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Der Urknall, der alles veränderte

Ab Kapitel 2 mit lustigen Outtakes
von

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'Stille deine Neugierde'

Müde gähnend hielt sich Saori ihre linke Hand vor ihrem Mund, schob ihre Gedanken an Kankuro zur Seite, der noch gar nicht wusste, dass sie mit Yoshi das Dorf verlassen hatte und blieb mit Yoshi stehen, sah sich auf der kleinen Lichtung um und blickte zum Sternenhimmel auf.

"Baut eure Zelte auf. Wir werden bis zum Morgengrauen warten" erhob Orochimaru seine Stimme und richtete seine Augen auf die Festung, die nur noch sehr wenige Kilometer von ihnen entfernt war.

Während Yoshi der Aufforderung zunickte und sich einen geeigneten Platz für sein Zelt suchte, blieben Shizu und Saori noch bei Orochimaru stehen, der sie darum bat, bei der Raststätte zu warten und vor allem zusammen zu bleiben.

"Orochimaru-sama..." hielt Shizu ihn leise auf, senkte ihren Kopf gen Boden und ignorierte die hellgrünen Augen, die sie verwundert musterten.

"Sei vorsichtig. Ich meine, du besitzt deinen neuen Körper noch nicht so lange und ich habe keine Lust, Krankenschwester..." ließ sie ihn wissen, verstummte augenblicklich und zuckte zusammen, als er seine Hand auf ihren Kopf legte.

"Höre ich aus deinen Worten etwa Sorge?" fragte Orochimaru amüsiert, wanderte mit seiner Hand zu ihrer linken Wange und schmunzelte, als er den unsicheren Blick von Saori bemerkte.

"Denk... Denk doch, was du willst" murrte Shizu, schlug seine Hand zur Seite und kehrte ihm den Rücken zu.

Konnte er denn nie ihre Worte ohne Belustigung hinnehmen?

Es hätte genügt, wenn er ihre Worte einfach zur Kenntnis genommen hätte.
 

Saori sah dem Sannin noch nach, der wohl zur Festung wollte, um sich einen groben Überblick zu verschaffen, ehe sie zu Shizu lief, die sich unter einem Baum nieder gelassen hatte, immer noch mit mürrischer Miene.

"Es hat sich wohl sehr viel verändert, oder?" fragte Saori, setzte sich zu Shizu unter dem Baum und betrachtete Yoshi, der die Anleitung zum Aufbau des Zeltes studierte.

"Früher hättest du dir nie Sorgen um Orochimaru gemacht. Erzähl doch mal, wie war das letzte halbe Jahr bei ihm? Du hast zwar einige Male erwähnt, dass du durch die Hölle gegangen bist, aber so schlimm kann es wohl doch nicht gewesen sein, sonst wärst du wohl kaum zu ihm geflüchtet. Warum eigentlich? Nur wegen Utakata?" stellte Saori gleich mehrere Fragen auf einmal und kicherte leise, als sich Yoshi darüber ärgerte, dass die Anleitung zum Aufbau des Zeltes hinten und vorne nicht stimmen konnte.
 

"Mir wuchsen viele Dinge über den Kopf. Ich war enttäuscht von Utakata und Sasuke, er... Er hat mich verwirrt, also nahm ich mir diese Auszeit. Ich weiß, wie feige ich bin, aber ich brauchte auch Zeit zum Nachdenken. Was ist eigentlich mit dir? Du stehst zwischen Gaara und Kankuro" erklärte Shizu, wechselte jedoch sofort ihr Thema, weil sie nicht näher auf ihre Probleme hatte eingehen wollen.

Inzwischen hatte sie sich auch wieder beruhigt und im Prinzip könnte sie mit ihren Freunden nach Konoha zurückkehren, aber aus vielen Gründen tat sie es nicht.

Einer der Gründe war Orochimaru, den sie im Auge behielt, denn so lange sie bei ihm blieb, würde er seine Experimente nicht fortsetzen, zudem sie den Schlüssel zum Labor besaß, in welchen er seine Aufzeichnungen aufbewahrte.

"Na ja, was soll schon mit mir sein? Ich bin nicht in Gaara verliebt, falls du das denkst, obwohl er mich schon oft in Versuchung geführt hat. Ich lasse mir noch etwas Zeit und werde abwarten, wie sich unsere Verhältnisse zueinander entwickeln. In meinem Herzen habe ich mich aber schon längst entschieden" verriet Saori und grinste ihre Freundin an, welche nach dem Namen fragte.

"Vielleicht verrate ich dir den Namen, wenn du mir verrätst, was Yoshi mit Orochimaru zu tun hat" bot die Grünhaarige ihrer Freundin an, die ihr jedoch erklärte, dass sie ihr Schweigen nicht brechen würde, auch wenn sie noch so neugierig auf den Namen war.
 

