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Der Urknall, der alles veränderte

Ab Kapitel 2 mit lustigen Outtakes
von

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Baldiger Abschied

"Tsunade-sama, dass kann doch nicht in Ihrem Sinne sein. Sasuke hat deutlich gemacht, dass er Rache üben wird, wenn wir Shizu nicht helfen. Natürlich gehörte die Aufhetzung zum Plan, Orochimaru informierte Sasuke bewusst, aber... Ich bitte Sie. Ich übernehme die komplette Verantwortung für diese Angelegenheit" bat Minato, senkte seinen Kopf tief gen Boden und hoffte um die Mithilfe der Blonden, die ihren persönlichen Standpunkt schon einige Male geäußert hatte.

"Lassen Sie uns vorerst kooperieren. Ich versuche nur eine direkte Konfrontation zu vermeiden und...". "Ich habe gehört, dass du ein intimeres Verhältnis zu einem der Informanten pflegst, Minato. Du fürchtest, dass er sich ebenfalls gegen unser Dorf stellen könnte, nicht wahr?" wurde Minato von ihr unterbrochen, errötete augenblicklich um die Nase und hielt seinen Kopf auch weiterhin gen Boden gesenkt, um jene Röte zu verbergen.

"Mein Verhältnis zu Yoshi hat nichts mit meiner Bitte zu tun und ich vertraue ihm, er würde nie etwas tun, wodurch er dem Dorf schaden könnte. Recht muss ich Ihnen aber dennoch in einem Punkt geben, denn die Informanten sind ein Team und würden sich möglicherweise von uns abwenden. Schlimmstenfalls verlassen sie sogar Konoha, weil wir etwas, in deren Augen, äußerst Unrechtes tun. Tsunade-sama, ich bitte Sie ein letztes Mal um diese Zutaten. Ich bin mir der Gefahr durchaus bewusst und werde Orochimaru persönlich im Auge behalten. Ich werde detailliert berichten, wofür er die Zutaten verwendet. Sie haben mein Wort" erläuterte Minato, bat sie ein letztes Mal um ihre Mithilfe und hob sein Gesicht, als die Blonde, die auf ihrem Sessel hinter dem Schreibtisch saß, einen leisen Seufzer ausstieß.
 

"Erst diese Mission und nun wertvolle und sehr seltene Zutaten, mit denen Orochimaru ein tödliches Gift herstellen könnte, um ein ganzes Dorf zu vergiften. Ich stelle dir diese Zutaten zur Verfügung, Minato, denn auch ich möchte einen möglichen Aufstand vermeiden, vor allem weil sich Akatsuki im Moment friedlich verhält und Orochimaru bezüglich Akatsuki auf unserer Seite steht. Jedoch wirst nicht du seine Überwachung übernehmen, sondern Sasuke persönlich. Richte ihm aus, dass er Orochimaru im Auge behalten soll und wir brauchbare Informationen bezüglich Orochimaru erwarten, die uns Shizu nicht liefern kann" willigte Tsunade ein, nicht ohne diese Bedingung zu stellen, denn den jungen Uchiha würde Orochimaru wohl kaum den Mund verbieten, zudem Orochimaru sicherlich eine Konfrontation erwartete.

Sie traute ihm jedes Mittel zu, um Konoha zu schaden.

"Nimm die Liste mit meinen Siegel mit. Der Shinobi, der vor dem Gewächshaus postiert, wird dir die notwendigen Zutaten ohne Nachfrage aushändigen" reichte sie ihm die Auflistung der Zutaten zurück, worunter sie eine kleine Anmerkung geschrieben und ihr Siegel gesetzt hatte.

"Und entwarne Yoshihiro, deinen jungen, attraktiven Verehrer" merkte sie noch mit einem zaghaften Schmunzeln an, denn diesen Scherz hatte sie sich nun doch nicht verkneifen können, obwohl sie doch am Anfang sehr erstaunt gewesen war, dass Minato Interesse an einen jungen Mann zeigte.

Jedoch sprach nichts gegen eine diverse Bindung, zuminest nicht von ihrer Seite her, so lange Minato nicht seine Pflichten vernachlässigte und wusste, dass er nach wie vor der vierte Hokage war, der viele Entscheidungen mit Bedacht treffen musste.

"Werde ich tun und ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen" murmelte Minato, verneigte sich noch einmal, um seine Dankbarkeit deutlich zu machen und kehrte ihr anschließend den Rücken zu, um ihr Büro zu verlassen und um die notwendigen Zutaten aus dem Gewächshaus neben dem Kageturm zu holen.
 

Währenddessen saß Sasuke auf einen unbequemen Holzstuhl, den er sich aus der spärlichen Küche geholt hatte und hielt die rechte Hand der Schwarzhaarigen fest umschlossen, deren Nerven hin und wieder deutlich sichtbar zuckten.

"Shizu, halte durch" wisperte der junge Uchiha und erinnerte sich an jenen Moment, erinnerte sich an den Tag, als sie sich von Utakata getrennt und anschließend, nur mit einer Nachricht an ihre engsten Freunde, Konoha verlassen hatte.

"Warum?" fragte Sasuke leise, wohl wissend, dass sie ihm im Moment keine Antwort geben konnte und erinnerte sich, wie er sie an jenen Tag in die Arme geschlossen hatte.

"Ich hätte dich doch aufhalten sollen" warf er sich selbst or, denn wenn er nun all die Ereignisse noch einmal betrachtete, waren es seine Worte gewesen, die sie zum Gehen gezwungen hatten.

