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Der Urknall, der alles veränderte

Ab Kapitel 2 mit lustigen Outtakes
von

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...bestätigt

Schon seit einer halben Stunde saßen Yuuki und Itachi vor dem Behandlungszimmer, in dem die Schwarzhaarige gebracht worden war und vermutlich noch immer schlief.

"Einer von uns wird bei ihr bleiben müssen, wenn sie zur Beobachtung bleiben muss" merkte Yuuki an, nicht ohne Itachi zu erzählen, wie sehr Shizu Krankenhäuser hasste und was für einen gewaltigen Aufstand sie machen würde, sollte sie realisieren, wo sie sich aufhielt.

"Fürchtet sie sich wirklich so sehr vor Krankenhäusern?" wollte Itachi erfahren und erinnerte sich vage, dass Shizu schon einmal im Krankenhaus gelegen hatte.

Damals hatte sich Utakata um sie gekümmert und war auch in den Nächten bei ihr geblieben, so weit er sich erinnern konnte.

"Fürchten ist das falsche Wort. Sie wurde bis zu ihrem siebzehnten Lebensjahr mehrere Male am Mund und am Kiefer operiert, von Kindesbeinen an. Solche Erlebnisse hinterlassen natürlich Spuren und..." schilderte Yuuki, damit er die Ansichten ihrer Freundin verstehen konnte und sprang von der Bank auf, als laute Stimmen aus dem Behandlungszimmer drangen, ehe die Tür von Innen geöffnet wurde und Shizu, welche in ein weißes Gewand gehüllt worden war, heraus trat, mit den Rücken zu ihnen und mit einem Skalpell bewaffnet, um sich die rothaarige Ärztin und die Krankenschwestern vom Leib halten zu können.
 

"Bitte beruhigen Sie sich" bat die Ärztin und wies ihre Kolleginnen an, sich der jungen Frau, welche zuvor hyperventiliert und offenbar Panik verspürt hatte, nicht zu nähern.

"Stehen bleiben" warnte Shizu, atmete noch immer schwer, weil sie eben tatsächlich einer Panikattacke erlegen gewesen war und zitterte noch immer am gesamten Leib.

In solchen Momenten wurde ihr bewusst, dass sie noch viele Ängste besaß, die ihr im Horrorhaus erspart geblieben waren und die sie nur in entsprechenden Situationen verspürte.

Ängste, die sie meist verdrängte und die sie oftmals gar nicht bedachte.

"Keine... Keine Narkose, haben Sie gehört? Runter mit dem Ding" rief sie der Ärztin zu, ehe ihre rechte Hand ergriffen und sie, weil sie mit ihren Freunden nicht gerechnet hatte, entwaffnet wurde.

Die Ärztin ging dennoch in die Hocke, um die Sauerstoffmaske vorsichtig auf den Boden zu legen, war die Maske offenbar der Auslöser für ihre Panikattacke gewesen und beobachtete, wie die Schwarzhaarige ihren Tränen erlag, ausgelöst aus unbeschreiblicher Panik, wie sie, die Ärztin, persönlich vermutete.
 

Itachi, der ihr das Skalpell aus der Hand genommen hatte, atmete erleichtert aus, reichte Yuuki das Skalpell und legte vorsichtig seine Hände auf die Schultern der Schwarzhaarigen, die nach wie vor am ganzen Körper zitterte.

"Das ist nur eine Sauerstoffmaske, Shizu" versuchte er sie zu beruhigen und trat einen gewaltigen Schritt zurück, als sie sich zu ihm herum drehte und seine Hände von sich schlug.

"Hast du auch in deiner Kindheit auf einem Operationstisch liegen müssen? Wurde dir diese Maske auf dein Gesicht gedrückt und du dazu gezwungen, zu atmen? Wurdest du von mehreren Menschen auf den Operationstisch zurück gedrückt, weil du Panik vor der ekeligen Narkose hattest, die du einatmen solltest? Gar nichts weißt du" brüllte Shizu und obwohl sie natürlich wusste, dass auf der Station kranke Menschen lagen, die ihre Ruhe benötigten, dachte sie im Moment nur an ihr persönliches Wohl.