"Aber Yoshi tut nichts Schlimmes, oder?" wollte Saori wenigstens erfahren und betrachtete die nachdenkliche Miene von Shizu, welche nach einigen Minuten mit ihren Achseln zuckte.

"Ansichtssache, würde ich sagen, aber wir können Yoshi voll und ganz vertrauen. Du brauchst dir also keine Sorgen um unsere Sicherheit machen" versicherte Shizu und blickte zum klaren Sternenhimmel auf, ehe Yoshi zu ihnen heran trat, mit seinen Nerven offenbar am Ende.

"Hast du kein Zelt mit, Saori?" fragte er an die Grünhaarige gerichtet, die ihren Kopf schüttelte und ihn dümmlich angrinste.

"Wozu? Ich kann Häuser in nur wenigen Sekunden bauen" verriet sie dem Schwarzhaarigen, der verstehend nickte und seine Augen auf Shizu richtete, die wohl auch kein Zelt eingepackt zu haben schien.

"Und du, Shizu?" fragte Yoshi und er wünschte sich im folgenden Moment, seine Frage niemals gestellt zu haben.

"Keine Sorge, ich werde schon nicht erfrieren. Wäre nicht das erste Mal, dass ich zu Orochimaru-sama heran rutsche, nur weil ich friere. Ist schon fast zur Gewohnheit geworden" erzählte sie ihrem Zwillingsbruder und kicherte leise bei seinem angewiderten Gesichtsausdruck.

"Yoshi, so schlimm ist seine Gegenwart wirklich nicht. Ehrlich gesagt, ich war sehr froh über seine Anwesenheit, als es mir schrecklich ging. Bei ihm habe ich mich sicher und beschützt gefühlt, so merkwürdig es für euch auch erscheinen mag" fügte Shizu erklärend hinzu und erinnerte sich nur sehr ungern an die Wochen zurück, in denen sie in den Nächten vor lauter Angst nicht hatte schlafen können.
 

"Mh... Es ist nur erstaunlich, weil du solche Angst vor ihm hattest" merkte Saori an, lehnte sich an den Baumstamm und schmunzelte über ihre gedankliche Frage, die ihr in den Sinn kam und die sie ihrer Freundin unbedingt stellen musste.

"Hast du ihn eigentlich schon einmal komplett nackt gesehen?" stellte Saori ihre Frage ohne Scheu und ignorierte Yoshi, der sich sofort über ihre Frage beschweren musste.

"Du stellst aber seltsame Fragen. Ähm, lass mich überlegen... Ja, ein einziges Mal sah ich ihn nackt. Das war... Genau, vor vier Monaten, also in der Zeit, als es mir schlecht ging. Ich hatte bei ihm im Zimmer geschlafen und wollte, als ich wach wurde, ins Badezimmer. Na ja, er ist wohl erst aus der Dusche gestiegen und trocknete sich gerade ab und ich... Ich stand total erstarrt im Türrahmen. Erst als er etwas gesagt hat, da... Ich bin raus und... War peinlich und äußerst unangenehm. Ich bin ihm einige Tage lang aus dem Weg gegangen" erzählte Shizu dümmlich grinsend und stieß ihrem Zwillingsbruder in die Seite, der ihrer Erzählung nur widerwillig lauschte.

"Passiert, wenn er nicht die Tür abschließt. Und? Hat er echt einen weißen Penis und...". "Saori, wollt ihr mich vertreiben oder wieso stellst du solche Fragen?" rief Yoshi, schüttelte sich und erhob sich mit der Absicht, in sein Zelt zu verschwinden.
 

"Du weißt doch, dass ich alles wissen will. Dieses Wissen könnte doch irgendwann nützlich sein, wer weiß das schon. Wir müssen unseren Feind kennen" erläuterte Saori den Sinn ihrer Fragerei, obwohl sie dieses Wissen natürlich nicht brauchte, sondern einfach nur ihre natürliche Neugierde stillen wollte.

"So gut will ich meinen Feind nicht kennen" murrte der Schwarzhaarige noch immer angewidert, wünschte Shizu und Saori eine gute Nacht und lief auf sein Zelt zu.

"Jetzt sag schon, Shizu. Du hast doch bestimmt einen Blick riskiert, hätte ich nämlich auch" kehrte Saori zu ihrem Gespräch zurück und grinste ihre Freundin an, die sich verlegen am Hinterkopf kratzte.

"Orochimaru-sama ist auch ein Mann, daher... Ja, sicher, ich konnte halt nicht anders, obwohl ich mich total geschämt habe. Außerdem hat mir sein perverses Grinsen verraten, was er in dem Moment offenbar gedacht haben muss" erläuterte Shizu und keuchte erschrocken, als Saori ihren Arm um sie legte.

"Komm zum Punkt" grinste Saori, denn sie amüsierte sich schon sehr über ihr Gesprächsthema, welches ihrer Freundin wohl doch sehr unangenehm zu werden schien.

