Zum Inhalt der Seite

インビジブルな愛 【INVISIBLE LOVE】

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein mehr als verwirrender Traum und die Queen bei mir zu Hause

Nur als Vorwahnung...das ist eins der Kapitel wo ich sehr viel Spaß bei hatte, also lieber nicht wundern, wenn es etwas...jaaaa an manchen Stellen ist :D
 


 

4. Ein mehr als verwirrender Traum und die Queen bei mir zu Hause
 

Alles ist dunkel…

Man konnte Meilen weit nur eins sehen. Tiefe Schwärze.

Doch eine Stimme drang aus weiter Entfernung zu mir durch…

Wer spricht da…warum kommt mir die Stimme so bekannt vor?

Durch die Dunkelheit stapfend, versuchte ich dieser Stimme näher zu kommen.
 

Nach einiger Zeit des Laufens hellte sich der Raum auf.

Von weitem konnte ich eine Person erkennen, die mit dem Rücken zu mir gedreht stand.

Moment mal…ist das nicht Akira…

Aus Neugier begann ich auf diese Person zu, zu rennen.

Kurz bevor ich ankam drehte sich diese um, worauf ich prompt in seine Arme rannte. Ich wäre vor Schreck fast hingefallen, aber er hielt mich zum Glück fest und drückte mich fest an sich…

Hää?...Habe ich irgendwas verpasst? Was geht hier vor sich?
 

„Akira…?“

„Taka…Mein kleiner Taka…Was hat er nur mit dir angestellt?“

„Wovon sprichst du? Wer soll mit mir was angestellt haben?“

„…Ich werde nicht zu lassen, dass dir so was noch einmal wieder fährt“

Ich spürte wie er mich noch ein wenig fester an sich drückte…

Diese Wärme,…so angenehm….dennoch verstand ich nicht seid wann er von meiner Vergangenheit wusste, wenn er gerade die meinte…oder war es doch das Ereignis von der Party?
 

„Ich werde dich nicht hergeben. Dieses Arsch kriegt dich nicht.“

„Warte, wer soll mich nicht kriegen? Wovon sprichst du die ganze Zeit?“

Er hob mein Kinn an, damit ich ihm in die Augen sah.

„Hör mir jetzt genau zu. Du musst dich von IHM fernhalten! Er hat es auf dich abgesehen und wird nicht ruhen bis er dich hat…“

„Hey, Akira! Hörst du mich überhaupt?“

„Versprich mir Taka, dass du dich von ihm fernhältst, hast du gehört? Ich will dich nicht verlieren.“

Ich spürte wie er sanft meine Wange streichelte. Ich schmiegte mich in seine Handfläche.
 

Plötzlich guckte Akira nervös um sich.

„Taka, Ich muss jetzt los…Egal was passieren wird…Ich werde dich immer lieben.“

„Ich dich auch…du weißt gar nicht wie sehr.“

Schluchzte ich, auch wenn ich wusste, dass er mich anscheinend nicht hören konnte.

Langsam bahnten sich Tränen meinen Wangen entlang.

„Taka bitte weine nicht. Wir werden uns wieder sehen… bald.“

Sanft küsste er meine Tränen weg, bis er an meinen Lippen hängen blieb und mich zärtlich küsste. Ich erwiderte den Kuss, jedoch unterbrach Akira ihn, drehte sich um und ging einfach und ließ mich alleine stehen.

„Akira!!!!!! Geh nicht!!!! Bleib bei mir!!!“

Ich rannte hinter ihm her. Doch umso schneller ich rannte desto weiter entfernte er sich.

Auf einmal wurde alles wieder schwarz….
 

Geschockt riss ich meine Augen auf und sah nichts als Dunkelheit.

Scheiße das war doch kein Traum…

Augenblicklich begann ich zu zittern, worauf ich mich an die Wärmequelle hinter mir schmiegte.

…Moment mal…irgendwas stimmt hier nicht…Ich versuchte mich zu bewegen um so die Lage besser einschätzen zu können, doch irgendwas hielt mich auf…

Auf einmal wurde ich näher an die Wärmequelle gezogen, weshalb mir auffiel, dass ein Arm um meiner Hüfte geschlungen war. Wieso hält mich jemand fest und wo um Himmelswillen bin ich?!