Nicht Itachi war in einem Behandlungszimmer aufgewacht, umkreist von drei Krankenschwestern, die sie untersucht hatten, sondern sie.

Nicht er hatte augenblicklich hyperventiliert, als sie sich an ihre Kindheit erinnert hatte und zur Krönung war ihr die Sauerstoffmaske auf ihr Gesicht gedrückt worden, weshalb sie vor lauter Panik um sich geschlagen hatte und schließlich zu einem spitzen Gegenstand gegriffen hatte, nur um sich selbst zu schützen.

Natürlich kannte sie bereits Sauerstoffmasken, Orochimaru besaß genügend solcher Sauerstoffmasken, die er im Labor aufbewahrte, verschlossen und sicher, weil er wusste, dass sie um diese Dinger einen ganz weiten Bogen machte.

Nur selten hatte er Sauerstoffmasken benutzt, sie erinnerte sich sogar an eine solche Situation.

Ja, damals war sie durch ihre gemeinsame Mission mit Saori und Yoshi vergiftet worden und hatte nicht mehr aus eigener Kraft atmen können.

Angefleht hatte sie ihn damals, hatte ihm versprochen, alles für ihn zu tun, wenn sie nur nicht diese Beatmungsmaske aufsetzen musste, aber nach nur wenigen Minuten, in denen der Sannin gewartet hatte, war ihr der nötige Sauerstoff ausgegangen und sie hatte sich ihm fügen müssen.
 

"Shizu, hör zu. Niemand wird dich operieren. Wir, Itachi und ich, möchten nur erfahren, woher die Blutung kommt. Deine Periode hattest du doch erst vor einigen Tagen, deswegen...". "Es genügt, dass ich die Wahrheit über mein Befinden kenne. Weder ihr, noch die Ärztin können mir helfen. Ich weiß, dass ich vorerst das Bett hüten muss" fiel Shizu ihrer Freundin lautstark ins Wort, senkte ihren Kopf gen Boden und ballte ihre Hände zu Fäusten.

"Ich glaube das immer noch nicht. Ihr braucht doch meine Unterstützung, oder nicht?" fragte sie an Yuuki und Itachi gerichtet, biss sich auf ihre Unterlippe und schüttelte verzweifelt ihren Kopf.

"Ich weiß überhaupt nicht, was ich denken soll. Ich... Ich kann... Ich schaffe das nicht und die Frage, ob ich das will, steht auch noch im Raum. Vielleicht sollte ich den einfachen Weg wählen, ist vermutlich besser für alle Beteiligten" murmelte sie und drehte sich zur Ärztin herum, die sich wieder aufgerichtet und räuspernd auf sich aufmerksam gemacht hatte.

"Noch besitzen Sie genügend Zeit. Denken Sie in aller Ruhe nach und bleiben Sie über Nacht bei uns. Nur zur Sicherheit" bat die Rothaarige und allmählich zeigte Shizu etwas Einsicht, nickte der Ärztin zu und folgte ihr in das Behandlungszimmer zurück.
 

Yuuki ließ sich zurück auf die Bank fallen, musste sich erst einmal sammeln und schluckte mehrere Male, um den Kloß, der sich in ihrem Hals gebildet hatte, hinunter zu schlucken.

"Itachi, wusstest du...". "Nein, aber ich ahnte, dass sie uns etwas verschweigt. Wir dürfen auch nicht über unsere Vermutungen sprechen, denn auch du besitzt das Juin, wodurch es Orochimaru möglich wäre, diese Information zu erhalten" unterbrach er sie leise, stieß einen leisen Seufzer aus und setzte sich zu ihr.

