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Changing Skies

Offenes Pairing mit Mitbestimmungsrecht der Leser
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die tollen Kommentare zu meinem ersten Kapitel^^

CheyennesDream: Vielen Dank für das Lob, ich gebe mir viel Mühe die Charaktere nicht all zu sehr zu verändern, aber dafür ist die Zeitspanne von fünf Jahren auch ganz gut, denn in dieser Zeit kann viel passieren und sich ändern^^ Was das Pairing angeht kann ich selbst noch nicht viel sagen, es kommt darauf an wie sich die Geschichte entwickelt, aber mir ist auch aufgefallen das es kaum bis keine FFs von Kagome x Bankotsu gibt, doch ob diese eine wird ist schwer voraus zu sagen xD Zumindest verspricht es Aufregung, Action und viel Romantik für fast jeden Geschmack. Ich hoffe du bleibst mir treu und es gefällt dir weiterhin :)

Lady-Pendragon: Auch dir vielen dank für deinen Kommentar^^ Mir ist aufgefallen das Kagome in vielen FFs noch sehr jung wirkt und ich wollte gern mal eine andere Seite von ihr zeigen und sie trotzdem immer noch Kagome bleiben lassen. Was ihre Fähigkeiten angeht musst du dich überraschen lassen ;) Ich kann ja nicht so viel vorwegnehmen haha aber ich denke nicht das du enttäuscht wirst ^.^ Viel Spaß mit dem nächsten Kapitel :)

paula12: Hallo Paula danke für deinen Kommentar und ich hoffe das dir dieses Kapitel mindestens genauso gut gefällt :) Komplett anzeigen

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Unbekannte Züge

Das Knacken des heruntergebrannten Feuers und dumpfes schmerzerfülltes Stöhnen riss Kagome aus ihrem Schlaf. Sie fluchte, sie wollte nicht einschlafen sondern ein Auge auf die Verletzten gehabt haben, aber die Aufregung, Sorge um ihre Freunde und Anstrengungen der letzten Stunden forderten ihren Tribut und sie musste eingenickt sein. Müde rieb sie sich die Augen und rückte von dem warmen Feuer ab, in der Hoffnung das die Kälte ihren matten Geist belebte. "Du kannst ruhig weiter schlafen.", sagte eine tiefe, ruhige Stimme zu ihr und für einen Moment begann ihr Herz zu rasen. Doch schnell beruhigte es sich wieder, als sie sich daran erinnerte wer sie angesprochen hatte.
 

Einige Stunden zuvor...
 

Es war hoffnungslos...sie würde es niemals schaffen Bankotsu und Sesshoumaru zu der tiefgelegnenen Höhle zu schaffen. Nicht nur weil ein Teil des Weges steil bergab ging, sondern weil Sesshoumaru unter keinen Umständen aufstehen sollte. Bankotsu könnte es so gerade eben schaffen, aber die Miko bezweifelte das sie danach noch genug Kraft besaß um auch noch den Lord des Westens, ohne größere Verletzungen und votallem Schmerzen, dort hin zu bekommen. Frustriert stampfte sie mit dem rechten Fuß auf, sodass das Wasser, vermischt mit aufgelösten Erde, aufspritzte und ihre sowieso ruinierte Kleidung beschmutzte. Zum ungefähr 1000sten Mal wischte Kagome sich ihre nassen, im Gesicht klebenden, Haare zurück und begann von neuem zu grübeln. Jetzt war sie soweit gekommen. Sie hatte die Wunden so gut es ging mit Blättern und Stoff verschlossen um weiteren Blutverlust zu verhindern. Natürlich war das alles andere als hygienisch und wenn ihr nicht endlich etwas einfiel, dann läge das Risiko einer Infektion bei nahezu 100%. Fest ballte die schwarzhaarige Frau ihre zitternden Hände zu Fäusten und kniff ihre Augen zusammen. Sie musste nachdenken irgendeine Möglichkeit musste es doch geben.
 