Panik machte sich in mir breit. Zappelnd versuchte ich mich zu befreien, worauf sich der Druck um meiner Hüfte verstärkte und sich ein Bein um mich legte.
 

Scheiße was geht hier vor sich?!...Und warum bin ich halbnackt?
 

Mit großer Mühe versuchte ich mich umzudrehen, um herauszufinden wer derjenige war mit dem ich das Bett teilte. Da es aber zu dunkel war konnte ich auch nachdem ich mich umgedreht hatte, nicht erkennen wer mich festhielt. Deshalb beschloss ich meine Hände auf Wanderschaft zu schicken, um zu ertasten um wen es sich hier handelte. Meine Hände krabbelten zu meinem Gegenüber, worauf ich auf eine nackte Brust stieß und sie geschockt zurück zog

Oh mein Gott, was geht hier ab?

Wieder berührten meine Hände die Brust und wanderten weiter nach oben Richtung Gesicht. Meine Fingerspitzen berührten die Wangen meines Gegenübers, worauf ich sachte das Gesicht in die Hand nahm.
 

Aus heiterem Himmel verschwand der Arm um meiner Hüfte und die Person legte sich auf dem Rücken, weshalb ich nun quer über dessen Brust lag. Meine Augen weiteten sich, als plötzlich Licht den Raum erhellte und ich erkennen konnte um wen es sich hier handelte.

Unter mir lag kein anderer als Reita, welcher mich dreckig angrinste. Schnell rutschte ich von seiner Brust und nahm so viel Abstand wie es das Bett zuließ. Erst jetzt viel mir auf wie groß dieses Bett eigentlich war, nur…warum musste er genau in der Mitte liegen?
 

Grinsend zog er mich an seine Brust, worauf er auch sofort wieder einen Arm um mich legte und an sich drückte, damit ich nicht wieder flüchten konnte.

„Was hast du geträumt, dass du so schreien musstest?“

flüsterte er mir ins Ohr. Dabei spürte ich wie seine Lippen sachte mein Ohr streiften, wodurch ich zusammen zuckte und er dies mit einem leise auflachen quittierte.

„Es geht dich nichts an was ich geträumt habe…-“

Ich konnte nicht mal zu Ende reden, da unterbrach er mich auch schon:

„Doch es geht mich was an, schließlich wurde ich durch deinen lauten Schrei wach“

Die Aussage von ihm ignorierte ich für's Erste und fragte ganz unschuldig nach der Uhrzeit. Ohne sich umzudrehen, nannte Reita mir diese. Geschockt sah ich ihn an:

„Was?...Und warum ist es noch so dunkel?“

„Ich habe mal ausnahmsweise die Vorhänge zugezogen, damit du nicht von den Sonnenstrahlen geweckt wirst…schließlich bist du gestern einfach mitten im Gespräch weggekippt“
 

Oh nein, dass hatte ich ganz vergessen. Auf einmal kamen die Erinnerungen von gestern mir ins Gedächtnis, worauf mir wieder Tränen in die Augen schossen und ich mich versuchte aus Reitas Umarmung zu befreien. Er sollte nicht sehen wie ich weinte, auch wenn er mich gestern schon weinend gesehen hat. Ohne dass ich darauf vorbereitet war, rollte sich Reita plötzlich auf mich und stützte sich mit seinen Armen neben meinen Kopf ab.

„Ich lasse dich erst gehen, wenn du mir erzählst was gestern passiert ist“
 

Tränen liefen ungehalten meine Wangen runter. Warum tut er mir das an? Ich möchte das gestrige Geschehen nicht mit ihm teilen …Ich bin noch nicht bereit es jemandem zu erzählen.

Sein Gesicht näherte sich meinem, worauf ich vor Panik meine Augen zusammen kniff. Ich spürte seinen Warmen Atem an meiner Wange und hielt daraufhin den Atem an.

Was hat er vor…er will doch nicht…

Mein Herz blieb stehen, als ich spürte wie weiche Lippen meine Tränen wegküssten.