"Warum willst du das denn wissen? Ich...". "Ich mache doch nur Spaß. Kein Grund, um nervös zu werden. Du kennst mich doch, ich interessiere mich für viele Dinge und du bist eben die einzige Person, die mir Antworten geben kann" fiel Saori ihr ins Wort, zog ihren Arm zurück und belächelte Yoshi, der aus dem Zelt gestiegen war und die Haken löste, welche für die Spannung des Stoffes zuständig waren und sein Zelt einige Meter trug, weil er wohl ihr Gespräch hören konnte.
 

"Ja, schon, aber... Mir ist das trotzdem irgendwie... Unangenehm" murmelte Shizu und legte ihre rechte Hand auf das Juin.

"Ach ja, du besitzt das Juin. Hast du dich wirklich von ihm beißen lassen? Tat das weh?" wollte die Grünhaarige in Erfahrung bringen und neigte ihren Kopf ebenso fragend, als Shizu ihre Augen auf den Sternenhimmel richtete.

"Nein, es tat nicht weh. Orochimaru-sama wusste, dass ich mich fürchte, daher... Er war vorsichtig und... Ich denke, so in etwa fühlt es sich an, von einem Vampir in den Hals gebissen zu werden. Ich wusste nicht, ob ich mich unwohl oder wohl fühlen sollte. Ich hatte es mir schließlich sehr schrecklich vorgestellt und war überrascht, dass es nicht so... So furchtbar war" erzählte die junge Frau mit dem schwarzen Haar und belächelte ihre eigenen Worte.

"So? Gezwungen hat er dich aber wirklich nicht, oder?" horchte Saori nach und seufzte erleichtert, als Shizu verneinend ihren Kopf schüttelte.

"Er ließ mir immer meine freie Entscheidung. Ich sagte doch schon einige Male, dass er nicht so schlimm ist, wie wir immer dachten. Er hat seltsame und abartige Angewohnheiten, aber im Grunde... Im Grunde konnte ich mich immer mit ihm unterhalten, auch wenn er manchmal unpassende Späße mit mir treibt. Das ist eben seine Art, schätze ich. Seine Art 'Danke' zu sagen" schilderte Shizu ihrer Freundin, denn sie selbst flüchtete sich auch immer in Ausreden, nur um nicht zugeben zu müssen, dass sie doch besorgt um ihn war.
 

"Scheint wohl so. Es genügt mir, zu wissen, dass du sicher bist" stimmte Saori zu, stieß einen leisen Seufzer aus und richtete ihre Augen auf ihre Freundin, die ihren Blick nach nur wenigen Sekunden erwiderte.

"Mal im Ernst. Hast du dir je etwas Sexuelles mit ihm vorgestellt? Ich meine, solche Gedanken bleiben nicht aus, weil du eben soviel Zeit mit ihm verbringst" fragte Saori und ihre Frage klang ernst genug, um Shizu zu verstehen zu geben, dass sie, Saori, eine aufrichtige Antwort von ihr erwartete.

Shizu antwortete nicht sofort, senkte ihren Kopf gen Boden und schlang ihre Arme um ihre Beine, um ihre Stirn auf ihre Knie zu betten.

"Ich... Ähm... Ja, habe ich, so verrückt das auch klingt. Meist tauchten solche Gedanken auf, wenn ich bei ihm im Zimmer war. Ich war oft genug erschrocken von meiner Vorstellungskraft und wusste nicht... Er ist überhaupt nicht mein Typ, daher... Ist... Ist das seltsam? Ich weiß selbst, wie absurd meine Gedanken manchmal sind, aber...". "Menschliche Neugier. Ich bin der letzte Mensch, der dir Vorwürfe macht, also brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Mein Typ ist er auch nicht, aber ich sagte dir im Skype, falls du dich daran erinnerst, dass Orochimaru, bevor er seiner Gier verfiel, im Grunde in Ordnung war. Seine Experimente haben sein Äußeres etwas verändert und er ist verschlagen, grausam und abartig in vielerlei Hinsicht. Dennoch hat selbst er weibliche Fans und das liegt bestimmt nicht nur an seiner langen Zunge" fiel Saori ihrer Freundin ins Wort, um ihr noch einmal zu verstehen zu geben, dass sie, Shizu, tun durfte, was sie mochte oder wollte.

"Hör auf, von seiner Zunge zu reden. Das ist unheimlich, diese Bilder in meinem Kopf" murrte Shizu und versuchte all die seltsamen Gedanken zu verdrängen, die ihre Freundin jedoch nur belächelte.

"Wer weiß, wo er mit seiner Zunge schon gewesen ist" scherzte die Grünhaarige und brachte auch Shizu zum Lachen, deren Stimmung sich allmählich wieder heben ließ und sah mit ihr zu den Sternen auf.
 