"Miko...Bitte erschreck dich nicht.", trotz der bitte fuhr Kagome herum und als sie erkannte wer dort gesprochen hatte, griff sie nach ihrem Bogen und einen der wenigen Pfeile in ihrem Köcher. Vor ihr, vollkommen durchnässt und mit erhobenen Händen, so als wolle er sie beschwichtigen oder zeigen das er nichts böses wollte, stand Suikotsu. Den Pfeil an der Sehne rief Kagome: "Was willst du? Komm nicht näher!" Langsam spannte sie den Bogen bis zur Hälfte und ließ den Shichinintai nicht aus den Augen. Dieser schüttelte nur den Kopf. "Ich will dir nichts tun...lass mich dir Helfen...Ich habe dich beobachtet und bitte nimm den Bogen runter, das macht mich nervös." Suikotsu versuchte sich an einem Lächeln und Kagome erkannte das es nicht die dunkle Seite war die mit ihr sprach. Zögernd ließ die Miko den gespannten Pfeil sinken, jedoch jederzeit bereit ihn wieder auf zu nehmen und anzugreifen. "Bankotsu ist schwer verletzt und...ein Freund von mir auch..." sie hielt einen Moment bei dem Wort 'Freund' inne, aber wenn sie Suikotsu verriet das auch Sesshoumaru ihr Feind war musste dieser sich fragen wer von den beiden eigentlich verrückt war. Er mit der gespaltenen Persönlichkeit oder sie die gleich zwei ihrer Feinde das Leben zu retten versuchte.
 

Jetzt galt es sich zu entscheiden, sollte sie Suikotsus Hilfe annehmen oder nicht? Ihr Blick glitt zu Sesshoumaru welcher einige Meter entfernt auf dem nassen Boden saß und angestrengt versuchte sich seine Schmerzen nicht anmerken zu lassen. Nun nahm Kagome den Bogen endgültig von der Sehne und seufzte. "Ich habe eine Höhle etwa 10 Minuten von hier entdeckt, dort können wir sie behandeln...du bist doch Arzt oder?", als Antwort nickte er nur und lief Zielstrebig auf Sesshoumaru zu. "Ich kümmere mich um ihn, du musst meinem Bruder nur helfen aufrecht zu stehen, den Rest sollte er allein schaffen.", sofort widmete sich der Shichinintai seiner Aufgabe und Kagome machte sich auf den Weg zu Bankotsu.
 

Gegenwart...
 

Als Kagome Bankotsu zur Höhle geführt hatte konnte der sonst so taffe Leader kaum sprechen, zu sehr strengte ihn die Bewegung an und seine gesamte Konzentration lag darauf nicht ohnmächtig zu werden. Nun lag er friedlich schlafend neben dem Feuer, seine Wunden frisch versorgt. Ohne Suikotsu hätte die Miko das alles wirklich nicht geschafft und sie war ihm dankbar für seine Freundlichkeit. "Ich kann nicht mehr schlafen, ab jetzt übernehme ich die Wache, auch ohne einzuschlafen diesmal!", antwortete sie auf Suikotsus Vorschlag. Kagomes Blick glitt herüber zu Rin, ihre kleine Gestalt lag zusammengerollt neben Sesshoumaru. Nachdem sie den Unterschlupf gefunden hatten hatte die Miko entschieden Rin dort zu lassen, das kleine Mädchen war schon am Rande eines tiefen Schlafes gewesen als Kagome sich auf den Rückweg zu den Verletzten machte. Langsam richtete sich die schwarzhaarige Frau auf, streckte sich und warf einen Blick hinaus in die kühle Nachtluft. Sie musste mindestens eine ganze Stunde, wenn nicht länger geschlafen haben. Mittlerweile war es dunkel draußen und die dicken Regentropfen sind einem leichten nieseln gewichen. Für einen Augenblick ließ Kagome die Sorge um ihre Freunde zu, sie wusste nicht was geschehen war nachdem sie mit Rin von dort geflohen war, sie hoffte nur das Inuyasha und die anderen schlau genug waren zu verschwinden statt zu kämpfen. Sobald es Sesshoumaru besser ging und sie Rin beruhigt bei ihm lassen konnte, würde sie sich auf die Suche begeben müssen.
 