Langsam öffnete ich meine Augen und blickte darauf in die schokobraunen Augen Reitas.
 

Ich räusperte mich, da mein Hals auf einmal so trocken schien. Mit zittriger Stimme flüsterte ich:

„Ich möchte dir aber nicht erzählen was gestern passiert ist…Ich weiß noch nicht mal ob ich dir vertrauen kann…und kennen tue ich dich auch kaum“

„Ach darum geht es dir also. Meinen Namen kennst du ja schon und der Rest lässt sich auch schnell regeln, indem wir uns einfach kennenlernen“

Aus geweiteten Augen sah ich ihn an.

Wie kann sich nur so schnell die Laune von dem ändern? Gerade war er noch mitfühlend und nett…und jetzt redet er so als wäre nichts passiert. Was für ein Arsch.
 

Wütend schuppste ich Reita von mir und stand vom Bett auf, um mich anzuziehen.

„Was wird das denn jetzt?“

wurde ich von der Seite gefragt. Sauer guckte ich ihn an:

„Sieht man das nicht? Ich ziehe mich an“

Ich hörte nur wie die Decke raschelte und sich plötzlich von hinten Arme um mich schlangen:

„Du willst mir doch nicht sagen das du schon gehst…Ich dachte wir wollen uns kennen lernen?“

säuselte mir seine Stimme ins Ohr, doch ich ließ mich nicht von ihm manipulieren.

„Woher willst du wissen, dass ich dich kennen lernen möchte?“

fragte ich ihn, während ich mich aus seinem Armen befreite und mich zu ihm umdrehte, um ihn in angriffslustig in die Augen zu gucken.

„Denkst du etwa ich hätte nicht bemerkt, wie du mich die ganze Zeit angeguckt hast?“

fragte er mich darauf herausfordernd und setzte mit einem arroganten Ton fort:

„Jeder will mich haben, aber nicht jeder kriegt was er will. Warum solltest du mich nicht auch haben wollen?“
 

Meine Güte, der Typ ist doch echt die Höhe. Wie Arrogant kann man nur sein? Wütend drehte ich mich um, schnappte mir meine restlichen Sachen und ging aus seinem Schlafzimmer.

Der denkt doch nicht ernsthaft, dass ich ihm darauf eine Antwort gebe...

Wütend stapfte ich weiter Richtung Haustür, welche ich zum Glück ohne großartig zu suchen auch fand. Fahrig öffnete ich diese und ließ sie auch schon wieder knallend ins Schloss fallen, um endlich von Reita wegzukommen.
 

Da stand ich dann also und wartete auf dem Aufzug, da Reita anscheinend in einer Eigentumswohnung im letzten Stockwerk eines Hochhauses wohnte. Wer will schon im letzten Stock wohnen…Okay ich kann’s mir schon vorstellen warum…bestimmt weil er eine verdammt große Dachterrasse hat und was wahrscheinlich noch viel wichtiger war, er hatte hier oben seine ruhe, da die einzige Haustür im Flur seine ist…Man ist das gemein, ich will auch…

Endlich kam der Aufzug, in den ich auch direkt einstieg, um endlich hier raus zukommen.
 

Als ich dann auch mal nach gefühlten Jahren wieder frische Luft einatmen konnte, zündete ich mir erstmal eine Zigarette an und musste wohlig aufseufzen, als ich spürte wie das Nikotin sich den Weg in meine Lunge bannte. Seufzend zückte ich mein Handy raus um Takerus Nummer zu wählen, da ich feststellen musste das ich keine Ahnung hatte wo ich war. Zum Glück nahm er nach ein paar Sekunden schon ab und fragte mit verschlafener Stimme:

„Heh?“

ich konnte nicht anders und musste grinsen.

„Hey Takeru…Na? Hast du gut geschlafen?“

„Taka?...TAKA!!!“

Ahh er hat also mitbekommen das ich mit im telefoniere…Applaus, Applaus.

„Ja so heiße ich“

„Boar Taka, warte nur bist du zu Hause bist…dann lernst du mich kennen. Weißt du was für Sorgen ich mir gemacht habe, als ich gestern nach Hause kam und du nicht da warst? Mal so nebenbei…wo bist du???“

„Wow…die Frage habe ich mir soeben auch gestellt…“

„Was?!? Willst du mir ern..“

Und schon wurde mir mein Handy aus der Hand gerissen.
 