"Ich würde gern einmal mit Orochimaru im Labor zusammen arbeiten. Ich könnte sicherlich eine Menge lernen und... Wie eine Art Praktikum als Pathologe" verriet Saori, um ihr Gesprächsthema zu wechseln und lauschte in die Stille hinein, legte ihre Hand um den Stab ihrer Doppelklinge und seufzte leise, als Orochimaru die kleine Lichtung betrat und sich zu ihnen gesellte.

"Lasst euch bei eurer Unterhaltung nicht stören" ließ der Sannin die jungen Frauen schmunzelnd wissen und breitete eine Schriftrolle zwischen ihnen aus, die den Grundriss der Festung aufzeigte.

"Als ob wir uns von dir stören lassen würden, nicht wahr, Shizu?" grinste Saori, sah zu ihrer Freundin, welche jedoch Orochimaru musterte und ihre Augen weit aufgerissen hatte.

"Was ist los?" fragte Saori besorgt, winkte mit ihrer rechten Hand vor dem Gesicht ihrer Freundin, die abwesend ihre Hand ergriff und lautlos schluckte.

"Du müsstest seinen Anblick doch gewohnt sein. Hey, was starrst du ihn so erschrocken an?" rief Saori, sah nun zu Orochimaru, der den Blick ihrer Freundin erwiderte und wissend grinste.
 

"Fühlst du dich ertappt, kleine Shizu?" fragte Orochimaru, streckte seine rechte Hand aus und deutete auf ein Gebüsch, unter welchem eine weiße Schlange hervor kroch und im Ärmel seines Kimono verschwand.

"Ein Praktikum möchtest du bei mir machen, Saori? Überrede deine Freundin, dass ich meine Experimente fortsetzen kann und ich erlaube dir, die Innereien eines Menschen zu entnehmen, wenn du das unbedingt möchtest" fuhr er fort und nun erst schien Saori zu verstehen, dass Orochimaru ihr Gespräch belauscht haben musste und wusste nicht, wie sie auf seine Worte reagieren sollte.

"Was meinst du, Shizu? Erlaubst du es mir oder stellst du dich quer? Ach ja, sie scheint im Moment im Boden zu versinken. Was belauscht du denn auch unsere Gespräche? Ein bisschen mehr Anstand hätte ich schon erwartet und außerdem...". "Ich habe euch lediglich im Auge behalten, um mich zu vergewissern, dass euch keine Gefahr droht. Eine kleine Vorbeugungsmaßnahme, die ich treffen musste, solltet ihr von Feinden überrascht werden" fiel Orochimaru der Grünhaarigen ins Wort, welche diese Erklärung als doch sehr logisch empfand und überlegte, wie sie sich aus der Affäre ziehen sollte.
 

"Ich fühle mich plötzlich so müde, wisst ihr? Morgen wird sicher ein anstrengender Tag. Ihr entschuldigt mich. Angenehme Nacht, Shizu, dir auch, Orochimaru" gähnte Saori gespielt, erhob sich und führte einige Fingerzeichen aus, ehe eine Art Iglo neben dem Zelt von Yoshi aus dem Boden wuchs, denn mehr Platz brauchte sie nicht, zudem sie sparsam mit ihrem Chakra sein wollte.

Noch einmal sah sie zu Shizu hinab, die nun den Boden musterte und sich offenbar sehr unwohl in ihrer Haut zu fühlen schien.

"Entschuldige, ich konnte doch nicht wissen, dass er lauscht" entschuldigte sie sich gedanklich bei Shizu und lief auf ihr Iglo aus Holz zu, ging in die Hocke und krabbelte durch das kleine Schlupfloch.

"Gute Nacht, Yoshi. Schlaf gut und träum was Schönes" rief sie dem Schwarzhaarigen zu.

"Träum vom Raupenparadies" antwortete er ihr leise und überlegte sich schon einmal, was er ihr wünschen sollte.

"Ich will aber nicht vom Raupenparadies träumen" beschwerte sich die Grünhaarige schmollend und legte ihren Kopf auf ihren Rucksack.

"Dann träum vom Oroparadies" wünschte Yoshi ihr rächend für die widerlichen Gedanken, ihre murrende Antwort ignorierend und dachte an Minato, den er nun unheimlich gern in seiner Nähe hätte.
 

Schmunzelnd setzte sich Orochimaru neben Shizu, richtete seine Augen wieder auf den Grundriss der Festung und begrüßte die eingekehrte Stille.

Nur zögerlich hob Shizu ihren Kopf, ließ ihre dunkelroten Augen über den Grundriss wandern und überlegte sich selbst schon einige effektive Pläne, die sie mit Saori und Yoshi ausführen konnte und zählte in ihren Gedanken die Stockwerke der Festung.

Drei Stockwerke mussten sie also überwinden, bevor sie im dritten Stock sehr wahrscheinlich auf Netsuke treffen würden.