Schnell schob sie ihre Sorgen und Vorhaben wieder zurück, es war keine Zeit dafür, wenn sie an die Wunden dachte die Bankotsu sowie Sesshoumaru davon getragen hatten, wird es mindestens eine wenn nicht sogar zwei Wochen dauern bis sie hier weg kam. Seufzend schlich sich die Miko zum Lord des Westens, um seine Wunden zu überprüfen. Seine Brustverletzung blutete schon wieder durch und sie hob vorsichtig den Verband, doch das kehlige Knurren verriet ihr das sie ihm trotzdem Schmerzen verursachte. "Tut mir leid...", murmelte sie und versuchte im schummerigen Licht zu erkennen, wo genau die Blutung herkam. "Warum tust du das?", als Kagome den Blick hob begegneten ihr leuchtend bernsteinfarbene Augen, welche jedoch so viel kälter waren als die die sie so gut kannte. Es lag nun aber noch etwas anderes in ihnen, etwas anderes als Abneigung die sie sonst immer darin sah. Neugier. "Warum lässt du ein Menschenkind mit dir umher reisen und beschützt sie?", sein frustriertes Schnaufen verriet ihr das er verstand was sie ausdrücken wollte. Sie wusste es selbst nicht und wenn Inuyasha davon erfuhr konnte sie sich auf einen Haufen Ärger einstellen und das wohl nicht nur von ihm. "Rin geht es gut.", das war keine Frage die Sesshoumaru ihr stellte, es war mehr eine Feststellung. Kagome nickte. "Sie ist ein starkes Mädchen sie ist nur sehr müde und braucht den schlaf.", behutsam tupfte die Miko die Wunde mit einer Mischung aus Kräutern und Salben ein, die Suikotsu zuvor angerührt hatte. Der Lord sagte nichts weiter dazu und Kagome vermutete das das was er vorhin gesagt hatte so eine Art Dank war, jedenfalls redete sie sich dies ein.
 

Als die Miko mit der Behandlung fertig war richtete sie sich auf und bog den Rücken durch. Sie bemerkte nicht den Goldenen Blick der auf ihr haftete und machte sich daran den anderen Verletzten zu behandeln. Es war eine Schande das er sich von einer Priesterin helfen lassen musste und noch viel größer war die Schande das er gegen dieses Monstrum verloren hat. Naraku hatte mehr Macht erlangt als es gut war diese Splitter verliehen einem mehr Kraft als er es für möglich gehalten hatte. Wieder stieg die Wut in ihm auf und einen Sekundenbruchteil färbte sich seine Sicht rot, bevor er sich wieder unter Kontrolle hatte.

Während Sesshoumaru unbemerkt gegen sein inneres Biest kämpfte verschaffte sich Kagome auch bei Bankotsu einen Überblick über die Wunden und deren Heilungsprozess. Gerade als sie nach der Kräutermischung greifen wollte umfasste eine starke, unnachgiebig Hand ihren Arm und sie fuhr erschrocken zusammen. "Verrätst du mir jetzt endlich deinen Namen? Noch einmal frage ich nicht!", ein schiefes Grinsen zog sich über die Lippen von Bankotsu, als sich seine dunklen Iriden in die der Miko bohrten. "Ka...Kagome...mein Name ist Kagome.", sie könnte sich selbst Ohrfeigen für ihre zittrige Stimme und ihr bis zum Hals schlagenden Herzen. "Ah ja stimmt...ist mir doch glatt-AUTSCH!!! Was tust du da?", sein vorher so amüsierter Blick wechselte zu wütend und sein Griff um ihren Arm wurde fester, schmerzhafter.
 

Kagome biss sich auf die Unterlippe um gegen den Drang anzukämpfen ihm mit der flachen Hand auf eine seiner Wunden zu schlagen. "Ich säubere deine Wunden und rette dir das Leben!", zischte sie als Antwort "Zudem tust du mir weh." Augenblicklich löste sich sein Griff und er wandte das Gesicht ab. "Wir haben versucht dich und deine Leute zu töten und jetzt rettet du mir das Leben... dir ist schon bewusst wie dumm dieses Vorgehen ist oder?", es schien als könne er nicht lang seinen Blick von dieser merkwürdigen Frau lassen. Früher war sie ihm kaum aufgefallen, abgesehen von ihren obszön kurzen und merkwürdigen Kleidern. Doch nun hatte sich was verändert. Er und seine Brüder waren lange fort gewesen, hatten Informationen über Naraku gesammelt und nach einer Möglichkeit gesucht mehr Juwelensplitter zu bekommen und diesen Kerl , der versuchte sie als Werkzeug in seinem kranken Spiel zu benutzen, los zu werden. In dieser Zeit hatten sich wohl nicht nur die Pläne der Shichinintai geändert, sonder das junge Mädchen war zu einer Frau herangewachsen. In ihren Braunen Augen lag ein helles Schimmern und Bankotsu erkannte immer noch einen Hauch Naivität darin, welcher er wohl auch sein Leben verdankte, andernfalls bezweifelte er das sie dieses Risiko eingegangen wäre. Ihr Körperbau war weiblicher geworden und ihre Züge klar und schmal. Sie war hübsch.
 