Geschockt drehte ich mich um und blickte genau in das Gesicht von Reita. Der hat einfach so das Gespräch weggedrückt…ich glaub’s ja nicht. Wütend und zugleich fragend guckte ich ihm in die Augen:

„Was sollte das denn?“

Er schüttelte nur seufzend den Kopf, gab mir mein Handy zurück, packte mich darauf am Handgelenk und zog mich mit sich. Was hat der denn jetzt schon wieder vor?

„Ich werde dich fahren, da du ja anscheinend nicht weißt wo du bist“

„Wie willst du mich nach Hause bringen, ohne zu wissen wo ich wohne?“

„Ganz einfach. Du wirst es mir sagen“

Ganz sicher nicht. Nachher bekomme ich noch mitten in der Nacht besuch…obwohl so schlecht würde ich das gar nicht finden…wobei, bei seinen Launen kann ich darauf gut verzichten…aber er ist soooo heiß…Oh Gott ich schwärme schon wieder, dass ist nicht gut. Böser Taka! Aus! Pfui Bah das macht man nicht! Fummel an dir selber rum.
 

Wir blieben vor einem verdammt protzigen Sportwagen stehen, wo mir die Tür auch schon von Reita aufgehalten wurde…Man wie Gentleman-like von ihm.

Ich setzte mich ins Auto und seufzte wohlig auf...Oh mein Gott ist der Sitz bequem... Ich könnte so wegpennen…Genussvoll schloss ich die Augen und hörte nebenbei wie er einstieg und den Motor startete.

„Penn mir hier ja nicht weg. Ich muss noch wissen wo du wohnst“

Murrend öffnetet ich meine Augen und guckte ihn böse an, während ich im die Adresse mitteilte. Ein grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Was zum Teufel ist daran so lustig?

Verstehe einer die Männer…okay ich bin auch ein Mann, aber ich bin nicht irgendein Mann. Ich bin der Mann, der Reita erobern wird…man…das hört sich so an als wolle ich eine Festung erobern…lustig

Leise fing ich an zu kichern, worauf er mich fragend ansah:

„Was gibt es da zu kichern, in meinen Auto wird nicht gekichert“

Schnell verstummte ich. Okay, der hat echt merkwürdige Launen.
 

Für eine kurze Zeit herrschte Stille im Auto, bis er einmal tief Luft holte und mich aus dem Augenwinkel beobachtete:

„Mit wem hast du gerade eigentlich telefoniert?“

„…nicht mit dir…“

„Das ist mir auch aufgefallen, also sag mir mit wem du telefoniert hast“

grummelte er mich von der Seite an.

Ich glaube ich ärgere ihn ein bisschen. Es ist irgendwie lustig wenn er wütend wird…

„Ich habe mit meinem Lover telefoniert…toll was?“

grinste ich ihn an. Reita sah mich darauf mit einem stechenden Blick an, guckte aber schnell wieder auf die Fahrbahn. Innerlich lachte ich mich schlapp. Das war einfach zu geil.

„Ist da etwa jemand sauer? Tja man bekommt halt nicht immer alles was man sich wünscht“

darauf erwiderte er nichts. Er grummelte nur vor sich hin und beachtete mich nicht mehr.
 

Man war dass Scheiße…kaum werde ich nicht beachtet, bekomme ich Langeweile.

Auf einmal kam mir was in den Sinn was ich machen könnte, um mir die restliche Fahrzeit zu erleichtern…oder zu verschlimmern.

Kindlich kichernd piekste ich Reita in die Seite:

„Hey Reita ignoriere mich nicht. Ruki braucht Aufmerksamkeit“

„Oh armer Ruki, nur schade das Ruki sein Herrchen verärgert hat“

„Ehh seit wann hat Ruki ein Herrchen?“

„Seit ich das gerade beschlossen habe…das heißt natürlich, dass du auf mich hören musst, wenn ich dir was sagen“

Grimmig guckte ich ihn an…mit Sicherheit nicht, der will doch nur….

