Zum Inhalt der Seite

Nachts im Wald

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier mal wieder was Neues von mir, diese FF wird aber nicht sehr lang. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Kleine Info: Das Cover wird sich noch ändern und die Charas bekommen noch Bilder. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Liebe YakuzaPanda hat nun die Charabilder fertig und sie sind in der Beschreibung.
Genauso wie Infos zu Ihrer Seite und zu Ihren Dojin. Wer mag kann ja vorbei schauen und nen Komi da lassen. ^-^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Das nächste Kapi wird ein reines Sex-Kapi, es wird keine Unzensierte Version geben, wer noch nicht Volljährig ist, keine Angst ihr verpasst Story Technisch nichts. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

In Sinfonia gibt es eine Regel die nicht gebrochen werden darf, geh niemals in den Wald hinein wenn es dunkel wird. Der Wächter Yaki wartet schon auf dich, so heißt es und wenn er zu fassen bekommt der verschwindet. Es gibt viele Geschichten über ihn und sein Aussehen aber man sagt, wenn man ihm gegenüber steht dann weiß man das es er ist.

Und so geht niemand nach der Mittagsstunde mehr in den Wald, so kommt es auch das keiner den ganzen Wald kennt, da man selten weit hinein geht, wegen des Verbots...
 

„Zuki“ „Was?“ murmelte Kazuki und drehte sich um, er war gerade auf dem Heimweg vom Unterricht. Bei ihm waren seine besten Freunde Shima und Umeko. „Habt ihr das auch gehört fragte der Brünette und sah sich um. In letzter Zeit war ihm immer wieder so als würde ihn etwas rufen. Die beiden schüttelten den Kopf „Das hast du dir sicher nur eingebildet“ meinte Umeko und ließ sich auf die Band der Bushaltestelle fallen. Der Unterricht heute war wieder ätzend lang gewesen. Zum Glück war morgen Wochenende. Die Drei hatten sich Nachmittags zum Kinobesuch verabredet. Nach 10 Minuten kam auch schon der Bus mit dem sie immer nach Hause oder zu Schule fuhren, wenn sie zu faul zum Radfahren waren.

Normalerweise redeten sie im Bus doch heute war ein echt langer Tag und sie bevorzugten es etwas zu dösen. Als erstes stieg Umeko aus und danach Shima und wie immer stieg Kazuki zuletzt aus.

Es war bereits später Nachmittag, vielleicht noch eine Stunde bis zu Abenddämmerung, auf jedenfalls aber noch genug Zeit um doch noch mal in den kleinen Supermarkt zu rennen und noch ein paar Sachen zu kaufen, sein Vater hatte ihm eine Liste und Geld auf dem Frühstückstisch gelegt.

Er hatte heute Notfall-Nacht-Schicht, weil es immer wieder Leute gab, die der Meinung waren, Nachts in den Wald gehen zu müssen und sich dann verirrten oder von Yaki gefunden wurden. Zuki war sich nicht sicher ob es Yaki gab aber es war tatsächlich so das 60% der Leute die sich im Wald verirrten spurlos verschwunden.

Es war sogar so heftig das es Telefonaufzeichnungen gab, die plötzlich abrissen nachdem diese Menschen behauptet hatten Yaki würde sie Jagen, sicher sie konnten falsch sein aber gruselig waren sie auf jeden Fall.

Nach dem er Einkaufen gegangen war und sich das Reste-essen in der Mikrowelle warm gemacht hatte, ging Zuki auf sein Zimmer und Lüftete noch mal durch. Es war bereits dunkel geworden, da hörte er es wieder „Kazuki“ wie ein flüstern drang es an sein Ohr, immer und immer wieder.

Nein er konnte es sich nicht einbilden!

Erste Begegnung

Fest entschlossen heraus zu finden wer nach ihm rief drückte er die Klinke der Tür runter. Er würde auf jeden Fall nicht in den Wald gehen zumindest nahm er es sich vor. Der Stimme folgend ging er durch die Gassen, nur vereinzelt waren noch Menschen unterwegs, die meisten waren drinnen, den es hielt sich auch hartnäckig das Gerücht das die Aku-Ma des Nachts Menschen entführten und Umeko schwörte nach dem verschwinden seines kleinen Bruders darauf das es so war.

Wie hypnotisiert von der Stimme ging Zuki immer weiter und stand plötzlich mitten im Wald, hier wurde die Stimme immer lauter und hörte sich fast verzweifelt an. Er zögerte sollte er zurück gehen oder weiter voran. Andererseits war es relativ dunkel, er wusste nicht ob er den Weg finden würde und so ging er weiter. Bis er auf eine Lichtung kam, die von Mond beschienen war, in einem Kreis lagen 10 große Steine und auf einem saß eine Person. Kazuki ging dichter heran um besser sehen zu können. Als er ungefähr in der Mitte des Steinkreises war sah er ihn, der Fremde hatte einen Schwarzen Umhang an und trug einen Menschenschädel...? auf seinem Kopf, in seiner Hand hielt er eine Art Flöte und spielte darauf. Plötzlich schlug Zuki das Herz bis zum Hals, er wusste wer das war. „Yaki“ platze es aus ihm heraus und als hätte er nur darauf gewartet das sein Name gesagt würde öffneten sich seine blutroten Augen, die ihn zu verschlingen drohten.

Kazuki stolperte nach hinten und stieß gegen etwas, er hob seinen Kopf und sah in zwei dunkelbraune Augen, die ihn Interessiert musterten. „Wie schön du bist endlich da, wir haben auf dich gewartet.“ sagte dieser und Zuki brachte nur ein „Wir?“ hervor. „Ja wir, die Wächter, haben auf dich, das Medium gewartet“ mit einem Kopfnicken deutet er auf die Steine. Auf jedem saß eine Person, wobei die Männer Tiermasken zu trugen schienen. Der Stattliche Mann ging zu seinem Stein und ließ sich darauf nieder.

„Ich werde sie dir jetzt vorstellen Medium, fangen wir bei Yaki an, da du ihn ja zu kennen scheinst. Also das neben ihn ist Sarana Wächterin der Insekten, Kano Wächter des Wassers, Nori Wächterin des Gesetztes, Teshi Wächter der Verstorben Seelen, Mine Wächterin der kleinen Waldgeister, Rafu Wächter der Stadt, Makani Wächterin des Windes, Akina Wächterin der Pflanzen und ich bin Lee Wächter der Wildtiere im Wald. Sei Willkommen.“ der Angesprochene sah sich verwirrt einmal in der Runde um. Mine stand auf und sah ihm mit Festen Blick an „Hör mal zu Kleiner, unsere Mutter hat uns gesagt das etwas unglaubliches passieren wird. Und das wir dich brauchen werden darum bist du hier.“ meinte sie mit kalter Stimme. „Mutter hat gesagt dir wird die Ehre zu Teil eine Wächtergestalt zu bekommen, naja eigentlich erwecken wir sie nur, den du hast sie als Medium bereits.“ sagte er und kratze sich am Hinterkopf. Teshi stand von seinem Platz auf und schob ihn in die Mitte des Kreises „Stell dich einfach hier und wir machen den Rest.“ sagte er lächelt und huschte zurück auf seinen Platz.

Alle Wächter, außer Yaki, er spielte auf seiner Flöze, begannen zu Singen und Kazuki begann sich komisch zu fühlen. Es war wie ein Nebel in seinem Kopf, sein Blick begann zu verschwimmen und es fühlte sich wie Träumen an.

Über seinen Kopf erschien ein Vogel aus Licht der ihn in sein Schwingen zog und er fühlte eine ihm unbekannte wärme und ihm war so als hätte er einen Kuss von seiner Mama auf die Stirn bekommen.

Als er die Augen wieder öffnete waren die Wächter verschwunden, einzig Teshi war noch da und sah ihn lächelt an. „Ich werde dich jetzt Einweisen. Hör zu Medium, wir versammeln uns jeden Vollmond hier um wichtige Dinge zu besprechen. Wenn du deine Andere Gestalt annehmen willst musst du nur daran denken. Wenn du den Wald verlassen willst geh einfach in diese Richtung.“ Quasselte Teshi fröhlich vor sich hin und zeigte nach Norden, dann verschwand auch er.

Verwirrt sah ihm Zuki nach, was war das gerade gewesen und was war mit ihm geschehen? Er sah an sich herab und schrie auf. Er hatte einen weißen Umhang um und er faste Sich auf dem Kopf irgendeinen Tierschädel auf. „Ich bin Gestorben...warum...warum?“ er sackte auf seine Knie. Er wusste es, er hätte nie in diesen Wald gehen dürfen.

„Du bist nicht Tod.“ sagt plötzlich Yaki „Und das was du siehst ist nur deine Geistform, die kannst dich auch wieder zurück verwandeln.“ fügte er hinzu.

Zuki sah ihn überrascht an, seine Stimme lang eigentlich ganz charmant was er nicht erwartet hätte bei den ganzen üblen Gerüchten über ihn.

„Komm ich bringe dich zum Waldrand, geh einfach nach Hause und leg dich ins Bett, wenn der Morgen dämmert verschwindet deine Geistform, weil sie noch instabil ist.“ mit diesen Worten stand Yaki auf und verließ die Lichtung.

Mit etwas zittrigen Beinen folgte ihm. Der Wald erschien nun so vertraut, er würde er ihn in und auswendig kennen. Er war so fasziniert von allem das er nicht einmal merkte das sie an die Grenze zwischen Wald und Feld gekommen waren.

Er ging weiter, stieß dabei gegen Yaki, trat auf seinen Umhang und sorgte dafür das er auf ihm landete. Zu seiner Überraschung war sein Körper warm, Lees Körper war kalt gewesen aber seiner war angenehm war. Murrend wurde er runter geschoben „Du findest den Weg jetzt sicher alleine.“ mit den Worten verschwand auch er.
 

Als Zuki am nächsten Morgen wach wurde fühlte es sich an, als hätte er alles in der vergangen Nacht geträumt, sich streckend schlenderte er ins Bad. Während er sich die Zähne putzte dachte er darüber nach, natürlich war es ein Traum gewesen, immerhin lebte er noch, die Leute die Yaki getroffen hatten waren ja verschwunden. Er schaute auf seine Hand, Yaki war so anders gewesen, sein Körper war so warm und seine Gestalt aber düsterer als die anderen.