"Frauengespräche können durchaus interessant sein" merkte Orochimaru an und sah zu Shizu hinab, die seinen Blick nur erwiderte, um zu erfahren, ob er grinste und studierte anschließend wieder den Boden, auf den sie saß.

Was sollte sie tun?

Er hatte all ihre Worte offensichtlich gehört und wusste um ihre Gedanken.
 

"Ich möchte sterben" murmelte Shizu nach einer Weile in die Stille hinein, fühlte sich sichtlich unwohl in ihrer Haut und senkte ihr Gesicht auf ihre Knie.

"Untersteh dich, kleine Shizu" ermahnte Orochimaru seine Schülerin, legte seine rechte Hand auf ihren Kopf und spürte, wie sehr sie eigentlich zitterte.

"Das waren nur Gedanken" wisperte sie, knirschte mit ihren Zähnen und schüttelte einige Male ihren Kopf.

"Nimm gefälligst deine Griffel..." erhob sie ihre Stimme etwas lauter, hob sogar ihr Gesicht und verstummte, als er seinen linken Zeigefinger auf ihren Mund legte und zu ihren Freunden deutete.

"Hasse dich..." nuschelte sie, senkte ihren Kopf und kämpfte nur mit halber Kraft gegen ihn an, saß schließlich doch zwischen seinen Beinen und warf ihm unverständliche Flüche an den Kopf.
 

"Entspann dich. Die Schlange wird dich noch nicht verschlingen" wisperte Orochimaru ihr ins rechte Ohr und spürte sehr wohl, wie sich ihr zierlicher Körper nur noch mehr verkrampfte.

"Nicht... Geh weg... Ich...". "Kleine Shizu, deine Worte beeindrucken mich nicht. Wehr dich ruhig und unterhalte mich mit deinen zwecklosen Versuchen, dich mir zu entwinden" ließ er sie wissen und hielt sie eisern mit seinen linken Arm fest, während seine rechte Hand zu ihrem Gesicht wanderte, um ihr Kinn zu umfassen.

"Ich werde schreien, wenn du..." warnte sie ihn und schluckte augenblicklich, als er seine rechte Hand auf ihren Mund legte und sie somit zum Schweigen brachte.

"Wirst du nicht" schmunzelte er und wartete geduldig ab, bis sie sich wieder beruhigt hatte und sah prüfend zu ihren Freunden, die glücklicherweise nichts gehört zu haben schienen.

Neugierig wanderten seine Augen wieder zu Shizu hinab, die mit dem Rücken zu ihm saß und deren Bemühungen, sich ohne Gewalt anwenden zu müssen, um sich zu befreien, aufgehört hatten.

"Du solltest dir in Erinnerung rufen, mit wem du deine kostbare Zeit verbringst. Ich könnte dich foltern, bis du um Gnade winselst, ohne mit der Wimper zu zucken. Jedes Mal unterdrücke ich diesen Drang, wenn du dich mir widersetzt oder du mich äußerst respektlos behandelst. Ich verschone dich und deine Freunde nur aus zwei Gründen. Ihr seid im Moment meine einzigen, verfügbaren Untertanen, die mir nützlich erscheinen und deine Gene, kleine Shizu, sind vom unschätzbaren Wert. Yoshihiro und Saori kann ich ersetzen, im Gegensatz zu dir und deinen wertvollen Genen. Merke dir meine Worte" ermahnte er sie, zog seinen linken Arm zurück, weil sie sich nun erheben durfte und war überrascht, als sie trotz seiner Worte an ihn gelehnt sitzen blieb.
 

"Ich weiß und... Tut mir leid" wisperte Shizu nach einigen Minuten in die Stille hinein und wusste nicht einmal den genauen Grund, wieso sie sich überhaupt bei ihm entschuldigte.

Möglicherweise aus natürlicher Angst, die er durch seine Worte hatte in ihr auslösen können?

Shizu wusste es nicht und ließ ihn gewähren, spürte seine Hand, die unter ihr Kinn wanderte und sie gezwungen wurde, ihren Kopf in seine Richtung zu drehen.

"Und ich nenne dir noch einen weiteren Grund" erhob Orochimaru seine Stimme und senkte seinen Kopf, bis er mit ihr auf gleicher Augenhöhe war.

"Es amüsiert mich, wie sehr du versuchst, einen guten Kern in mir zu sehen. Du verwechselst meine Nachsicht mit Güte, die ich schon lange nicht mehr besitze" schmunzelte er und um seine Worte zu beweisen vereinte er ihre Münder miteinander.

"Nein, ich...". "Stille deine menschliche Neugier, kleine Shizu. Damit kommst du mir entgegen" unterbrach er sie, ergriff ihre Handgelenke und drängte sich ihr ein weiteres Mal auf, obwohl er ihr einst sein Wort gegeben hatte, nie etwas gegen ihren Willen zu tun.
 

"Bitte..." flehte sie, senkte ihren Kopf und biss sich auf ihre Unterlippe.

Zu ihrer Verwunderung ließ er ihre Handgelenke tatsächlich los, ließ ihr abermals die freie Entscheidung, um sich zu erheben und drehte sich zu ihm herum.

"Orochimaru-sama, ich...". "Wie darf ich deinen unsicheren Blick deuten?" fiel er ihr ins Wort und verfolgte ihre zierlichen Hände mit seinen Augen, die sich im violetten Stoff seines Kimono krallten und spürte im nächsten Moment ihre Stirn an seiner Brust.

"Ich weiß nicht" wisperte sie und senkte ihre Augenlider.

"Ich sollte dich für dein Vergehen hassen, aber... Ich kann es nicht. Ich... Vielleicht hast du recht und ich benehme mich kindisch, bin unglaublich naiv und dumm, aber... Ich weiß, dass du nur nett zu mir gewesen bist, weil ich dir keine andere Wahl ließ, aber... Aber..." fuhr sie fort und hob ihr Gesicht, um ihm in die Augen zu blicken.

"Nett zu sein ist keine Schwäche, ebenso wenig ist es eine Schwäche, dass ich mir oft genug Sorgen um dich mache. Du verstehst das vielleicht nicht, solche Bindungen und Gefühle interessieren dich nicht, aber du sollst wissen, dass ich mich sehr wohl einen Dreck um dich schere" erklärte sie ihm, denn sie hatte ihn doch erst mögen gelernt, als er sich hatte um sie kümmern müssen.

Am Anfang war er nie sonderlich nett gewesen, stattdessen hatte er ihr mit sehr üblen Foltermethoden gedroht, doch seine Drohungen hatten keine Wirkung bei ihr gezeigt, weswegen er hatte umdenken müssen, um sie aus ihrem apathischen Zustand zu holen.
 

Schmunzelnd nahm Orochimaru ihre ehrlichen Worte zur Kenntnis, legte seine rechte Hand auf ihren Kopf und ließ seine Finger durch ihr schwarzes, langes Haar gleiten.

"Du bist schon eine außergewöhnliche, junge Frau, deren Gesellschaft ich doch sehr schätze" teilte er ihr mit, denn er wusste keine wirkliche Antwort auf ihre Worte.

Die meisten seiner Untertanen hatten sich vor ihm gefürchtet oder aber ihn verehrt, doch Shizu versuchte mit ihm auf gleicher Stufe zu stehen, obwohl sie wusste, wo ihr Platz war.

"Du solltest schlafen. Die morgigen Kämpfe werden dir all deine Kräfte abverlangen" erklärte er ihr, spürte ihr zaghaftes Nicken und beobachtete, wie sie ihre Augenlider senkte und sich in eine etwas angenehmere Sitzposition brachte.

Seufzend, denn er war schon wieder zu nachsichtig mit ihr gewesen, lenkte Orochimaru seine Augen auf die Sterne.

Diese junge Frau war schon ein sonderbarer Fall, jedoch interessant und wertvoll genug, um sie am Leben zu lassen und mit ihr zu spielen.

Ja, er spielte gern mit ihr, obwohl er sie auch schon oft genug hatte töten wollen, weil sie sich respektlos benahm und ihn wie einen gewöhnlichen Menschen zu behandeln versuchte.

Jedoch war Shizu auch die einzige Person, die ihre Ängste bei ihm vergessen konnte und vielleicht war genau diese Tatsache interessant.

Während andere Menschen Furcht verspürten und das Weite suchten, blieb sie gelassen und riss sogar noch einen unangebrachten Spruch, der sogar ihn zum Schmunzeln brachte.

Ja, vielleicht ließ er ihr aus diesen Gründen so manche Freiheiten und war nachsichtig genug mit ihr, einfach weil es ihm Spaß machte, sich mit ihr zu streiten oder aber mit ihr über seine Experimente zu diskutieren, die er doch sowieso fortsetzen würde, ob nun mit oder ohne ihre Erlaubnis.
 

~Intensives Training~
 

"Shizu, dein Bein muss definitiv höher" wies Orochimaru die junge Frau auf ihren gestellten Tritt hin, erhob sich vom Klappstuhl und trat zu ihr heran.

Seufzend ließ Shizu ihren Kopf hängen, warf einen prüfenden Blick über ihre Schulter und beobachtete, wie Yoshi und Saori, welche ebenfalls noch einmal ihre Bewegunsabläufe für die morgigen Kampfszenen übten.

Sie besaßen einen weitaus verständnisvolleren Trainer, der sie wenigstens für ihre Fortschritte lobte, aber wie schon so oft hatte sie Orochimaru um Hilfe gebeten, der im Gegensatz zu Minato kaum ein Lob für sie übrig hatte, auch wenn sie im Moment eine Scheinbeziehung miteinander führten.

Eine frische Brise umschmeichelte ihren Körper, erinnerte sie an die Tatsache, dass sie auf der Lichtung, der heute Drehort, standen und fröstelte leicht.

Voller Sehnsucht sah sie zu ihrem Zelt, welches aufgebaut worden war und wünschte sich, sich in die warme Wolldecke zu hüllen und zu schlafen.

"Shizu..." wurde sie aus ihren Gedankengängen gerissen und beobachtete seinen gestellten Tritt, während sie seine Gelenkigkeit bewunderte, die er sich von Kindesbeinen antrainiert hatte.
 

Irritiert senkte Orochimaru sein ausgestrecktes Bein wieder, als er die Bewunderung in ihren dunkelroten Augen erblickte und legte seinen linken Arm um sie, während er sie bat, ihren Tritt noch einmal zu wiederholen.

"Mit Stütze funktioniert es" schilderte sie ihm, denn mit seiner Hilfe verlor sie nicht ihr Gleichgewicht, welches ihr eigentliches Problem war.

"Nur eine Frage der Übung. Du musst deinen Körper zu beherrschen lernen" teilte er ihr seine persönliche Meinung mit, zog seinen Arm wieder zurück, als sie ihr Bein wieder senkte und trat einige Schritte von ihr weg, um ihr einen weiteren, weitaus schwierigeren Tritt zu zeigen, für den sie sicherlich Monate benötigen würde, um jenen Tritt zu beherrschen.

Gekonnt drehte er sich, sprang bei jener Drehung in die Luft, um den Schwung zu nutzen, demonstrierte ihr einen harten Tritt mit dem linken Bein und setzte mit dem rechten Bein nach, mit welchem er seinem imaginären Feind seitlich am Kopf getroffen hätte und landete anschließend wieder auf seinen Füßen.

Er öffnete seine Mund, um ihr einen weiteren Ratschlag zu erteilen, schloss seinen Mund allerdings wieder, als sie in ihre Hände klatschte und ihm deutliche Bewunderung zollte.
 

"Ich... Ähm... Entschuldige, aber ich lasse mich sehr schnell begeistern, also... Sag, kannst du auch Spagat?" stammelte Shizu anschließend, als sie sich bewusst wurde, sie sie wohl auf ihn wirkte und kratzte sich peinlich berührt am Hinterkopf.

"Natürlich" entgegnete er ihr, neigte seinen gesamten Körper zur linken Seite und streckte sein rechtes Bein aus.

"Total toll" musste Shizu zugeben, faltete ihre Hände ineinander und betrachtete seine jetzige Körperhaltung, die auf Dauer sicher sehr anstrengend war.

Orochimaru konnte ihre anhaltende Begeisterung nur belächeln, richtete sich wieder auf und trat zu ihr heran, nur um seine rechte Hand in ihre linke Kniekehle zu legen.

"Fortan wirst du jeden Tag Dehnübungen machen und ich verspreche dir, innerhalb eines Monats wirst du auch den Spagat beherrschen. Wichtig ist das tägliche Training" versprach er ihr, hob ihr linkes Bein in die Höhe und legte seinen linken Arm um sie, um ihr den nötigen Halt zu geben.

"Au... Nicht so hoch... Orochimaru, du tust mir weh" jammerte sie, kniff ihre Augenlider aufeinander und versuchte die für sie viel zu weite Dehnung zu überstehen.

"Mit der Zeit wirst du dich an diese Dehnübungen gewöhnen. Du wirst dich wundern, wie gelenkig der menschliche Körper eigentlich sein kann" verriet er ihr, hielt die Höhe ihres Beines vorerst aufrecht und beugte sich zu ihrem rechten Ohr hinab.

"Einige Stellungen beim Kamasutra setzen die Gelenkigkeit des Körpers voraus" wisperte er ihr ins Ohr, brachte sie unweigerlich zum Erröten und ließ ihr Bein schließlich los.
 

"Und was möchtest du mir mit dieser Information sagen?" fragte Shizu verlegen, blieb ungerührt neben ihm stehen und bewegte lediglich ihr Bein ein wenig, um die Spannungen in den Muskeln ein wenig zu lockern.

"Ich brauchte einen Grund, um dir ins Ohr zu flüstern" erläuterte er leise, ließ sie schließlich wissen, wieso er ihr nicht von der Seite wich und linste zu Minato, der den Beobachter im Dickicht wohl auch schon bemerkt haben musste.

Er wusste um die Stärke des vierten Hokage und gemeinsam konnten sie die Sicherheit von Shizu, Saori und Yoshi gewährleisten.

"Shizu, ich werde jetzt unsere Scheinbeziehung vertiefen" wisperte er ihr zu, erhob seine linke Hand und umfasste ihr Kinn, um ihr Gesicht in seine Richtung zu drehen.

Noch bevor sie ihm hätte antworten können legte er seinen Lippen auf ihren leicht geöffneten Mund, schockte nicht nur Yoshi, sondern auch Minato, während Saori ihre Hände in den Hosentaschen vergrub und ihren Kopf schüttelte.

"Nehmt euch ein Zimmer, wenn ihr Liebe machen wollt oder verzieht euch in euer Zelt" rief sie dem Liebespaar zu, ehe sich Orochimaru von seiner Drehpartnerin löste und ihr fragend in die Augen sah.

Ungläubig erhob Shizu ihre Hand, befühlte ihre Lippen mit ihrem rechten Zeigefinger und konnte noch nicht so wirklich glauben, was vor wenigen Sekunden geschehen war.
 

"Shizu..." holte Orochimaru die junge Frau in die Realität zurück, belächelte die zarte Röte auf ihren Wangen und ergriff ihre linke Hand.

"Wir werden der Aufforderung deiner Freundin unverzüglich Folge leisten" verriet er ihr, setzte sich in Bewegung und zog Shizu unweigerlich hinter sich her.

Geradewegs steuerte er sein Zelt an, wusste er doch um den heimlichen Beobachter, den sie bisher nie hatten schnappen können und ging vor dem Zelt in die Hocke.

"Ähm..." meldete sich Shizu nun erst zu Wort, als sie zu verstehen begann, was er mit seiner Aktion eigentlich zu erreichen versuchte und versuchte sich ein wenig zu entspannen.

"Du... Du hast mich überrumpelt" nuschelte sie leise, krabbelte nach ihm ins Zelt und wünschte ihren Freunden und Minato eine gute Nacht, bevor sie den Reißverschluss betätigte, um das Zelt zu verschließen.

"Ich habe dich doch vorgewarnt" entgegnete er ihr, zog sich seinen Mantel aus, den er neben seinen Schlafsack legte und legte sich hin, nicht ohne seine Arme hinter seinen Kopf zu verschränken.

"Ja, schon, aber..." murmelte Shizu, brach ihren Satz jedoch ab, als er seinen linken Arm aus der Verschränkung löste und sie mit einem Ruck zu sich hinab zog.

"Was...". "Bleib einfach liegen und versuche zu schlafen. Minato wird die erste Nachtwache übernehmen" fiel er ihr ins Wort, senkte seine Augenlider und ignorierte ihren verwunderten Gesichtsausdruck.

"Und... Und der Stalker?" fragte sie ihn, kuschelte sich an seine Seite und dachte über seine Aktion nach, welche vermutlich einige Briefe nach sich ziehen würde.

"Abwarten, Shizu. Bisher beobachtet er nur unsere Beziehung" erklärte Orochimaru und mit diesen Worten war dieses Thema für ihn vorerst beendet.

Noch war der Stalker nicht in Aktion getreten, was ihn selbst verwunderte, aber mit seiner heutigen Aktion hatte er den Köder ausgeworfen.

Sie brauchten wirklich nur abwarten und auf einen Fehler des geheimnisvollen Mannes zu warten, der sich in den letzten Wochen verdächtig ruhig verhalten hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  jyorie
2015-01-05T05:42:14+00:00 05.01.2015 06:42
Hey (ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧

Beeindruckend, das Saori mit ihrem Pflanzen Jutzu schon so weit ist, sich ein kleines Bauwerk zu erschaffen, in dem sie schlafen kann. (Yamato löst das hinterher ja oft auf. Wie ist deine Meinung, kostet nur das Erschaffen, als einmalige Sache Chakra, oder auch es stehen zu lassen, das er damit noch irgendwie verbunden ist?)

hi hi ... tja das ist schon ne Sache, wie schnell Gespräche abtrifften und eigentlich wäre es ja auch nicht peinlich gewesen, wenn außer euch beiden niemand etwas von dem Gespräch mitbekommen hätte. Blöd das Oro euch belauscht hat. Ob er da in zukunft etwas mehr auf dich zugehen wird? Bin mal gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Was ich noch interessant fand, das man jetzt auch mal etwas über Oro erfährt, das es ihn sehr wohl ärgert wie du mit ihm umgehst und er dich auch schon mal erwürgen wollte. Passt noch etwas besser in das Bild des kalten Oros, aber auch das er eben eine strategie bei dir wählen musste, da es mit dem Drohen nicht klappt, das das Verhältnis von euch beiden anders ist, als sonst zu den Untergebenen. Fand ich gut diese Erklärung.

*arg* immer noch dieser Stalker. Ich hoffe das man bald erfährt wer es den ist, der euch da beobachtet.
*schmunzelt* bei dem Spagat und den Dehnübungen von Oro konnte man all zu leicht einen Schritt weiter tappen, und ihn in ein rosa tü-tü stecken und Ballet tanzen lassen. Auf mich wirkt er eher steif, außer wenn er das Schlangending macht.^^

CuCu Jyorie



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