"Ich will mir nicht vorstellen, wie sie sich im Moment fühlt. Glaubst du, dass er das mit Absicht gemacht hat? Ich würde das jedenfalls an ihrer Stelle denken" murmelte Yuuki und erhob ihre rechte Hand, die sie auf das Juin legte.

Wusste er vielleicht schon von den neuen, äußerst ungünstigen Umständen?

Angenommen, es entsprach nicht der Absicht, denn er wäre ein richtiges Arschloch, sollte er ihrer Freundin dieses Schicksal aufgebürdet haben.

Würde Shizu es ihm erzählen, um seine Reaktion zu erfahren?

Yuuki konnte im jenen Moment nur von sich selbst sprechen und sie würde vermutlich schweigen.

Ja, sie würde ihre Habseligkeiten packen und verschwinden, weit weg von ihm, selbst wenn dies bedeutete, die Liebe, die sowieso nicht erwidert wurde, mit Füßen zu treten.
 

"Das wissen wir nicht. Wichtig ist, dass sich Shizu ausruht und sich aus den kommenden Kämpfen heraus hält" entgegnete Itachi ihr, lehnte sich an die Wand und versuchte, die neuen Umstände erst einmal zu verarbeiten.

Die Tür zum Behandlungszimmer wurde erneut geöffnet, doch dieses Mal war es nicht Shizu, die voller Panik auf den Gang trat, sondern die Ärztin, die mit einem leisen Seufzer zu ihnen heran trat.

"Sie wäre bereit, über Nacht bei uns zu bleiben, wenn einer von Ihnen bei ihr bleibt" berichtete die Rothaarige, die der Bitte der Patientin zugestimmt hatte, welche nun mit einem Krankenbett zu ihrem zugewiesenen Zimmer geschoben wurde.

"Jashin-sama wartet auf dich, Yuuki. Ich verstehe, dass du Shizu seelischen Beistand leisten möchtest, aber...". "Ich weiß. Stillschweigen ist angesagt" fiel sie ihm nickend ins Wort, denn natürlich wusste sie, dass sie nicht bei ihrer Freundin bleiben durfte.

"Bedenke, dass auch Shizu das Juin trägt" erläuterte sie ihm und erhielt sein wissendes Nicken.

"Keine Sorge, ihr Juin habe ich vorhin, bevor ich sie der Ärztin überlassen habe, gänzlich versiegelt. Allerdings wird dieses Siegel nicht lange halten, aber es wird reichen, um mit ihr offen und ohne Zuhörer reden zu können" erklärte er ihr, sofern Orochimaru nicht schon längst wusste, was dessen Schülerin eigentlich hatte.

"Okay, wenn das so ist... Pass auf sie auf, Itachi. Sie kann manchmal... Sehr anstrengend und äußerst wehleidig sein. Vor allem in dieser Situation" verabschiedete sich Yuuki von ihm und hoffte inständig, dass sich ihre Freundin bald erholte und keinen Unsinn anstellte.
 

Nachdem Yuuki der Ärztin das Skalpell ausgehändigt und den Gang hinab gelaufen war, um das Krankenhaus zu verlassen, folgte Itachi jener Ärztin schweigend und betrat schließlich das Krankenzimmer, in dem Shizu zuvor geschoben worden war.

"Du hättest uns die Wahrheit sagen müssen" erhob Itachi seine Stimme, nachdem er die Tür ins Schloss gezogen hatte und trat zum Krankenbett heran, um sich auf den davor platzierten Stuhl zu setzen.

"Hast du es ihm gesagt, Shizu?" fragte der ältere Uchiha und endlich zeigte sie eine Regung, schüttelte ihren Kopf, um ihm seine Frage zu beantworten und blickte starr zum Fenster, an dessen Scheiben die vielen Regentropfen hinab liefen.

"Soll ich das Juin entfernen?" stellte er eine weitere Frage und auch dieses Mal schüttelte sie nur ihren Kopf.