"Ich habe Utakata versprochen, auf dich zu achten, obwohl er von deinen Gefühlen für mich weiß. Er bringt dir wirklich aufrichtige Liebe entgegen, Shizu" sprach er leise auf sie ein und dachte für einen kurzen Moment an seinen älteren Bruder.

"Und mein Bruder, er... Er liebt dich auch, obwohl er dir nie seine Gefühle zeigen wird. Itachi dachte sogar schon an Kinder mit dir, kannst du mir ruhig glauben. Wir haben uns vor... Vor einigen Wochen lange über dich unterhalten. Ich wollte wissen, was er an dir mag, also was er anziehend an dir findet. Itachi meinte, er liebt deine Augenfarbe und dein schwarzes, langes Haar. Anscheinend hat er dein Haar immer sehr gern gekämmt" berichtete Sasuke, legte ein mildes Lächeln auf und rutschte mit dem Stuhl ein Stück näher an die Liege heran.
 

"Natürlich musste er unbedingt fragen, was ich an dir mag. Erst wollte ich ihm keine Antwort geben, aber Itachi war offen zu mir, also wollte ich auch offen zu ihm sein. Das mag jetzt merkwürdig klingen, aber ich mochte von Anfang an deinen liebenswürdigen und ehrlichen Charakter. Die meisten Menschen handeln aus purem Eigennutz, aber dir und deinen Freunden ging es nie um meine Herkunft. Vor allem wolltest du mir immer noch helfen, obwohl ich dich so schlecht behandelt habe. Du warst zwar sehr lange wütend auf mich, aber..." offenbarte Sasuke ihr leise und sah zu ihrer rechten Hand, welche kaum merklich gezuckt hatte.

"Aber inzwischen habe ich akzeptiert, dass du dein Leben nicht ohne mich fortsetzen kannst. Ich kann mir mein Leben auch nicht ohne dich vorstellen. Ich weiß, diese Worte hätte ich schon früher aussprechen müssen, aber du machst dir immer so viele Hoffnungen, obwohl ich dir kein schönes Leben bieten kann. Mein Bruder und Utakata sind... Sie können dir ein viel besseres Leben bieten" erklärte er ihr und hob seine linke Augenbraue, als eine einsame Träne an ihrer rechten Wange hinab lief und auf ihr schwarzes Haar tropfte.
 

Müde öffneten sich die dunkelroten Augen, versuchten durch den Schleier, der ihre Sicht beeinträchtigte, etwas zu erkennen und senkte ihre Augenlider wieder.

Prüfend versuchte Shizu ihre Hand zu bewegen, aber ihr Nervensystem gehorchte ihr nicht, obwohl sie sich verständigen wollte.

Weder sprechen, sehen, noch selbstständig atmen war ihr möglich, zudem sie nicht einmal ihren Körper befehlen konnte, sich zu erheben.

Nur ihre Lippen konnten Worte formen, aber sie wusste nicht, ob Sasuke sein Sharingan nutzte, um jene Worte, die sie ihm eigentlich sagen wollte, von ihren Lippen ablesen zu können.

Nur seinen Namen formte sie mit ihren Mund, um ihm verständlich zu machen, dass sie bei vollem Bewusstsein war und seine vorherigen Worte zur Kenntnis genommen hatte.
 

"Du solltest dich schonen, Shizu, aber ich kann verstehen, dass du auf mich reagieren willst. Nur zu, ich werde dich verstehen" teilte er ihr mit, erhob sich vom Stuhl und beugte sich zu ihr vor, um ihren Mund durch die durchsichtige Beatmungsmaske besser sehen zu können.

"Du denkst so schlecht über dich selbst, Sasuke. Warum? Das hast du doch gar nicht nötig" formte Shizu mit ihren Lippen, nicht ohne ihn stumm um den Gefallen zu bitten, zu ihr auf die Liege zu steigen.

Der Bitte erst einmal folgend hob er vorsichtig ihren Kopf an, setzte sich anschließend auf die Liege und bettete ihren Kopf auf sein linkes Bein, während er nach wie vor ihre Hand hielt und glitt mit den Fingern seiner rechten Hand durch ihr schwarzes Haar.

"Ich war sehr lange unglaublich wütend auf dich. Ich wollte eigentlich gar nichts mehr von dir wissen, aber... Es funktioniert einfach nicht. Eine Weile dachte ich, ich könnte mit Utakata glücklich werden, aber... Auf Dauer würde ich ihn nur unnötig verletzen, weil ich einfach nicht aufhören kann, an dich zu denken. Es ist... Es ist wie Selbstbetrug. Eine scheinheilige Lüge war diese Beziehung, weil meine Freunde irgendwie glücklich waren und ich... Ich wollte wenigstens so tun, als wäre ich auch glücklich. Das heißt nicht, dass ich vollkommen unglücklich mit Utakata gewesen bin. Ihm trifft keine Schuld und im Nachhinein bin ich sogar ein wenig erleichtert, dass er den Schlussstrich einfach so hingenommen hat. Eine langfristige Beziehung hätte nicht funktioniert" schilderte sie ihm mit ihren Lippenbewegungen und versuchte ihm verständlich zu machen, dass sie sehr viele Fehler gemacht hatte.
 

"Aber wieso hast du ihm deine Liebe gestanden?" wollte Sasuke wissen, dachte über ihre stummen Worte nach und versuchte ihre Sicht zu verstehen.

