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Kirschblütensturm

von

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angebrachte Hilfe!

Choppers Sicht:

Wir waren gerade in der Stadt unterwegs. Wie so oft eigentlich. Der Schnee fiel und die Menschen verkrochen sich meist in ihren Häusern. Kulea lief neben mir. Leon auf der anderen Seite. Wir kamen an einem Gasthaus an. Die merkwürdigen Blicke der Bewohner ignorierten wir, wie immer eben. Doch auch nach so vielen Jahren waren sie mir sehr unangenehm... Leon half mir oft bei meinen Mischungen für den Rumble Ball, aber leider machte mich das auch nur für drei Minuten Menschenähnlich. Da Leon leider keine Ahnung von Medizin hat, besorgt er mir immer gern die Zutaten, genau wie für Kulea. Seit er da ist müssen wir uns nicht mehr darum kümmern. Das half uns sehr. Als ich und Kulea den kleinen Jungen untersuchten, der in dem Gasthaus unter starken Scherzen litt, ging er für uns einige Sachen besorgen. Die Gegend war durch die Schneehasen sehr gefährlich geworden...

Der Junge war schnell wieder in Ordnung. Wenn Dr. Kulea nicht da wäre, würden diese Menschen alle früher oder später an einer Krankheit sterben.

Es war traurig dass sie nach getaner Arbeit auch noch um den Preis fälschten, auch mit dem Wissen dass ohne unsere Hilfe, der Junge keine Chance gehabt hätte. Relativ schnell sahen es die Bewohner ein und ließen ihr den verlangten Lohn. Nachdem wir eine kleine Runde durch die Stadt gedreht hatten trafen wir wieder auf Leon. „Hey Leon, wir gehen zurück, kommst du mit?“ fragte Kulea. „Nein, ich komme nach und besorge noch ein paar der Heilkräuter, wir haben keine mehr.“ sagte er, mit wie immer tiefer und monotoner Stimme. Sie nickte kurz und wies mir an mit ihr zu gehen. Es kam oft vor dass er nach kam. Ich wusste nicht was er auf dem Weg machte. Vor allem dass er den großen, steilen Berg erklimmen musste, wenn der Lift kaputt war, brachte mich zum nachdenken. Der Lift ist schon längere Zeit kaputt und trotzdem wollte er lieber klettern, als mit im Schlitten zu fahren? Komisch... So machten wir uns auf den Weg zurück zum Schloss. Noch nie habe ich erlebt wie er seine Meinung änderte. Darum hatte Kulea auch schon lange nicht mehr mit ihm diskutiert, da es einfach sinnlos war.
 

Ruffys Sicht:

Ich trug Nami in eines der Häuser. Sie war schwer krank und die Annahme dass sie sterben könnte machte mir große Sorgen. Vivi war nicht weniger besorgt um sie. „Wo ist denn hier ein Arzt?“ fragte sie den Besitzer des kleinen Hauses. „Es gibt hier nur eine Ärztin und sie ist eine Furie! Sie lebt draußen auf einem der höchsten Wipfel der Insel. Leider kommt ihr gerade zu spät, sie ist gerade wieder in ihr Schloss zurückgekehrt, nachdem sie eine Untersuchungsrunde hinter sich gebracht hatte.“ antwortete er, mit enttäuschter Stimme. „Wann kommt sie denn wieder? Kann man sie irgendwie anrufen?“ harkte Vivi beharrlich nach, doch mein Blick und meine Gedanken waren nur bei meiner Navigatorin. „Sie kommt maximal einmal die Woche und ist auf diese Entfernung leider nicht zu erreichen, es tut mir sehr leid...“ sprach er leise aus.

