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Kurosaki mal zwei

von

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exchange student

Am nächsten Morgen wachte ich als erstes auf. Ich stand leise auf und ging nach draußen, da ich ganz dringend Nikotin brauchte. Ich setzte mich auf den Boden und dachte nach, sodass ich den Besucher erst bemerkte, als dieser mich ansprach.

„Ich bin erstaunt sie so früh schon wach zu sehen, Saga-kun!“

„Wenn man jeden Morgen früh raus muss, um Morgens noch am Training teilzunemhen, ist man daran so gewöhnt, dass man gar nicht mehr lange schlafen kann.“, sagte ich und sah zu dem Schwarzhaarigen auf.

„Training?“

„Habe Fußball und Basketball gespielt, nur durfte ich wegen der ganzen Fehlzeiten nicht an Spielen gegen andere Mannschaften teilnehmen.“, meinte ich gleichgültig.

„In eurer Familie laufen so einige Dinge schief wie es mir scheint“, meinte er nun und setzte sich zu meiner Verwunderung neben mich auf den Boden.

„Könnte ich die nächsten Tage wieder nach Hause, ich kann mir dieses Jahr nicht zu viele Fehltage leisten, ich muss das Jahr schaffen, oder ich kann mir mein Studium abschminken.“, erklärte ich.

„Das kann ich nicht entscheiden, aber ich werde mich darum kümmern.“, sagte er mit seine ruhigen Stimme. „Was willst du den studieren?“

„Ich möchte Medizin studieren, habe mich aber noch nicht auf ein Fachbereich fest gelegt, das kann ich immernoch im Studium.“, sagte ich während ich die Kippe wegschnipste.

„Wie kommt man in deinen Alter dazu, schon so weit an die Zukunft zu denken?“, fragte er mich.

„Ich habe gesehen was passiert wenn man sich keine Ziele setzt und keinen Biss im Leben zeigt. Man wird von der Gesellschaft verschluckt, durchgekaut und in die Ecke gespuckt. So will ich nicht enden.“, erzählte ich ihn ernst.

„Ich bin mir sicher du wirst ein sehr guter Arzt werden!“, sagte er und stand auf. „Sag Renji, dass ich euch beide um neun auf dem Truppenplatz unserer Einheit sehen will.“

Mit diesen Worten dampfte er einfach ab, ohne ein Abschiedswort. Ein wenig verwundert sah ich ihm nach und ging dann rein, wo die anderen noch seelenruhig schliefen. Teuflisch grinsend ging ich zu Renji, sah ihn einen Moment an, ging dann in die Küche. Ich ging zum Eisfach, nahm einige Eiswürfel raus und ging wieder zu den rothaarigen. Ich zog die Hose ein Stück hoch, kippte ihn die Eiswürfel rein und sah zu das ich aus seiner Reichweite kam. Das schaffte ich grade noch rechtzeitig, bevor er quietschend wach wurde, aufsprang und ins Badezimmer rannte. Durch das quietschen wurden natürlich die anderen auch wach, Die vier sahen mich fragend an, während ich mir vom Lachen den Bauch hielt. Nach einigen Minuten kam dann Renji wieder. Bei seinen Blick drehte ich mich auf der Stelle um und rannte ohne nachzudenken davon, einen wütenden Renji dicht hinter mir. Wenn Personen vor uns nicht schnell genug zur Seite gingen, wurden sie von uns einfach umgerannt.

„Renjilein, du bist zu langsam. So lahm wie eine Schnecke!“, rief ich lachend um ihn ein wenig zu Ärgern.

„Brülle Zabimaru“, hörte ich ihn von hinten sagen. Ich drehte mich im laufen ein und sah wie sein Schwert sich auseinanderzog. Schnell musste ich seinen Angriff ausweichen und sah zu, dass ich schneller lief. Bei unserer wilden Verfolgungsjagd ging einiges zu Bruch oder Leute wurden verletzt. Was allerdings auch nicht grade zur Beruhigung beitrug war, dass ich die ganze Zeit laut lachte.

Gerade als ich um eine Ecke bog wurde ich hinten am Kragen gepackt, hatte aber so viel schwung das ich auf meinem Hintern landete.

„Abarai, was fällt ihnen ein?! Benimmt sich so ein Vizekommandant?!“, wurde Renji angeschrien, als dieser um die Ecke kam.

„Es tut mir Leid.“, sagte er kleinlaut senkte den Blick und steckte das Schwert weg. Toshiro hielt uns eine Standpauke die sich gewaschen hatte und als er fertig war, packte er uns am Ohr. Da er viel kleiner war, tat es tierisch weh, als er uns hinter sich her zog, durch die Straßen, rein in ein Gebäude. Ohne anzuklopfen ging er durch in ein Zimmer. Dort saß dieser Kuchiki und vor sich ein Haufen mit Blättern.