"Weil ich in dem Glauben war, ihn zu lieben. Es fühlte sich wie Liebe an, kannst du das verstehen? Ich dachte wirklich, dass ich glücklich mit Utakata werden könnte, aber dieses Glück, seine Liebe habe ich mit Füßen getreten, als ich dich geküsst habe. Du tatest unseren Kuss als einmalige Sache ab, hatte ich ebenfalls vor, aber ich... So lange ich Gefühle für dich empfinde, kann ich nicht glücklich werden. Mit keinen Mann. Diese Erkenntnis habe ich bei der Mission erlangt" ließ sie ihn wissen, verzog ihre Lippen zu einem gequälten Lächeln und öffnete noch einmal ihre dunkelroten Augen, blinzelte einige Male, aber auch dieses Mal blieb ihre Sicht verschwommen, weswegen sie ihre Augenlider wieder senkte.

"Ich würde so gerne dein Gesicht sehen, Sasuke" formte sie mit ihren Lippen ihre Bitte und lächelte zaghaft, als sie seinen Mund auf ihrer viel zu heißen Stirn spürte.

"Gedulde dich noch ein wenig. Bald kannst du mich wieder bewundern" wisperte er, fuhr mit seiner rechten Hand über ihre Wange und versuchte sie weitgehend zu beruhigen.
 

Erschrocken hob Sasuke sein Gesicht, erblickte Minato, der vor ihnen aufgetaucht war und ein kleines Behältnis in der linken Hand hielt.

"Wir müssen später miteinander reden, Sasuke. Wo ist Orochimaru? Tsunade-sama hat mir die notwendigen Zutaten gegeben, allerdings sollen wir ihn beobachten, weil er mit diesen Zutaten ebenso ein tödliches Gift herstellen könnte" berichtete Minato, trat näher zur Liege heran und sah zu Shizu hinab.

"Vermutlich ist er im Geheimlabor und quält seine neuen Testobjekte" erläuterte Sasuke und erklärte dem vierten Hokage den Weg zu jenem Geheimlabor, denn sie durften keine weitere Zeit verschwenden.

Nickend verließ Minato das Labor, welches einer Krankenstation ähnelte und ließ Sasuke zurück, der sich um Shizu kümmerte und ihr offenbar auch nicht in den nächsten Stunden von der Seite weichen würde.

Von Yoshi wusste der Blonde natürlich, dass Shizu den jungen Uchiha nach wie vor sehr mochte, obwohl er sie in der Vergangenheit sehr, sehr mies behandelt hatte.

Jedoch hatte sich Sasuke im Laufe der letzten Monate auch verändert, war nicht mehr so kalt gegenüber seinen Mitmenschen oder Freunden und achtete deren Gefühle inzwischen.
 

"Versprich mir, dass du noch eine Weile durchhalten wirst, Shizu" bat Sasuke und beobachtete ihr mildes Lächeln.

"Ich werde es versuchen" formte sie mit ihren Lippen, denn sie konnte ihm dieses Versprechen unmöglich geben.

"Ich habe es nie bereut, deine Bekanntschaft gemacht zu haben. Du warst und bist schließlich der Mann meiner schlaflosen Nächte, wenn ich nicht gerade von einer heißen Nacht mit dir träume" fügte sie schmunzelnd mit ihren Lippenbewegungen hinzu und spürte, wie er ihre Stirn mit seinen Zeigefinger berührte.

"Du... So schlecht scheint es dir doch nicht zu gehen, wenn du solche Witze machen kannst" beschwerte sich der junge Uchiha, stieß einen leisen Seufzer aus und drückte sie sanft an seinen Oberkörper.

"Shizu, ich möchte, dass du überlebst. Überlebe für mich" wisperte er ihr ins Ohr, strich ihr mit der linken Hand über den Rücken und deaktivierte sein Sharingan.

"Überlebe und bleibe an meiner Seite" fügte er leise hinzu, legte seine Lippen für einen kurzen Moment auf ihre linke Wange und bettete ihren Kopf wieder auf sein linkes Bein, als er Schritte auf dem Gang hören konnte.
 

Im selben Moment kämpfte sich Yoshi in eine sitzende Position, stieß einen leisen Seufzer aus und war sich nicht sicher, ob er sein Glas mit dem Orangensaft überhaupt in die Hand nehmen sollte.

Prüfend sah er zu Yuuki rüber, welche sich offenbar große Sorgen um Shizu zu machen schien, während Jashin nach wie vor in seinen Gedanken zu sein schien und noch gar kein Wort gesagt hatte.

"Yuuki, können wir unter vier Augen reden?" fragte Yoshi, nicht ohne sie um Hilfe zu bitten, denn ohne Stütze würde er es nicht zur Küche schaffen.

"Klar. Jashin, entschuldige uns" nickte sie dem Schwarzhaarigen zu, erhob sich, nachdem ihr Jashin abwesend zugenickt hatte und half Yoshi, dessen Knie zitterten und lief mit ihm zur Küche.

Seufzend ließ sich Yoshi auf einen der Stühle fallen, deutete Yuuki noch an, die Tür zu schließen und bot ihr anschließend den Stuhl neben sich an.

Natürlich machte er sich auch Sorgen um seine Zwillingsschwester, aber er vertraute Minato, der tun würde, was in seiner Macht stand, um ihr zu helfen.
 

"Was ist mit Jashin-sama? Er verhält sich meiner Meinung nach ein wenig zu ruhig und du... Du machst dir Sorgen um Shizu, verständlich, aber du wirkst auch ein wenig abwesend" kam Yoshi direkt auf den Punkt, denn er wollte schon wissen, was mit Yuuki los war.

