So jetzt kommt endlich wieder ein Teil zu Falkenauge und Zorro! Muss sagen, dass mir die beiden Süßen schon gefehlt haben und jetzt bekommen sie wieder einen Teil für sich! Hmm, einen Kommi wurde mal gesagt, das Falkenauge wie Moglie wäre und ich muss sagen, dass gefällt mir! Die Story von Mogli habe ich als kleines Kind geliebt und ich denke ein Mensch kann sehr schnell so misstrauisch wie ein Tier werden besonders wenn er so gefoltert wurde wie Mihawk. Ich glaube ich werde poetisch und höre lieber mal auf bevor ihr noch davonlauft! Danke für eure lieben Kommis und auch für die Kritik! Ihr seid die Besten! Verdammt schleim ich wieder rum. Grins! Sorry Farfan, dass ich den Teil schon poste aber ich weiß nicht wann ich wieder an meinen Recher kann und konnte mal wieder nicht warten! Bin schlimm!
"Gin was machst du denn hier, fragte Zorro und starrte Gin an wie das achte Weltwunder." "Ich bin auf der Durchreise und habe in der Kneipe Sanji getroffen und er hat mich eingeladen. Ich habe gehört Falkenauge ist bei euch und es geht ihm wohl nicht so gut. Dann stimmen die Gerüchte wohl um Jimbei." Zorro blickte Gin fragend an und Gin erzählte ihm was er wusste. "Bisher hat Falkenauge noch nicht erzählt was mit ihm passiert ist und ich will ihn auch nicht drängen. Es ist ja schon ein Wunder, dass er mir ein wenig vertraut und das ist auch immer nur für kurze Momente. Mal scheint er mir zu trauen und dann zieht er sich wieder von mir zurück. Es ist zum ausrasten, knurrte Zorro." "Du musst Geduld haben Zorro, sagte Sanji und rührte weiter in seinem Pudding. Irgendwann wird er dir vertrauen und dann erzählt er dir die ganze Geschichte von alleine. Brauchst du was?" "Ich wollte warmes Wasser holen und Verbandszeug damit ich mich um seine Wunden kümmern kann. Es ist wohl besser wenn ich es alleine mache. Nami wollte mir helfen aber ich denke, dass macht ihn nur noch mehr nervös." Sanji nickte und machte Zorro eine Schüssel mit warmen Wasser fertig, legte die Schüssel auf ein Tablett und legte das Verbandszeug mit drauf. "Hier und nun haub ab, sagte Sanji und lächelte dabei Gin an." "Ach Sanji, wenn du das nächste Mal vertuschen willst, dass du hier was unanständiges getrieben hast, dann sollte sich dein Partner auch die Hose richtig zumachen, sagte Zorro und grinste fies." Schnell haute Zorro ab und Gin schaute auf seine Hose und bemerkte, dass er den Reißverschluß nicht richtig zugemacht hatte. "Da sind wir wohl erwischt worden, lachte Sanji und umarmte Gin zärtlich. Es war im total egal was Zorro nun dachte, er war nur glücklich, das Gin bei ihm war.
Zorro maschierte wieder in seine Kabine und trat leise ein. Mihawk lag auf seinem Bett und schlief aber es war kein ruhiger Schlaf, denn ihn schienen Alpträume zu plagen. Unruhig wälzte er sich hin und her und stöhnte im Schlaf auf. Vorsichtig ging Zorro zu ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Mihawk wach auf, sagte er und schüttelte den Schlafenden sanft." Erschreckt fuhr Mihawk hoch, starrte Zorro an und seine Augen bewegten sich unruhig hin und her. "Ich habe das Verbandszeug geholt. Sorry, wenn ich dich erschreckt habe, sagte Zorro leise und setzte sich neben Mihawk." "Schon gut, du hast mich nicht erschreckt, zischte Mihawk misstrauisch und drehte sich von Zorro weg." Zorro seufzte innerlich. Das konnte ja noch heiter werden und er fragte sich ernsthaft ob er die Geduld haben würde um sich um Mihawk zu kümmern. "Kannst du vielleicht dein Hemd und die Hose ausziehen damit ich dich verbinden kann?" Zorro blickte Mihawk an und wartete nur auf eine pampige Antwort. Doch Mihwak sagte nichts dergleichen sondern zog sich seine Sachen aus und hatte nun nur noch seine Boxershorts an. Sein Rücken war mit Peitschenstriemen übersät und auch an den Beinen hatte er tiefe Schnittwunden. Auch sein Öberkörper hatte Bekanntschaft mit der Peitsche gemacht und die Striemen zogen sich darüber wie ein Spinnennetz. "Ich werde ganze vorsichtig sein, sagte Zorro und nahm sich die Schüssel mit dem heißen Wasser." Mihawk nickte nur und drehte seinen Rücken zu Zorro damit er ihn besser verbinden konnte. Zorro nahm den Lappen und strich ganz sanft über Mihawks Wunden. Der versuchte nicht zu zucken aber man konnte merken, dass es ihm wehtat. Zorro seufze leise, denn er wollte Mihawk nicht wehtun aber was sollte er machen. Die Wunden mussten gesäubert werden und viele hatten sich schon böse entzündet. Nach einer Weile war er endlich fertig und schaute Mihawk an. Er wollte ja nichts sagen aber der Schwertkämpfer erinnerte ihn an eine Mumie und Zorro musste lachen. Auch Mihawk lächelte leicht und sah an sich hinab. "Du hast mich ja ganz schön eingewickelt, meinst du es war nötig auch meine Beine mit einzuwickeln?" "Na ja, sie hatten doch auch Schnittwunden." "Schon aber nicht bis zu den Füßen, sagte Mihawk grinsend." Zorro hatte den Schwertkämpfer wirklich wie eine Mumie verbunden und Mihawk konnte froh sein ,dass er sein Gesicht ausgelassen hatte. Zorro brummte beleidigt und fing an zu schmollen. Da hatte er sich soviel Mühe gegeben und nun machte sich Mihawk über ihn lustig. Halt, er machte sich über ihn lustig, dass war doch wunderbar. Endlich schien er in ein wenig mehr zu vertrauen obwohl Zorro nicht unbedingt darauf stand aufgezogen zu werden. Er lächelte Mihawk scheu an und und packte die Sachen auf das Tablett. "Willst du vielleicht was essen, fragte Zorro?" "Ja, was zu essen wäre echt nicht schlecht, sagte Mihawk und beobachtete Zorro. "Gut, ich hole was es dauert nur ein paar Minuten." Zorro sauste nochmal in die Küche und erwischte Sanji und Gin beim knutschen. Sanji saß auf Gin's Schoß und hatte ihn in seine Arme gezogen. Sanft küsste er den Piraten auf den Mund während Gin sanft durch Sanji's Haar strich. Sie waren so miteinander beschäftigt, dass sie Zorro nicht bemerkten der sie neugierig anstarrte. Plötzlich wünschte sich Zorro nichts mehr als das Mihawk ihn auch mal so küssen würde. Ob seine Lippen genauso weich waren wie die von den Frauen die er bisher geküsst hatte. Er hatte noch nie was mit einem Mann gehabt aber seitdem Mihawk in sein Leben getreten war, träumte er von nichts anderem mehr. Er wollte den Schwertkämpfer berühren und seinen Körper spüren. Er konnte sich noch sehr gut daran erinnern wie er ihn das erste Mal gesehen hatte. Dieser überhebliche Blick aus seinen wunderschönen goldenen Augen und diese Eleganz mit der er sich bewegt hatte. Mihawk hatte ihm damals nicht nur besiegt er hatte ihm auch sein Herz gestohlen aber diese neuen Gefühle die er seitdem empfand wenn er an ihn dachte machten ihn nicht unglücklich sondern im Gegenteil er hatte sich noch nie so frei und glücklich gefühlt. Stimmte es wirklich, dass die Liebe die größte Macht auf Erden war, fragte sich Zorro und blickte wieder Sanji und Gin an. Wenn er die beiden Männer so sah konnte es wohl wirklich so sein, dass die Liebe immer einen Weg fand um die Menschen zusammen zubringen. Zorro seufzte laut auf und nun bemerkten ihn auch die Marathonküsser und Sanji funkelte Zorro böse an. "Schon mal was davon gehört, dass man anklopft wenn man die Küche betritt?" "Schon mal was davon gehört, dass man in seinem Zimmer knutscht, knurrte Zorro giftig und Gin musste Sanji festhalten sonst hätte er sich auf Zorro gestürzt." "Was willst du Zorro, fragte Sanji grantig." "Kannst du mir vielleicht ein paar Sandwiches machen Sanji? Mihawk hat hunger und wenn ich sie habe lasse ich euch auch in Ruhe." Sanji stand auf und machte sich meckernd an die Arbeit. "Nie hat man seine Ruhe, immer wollte ihr was von mir, jammerte er und Gin musste lachen was ihm eine Weißbrotscheibe einbrachte die ihm Sanji an den Kopf warf. Da hast du deine Sandwiches Zorro und nun raus hier oder ich werde wütend." "Danke Sanji Schatz, witzelte Zorro und machte sich aus dem Staub." Gin grinste und zog Sanji in seine Arme um ihn leidenschaftlich zu küssen.
Zorro betrat seine Kabine und stellte den Teller mit den Sandwiches auf seinem Bett ab. "Hau rein, die Sandwiches von Sanji sind wirklich gut." Mihawk nahm sich ein Sandwich und schlang es gierig herunter. Er schlang auch die anderen genauso schnell herunter und das war ein Fehler. Sein Magen der die ganze Zeit auf anständige Nahrung verzichten musste konnte diese Menge von Nahrung nicht verarbeiten und Mihawk erbrach sich auf Zorro's Bett. Der konnte gerade noch aufspringen sonst hätte Mihwak ihn auch noch getroffen. Mihwak liefen Tränen übers Gesicht vom würgen, er holte japsend Luft und hielt sich den schmerzenden Kopf. Sein Magen spielte total verrückt und er konnte gar nicht mehr aufhören zu würgen. Er hatte das Gefühl, dass sein Kopf zerplatzen würde und ließ sich erschöpft an die Bordwand sinken. Zorro sah Mihawk entsetzt an und so langsam wurde ihm auch übel. Wenn er eins nicht sehen konnte dann war das wenn sich ein Mensch übergeben musste. "Es tut mir leid, sagte Mihawk mit zitternder Stimme. Ich hätte nicht so schnell essen dürfen." Er blickte Zorro mit traurigen Augen an und stöhnte leise. "Ist schon gut, das Bettzeug kann man waschen, sagte Zorro und machte sich im Geiste die Notiz die Sachen über Bord zu werden. Darin würde er doch nicht mehr schlafen auch nicht wenn Nami es hundertmal waschen würde. "Ich ziehe das Bett am besten mal ab, sagte Zorro und streckte seine Hand aus um Mihwak auf zuhelfen. Der ergriff Zorro's Hand aber weil er so schwach war verlor er das Gleichgewicht und fiel nach vorne. Zorro konnte Mihawk noch packen und zog ihn in seine Arme. Zorro's Herz setzte für einen Moment aus als er Mihawks Nähe spürte und er blickte den Schwertkämpfer in die Augen. Mihawks goldene Augen funkelten leicht und endlich waren sie nicht mehr so glanzlos wie am Anfang. Zorro hatte das Gefühl sich in diesen wunderschönen Augen zu verlieren und es wäre nun ein leichtes für ihn Mihawk zu küssen. Aber wenn er das tat, dann würde er Mihawk's Vertrauen verlieren und das wollte er auf keinem Fall. Er ließ ihn los und machte sich daran das Bettzeug abzuziehen, er packte alles in den Kopfkissenbezug und knotete ihn zu. "Ich bringe die Sachen kurz weg und beziehe dann das Bett neu, sagte Zorro und verschwand." Er musste jetzt einfach mal kurz an Deck um ein wenig frische Luft zu schnappen. Er betrat das Deck, ging zur Reling und warf das Bündel über Bord. Sein Herz klopfte immer noch wie wild und er fragte sich wie lange er sich noch beherrschen konnte. Mihawk hatte sich auf einen Stuhl gesetzt und blickte Zorro nach. Ihm war die ganze Sache furchtbar peinlich. Der große Falkenauge kotzte rum wie ein Kleinkind. Er wollte gar nicht wissen was Zorro von ihm dachte. Er mochte den jungen Piraten und seine Umarmung vorhin hatte ihm sehr gefallen. Er hatte sich geborgen gefühlt und für einen kurzen Moment war die Angst verschwunden gewesen.