"Wir dürfen nicht miteinander reden. Sicherlich hat er meine Panikattacke gespürt und...". "Keine Sorge, ich habe das Juin gänzlich versiegelt, allerdings wird dieses Siegel nur für die nächsten Stunden halten, doch bis dahin kannst du dich ungezwungen unterhalten" versuchte er sie augenblicklich zu beruhigen und vernahm sehr wohl ihren erleichterten Seufzer.
 

Augenblicklich stiegen ihr etliche Tränen in die Augen, ließ ihren Gefühlen freien Lauf, die sie bis eben zwanghaft unterdrückt hatte und vergrub ihr Gesicht im Kissen.

"So eine Scheiße" fluchte sie mit belegter Stimme und obwohl die Ärztin ihr geraten hatte, jegliche Aufregung zu vermeiden, erlag sie all ihren beklemmenden Gefühlen.

"Versuche dich ein wenig zu beruhigen, Shizu" riet er ihr, erhob seine linke Hand und fuhr mit seinen Fingerkuppen über ihren Kopf.

"Wie schätzt du die momentanen Umstände ein? Glaubst du, dass er dich mit Absicht..." stellte er jene Frage, die er unbeendet ließ und sah in ihr verweintes Gesicht, als sie ihren Kopf in seine Richtung drehte.

"Nein, er hat absolut keine Ahnung. Ich war in Geistergestalt bei ihm und... Natürlich hat er bemerkt, wie unsicher ich bin, aber... Ich habe ihm eine seltsame Frage gestellt und er wirkte total irritiert auf mich. Ich dachte auch erst, dass er das mit Absicht gemacht haben könnte, aber ich rief mir die derzeitige Kriegszeit in Erinnerung. Er ist zwar grausam in vielerlei Hinsicht, aber er hätte mich nicht in den Kampf ziehen lassen, wenn... Ich weiß wirklich nicht, was ich im Moment denken oder tun soll" erzählte sie ihm und war froh um seine Anwesenheit, denn wenn sie allein wäre, würde sie sich nur noch mehr verrückt machen.
 

"Und die Blutung? Deine angebliche Magenverstimmung diente als Ausrede, aber was hat die Ärztin zu dir gesagt und was waren das für Tabletten, die du von ihr bekommen hast?" verlangte er zu erfahren, denn in ihrem derzeitigen Zustand waren Blutungen sicherlich nicht normal.

"Die Blutungen sind vermutlich aufgetreten, weil ich mich im Kampf überanstrengt habe. Vor einigen Tagen hatte ich wirklich noch meine Periode, denn in manchen Fällen bekommen Frauen ihre Periode einfach weiter und bemerken somit ihre Schwangerschaft erst, wenn sie sich äußerlich, also um den Bauch herum, verändern. Du willst nicht wissen, wie geschockt ich war, als die Ärztin zu mir sagte, dass ich schwanger bin. Sie wollte mich sogar belehren, also... Wie ich auf die Idee käme, unter diesen Umständen zu kämpfen, aber ich habe ihr gesagt, dass ich doch nichts wusste und na ja... Ehrlich, ich dachte wirklich, dass ich mir gestern Abend den Magen verdorben habe, weil ich mich auch in der gestrigen Nacht übergeben habe. Die Tabletten, die sie mir gab, enthalten Magnesium. Wichtige Nährstoffe, die eine schwangere Frau benötigt" schilderte sie ihm den Befund beim ersten Arztbesuch unsicher, was widerum bedeutete, dass Orochimaru sie zu diesem Zeitpunkt nicht bewacht hatte, sonst hätte er von der ungewollten Schwangerschaft gewusst und vermutlich auch etwas zu ihren Umständen gesagt.

"Fortan werde ich das Bett hüten müssen, bis die Blutungen aufhören. Andernfalls würde...". "Ja, du hättest nicht kämpfen dürfen" fiel er ihr ins Wort, stieß einen leisen Seufzer aus und war erleichtert, dass sie sich weitgehend beruhigen hatte können.
 

"Denkst du wirklich über einen Schwangerschaftsabbruch nach? Ich bin mir im Klaren darüber, wer der Vater ist und das du dich in einer äußerst unangenehmen Situation befindest, aber bist du dir sicher, dass du diesen Schritt verkraften wirst?" durchbrach der ältere Uchiha nach langer Überlegung die Stille, denn vorhin hatte sie einen leichten Weg erwähnt, mit welchen sie eigentlich nur die Abtreibung meinen konnte.

"Wie konntest du eigentlich schwanger werden? Habt ihr etwa nie...". "Natürlich haben wir verhütet, Itachi. Ich bin kein kleines Kind" fiel sie ihm murrend ins Wort und versuchte sich zu erinnern, wann und ob etwas schief gelaufen sein könnte.

War vielleicht eines der Kondome defekt gewesen oder war ein Riss entstanden, nur weil der Sannin hatte übertreiben müssen?

"Entschuldige, Shizu" bat er um Verzeihung, denn er wollte ihr keine unnötigen Vorwürfe machen.

"Ich weiß nicht, was ich tun soll, aber das sagte ich dir bereits. Eigentlich bin ich strikt gegen eine Abtreibung, außer natürlich, dem Kind fehlt etwas oder aber besitzt eine schreckliche Krankheit. Ich bin selbst mit einem Gendefekt aufgewachsen, daher weiß ich, wie schrecklich so etwas ist und so etwas, ob nun Missbildungen oder eine geistliche Behinderung, würde ich meinem Kind nicht zumuten" erläuterte sie ihm ihre persönliche Sicht, wobei ihr nun in den Sinn kam, dass ihr Kind mit einer Pigmentstörung geboren werden würde, zumindest wäre es möglich.

Kinder konnten wirklich grausam sein, würden vermutlich ihr Kind hänseln, gar schikanieren und Shizu war sich dementsprechend nicht sicher, ob sie die nötige Kraft besaß, um sich um ein Kind zu kümmern, welches wie ein Außenseiter leben musste, nur weil es nicht der Norm entsprach.
 

"Itachi, Yuuki und du, ihr werdet meine Schwangerschaft doch vorerst für euch behalten, oder? Ich habe mich vorhin erst mit Yoshi vertragen und... Ich will nicht, dass er die Schuld bei Orochimaru-sama sucht. Außerdem möchte ich, dass du Yuuki diese spezielle Sense aushändigst und das Tsurugi no Kusanagi... Ich möchte es Sasuke leihen, bis der Krieg vorbei ist" murmelte Shizu nach einigen Minuten und erklärte ihm, dass er die versiegelte Schriftrolle in ihrem Zimmer finden würde.

"Einverstanden" willigte er ein, obwohl er sich nicht sicher war, ob er ihren Umstand verschweigen durfte.

"Shizu, denke in aller Ruhe über deine Möglichkeiten nach und lasse dich von keiner Person, nicht einmal von deinen Freunden, beeinflussen" riet er ihr, strich ihr vereinzelte Haarsträhnen hinter ihr rechtes Ohr und schenkte ihr ein zaghaftes Lächeln.

"Es spielt keine Rolle, für welche Möglichkeit du dich entscheiden wirst. Wir, deine Freunde, stehen hinter dir und werden dir helfen" fügte er hinzu und obwohl er natürlich nicht wusste, wie Yoshi ihre Schwangerschaft auffassen würde, war sich Itachi eigentlich dennoch sicher, dass Yoshi seiner Zwillingsschwester zur Seite stehen würde.
 

Nickend, wusste sie seine Worte wirklich zu schätzen, die ihr im Moment die nötige Sicherheit gaben, ergriff sie seine linke Hand, die sie umschlossen hielt und senkte ihre Augenlider, um endlich zur Ruhe zu kommen.

Ob sie irgendwann die Kraft aufbringen würde, um Orochimaru von ihrer ungewollten Schwangerschaft zu erzählen?