"Das weiß ich selbst nicht so genau. Erinnerst du dich an den Abend, als ich angetrunken mit ihm bei euch aufgetaucht bin? Er und ich... Wir lagen am nächsten Morgen in meinem Bett. Nein, wir haben nicht miteinander gevögelt, Yoshi. Jashin lag angekuschelt an meinen Rücken und... Ich weiß nicht, wieso er mir eigentlich aus dem Weg geht. Vielleicht bestraft er sich selbst, weil er eben neben mir eingeschlafen ist, keine Ahnung" schilderte Yuuki die derzeitige Anspannung bei ihnen zu Hause.

"Mh... Vielleicht geht er auf Distanz, weil ihr euch morgen Nacht voneinander verabschieden müsst. Er mag zwar ein Todesgott sein, aber er mag dich offenbar sehr. Jashin-sama wird dich verlieren und na ja...". "Er müsste nicht gehen, wenn er nicht möchte. Das habe ich ihm schon oft genug gesagt" fiel Yuuki ihm ins Wort, verschränkte ihre Arme auf dem Tisch und bettete ihren Kopf auf ihre Arme.
 

"Und Hidan? Jashin-sama wird gehen müssen, wenn du Hidan wieder sehen willst" erläuterte Yoshi das Problem und sah die Silberhaarige lange an, welche sehr verzweifelt auf ihn wirkte.

"Das weiß ich. Jashin sagte, es gäbe eine Möglichkeit, damit er bleiben kann, aber... Ich will Hidan auch wieder sehen, aber ich möchte nicht der Grund sein, weshalb Jashin in die Unterwelt zurückkehren muss. Er wäre weitere hundert Jahre einsam und vollkommen allein" erklärte Yuuki, richtete sich wieder auf und starrte zum Fenster heraus.

"In der kurzen Zeit ist er mir doch auch sehr wichtig geworden. Ich fürchte mich vor der morgigen Nacht und... In den letzten Nächten habe ich mir so viele Gedanken gemacht, habe kaum geschlafen und weiß einfach nicht, was ich tun soll" fuhr die Silberhaarige fort und sah zur geschlossenen Tür, als sie leise Schreie hörte.

"Bleib sitzen, Yoshi. Ich werde mich um Naru kümmern, bis Minato zurück ist" bot Yuuki an, denn Yoshi würde sich wohl kaum in seinem jetzigen Zustand um den kleinen Naru kümmern können.

"Danke... Sehr wahrscheinlich musst du ihm nur die Windeln wechseln. Gegessen hat er, bevor ihr zu uns gekommen seid" erwähnte Yoshi und nickte Yuuki noch einmal dankbar zu, ehe sie sich erhob, zur Tür lief, die sie öffnete und die Küche verließ.
 

Verwundert, denn die Kinderzimmertür war nicht mehr nur einen minimalen Spalt breit geöffnet, lugte sie in das Kinderzimmer und entdeckte Jashin, der sich zu Naru hinab beugte und ihm die linke Hand entgegen streckte.

Durch die Gitterstäbe des Kinderbettes konnte Yuuki erkennen, wie Naru seine kleinen Finger nach der Hand ausstreckte, ruhiger wurde und den unbekannten Besucher neugierig mit seinen blauen Augen betrachtete.

"Langeweile?" fragte Jashin an Naru gerichtet, hob den kleinen Jungen aus dem Kinderbett heraus und schenkte ihm ein zaghaftes Lächeln.

"Kleines Menschenkind, wie kann ich dich beschäftigen?" überlegte der Todesgott und entdeckte eine blaue Rassel neben dem Kopfkissen.

Prüfend nahm er die Rassel in die linke Hand, schwenkte sie einmal hin und her und behielt den blonden Jungen im Auge, welcher gluckste und zufrieden zu sein schien.

"Dieses Spielzeug begeistert dich? Das ist eintönig" murmelte Jashin, aber die verworrenen Gedankengänge des Kindes waren eindeutig genug und verrieten ihm, dass Naru durchaus begeistert war.
 

Schmunzelnd trat Yuuki zu ihm heran, nicht ohne sich zuvor mit einem leisen Räuspern bemerkbar gemacht zu haben und konnte Jashin nur belächeln.

"Du scheinst Kinder zu mögen" merkte sie an und streckte ihre rechte Hand nach Naru aus, der sie hatte erblicken können.

Nickend stimmte er ihr zu, widmete seine Aufmerksamkeit wieder dem kleinen Kind und schüttelte vorsichtig die Rassel.

"Jashin, wie lange willst du mir noch aus dem Weg gehen? Stimmt, wir haben zusammen in einem Bett geschlafen, aber...". "Es geht nicht um die gemeinsame Nacht im selben Bett, verehrte Yuuki. All die Erfahrungen, die ich mit dir teilen durfte, werden mich an dich erinnern und ich habe mich dazu entschieden, dir die Möglichkeit zu verschweigen. Diese Möglichkeit würde... Diese Bindung würdest und solltest du nicht eingehen, zudem all meine Diener ihre Unsterblichkeit verlieren würden. Der Jashinismus würde aussterben" unterbrach er sie leise und teilte ihr eigentlich schon zu viele Informationen mit, die sie mit Sicherheit hinterfragen würde.
 

"Wie meinst du das? Würden Hidan und ich auch die Unsterblichkeit verlieren? Von welcher Bindung sprichst du? Sprich einfach offen mit mir, damit ich dich verstehen kann" bat sie ihn und beobachtete, wie Jashin den kleinen Naru zurück ins Kinderbett legte und hinter ihr trat, um sie mit seinen Armen zu umfassen.

"Ich möchte dich in keinster Weise unter Druck setzen. Einverstanden, ich erkläre dir die Möglichkeit, jedoch erhoffe ich mir eine Entscheidung von dir, die dich persönlich glücklich macht. Sage mir nicht aus reiner Gefälligkeit zu, versprichst du mir das?" wisperte er ihr ins Ohr und bettete sein Kinn auf ihre rechte Schulter.

