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Der Mond, so strahlend hell

von

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Disclaimer:

Keiner der vorkommenden Personen oder Orte gehören mir, sondern dem ehrenwerten Professor Tolkien. Ich möchte mit dieser Geschichte kein Geld verdienen, sie dient lediglich der Unterhaltung.

Die freundliche Elbe Tauriel gehört natürlich P. Jackson und auch mit ihr möchte ich kein Geld

verdienen.
 


 

Und der Mond schien hell
 

Tauriel ließ ihre Hand über die raue Rinde eines Baumes wandern, während sie Richtung Himmel blickte. Es waren kaum Sterne zu sehen, doch heute betrübte sie das nicht. Sie schloss die Augen und ihr kamen die Worte des jungen Zwerges in den Sinn.

Noch nie hatte sie darüber nachgedacht, dass ihr geliebtes Sternenlicht von anderen als kühl, gar kalt empfunden wurde. Sie hatte stets nur die Reinheit gesehen und das Verlangen gespürt danach zu greifen. Ein Stern blitzte durch die Wolkendecke.

Nur ein kurzer Moment.

Sie lehnte sich an den großen, mächtigen Baum und ließ sich langsam in diesen behaglichen Schoss nieder. Noch immer blickte sie zum Himmel und seufzte leicht.

Zwerge.

Sie hatte gelernt ihnen mit Misstrauen und Abscheu entgegen zu treten, hatte stets gedacht, dass jedes von Zwergen gesprochene Wort Hohn und Lüge sein musste.

Doch ihr Gespräch mit dem jungen, großen Zwerg war anders gewesen.

Natürlich war er ihr Gefangener und dennoch war ihr Gespräch tiefer und zeugte nicht von Lüge oder abgrundtiefen Misstrauen.

Sie hatte noch nie einen Feuermond gesehen.

Doch die leidenschaftliche Erzählung weckte in ihr das Bedürfnis, es mit eigenen Augen erblickt zu haben. Sie konnte die Wärme des Lichts förmlich auf ihrem Gesicht spüren, wie die Strahlen die kleinen Härchen auf ihrer Haut kitzelten. Sie dachte an das sanfte Lächeln, welches auf seinen Lippen lag, während er sprach. Sie schloss die Augen und spürte das Licht als zarte Berührung.
 

[style type="italic"]So zarte Hände, die ihre Haut entlang streichen.

Leicht und voller Zärtlichkeit.

Seine Lippen, die sich wie ein sanfter Hauch auf ihre Haut brannten.

Male der Liebe hinterlassen.

Eine unbeschreibliche Wärme, welche sich in ihr ausbreitet und ihren Atem schneller werden lässt.

Sie spürt feines Kribbeln, was sich mehr und mehr in ihrem Körper aus zu breiten weiß.

Spürt seine warmen Finger, die langsam über ihre Haut streichen und wohligen Schauer durch ihren Körper jagen.

Wie kleine Blitze durchzucken sie ihr erregtes Leib, welches

sich hungernd immer weiter an seines drückt.
 

Versinken wollte sie, in den wunderschönen braunen Augen.

die in diesem Moment nicht lügen können.

Seine Lippen küssen ihre.

Wie zart und voller Liebe sie sind.

Seine Zunge, die still um Eintritt bat. So warm und weich.

Ja.

Gleich beginnt sie ihr Inneres zu streicheln und zu liebkosen.

Bis sie auf ihren Gegenpart trifft.

Ein sanftes Spiel entbrennt.

Nach Luft schnappend entzieht er sich ihr.

In seinen Augen flammt pure Leidenschaft.

Glasig und noch dunkler sind sie nun.

Sie wollte ihn, sie brauchte ihn.
 

Seine Finger wandern, räumen aus dem Weg was stört.

Wie ein Hauch spürt sie, wie er ihr Hemd aufknöpfst.

Jeden Millimeter neue Haut küsst und in Flammen setzt.

Vorsichtig zieht sie ihm das Oberkleid über den Kopf.

Und erneut spürte sie seine warmen Lippen,

die so verboten süß schmecken.

Sein Körper ist heiß und leicht mit Schweiß bedeckt.

Unverständliche Piktogramme zeichnet sie auf seinen muskulösen Rücken.

Sie brannte, sie verbrannte in der Glut der Leidenschaft.
 

So schön, weich und warm.

Seine Hände sind überall und nirgendwo.

Kein klarer Gedanke mehr.

Der Nebel der Lust hat sich längst über ihren Geist gelegt.

Wie lange hatte sie sich solche Berührungen erwünscht.

Diese Küsse so voller Liebe und Sehnsucht.

Ihre Körper glühen, beginnen sich zu verschmelzen.

Sein Atem kitzelt ihre Haut.

Schnell und heiß ging er.
 

Sein Körper weich und warm.

Spüre ihn, genieße ihn.

Nie wieder wollte sie dies missen, nie wieder diese Gefühle hergeben.
 

Rhythmische Bewegungen.

Heiße Körper, zarte Berührungen.

Seine streichelnden Hände,

die sie in neue Höhen treiben.

Sie brauchte es.

Haltende Arme, die sie schützten und sichern.

Seine Wärme auf ihrem Körper[/style]
 

Ihr Herz raste, als sie hoch schreckte. Noch immer lag sie zwischen den Wurzeln des großen Baumes. Sie streckte ihre Hände nach der rauen Rinde aus und wähnte sich in der Realität. Mittlerweile hatten sich die Wolken verzogen und der Glanz der Sterne strahlte auf sie hinab. Kleine Schweißperlen rannen über ihren Hals und ihr Atmen ging schnell.

Noch immer spürte sie, das sanfte Kribbeln in ihren Fingerkuppen, welches sich über ihren gesamten Körper ausbreitete.

Die wohligen Schauer ihres Traums, die pure Wonne in ihre auslösten.

Sie errötete und spürte die Scham, die sich wie ein erregender Schatten über ihren Leib legte.

Noch nie hatte sie einen solchen Traum gehabt.

Sie blickte zum Himmel und sah den Mond.

Er schien strahlend hell.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ithildin
2014-01-17T22:25:56+00:00 17.01.2014 23:25
namarié
hmm...ich bin grade zufällig über deine fanfic gestolpert, du hast einen sehr schönen und flüssigen schreibstil, das gefällt mir, es ist nicht das sagen wir mal, übliche abgehackte "schuldeutsch"...schön sehr schön.

inhaltlich auch schön gemacht, es lässt auf eine romantische aber dennoch nicht in s kitschig abdriftende weiterführung hoffen. ^^

nun das einzige das mich etwas irritiert hat, ist die tatsache, dass die beiden sich ja eigentlich noch gar nicht richtig kennen...daher ist die doch schon recht differenzierte erotik einlage gleich zu beginn etwas verwirrend...ammm aber vielleicht empfinde ich es auch nur so...da ich persönlich meist etwas verhaltener an die sache ran gehe. verlegengrinst
amm....das soll jetzt keine kritik oder so sein...nur ein kleiner gedankenanstoss. ^^
ansonsten wirklich schön gemacht...freue mich auf ein nächsten kapitel.
lg

Antwort von:  Karo_del_Green
20.01.2014 11:26
Hallo :),

vielen lieben Dank für dein Kommentar!

Freut mich, wenn dir mein Schreibstil zusagt. Ich selbst bin auch kein Fan von diesen fanatsielosen und "abgehackten Schuldeutsch" und versuche daher es irgendwie anders zu machen. Dabei kommt dieser halbe Gedichte-sing-sang zustande XD

Ich gebe dir übrigens recht mit der Schnelligkeit und Detailiertheit ihrer Fantasie, aber wie gerade gesagt, es ist Fantasie. Natürlich kann ich nur aus meiner Sicht sprechen, aber manchmal trifft man einfach jemanden und es mag nur belanglos sein, aber danach spielt die Fantasie einfach verrückt. In alle Richtungen ;)

Vielen Dank für dein Kommi :)

Gruss,
del


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