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Eine Prise Eifersucht.

von

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She's so... annoying.

Titel: Eine Prise Eifersucht.

Art: OS

Beta: Nanashi Kamiki

Genre: Romanze, Humor

Rating: P12slash

Pairing: Remus Lupin x Sirius Black (*-*)

Summary: -

Disclaimer: Leider nix meins. Alles Joannes. ^^
 

Vorwort:

Die Idee ist mir völlig spontan gekommen. Ich war gerade am Lesen, auch eine Café-Szene, und dann, plötzlich- BÄÄM. Da war sie da. Es ist wirklich nur was Kleines, aber ich wollte schon so lange mal was zu meinen beiden Lieblingen machen. Herrje, ich liebe die beiden. ^-^ Diesmal aus der Ich-Perspektive, was ich eher selten mache. Trotzdem würde es mich freuen, wenn manch‘ Leser vielleicht oben den „Review“-Button sehen würde… ;)

Liebe Grüße,

MaFuRu
 

_____
 


 


 

Eine Prise Eifersucht.

Baby, don’t cry. Say f*ck you and smile.

-Unbekannt-

* * *
 


 

Kann ich Ihnen noch etwas bringen?“
 

Die Kellnerin lehnte sich mit dem Oberkörper quer über den Tisch. Noch ein bisschen mehr und sie lag drauf. Es reichte ja nicht, dass sie schon übermäßig mit ihren getuschten Wimpern klimperte, nein, eine Frau wie sie musste sich noch extra schön in Szene setzen - dass das mehr als lächerlich wirkte, ließen wir mal außen vor.
 

Überhaupt; anstatt wie jeder normale Mensch zum Tisch zu kommen und die Bestellung fachgerecht abzuliefern, räkelte sie sich wie eine räudige Katze auf dem Tisch. Kompetente Fachkraft war ihr wohl ein Fremdwort.
 

Da das blonde Ding mir den Rücken zuwandte, weil es zu sehr damit beschäftigt war, Sirius ihre überwässerten Melonen ins Gesicht zu drücken, konnte keiner sehen, wie ich die Augen verdrehte und das kleine Päckchen neben der Tasse nahm, es auf rupfte und den Zucker in meinen Milchkaffee streute. Ich versuchte, mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr mich das Verhalten dieser blöden Kuh verletzte. Diese Schmach würde ich mir nicht geben.
 

„Nein, danke“, sagte Sirius nun mit seiner dunklen, melodischen Stimme. Er sah über die Schulter des Püppchens hinweg zu mir. Ich brauchte sein Gesicht nicht sehen, um zu wissen, dass er dieses typisch verschmitzte Grinsen im Gesicht trug, als er weiter sprach. „Momentan habe ich alles, was ich will…“
 

Merlin, dieser Blick!
 

Peinlich berührt senkte ich den Kopf und starrte auf die helle schaumige Oberfläche meines Kaffees, während ich fühlte, wie Sirius‘ Augen noch immer auf mir ruhten. Zu meinem Leidwesen spürte ich auch noch, wie mir Verlegenheitsröte in die Wangen kroch und biss mir auf die Lippen.
 

Man sollte meinen, nach einem halben Jahr Beziehung sollte man sich daran gewöhnen, dass man Komplimente seines Partners bekam… naja, außer man hieß Remus Lupin. Dann konnte man das getrost in den Wind schießen.
 

Die kleine Hexe - haha, wie witzig! - ließ es endlich sein, ihre Euter quer in Sirius‘ Gesichtsfeld zu schaukeln und lehnte sich mit sichtbarer Enttäuschung zurück. Ihr kleiner Mund verzog sich zu einem Schmollen, als könnte sie es nicht fassen, dass sie gerade abgewiesen wurde. Ha! Schadenfreude war was Feines…
 

Ich versuchte, mir das Grinsen zu verbeißen, als etwas wie grimmige Genugtuung in mir aufkeimte. Normalerweise war ich kein allzu eifersüchtiger Mensch. Ich begnügte mich mit den Dingen, die ich erhielt, und verlangte nicht nach mehr - nicht, wenn ich selber einmal im Moment zum Monster wurde. Aber wenn der Wolf einmal etwas als sein Eigen markierte, konnte er umso besitzergreifender sein. Nun, ich beschwerte mich nicht darüber… und Sirius auch nicht.
 