„Dein Vize und diese wandelnde Katastrophe habe die halbe Soul Society zerlegt“, meinte Toshiro wütend, aber ließ unsere Ohren immer noch nicht los.

„Wieso?“, fragte Kuchiki nur.

„Ich habe Renji Eiswürfel in die Hose getan, was er wohl nicht so lustig fand.“, antwortete ich grinsend. Der weißhaarige ließ uns endlich los, worauf wir uns sofort an das misshandelte Ohr fassten.

„Seid ihr zwei völlig wahnsinnig?!“, schrie Kuchiki, vorauf die anderen beiden und ich heftig zusammen zuckten.

„Ihr zwei werdet heute Mittag zurück in die andere Welt geschickt und wenn ich höre, dass ihr dort das selbe anfangt, werde ich persönlich kommen. Dann erwartet euch ein Zelle, die ihr so schnell nicht mehr verlassen werdet!“, sagte der Schwarzhaarige. „Renji du wirst Takumi trainieren, wie wir besprochen haben.“

„Ich verstehe.“, sagte Renji. Wir wurden hinausgeschickt und kaum hatte Toshiro die Türe geschlossen, bekam ich von Renji eine Kopfnuss verpasst. Toshiro grinste darauf hin, ging aber ohne noch etwas zu sagen. Schweigend ging ich hinter Renji zurück zu seiner Wohnung, wo die anderen auf uns warteten. Als Renji dann erzählte was passiert war, fingen alle an zu lachen. Wir vertrieben uns die Zeit bis zum Mittag und gerade als wir uns fertig machten, kam Renjis Vorgesetzter vorbei.

„Bevor ihr geht, muss ich noch kurz mit euch reden.“, meinte er. „Die Kerle die immer wieder Saga-kun angreifen, wurden noch einige Male gesehen und scheinen sehr stark zu sein. Also möchte ich, dass ihr niemals alleine unterwegs seid, vor allen du nicht Takumi... Wir haben noch nichts über sie in Erfahrung bringen können, also seid vorsichtig!“

„Wir werden schon aufpassen.“, meinte daraufhin Ichigo. Wenig später befanden wir uns in der Nähe von Ichigos Zuhause. Chad, Ishida und Orihime verabschiedeten sich von uns und wir gingen dann zur Klinik von Ichigos Vater. Kaum das wir die Türe geöffnet hatten, hörten wir einen Kampfschrei. Wie aus Reflex traten Ichigo und ich gleichzeitig zu.

„Alter Mann, gib es auf!“, sagte ich im vorbeigehen zu meinem Onkel und begrüßte daraufhin meine Cousinen, die grade beim Mittagessen waren.

„Geht es dir besser?“, fragte Yuzu, als wir uns zu ihnen an den Tisch setzten.

„Ja tut es, mir geht es wieder gut.“, antwortete ich ihr grinsend. Es wurde viel geredet und die Zeit verging wie im Flug. Renji schlief wieder bei mir im Zimmer und ich jagte ihn am nächsten Morgen wieder aus dem Bett, nur dieses mal war ich dabei sanfter. Nach dem Morgenritual gingen wir dann zu dritt zu Schule.

„Ich bleibe in der Nähe, falls etwas passieren sollte“, sagte Renji dann, als wir vor der Schule waren. Ich gab ihm eine schnellen Kuss und ging dann mit Ichigo in unsere Klasse, wo uns die drei sofort begrüßten, doch meine Aufmerksamkeit lag auf etwas anderem. Ganz hinten saß eine neue Schülerin. Zielstrebig ging ich zu ihr.

„Hey, neu in der Klasse?“, fragte ich sie grinsend und setzte mich vor ihr auf den Tisch.

„Sieht so aus.“, antwortete sie mir und sah mich an. Sie sah süß aus mit ihren dunkelblonden Haaren und ihren grünen Augen. Was mir aber sofort auffiel, war ihr Akzent.

„Austauschschüler?“

„Ja.“, antwortete sie selbstbewusst, während ich sie musterte.

„Was lockt denn ein so hübsches Mädchen hierher?“, fragte ich charmant grinsend.

„Ich möchte das Land und die Kultur kennenlernen“, antwortete sie und sah mich frech grinsend an, „Aber ich bin sicherlich nicht da, um mich von einem eingebildeten Kerl abschleppen zu lassen.“

Perplex sah ich sie an und gerade als ich ihr antworten wollte, betrat unser Lehrer den Raum und ich musste mich auf meinen Platz setzen. Während des Unterrichts sah ich immer wieder flüchtig zu ihr.



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