„Dann schaffe ich sie hin!“ beschloss ich schnell. „WAS? Das wird sie umbringen!“ schrie mich Vivi an. „Die Ärzteschwester kommt in einer Woche!“ stellte ich klar, denn ich wusste das wir keine andere Wahl hatten. „Ich bin dabei!“ flüsterte Nami plötzlich. Sie hielt mir ihre Hand entgegen, die ich mit einem breiten Lächeln annahm. Kaum einen Moment später hatte ich sie auf den Rücken genommen und stand mit ihr vor dem Haus. Der große Mann erklärte uns noch den Weg. Sanji hatte spontan beschlossen sich dem Projekt anzuschließen. Wir wollten gerade los, da stellte sich ein Mann in unseren Weg. Er war groß und war offenbar super in Form. Sein Gesicht war kantig und wirkte durch die zusammengezogenen Augenbrauen sehr hart. Zwei Narben waren in seinem Gesicht und sein linkes Auge wurde von einer Augenklappe verdeckt. Die Haare schwarz und zu einem Zopf im Nacken gebunden. Seine Haare wehten im Wind wild um seinen Kopf, so dass man kaum ausmachen konnte wie lang sie nun wirklich waren.

„Was willst du denn?“ fragte Sanji gleich und nahm mir die Worte aus dem Mund. „Ihr solltet nicht gehen. Ein Sturm zieht sicher bald auf und der Weg ist lang, verwirrend und gefährlich.“ sagte der Typ mit rauer Stimme. „Und selbst wenn, ich werde sie du dem Doc bringen!“ mischte ich mich ein. Er musterte mich.
 

Deine Sicht:

Was für ein dickköpfiger Typ. Es wäre unverantwortlich solche Neulinge hier durch die Pampa zu schicken. Außerdem konnte ich nicht zulassen dass jemand zu sterben drohte, wenn ich da war. Sofort hatte ich das Gefühl mich um die neuen kümmern zu müssen und ich verfluchte insgeheim meine Warmherzigkeit... Immer hatte sie mich dadurch in Schwierigkeiten gebracht, auch wenn es im Endeffekt das richtige war. „Tut mir leid aber ich kann nicht zulassen dass ihr euch in Gefahr begebt! Wenn ihr sie retten wollt gebt sie mir! Ich kenne mich hier aus und ich werde sie sicher zu Dr. Kuleha bringen.“ sagte ich mit eindringlichem Blick.

„Warum sollten wir unser wunderschöne Nami einem Fremden anvertrauen?“ motzte der Blonde sofort los. Er schien sie wirklich zu mögen. Der Junge mit dem Strohhut musterte mich eindringlich. Ich legte meine Hand gegen die Stirn. Sie sahen doch selbst was hier für ein Wetter war, oder etwa nicht? Den Berg, zu dem wir mussten, konnte man kaum noch erkennen. Ich kenne mich mit Naturgewalten zwar nicht aus aber ich wusste wenn es so windig war wie jetzt, würde ein Sturm nicht lange auf sich warten lassen und dann würde es selbst für mich gefährlich werden. „Weil sie sonst sterben wird und ihr gleich mit!“ gab ich ihm seine nur allzu offensichtliche Antwort. Eine kurze Pause eröffnete sich. Plötzlich kam der Strohhut auf mich zu. Vor mir blieb er stehen. „Wenn ihr etwas passiert werde ich dich vernichten!“ flüsterte er kaum hörbar. Ich musste nichts mehr sagen. Ich zog meine dicke Jacke aus und zog meinen Kopf durch die Schlinge meiner Einkaufstüte. Er half mir sie auf meinen Rücken zu legen. Ich hielt die Frau mit der einen Hand fest unter ihrem Po, damit ich meine Jacke über sie legen konnte. Die Reise würde hart werden, wenn sie nicht warm bliebe würde sie mir erfrieren! „Wie kannst du Macho, Namilein so grob an den Po fassen!?“ schrie der junge Blondschopf und verzog sein Gesicht zu einer miesen Fratze. Mich störte das nicht. „Es geht hier um ihr Leben also denke ich dass das gerade nebensächlich ist.“ sagte ich nur und versuchte die Jacke fest zu machen. Der Blonde sagte nichts mehr, wirkte aber noch immer ein geschnappt.
 

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Das Abenteuer beginnt und ich hoffe ihr seit dabei! ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-03-30T01:47:05+00:00 30.03.2014 03:47
Der Start ist Klasse.^^
Die Story wird sicher Lustiger und Spannender.^^


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