Die junge Priesterin bemerkte den musternden Blick den Bankotsu ihr zu warf und ihr würde zunehmender unwohl dabei. "Kann sein das du es als dumm betrachtest, aber dieser Dummheit verdankst du dein Leben." Ohne sich ihre Unsicherheit anmerken zu lassen versuchte sie sich bei der Inspektion der Wunden zu beeilen und schnell dort weg zu kommen, doch so ungeschickt sie war, warf sie die hölzerne Schale mit den Kräutern um und fluchte leise vor sich hin. Nur einen Augenblick später war Suikotsu an ihrer Seite und blickte sie beschwichtigend an. "Keine Sorge ich habe noch genug Kräuter da und rühre schnell eine neue Salbe an. Ich mache dann auch schon den Rest" Kagome lächelte ihn dankbar an und wollte dem Arzt Platz machen, doch dessen Anführer kam ihr zuvor indem er sagte: " Nein...rühr das Zeug an, aber sie behandelt mich weiter!", augenblicklich rutschte Kagome das Herz sprichwörtlich in die Hose und sie schaute fassungslos in das vor Genugtuung leuchtende Gesicht von Bankotsu. Sie hoffte inständig das er nur einen Scherz gemacht hatte, doch sie bezweifelte das er überhaupt wusste was das war. "Nein werde ich nicht! Nur weil ich dir das Leben gerettet habe heißt das nicht das ich deine Dienstmagd bin!", die aufsteigende Wut half ihr dabei ihren Standpunkt zu festigen und somit erhob die Miko sich und lief zurück in ihre Ecke, abseits vom Feuer. Ihr war viel zu warm, doch ob dies nun von der Wut oder Schamesröte herkam wusste sie nicht zu deuten. Wo hatte sie sich nur reingeritten? Nun saß sie hier fest mit dem unterkühlten Lord des Westens und zwei Shichinintai, der eine eine tickende Zeitbombe und der andere der es allem Anschein genoss sie auf zu ziehen. Der einzige Lichtblick war Rin. Wie sehr wünschte sie sich, dass ihre Freunde sie fanden und sie sich nicht mehr so verloren fühlen musste.
 

Nur wenige Tage später hatte sich Bankotsu, zum Leidwesen von Kagome, schon soweit erholt das er selbstständig aufrecht sitzen konnte, zwar waren seine Wunden immer noch schwerwiegend, aber davon ließ er sich kaum etwas anmerken. Immer wieder versuchte er die Miko in ein Gespräch zu verwickeln, welchem sie aber meist durch pure Ignoranz aus dem Weg ging. Seit dem letzten Vorfall hielt sie sich von ihm fern, schließlich hatte er Suikotsu der sich um ihn kümmern konnte. Auch Sesshoumaru sah wesentlich besser aus, die größte Wunde war soweit verheilt das keine Gefahr mehr bestand, das er bei zu viel Bewegung ein paar seiner inneren Organe verlor. Allein dieser Umstand beruhigte Kagome sehr, sie wollte nicht das Rin einen noch größeren Schock erlitt als sie schon hatte. Keiner der Anwesenden redete viel, abgesehen von dem munteren kleinen Mädchen das wohl in niemandem einen Feind sah, weder in Suikotsu noch in Bankotsu. Immer wieder brachte sie jedem einzelnen frisch gepflückt Blumen von draußen mit und gelegentlich begleitete sie Suikotsu bei der suche nach Kräutern zur Heilung der Wunden.
 