Kopfschüttelnd spülte er sich den Mund aus und ging in die Küche, wo sein Vater schon das Essen machte. „Na was steht heute an Sohn?“ fragte sein Vater und holte die frischen Brötchen aus dem Ofen, während sich Zuki hin setzte. „Ich geh nachher noch mit Shima und Umeko ins Kino und dürfen die beiden heute hier Übernachten?“ fragte er und sah seinen Vater an. Er sah müde aus „Ist irgendwas auf Arbeit?“ „Was? Nein, nein, nur die Entführungen haben zu genommen und das macht mir Sorge.“ sagt sein alter Herr und nahm einen kräftigen Schluck Kaffee.

Sein Dad tat ihm leid, so einen Auftrag bearbeiten zu müssen, Verschwörer behaupteten sogar das Yaki damit zu tun hatte und eine geheime Organisation. Wenn das letzte Nacht wieder erwartend kein Traum gewesen sein sollte, würde er ihn danach Fragen.
 

Später nach dem Kinobesuch gingen die drei noch in einem kleinen Restaurant essen und Kazuki erzählte von seinem Traum. „Was du träumst ist ja krass, ich meine wenn du wirklich Yaki begegnet wärst, dann wärst du sicher nicht mehr hier.“ sagte Shima und trank einen Schluck. „Sag nicht so etwas grauenvolles, Shima! Yaki gibt es und er hat meinen kleinen Bruder entführt, ich weiß es!“ knurrte Umeko. „Verzeih mir Umeko, das mit deinem Bruder war aber auch eine schlimme Sache. Das er einfach so aus seinem Zimmer verschwunden ist.“ murmelte Shima reumütig, er wollte seinen besten Freund nicht vergessen. „Eins sage ich dir wenn ich diesen Yaki je in die Finger bekomme reise ich ihm eigenhändig den Kopf ab!“ mit einer entsprechenden Handbewegung verlieh er seiner Aussage Nachdruck. „Falls er es war und kann man Geister überhaupt anfassen?“ meldete Zuki sich zu Wort bevor er in seinen Hamburger biss. „Ernsthaft, es MUSS ein Geist gewesen sein. Ich meine meine Eltern waren bei unseren Nachbarn mit Blick auf das Fenster uuund es wurden keine Einbruchspuren gefunden. Schon vergessen?“ meinte Umeko und sah aus dem Fenster. Das verschwinden seines Bruders damals war schlimm gewesen aber als er dann in einem Fluss gefunden wurde, mit diesen ganzen Narben und Verletzungen, das war das schlimmste gewesen. Allein der Gedanke brachte alles wieder hoch.

„He he he was haltet ihr von Eis ich gebe eins aus!“ sagte Shima, der gesehen hatte wie Ume immer trauriger wurde. Mit einem leichten lächeln teilte Umeko seinen Eiswunsch mit und auch Zuki ließ sich nicht lange bitten.

Nach dieser Stärkung machten sie sich auf dem Weg zur Bushaltestelle um zu Kazuki nach Hause zu fahren. Dieser wurde gerade von einem bellenden Hund abgelenkt und als er dem Blick des Tieres folgte, sah er einen Schwarzen Geist mit einer eigenartigen Maske. „Was zum?“ murmelte er und das Wesen, das in diesem Moment merkte das er ihn sehen konnte verschwand. „Zuki schnell der Bus ist geich da.“ riefen seine Freunde ihn. Noch während der Busfahrt und auch später beim Zocken mit seinen Freunden musste er an dieses Wesen denken. Das in der vergangen Nacht war doch ein Traum gewesen oder?

Doch kein Traum

Als Kazuki diese Nacht aus dem Fenster sah beschloss er, der ganzen Sache auf dem Grund zu gehen. Es hatte ihn einfach keine Ruhe gelassen und was noch viel schlimmer war, er hatte diese schwarzen Wesen mit der Maske, noch mehr als nur einmal gesehen. Da sein Vater heute Nacht wieder nicht nach Hause kam war das die ideale Gelegenheit.

Schnellen Schrittes ging er die Seitengasse entlang, übers Feld und dann betrat er den Wald, doch als er das getan hatte, fühlte er sich einen Augenblick lang komisch.

Als er an sich herab sah konnte er es kaum fassen, er hatte wieder die anderen Gestalt, es war also kein Traum gewesen.

Als er sich umsah entdeckte er eine schwarze Gestalt die zwischen den Bäumen entlang ging. Da ist er ja, dachte Zuki so bei sich und folgte ihm. „Hallo Yaki.“ sagte er schließlich als er neben ihm ging. Dieser jedoch würdigte ihn keines Blickes. „Mir ist neulich aufgefallen das dein Körper warm ist, wie kommt das?“ „...“ „Meine Güte reden nicht so viel und so schnell.“ versuchte es Kazuki mit Sarkasmus. „Was willst du von mir Ikuza? Und ehe du fragst, das ist der Wächtername den dir Mutter gab.“ meinte der andere schließlich abweisend.

„Einen Wächternamen aha, ich wollte dich etwas Fragen weißt du etwas über die schwarzen Geister mit den Masken?“ „Aku-Ma halt dich von ihnen fern, es sind Wesen, die auf grausame Art um leben kamen.“
 

Nach diesen Tag verbrachten die beiden fast jede Nacht miteinander, auch wenn die Gespräche immer etwas dürftig waren und Zuki sich fragte ob es an ihm selbst lag. Mit Shima und Umeko konnte er immer so wundervoll reden aber mit Yaki kam er an manchen Tagen einfach nicht in den Gang. Zumal er auch nicht die ganze Nacht mit ihm verbringen konnte.

Meistens nur die ersten 2 – 3 Stunden nach Sonnenuntergang, schließlich musste Zuki ja auch zur Schule und verbrachte Zeit mit seinen Freunden und wenn sein Vater da war, war es eh ziemlich schwierig.
 

Als er auch diese Nacht wieder zu ihm kam schien etwas nicht zu stimmen, Yaki hielt seinen Arm so komisch. „Hast du dich verletzt?“ fragte Ikuza besorgt. Die Antwort darauf war nur ein murmeln und ein Blick zur Seite. Wie immer war sein gegenüber total gesprächig. „Lass mal sehen.“ und noch ehe er darauf antworten konnte, schnappte sich Ikuza Yakis Arm und schob den Stoff hoch der die Wunde verdeckte. Sie schien schon schlimm zu sein und zog sich vom Handgelenk hoch. Was Ikuza schon wunderte, er hätte nicht gedacht das ein Geist wunden haben konnte. Sanft strich er darüber und zu seinem erstaunen begann die Wunde zu verheilen. „Ahh“ gab Yaki schmerzhaft von sich und wollte den Arm weg ziehen. Doch sein gegenüber hielt ihn auf. „Du hast es ja gleich geschafft.“ meinte Ikuza sanft und fuhr die Wunde weiter lang. Er wusste nicht das er so was konnte, aber fand es ziemlich unglaublich. „Wieso hast du eigentlich diese Metall-klauen an den Händen, du machst sie zwar immer weg wenn wir zusammen sind aber ich mag sie nicht. Sie sehen gefährlich aus. Hast du dich an denen verletzt?“ fragte Iku mit sanfter Stimme. „Ich brauche sie einfach, bitte frag nicht und frag auch nicht nach meinen Verletzungen.“ meinte er nur abweisend.

Manchmal war es mit Yaki so verdammt schwer, er konnte ihn auch nicht wirklich einordnen und es gab auch keine Bücher über Geister, Wächter oder Aku-Ma und dennoch mochte er ihn so sehr. Plötzlich und ohne Vorwahrung verschwand er in einem Schwall aus schwarzen Rauch. Was er tatsächlich hin und wieder machte und Iku hasste es, zwar kam er meist nach kurzer Zeit wieder aber er mochte es dennoch nicht.
 

Kurze Zeit zuvor bei Shima und Umeko, diese waren trotz der Abenddämmerung immer noch in der Stadt unterwegs. „He Umeko lass uns zu mir gehen und ein Eis essen oder he wir besuchen Zuki und zocken eine Runde.“ auf seine Vorschläge kam keine Reaktion. „Ohhh bitte Umeko mir gefällt das hier nicht.“ sagte Shima und strich sich nervös durchs Haar. „Dann geh doch nach Hause verdammt!“ fauchte ihn Umeko an und ging festen Schrittes weiter.

Sie waren auf dem Weg zu einem Teil der Stadt, wo die etwas Ärmeren wohnten, die Leute da waren trotz allem sehr nett und man musste keine Angst vor ihnen haben. Aber was da passierte war gruselig, die meisten Entführungsopfer kamen aus diesem Stadtteil und genau deshalb gingen sie da hin um den Entführer quasi ins Auge zu sehen. Umeko war von der Idee beseelt das dieser auch seinen kleinen Bruder entführt hatte. Seit seinem Tod ließ ihm das ´Warum´ einfach keine Ruhe.

Shima hatte versucht Zuki zu erreichen es aber nicht geschafft, er mutmaßte das er unter der Dusche stand oder irgendwo im Haus rum rannte und es einfach nicht gehört hatte.

Als sie ankamen war es schon dunkel und ein Halbmond schien. „Komm schon bitte Umeko.“ bat er inständig, wenn sie sich beeilten schafften sie es noch zur Bushaltestelle, um mit dem Bus zu Kazuki zu fahren, doch seine Worte stießen auf taube Ohren.

Sie irrten eine Weile durch die Stadt, als sie das Unfassbare sahen, ein schwarzes Wesen mit einer zerrissen Maske und schwarzen Flügel hatte sich ein Kind geschnappt war mit ihm gegen eine Mauer geflogen damit es bewusstlos wurde.

Ohne darüber nachzudenken rannten sie dem Wesen nach, über ein Feld, hin zum Wald, dort jedoch wurde Omeko grob fest gehalten und zurück gehalten. „NEIN, nicht in den Wald!“ meinte sein Freund, doch ungeachtet dessen riss er sich los und rannte weiter in den Wald. Kurz zögerte Shima ehe auch er folgte. Kurz konnten sie das Wesen durch die Baumwipfel noch sehen, ehe sie es verloren.