Kindlich blies ich meine Wangen auf und guckte weg:

„Ruki hat beschlossen das er keine Aufmerksamkeit von so einem Kotzbrocken wie seinem ‚Herrchen’ braucht“

Darauf war es wieder ruhig im Auto.
 

Die letzten paar Minuten kamen mir vor wie Stunden. In der Zeit kam mir das vergangene von Gestern wieder in denn Kopf, worauf ich auch gar nicht mitbekam, wie Reita mit mir sprach. Erst als er auf meinen Kopf schlug, kam ich aus meiner Gedankenwelt raus.

„Wir sind da. Los aussteigen“

Ohh…das habe ich gar nicht mitbekommen…

Seufzend öffnete ich die Tür und stieg aus und wollte mich noch bedanken, als ich plötzlich mit dem Rücken gegen das Auto gedrückt wurde. Schockiert blickte ich in seine Augen.

Man hat der mich erschreckt. Ich dachte der hat schlechte Laune...okay vielleicht quetscht er andere Menschen gerne gegen Autos wenn er schlechte Laune hat…dass kann natürlich auch sein.
 

Ich schloss meine Augen und überlegte was ich jetzt sagen sollte, doch meine Gedanken wurden unterbrochen, als Reita sanft seine Lippen auf meine legte.

Mir blieb viel zu wenig Zeit um zu reagieren, denn kurz darauf trennten sich unsere Lippen auch schon wieder. Als ich darauf hin meine Augen öffnete, blickte ich genau in Reitas Gesicht, welcher mich warm anlächelte. Sprachlos guckte ich ihn an.

Ist das gerade wirklich passiert? Fragend sah ich ihn darauf aus großen Augen an:

„Ehhh? Warum hast du mich geküsst“

„Mir war gerade danach“

Waaaaaaas?...ist das sein Ernst?!? Wie ist der denn drauf? Der ist doch nicht mehr zu retten…
 

Bedrohlich guckte ich ihn an und versuchte ihn einzuschüchtern. Und was machte er? Er guckte mich nur an, ohne eine Miene zu verziehen.

„Dir war gerade danach? Ist das dein Ernst?“

schrie ich ihn an, worauf er nur schelmisch anfing zu grinsen:

„Tu nicht so als hätte es dir nicht gefallen. Denkst du etwa ich merke nicht, dass du in mich verliebt bist?“

Das brachte das Fass zum überlaufen. Wütend ballten sich meine Hände zu Fäusten:

„Willst du mich verarschen? Ich schlag dir gleich einen blauen Fleck in Herzchen Form, dann kannst du sehen wie sehr ich dich Liebe“

„Wow sei bloß nicht zu kreativ, vielleicht stirbst du dran“

Mein Auge fing gefährlich an zu zucken…wenn der nicht gleich ruhe gibt dann…

„TAKAAAA, da bist du ja endlich“
 

Verstört drehte ich mich um und sah meinen besten Freund an, der mir aus dem Fenster zu winkte…hat der einen an der Klatsche?

„Komm Kouyou, du musst Ruki auch zu winken “

Ach der ist auch da?...Oh Gott…Uruha macht da auch noch mit, warum müssen die so peinlich sein…

Deprimiert knallte ich meinen Kopf gegen das nächst beste und das war nun mal Reitas Auto.

„Boar Kouyou du winkst so wie die Queen“

Hilfe...Genau in solchen Momenten wünschte ich mir immer wieder, ich würde ihn nicht kennen. Obwohl, selbst wenn ich ihn nicht kennen würde, würde ich mich wahrscheinlich Fremdschämen. Plötzlich hörte ich Uruha empört aufschreien.

Warum mussten die so was genau jetzt machen…
 

Erschöpft rutschte ich am Auto runter, da mir die beiden den letzten Nerv raubten. Kurz darauf raffte ich mich aber wieder auf und sah Reita mit geröteten Wangen an. Dieser fing nur an rau zu lachen, während er mir durch meine Haare strich und sich mir etwas näherte.

Okay…langsam wird es gruselig…hat der mehrere Persönlichkeiten, oder einfach nur seeehr starke Stimmungsschwankungen?