"Zuerst möchte ich mir diese Möglichkeit anhören, bevor ich dir etwas verspreche" erwiderte sie leise und legte ihre Hände auf seine Handrücken, während sie seinen Schweif beobachtete, der sich um ihre Taille legte.

Ein leiser, wohliger Seufzer entwich ihren Lippen, denn diese Nähe zu ihm hatte sie doch sehr vermisst.
 

"Verehrte Yuuki, es widerstrebte mir selbst, mich von dir zu distanzieren. Sehr sogar" verriet er ihr und sah ihr nun direkt in die Augen, weil sie ihren Kopf in seine Richtung gedreht hatte.

"Meine Begierde zu zügeln fällt mir schwer, je länger ich dich in meinen Armen halten darf, obgleich dein Herz für einen meiner Diener schlägt. Mein Diener, der dich nicht zu würdigen weiß und den ich bestrafen würde" ließ er sie wissen und legte für einen kurzen Moment seine Lippen auf ihren leicht geöffneten Mund.

"Keine Sorge, ich werde ihm nichts tun, auch wenn ich diesen intensiven Impuls verspüre" beruhigte er sie sofort, vereinte ihre Münder noch einmal miteinander und spürte ihre rechte Hand, die sie erhoben und in seinen Nacken gelegt hatte.

Schmunzelnd gewährte er ihrer Zunge Einlass in seine Mundhöhle, drehte sie zu sich herum und küsste sie begierig, verlangend und voller Hingabe, während sich sein Schweif von ihrer Taille löste und unruhig zu werden schien.
 

"Ich würde meine Göttlichkeit für dich aufgeben, verehrte Yuuki. Einen Großteil meiner Macht würde ich einbüßen, aber ich könnte die Unterwelt verlassen und mein Leben an deiner Seite verbringen. Mit meiner verbliebenen Macht würde ich dich segnen, für die Ewigkeit und du dürftest mich jeden Tag in meiner wahren Gestalt sehen. Du wärst an mich gebunden, so wie ich an dich gebunden wäre. Für die Ewigkeit" schilderte er ihr die wohl einzige Möglichkeit, senkte seine Arme und überließ ihr die Entscheidung, um einen Schritt zurück zu treten.

"Und Hidan?" fragte Yuuki, vorerst die Verbundenheit außer Acht lassend, zudem sie zuerst einmal darüber nachdenken müsste, ob sie persönlich eine derartige Bindung wollte.

"In der morgigen Nacht werde ich seinen Körper verlassen und in die Unterwelt zurückkehren, zurück zu meinen ursprünglichen Körper. Ich erwarte keineswegs eine sofortige Entscheidung von dir. Dennoch möchte ich dir sagen, dass du die erste und letzte Frau sein wirst, für die ich meine Göttlichkeit aufgeben würde. Die einzige Frau, die es in meinen Augen wert ist, um ein Teil von eurer Welt zu werden" gestand er ihr, brachte Yuuki zum Erröten, die noch immer nicht wusste, was sie sagen sollte und ihren Kopf gen Boden senkte.

Mit seinen charmanten Worten machte er es ihr nicht gerade einfacher, zudem seine aufrichtigen Worten den Anschein erweckten, ewig von ihm geliebt zu werden, selbst wenn sie sich für Hidan entscheiden würde.
 

"Ich bin kein menschliches Wesen und ich verstehe durchaus deine Bedenken. Ich hätte dir meine aufrichtigen Gefühle verheimlichen müssen, eben weil meine Liebe ewig währt, aber mit dieser Möglichkeit musste ich dir auch gestehen, wieso ich bereit bin, meine Göttlichkeit...". "Ich... Jashin, ich benötige Zeit, sehr viel Zeit und..." fiel sie ihm ins Wort, trat nun einen gewaltigen Schritt zurück und sah prüfend zu Naru hinab, dessen blaue Augen neugierig zu ihr aufblickten.

"Verzeih mir. Ich hätte diese Möglichkeit verschweigen sollen, um dich zu schützen. Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Ich erwarte dich in unserer Wohnung und werde mich um das Abendessen bemühen" bat er um Verzeihung, kehrte ihr den Rücken zu und verließ das Kinderzimmer, um anschließend die Wohnung zu verlassen, während Yuuki vor dem Kinderbett stehen blieb und ihre Tränen nicht länger unterdrücken konnte, weil sie glaubte, einen gewaltigen Fehler gemacht zu haben.
 

Zur selben Zeit behielten Minato und Sasuke, der noch immer auf der Liege saß, Orochimaru im Auge, der nun prüfte, ob das gemischte Gegengift Wirkung zeigte, indem er die blaue Flüssigkeit auf das neue Gift träufelte.

"Das Gift wurde erfolgreich neutralisiert" verkündete der Sannin, machte sich eine kurze Notiz und warf anschließend einen Blick auf den Monitor.

"Ihr Puls steigt" merkte Orochimaru an und bereitete eine Spritze mit dem Gegengift vor, denn er konnte nur noch vage vermuten, wie lange Shizu mit dem Gift im Körper noch überleben konnte.

"Wie lange wird es dauern, bis das Gegengift wirkt?" fragte Minato und beobachtete, wie Orochimaru zur Liege heran trat, um die Spritze am linken Arm der Schwarzhaarigen zu setzen.