„Wir haben uns verlaufen. Und ich habe keinen Empfang. Was nun.“ sagte Shima und dachte angestrengt nach. „Fühlst du das auch?“ fragte Omeko und sah sich um. Ein kalter Windhauch strich durch die Bäume und ließ beide erschauern. Sie sahen sich in alle Richtungen um, konnten aber nichts entdecken. Und plötzlich wie aus dem Nichts stand er vor ihnen. Ein Mann mit einem Menschenschädel auf dem Kopf, einem schwarzen Umhang und blutroten Auge. „AHHHHHHHHHHHHHHH“ schrien beide und rannten tiefer in den Wald.
 

„AHHHHHHHHHHHHHHH“ der Schrei ließ Ikuza aufhören, waren das nicht Shima und Omeko, konnte das sein, wenn ja was machten sie den bitte mitten in der Nacht im Wald. Er folgte den Geräuschen und tatsächlich sie waren es, die beiden Idioten hatten sich sicher verlaufen und irgendwas gesehen. Seufzen ging er zu ihnen als sie vollkommen außer Atem stehen blieben. „Wir sind Tod, so was von Tod.“ sagte Shima und sah sich um, wo ging es nur aus dem Wald raus. Plötzlich erblickte er eine weiße Gestalt, die ebenfalls einen Schädel trug und warme Grüngelbe Augen hatte. Er stieß seinen Freund an, das auch er dieses Wesen sehen konnte. Mit einem sanften Lächeln winkte er beiden zu und wie Hypnotisiert folgten beide. Aber das Gefühl von dem anderen bösen Wesen, das wohl Yaki war, verfolgt zu werden. Schließlich standen sie plötzlich auf dem Feld und sahen auch schon die Stadt. Kurz sahen sie noch mal zurück, ehe sie los liefen, das war genung für diese Nacht gewesen.
 

Yaki sah Ikuza kurz komisch an „Ich weiß ja nicht was das werden sollte aber erschrick doch nicht meine Freunde so.“ beschwerte er sich. „Das sind deine Freunde?“ fragte Yaki interessiert nach. „Ja Umeko, der mit der schwarzen Strähne und Shima. Obwohl ich echt gerne wüsste was sie im Wald machen.“ den letzten Satz sagte er mehr zu sich als zu seinem Gegenüber. „Ich sollte jetzt gehen, von hier aus ist der kürzeste Weg zu mir, sie werden sicher gleich vor meiner Tür stehen. Bis morgen ja.“ sagte Iku mit einem lächeln, nahm Yakis Maske ab und strich durch sein Haar. Dieser genoss die Berührung im vollen maßen, so sanft, so liebevoll, so richtig. Yaki legte seine Hand auf die von Iku und sah ihn an, ein langer, tiefer Blick ehe er sich wieder in schwarzen Rauch auflöst.
 

Kaum war er zu Hause angekommen klingelte es auch schon. „Meine Güte, was ist den mit euch los? Und was macht ihr hier so spät in der Nacht?“ fragte Kazuki unschuldig. Die Beiden stürmten rein und erzählten so schnell sie konnten was passiert war, wobei Zuki nur die Hälfte mitbekam weil die beiden total durcheinander redeten. „Ihr wart ihm Wald und habt Yaki gesehen?“ fragte er schließlich noch mal nach. „Ja und da da war noch ein anderer Geist...“ stotterte Umeko. „Der uns aus dem Wald geführt hat“ fügte Shima hinzu. Was für eine aufregende Nacht, natürlich blieben die beiden bei ihm und nach einer Pizza ging es ihnen schon viel besser.

Wie stellst du dir das Paradies vor? (+16)

Summend ging eine ältere Frau mit ihrem Enkel spazieren, der Kleine blieb an einem Schaufester für Spielsachen stehen und drückte sich am Fenster die Nase platt. „Können wir das rein Tante?“ „Sicher mein Liebling.“ meinte diese lächelt und kurze Zeit später hatte der Junge einen Roboter und spielte damit glücklich. Die Zwei setzten Ihren Weg in den Park fort. Sie waren gerade am Tor zum Park angelangt das schoss ein Aku-Ma hervor und zog seine Krallen an den Körper der Frau entlang, diese versanken in ihr und glitten an der anderen Seite wieder heraus so als hätte das Wesen sie nicht berührt. Vor Schmerzen Schreiend ging die Frau zu Boden und das Wesen Packte sich den Jungen der darauf hin den Roboter fallen ließ. Noch ehe dieser schreien konnte, warf der Aku-Ma den Jungen gegen den Baum und hobt das bewusstlos Kind auf.

So schnell der Aku-Ma konnte flog er mit dem Kind raus aus der Stadt, über das Feld, ein Stück den Wald entlang um den toten Wald zu erreichen, hinter diesem befand sich eine alte große Villa. Diese verfügte über ein unterirdisches Tunnelsystem, dem der Aku-Ma folgte und kam im Keller des Hauses raus.

Dieser war dunkel, die Luft roch nach Blut und Verwesung und in Kerker saßen unzählige junge, verstörte Menschen die leise wimmerten und schmerzvoll keuchten. In einen dieser Kerker schmieß der Aku-Ma den Jungen und verschwand.

Benommen kam der Junge zu sich und sah wie eine junge Frau aus dem Kerker neben sich geholt und in einen Nebenraum geschleift wurde.

Dort schnallten die zwei Männer sie auf einem Metalltisch fest und ein Mann im Kittel und einen Brille trat an diesen. In seiner Hand hielt er eine Spritze, welche er der Frau in die Venen stach und Inhalt heraus drückte. Kurze Zeit später fing die Dame an zu schreien und sich zu winden, ihre Schmerzen schienen unerträglich und ihr Todeskampf begann.

Gerade als die junge Frau ihren letzten Atemzug tat nahm der Doktor eine Art Kralle zur Hand und presste diese in den Unterleib und zog ein schwarzes Etwas hervor. Dieses hielt er fest und drückte ihm eine weiße Maske auf dem Kopf bevor er es achtlos auf dem Boden war. Dabei wurde die Maske leicht beschädigt. Noch ehe das Wesen etwas mitbekommen konnte wurde es erneut gepackt und in den Glaskasten gesperrt und zu anderen gebracht.
 

Währenddessen trat Yaki eine Etage hör in die Villa ein und betrat ein dunkles Zimmer in dem eine große Glasröhre stand in dem verkabelt und beleuchtet ein junger Mann war. Yaki drückte seine Stirn gegen das Glas und schloss die Augen. „Ich halte diese Schmerzen nicht mehr aus.“ teilte der Junge ihm per Telepathie mit. „Ich verstehe dich, es tut mir genauso weh wie dir.“ meinte Yaki seufzend. Gerade als sie sich weiter unterhalten wollten wurde Yaki mit einem harten Schlag auf dem Boden befördert. „Was soll das du sollst Krieger für meine Arme holen und nicht mit ihm flirten.“ murrte ein Mann mit bösen Blick. „Für eine wertlose Marionette nimmst du dir zu viel raus!“ fügte er noch hinzu und sah auf den jungen Wächter herab. Man sah dem Mann deutlich an das er unzufrieden war. „Ich...“ „Halts Maul!“ sagte der Mann laut, packte Yaki am Hals und schlug ihn gegen die Wand. Der junge Wächter verfluchte die Handschuhe und die Brille, des Mannes, den nur diese ermöglichten ihm, das er ihn sah und anfassen konnte. Verachtung traf ihn „Geh und erledige deine Pflicht, nimm die Aku-Ma und hol die Menschen aus dem kleinen Dorf Nerios, die wird eh keiner vermissen. Schließlich soll sich das Tor zu meinem Paradies bald öffnen.“ als er den letzte Satz sagte wurde seine Laune besser. „Vergiss eins nicht, du bist nur meine Marionette, also mach was ich dir sage.“ mit diesen Worten ging der Mann.

„Paradies oder Hölle, ich will nicht mehr.“ teilte der Junge wieder Yaki per Telepathie mit. „Kannst du dafür Sorgen das Ikuza das noch mal macht. Mit seinen Händen, das war schön. Ich will ihn auch mal sehen, fühlen, Lieben! Lass ihn uns Lieben ja?“ Yaki musste schmunzeln. Er konnte es dem Jungen nicht antun, auch er sollte frei sein und Lieben dürfen. „Ja nach meinem Auftrag gehe ich zu ihm und dann, lass ich mich etwas verwöhnen.“
 

Summend stellte Zuki die Lasagne von seinem Vater auf dem Schreibtisch, er würde sich gleich darüber her machen, wenn es nach ihm ginge würde er sich rein setzten so lecker war sie. Schnell ging er noch mal nach unten um sich Besteck zu holen und als er die Tür zu seinem Zimmer öffnete musste er blinzeln. Da stand Yaki in seinem Zimmer. „Ok? Die Konferenz ist erst später. Was verschlägt dich hierher?“ fragte er und machte die Tür hinter sich zu. Am Ende dachte sein Vater sonst noch er führe Selbstgespräche. Dieser sah sich um, noch nie hatte er die Räumlichkeiten eines Jugendlichen gesehen. In einem Bücherregal standen neben Schulbücher, auch welche für Erwachsene mit Sexuellen Inhalt. Dann gab es noch eine Spielkonsole und dazugehörige Ausrüstung. Und ein Bett, dieses weckte sein Interesse, er ging hin und ließ sich drauf fallen. Es war wie er erwartet hatte, weich und roch nach Zuki. Dieser sah seinem Gegenüber fasziniert zu, als er auf seinem Bett lag, ging er schließlich zu ihn. „Willst du auch noch meine Lasagne, wo du dich doch schon wie zu Hause fühlst?“ eigentlich war das nur ein Scherz gewesen aber Yaki hatte es offensichtlich nicht als diesen verstanden. „Sicher.“ sagte dieser und nahm sich die Lasagne, um diese zu Essen. Kopfschüttelnd verließ Zuki das Zimmer und holte sich noch ein Stück, zum Glück stellte sein Vater diesbezüglich keine Fragen, da er natürlich wusste wie sehr sein Sohn diese liebte. Als er wieder da war setzte er sich auf seinen Stuhl und aß die Lasagne, nebenbei beobachtet er Yaki der sich ein Buch geschnappt hatte und es lass.

