noch einmal die verschieden farbigen Sari, die im Schaufenster ausgestellt waren, ehe sie sich erneut in Bewegung setzte.
 

Etwa zehn Minuten später erreichte sie das Dorftor, erblickte all ihre Freunde, die ihr im Laufe der letzten Monate nur noch mehr ans Herz gewachsen waren, obgleich sie unterschiedliche Meinungen vertraten und blieb vor ihrem Exfreund stehen, der Naru auf den Schultern trug.

"Ich... Ich war wütend auf dich, weil... In der Zeit, als ich den unerträglichen Anfeindungen ausgesetzt war, warst du nicht da und... Itachi hat mir vorhin erzählt, wieso du untätig geblieben bist. Ich wollte dir keine Vorwürfe machen und...". "Entschuldige dich nicht bei mir, Shizu. Vermutlich wäre ich an deiner Stelle auch wütend geworden und... Hör zu, was geschehen ist, ist geschehen und ich möchte, dass du weißt, dass du immer zu uns kommen kannst. Itachi und ich werden immer ein offenes Ohr für dich haben" fiel Sasuke ihr ins Wort, als er bemerkte, wie schwer es ihr eigentlich fiel, mit ihm zu reden und legte ein mildes Lächeln auf.

"Wir sind zwar kein Paar mehr, aber ich halte dennoch an meinen Worten fest, die ich in der realen Welt zu dir gesagt habe. Wir sind eine Familie, vollkommen egal, wie weit wir voneinander getrennt sind oder mit wem du dir eine Zukunft aufbaust" fügte er abschließend hinzu, trat zu ihr heran und legte seinen linken Arm um sie.
 

"Yuuki..." erhob Jashin seine Stimme, deutete auf die Plastiktüte, die sie in ihrer rechten Hand hielt und erhielt ihre wortlose Zustimmung.

"Shizu, wir haben dir ein Abschiedsgeschenk besorgt. All unsere Freunde haben sich daran beteiligt" lächelte die Silberhaarige, griff in die Plastiktüte und holte ein Fotoalbum hervor.

Jenes Album nahm Shizu leise schniefend entgegen, öffnete die erste Seite und belächelte die vielen Namen.

"Yoshi hat das gleiche Album bekommen, damit er uns in guter Erinnerung behält" merkte Saori an und sah im Augenwinkel, wie die Silberhaarige erneut in die Plastiktüte griff und ein in gelbes Papier eingepacktes Geschenk hervor zog, für welches sie ihr Geld zusammen geworfen hatten.

"Danke, aber... Das wäre doch nicht nötig gewesen" bedankte sie sich bei ihren Freunden, nahm das große Geschenk entgegen und reichte Naruto das Fotoalbum, der es ihr anschließend in ihren großen Rucksack mit all ihren Hab und Gut packte, den Suigetsu tragen würde.
 

Neugierig öffnete Shizu das gelbe Geschenkpapier, legte unweigerlich ein zaghaftes Lächeln auf, als sie den Inhalt erblickte und riss das Papier gänzlich auf.

Einige Strampler, in neutralen Farben gehalten, bewunderte sie, belächelte die Lätzchen und nahm die bunte Rassel in die Hand, während ihre Augen über ein kleines Buch wanderten.

Ein Buch mit wertvollen Ratschlägen, extra für Pärchen, die zum ersten Mal Eltern wurden und möglicherweise am Anfang ein wenig überfordert sein würden.

"Danke..." murmelte sie, ehe sie stutzte und eine kleine, durchsichtige Kapsel zwischen den Stramplern entdeckte, in dem hellbraunes Haar aufbewahrt wurde.

"Jashin und ich haben lange miteinander geredet und uns entschieden, Orochimaru eine Haarprobe zu überlassen. Wer weiß, vielleicht entwickelt er eine Substanz, die das menschliche Leben um einige Jahre verlängert" erklärte Yuuki die hellbraunen Haare in der durchsichtigen Kapsel, nicht ohne ihre Freundin um den Gefallen zu bitten, die Aktivitäten des Sannin im Auge zu behalten.
 

"Darüber wird er sich garantiert freuen" grinste Shizu, wickelte die Babysachen wieder in das Geschenkpapier ein, welches sie anschließend in den großen Rucksack verstaute und schob die wertvolle Kapsel in ihre Beintasche.

"Und du bist dir sicher, dass das mit Orochimaru funktionieren wird? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich um ein Baby kümmern kann" wollte Naruto erfahren und sah zu seinem besten Freund, der es sich ebenso wenig vorstellen konnte.

"Ich weiß es nicht, aber ich möchte ihm zumindest die Chance geben, um sich einer solchen Aufgabe zu stellen, verstehst du? Ich gehöre nicht zu den Menschen, die dem Kindsvater ihr Kind vorenthalten und... Natürlich wollte ich, als ich von meiner Schwangerschaft erfuhr, erst einmal schweigen, aber als er in Ame aufgetaucht ist, da... Er machte nie den Eindruck auf mich, als wolle er sich seiner Verantwortung entziehen. Ich meine, er blieb die Ruhe selbst, während ich total überfordert war" erläuterte sie ihre Sicht und erinnerte sich unweigerlich an ihre Wehleidigkeit, die er hatte ertragen müssen.

"Stimmt, mein Bruder hat erwähnt, wie du dich im Krankenhaus verhalten hast, aber inzwischen hast du dich an den Gedanken, in einigen Monaten Mutter zu werden, gewöhnt und ich bin mir sicher, dass du deiner Aufgabe gewachsen bist" versuchte der junge Uchiha ihr genügend Mut zu machen, ehe er seinen Kopf drehte, als eine ihm doch sehr vertraute Person erschien, die sich erst einmal auf den Boden setzte, um eine Pause zu machen und um ausreichend zu trinken.
 

"Du hast dir Zeit gelassen, Suigetsu" kommentierte Shizu seine Verspätung und sah im Augenwinkel, wie Saori zum Weißhaarigen hinab blickte.

Unweigerlich kam ihr eine ihrer Geschichten in Erinnerung, in welche ihre Freundin mit Suigetsu zusammen gewesen war.

"Nicht aufregen, Shizu. Ich brauche nicht die nächste Zicke, die mich herum scheucht und sich selbst für etwas Besseres hält" entgegnete er ihr, nachdem er ausreichend Wasser getrunken hatte und nickte ihren Freunden zur Begrüßung zu, die er während des Krieges einmal kurz zu Gesicht bekommen hatte.

Saori kicherte leise über seine Worte, hob beschwichtigend ihre Hände, als Kankuro fragend zu ihr hinab sah und schüttelte zaghaft ihren Kopf.

"Du bist unverschämt, weißt du das eigentlich? Vergleiche mich nicht mit Karin, ich weiß selbst, dass ihr euch nicht riechen könnt, aber leider stehen mir keine weiteren Untertanen zur Verfügung" beschwerte sich Shizu, ehe sie auf ihren großen Rucksack deutete, den er für sie tragen musste.
 

Seufzend erhob er sich, schob ihre Laune auf ihre Schwangerschaft und keuchte, als er den Rucksack aufheben wollte.

"Was? Du bist ein Mann und keine Memme" ließ sie ihn wissen und beobachtete, wie er den Rucksack schulterte, gefährlich zur Seite schwankte und einen abfälligen Laut ausstieß.

Seufzend wendete sie ihre Augen von ihm ab, denn sie ahnte, dass sie auf der Reise noch sein klägliches Gejammer ertragen müsste und sah ihre Freunde nacheinander an.

"Saori, Kankuro, grüßt Gaara und Temari und passt auf euch auf" verabschiedete sie sich von ihnen, umarmte zuerst die Grünhaarige, die ihr versicherte, dass sie auf sich achten würden und wurde anschließend vom Braunhaarigen in die Arme geschlossen.

"Yuuki, Jashin-sama, ohne euch hätte mein Plan niemals funktioniert. Ich danke euch und... Versprecht mir, schützend eure Hände über Konoha zu halten. Ihr seid schließlich mit göttlichen Fähigkeiten ausgestattet. Ach ja, sagt Hidan, dass er nicht so wild in die Gegend herum rammeln soll. Er verschießt nur unnötig sein Pulver" grinste Shizu, drückte die Silberhaarige an sich, welche sich offenbar mit Jashin und Hidan hatte aussprechen können und streckte ihre rechte Hand nach dem Todesgott aus.

Ihre Hand wurde auch nach nur wenigen Sekunden ergriffen, allerdings trat Jashin unerwartet zu ihr heran und legte freundschaftlich seinen linken Arm um sie.

Yuuki konnte ihren Gemahl nur belächeln, nickte ihm zu, weil er sich ruhig auf diese menschliche Art und Weise von Shizu verabschieden konnte und versuchte die Tränen, die sich an die Oberfläche bahnen wollten, zwanghaft zu unterdrücken.
 

"Naruto, es tut mir leid, dass wir dir die Show im Krieg gestohlen haben. Das lag nicht in unserer Absicht und...". "Das weiß ich doch, Shizu. Ihr habt euer Bestes gegeben und habt sehr viel Eindruck bei allen Shinobi hinterlassen. In Zukunft werden sie sich immer an euer Teamwork erinnern" fiel Naruto ihr sofort ins Wort, nicht ohne zu erwähnen, dass es nicht länger eine Rolle spielte, wer den Krieg hatte beenden können.

Wichtig war in seinen Augen lediglich, dass weitaus Schlimmeres verhindert worden war und das Sasuke bei ihnen war, wofür er Yoshi, Yuuki, Saori und Shizu nach wie vor unendlich dankbar war.

"Er hat recht. Es geht nicht länger darum, wer der stärkste Shinobi ist, sondern um die Einheit selbst. Ohne unseren Zusammenhalt wären wir mit Sicherheit nacheinander getötet worden" stimmte Sasuke dem Blonden zu und hörte Naru laut lachen.

"Siehst du? Naru ist ganz unserer Meinung" grinste der junge Uchiha, ehe Sunamaru in die Hände klatschte und sich offenbar über das Geräusch, welches er mit den kleinen Händen erzeugte, lachend amüsierte.
 

Leise lachte Shizu über die kleinen Racker, ebenso Saori und Yuuki, die sich nicht entscheiden konnten, wem sie im Moment mehr Aufmerksamkeit schenken sollten, weil Sunamaru und Naru gleichermaßen süß waren.

"Also... Ich verspreche euch, euch regelmäßig zu schreiben und halte euch auf den Laufenden" verabschiedete sich Shizu, ließ sich von Naruto und Sasuke zum Abschied in die Arme schließen und nickte ihnen zuversichtlich zu.

"Warte..." erhob Yuuki noch einmal ihre Stimme, war ihr noch eine wichtige Frage eingefallen, deren Antwort sie interessierte und sah ihrer Freundin in die Augen.

"Wieso warst du bei Tsunade? Ging es um Orochimaru oder hast du eine langfristige Mission erhalten?" stellte die Silberhaarige jene Frage und bemerkte sehr wohl, dass auch Saori interessiert war.

"Weder noch. Ich brauchte nur einige Informationen" schilderte Shizu ihren Besuch bei Tsunade und behielt jene Informationen, die sie aus freien Stücken erhalten hatte, vorerst für sich.

"Bis dann, Freunde" waren ihre letzten Worte, übertrat die Schwelle des Dorftores, dicht gefolgt von Suigetsu, der ihr leicht gebeugt hinterher trottete und sich bereits überlegte, wann sie die nächste Pause machen würden.
 

"Sasuke?" wisperte Naruto, zupfte am linken Ärmel seines besten Freundes und erlangte dessen Aufmerksamkeit.

"Fiel es dir schwer, Shizu gehen zu lassen?" fragte der Blonde wispernd, wusste er doch sehr wohl von den aufrichtigen Gefühlen des jungen Uchiha und versuchte sich in dessen Situation hinein zu versetzen.

"Ja, es fiel mir schwer, sehr schwer sogar, aber..." erwiderte Sasuke im Flüsterton, kehrte dem Dorftor den Rücken zu und stieß einen lautlosen Seufzer aus.

"Sie hat ihre Entscheidung getroffen und sich für diese Zukunft entschieden" fuhr er fort und sah zu den Steingesichtern auf.

"Und ich akzeptiere ihre Entscheidung, Naruto. Als guter Freund akzeptiere ich ihre Beweggründe, die ich nachvollziehen kann und kann nur hoffen, dass sie nicht enttäuscht wird" fügte er noch leise hinzu, schenkte seinem besten Freund ein mildes Lächeln, dessen Sorgen unbegründet waren und setzte sich in Bewegung.

"Lasst uns zum Spielplatz gehen" forderte er seine Freunde auf, die unterschiedlich auf diesen Abschied reagiert hatten und hörte nach nur wenigen Sekunden zahlreiche Schritte hinter sich.

"Bis dann, Shizu" war sein vorerst letzter Gedanke an seine Exfreundin, ehe er sich auf Naru konzentrieren musste, dessen kleine Hände ihm erneut Haare ausrissen und begann mit ihm zu schimpfen.



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