„Gut, wie Sie wünschen“, meinte die Kellnerin - der patzige Unterton war unüberhörbar - und dann tat sie etwas, womit keiner gerechnet hatte: Sie wandte sich an mich. „Und Sie? Brauchen Sie noch etwas?“
 

Einen Herzschlag lang vergaß ich peinlicherweise tatsächlich zu atmen, ehe ich erschrocken zusammenzuckte. Ich war es eben nicht gewöhnt, dass mich Menschen - vor allem, und das musste ich an dieser Stelle leider zugeben, attraktiven Frauen oder Männern - ansprachen. Für mich grenzte es ja schon an ein siebtes Weltwunder, dass Sirius sich dazu herabgelassen hat und…-
 

„Äh“, setzte ich konfus an und musste wahrscheinlich wie ein verschrecktes Kaninchen wirken. „Nein, ähm, danke… ich hab‘ alles, was ich brauche…“
 

„Fein“, der Mund der Kellnerin verrutschte zu einem süßen Lächeln. Mit Entsetzen begriff ich, dass sie sich mir auch noch näherte - dann lag ihre Hand bereits auffällig unauffällig auf meinem Oberarm. Ich starrte ihre perfekt manikürten Fingernägel an und schluckte.
 

Nicht, weil ich sie irgendwie begehrte und sie mich nervös machte, sondern aus… Angst. Man sollte meinen, ein siebzehnjähriger Junge würde sich über solche Berührungen freuen - eigentlich. Zumal sie sich gerade eben noch an Sirius herangemacht hatte…
 

Fast automatisch schwenkte mein Blick zu ihm. Sirius hatte sich entspannt zurückgelehnt, die Arme auf der Lehne des roten Ecksofas mit Lederbezug. Ein amüsiertes Funkeln glitzerte in seinen eisgrauen Augen, als er uns weiterhin beobachtete. Anscheinend machte er sich einen Spaß daraus, zu sehen, wie ich mich wand.
 

Unentschlossen biss ich mir auf die Lippen. Die Kellnerin wartete nach wie vor auf eine (sie zufrieden stellende) Antwort - das aufgesetzte Lächeln inklusive. Ich schluckte leicht.
 

Möglichst freundlich versuchte ich, ihre Hand von meiner Schulter, die sie inzwischen erreicht hatte, zu schieben. „Ich glaube, dass Sie da jemand… gerufen hat“, murmelte ich. Hoffentlich würde sie das abwimmeln.
 

Tat es aber nicht.
 

Das Blondchen besaß doch tatsächlich die Dreistigkeit, ihren Griff mit ihren Schraubzwingerfingern zu verstärken. Dann setzte sie in einem Ton, von dem sie wohl dachte, dass er verführerisch klang, hinzu: „Dann müssen sich meine Kunden eben ein wenig gedulden. Jetzt bin ich nämlich… beschäftigt…“
 

Ob es wohl was brachte, wenn ich jetzt schreiend aus dem kleinen Café rannte? Wieder warf ich Sirius einen hilfesuchenden Blick zu - doch der Kerl grinste bloß blöde vor sich hin. In manchen Momenten könnte ich ihn wirklich…-
 

„Ich glaube, Sie sollten jetzt gehen“, bemerkte er auf einmal. „Sie werden wirklich gebraucht. Außerdem befürchte ich, dass Ihre Anwesenheit meinen Freund verunsichert.“
 

Ah, ich nehme alles zurück - Sirius, ich liebe dich!
 

Beinah dachte ich, dass Sirius mit seinem Mund ein wortloses „ich weiß“ formte, aber ich konnte mich auch getäuscht haben, weil die Erleichterung in einer gewaltigen Welle über mich hinwegspülte. Miss Ich-mache-mich-an-alles-ran-was-männlich-ist-weil-ich-sexuell-gefrustet-bin zog ihre Hand endlich zurück. Ihr Blick glitt zwischen Sirius und mir hin und her, bis sich ihr eigentlich ganz hübsches Gesicht zu einer finsteren Grimasse verzog. So wollte ich der lieber nicht im Dunkeln begegnen.
 

„Ich sehe schon“, schnappte sie, ehe sie sich hoheitsvoll über die rot-weiß-karierte Schürze strich und die Nase rümpfte. „Ich sehe schon. Einen guten Tag noch den Herren.“ Dann wirbelte sie herum und stakte hüftwackelnd davon, um sich das nächste Opfer-… äh, Kunden auszusuchen.
 

Ein wenig schuldbewusst sah ich ihr hinterher. Dann seufzte ich und rutschte tiefer in die bequemen Polster, die breite Kaffeetasse in den Händen. „Es war eine dumme Idee, hierherzukommen“, murmelte ich, den Blick auf die karamellfarbenen Spiralen im Schaum gerichtet. „Wieso habe ich mich auch nur dazu überreden lassen…?“, fügte ich noch leiser hinzu.
 