Kaum hatte er den letzten bissen herunter geschluckt sprang Kazuki auf und stürzte sich auf Yaki, der so schnell gar nicht reagieren konnte. Lachend lag er nun auf den Wächter. „Das hast du davon bei mir einzubrechen und meine Lasagne zu essen.“ dieser sah ihn an, er wusste nicht so recht was er sagen oder wie er sich verhalten sollte. Tief durchatmend sag er Yaki in die Augen, langsam schlüpften seine Finger unter den Schädel und schoben diesen nach oben. Zuki kannte Yakis Gesicht, er sah gut aus, er schätzte ihn so auf 18 Jahre. Aber bei einem Wächter war das immer schwer zu sagen. „Würdest du wieder ein paar Wunden von mir Heilen?“ überrascht sah Kazuki ihn an. „Sicher, wo hast du den Schmerzen?“ fragte er und strich über den Brustkorb des anderen.

Sanft strich er über die Wunden des anderen, die nach und nach verblassten und verschwanden, zwar tat es anfangs immer etwas weh aber schließlich wurde es angenehm.

Nach der Heilung machten sich beide auf zum Treffpunkt im Wald, dort wurde unter anderem auch das verschwinden der Menschen besprochen. Besonders dieses macht `Mutter` sorgen, sie liebte alle Lebewesen, doch machen konnte auch sie nichts dagegen. Neben diesem wichtigen Thema gab es noch das ein und andere zum Wild zu sagen und zu den Dünger der Bauern.

Nach der Konferenz saßen Yaki und Ikuza zusammen und sahen sich den Sternenhimmel an. „Sag mir, wie stellst du dir das Paradies vor?“ fragte schließlich Yaki. „Ich? Nun ja meine Mutter hat mir mal ein Buch vorgelesen. Die Stadt Eden. In diesem ging es um einen Jungen, der von zu Hause weg läuft und dann in der Stadt Eden landet. Diese ist von Pflanzen bewachsen, die Häuser sind gigantische Bäume und alles sehr natürlich. So stelle ich es mir vor. Man sitzt Nachts in seinem Baumhaus und die Glühwürmchen fliegen umher. Die Laternen, die aussehen wie Früchte leuchten und hach ja … was schaust du mich den so an?“ sein gegenüber umfasste seine Hand. Beugte sich vor und küsste ihn vorsichtig. Der Kuss dauerte nur einen Augenblick, Iku war kurz verblüfft, mit so was hatte er nicht gerechnet aber es hatte ihn gefallen. „Komm lass uns nach Hause gehen.“ meinte er und reichte Yaki die Hand. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zurück, in das Zimmer von Kazuki. Kaum waren sie da angekommen presste dieser den Älteren an die Wand und drückte seine Lippen erneut auf die des anderen. Der Kuss war unglaublich, Yakis Lippen waren rau und leicht salzig aber auch auf seine weise zart. Liebevoll begann Zuki an seinen Lippen zu knabbern. Darauf hatte er schon ewig gewartet, er wollte es schon immer nur mit jemanden machen den er wirklich liebte. Den auch wenn es kitschig war, es glaubte noch an die wahre Liebe.

Yaki war überrascht, die letzten male als er gegen eine Wand gedrückt worden war, war dies stets mit schmerzen verbunden. Aber das war anders, es war wundervoll. Nach der anfänglichen Perplexität, gab er sich den Kuss hin und schlang seine Arme um Zuki.

Gerade als die beiden, es richtig genossen, kam Naoki herein. „Wieso bist du noch wach junger Mann und was machst du da?“ „Hahaa Vater, also ich ähm Schlafwandele!“ stammelte er und sah kurz zu Yaki. Naoki schüttelte nur den Kopf, sein Junge kam aber auch auf Ideen. „Hör auf Löcher in die Wand zu kucken und geh schlafen.“ wies er schließlich streng an und verließ das Zimmer wieder. „Er konnte dich nicht sehen?“ „Nein, also nur wenn ich es will aber nein eigentlich können mich Menschen nicht sehen.“ erklärte er und ging zum Fenster. „Warte!“ sagte Zuki der sich gerade seine Schlafsachen anzog. „Lass uns noch etwas kuscheln!“ „Kuscheln?“ „Ja du weist schon, nebeneinander liegen und schmusen.“ meinte der Jüngere und legte sich auf sein Bett. „Komm her.“ seine Worte unterstützte er mit dem Hochhalten der Bettdecke. Yaki ging zum Schreibtisch und legte seinen Mantel ab, diesem folgten der Schädel und seine Handschuhe. Langsam ging er zum Bett und sah herab, sein Herz schlug ihm bis zum Hals, das war alles sehr neu für ihn. Schließlich legte er sich zu Kazuki, dieser zog ihn auch gleich in seine Arme. „Du bist warm und du riechst gut, das mag ich.“ sagte der Jüngere und schloss seine Augen. Yaki drehte sich zu ihn und kuschelte sich so an ihn, das er sein Herz schlagen hören konnte.

Aufschrei der Marionette.

Als Yaki wieder kam wurde er mit einem Schlag ins Gesicht und einen tritt in die Magengrube begrüßt. „Wo warst du wertloses Stück Scheiße. Es gibt Regeln für Dreck wie dich weißt du und du hast zu gehorchen.“ diese Worte wurden immer wieder mit Tritten und Schlägen unterstützte. Der Angesprochene sah nicht auf sonder ließ es einfach zu. Hier zu sein, diese Pein zu ertragen, war wie von der Finsternis verschlungen zu werden. Sie zerfetzte und verschlang ihn mit Genuss und hinterließ tiefe Narben. Schon jetzt wünschte er sich zurück ins Licht, in Kazukis Arme, auf das er ihn liebte und seine Wunden heilte. Noch in Gedanken wurde er hoch gerissen „Hör zu du Müll, ich habe einen Auftrag für dich erledige ihn oder ich werde dir nie gekannte Schmerzen zufügen, so langsam habe ich dich satt.“ der Mann gab Yaki eine Mappe. „Töte den Jungen vor den Augen des Mannes und dann ihn, er schnüffelt zu viel herum und muss sterben!“ böse lachte der Mann. Als der junge Wächter die Mappe öffnete und das Bild seines Opfers sah durchfuhr ihn ein Blitz. Sein blick wanderte zu seinem Meister. Dieser bemerkte den Blick und fragte „Was siehst du mich so an? Los an die Arbeit!“. Doch er verpasste den Mann mit seinen Krallen einen Hip von oben nach unten und trat ihn mit voller Kraft in die Rippen, so das er zu Boden fiel. „ICH HABE DIE SCHNAUTZE VOLL VON DEINEM PARADIS!“ brüllte er und stürzte sich erneut auf ihn. Der Mann verpasste ihn einen Schlag in die Magengrube und erntete die Klauen Yakis in sein Herz. Mit Schmerzverzerrten Gesicht taumelten beide zurück. „Du kleines Drecksstück wagst es gegen mich aufzubegehren! Das wirst du büßen!!“ der Mann drückte auf einen Knopf und bewaffnete Männer kamen ins Zimmer. Lachend besah sich Yaki die Situation. Und noch ehe es sein selbsternannter Marionettenspieler bemerkte war der Raum mit Aku-Ma gefüllt, die sich auf die Soldaten und den Mann stürzten. „Dein Paradies ist Geschichte Nibori!“. Innerhalb kürzester Zeit war die Luft gefühlt mit Schreien und Schüssen, die in einem Meer von Blut endeten.

Nibori, der verantwortliche für das ganze Leid war geflohen, doch die Fäulnis die nun seinem Körper fraß, würde ihn zur Strecke bringen.

„Hört mir zu meine Untergeben...“ begann Yaki zu den Aku-Ma zu sprechen „...der Auserwählte wird kommen und er wird uns das WAHRE! Paradies eröffnen. Er wird unsere Wunden heilen und euch Erlösung schenken!“.

Yaki befahlt, die Villa zu reinigen, die Leichen zu entsorgen, die Gefangen frei zu lassen und die Käfige der Aku-Ma zu öffnen. Dann ließ er ein gemütliches Zimmer für den Auserwählten und deren Freunde her richten. Neben ihn stand Akaya, der langsam zu Bett ging, wie lange war es her das er das letzte mal in so einem gelegen hatte. „Wann holst du ihn endlich Yaki? Mir verlangt es so nach ihm!“ sagte er schloss seine Augen, dieses Bett roch nicht nach ihm.

„Schon bald, die Villa ist fast sauber, wir wollen doch das er sich hier wohl fühlt und sobald er hier ist kannst du ihn erst mal in Beschlag nehmen.“ sagte er und lächelte. „Was...was wenn er mich nicht mag?“ fragte Akaya schüchtern. Er war so lange von dieser Welt abgeschnitten gewesen, das er nicht mehr wusste wie man sich verhielt. „Keine Sorgen, er wird dich lieben...er wird uns lieben und er wird uns das geben wonach es uns verlangt und sein Paradies wird uns auf ewig glücklich machen.“ meinte Yaki ging zum Bett und zog Akaya in seine Arme.
 

Kazuki, Shima und Umeko saßen gerade auf dem Pausenhof und unterhielten sich über den neuen Film im Kino. „Den müssen wir uns echt ansehen Leute. Es geht um einen jungen College Student, der in New York lebt und dort nachts im, als Club getarnten, Bordell dem "Big Bang", als Stricher, arbeitet. Sein Name is übrigens Randy. In dem Club kommt er mit der Japanischen Mafia in Kontakt. Soll voll spannend sein.“ sagte Shima und biss beherzt in sein Brot. „Hört sich nicht schlecht an, die Primäre, soll diesen Samstag sein, lass uns dann hin gehen.“ meinte Umeko und nahm einen kräftigen Schluck aus seiner Flasche, sie hatten gerade Sport gehabt, darum tat es gleich doppelt so gut. Plötzlich hörte man Schüler schreien und weg laufen, noch ehe die drei aufstehen konnten erblickten sie schon den Grund, ein Aku-Ma das die Gestalt eines Vogels hatte, schwebte vor ihnen und sah sie an. Sie sprangen auf und rannten weg, das Wesen folgte ihnen, als sie auf den Hauptteil des Schulhofes bogen sahen sie, warum die Schüler geschrien hatten. Das ganze Gelände war voll mit Aku-Ma der unterschiedlichsten Gestalt und alle suchten sie etwas oder Jemanden und versetzten damit die Schülerschaft in Panik. „Pass auf!“ mit diesen Worten wurde Kazuki von Umeko zur Seite gestoßen. Dieser Fragte sich was sie wollten, er hatte mal einen gesehen aber so viele auf einen Haufen waren ihm noch nie unter die Nase gekommen. Noch ehe er sich aufrappeln konnte wurde er von dem Vogel Aku-Ma gepackt und davon getragen. Seine Freunde liefen ihm noch nach aber vergebens, es flog über die Dächer davon und mit ihm verschwanden die anderen Geister.

„Lass mich gehen!“ verlangte Kazuki und packte das eine Bein des Wesen, kurze Zeit später weiteten sich seine Augen. In seinem Kopf hörte er eine Stimme die „Auserwählter“ sagte. Was hatte das zu bedeuten.

Es ging über die Stadt, dem Wald, dem Toten Wald hin zur Villa. Er war noch nie im Toten Wald gewesen, da es dort seines Wissens nach ja nichts gab, das hier eine Villa stand war ihm neu. Das Wesen brachte ihn in die Einganghalle, dort waren viele Aku-Ma die ihn musterten. Er fühlte sich unwohl an diesem Ort. Trotz dessen das die Fenster aufgerissen waren und alles sauber schien, ließ ihn dieser Ort erschauern, die Luft roch komisch und alles wirkte kalt und abweisen. Er wollte hier weg, das war kein Platz an dem man sich wohl fühlen konnte.

„Es freut mich sehr das du hier bist Kazuki.“ hörte er eine Stimme, als er gerade zur Tür schaute, er wollte hier raus. Er drehte sich zur Stimme und sah einen jungen Mann, er hatte schwarzes Haar, war größer als er selbst und hatte dunkelblaue Augen. Er schien so vertraut. „Hast du mich entführt?“ fragte Zuki murrend und verschränkte die Arme vor der Brust. Der Fremde schluckte „Also ich...“ doch noch ehe er zu ende reden konnte unterbrach ihn sein Gegenüber „Man entführt keine Leute, lass mich gehen.“ um seine Worte zu unterstützten stampfte er mit den Fuß auf. „Ich...“ begann er zu stottern und wicht zurück. „Ich habe dich her bringen lassen!“ sagte eine Wohl bekannte stimme und tauchte vor dem Fremden auf. „Yaki.“ sagte Zuki überrascht, er hatte nicht mit ihm gerechnet. „Wieso hast mich entführt?“ fragte er nun ruhiger, „Habe ich nicht, ich habe dich her bringen lassen, verzeih wenn es etwas rabiat auf dich gewirkt hat.“ entschuldigte sich Yaki. „Ach ja und darf ich vorstellen, das ist Akaya, meine andere Hälfte.“ diese Worte waren für Zuki wie ein Stich ins Herz, wie konnte sein Liebster nur mit jemand anderen rum machen, nur weil sie sich nicht die drei Zauberworte gesagt hatten war das noch keine Erlaubnis für so was. Dieser bemerkte seinen Fehler schnell und fügte hinzu „Er ist mein Körper, dir ist sicher schon aufgefallen das ich warm bin, was daran liegt das ich nicht tot bin.“ überrascht sah Kazuki zu Akaya. Damit hatte er nicht gerechnet. „Ihr seit beide Yaki?“ fragte er nach. „Nun Jein. Er ist der Körper, ich bin der Geist, wir teilen uns die Seele. Wir wissen immer was der andere macht, fühlt und denkt. Aber dennoch sind unsere Charaktere unterschiedlich, weil wir...nun ja lassen wir das. Es ist Vergangenheit. Lerne Akaya gut kennen, wir werden gemeinsam in dein Paradies gehen.“ den letzten Satz verstand Kazuki nicht, was meinte er mit seinem Paradies. Yaki verschwand so schnell er gekommen war und ließ die Beiden alleine.

Interessiert ging Zuki zu dem anderen und umrundete ihn, er war, bei näherer Betrachtung, Yaki schon sehr ähnlich. Seine Gesichtszüge waren etwas weicher und seine Augen hatten eine andere Farbe aber ansonsten. „Möchtest du dein Zimmer sehen?“ fragte dieser plötzlich, das Zuki ihn plötzlich umrundet hatte, hatte ihn nervös gemacht. „Wieso nicht.“ stimmte dieser zu und beide gingen nach oben. Hier war es auch nicht besser als unten „Du kannst hier alles Umgestalten und wenn du etwas brauchst sag es den Aku-Ma.“ sagte der Schwarzhaarige und blieb vor einem Raum stehen. „Gibst du diesen Wesen befehle, gehorchen sie dir?“ fragte er schließlich nach. „Nein sie hören nur auf Yaki und somit auf dich. Auf mich hören sie auch nur wenn Yaki es sagt.“ meinte er und öffnete die Tür.

Als Zuki ein trat konnte er es nicht glauben, das war sein Zimmer, nur etwas größer und mit einem großen Bett aber ansonsten sein Zimmer. Zuki sah ihn an „Und was machen wir jetzt?“.

Erlösung

Kazukis grünen Augen sahen direkt in die Blauen von Akaya und fing an zu grinsen. „Ich weis was wir machen, los ruf Yaki!“ meinte er. Nun hatte er doch tatsächlich auf einen schlag zwei Geliebte das musste er schon ausnutzen. Dieser erschien wie gewollt und sah seinen Liebsten an, er war doch noch keine 10 Minuten weg gewesen und schon stand er wieder hier. „Sehr schön.“ meinte Zuki und ging zu Akaya. „Stell dich hier her.“ wies er und drückte sich mit den Rücken gegen den Bauch von Akaya, dann winkte er Yaki zu. „Komm her.“ dieser Gehorchte auch prompt und presste seinen Bauch gegen den von Zuki. Das fühlt sich gar-nicht so schlecht an, dachte er so bei sich, er hatte sich immer die große Liebe erträumt und nun waren es halt zwei, das hatte schon Potential. Zuki nahm die Hand von Akaya und führte diese zu seiner Knospe und die anderen Hand von ihm zu seiner Taille. „Und jetzt streichelt mich.“ kaum hatte der Angesprochene damit begonnen schnappte Zuki sich Yakis Hand und führte diese zu seiner anderen Knospe und zu seinem Po. „Du auch!“ meinte er und legte seinen Kopf nach hinten und auf die Schulter von Akaya. Die Beiden taten bereitwillig was er ihnen gesagt hatte. Yaki massierte seinen Po und zwirbelte etwas seine Knospen, während Akaya noch etwas unsicher über seine Taille und Knospe strich. Das leicht Ängstliche von Akaya war direkt Interessant, war Yaki doch irgendwie das Gegenteil. Dieser machte sich gerade an seinem Hals zu schaffen und saugte an einer Stelle. Zuki gab ein zufriedenes Keuchen von sich als Yaki seinen Schritt an dessen Po drückte. Kazukis Arm glitt hoch und griff in das Feste schwarze Haar von Akaya und drückte seinen Kopf näher zu seinem eigenen. „Wollen wir mal sehen ob du so gut wie Yaki küssen kannst.“ hauchte er und presste seine Lippen gegen die von Akaya. Dieser sah ihn überrascht an und öffnete dann langsam seine Lippen. Zuki nahm das als Einladung war und ließ seine Zunge in seinen Mund gleiten. Neugierig strich er über seine Zunge zu umspielte sie, sie war warm und feucht. Nach kurzen zögern ging auch er das Spiel mit der Zunge ein als Zuki plötzlich auf keuchte. „He Yaki!“ dieser hatte ihm sanft ins Ohr gebissen und leckte nun über seine Ohrmuschel. „Das reicht jetzt, du machst uns geil und es ist noch nicht an der Zeit mit dir Sex zu haben.“ raunte er und entriss ihn aus Akayas Armen. „Spielverderber. Dafür werde ich mich Rächen!“ murrte Zuki. Noch ehe seine andere Hälfte zum Protest ansetzten konnte wurde sie von Yaki mit aus dem Zimmer gezogen.

„Ohhh man war das Geil.“ gab Kazuki von sich und schmiss sich aufs Bett, er hatte selbst nicht von einer derartigen Neigung bei sich gewusst. Er brauchte einen Moment für sich, um runter zu kommen.

Später klopfte es an der Tür und Akaya trat ein, bei ihm waren zwei Aku-Ma „Stellt es da ab.“ meinte er und sah aufs Bett wo Zuki saß. „Ich habe essen gemacht...es …. es tut mir leid wegen vorhin. Wir haben natürlich erst ein paar Dates bevor wir miteinander schlafen.“ meinte er leicht lächelnd.

Dieser Anblick brauchte Kazuki zum schmunzeln wie konnten sie beiden nur so unterschiedlich sein? „Und was stellst du dir so vor?“ fragte er schließlich. „Naja Kino und ähm fein Essen. Was man halt so macht...“ sagte Akaya, um ehrlich zu sein wusste er auch nicht so genau, Yaki hatte ja nun auch kein richtiges Date mit ihm gehabt.

„Gut dann fangen wir mit `Kino` und Essen an.“ meinte nun Zuki und ging zum Regal wo sich die DVDs befanden. „Irgendwelche Vorlieben?“ fragte er und sah sich die Filme an, es war ein bunter Mix, Sachen die er kannte und von denen er noch nie gehört hatte. Akaya kam zu ihm und sah sich mit ihm um. Er kannte keinen der Filme und hatte auch keine Vorliebe also nahm er einen bei dem ihm das Cover zu sagte. „Der sieht gut aus.“ meinte Akaya schließlich, Zuki kannte ihn zwar schon, hatte aber nichts dagegen ihn noch mal zu sehen.

Gemeinsam sahen sie den Film und aßen die Nudeln „Isst Yaki eigentlich auch?“ fragte Zuki schließlich, sicher er hatte ihn schon essen sehen aber trotzdem. „Manchmal aber eigentlich braucht er ja nicht...er hat mal bei dir was gegessen, das war lecker.“ „Ja die Lasagne von meinem Papa, ich werde ihn bitten sie mal für uns zu machen, die ist aber auch köstlich.“ meinte er lächelnd und fügte hinzu „Was ist mit deinen Eltern?“. Schweigen trat ein bevor Akaya antwortete „Meine Mutter war ein sehr lieber Mensch aber sie war dem Alkohol zugetan...irgendwann hatte sie Schulden...viele Schulden....sie w—wusste nicht wohin...dann kam ER und meinte er zahle ihre Schulden...aber ER wollte mich. Meine Mutter stimmte zu...ich habe sie nie wieder gesehen … und … und …. AHHH“ plötzlich brach seine Erzählung ab und er packte seinen Kopf, fiel zur Seite und zitterte stark. „AKAYA!!“ so schnell er konnte zog Zuki ihn in seine Arme und versuchte ihn zu beruhigen. „Shhh ganz Ruhig“ sprach er mit ruhiger Stimme und strich Akaya über den Kopf. Im nächsten Moment kam Yaki, er rannte zu seinem Selbst mit einer Spritze in der Hand, doch ehe er ansetzen konnte wurde er von Kazuki aufgehalten. „Was ist das?“ „Nur ein Beruhigungsmittel, du hast uns in ein Seelisches -ungleichgewicht gebracht.“ mit diesen Worten verabreichte er Akaya die Spritze und dieser wurde ruhiger und schlief ein. „Mach das bitte nicht noch mal“ sagte Yaki und legte Akaya ins Bett. „Du bist sauer.“ stellte Zuki fest, es tat ihm so leid, das hatte er wirklich nicht gewollt. „Nein, es ist nicht deine Schuld, das passiert manchmal. Als wir noch jünger waren, kam es andauert dazu, wenn mein Körper kollabiert wirkt sich das auch negativ auf mich aus. Darum wurde er regelmäßig mit Drogen vollgepumpt um das Gleichgewicht zu waren.“ in Yakis Stimme lag Frustration und Hass.

Sanft legte Zuki seine Hand auf die geballte Faust von seinem gegenüber und küsste ihn auf die Wange. „Jetzt bin ich ja da, ich werde euch achten.“ meinte er lächelnd. „Ja das weiß ich, du wirst unser Paradies erschaffen.“ meinte der Ältere und sah ihm in die Augen. „Was das angeht...“ doch ehe Zuki zu ende reden konnte legten sich die Finger von Yaki auf seinem Mund. „Später, leg dich jetzt schlafen.“ damit war das Gespräch wenn auch etwas abrupt beendet.
 

Am nächsten Morgen ging es Akaya schon wieder gut und nach dem sich Kazuki wegen gestern bei ihm entschuldigt hatte begannen sie den Tag mit einem gemütlichen, romantischen Frühstück auf dem Balkon. Als Zuki den Blick über den Toten Wald schweifen ließ wurde er deprimiert, was war das doch für ein trostloser Ort. „Es ist so traurig, weist du warum hier alles tot ist?“ fragte Zuki „So weit ich weiß war es schon immer so aber vielleicht braucht er jemanden der sich um ihn kümmert.“ meinte Akaya lächelnd.

Nach dem Essen sah sich Zuki etwas um, überall waren die Aku-Ma und sahen ihn an als wollten sie etwas von ihm. Eines dieser Wesen kauerte auf dem Boden und fiepte leise. Als er näher kam und es berührte hörte er erneut seine Stimme. 'Erlösung' bat es und ganz intuitiv verwandelte sich Zuki und legte seine Hand auf die Maske des Wesens. Diese zerbrach und aus den Scherbe erblühte eine Blume die eine Weiß leuchtende Flocke frei gab. Langsam schwebe sie davon, als sie weg war merkte Ikuza erst was er getan hatte. Erschrocken sah er auf die Maske. „Du kannst es, ich wusste es.“ sagte eine Stimme hinter ihm, es war Yaki. „Was meinst du?“ „Du kannst Erlösen. Die Aku-Ma sind gequälten Seelen, gezwungen auf erden zu wandeln. Du befreist sie und reinigst ihre Seelen. Du erlöst sie!“ sagte er und sah auf die anderen Aku-Ma die sich aufgeregt um Ikuza sammelten, sie wollten auch erlöst werden. „DAS REICHT!“ mit diesen Worten eilten die Wesen auf ihren Platz zurück. „Wir brauchen sie noch, also erlöse sie bitte nicht alle ok.“ mit diesen Worten ging Yaki wieder. Ikuza seufzte und sah sich um, so viele Augen die ihn mit so viel Hoffnung ansahen. Sie wollten erlöst werden. Die Blume die dort immer noch stand erweckte erneut seine Aufmerksamkeit, sanft strich er über ihre Blüten und sie fing an zu wachsen. „Interessant“ murmelte er und ließ sich von den Aku-Ma Samen bringen. Allein mit seiner Metallen Kraft ließ er sie wachsen und nun geriet er richtig in fahrt. Ruck-zuck sah die Eingangshalle aus wie ein Dschungel. Ikuza wusste nicht das er das konnte aber es machte so viel Spaß, die Pflanzen wachsen zu sehen, wachsen zu lassen.

Am Späten Nachmittag war er fix und fertig aber die Villa sah nun innen so schön wie noch nie aus. Erst jetzt fragte er sich wo Akaya war, nach dem er sich zurück verwandelt hatte ging er ihn suchen. Er fand ihn schlafend in seinem eigenem Zimmer, er sah so friedlich aus und so unschuldig. Leise schlich er zu ihn und streichelte durch sein Haar, Akaya blinzelte leicht und sah Zuki an. „Hast du Hunger Akaya?“ fragte er liebevoll und streichelte weiter durch sein Haar. Der Angesprochene lächelte und nickte.

Gemeinsam kochten die zwei sich ein leckeres Curry mit Reis und Zuki erzählte etwas über seine Freunde und seinen Vater. Er liebte Yaki und Akaya sehr aber er vermisste auch Shima, Umeko und vor allen seinen Vater. Er hoffte das er sich nicht allzu große Sorgen um ihn machte.

Lust, Liebe, Leidenschaft

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Eindringlinge

„DAS IST ALLES IHRE SCHULD!“ mit diesen Worten schlug Naoki mit voller Kraft auf den Tisch, obwohl er viel lieber Nibori geschlagen hätte. Aber dafür war er einfach zu sanftmütig. Nibori sah ihn gleichgültig an „Er war ein Experiment zur Eindämmung der Aku-Ma aber er ist durchgedreht, hat meine Leute getötet und mich und andere schwer verletzt.“ erzähle er ruhig. „Und was hat er mit meinen Sohn vor?“ fragte Naoki und ging aufgeregt hin und her. Erst verlor er seine Frau und nun sein Sohn das konnte doch nicht war sein. „Ich weiß es nicht, er hat nie Interesse an irgendwas gezeigt, bis zum Tag als er ausgerastet ist.“

Nibori saß hier auf der Wache, gleich nach dem Angriff war er her gekommen und hatte 'seine' Wahrheit erzähl, das Yaki ein Experiment sein das ausgerastet war und nun mit den Aku-Ma die Menschen dieser Stadt töten wolle. Das er gefährlich und hinterhältig sei. In Wirklichkeit wollte Nibori nur Bauernopfer die, die Drecksarbeit für ihn erledigten. Sobald sich Yaki wieder in seiner Gewalt befand, würde er ihm alles Doppelt und Dreifach zurück Zahlen.

„Ich kann Ihnen gerne sagen wo er ist, wie man da hin gelangt und wie sie ihn ausschalten. Ich würde gerne selbst gehen aber...“ der Mann öffnete sein Hemd und zeigte seine Schulter „...wie sie sehen wurde ich schwer verletzt.“ die schwarze Fäulnis breitete sich da wo Yaki zugeschlagen hatte und es war Schmerzhaft, auch wenn es Nibori zu verstecken wusste. „Ich gebe Ihnen alles was sie brauchen!“ mit den Worten breitete sich ein fieses Grinsen auf Niboris Lippen ab.

Naoki traute ihn nicht, er wusste das er ein böser Mensch war, aber da er Angst um seinen Sohn hatte willigte er schließlich ein.
 

Zusammen mit Umeko und Shima, die sich nicht davon hatten abhalten lassen mitzukommen ging es zum Toten Wald. So leise und unauffällig wie es nur ging und mit zur Hilfenahme eines Geheimganges kamen sie sehr nah an die Villa heran. „Also wir gehen rein, Nocken diesen Yaki aus und schnappen uns meinen Sohn. Danach ziehen wir uns schnell wieder zurück. Verstanden?“ erklärte Naoki und spähte die Umgebung aus. Die beiden nickten und sahen sich um. „Schade das er nicht hier ist.“ sagte Shima und grinste Ume aufmuntern an. „Du meinst den Geist der uns aus dem Wald geführt hat?“ fragte er nach. „Still jetzt!“ unterbrach sie Naoki, sie konnten es sich nicht leisten entdeckt zu werden.

Langsam schlichen sie zum Hinteren Tor das zur Villa führte, um herein zu gelangen, als „Ich habe euch zwar erwartet aber nicht so früh.“ eine Stimme ertönte. Die drei Eindringlinge drehte sich um und sahen Yaki. „Gib mir meinen Sohn wieder!“ meinte Naoki harsch und setzte die Waffe an.

„So sind also Eltern wenn sie ihre Kinder lieben.“ nuschelte Yaki und sagte dann „Kommt er mal rein.“ bevor er verschwand. Ume, Shima und Naoki wurden von hinten gepackt und in die Villa getragen. Da angekommen trauten sie ihren Augen nicht, die Einganghalle sah aus wie aus der Geschichte 'Die Stadt Erden' überall Blüten die schönsten Pflanzen und zwischen diesen tummelten sich die Aku-Ma.

Vor ihnen tauchte wieder Yaki auf „Wo ist mein Sohn.“ brummte er nun bedrohlich. „Kommt gleich runter.“ meinte Yaki ruhig, nach der gestrigen Nacht fühlte er sich noch etwas erschöpft aber dennoch über glücklich.

Murrend trockelte ein ebenso erschöpfter wie Müder Zuki die Treppe zur Einganghalle hinab „Wehe du hast mich ohne triftigen Grund geweckt Yaki.“ murrte er und strich durch seine verwuscheltes Haare. Als dieser jedoch seine Augen richtig öffnete und sah wer da stand, schlug sein Herz schneller „PAPA!“ so schnell er konnte überwand er die letzten Stufen und sprang seinem Vater in die Arme.

Als Yaki sah wie glücklich Kazukis Vater und seinen Freunde waren wurde er etwas neidisch, noch eine Sache die er sich immer gewünscht und doch nie bekommen hatte. Eigentlich war er sein Geliebter und Freund zugleich und er machte ihn so unendlich glücklich.

„Was macht ihr hier?“ fragte Zuki und sah in die Runde „Dich retten natürlich, obwohl du anscheinend nicht in Gefahr bist.“ meinte Umeko stumpf. „Ja also nein, ich muss nicht gerettet werden.“ verlegen lächelte Zuki. Sein Vater schwieg und packte ihn am Arm, seinem Sohn hatte man offensichtlich einer Gehirnwäsche unterzogen. „Wir gehen!“ bestimmte er und zog ihn mit sich. „Nein Yaki!“ rief Akaya verzweifelt der gerade aus dem Bett gekrochen war, weil ihm seine wärme quelle fehlte. Yaki reagierte blitzschnell, er drückte Naoki mit seiner Kralle gegen die Wand, dieser wiederum hielt ihm die Waffe an den Kopf.

„STOP! Yaki lass ihn los. SOFORT!“ sagte Zuki schroff und sah beide böse an. Murrend und widerwillig tat er wie ihm geheißen. Kaum hatte Yaki Naoki los gelassen riss Kazuki seinem Vater die Waffe aus der Hand. „Das reicht jetzt. Lass es mich erklären ok?“ sagte Zuki tief durchatmend.

Danach gingen alle in den Speisesaal und Kazuki erzählte ihnen alles und wie es dazu gekommen war.
 

„Wow das ja heftig“ sagte Umeko, es war schon eine lange und harte Geschichte gewesen und viele schien echt unglaublich. „Und die beiden sind eine Person und dein Freund?“ fragte sein Vater, ihm passte es nicht, das dieses Experiment mit seinem Sohn anbandelte. Das Missfallen konnte er seinem Vater deutlich ansehen „Ja ich liebe die beiden einfach.“ sagte Zuki und kuschelte zur Verstärkung seinen Worte mit Akaya.
 

Später am Abend saßen die Jungs in Kazukis Zimmer und zockten eine Runde, Yaki hatte für sie Zimmer her richten lassen und jedem ein Aku-Ma zur Seite gestellt.

Fröhlich lachend ging es in der Runde zu und Akaya fühlte sich als ob er schon immer zu den dreien gehört hatte. Vor der Tür stand Noaki und überlegte ob er die Jungs stören sollte, da er mit seinem Sohn eigentlich unter vier Augen sprechen wollte. Noch ehe er zu einer Entscheidung gekommen war hörte er eine Stimme hinter sich. „Ich weiß was Nibori gesagt hat.“ sagte Yaki und deutet Noaki an mit ihm zu kommen. Als sie im Untergeschoss waren blieb er stehen. „Ich bin hier der böse nicht wahr? Welche Lüge hat er ihnen aufgetischt? Das ich ein misslungenes Experiment bin? Das ich die Aku-Ma auf die Menschen gehetzt habe? Und womöglich das ich Zuki töten will? Ja so ist er. Aber all das ist gelogen.“ bei diesen Worten runzelte Noaki die Stirn „Und du kannst das auch Beweisen?“ auf diese Frage gab Yaki, Noaki eine Mappe.

Ohne ein weiteres Wort öffnete er diese und sah hinein, was er da erblickte war der Beweis für Yakis Worte. „Ich bin nicht Amok gelaufen, ich hatte es nur satt die Marionette von diesem Monster zu sein, ich will nicht sein Paradies sondern das von Zuki!“ mit diesen Worten verschwand er.

Noaki sah wieder in die Mappe, sein Sohn hätte hingerichtet werden sollen, er konnte es nicht fassen, wie konnte ein Mensch nur so grausam sein.

Er fasste sich an den Kopf, so langsam bekam er Kopfschmerzen, das war einfach zu viel, sein Sohn war dieses Geisterwesen. Dieses Experiment hatte ihn auserwählt um sie alle ins Paradies zu führen und dieser Ar**** hatte ihn tatsächlich dazu getrieben für seine Zwecke zu Arbeiten. Aber konnte das ein gutes Ende nehmen? Er machte sich Sorgen um Zuki, das er am Ende seine große Liebe verlor und alleine da stand. Er hoffte inständig das er sich irrte.
 

Als Umeko nach dem zocken auf sein Zimmer ging und sich in Bett fallen ließ sah er den Aku-Ma an der ihm dienen sollte. Ein kleines Wesen, einem Menschen recht ähnlich mit einer weinenden Maske. Er tapste zu ihm und sah ihn an. Als sie die beiden so ansahen formten Umes Lippen die Worte `Bruder` das Wesen schien sich darüber sehr zu freuen. Und plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er packte den Kleinen und rannte in Kazukis Zimmer. „Zuki, du verstehst die doch oder was denkt der hier!?“ fragte er aufgeregt. Der Angesprochene der gerade mit Akaya beschäftigt war erhob sich und legte die Hand auf den Kopf des Wesens. „Er sagt Um um...liii habenen.“ „Ich wusste es!“ Freudentränen kamen auch Umekos Augen und er drückte das kleine Wesen fest an seine Brust „Mein kleiner Bruder.“

Fall in die Finsternis

Nibori hatte die drei nicht alleine gehen lassen, einer seiner Leute war ihnen gefolgt und hatte ihm Bericht erstattet. Was er allerdings zu hören bekam gefiel ihm so gar nicht. Knurrend ging er auf und ab, immer musste man alles alleine machen.

„Ruf meine Männer zusammen und dann machen wir kurzen Prozess!“ knurrte er, wenn seine Marionette nicht Spuren wollte würde er sie halt dazu zwingen, koste es was es wolle.
 

Bei Zuki war noch alles in Ordnung, sie ahnten ja nicht was auf sie zu kam, Umeko spielte mit seinem kleinen Bruder, während sich Shima, Akaya und Kazuki bei einem Spiel an der Konsole gegenseitig auf die Mütze gaben. „Komm doch mal bitte mein Sohn“ rief Noaki ihn zu sich, sie waren jetzt schon eine Woche hier und auch wenn es für die Jugendlichen so ok zu seien schien, wusste er so konnte es nicht weiter gehen. Er ging mit ihm runter in die Halle. „Hör zu so kann es nicht weiter gehen. Wie stellst du dir den dein Leben vor? Willst du hier ewig Leben oder dieses `Paradies` erschaffen von dem er immer redet?“ ernsten Worten folgte ein eben so ernster Blick. Zuki wusste das sein Vater recht hatte, es konnte nicht ewig so weiter gehen, doch ehe er Antworten konnte brach das Chaos über sie herein.

Mehrere Explosionen erschütterten das Schloss und dicke Rauchschaden machten das Atmen schwer und trübten die Sicht. Die Aku-Ma riefen immer wieder aggressiv `Angriff` und `Eindringe`, ihren Rufen folgen taten überall her kamen sie und bald war die Luft von Schüssen erfolgt. Seinen Sohn schützen drückte Noaki ihn mit dem ganzen Körper gegen die Wand. „Ich habe es befürchtet.“ hustete er.

„Du bist nicht sehr zuverlässig.“ dröhnte eine laszive Stimme durch den Rauch, es war Nibori hinter ihm mehre Männer die die Aku-Ma mit einer komisch wirkenden Waffe vom Himmel holten. Die getroffenen Wesen fielen zu Boden und lösten sich auf. „Ich habe es befürchtet.“ knurrte Noaki zog seine Waffe und richtete diese auf dem Mann vor sich. „Nur zu schiss, nur leider wird dir das nichts bringen.“ lachte Nibori er trug einen Schutzanzug den die Kugel nicht durchdringen konnte.

„Verschwinde von hier!“ grollte eine Stimme, es war Yaki, seine Augen waren Hass erfüllt. „Das werde ich nicht aber du wirst gehorchen und deinen Körper brav wieder in das Gefäß bringen. Andernfalls...!“ Nibori zeigte mit seiner Waffe auf Kazuki und im nächsten Moment wurden er und sein Vater von hinten gepackt und ihnen Pistolen an den Kopf gehalten. „... sorge ich dafür das ihnen das Hirn aus dem Schädel gepustet wird! Und nun pfeife die Aku-Ma zurück und ab mit dir in den Keller!“ die Stimme von Nibori wurde bedrohlich.

Yaki sah zu Zuki und biss sich auf die Lippe, dann schnippte er und die Aku-Ma beendeten ihren Angriff. „Gut ich tue was du sagst aber du wirst weder Kazuki, seinen Freunden oder seinen Vater etwas antun!“ verlangte er. „Bitte“ sagte Nibori gleichgültig, er würde sie eh noch für das Finale brauchen.

Akaya der alles mit angesehen hatte wollte sich gerade seinem Schicksal fügen und in den Keller gehen, als Zuki schrie „Mach das nicht das ist doch bloß ein...“ doch weiter kam er nicht, den ein gezielter schlag in den Nacken beendete seinen Satz. Ihm wurde schwarz vor Augen.
 

Als er wieder zu sich kam lagen sie im Feld vor der Stadt, eine unheilvolle Stille hüllte sie ein. Er sah sich um, auch Shima, Ume und sein Vater kamen langsam zu sich. Er rappelte sich als erster hoch und nahm seine Geisterform an, so schnell er konnte rannte er in den Wald. In der Mitte des Steinkreises blieb er stehen und bettete zu ihrer Mutter, diese erschien und sah ihn an. `Du hast einen Wunsch` übermittelte sie ihm per Gedankenkraft. „Ja bitte bitte ich wünsche mir das Yaki und Akaya glücklich sind und ein normales Leben führen können.“ sagte er, den er hatte das ungute Gefühl dass das nur noch böse enden konnte. `Jeder Wunsch hat seinen Preis` teilte sie ihm mit. „Es ist mir egal was es kostet Hauptsache er ist am Ende glücklich.“ meinte Zuki und sah den schönen Vogel an. Dieser schien zu lächeln und erhob sich, dabei löste sich eine Feder und fiel ihm auf dem Kopf. Einen Moment fühlte sich Zuki als würde er von seiner Mutter umarmt. Er war ganz ruhig und fühlte sich geborgen.
 