"Wird sich im Laufe der nächsten Stunden zeigen. Eine Überdosis muss ich ihr sowieso spritzen, weil ich nicht weiß, wieviel Gift sich in ihrem Blut befindet" erläuterte der Sannin, spritzte seiner Schülerin das Gegengift und deutete Sasuke an, Druck auf die Einstichstelle zu üben, damit sie keinen blauen Fleck erhielt.
 

Orochimaru trat zur Arbeitsfläche zurück, mit dem Rücken zu Minato, der seine Chance nutzte, um Sasuke zu offenbaren, wie der offizielle Auftrag für den jungen Uchiha lautete.

"Du sollst bei Shizu bleiben und brauchbare Informationen über Orochimaru sammeln. In regelmäßigen Abständen werde ich nach euch sehen, versprochen und..." formte Minato mit seinen Lippen und sah zu Shizu hinab, welche zwar wach zu sein schien, sich aber nicht rühren und kaum verständlich machen konnte.

"Pass gut auf Shizu auf. Sie kann einen sehr guten Freund an ihrer Seite gebrauchen" fügte er mit seinen Lippenbewegungen hinzu, sah dem jungen Uchiha wieder in die Augen, welcher sein Sharingan deaktivierte und ihm zaghaft zunickte.

"Ich bleibe eine Weile, Orochimaru" verkündete Sasuke und sah zur jungen Frau mit dem schwarzem Haar hinab, auf deren Lippen ein schwaches Lächeln erschien.

"Das dachte ich mir bereits, Sasuke-kun. Du darfst dich in dieser Zeit um meine kleine Schülerin kümmern. Der Versuch, an Informationen zu kommen, wird euch jedoch nicht gelingen. Ich kenne Tsunade und weiß um ihre Vorgehensweisen. Richte Tsunade meinen Dank aus, wenn du ihr Bericht erstattest, Minato. Äußerst schade, dass sie sich meinen Willen beugte. Eine Konfrontation wäre sehr interessant gewesen" erläuterte Orochimaru, trat nun an den vierten Hokage vorbei und verließ das Labor, um seine Forschungen im Untergrund fortsetzen zu können.
 

"Ich werde Tsunade-sama berichten, dass Orochimaru nur dieses Gegengift hergestellt hat und uns keine weitere Gefahr droht. Shizu, ich wünsche dir eine gute Genesung. Sasuke wird dir zur Seite stehen und sich vorerst um dich kümmern. Sehr wahrscheinlich können deine Freunde und auch Yoshi beruhigt schlafen, wenn sie wissen, dass Sasuke bei dir ist und er die Gesamtsituation im Auge behält" erhob Minato seine Stimme, stieß einen leisen Seufzer aus und trat zur Liege heran, während Sasuke sein Sharingan wieder aktivieren musste, um zu verstehen, was Shizu ihnen zu sagen versuchte.

"Bitte nicht... Nicht Utakata informieren. Er soll sich keine Sorgen um mich machen" erläuterte Sasuke ihre Bitte, ehe Minato seine Hand auf ihre Stirn legte.

"Wie du möchtest. Ich kehre nun nach Konoha zurück und werde Yoshi erst einmal entwarnen. Hin und wieder werde ich nach euch sehen, also... Sei vorsichtig, Sasuke" erwiderte Minato, zog seine Hand zurück und verschwand im nächsten Moment.

Zurück blieb Sasuke, der vorerst auf der Liege sitzen bleiben würde, um Shizu zu überwachen, deren Puls zwar wieder stabil zu sein schien, aber dennoch auf sie achten musste, sollte sich ihr Zustand verschlechtern.
 

~Outtakes~
 

"Versprich mir, dass du noch eine Weile durchhalten wirst, Shizu" bat Sasuke und beobachtete ihr mildes Lächeln.

Shizu legte ein mildes Lächeln auf, presste ihre Beine zusammen und schüttelte zaghaft ihren Kopf.

"Allmählich halte ich diesen Druck nicht mehr aus. Könnten wir nicht kurz eine Pause machen, damit ich zur Toilette gehen kann?" ließ sie nicht nur Sasuke wissen, der durch ihre Worte schmunzelte, sondern das gesamte Drehteam.

"Wir drehen diese Szene noch, Shizu. Gedulde dich und konzentriere dich" bat Takano, der auf das baldige Ende dieser Szene verwies und merkte der jungen Frau an, dass sie jene Konzentration nicht mehr besaß.

Seufzend sah er zu, wie sie die Beatmungsmaske von ihrem Gesicht löste, hastig von der Liege stieg und an ihm vorbei huschte.

"Sie trinkt eindeutig zuviel Kaffee" merkte Minato an, was erklären würde, wieso sie fast stündlich die Toilette aufsuchte.

Nickend stimmte Sasuke ihm zu, denn er drehte schließlich nicht zum ersten Mal mit Shizu und wusste, dass Yuuki und sie unheimlich gern Kaffee in hohen Mengen konsumierten, obwohl die Silberhaarige wohl eine wesentlich bessere Blase besaß und sich oftmals am Riemen riss.
 

"Zuerst möchte ich mir diese Möglichkeit anhören, bevor ich dir etwas verspreche. Hinterher drehst du mir eine Waschmaschine an, die ich eigentlich gar nicht wollte" grinste sie ihn dümmlich an, stieß ihm freundschaftlich in die Seite und brachte ihn mit ihren Kommentar zum Lachen.

Naru gluckste im jenen Moment vergnügt, klatschte munter in die Hände und ergriff anschließend seinen linken Fuß, dessen großen Zeh er zu seinen offenen Mund führte.