„Weil“, ich hob den Kopf ein wenig, um Sirius‘ grinsendes Gesicht zu sehen, als er sich mit den Ellbogen auf dem Tisch abstützte und das Kinn auf den Handgelenken absetzte. „du das Vergnügen hast, mit mir herzukommen. Und einem Sirius Black schlägt man nichts so einfach aus.“
 

„Ach ja“, gab ich sarkastisch zurück und rollte mit den Augen. „mit dir und deinem Ego, was?“
 

„Außerdem“, Sirius schien meinen Tonfall zu ignorieren. Seine Augen glänzten verschmitzt. „ist heute ein besonderer Tag… und du hast gesagt, diesmal darf ich mir aussuchen, wohin wir gehen. Und ich wollte nun mal ins Riccos. Deswegen bist du hier.“
 

Mit einem kleinen Lächeln seufzte ich. Da gab man einmal die Leitung ab und so endete es… auch, wenn ich zugeben musste, dass das Riccos wirklich gemütlich aussah. Es war ein kleines Café im italienischen Stil und war in warmen Tönen gehalten. Der Boden war mit schwarz-weißen Fliesen gekachelt, überall standen mit rotem Leder überzogene Sitzgelegenheiten an metallenen Tischen. Der lange, helle Tresen war übersät mit Boxen aus Glas, gefüllt mit Kleinkram wie verschiedenen Kaffeesorten, Gummibärchen und sogar Keksen. Dahinter erstreckte sich eine schier unendliche Anrichte mit Kuchen, Gebäck, Torten… es war eigentlich ein kleines Paradies... Sah man mal von der freundlichen Bedienung ab, die uns gerade den Hof machen wollte.
 

„Hm“, gab ich irgendwann zurück, während ich meinen Blick durch die Einrichtung hatte schweifen lassen. Ich nahm einen Schluck von meinem Kaffee, bevor ich Sirius ansah, der mich mit seltsam glitzernden Augen beobachtete.
 

Er schien einwandfrei hier herein zu passen - mit der schwarzen Lederjacke, die er lässig über die Lehne unseres Ecksofas gelegt hatte, dem weißen, schlichten Hemd und der an den Knien ein wenig ausgefransten Röhrenjeans und den Sneakers. Selbst seine schulterlangen Haare, die er mit einem Band zu einem losen Zopf zusammengebunden hatte, verliehen ihm einen verwegenen Touch. Pff, was redete ich da? Sirius Black war der Inbegriff von Versuchung…
 

„Was?“, fragte ich, da er mich immer noch anstarrte und ich seinen intensiven Blick nicht mehr lange standhalten konnte, ohne an gestern Nacht zu denken. Was da passiert war… scheiße, Lupin, hör auf damit!
 

Beschämt - Merlin, was war ich? Ein verliebtes, vierzehnjähriges Mädchen? - schaute ich an ihm vorbei, Richtung Ausgang.
 

„Du…“, Sirius‘ schiefe Grinsen ließ mein Herz gänzlich unmännliche Hüpfer machen, „…hast da was.“
 

Und ehe ich etwas dagegen unternehmen konnte, beugte er sich bereits über den Tisch hinüber zu mir. Ich versuchte erfolglos, meine Atmung, die ganz plötzlich flacher wurde, zu kontrollieren und befahl meinem Hirn, ebenso erfolglos, jetzt nicht abzuschalten, als Sirius die Hand hob und mit dem Daumen über meine Oberlippe strich. Nicht ohnmächtig werden, Lupin. Atme, verdammt!
 

Er zog ihn wieder zurück und leckte den Schaum, der daran haften blieb, ab - ohne mich dabei aus den Augen zu lassen.
 

Ich schluckte und Merlin, ich konnte es nicht verhindern, dass sich mein Blick dabei an der rosigen, feuchten Zungen voll zu sogen schien, die hervorschnellte und sich um den Daumen wandte, wie eine Schlange. Wusste Sirius eigentlich, was für eine Wirkung er auf mich hatte?
 

Dessen dunkles Lachen schickte zitternde, angenehme Wellen durch meinen Körper. Blinzelnd schüttelte ich den Kopf und sah wieder zu ihm. Das Grinsen auf Sirius‘ Mund wirkte ein wenig selbstgefällig.
 

„Was denn?“, fragte er und verschränkte mit sichtlicher Zufriedenheit die Arme. „Bin ich etwas so interessant, dass du dich nicht mehr von mir losreißen kannst?“
 

„Blödmann“, grummelte ich.
 

Verflucht, da war diese vermaledeite Hitze in meinem Gesicht… jetzt war es wohl amtlich: Meine Synapsen wurden aufgrund des Sauerstoffentzuges, den Sirius mir immer bescherte, wohl soweit beeinträchtigt, dass das Blut, wenn es denn wieder kam, erst einen Umweg in meinen Wangen machen musste, ehe es zurück ins Hirn floss. Großartig. Einfach großartig,
 

„Ach, Moons, jetzt sei doch kein Angstwölfchen“, trällerte Sirius da und grinste vergnügt. Als Antwort brummte ich etwas Unverständliches, was ihn glucksen ließ.
 