Auf einen Tisch liegend und mit Gurten fest geschnallt, war Akaya bewegungsunfähig und bewusstlos. Ihm wurde ein Apparat auf den Kopf gesetzt. „Das löschen der Erinnerung könnte zu einer Instabilität führen und ihn vielleicht töten.“ sagte ein alter Mann mit Brille und Glatze, er trug einen mit Blut beschmierten weißen Kittel. „Egal Hauptsache, er tötet noch dieses Bürschchen. Lösche alle Erinnerung an ihn aus. Wir pumpen ihn so mit Medikamenten voll das es keine Instabilität geben wird.“ raunte Nibori und verließ den Raum.

Das Licht das Akaya eben noch in Wärme und Wohlsein hüllte wich der unnachgiebigen Dunkelheit, verzweifelt versuchte er nach dem Licht zu Greifen aber die Dunkelheit zerrte ihn ins Nichts. Mit dem Licht verschwand auch er, doch wer war er? Was war das für ein Gesicht? Was...?
 

Noaki wollte seinem Sohn nach doch er wusste es gab wichtigere zu erledigen, so schnell er konnte rannte er zu seinem Hauptquartier und berichtete von der Sache. Es wurden alle verfügbaren Kräfte mobil gemacht, den der Kampf gegen die Zeit hatte begonnen.

Nur ein paar Stunden später starteten die Einsatzkräfte und machten sich auf den Weg zur alten Villa um es ein für alle mal zu Beenden. Dort wurden sie schon von den Aku-Ma erwartet die sie blitzschnell Angriffen. Gegen sie zu kämpfen war hart da die Waffen kaum bis keine Wirkung zeigten. Sie wurden zurück gedrängt als plötzlich ein frischer Wind aufkam und die Aku-Ma zurück drängte, Wurzeln kamen aus dem Boden und schnappten die Aku-Ma und ein Wasserfall schützte die Noakis Männer. Dieser verstand das nicht so recht. „Vater!“ ein junger Mann mit einer seltsam wirkenden Maske kam auf ihm zu. „Kazuki?!“ fragte Noaki etwas verwirrt, den seinen Sohn hatte er noch nie so richtig in Wächter Gestalt gesehen. „Ja Vater, ich bins. Die anderen Wächter helfen uns.“
 

Zusammen mit den Wächtern kamen sie schnell zur Villa und hinein, diese roch nach tot und wirkte unglaublich unheimlich und verlassen. Zuki und sein Vater hatten es als erste rein geschafft. „Wie schön das ihr wieder da seit.“ wurden sie von Nibori begrüßt. Die Hälfte seinen Gesichts war vom Fluch zerfressen und wirkte schwarz. „Ihr kommt genau Richtig zum Finale. YAKI!“ in dem Moment als er seinen Namen ausgesprochen hatte, erschien er auch schon. „Yaki, ist alles in Ordnung.“ fragte Kazuki besorgt, der Blick des Angesprochenen wirkte Finster und teilnahmslos. „Töte Ihn!“ ein triumphierender Blick, mit einem zufrieden Grinsen spiegelte sich in Niboris Augen wider als er sah wie sich Yaki auf Kazuki stürzte.

Zuki wich den Angriffen seines Geliebten aus „Hör auf! Ich will nicht gegen dich Kämpfen. Ich liebe dich doch.“ versuchte er mit Engelszungen zu ihm durchzukommen. Doch es hatte keinen Sinn. Immer wieder Griff er ihn mit seinen Klauen und schließlich traf er ihn. Schmerzhaft schrie Zuki auf und hielt sich die Wunde.

Er wusste das es so keinen Sinn hatte, also rannte er so schnell es ging in den Keller, er hoffte das Akaya vielleicht ansprechbar war.

Dort angekommen, erschrak er, da war Akaya in diesem riesigen Glasbehälter, überall war er an Schläuche angeschlossen. Langsam ging er auf ihn zu und lehnte sich ans Glas. „Ich hole dich da raus. Versprochen!“ gerade noch rechtzeitig bemerkte er wie Yaki ihn Angriff. Er duckte sich weg und die volle Kraft des Angriffs traf das Glas. Das nun deutlich sichtbare Kratzspuren aufwies.

Zuki stellte sich erneut vor das Glas. „Was den war das schon alles so kannst du mich aber nicht töten.“ sagte er provozierend. Immer wieder brachte er Yaki dazu auf das Glas einzuschlagen und schließlich zerbrach es mit einem lauten krachen und Akaya landete nachdem die Schlauchverbindungen gerissen waren auf den Boden in den Scherben. Kazuki wollte ihn noch auffangen aber Yaki verpasste ihn mit seiner Klaue einen vollen Schlag in die Seite und schleuderte ihn weg. Wäre Zuki nicht in seiner Geisterform gewesen hätte ihn das sicher getötet.

Blut hustend rappelte er sich vom Boden auf und wischte sich über die Augen, seine Sich war kurz verschwommen. Yaki kam auf ihn zu, um ihn zu töten.

Eine kleine leuchtende Feder segelte von der Decke und legte sich währenddessen auf Akayas Kopf. Dieser blinzelte und sah sich um, sein Blick fiel auf Kazuki, der ihm wie ein in Licht gehülltes Wesen vor kam, plötzlich schlug sein Herz schneller und er streckte seinen rechten Arm nach diesem Licht aus. In diesen Moment schier Yaki auf und fasste sich an den Kopf. Seine Gestalt schien zu verschwimmen und verschwand. Zwar verstand Zuki nicht warum aber langsamen Schrittes ging er zu Akaya und zog diesen in seinen Arme, glücklich ihn wieder zu haben.

Ein Schuss zerriss plötzlich die Stille, gefolgt von einem zweiten. Langsam drehte sich Kazuki um sah wie Nibori seine Waffe fallen ließ und zu Boden ging, hinter ihm stand sein Vater. Direkt vor Zuki stand Yaki Blut ran seine Seite hinunter, genau auf Kopfhöhe von Kazuki. Ein letztes mal trafen sich ihre Blicke. Wenige Augenblick später wurde Kazuki schwarz vor Augen.

Neu Anfang?!

Im Krankenhaus erwachte Kazuki wieder und ihm tat alles weh, an seinem Bett stand seine Mutter?! Wie konnte das nur sein und dann verstand er es. Es wird Zeit, den Preis zu Zahlen teilte sie ihm mit.  Ich werde jetzt all die Erinnerung die du an ihn hast nehmen und ihn damit eine glückliche Zukunft schenken. bei diesen Worten stutzte Kazuki. „Nein, warte bitte, wenn sich keiner von uns an den anderen Erinnert was soll dann aus uns werden?“ fragte er schon fast panisch. Sie streichelt ihm über den Kopf. Ein Neuanfang. sagte sie lächelnd. Damit sind eure beiden Wünsche erfüllt. verwirrt sah er sie an. „Unsere beiden Wünsche?“ fragte er neugierig. Ja Yaki hat sich Erlösung gewünscht und ich habe ihn die Flöte gegeben. Diese hat seinen Wunsch in einen Klang umgewandelt und du bist gekommen. sie lachte. 

Er erinnerte sich, ja in dieser Nacht hatte alles begonnen und nun würde alles hier enden aber er war dankbar und glückliche Yaki und Akaya getroffen zu haben.

Schlaf jetzt noch etwas. Wenn du wieder wach wirst ist alles wieder beim alten. mit den Worten küsste sie ihn auf die Stirn. „Könntest du noch mal zu meinem Vater~“ säuselte er während er einschlief. 
 

Drei Wochen später ging Kazuki wieder in die Schule und wurde freudig von Ume und Shima in Empfang genommen. „Schön das du wieder da bist.“ sagte Ume und packte seine Sachen aus. „Ist sicher toll wenn man der Sohn des Helden der Stadt ist.“ meinte Shima grinsend. „Naja mein Vater hat immerhin Nibori zur strecke gebracht aber er ärgert sich immer noch das er nicht da war als ich den Unfall hatte.“ seufzte Zuki. „Du solltest echt besser aufpassen.“ tadelte ihn Ume. „He er kann nichts dafür das er im Wald gestürzt und nen Abhang herunter gefallen ist.“ verteidigte ihn Shima. „Der Wald ist einfach zu Gefährlich.“ murrte Ume.
 

„Ruhe bitte!“ mahnte nun der Lehrer der gerade herein gekommen war und von der Klasse völlig ignoriert wurde. Neben ihm stand ein Fremder Schüler und sah in die Klasse. Als sie Kazukis blick und der des neuen trafen machte sein Herz einen Satz. Es war wie Schicksal, als würden sie sich kennen. „Klasse das ist euer neuer Schüler Akaya er geht ab heute hier zur Schule seit nett zu ihm. Setzt dich bitte auf den freien Platz neben Kazuki.“ mit den Worten kam der Fremde auf ihn zu und setzt sich neben ihn.

„Hallo ich bin Kazuki, freut mich.“ sagte er und reichte ihm die Hand. Der Neue nahm diese und meinte „Akaya freut mich.“ wieder sahen sich die beiden in die Augen und eine gegenseitig Anziehung war unbestreitbar.
 

~Ende~


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sorry, wenn es jemand Interessiert ich bin umgezogen und darum die Verspätung. Ach ja es kommen jetzt noch 2 Kapis und dann is die FF zu ende. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es also das Finale, ging ja alles Schlag auf Schlag.
Nun kommt nur noch der Epilog.
Ich bedanke mich schon mal bei allen Lesern und den Favos.
Danke das ihr diese FF gelesen habt *verbeug* Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ach ja demnächst kommt noch das Märchen von "Garten Eden" als Extra FF, wenn es also Interessiert, ich werde es verlinken sobald es on ist.
Die Gedankenstimme von "Mutter" ist nun schräg weil Mexx `` das nicht akzeptieren wollte, nur zur Info. Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Von:  Paperdemon
2014-08-09T11:16:54+00:00 09.08.2014 13:16
Hi Krissi! Is ja krass das du für diese coole und vielschichtige Idee noch nicht einen Kommentar hast sodass ich allen Ernstes die Erste bin:-);-)
Ja also ich find deine Figuren interessant und gut beschrieben, sie passen zu Handlung echt gut!


Zurück