Wie würde seine Reaktion ausfallen?

Durfte sie mit einem Kind überhaupt bei ihm bleiben?

Er war keineswegs pädophil, nur weil er sich kleine Kinder ins Haus geholt hatte.

Nein, er hatte sie lediglich benutzt, sie beeinflusst und ihnen einen Sinn im Leben gegeben.

Wie würden ihre Freunde über ihre Schwangerschaft denken?

Was dachte im jenen Moment Yuuki, die sicherlich auch schon wusste, was mit ihr war, weil sie diese Andeutungen ausgesprochen hatte?

Shizu wusste es nicht, zwang sich allmählich zur Ruhe und schlief nach weiteren Minuten endlich ein.

Schlaf war immer die beste Medizin und so lange sie im Zwiespalt war und nicht wusste, welchen Weg sie wählen sollte, musste sie auf das kleine Würmchen in ihrem Leib achten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  jyorie
2016-05-30T13:51:30+00:00 30.05.2016 15:51
Hey (,,◕⋏◕,,)

oh, Shizu ist doch schwanger? hm ... ich hab mich auch gefragt, wann das passiert sein konnte, aber das Oro es extra „gemacht“ hat, entgegen seiner Aussage glaub ich nicht... Und auch die Bedenken die sie jetzt hat, sind nicht ganz unbegründet, aber irgendwie hoffe ich doch, das sie sich nicht dazu entscheidet das leben zu beenden ... obwohl die Blutungen(?) deuten die nicht schon darauf hin, dass es eine Komplikation gegeben hat, und sie vielleicht nicht mehr entscheiden muss?

Beachtlich an dem Kapitel fand ich die Reaktion, nachdem Itachi erklärt hat, das das Juin versigelt ist und Oro nicht mehr mithört. Das Shizu ihren Gefühlen danach freien Lauf lassen konnte. – umgekehrt bedeutet das, das sie die ganze Zeit eine unheimliche Last getragen hat, wenn sie das nicht konnte. Gelegentlich braucht man ein Ventil, wenn alles zu viel wird und das schein Oro ja genommen zu haben, wenn sie alles mit sich selbst ausmachen und unterdrücken musste.

Das wird spannend, wie es weiter geht und ob Shizu ihren Freunden etwas sagt.

CuCu Jyorie

Antwort von:  jyorie
30.05.2016 15:52
Bist du wieder zuhause? Hoffe ihr beide hattet eine schöne Zeit und konntet viel unternehmen :)
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
31.05.2016 20:30
Huhu und lieben Dank für deinen Kommentar :)
Ist mir mal mit einem Kapitel passiert, da hat die Seite nicht richtig geladen, musste dann aktualisieren und plötzlich war das Kapitel zwei Mal hochgeladen ~.~ Zum Glück gab es da schon diese neue Regelung und ich konnte das Kapitel sofort löschen, sonst wäre ich schon ein wenig angepisst gewesen xD
Bei Jule war es schön, hatten super Wetter und viel zusammen gemacht. Waren sogar in der Schweiz drüben. Viel zu sehen gab es dort zwar nicht und die Preise dort haben mich auch sehr umgehauen, aber an sich waren die vier Tage sehr erholsam.
Nur die Hinfahrt war so ziemlich das Allerletzte. Zwei Mal Verspätung, wodurch ich Anschlüsse verpasst habe und ich musste sogar in Freiburg aussteigen, weil ich sonst erst kurz nach 23 Uhr in Basel angekommen wäre und dann hätte ich dort gesessen. Ne, ne, mit der deutschen Bahn fahre ich nicht mehr und von mir hören werden die auch noch, weil durch deren Verschulden unnötige Kosten entstanden sind. Zum Glück hat Jules Bruder ein Auto und kam mich mit ihr abholen, sonst hätte ich echt alt ausgesehen.
Na ja, egal ^.^v (Rückfahrt verlief wenigstens reibungslos)