Auch jetzt waren sie gemeinsam unterwegs und Kagome schätzte das die beiden in etwa 2 Stunden zurückkehren würden, bis dahin hatte sie vor das Essen vorzubereiten und die alte Asche des Feuers gegen frisches Holz auszutauschen. Alles war besser als in dieser unerträglich stillen Höhle, mit zwei ihrer größten Feinde, zu sitzen, auch wenn diese ihr immer noch nicht viel anhaben konnten. "Ach komm schon du kannst mich nicht ewig ignorieren Miko!", Bankotsu war sterbenslangweilig und es ging ihm gewaltig gegen den Strich das dieses Weib es wagte ihm die kalte Schulter zu zeigen. Irgendwie musste es ihm doch möglich sein ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Kagome jedoch dachte nicht daran auf ihn zu reagieren, sonder begann die Zutaten für das Essen, in einer Schüssel voller Wasser, zu waschen. Nur wenig später vernahm sie das Rascheln von Stoff und vermutete das er sich schmollend von ihr abgewandt hatte, wie er es in letzter Zeit so oft getan hatte. Ein tiefes Knurren jedoch ließ sie aufblicken. "Du solltest dich besser wieder hinsetzen!", Sesshoumarus kalte Stimme Durchschnitt die Luft wie eine scharfe Klinge und die Priesterin beobachtete wie sich Bankotsu, welcher allem Anschein nach aufgestanden war um zu ihr herüber zu gehen und der Lord des Westens finster anstarrten. "Ich wüsste zu gern was du machen willst, wenn ich es nicht tue...", Kagome wusste das es keine gute Idee war den Daiyoukai herauszufordern und sprang auf um die Atmosphäre zu beschwichtigen. "Reiz ihn nicht! Und du solltest dich wirklich wieder hinsetzen deine Wunden platzen sonst nur wieder auf und es dauert noch länger bis du wieder auf den Beinen bist.", widerwillig lief die Miko auf den Shichinintai zu und schob ihn behutsam, an seinen Schultern, zurück auf seinen Platz. "Also muss ich mich erst mit dem da anlegen das du mit mir sprichst?", folgsam ließ Bankotsu sich auf seinen Schlafplatz nieder und hielt den Blick von Kagome mit seinem gefangen. Diese seufzte nur und schüttelte den Kopf. "Nein, ich will mir nur die ganze Arbeit, dich gerettet zu haben, nicht umsonst gemacht haben!", sauer über sein unbedachtes Handeln kreuzte Kagome ihre Arme vor der Brust und erwiderte seinen Blick. "Unsinn!", der Shichinintai machte eine wegwerfende Handbewegung und schnaubte: "Sieh ihn dir doch an, er kann mir gar nichts anhaben, seine Verletzungen sind wesentlich schlimmer als meine, ich habe gesehen wie ihn dieses Vieh in die Mangel genommen hat.", unsicher blickte die Miko sich nach Sesshoumaru um und war froh das dieser sich anscheinend gut im Griff hatte. Sie wusste das er immer noch, auch ohne das er sich bewegen konnte, sehr tödlich war, aber es war auch gut das Bankotsu ihn derart unterschätzte.
 

"Bitte hör auf damit es darauf anzulegen, ich habe wirklich keine Nerven dafür auch noch darauf achten zu müssen, das ihr euch nicht gegenseitig umbringt.", aufsteigende Kopfschmerzen veranlassten Kagome dazu sich die Schläfen zu massieren und sie schloss für einen Moment die Augen. "Dann hör auf mich zu ignorieren!", forderte Bankotsu und verschlimmert nur den pochenden Schmerz in ihrem Kopf. "Was willst du von mir? Es ist nicht so das du mich zum ersten Mal triffst und vorher habe ich dich auch nicht interessiert.", nun blickte die junge Frau neugierig in die fast schwarzen Augen des sonst so gefährlichen Killers. Dieser jedoch zuckte nur die Schultern und grinste sein schiefes Grinsen. "Da wusste ich noch nicht das du deine Feinde vor dem Tod bewahrst und du warst auch noch nicht so attraktiv wie jetzt. Zudem interessiert es mich wie es kommt, das ein Mensch wie du, mit einem Daiyoukai befreundet ist und von ihm beschützt wird.", augenblicklich schoss Kagome die Röte ins Gesicht und sie wandte ihr Gesicht schmollend ab. "Red keinen Schwachsinn! Ich weiß selbst nicht warum ich euch das Leben gerettet habe und ich bin nicht mit Sesshoumaru befreundet...", was jedoch das Beschützen anging konnte sie ihm keine Antwort geben. Hatte der Lord sie beschützt? Vorhin als er sie durch sein Knurren gewarnt hatte, dass Bankotsu seinen Platz verlassen hatte? Wieso hatte er überhaupt etwas gesagt? Der Blick der Miko wanderte unbewusst hinüber zu besagten Daiyoukai und musterte ihn. Er lehnte mit geschlossenen Augen an der Höhlenwand und erschien sehr desinteressiert an dem Gespräch zwischen Bankotsu und ihr. Hatte sie sich das nur eingebildet?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo da sind wir schon wieder am Ende des Kapitels, ich hoffe es hat euch gefallen und vllt mögt ihr mir ein paar eurer Gedanken dazu da lassen :)

