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Der Urknall, der alles veränderte

Ab Kapitel 2 mit lustigen Outtakes
von

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Immer diese Störungen

Schmunzelnd schloss Yoshi seine Augen, denn der Film, welcher im Fernseher lief, interessierte ihn nicht so sehr.

Nein, ihn interessierte nur die rechte Hand von Minato, der hinter ihm auf der Couch lag und ihn, Yoshi, in die Arme geschlossen hatte und ihn kraulte.

Ein leiser, wohliger Seufzer entglitt ihm über die Lippen, schüttelte sich kaum merklich, als ihm ein ebenso wohliger Schauer über den Rücken wanderte und kuschelte sich unweigerlich näher an den muskulösen Oberkörper, der sich an seinen Rücken schmiegte, während der warme Atem des Blonden sein rechtes Ohr streifte.

"Yoshi..." wisperte Minato und ließ seine rechte Hand an der rechten Seite des Schwarzhaarigen hinab gleiten, bis er dem Saum des schwarzen Shirtes erreichte und huschte mit seinen Fingern, wenn auch nur zögerlich, unter dem dünnen Stoff.

"Wir wollen es zwar langsam angehen, aber..." murmelte Minato, verteilte vereinzelte Küsse im Nacken des Schwarzhaarigen, auf dessen Armen augenblicklich eine Gänsehaut erschien und Yoshi ein weiterer Seufzer entwich.

"Ich bin mir nicht sicher, ob ich das kann" beendete Minato seinen Satz, küsste sich am Hals hinauf, bis er das rechte Ohr von Yoshi erreichte und knabberte zärtlich an dessen Ohrläppchen.
 

"Ich halte mich auch zurück, Minato" wisperte Yoshi, denn obwohl er sich natürlich Zeit nehmen wollte, um den Blonden Stück für Stück näher zu kommen, heizten ihn die zärtlichen Berührungen zu sehr ein, die er sehr vermisst hatte.

Vorsichtig drehte er sich auf den Rücken, begegnete den blauen Augen, die liebevoll zu ihm hinab sahen und schenkte Minato ein kokettes Lächeln, als dessen rechte Hand über seine Bauchmuskeln glitten.

"Hast du etwas dagegen, wenn ich dir das Shirt ausziehe?" fragte Minato, lächelte unsicher, weil er nicht wusste, wie weit er persönlich gehen konnte und durfte, ehe Yoshi ihm nach nur kurzer Überlegung die Erlaubnis gab, indem er zaghaft den Kopf schüttelte.

Vorsichtig setzte sich Yoshi auf, darauf achtend, nicht on der Couch zu fallen und ließ sich sein schwarzes Shirt über den Kopf ziehen, während er dem Ending lauschte, weil der Film im Fernseher sein Ende gefunden hatte.

Verlegen schmunzelte Minato, als Yoshi an seinem Shirt zupfte, nickte ihm zu und hob seine Arme, um sich ebenfalls das weiße Shirt ausziehen zu lassen, ehe er es sich zwischen den Beinen des Schwarzhaarigen gemütlich machte, dessen goldene Augen über seine Brust wanderten.
 

Verwundert wanderten die goldenen Augen jedoch zum Fernseher, als eindeutige Stöhnlaute an seine Ohren drangen, griff zur Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus, weil er sich eher ungern Sex zwischen Mann und Frau ansehen wollte.

"Der Porno war wohl nicht nach deinem Geschmack, oder?" schmunzelte Minato und stützte sein Kinn auf seine rechte Handinnenfläche ab.

"Nicht wirklich. Ich kann so etwas nicht einmal lesen. Shizu schrieb solche sexuellen Abschnitte und ich bewundere, wie detailliert sie den Geschlechtsakt umschreiben kann, aber diese Stellen musste ich immer überlesen" erläuterte Yoshi und ließ die Finger seiner rechten Hand durch das blonde Haar gleiten.

"Hat sie auch Sex zwischen zwei Männern umschrieben? Vielleicht, wenn sie sich Mühe gibt, könnte sie wie Jiraiya-sensei als Schriftstellerin arbeiten" wollte Minato neugierig erfahren, denn vielleicht würde er durch eine dieser Geschichten, von denen er schon gehört hatte, mehr zum Geschlechtsakt mit einem Mann lernen, zumindest würde er es sich vielleicht besser vorstellen können.

"Ja, hat sie und dafür, dass sie eine Frau ist, macht sie das wirklich gut. Allerdings schreibt sie nur Geschichten, in denen bereits vorhandene Charaktere vorkommen, sonst hätte sie sehr wahrscheinlich schon in unserer Welt als Schriftstellerin gearbeitet" schmunzelte Yoshi und behielt besser die Tatache für sich, dass er so manches Mal erregt vor seinem Computer gesessen hatte, nur weil er sich das Geschriebene bildlich vorgestellt hatte.
 

"Ach so, verstehe. Zu der Nachricht, die in der Küche auf dem Tisch liegt. Du willst Shizu mit Saori wirklich helfen? In ihrer Nachricht hat sie nicht erwähnt, wie eure Mission aussieht und... Vielleicht ist es eine Falle und...". "Shizu würde nichts tun, womit sie uns in Gefahr bringen könnte. Außerdem schulde ich Orochimaru noch etwas und ich möchte meine Schuld bei ihm begleichen" fiel Yoshi dem Blonden ins Wort, lächelte ihn zuversichtlich an und war sich sicher, dass weder ihm, noch Saori irgendeine Gefahr drohte.

Ja, morgen gegen Mittag würde er die Grünhaarige informieren, sich anschließend vorbereiten und insgeheim freute er sich auch schon auf diese Mission, auch wenn er noch nicht wusste, worum es eigentlich ging.

"Vorsichtshalber werde ich euch dennoch begleiten, wenn es dir recht ist. Das ist meine Pflicht" erklärte Minato und würde Tsunade darüber in Kenntnis setzen, dass er Yoshi, Saori und Shizu im Auge behalten würde.

Er hätte zwar unheimlich gern gewusst, wieso Yoshi in der Schuld von Orochimaru stand, aber er vertraute dem jungen Mann unter sich, der es ihm irgendwann erklären würde.

Er konnte eigentlich nur hoffen, dass Yoshi wusste, was er tat und würde versteckt im Hintergrund bleiben, um bei ernsthafter Gefahr einschreiten zu können.
 

"Danke für dein Vertrauen, Minato" lächelte Yoshi, ließ seine Hand in den Nacken des Blonden gleiten und zog ihn zu sich hinab.

Testend, fast schon keusch, berührte er die Lippen des vierten Hokage, welcher einen wohligen Seufzer verlauten ließ und seine blauen Augen genießerisch schloss.

"Yoshi, ich..." begann Minato wispernd, legte seine linke Hand unter das Kinn des Schwarzhaarigen und vereinte ihre Münder zu einen weiteren, keuschen Kuss.

"Mh?" entwich es Yoshi leise fragend, schmunzelte gegen die weichen Lippen, die sich bewegten und ihn dazu animieren wollten, den Kuss zu erwidern.

"Nichts... Küss mich einfach, mehr begehre ich im Moment nicht" bat Minato, knabberte zärtlich an der Unterlippe des Schwarzhaarigen, dessen Finger über seinen Rücken wanderten und ihm einen wohligen Seufzer entlockten.

Zufrieden und einverstanden mit jener Bitte schlang Yoshi seine Arme um Minato, dessen Küsse ihm doch sehr gefehlt hatten und verfluchte seinen verräterischen Körper, welcher so anfällig auf diese Küsse reagieren musste.
 

Keuchend, weil sich Minato minimal bewegt hatte, beendete Yoshi ihren Kuss und sah erstaunt zu Minato auf, der seinen Hals mit vereinzelten Küssen benetzte, während dessen linke Hand an seiner Seite hinab wanderte.

"Wieso erregt es mich nur so sehr, wenn ich dich keuchen höre?" fragte Minato wispernd, rutschte ein Stück tiefer und hauchte etliche Küsse auf der Brust des Schwarzhaarigen, auf dessen Wangen eine minimale Röte erschien.

"Das...". "Wenn du das noch nicht möchtest, sag es mir einfach, Yoshi. Ich will dich zu nichts zwingen und..." fiel Minato dem Schwarzhaarigen ins Wort, keuchte im nächsten Moment selbst und senkte seinen Kopf auf die Brust des jungen Mannes, der sein rechtes Knie vorsichtig angezogen hatte und leichten Druck in seinen Schritt ausübte.

"Ich melde mich schon, wenn ich etwas nicht will" versicherte Yoshi ihm, erzeugte mit seinem rechten Knie eine minimale Reibung und leckte sich hungrig über die Lippen, als Minato leise in die Stille hinein stöhnte.

War dem vierten Hokage eigentlich bewusst, wie erregend sich seine erotischen Laute anhörten?

Zu wissen, dass Minato stöhnte, weil er, Yoshi, sein Knie bewegte, machte ihn mehr als nur glücklich, während seine eigene Härte unaufhaltsam wuchs.
 

"Yoshi, hör nicht auf, ich..." bat Minato und seine beschleunigte Atmung verriet, wie sehr es ihm eigentlich gefiel.

Schmunzelnd verstärkte Yoshi die Reibung, schloss seine goldenen Augen, als er hungrig geküsst wurde und obwohl er es hatte wirklich langsam mit dem Blonden angehen wollen, hielt ihn nun nichts mehr und bat mit seiner Zunge um Einlass, der ihm nach nur wenigen Sekunden gewährt wurde.

Ihre Zungen umschmeichelten sich, tanzten wild miteinander und für einen kurzen Moment spielte Yoshi sogar mit dem Gedanken, die Hose des Blonden zu öffnen, um noch viel schönere Dinge mit ihm zu tun, aber er rief sich selbst zur Vernunft, beließ es bei seinem rechten Knie, gegen welches sich Minato rieb und lauschte den gedämpften Keuchlauten, die der Blonde nicht unterdrücken konnte.
 

Die Türklingel, die auf einmal ertönte, erschreckte nicht nur Minato, sondern auch Yoshi, der sofort einen prüfenden Blick zur Uhr warf, die über der Tür, die in den Flur führte, hing.

"Du erwartest um Mitternacht keinen Besuch mehr, oder?" fragte Yoshi leise, sah zu Minato hinab, der verlegen seinen Kopf auf seine Brust bettete und jene Frage leise verneinte.

"Wir haben die Klingel einfach nicht gehört, einverstanden?" schlug der Schwarzhaarige vor und bewegte sein Knie provokant, lauschte dem leisen, erotischen Laut, welcher Minato über die Lippen huschte und verwickelte ihn in einen weiteren Zungenkuss.

"Yoshi, es... Es könnte wichtig sein und...". "Minato, du hast Feierabend. Tsunade soll sich um diese Angelegenheit kümmern" fiel Yoshi dem Blonden ins Wort, denn er mochte nun nicht gestört werden, vor allem sollte kein Mensch sehen, dass sich eine deutlich sichtbare Beule in seiner Hose abzeichnete.

"Ich muss... Meine Pflicht ruft und du weißt, dass ich..." versuchte Minato zu erklären, stöhnte abermals in die Stille hinein und schob seine Pflicht vorerst zur Seite, als er in einen weiteren Zungenkuss gefangen genommen wurde.

Ja, vielleicht hatte Yoshi recht und er sollte dieses Mal auf ihn hören.
 

Abermals ertönte die Türklingel, sehr penetrant, ehe sogar laute Klopfgeräusche an der Tür ertönten.

"Yoshi... Yoshi, ich weiß, dass du bei Minato bist" ertönte eine weibliche Stimme hinter der verschlossenen Wohnungstür.

Eine sehr lallende Stimme, die seiner Mitbewohnerin gehörte, die eigentlich zu Hause bei Jashin sein sollte.

"My beloved Damon. Open the door" hörte Yoshi abermals ihre Stimme, musste auf der Stelle leise lachen und nickte Minato zu, der sich erheben konnte, denn Yuuki würde wohl nicht eher verschwinden, bis sie gesagt hatte, was sie ihm wohl jetzt unbedingt sagen musste.

"Ich öffne ihr, sonst macht sie Naru noch wach. Wer weiß, wieso sie Alkohol getrunken hat" schmunzelte Yoshi, erhob sich von der Couch und hauchte Minato noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er das Wohnzimmer verließ und den Flur betrat.

"Katherine, lass die Tür in Ruhe. Ich mache dir schon noch auf" rief er, drehte den Schlüssel im Schlüsselloch und betätigte die Klinke.

"Hast du eigentlich eine Ahnung, wie spät es... Wer ist der Kerl neben dir? Wo ist Jashin-sama?" wollte er sie eigentlich zurecht weisen, doch als er den Mann mit der Kapuzenjacke neben ihr entdeckte, der sie ein wenig stützte, beruhigte er sich schlagartig wieder.
 

"Mh? Ach ja, du hast sein eigentliches Aussehen noch nicht gesehen. Jashin, du kannst die Kapuze abnehmen. Sind eh kaum noch Menschen unterwegs" grinste Yuuki den Schwarzhaarigen dümmlich an, wanderte mit ihren goldenen Augen über seinen Oberkörper und deutete auf die noch minimal sichtbare Beule in seiner Hose.

"Deswegen bist du nicht nach Hause gekommen. Darf ich wenigstens zusehen oder..." nuschelte sie lallend und stützte sich bei Jahin ab, der ihr noch den nötigen Halt geben konnte, um zu stehen.

"Verehrte Yuuki, du solltest dich setzen" murmelte Jashin leise, fühlte sich auch ein wenig vom Alkohol benebelt, obwohl er nichts hatte trinken wollen, aber schließlich, nachdem sie ihm Sake mit ihren Mund verabreicht hatte, auch einige Gläser getrunken hatte.

"Jashin-sama?" fragte Yoshi erstaunt, trat zum Todesgott heran, dessen Aussehen sich doch sehr verändert hatte und erhob seine Hände, um die weißen Hörner zu befühlen, die ohne durch die Kapuze zum Vorschein gekommen waren.

Im selben Moment fiel ihm der hellbraune Schweif auf, den er mehr als nur interessiert betrachtete und musste schon zugeben, dass Jashin wahrlich heiß auf ihn wirkte.
 

"Befummel meinen Gott nicht so lange, Yoshi. Denk erst gar nicht daran, ihn ins Bett zu zerren. Er gehört mir, klar so weit? Such dir einen eigenen Gott" rief Yuuki, umklammerte Jashin, um ihre Aussage zu unterstreichen und schenkte Jashin ein liebevolles Lächeln, als er ihre Stirn mit seinen Lippen berührte.

"Ähm... Okay... Wollt ihr nicht rein kommen? Dämpfe bitte deine Stimme etwas, sonst weckst du noch Naru auf und...". "Ja, sehe ich blöd aus? Hier, trink lieber Sake. Am Anfang schmeckt es total beschissen, aber mit der Zeit geht es eigentlich" fiel sie dem Schwarzhaarigen ins Wort, drückte ihm die noch halb volle Sakeflasche in die Hand und zerrte Jashin hinter sich her, um Minato zu begrüßen, der ebenfalls kein Shirt trug.

"Haben wir euch beim Sex gestört?" fragte Yuuki unverfroren und brachte den Todesgott zum Lachen, der ihre Dreistigkeit offenbar sehr amüsant zu finden schien, während Minato augenblicklich errötete und keine wirkliche Antwort wusste.
 

"Wieso seid ihr um diese Uhrzeit noch unterwegs?" wich Yoshi dieser dreisten Frage aus, stellte die Sakeflasche auf dem Tisch ab und ergriff die Hand des Blonden, der ihn hatte alleine lassen wollen, damit er in Ruhe mit Yuuki und Jashin reden konnte.

"Du musst doch nicht gehen, Minato" wisperte Yoshi kaum hörbar, dennoch verständlich genug für den Blonden, der ihm zaghaft zunickte und die Hand, die ihn ergriffen hatte, etwas fester mit seinen Fingern umfasste.

"Ich muss mal das Badezimmer benutzen, deswegen haben wir gestört" lallte Yuuki, ließ Jashin los und torkelte in den Flur zurück, um das Badezimmer zu besuchen.

"Ich warne euch nur ein einziges Mal, armselige Menschen. Rührt meine Göttin nicht an, sonst werde ich euch Tage lang foltern, eure Eingeweide aus euren Körpern holen und jeden einzelnen Knochen ganz langsam brechen, bis ihr euch wünscht, niemals geboren worden zu sein" warnte Jashin den Schwarzhaarigen und Minato, um seinen Anspruch auf die Silberhaarige deutlich zu machen.

"Deine Drohung ist unnötig, Jashin-sama. Ich bin schwul, falls dir diese Tatsache entfallen sein sollte und Minato wird Yuuki auch nicht anrühren. Wieso nennst du sie deine Göttin? Sie ist doch nur ein gewöhnlicher Mensch und...". "Sprich weiter und du wirst meinen Zorn am eigenen Leibe kennen lernen, du kleiner, unbedeutender..." zischte Jashin, nachdem er Yoshi bei der Schulter ergriffen hatte und ihn mit finsterer Miene ins Visier nahm, ehe er den Schwarzhaarigen wieder los ließ, als er Schritte im Flur hörte.
 

"Jashin, von mir aus können wir nach Hause gehen. Kommt es mir nur so vor oder ist es wirklich so warm in deiner Wohnung, Minato?" rief Yuuki, fechelte sich mit ihrer rechten Hand ein wenig Luft zu und lehnte sich an den Türrahmen.

"Kommt vom Alkohol. Hier, nimm den Sake wieder mit und sprich ein wenig leiser auf dem Heimweg. Die Leute wollen schlafen" erläuterte Yoshi, reichte ihr die Flasche und stieß einen leisen Seufzer aus, als die roten Augen des Todesgottes ihn erneut ins Visier nahmen.

Unter Alkoholeinfluss war Jashin offensichtlich unberechenbar, zumindest wenn es um Yuuki ging, welche sich bereitwillig von ihn stützen ließ und den Todesgott offenbar sehr, sehr gern auf die Pelle rückte.

"Was interessieren mich die Leute? Egal, wir gehen jetzt, damit ihr in Ruhe poppen könnt. Gute Nacht" grinste Yuuki, öffnete die Haustür und verließ mit Jashin die Wohnung des Blonden.
 

"Von wegen in Ruhe poppen. Jetzt hätte ich auch keine Lust mehr, wenn ich Sex im Sinne hätte" seufzte Yoshi, verschränkte seine Arme vor der Brust und konnte nur seinen Kopf schütteln.

"Und Jashin-sama... Ich bin nur ein einziges Mal nicht zu Hause und schon scheint etwas passiert zu sein. Ich frage mich, ob Yuuki bewusst ist, wie sehr sie von Jashin-sama begehrt wird. Ich meine, es war mehr als nur offensichtlich, dass er es nicht dulden würde, sollten wir Yuuki anrühren" fügte Yoshi überlegend hinzu, doch seine Sorgen verflüchtigten sich im jenen Moment, als er von Minato in die Arme geschlossen wurde, dessen Lippen sich ihren Weg zu seinen leicht geöffneten Mund suchten.

"Lass uns ins Bett gehen, Yoshi" bat Minato leise, erhielt die zaghafte Zustimmung von Yoshi und dirigierte ihn in den Flur und zielstrebig Richtung Schlafzimmer, nicht ohne das Licht im Wohnzimmer zu löschen.
 

"Was hast du vor, Minato?" schmunzelte Yoshi, als Minato hinter ihnen die Schlafzimmertür anlehnte, damit er hören konnte, wenn Naru nach ihm schrie, obwohl der Kleine inzwischen in den Nächten schlief und nur noch selten wach wurde.

"Mit dir kuscheln" wisperte Minato, griff um Yoshi herum und öffnete dessen Hosenknopf.

"Dich küssen" fuhr der Blonde fort und zog den Reißverschluss gähnend langsam hinab und nahm all seinen Mut zusammen, um seine rechte Hand in den Schritt des Schwarzhaarigen zu legen.

"Und einfach zu spüren, dass du bei mir bist" fügte Minato noch hinzu, glitt mit seiner Hand etwas höher und zog Yoshi die störende Hose hinab, während er vereinzelte Küsse auf dessen Hals hauchte.

"Auf der Stelle würde ich dich vögeln, aber... Hör auf, mich so heiß auf dich zu machen" warf Yoshi ihm leise vor und war mehr als nur überrascht, wie mutig Minato werden konnte.

"Vorerst belassen wir es beim Kuscheln und Küssen" schmunzelte Minato, öffnete nun seine eigene Hose, aus die er schlüpfte und stieg mit Yoshi auf sein großes Bett, zog ihn direkt zu sich heran und fing die weichen Lippen des Schwarzhaarigen ein, die er nun immer wieder küssen durfte.
 

Im selben Moment ließ sich Yuuki von Jashin entkleiden, der sie sofort, als sie ihre Wohnung betreten hatten, zu ihrem Zimmer geführt hatte.

"Warte einen kurzen Augenblick, verehrte Yuuki. Ich hole dir...". "Kein Nachthemd. Will so schlafen, Jashin" unterbrach sie ihn leise nuschelnd, blieb mit geschlossenen Augen und nur in Unterwäsche bekleidet auf ihrem Bett liegen und spürte, wie sie von der Bettdecke umhüllt wurde.

Inzwischen, vermutlich auch durch die kühle Nachtluft, war Jashin wieder nüchtern genug, um zu realisieren, was um ihm herum passierte und belächelte ihren friedlichen Gesichtsausdruck.

"Angenehme Nacht, meine Göttin" wisperte er ihr ins Ohr, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und wollte sich erheben, doch ihre zierliche, rechte Hand hielt ihn auf, ehe sie müde und trunken vom Alkohol ihre goldenen Augen öffnete.
 

"Ich möchte nicht, dass du gehst" nuschelte sie, hob ihre Bettdecke etwas an und deutete ihm an, sich zu ihr zu legen.

"Nein, aus Anstand sollten wir in getrennten Betten schlafen, verehrte Yuuki" erwiderte er ihr, beugte sich noch einmal zu ihr hinab und hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.

"Dennoch schätze ich deine Einladung sehr und...". "Du weist mich zurück? Das ist... Das ist..." fiel sie ihm enttäuscht ins Wort und senkte ihren Kopf.

"Du missverstehst mich. Ich würde deine Einladung ohne weitere Bedenken annehmen, wenn du bei klarem Verstand wärst" versicherte er ihr, ergriff ihre rechte Hand und hauchte einen Kuss auf ihren Handrücken.

"Glaube mir, ich würde sehr gern das Bett mit dir teilen, dich in meine Arme schließen und mit dir gemeinsam einschlafen, nur um dich am nächsten Morgen mit liebevollen Küssen zu wecken" teilte er ihr mit und spürte ihre ungeduldigen Hände, die ihm das Hemd ausziehen wollten.

"Du bist süß, Jashin. So romantisch, charmant und unglaublich sexy" schmunzelte Yuuki, warf das Hemd achtlos auf den Boden und ließ ihre Hände über seinen Oberkörper wandern.
 

"Du schmeichelst mir sehr mit deinen Worten" gab er zu und es erfreute ihn tatsächlich, dass sie ihm offen sagen konnte, wie sie seine Anwesenheit empfand.

"Ich bin so hungrig" nuschelte Yuuki und konnte sich gar nicht an ihm satt sehen, wanderte mit ihren Händen zu seiner weißen Hose hinab und versuchte den Knoten des schwarzen Tuches zu öffnen, der als Gürtel diente.

"Soll ich die Misosuppe aufwärmen?" fragte er nach, blickte an sich hinab, als sie seinen Gürtel geöffnet hatte und bereits ihre Finger um den Saum seiner weißen Hose legte.

"Nein, ich bin hungrig auf dich, mein Lieber. Oh, was sind das denn für Tätowierungen an deinen Becken? Sieht scharf aus und...". "Nein, verehrte Yuuki. Dein sexuelles Verlangen nach mir kann und werde ich nicht stillen" unterbrach er sie, ergriff ihre Hände und schüttelte seinen Kopf.

"Verzeih meine Zurückweisung, aber ich will deine Trunkenheit nicht ausnutzen" fügte er leise hinzu, senkte seinen Kopf auf ihre Brust und schloss seine Augen.

"Ich könnte nie wieder mein eigenes Spiegelbild betrachten, wenn...". "Hidan hätte seine Chance garantiert genutzt" unterbrach sie ihn leise und bedauerte diese Tatsache, diese schmerzhafte Erkenntnis, doch sehr.

Ja, ihr Exfreund hätte sich sehr wahrscheinlich sofort entkleidet, nur um Spaß mit ihr zu haben, ungeachtet dessen, wie der nächste Morgen aussehen würde.
 

"Ich weiß überhaupt nicht, was ich an diesen Arsch finde. Er denkt so oft an sich selbst, an sein persönliches Vergnügen und... Ich habe das Gefühl, dass er nie mehr von mir wollte, als das ich es mir eigentlich erhofft habe. Scheiß Gefühle und scheiß..." erläuterte sie mit weinerlicher Stimme und durch den Alkohol berauscht konnte sie ihre Tränen nicht aufhalten, die sie sonst unterdrückt hätte.

Vorsichtig umschloss Jashin sie mit seinen Armen und verweilte eine ganze Weile in dieser Position, denn mehr konnte er nicht für sie tun.

"Tut mir... Tut mir leid, ich...". "Muss es nicht, verehrte Yuuki" fiel er ihr ins Wort, versuchte sie ein wenig zu beruhigen und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Bleibst du wenigstens so lange bei mir, bis ich eingeschlafen bin?" fragte sie leise in die Stille hinein und ließ sich von ihm die Tränen aus den Augenwinkeln wischen.

"Natürlich" stimmte er ihr zu, erhob sich nur kurz, um sich seiner weißen Hose zu entledigen und stieg, nur in schwarzer Shorts, zu ihr unter die Bettdecke.
 

"Danke, Jashin" murmelte sie, bettete ihren Kopf auf seine Brust und schloss ihre müden Augen, während sie seinem regelmäßigen Herzschlag lauschte und ihren linken Arm um seine Taille legte.

"Gern geschehen" erwiderte er ihr und schmunzelte, als sie ihre Beine um sein linkes Bein schlang.

"Ich wünschte, du würdest bei mir bleiben" wisperte sie und seufzte wohlig aus, als er seinen linken Arm um ihre Schultern legte und mit seiner Hand ihren Rücken entlang wanderte.

Überlegend, wie er ihre Worte verstehen durfte, schloss auch Jashin seine Augen und genoss zum ersten Mal diese spezielle Nähe zu ihr und stieß einen leisen, kaum hörbaren Seufzer aus.

"Auch ich wünsche mir, bei dir, meiner Göttin, bleiben zu dürfen, aber..." dachte er sich insgeheim und biss seine Zähne fest aufeinander.

"Aber ich weiß, für wen du dich am Ende des Weges entscheiden wirst, was bedeutet, dass ich dich verlassen muss" beendete er seinen gedanklichen Satz, ehe er versuchte, jene Gedanken zu verdrängen und schlief ungewollt nach nur wenigen Minuten neben ihr ein.
 

~Outtakes~
 

"Wenn du das noch nicht möchtest, sag es mir einfach, Yoshi. Ich will dich zu nichts zwingen und..." fiel Minato dem Schwarzhaarigen ins Wort, keuchte im nächsten Moment selbst und senkte seinen Kopf auf die Brust des jungen Mannes, der sein rechtes Knie vorsichtig angezogen hatte und leichten Druck in seinen Schritt ausübte.

"Ich will auch" jammerte Yoshi und die Beule in seiner Hose war nicht zu ersehen, zudem es der vierte Hokage deutlich spürte.

"Ich weiß, Yoshi, aber..." murmelte Minato, spielte er doch nur seine Rolle und wusste demnach nicht so recht, wie er sich nun verhalten sollte.

"Dann... Dann küss mich wenigstens" nuschelte der Schwarzhaarige, versuchte seine Erregung weitgehend zu ignorieren und sah Minato lange in die Augen.

"Okay" willigte Minato schließlich nach wenigen Sekunden Bedenkzeit ein, legte seine Lippen auf den leicht geöffneten Mund des jungen Mannes und spürte sofort dessen Hände in seinem Haar.

Lange währte dieser Kuss jedoch nicht, wendete sich Yoshi dem Hals des Blonden zu und küsste sich Stück für Stück an der weichen Haut entlang.

"Versuche dich ein wenig zu beruhigen, Yoshi. Ich kann verstehen, wie schwierig diese Szene ist, aber..." seufzte Minato, ehe sich Yoshi vorerst von ihm löste, sich sogar von der Couch erhob und erst einmal zur Küche lief.

Vorerst würde er ein wenig Zeit benötigen, um sich zu beruhigen, bevor sie einen weiteren Versuch starteten.
 

"Mit dir kuscheln" wisperte Minato, griff um Yoshi herum und öffnete dessen Hosenknopf.

"Dich küssen" fuhr der Blonde fort und zog den Reißverschluss gähnend langsam hinab und nahm all seinen Mut zusammen, um seine rechte Hand in den Schritt des Schwarzhaarigen zu legen.

"Und einfach zu spüren, dass du bei mir bist" fügte Minato noch hinzu, glitt mit seiner Hand etwas höher und zog Yoshi die störende Hose hinab, während er vereinzelte Küsse auf dessen Hals hauchte.

Vorsichtig erhob Yoshi seine rechte Hand, deren Finger durch das volle, blonde Haar glitten und konnte einfach nicht anders, als Minato zu einen weiteren Kuss zu sich heran zu ziehen.

"Entschuldige..." nuschelte Yoshi, stieß einen leisen Seufzer aus, weil er sehr wohl wusste, wie anstrengend er im Moment war und drehte seinen Kopf zur Seite.

"Du brauchst ganz dringend einen Partner" erwiderte Minato, ließ seine Finger durch das schwarze Haar gleiten und hauchte Yoshi einen Kuss auf die Wange.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  jyorie
2014-12-21T14:18:07+00:00 21.12.2014 15:18
Hallo °˖✧◝(⁰▿⁰)◜✧˖°

*schmunzelt* da hat sich Yoshi sicher gefreut, das Minato ihn so mag und sich nun nicht bremsen kann/will. *seuftz* und dann kommt das Outakes, das alles doch gar nicht echt ist. Find ich beachtlich, das Minato sich dann in „echt“ hat erbitten lassen und gibt Yoshi einen Kuss, das hätten sich sicher nicht viele getraut, wenn es so offensichtlich ist, das jemand an ihnen hängt.

Bei Yuuki hab ich schon einen ½en Schreck bekommen, ob etwas passiert ist, das sie sich betrunken hat. *ggg* lustig fand ich das auch Jashin einen in der Krone sitzen haben kann, aber auch klar, das es bei ihm dann schneller vergeht. Traurig fand ich das er meinte, er wisse schon wie am Ende der Weg aussieht und das Yuuki sich für Hidan entscheiden würde, (vermutet er das oder hat er in die Zukunft gesehen?) Das ist sicher schmerzhaft, wenn er sich die ganze Zeit so bemüht und sie in dem Zustand sagt, sie möchte bei ihm bleiben und er es nicht annimmt.

Liebe Grüße, Jyorie

Antwort von:  jyorie
21.12.2014 15:22
Hi^^

eigentlich wollte ich dich an der Stelle noch fragen, ob dir noch was zu Joeys Hundekostüm eingefallen ist. Ich bin momentan total kretiv-frei. ist zwar schon etwas besser mit der Energie-losigkeit, aber ich bin abends immer noch so platt, das macht kein spaß. aber wenn es dir auch nicht gut ist, oh weh, das tut mir leid, das das mit der Halsentzündung nicht besser wird. Blöd auch jetzt ausgerechnet zu den Feiertagen. Ich hoffe das du nicht ins KH gehen musst. Kannst du denn was mit Hausmitteln machen, das das erstmal etwas abhilft? Oder wenigst betäubt, so wie muko-angin, oder so was ähnliches?

Wünsch dir dennoch gute Besserung. Pack dich gut ein :)
Liebe Grüße
deine Jyorie
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
21.12.2014 22:18
Hi :)

Ne, leider fällt mir zu dem Hundekostüm derzeit nichts ein, liegt aber vermutlich daran, dass ich im Moment so gar nichts auf die Reihe bekomme. Hänge auch im Moment an der neuen Story, die ich schreibe und... ~.~ Ja, kenn ich, wenn man was schreiben/zeichnen will und irgendwie kriegt man das nicht hin, weil der Kopf nicht will.
Liegt bei dir vermutlich an zuviel Arbeit und bei mir, weil ich kränklich bin.

Na ja, viel Kamillentee trinken und Suppe essen. Ist zwar nicht gerade so schön, aber es bessert sich Stück für Stück. Oh ja, hoffe ich auch, dass ich nicht ins KH muss. Gerade weil ja auch Feiertage sind. Weihnachten im KH. Ne, not again. Einmal hat gereicht und damals war ich noch klein ~.~

Danke, wünsche dir frohes Schaffen und ja, werd ich tun, bei dem kalten Wetter xD

Liebe Grüße

Jessy
Antwort von:  jyorie
22.12.2014 05:13
Danke :D ja, bin schon wieder am schaffen ... na ja.

hm... Kamillentee und Suppe hört sich jetzt nicht so super an, aber wenn es Stück für Stück besser wird, dann ist das schon mal gut. Würde ich auch keinem Wünschen, das er jetzt ins KH muss (auch sonst nicht)

*lieb drückt* :)
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
22.12.2014 23:02
Bitte, bitte :)

Nya, schön ist was anderes, hätte wieder einmal Lust auf ein schön gewürztes Steak, aber wenn ich dann die Gewürze nicht vertrage... :( Doof halt, aber zum Glück helfen solche Haushaltsmittel wirklich. Mussten die Menschen ja früher auch irgendwie mit Kräuter zurecht kommen, wo es noch keine Medikamente gab.
*nick* Wohl wahr. KH = Ort des Todes :(

Na ja, egal... Denke nicht, dass ich hin muss (müsste man mich eh hinein zwingen, so stur, wie ich bin xDD)

Falls wir uns nicht mehr lesen (hab morgen und übermorgen noch ziemlich viel um die Ohren) wünsche ich dir schon einmal ein schönes Weihnachtsfest. Lass dich reich beschenken :)

Liebe Grüße

Jessy
Antwort von:  jyorie
24.12.2014 08:48
guten morgen,

stimmt, früher hat man sich auch ohne Chemi zu helfen gewußt (wenn auch nicht alles besser war) aber die Leute sind mit dem zurecht gekommen was ums Haus gewuchert ist, ich glaub heute hätte kaum noch jemand das wissen was man verwenden kann, falls mal was passiert und der Rewe nix mehr in den Regalen hat. ...

Ich war zum Glück noch nicht im KH. Aber mein Nesthäckchen schon ein paar Mal und ihr hat es auch nicht gefallen, jedesmal war sie danach noch schlapper und Kranker. Wenn es nicht sein muss, kann man froh sein nicht hin zu müssen. Freu mich daher sehr, das es dir schon wieder etwas besser geht. :D

Ich wünsch dir auch ein paar schöne Feiertage und einen guten Start im nächsten Jahr.
*dich lieb drückt*
CuCu Jyorie


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