Nun zum Kapitel xD
Japp und das auch noch in der jetzigen Situation ^.^v
Es herrscht Krieg und dann so eine Diagnose. Wo andere sich vermutlich freuen würden, verzweifelt Shizu. Na ja, liegt auch daran, wenn man die ganzen Umstände bedenkt und das sie das ja eigentlich nicht wollte.
Ähm... Schmierblutungen können ganz böse enden und treten oftmals in den ersten Monaten auf. Muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass man eine Fehlgeburt erleidet. Kann unterschiedliche Gründe haben.
Aber fest steht, sie hätte nicht kämpfen dürfen. War also pures Gift.

Mh... Das kann man jetzt so oder so sehen. Im Prinzip weiß er ja immer, wie Shizu/ich mich fühle durch das Juin und so wirklich stören täte mich so etwas nicht. Nur in gewissen Situationen wäre es mir unangenehm, beispielsweise wenn man dann erregt wäre oder so. Muss Mann ja nicht unbedingt auf diese Weise erfahren xDDD
Oder halt bei solchen Sachen wie eine Schwangerschaft, womit man erst einmal selbst klar kommen muss. Da möchte man dann doch erst einmal Ruhe haben.
Ansonsten wäre es mir eigentlich egal, ob er weiß, was ich fühle. Erspart mir sogar manchmal das Reden, weil er dann genau weiß, wie ich auf gewisse Reaktionen reagiere/fühle. (Reden ist nämlich nicht so mein Ding, weil ich gern viele Sachen in mich hinein fresse ^.^v)
Na ja, morgen kommt das nächste Kapitel, nur bei "Gleich und gleich gesellt sich gern" wird das diese Woche leider nichts.

Liebe Grüße

Sasu

P.S. Wünsche dir noch eine erfolgreiche Woche :)
Von:  Sera10
2016-05-25T16:23:05+00:00 25.05.2016 18:23
Yes! Ich hatte recht!Shizu ist schwanger!
Das wird noch einige Schwierigkeiten mit such bringen,fürchte ich...
Und oros Reaktion erst...xP
Naja,ich hoffe das geht gut...
Lg Sera10
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
31.05.2016 20:13
Hoi und lieben Dank für deinen Kommentar ^.^
Ja, Verdacht wurde tatsächlich bestätigt und nu wird sich zeigen, wie Orochimaru damit umgehen will, sofern er es überhaupt erfährt. Er dürfte aber stutzen, wenn er nu nicht mehr spürt, wie sich Shizu fühlt.
Hehe, ja, auf die Reaktion darf man gespannt sein ^.^

Liebe Grüße

Sasu
Von:  fubukiuchiha
2016-05-24T20:19:05+00:00 24.05.2016 22:19
Hey,
Ich hab es doch gewusst, Shizu ist schwanger. Das sollte Yoshi besser nicht erfahren, sonst erschießt er sich wirklich noch. Aber Orochimarus Kind wird doch gar nicht so schlimm sein, wer weiß vielleicht wird aus Oro-sama ja ein ganz brauchbarer Papa. Bin gespannt wie die anderen darauf reagieren vor allem Sasuke und Utakata.
Lg fubukiuchiha
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
31.05.2016 20:11
Hoi und lieben Dank für deinen Kommentar und sorry für die viel zu späte Antwort ^.^v
Tja, so kann es gehen bzw. kann trotz Verhütung passieren. Zwar unschön, weil gerade Krieg herrscht und ihre Kräfte eigentlich gebraucht werden, aber nu wird sich zeigen, wie Oro-sama (xDDD) mit einer solchen Situation umgehen wird. Er sagte ja einmal, er wäre nicht so dumm bezüglich Kinder. Was aber, wenn so etwas unverhofft geschieht?
Dürfte spannend werden und das nicht nur für ihn, sondern auch für andere, gewisse Leute :D

Liebe Grüße

Sasu


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