wann das nächste Kapitel on kommt kann ich leider nicht genau sagen, jetzt ruft erstmal die Arbeit wieder, aber ich bemühe mich schnell von mir hören bzw lesen zu lassen^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hotepneith
2015-06-23T06:14:32+00:00 23.06.2015 08:14
Ah, hier ist die Absatzeinteilung schon eindeutig viel besser lesbar.
Besonders gefällt mir am Inhalt, dass du langsam vorgehst, dir Zeit nimmst die Situation zu beschreiben, die Ungewöhnlichkeit der Lage des zusammengewürfelten Haufens und die gewissen kleinen Probleme, die man so zusammengesperrt hat.
In Character bist du soweit auch geblieben. Fein.


bye

hotep
Von: abgemeldet
2014-02-03T21:10:13+00:00 03.02.2014 22:10
Man merkt schon ein wenig das bankotsu an kagome interessiert ist.. xD sessomaru zeigt natürlich keine Emotionen.. aber so kennen wir unseren sess, oder? XD
Von:  bella-swan1
2014-02-03T19:14:52+00:00 03.02.2014 20:14
Hi.
Ich finde deine FF wirklich toll und freue mich schon auf das nächste Kapi.

Lg. bella-swan1
Von: abgemeldet
2014-02-03T11:00:51+00:00 03.02.2014 12:00
Hallo! Ich hab deine FF gelesen und ich muss sagen, sie ist dir richtig gut gelungen. Du bringst die Situationen und die Gefühle gut zu Geltung. Man kann sich alles gut vorstellen und mit verfolgen, vor allem finde ich das du die Character sehr gut trifft. Gerade unsere gute Kagome. Ich finde auch die Idee das sie erwachsen geworden ist super, die fünf Jahre sind sehr realistisch, denn ich muss dir recht geben. In der Zeitspanne kann viele passieren und sich einiges ändern. Außerdem finde ich auch das sie vernünftiger da durch geworden ist und Realistischer. Doch auch das ihre kleine Schwäche zu Helfe raus kommt. Mach weiter so und ich bin gespannt wie es weiter geht. Ich finde auch gut das für jeden Geschmack dabei ist und Abwechslung schadet ja nicht. Ich bin zwar ein SessxKago oder SessxRin Fan, doch auch ich bevorzuge mal neue Sachen, es wird dann auch nicht ermüdend.
Freue mich wenn das nächste Kapitel erscheint.

lg _Konan_
Von: abgemeldet
2014-02-03T11:00:51+00:00 03.02.2014 12:00
Hallo! Ich hab deine FF gelesen und ich muss sagen, sie ist dir richtig gut gelungen. Du bringst die Situationen und die Gefühle gut zu Geltung. Man kann sich alles gut vorstellen und mit verfolgen, vor allem finde ich das du die Character sehr gut trifft. Gerade unsere gute Kagome. Ich finde auch die Idee das sie erwachsen geworden ist super, die fünf Jahre sind sehr realistisch, denn ich muss dir recht geben. In der Zeitspanne kann viele passieren und sich einiges ändern. Außerdem finde ich auch das sie vernünftiger da durch geworden ist und Realistischer. Doch auch das ihre kleine Schwäche zu Helfe raus kommt. Mach weiter so und ich bin gespannt wie es weiter geht. Ich finde auch gut das für jeden Geschmack dabei ist und Abwechslung schadet ja nicht. Ich bin zwar ein SessxKago oder SessxRin Fan, doch auch ich bevorzuge mal neue Sachen, es wird dann auch nicht ermüdend.
Freue mich wenn das nächste Kapitel erscheint.

lg _Konan_


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