Skeptisch betrachteten Yuuki und Jashin diese Szene, wobei sich nun Minato und auch Yoshi zu ihnen gesellten und sahen dabei zu, wie Naru auf seinen Zeh mit seinen noch nicht vorhandenen Zähnen herum kaute.
 

"Ich würde meine Göttlichkeit für dich aufgeben, verehrte Yuuki. Einen Großteil meiner Macht würde ich einbüßen, aber ich könnte die Unterwelt verlassen und mein Leben an deiner Seite verbringen. Mit meiner verbliebenen Macht würde ich dich segnen, für die Ewigkeit und du dürftest mich jeden Tag in meiner wahren Gestalt sehen. Du wärst an mich gebunden, so wie ich an dich gebunden wäre. Für die Ewigkeit" schilderte er ihr die wohl einzige Möglichkeit, senkte seine Arme und überließ ihr die Entscheidung, um einen Schritt zurück zu treten.

"Ich würde sofort einwilligen, wenn ich mich nicht an das Drehbuch halten müsste" schwärmte sie, legte ihre Hände aneinander und stellte sich ein glückliches Leben für die Ewigkeit vor.

Solche Träume und Wünsche besaß sie natürlich auch, wie fast alle Frauen, die von einer endlos erscheinenden Liebe träumten, mit einem Partner an ihrer Seite, denen sie zu hundert Prozent vertrauen konnten.

"Ewige Liebe..." murmelte Jashin nachdenklich und musste ihr zustimmen, denn auch er träumte von einer solchen Liebe, die ihm bislang vergönnt geblieben war.

Eine Liebe, die bis zum Ende seiner Tage hielt, mit einer Frau an seiner Seite, für die er tausend Tode sterben würde, nur um sie in Sicherheit zu wissen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sayuri_chanUchiha
2015-01-21T14:27:39+00:00 21.01.2015 15:27
Haiio!♥♡
Deine fanfiktion ist mega gut geschrieben und wirklich Realitätsnahe hehe.
aber leider bun ich noch siebzehn und kann die erotik Kapitel nicht lesen >_<.
Konntest du Villeicht die erotik zensieren?
Wäre mega cool meine Eltern wollen mir auch nicht das freischalten weil die meinen das wäre mega quatsch! Wie fies von denen!

Aber nochmals mega gut geschrieben!
Ich liebe deine Fanfic und möchte sie wirklich weiterlesen:*
LG sayuri-chan♡
Von:  jyorie
2015-01-16T21:35:15+00:00 16.01.2015 22:35
Hey (ノ´ヮ´)ノ*:・゚✧

hi hi .. Oro ist einfach unmöglich, und er kann sich gekonnt wie eine Schlange winden, jetzt bekommt er schon die Kräuter von Tsunade und hat noch den kleinen Seitenhieb im Ärmel, das so eine Konfrontation zwischen Konoha vs. Sasuke doch auch ne feine Sache gewesen wäre. Wie man es dreht und wendet, er hätte so und so sein Ziel erreicht (zumindest dem Wort nach).

Ich hoffe das das Gegengift wirkt. Und bin gespannt, wie die Zeit danach ist, wegen den ganzen Geständnissen die Sasuke dir gemacht hat.

Ich dachte das Jashin es nicht verraten will, was er tun könnte?! Aber jetzt hat er es doch getan. Okay, so eine Möglichkeit hatte ich nicht bedacht, das Jashin zu Yuuki kommt, finde ich ehrlich gesagt sogar noch ein größeres Opfer. Bin wirklich gespannt, wie sich Yuuki entscheidet. Das ist Megaschwer.

Bei den Outtakes kann ich Yuuki und den Schauspieler von Jashin verstehen, wenn sie sich Sicherheit in ihrer Bindung wünschen.

*lacht* und bei deinem anderen Outtake musste ich dann auch mal eilig rennen, da du mich an meine Tasse Kaffee erinnert hast, die ich mir zuvor gegönnt hatte.

CuCu Jyorie

Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
19.01.2015 23:51
Huhu du, ich hoffe, es geht dir gut so weit :)
Erstmal lieben Dank für dein Review und sorry, dass ich mich nu erst melde. Bin im Moment nen bissl frustriert, weil ich nicht so recht weiter komme mit den Outtakes. Kennst du das? Du schreibst etwas, findest das erst ganz gut und am Ende zerreißt du es dann doch, weil es dir doch nicht gefällt? Ergeht mir zumindest im Moment so und mal schauen, ab den morgigen Tag arbeite ich wieder als Floristin und vielleicht, wenn ich tagsüber, also während der Arbeit, vor mich her träume (mache ich sehr gern und vor allem in der ersten Woche, wenn noch alles sehr neu ist + fremde Menschen), funktioniert es hoffentlich wieder.
Erhoffe ich mir jedenfalls, daher dauert es im Moment auch nen wenig mit den Updates :(
Hoffe, dass stört dich und die anderen Leser nicht.

Nyo, nu zum Kapitel und dem, was sich der werte Herr der Schlangen so denkt (Herr der Schlangen xDDDDDDDDDDDDDDD)
Sein Plan war schon sehr klever durchdacht und im Prinzip wusste Tsunade auch, dass er genau das erreichen will, eine Konfrontation, bei der es sehr unschön werden könnte, daher war sie ja geradezu dazu gezwungen, klein bei zu geben.
Na gut, wäre auch irgendwie mies gewesen, wenn sie mir nicht geholfen hätte. Ist ja noch einmal gut gegangen und nun hofft man erst einmal auf Genesung :)
Obwohl... Aufwachen und mit Sasuke reden? Da möchte man doch eher in einem komatösen Zustand verfallen, um dieser Aussprache vorerst zu entgehen xDD (zumindest meine persönliche Meinung, weil... Ja... Unangenehm halt ^.^v)

*seufz* Ja, nu hat Jashin doch verraten, wie diese Möglichkeit aussieht und mal ehrlich, ich persönlich wäre mir nicht sicher, ob ich für immer an einen Menschen/Gott gebunden sein wollen würde. Ich meine, für immer? Nehmen wir an, Yuuki würde sich für Jashin entscheiden, geht mit ihm dieses Bündnis ein, ist eine geraume Zeit lang mit ihm glücklich und merkt dann, dass ihre Gefühle für ihn abschwächen. Mh... Und dann? Dann hat man irgendwie nen Gott am Hals und wird ihn nie wieder los o.o
Wäre nix für mich xDD
Ich werde auch im wahren Leben niemals heiraten, also... Da müsste wirklich so ein toller Mann um die Ecke kommen, der in meinen Augen perfekt und geradezu mein Traummann ist, aber so etwas existiert wohl nicht für mich ^.^v
Na ja... Aber darüber muss man sich schon Gedanken machen, ne? :)

Japp, Sicherheit, Vertrauen, einfach eine intakte Beziehung wünscht sich wohl jeder Mensch ^.^
Manchmal fragen Jule und ich uns, ob wir zu anspruchsvoll sind, obwohl wir eigentlich nur einen ganz normalen Mann suchen, der Verständnis für unsere Macken hat, uns vielleicht auch ohne Aufforderung in den Arm nimmt und uns vielleicht auch ohne ein Wort versteht, also durch Mimik und Gestik bemerkt, wie wir uns fühlen und dementsprechend handelt/agiert. Entweder werden wir immer von den falschen Typen ausgesucht oder wir sind Träumer, wir wissen es nicht ^.^v
~.~ Manchmal schon schlimm, dass man sich als Frau so viele unnütze Gedanken macht, oder?
Männer führen da doch ein etwas einfacheres Leben :)

Liebe Grüße

Sasu/Shizu(Oro?)

P.S. Bin gespannt auf den morgigen Tag. Werde dir dann erzählen, wie es war und wie ich mir nun das kommende Jahr vorstellen kann ^.^
Antwort von:  jyorie
20.01.2015 17:14
Re: ich freu mich für dich, das ganze grün und die blühenden Blumen sind sicher auch nicht schlecht gegen den Winterbluse, so als kleine Zugabe. Ich drück dir ganz doll die Daumen, das es dir auf deiner neuen Arbeitsstelle gefällt und du gut mit den Kollegen auskommst.

Mir geht’s (ausgepowert-technisch) wieder etwas besser, das ich mich nicht mehr ganz so schlapp fühle. Aber elan-mässig, das ich zum Basteln/schreiben/zeichnen komme, oder abends noch was mache ist immer noch nicht. Hab jetzt mit meiner Schwester die neuen Cosplays anzugehen und die ersten Sachen bestellt. (3 Stück für unsere FBM-Truppe und eines, das sie noch extra haben möchte).

Sonst gibt’s momentan nicht viel neues.

Und ja, ich kenn das, wenn was nicht gefällt geht irgendwie der Elan verloren, nur versuch ich dann meistens das zu behalten oder umzutippen. Woran hängt es den gerade mit den Outakes?

Viele Grüß
Jyorie
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
20.01.2015 21:23
Na dann :)
Cosplay würd ich auch gern mal wieder machen, vielleicht mache ich das demnächst, wenn ich auch wieder etwas mehr Geld habe. Sparen, dann kaufen, was sich das Herz wünscht ^.^
Nyo, mein erster Arbeitstag war super so weit. War nur ein wenig erschrocken, weil heute Morgen nur eine Arbeitskollegin da war. Insgesamt sind wir 5 Leute, sehr wenig, wenn ich bedenke, dass bei der Diakonie eigentlich immer mehr Teilnehmer (so werden wir genannt ^.^v) vorhanden sind. Allerdings werden sich morgen Mittag noch zwei neue Leute vorstellen :)
Was nur ungewohnt ist, dass ich einen Spind habe. Habe ständig Angst, dass ich den Schlüssel für mein Schloss verliere oder vielleicht zu Hause vergesse. Daher habe ich den Schlüssel vorsichtshalber an meine Kette getan, die ich nie abnehme. Sicher ist eben sicher xDD

Na ja, weiß noch nicht, ob du das aktuelle Kapitel gelesen hast, bezüglich dessen antworte ich dann gleich, wenn ich drüben gucken gehe. Zumindest hat es damit etwas zu tun, einfach weil ich nicht so genau weiß, wie mein Part aussehen soll. Eine Idee hätte ich zwar schon, hatte sie auch schon angefangen, aber irgendwie gefiel es mir dann doch nicht. Ansatzweise behalte ich das aber vorerst, werde es, wie du selbst geschrieben hast, dann umschreiben, wenn ich wieder Lust habe. Im Moment habe ich dafür irgendwie keinen Kopf x.x
Daher muss ich wohl sagen, dass das nächste Kapitel mit Verzögerung erscheinen wird.

Werde mir gleich noch die netten Menschen im Dschungel ansehen und anschließend ins Bett gehen. Werde allmählich doch etwas müde ~.~ Na ja, gut, bin aber auch um kurz nach 6 Uhr aufgestanden und daran muss ich mich wohl erst noch gewöhnen xDD

Liebe Grüße

Jessy

P.S. Freut mich, dass es dir wenigstens ein bissl besser geht. Vielleicht sollten wir mal eine Pause einlegen, was das Basteln etc. betrifft :)


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