„Merlin, Moons…“, seufzte er. Allein bei diesem Tonfall bekam ich eine Gänsehaut. Unwillig sah ich auf - und wäre beinah vom Sofa gefallen, weil Sirius sich über den Tisch gelehnt hatte und sein Gesicht von dem meinen nicht mal eine Handbreit entfernt war. Ich war wohl so erschrocken, dass mein Herz einen Schockmoment stehen blieb, bevor es doppelt - ach was, dreifach! - so schnell wie üblich weiterschlug, um genügend Blut durch meine Adern zu pumpen.
 

Ich musste ein Zittern unterdrücken, als Sirius die Hand erneut hob und mit dem Daumen über meine - scheiße - erhitzte Wange strich. Meine Atmung schien auszusetzen, als er zusätzlich raunte: „Weißt du, wie verdammt niedlich du bist, wenn du verlegen wirst?“
 

„A-Ach was…“, ich war so stolz auf mich, dass ich diese beiden Wörter hervorquetschen konnte, dass ich die Augen schloss. Meine Stimme wurde peinlicherweise immer heiserer. „S-Sag‘ bloß…“
 

„Hmm“, machte er und zog diesen Laut so sehr in die Länge, dass es wie ein Schnurren wirkte. Ein angenehmes, tiefes, rollendes Schnurren, sodass sich die Härchen in meinen Nacken aufstellten. Dann spürte ich seinen warmen, nach Kaffee riechenden Atem auf meiner Haut. Er klang immer leiser…
 

„Darf ich?“, raunte er nahe meinem Ohr. Ich bewunderte ihn, dass er jetzt noch zu einem klaren Gedanken fähig war… glaubte ich. Der ganze Sauerstoffverlust machte mich ganz wirre im Kopf. Es schien, als läge mein Verstand in einem zuckerwatteartigen, nebulösen Kissen.
 

Anstatt ihm zu antworten, was wohl sinnvoller gewesen wäre und wohl eher zu mir gepasst hätte, fasste ich an seinen Hinterkopf und drückte ihn in meine Richtung.
 

Und endlich spürte ich diese wunderbar weichen, warmen Lippen auf meinen.
 

Ich fühlte, wie sich Sirius‘ Mund zu einem Lächeln verzog, aber das war mir momentan egal. Was einzig zählte, waren diese unglaublichen Lippen auf meinen… Ich versank in einem Strudel aus Gefühlen, so sehr, dass ich bald nicht mehr wusste, wo ich war. Ein prickelndes Kribbeln überzog meine Haut, so stark und intensiv, dass ich unwillkürlich seufzen musste. Sirius küsste mich mit einer Zärtlichkeit, die ich nicht beschreiben konnte. Irgendwie waren seine großen, rauen Hände auf meine Wangen gelangt und umfassten mein Gesicht; sein rechter Daumen rieb in sanften Kreisen über meine Haut.
 

Die Hand, die ich auf seinem Hinterkopf platziert hatte, rutschte in seinen Nacken. Ich grinste leicht, als ich fühlte, wie er gegen meinen Mund wohlig aufseufzte, als ich ihn dort kraulte. Ich wusste, dass er das liebte.
 

Und irgendwann war es vorbei.
 

Sirius zog sich zurück, aber nicht, ohne mir vorher nochmal einen kleinen unschuldigen Kuss auf die Nasenspitze zu geben. Er entfernte sich ein paar Zentimeter von mir, blieb aber soweit bei mir, dass ich seinen erhitzten Atem spüren konnte. Seine Augen funkelten aberwitzig. Mit einem liebevollen Lächeln flüsterte er: „Alles Gute zum Jahrestag, Remus.“
 


 


 

* * *
 

[E.N.D.E.]



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hatschepueh
2014-08-11T09:38:45+00:00 11.08.2014 11:38
Süße Geschichte. Hat mir gut gefallen. Nur eine Frage stellt sich mir: Was für einen Jahrestag meint Sirius? Am Anfang steht das sie erst ein halbes Jahr lang eine Beziehung führen also kann es nicht dieser Jahrestag sein.
Von:  Haruhi-chan_Amaya
2014-01-25T18:33:43+00:00 25.01.2014 19:33
Waaahhh! >_____< wie wahnsinnig mega total zucker! Da läuft es ja einem den Rücken runter! *Mega viele Kekse an dich schenk* Es gibt auch eindeutig zu wenig FF über die zwei *sabber* :3


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