Er beugte sich weiter zu mir runter, bis seine Stirn meine berührte und er mir genau in die Augen gucken konnte.

…Seine Augen…so…wunderschön…

„Man sieht sich kleiner Taka…“

Sanft presste er mich gegen das Auto und tupfte federleicht einen Kuss auf meine Lippen. Bevor ich was erwidern konnte, war er auch schon im Auto verschwunden und startete den Motor, worauf ich abstand vom Wagen nahm.
 

Man, was passiert in letzter Zeit nur…

Ich wurde aus meinen Grübeleien gerissen, als Takeru anscheinend meine Aufmerksamkeit wollte:

„Taka, wie hast du den denn rumgekriegt?“

„Kannst du nicht warten bis ich oben bin?“

Eigentlich hätte ich gar nicht fragen brauchen, da ich seine Antwort darauf sowieso schon wusste. Daher ging ich ohne seine Antwort abzuwarten ins Haus und wühlte in meiner Tasche nach dem Wohnungsschlüssel. Zum Glück fand ich diesen recht schnell, da sich gerade Zweifel in mir breit machten. Ich hatte nämlich das Gefühl, dass ich dort alles durcheinander auffinden werde.
 

Als ich dann die Tür öffnete, war ich überrascht, dass der Flur so aussah wie immer…aber das hieß ja nichts...

„Ruuuki“

wurde ich auch schon von Takeru empfangen, der mir erstmal lachend in die Arme sprang. Ich guckte ihn mit erhobenen Augenbrauen an, als er sich von mir löste und noch immer grinste wie ein Honigkuchenpferd. Seine gute Laune kannte ich zwar, aber so gute Laune hatte er schon lange nicht mehr.

„Was ist los Takeru? Warum grinst du so?“

„Maaan Taka, weißt du wie gut ich diese Nacht geschlafen habe?“

„Ähm…nein, aber ich denke mal gut, so wie du drauf bist“

Er quickte vergnügt auf und grinste mich noch breiter an als eh schon:

„Ohh ja, man konnte ihn deinem Bett verdammt gut schlafen. Woher hast du diese weiche Matratze? Die ist viel weicher als meine“

Ahh okay das erklärt natürlich…alles…

Grimmig fing ich an zu lachen. So war das also.

„Du hast also in meinem Bett geschlafen?“

„Jap, war sehr erfrischend mal in einem anderen Bett zu schlafen, nicht wahr Uruha?“
 

Wie jetzt der hat da auch drin geschlafen?

Geschockt sah ich Takeru an, während sich in meinen Kopf gerade ein nicht jugendfreies Kopfkino abspielte:

„Ihr habt es aber nicht in meinem Bett getrieben…oder?“

Dreckig grinste Takeru mich an und zog mich mit ins Wohnzimmer, wo Uruha auch saß.

„Was denkst du denn?? Natürlich haben wir es in deinem Bett getrieben, so was wie gestern muss man doch ausnutzen“

Mein Blick richtete sich auf Uruha, der zum Glück nur schmunzelnd den Kopf schüttelte, worauf mein bester Freund ihn beleidigt ansah. Kurz darauf fing er mit ihm eine Diskussion an, warum er denn nicht mitgespielt hatte.
 

Erleichternd seufzend ließ ich mich neben Uruha auf das Sofa fallen und streckte mich erst einmal ausgiebig. Murrend zuckte ich zusammen, als Uruha mir in die Seite piekste. Fragend sah ich in an, worauf er mich nur anlächelte. Plötzlich klingelte mein Handy. Als ich drauf guckte um zu gucken wer mich da anrief, stand da nur ‚Unbekannt’. Skeptisch sah ich mein Handy an, worauf Uruha sich neben mir räusperte:

„Nur so nebenbei…Takeru hat gestern irgend so einen Typen denn er kannte, deine Nummer gegeben…Aber es kann natürlich auch jemand anderes sein“

…Ja und ich hatte auch schon eine Idee wer…
 

Neugierig nahm ich den Anruf entgegen:

„Hallo?“

„Rrrruuukiii“

Schockiert öffnete ich denn Mund, doch nichts kam raus.
 

OH MEIN GOTT



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück