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Black Angels

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo dies ist meine erste FF deshalb bitte ich um ehrliche Meinungen.
Alle Personen aus Harry Potter gehören Joanne K. Rowling und ich verdiene hiermit nichs.
Ich suche noch ein Beta - Leser . Bei interesse melden.(Ich hab zwar schon ein aber diese hat zur Zeit keine Zeit) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe mich über die 9 weiteren Favo - Einträge gefreut.
Viel Spaß beim lesen.

Gruß Myoko Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe mich über die 6 neuen Favo - Einträge sehr gefreut. Viel spaß beim lesen.

Gruß Myoko Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank an Bastet-san, B_Melody, Gibs, mayochiki, phoebe-willow, shadow-haert, Sormis und TwistedWhispers für eure Favo - Eintrage. Und vielen Dank an gong01 für sein Kommi. Ich habe mich sehr darüber gefreut.
Viel spaß beim lesen.

Gruß Myoko Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Tut mir leid das das Kapitel erst so spät kommt. Ich habe es wie versprochen am Freitag hochgeladen, allerdings haben siech Links eingeschliechen (Die ich schon gelöscht hatte). Da ich übers Wochenende auf der DeDeco war, habe ich es erst heute in ordnung briengen können. Als Entschädigung gib es diese Woche zwei Kapitel.
Und nun viel spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Liebe Leser und Leserinnen,

das war das letzte Kapitel was ich vorgeschrieben habe. Ab jetzt wird es etwas dauern bis ich ein Kapitel hochlade. Ich versuch ein bis zwei Kapitel im Monat hoch zu laden. Bin auch schon beim abtippen des 18. Kaptels. Und nun viel spaß beim lesen.

Gruß Myoko Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel widme ich gong01.
Vielen Dank das du mir immer ein Kommi hinterlässt.
Und nun viel spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Schande über mein Haupt, das ich so lange nicht aktualisiert habe.
Als einigste Ausrede kann ich nur sagen dass mein Leben eine ziemlich lange Zeit chaotisch war und ich nicht wirklich zum Schreiben gekommen bin. Nun ist alles Erledigt und aussortiert. Und werde daher endlich weiterscheiben. Wünsche euch viel Spaß mit dem Kapitel.
Nun könnt ihr mich mit Tomaten abwerfen um eure Wut loszuwerden.

Gruß Myoko Komplett anzeigen

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Prolog

Legende:

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken
 

Prolog
 

Die Zauberer und Hexen feiern wie schon seit Jahren nicht mehr. Überall hört man Rufe wie:

„Du - weißt- schon- wer ist tot“ „Endlich wieder Frieden“ „Ein hoch auf Harry Potter- der Junge der lebt“.
 

Ihnen war es egal, dass ein 15 Monat altes Baby Vollwaise geworden ist. Und selbst nach sechs Jahren war ihnen Harry egal, denn alles was sie interessierte war `der Junge der lebt` und den Frieden, der mit Voldemorts tot eingekehrt ist.
 

Natürlich gibt es Zauberer und Hexen die sich um Harry sorgten. Doch die wenigen die wussten wo Harry war, schauten nicht nach ihm. Sie glaubten, dass er bei den Dursleys ein schönes zu Hause hatte und gut behandelt wurde. Wie falsch sie lagen, wussten sie nicht.
 

Nur Sirius Black, der in Askaban eingesperrt ist, schien sich daran zu erinnern, das die Dursleys alles was mit Magie zu tun hatte, hassten.
 

Askaban – Sirius Zelle
 

>Hoffentlich geht es Harry gut. Schade das Remus sich nicht um Harry kümmern kann und das nur weil er ein Werwolf ist. Wo Dumbledore Harry wohl hingebracht hat? Er wird ihn doch nicht zu Lilys Schwester Petunia, gebracht haben?! – Nein er weiß das Petunia die Magie hasst. <
 

Während Sirius Gedanken Kreise liefen, wachte ein 7 jähriger Harry, im Ligusterweg Nummer 4, aus seiner Ohnmacht auf.

Kapitel 1 - 4

Legende:

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken
 

1. Kapitel

Flucht und Aufregung


 

Mit einem Stöhnen öffnete Harry langsam die Augen. Ihm tat alles weh.
 

>Ich muss von hier weg. Wenn ich länger bleibe wird Onkel Vernon mich das nächste Mal totprügeln. <
 

Mit diesem Gedanken richtete sich Harry unter Schmerzen auf und packte seine wenigen Sachen in den Rucksack. Als er fertig war, schaute er auf die Uhr, die auf einen kleinen Tisch stand. Es war 2 Uhr morgens, also hatte er noch 3 Stunden bis die Dursleys aufstehen würden. Harry öffnete leise die Tür seines Schrankes und schlich sich in die Küche. Dort machte er sich einige Brote und nahm sich Geld aus der Spardose. Dann lief er leise in den Flur, zur Haustür. In Gedanken betete er dass die Tür auf ist. Tatsächlich war sie es und schwank auf, als er die Türklinke runter drückte. Schnell schlüpfte er hinaus und noch bevor die Tür ins Schloss fiel begann er zu rennen.
 

Albus Dumbledore saß mit besorgter Miene an seinem Schreibtisch. Immer und immer wieder las er den Brief von seinen Wachposten bei den Dursleys, den er in seiner Hand hielt. Obwohl er ihn zum 5-mal las, wollte er es nicht wahr haben. Der Brief war sehr kurz:
 

Harry Potter ist verschwunden. Hab Rita Kimmkorn in der Nähe gesehen. Wird wahrscheinlich bald im Tagespropheten stehen.
 

Ein paar Sekunden starrte er noch auf den Brief, ehe er sich erhob, zum Kamin ging und Cornelius Fudge, den Zaubererminister, kontaktierte.
 

„Cornelius du musst sofort ein paar Auroren zum Ligusterweg Nummer 4 schicken. Harry ist verschwunden.“ – „Was? Ja das mache ich sofort.“
 

Und schon kappte Dumbledore die Verbindung. Er ließ sich erschöpft auf seinen Stuhl sinken.
 

>Leider kann ich nicht mehr verhindern, dass Harrys Verschwinden in Tagespropheten erscheint. <
 

Nur wenige Stunden später wurde die Zaubererwelt Großbritanniens geschockt, als sie den Tagespropheten bekamen. Auf der Titelseite regte folgende Überschrift die Aufmerksamkeit auf sich:
 

Harry Potter verschwunden
 


 

2.Kapitel

Überblick
 

Vier Jahre später versuchte Voldemort, in dem er Quirrell benutzte, an den Stein der Weisen zukommen, der sich in Hogwarts befand. Es gelang ihm den Stein zu stehlen und kam wenige Tage später mit seiner gesamten Kraft zurück. Allerdings war er nun vom Stein der Weisen abhängig und das gefiel ihm nicht. Also suchte er nach einer Lösung.
 

Zwei Jahre später gelang Sirius Black die Flucht aus Askaban. Im darauf folgenden Jahr gelang es Voldemort durch ein altes Ritual, unabhängig vom Stein der Weisen zu sein. Danach befreite er einige seiner Todesser aus Askaban. Der Zauberminister beharrt drauf, dass Voldemort nicht zurück gekommen ist.
 

Im gleichen Jahr fand in Hogwarts das Trimagische Turnier statt.
 

Nun wird in einem Monat das nächste Jahr in Hogwarts beginnen. Was wohl in diesem Jahr passiert?
 

3.Kapitel

Gefunden?
 

>Nun sind schon 8 Jahre vergangen, seit Harry verschwunden ist. Und jetzt hab ich endlich einen Hinweis wo er sein könnte. <
 

Albus Dumbledore stand von seinem Stuhl auf und lief in die Eulerei. Dort band er den Brief, der für Harry war, an das Bein einer Eule und schickte sie los, in der Hoffnung, dass sie Harry finden würde.
 

---*---*-----*
 

Er fuhr gerade mit seinem Motorrad die Upper Richmond Rd entlang als er bemerkte dass ihm eine Eule folgte.
 

>Eine Eule am helllichten Tag? Es kann nur die Eule eines Zauberers sein. Wer mir wohl schreibt. Hab lang nichts mehr von ihnen gehört. <
 

Er fuhr an den Rand und wartete. Kurze Zeit später kam die Eule zu ihm und hielt ihm ihr Bein hin. Er band den Brief ab und öffnete ihn.
 

Der Brief enthielt eine Einladung für die Schule Hogwarts, die Zauberer und Hexen ausbildete. Und die bitte zu seinem 5 Jahr zukommen, mit dem Hinweis dass sie seit 4 Jahren versuchen mit ihm in Kontakt zu treten.
 

>Was kann ich den dafür, dass die Zauberer und Hexen kein Telefon haben, sondern sich auf Eulen verlassen. Ehe ich mich entscheide, muss ich das mit Myu und Yue besprechen. <
 

Als er vom Brief aufblickte, bemerkte er dass die Eule immer noch da war.
 

„Du wartest wohl auf meine Antwort? Da musst du dich noch ein bisschen gedulden und mir folgen. Ich muss das noch mit ein paar Freunden besprechen.“
 

Mit diesen Worten startete er das Motorrad und fuhr nach Hause.
 

4.Kapitel

Entscheidung
 

Zehn Minuten später saß er im Wohnzimmer auf der Couch, neben ihm Myu und Yue ihm gegenüber auf dem Sessel.
 

„Du solltest nach Hogwarts gehen.“ sagte Myu, nach dem sie und Yue den Brief gelesen haben. „Warum sollte ich nach Hogwarts gehen? Ich kann meine Magie kontrollieren und brauche dafür keinen blöden Zauberstab.“ – „Du hast ja recht Harry. Aber bedenke den Vorteil den du hast, wenn dein Gegner nicht weiss, dass du Zauberstablose Magie kannst.“ warf Yue ein. „Da hast du recht Yue.“ stimmte Harry zu. „Damit ist es entschieden.“ sagte Yue daraufhin nur noch. „Harry nimm Orion mit. So kannst du mit uns im Kontakt bleiben und er kann dich wider beruhigen, wenn du wütend wirst.“ wand Myu ein. „Ja ich werde ihn fragen.“
 

Fünf Minuten später flog die Eule, die ihm den Brief gebracht hatte, wieder in Richtung Hogwarts davon.
 

---*-----*
 

>Nun sind schon 2 Tage vergangen, seit ich die Eule mit Harry Brief losgeschickt habe. Ob sie ihn findet? Oder kommt sie, so wie die letzten 4 Jahre ohne eine Antwort wieder? <
 

Durch ein klopfen am Fensterm, wurde er aus seinen Gedanken geholt. Dumbledore trat ans Fenster und öffnete es. Er nahm der Eule den Brief ab und begab sich wieder an seinem Schreibtisch. Als er den Absender las, fiel dieser ihm beinahe aus der Hand. Der Absender war Harry Potter. Schnell öffnete er den Brief.
 

Sehr geehrter Albus Dumbledore,
 

ich habe mich sehr über die Einladung gefreut. Ich würde gern ein Schüler Hogwarts sein und nehme das Angebot an. Zum Schluss hätte ich eine kleine bitte. Ich bringe einen guten Freund von mir grade Nahkampf bei und würde ungern das Training unterbrechen. Deswegen bitte ich darum ihn als mein Begleiter mit nach Hogwarts nehmen zu dürfen.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Harry Potter
 

>Soll ich der bitte zustimmen oder ablehnen? Wenn ich diesen Begleiter akzeptieren würde, würde Harry ein Teil seiner Routine, die er sich in den letzten Jahren aufgebaut hat, behalten. Dies würde ihm eine gewisse Sicherheit vermitteln. Andererseits ist diese Person ein Teil von Harrys Vergangenheit, die ich nicht kenne. Außerdem könnte diese Person gefährlich sein. Ich mag es gar nicht, nicht zu wissen wo Harry diese 8 Jahre war. Er könnte in die falschen Hände gefallen sein. Und dieser Begleiter könnte ein Aufpasser oder Spion sein. Ich muss ganz schnell herausfinden auf welcher Seite Harry ist und diese Begleitung unter die Lupe nehmen. Um dies möglich zu machen, muss ich ein Treffen arrangieren. Am besten, wenn Harry in Hogwarts ist. Ja ich lasse ihn von Severus abholen. So haben wir genügend Zeit, bevor die Erstklässler kommen. Und die Zeit wird locker reichen, um die beiden einschätzen zu können. <
 

Zufrieden mit seinem Plan, holte er Pergament; Federkiel und Tintenfass hervor und schrieb seine Antwort.

Gringotts

Ich habe mich sehr über die 4 Favos und den Kommi gefreut.

Dieses Kapitel widme ich Kagomee16, Maron007, Maso-Panda und Nihal13
 

Gruß Myoko
 

---*---*

Legende:
 

„blabla“ sprechen
 

> Blabla< denken
 

"blabla" Goboldsprache
 

5. Kapitel
 

Gringotts
 

„ Myu, Yue ich habe die Zusage vom Direktor, dass ich meine Begleitung mitbringen darf.“, rief er glücklich ins Wohnzimmer und trat ein. „Allerdings möchte er uns vorher sprechen. Wir sollen am 1 September um 12 Uhr zum Bahnhof Kings Cross kommen. Dort werden wir dann vom Gleis 9 ¾ abgeholt werden.“, sagte er genervt. Synchron kam von den beiden ein „Schön zu wissen.",  zurück. „Myu, muss ich mit Dumbledore reden?“ „Ja du musst. Immerhin ist Voldemort zurück. Da will er sicher gehen, dass ihr nicht auf seiner Seite seid und euch wahrscheinlich auf seine Seite ziehen. Aber wenn dieser Fall eintrifft weißt du ja was du sagen sollst.“, erwiderte Myu nur ruhig. Harry seufze darauf hin nur. „ Na gut. Ich werde jetzt Orion Bescheid geben.“ und mit diesen Worten verließ er das Wohnzimmer um Orion zu suchen.

 

---*----*
 

„Hey Orion.“ Der gerufene drehte sich um und sah Harry auf sich rennen. Dieser hielt vor ihm und lächelt ihn an. „Orion du wirst mit mir nach Hogwarts gehen.“ Überrascht zog er eine Augenbraue hoch. „Warum das denn?“ fragt er verwirrt. „Du sollst mich decken, wenn ich einen Auftrag bekomme. Außerdem muss doch jemand die Kinder vor mir beschützen.“, sagte Harry mit einem belustigten grinsen. Auch Orion grinste. „Ich verstehe schon.“, antwortete er wieder erst. „ Myu, Yue und ich sind ja die einzigen die dich aufhalten können, wenn du die Kontrolle verlierst. Und die beiden müssen ja  hier bleiben und die Organisation leiten. Da bleib ja nur noch ich übrig, um mit dir nach Hogwarts zu gehen.“ „Ja die beiden dürfen sich ihr um alles kümmern und wir drücken die Schulbank. Wir haben sozusagen den leichteren Job.“, in Harrys Augen war ein schelmisches funkeln zu sehen. „Und da Hogwarts in zwei Wochen beginnt, gehen wir jetzt in der Winkelgasse einkaufen.“ Orion seufzte. „Wenn`s sein muss. Du weißt ich hasse einkaufen. Hast du überhaupt deinen Verliesschlüssel“ „Natürlich. Er war beim letzten Brief dabei und… „ „Du weißt schon, dass er eine Fälschung gemacht haben könnte…“ „ Hättest du mich nicht unterbrochen, wüsstest du jetzt, dass er keine Fälschung gemacht hat und kein Zauber auf ihm liegt.“ Harry sah ihn wütend an. Er sah betreten zu Boden. „ Sorry hätte dich nicht unterbrechen sollen. Bist ja nicht umsonst ein Berater von Myu und Yue.“ Der wütende Gesichtsausdruck verschwand und machte Platz für ein Lächeln. „Vergiss nicht dass du auch ein Berater bist. Und jetzt lass uns zu Gringotts gehen.“ Und schon hatte Harry ein Portal geöffnet und zog Orion mit sich, durch das Portal.

 

Sie traten aus dem Portal und befanden sich in einer wenig benutzten Seitengasse, der Winkelgasse. Hinter ihnen schloss sich das Portal wieder. Harry ließ Orion los und streckte sich. „Wie gut das wir die Portale haben, nicht wahr Orion?“ Er gab ein zustimmendes brummen von sich. Beide verließen die Seitengasse und liefen Richtung Gringotts. „Sag mal Orion wie willst du mit Nachnamen heißen?“ Kurz überlegte er, ehe er sagte: „Shadow.“ „Warum Shadow?“ Harry sah ihn neugierig an. „Wegen meines Jobs bei den Black Angels. Ich bin Spion und Informant und arbeite so immer im Schatten.“ „Ach so.“

 

Nur wenige Minuten nach dem sie das Gespräch beendet hatten, standen sie vor Gringotts. „Hey Orion ließ dir das mal durch.“ Harry zeigte auf eine Doppeltür, in der eine Botschaft eingraviert war:

 

Fremder, komm du nur herein,

Hab Acht jedoch und bläu`s dir ein,

Wer der Sünde Gier will dienen

Und will nehmen, nicht verdienen,

Der wird voller Pein verlieren.

Wenn du suchst in diesen Hallen

Einen Schatz, dem du verfallen,

Dieb, sei gewarnt und sage dir,

Mehr als Gold Harrt deiner hier. °
 

Als er die Botschaft gelesen hatte, schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Er und Harry sahen sich an. „Eine eindeutige Botschaft.“ riefen beide gleichzeitig aus.

 

Sie schritten durch die Tür und blieben vor einen der vielen Schaltern stehen. "Guten Tag. Ich bin Harry Potter und das ist meine Begleitung Orion Shadow. Ich würde gern etwas Geld aus meinen Verlies nehmen." Kurz weiteten sich die Augen des Kobolds, ehe er sich  wieder im Griff hatte und fragte: "Könnte ich den Schlüssel zum überprüfen haben? Und welche Verliesnummer?" Harry schob den Verliesschlüssel zum Kobold. "Verliesnummer 17.", antwortete Harry. Der Kobold überprüfte den Schlüssel und gab in nur wenige Minuten später wieder zurück. "Alles in Ordnung. Mein Name ist Griphook. Ich werde Sie zu ihrem Verlies bringen. Bitte folgen Sie mir." Er begleitete sie zu einer Tür, die aus der Halle führte. Sie gingen durch die Tür und standen vor Bahngleise. Der Kobold pfiff und ein kleiner Karren kam angefahren. Sie stiegen in den Karren ein und nach einer kurzen aber sehr schnellen Fahrt standen sie vor Verlies 17. Griphook schloss die Tür auf und Harry trat ein.

 

Orion wartete vor der Tür. Ein Glück musste er kein Gold abheben, immerhin hatte er eine goldene Karte. Die goldene Karte funktionierte wie eine Kreditkarte bei den Muggeln. Harry kam wenige Minuten später wieder heraus. "Griphook könnten wir den Geschäftsführer sprechen?", fragte Harry freundlich. "Natürlich. Mr. Potter, Mr. Shadow bitte folgen Sie mir."
 

15 Minuten später standen sie vor der Tür des Geschäftsführers. "Bitte warten Sie hier. Ich werde fragen, ob er Zeit hat." Griphook klopfte an die Tür und als ein"Herein" gerufen wurde, öffnete er die Tür, trat ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Nur 5 Minuten später, öffnete sich die Tür und Griphook kam heraus. "Mr. Potter, Mr. Shadow er hat nun für Sie Zeit. Ich werde jetzt wieder an meinen Schalter gehen." "Vielen Dank Griphook", sagte Harry, bevor er mit Orion das Zimmer betrat und die Tür schloss. Sie sahen sich im Zimmer um. An einem Schreibtisch saß ein Kobold und vor dem Schreibtisch standen zwei Stühle.

 

---*---*
 

Die Tür ging auf und zwei junge Männer traten ein. Ragnarök betrachtete die beiden genauer. Harry Potter erkannte er sofort an der blitzförmigen Narbe auf der Stirn, die kurz unter einer schwarzen Strähne hervor blitzte. Die Haare gingen ihm bis zur Mitte des Rückens. Er trug ein grünes T-shirt, eine schwarze Drachenleder Hose und einen schwarzen, offenen Mantel. Nun wandte er seine Aufmerksamkeit auf den anderen jungen Mann. Orion Shadow hingegen trug ein graues T-shirt, eine Dunkelblaue fast Schwarze Drachenleder Hose und genau wie auch Harry einen schwarzen Mantel. Und er hatte kurzes braunes Haar. Um all das Festzustellen brauchte er nur zwei Minuten. >Na dann Begrüße ich Sie mal. Ich bin sehr gespannt was die Beiden von mir wollen. <

 

---*---*
 

"Guten Tag Mr. Potter, Mr. Shadow. Ich bin Ragnarök, der Geschäftsführer dieser Zweigstelle  Gringotts.", wurden sie freundlich begrüßt. "Griphook hat ihnen wohl bereits erzählt, dass wir die Koboldsprache sprechen.", stellte Harry fest. "Ja das hat er. Es ist selten das Zauberer oder Hexen die Koboldsprache sprechen. Sie sehen sich als etwas Besseres und denken dass es unter ihrer Würde ist unsere oder andere Sprachen von magischen Wesen zu lernen." Ragnarök sah nach diesen Satz sehr betrübt aus. Doch er hatte sich sehr schnell wieder unter Kontrolle. "Oh ich bin unhöflich. Setzen Sie sich doch." Er und Orion setzen sich auf die zwei Stühle. "Es ist schade, dass die Zauberer und Hexen sich nicht bereit erklären die Sprachen der Magischen Wesen zu lernen. Man zeigt dadurch immerhin seinen Respekt.",erwiderte Orion mit trauriger Stimme. Harry konnte nur zustimmend Nicken. "Es ist schön zu sehen, dass es noch Zauberer gibt, die sich die Mühe machen, unsere Sprache zu lernen. Aber jetzt zum Geschäftlichen. Warum wollten Sie mich sprechen?" "Es geht darum, dass ich die volle Kontrolle über meine Verließe haben möchte." Ragnarök zog bei seiner Erklärung eine Augenbraue hoch. "Ich weiß, dass ich noch nicht Volljährig bin. Ich kenne aber einen Zauber, der das geistige Alter anzeigt." "Schön und gut. Doch was soll es bringen?", wurde Harry von  Ragnarök unterbrochen. "Das wollte ich grade sagen. Es gibt ein altes Gesetz, welches uns hier helfen kann. Dieses Gesetz besagt, wenn jemand, der seine geistige Volljährigkeit noch nicht erreicht hat, so gilt er als offiziell Volljährig." Er lehnte sich zurück und lies Ragnarök die Informationen verarbeiten. "Und warum brauchen Sie jetzt meine Hilfe?" "Das Gesetz verlangt, eine außenstehende Person, die den Zauber durchführt und als Augenzeuge vor dem Ministerium aussagt." "Und ich soll dieser Augenzeuge sein! Was bekomme ich denn als Gegenleistung?" Ragnarök lehnte sich in den Stuhl zurück und schaute mit einen ernsten Gesichtsausdruck zu seinen Besuchern. "Natürlich gehen sie nicht mit leeren Händen aus.", ergriff Orion das Wort. "Wir haben dashier vor einigen Tagen gefunden.", fuhr Orion fort und holte einen kleinen Beutel aus seiner Manteltasche heraus und legte ihn auf den Tisch. Ragnarök nahm den Beutel und öffnete ihn. "D..Das ist doch Goboldgefertigter Schmuck.", sagte dieser völlig erstaunt. "Woher habt ihr das?" "Wie gesagt wir haben es gefunden.", übernahm Harry das Gespräch. "Und wie ist Ihre Endscheidung? Helfen Sie uns und bekommen im Gegenzug den Beutel mit dem Schmuck oder lehnen Sie ab? Aber dann werden wir den Beutel mit Inhalt wieder mit nehmen." Ragnarök überlegte nicht lange. "Ich werde Ihnen helfen. Wie heißt die Formel?" "Die Formel heißt:

Mihi aetas mentis monstra!  (Zeige mir das geistige Alter.)°°

Sie müssen zwei Ihrer Finger auf Harrys Schläfe legen und sich vollkommen auf ihn konzentrieren. Sonst müssen Sie nichts machen.", erklärte Orion.

 

---*---*
 

Ragnarök konzentrierte sich auf Harry Potter als er die Formel sprach. "Mihi aetas mentis monstra!" Er zog seine Finger zurück, öffnete die Augen und keuchte auf als sich über Harrys Kopf Zahlen erschienen. Nachdem er den ersten Schreck verdaut hatte sagte er: "Wie es aussieht ist ihr geistiges Alter 20 Jahre Mr. Potter." Er hörte wie dieser erleichter ausatmete. "Könnten Sie Morgen um 10 Uhr ins Ministerium kommen?" Er schaute schnell in seinen Terminkalender. "Ja da habe ich Zeit Mr. Potter." "Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe, Ragnarök. Na dann werden wir uns Morgen noch mal sehen." Seine Besucher standen auf. "Ja. Es war mir eine Freude mit Ihnen Geschäfte zu machen." Er stand ebenfalls auf und begleitete die beiden zur Tür. "Es war uns ebenfalls eine Freude.", erwiderte Harry. Sie schüttelten sich die Hände zum Abschied. Und seine Gäste verließen den Raum und schlossen die Tür hinter sich. >Das kann noch sehr interessant werden. < dachte er sich und ein kleines Schmunzeln war auf seinem Gesicht zu sehen.

 

---*---*
 

Harry und Orion verließen Gringotts schweigend. Beide in Gedanken versunken. Sie standen schon fünf Minuten vor Gringotts, als Harry das Schweigen brach. „Ich bin froh, dass alles geklappt hat.“ „Ja das bin ich auch. Dann können wir ja jetzt wieder nach Hause.“ Plötzlich lächelte Harry teuflisch. „Orion du hast doch nicht vergessen, dass wir Einkaufen

wollen. Oder?“ „Mist. Ich hatte gehofft du hast es vergessen.“ „So vergesslich bin ich nicht.“, sagt er schmollend. „Harry könnest du nicht allein Einkaufen? Du weißt ich hasse es.“ „Nö. Du musst mitkommen.“ Er lächelte noch teuflischer, als er Orions gequältes Stöhnen hörte.

 

---*---*
 

° aus Harry Potter und der Stein der Weisen, Seite 82
 

°° Übersetzung von Nici Barru 

Ein Einkaufsbummel und neue Gefährten

Legende:
 

„blabla“ sprechen
 

> Blabla< denken
 

"blabla" Goboldsprache
 

"+blabla+" Harrys Magie
 

"§blabla§" Prasel
 

6 Kapitel

Ein Einkaufsbummel und neue Gefährten
 

„Am besten wir gehen erst die Roben machen lassen.“ Harry hatte angefangen seine Taschen zu durchsuchen. „Wo ist der blöde Zettel?“ „Was für ein Zettel?“ fragte Orion verwirrt.  „Cedric hat mir die Geschäfte aufgeschrieben in die wir gehen sollen. Ah da ist er ja.“ „Cedric? Du meinst doch nicht Cedric Diggory?“ „Doch den mein ich.“ „Harry, Cedric Diggory   ist tot. Er wurde beim Trimagischen Turnier von Voldemort getötet.“ „Nein ist er nicht. Soweit ich weiß warst du als es passierte in Japan. Deswegen kannst du es ja auch nicht wissen.“ Jetzt war Orion wirklich mehr als verwirrt. „Was weiß ich nicht?“ „Alysha hat Cedrics tot in einer ihrer Träume gesehen. Sie hat es Myu, Yue und mir gesagt und wir waren uns einig mit der Familie zu sprechen. Wir sind also zu der Familie gegangen und haben mit ihnen über Alysha`s Traum geredet. Myu hat den Vorschlag gemacht, dass Jaden Cedric klont und der Klon dann am Trimagische Turnier teil nimmt. Sie haben den Vorschlag angenommen und sind nach dem Trimagischen Turnier nach Frankreich ausgewandert. Und wie du siehst sind Cedric und ich noch immer in Kontakt.“ Orion pfiff anerkennend. „Jetzt weiß ich von wem die Briefe sind, die du immer bekommst.“ Harry schaute auf den Zettel, um sein Lächeln zu verbergen.  „Der Laden den wir suchen hat den Namen Madam Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten.“

 

20 Minuten später hatten sie den Laden endlich gefunden und betraten ihn. „Guten Tag. Was kann ich für Sie tun?“, wurden sie von Madam Malkins angesprochen. „Für jeden von uns 4 Hogwartsuniformen, 2 Freizeitroben und 2 Festumhänge.“, antwortet Harry. „Die Farbwahl überlassen wir Ihnen.“, ergänzte Orion. „Ja aber…“ „Wir vertrauen drauf, dass Sie ihre Kunden zufrieden stellen wollen. Nur ein Hinweis wir bevorzugen dunkle Farben.“, sagte  Harry mit einen beruhigenden Lächeln. Schnell wurden sie vermessen und die Hogwartsuniformen abgesteckt. Bevor Harry mit Orion denn Laden verließ, wand er sich nochmal an Madam Malkins. „Wir kommen in zwei Stunden wieder und holen alles ab.“

 

„So und wo gehen wir als nächstes hin?“, fragte er Orion. Dieser holte die Liste hervor, auf der steht, was sie alles brauchten und laß sie sich durch. „Am besten gehen wir erst den Kessel holen, dann die Bücher und zum Schluss die Materialien für Tränke“, erwiderte Orion. Harry stimmte zu und sie suchten den Laden Potages Kesselladen  mit den Schild: Kessel – Alle Größen – Kupfer, Messing, Zinn, Silber – Selbstumrührend – Faltbar.

 

Dort kauften sie jeweils einen Kessel aus Zinn. Als nächstes suchten sie den Buchladen Flourish & Blotts und kauften die erforderlichen Bücher. Dabei merkte Harry sofort an dem Buchtitel, dass Verteidigung gegen die dunklen Künste ziemlich langweilig werden wird. Die Apothke fanden sie schnell. Sie kauften 2 Messingwaagen, Drachenlederhandschuhe und alle Zaubertränkezutaten.

 

„Weißt du was mir grade eigefallen ist, Orion?“, fragte Harry als sie sich einen Weg durch die vielen Zauberer und Hexen bahnten. „Nein. Ich kann keine Gedanken lesen.“, sagte Orion schlecht gelaunt. „Wir sollten zu Qualität für Quidditch  gehen und Besen kaufen.“ „Warum das denn?“ Orion hatte eine Augenbraue hochgezogen und sah Harry fragend an. „Naja soweit ich weiß hat jedes Haus eine Qudditchmanschaft. Und ich würde gern als Sucher mitspielen.“, erklärte Harry. Orion seufzte geschlagen. „Von mir aus. Hauptsache ich hab das bald hinter mir. Weißt du seit Viktor Krum dir Qudditch beigebracht hat, bist du total vernarrt darin.“ „Las mich doch.“, erwiderte Harry eingeschnappt. „Hey sei nicht gleich eingeschnappt. Wir gehen ja die Besen kaufen. Allerdings werde ich nicht mit spielen, sondern am Rand stehen und dich notfalls auffangen. Myu wird mich nämlich umbringen, wenn dir, ihrem selbsternannten kleinen Bruder, etwas passiert. Und ich habe wirklich keine Lust schon zu sterben.“ Orion schüttelte sich kurz, um das Bild einer Mordlustigen Myu zu vertreiben. „Stimmt meine selbsternannte große Schwester ist sehr beschützend. Na endlich ich habe Qualität für Quidditch gefunden.“

 

Sie kauften sich jeweils einen Feuerblitz, das neuste Modell auf dem Markt. Als sie vor dem Laden standen, stellten beide erstaunt fest, dass sie noch eine Stunde Zeit haben, ehe sie zu Madam Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten   zurück müssen. Also entschloss Harry die Winkelgasse noch etwas zu erkunden. Es könnte ja sein, dass es noch einen guten Laden gibt. Orion war weniger begeistert und wurde von Harry hinterher gezogen.

 

Plötzlich begann sich Harrys Magie zu regen. "+Schau nach rechts. Schau nach rechts.+", wisperte sie zu ihm. Es war nicht das erste Mal, dass seine Magie mit ihm sprach. Harry hatte schnell gelernt auf das Wispern seiner Magie zu hören, immerhin hat sie ihm schon häufiger das Leben gerettet. Also drehte er sich nach rechts und sah ein Tiergeschäft. "+Dort wirst du treue Gefährten finden.+" Harry zupfte Orion am Ärmel. „Orion lass uns ins Tiergeschäft gehen.“

 

---*---*

 

Orion wusste sofort, dass es keinen Sinn machte sich zu wehren. Also sagte er nur:“Wenn es sein muss.“ Oh ja er hasste das Einkaufen. Es war ihm zu laut, zu viele Zauberer und Hexen auf einmal, das langsame laufen ging ihm ebenfalls auf die Nerven, sowie das Drängeln und Schubsen und es waren zu viele Gerüche da. Oh ja wie sehr er doch das Einkaufen verabscheute. Was fanden Frauen nur daran?

 

---*---*
 

Sie betraten das Tiergeschäft und trennten sich dann. Orion ging in den hinteren Bereich, während Harry sich von seiner Magie leiten ließ. Immer wieder flüsterte sie: "+Gehe nach rechts.+" oder "+Nach links.+". Nach wenigen Minuten stand Harry vor denn Käfig einer wunderschönen Eule. Auf einem Schild stand:

 

Weibliche Schneeeule. Ein Jahr alt.

 

>Sie ist noch sehr jung und man kann ihr wahrscheinlich noch eine Menge beibringen.< Harry lächelte. „Hallo süße. Willst du mit mir mitkommen?“ Ein zustimmendes schuhen war die Antwort. Harry sah sich um und entdeckte nicht weit entfernt einen Verkäufer. „Entschuldigen Sie. Ich würde gern diese Schneeeule kaufen.“

 

10 Minuten später hatte er alles was er für die Eule brauchte. „Wollen Sie schon bezahlen oder sich noch etwas umsehen?“ „Ich werde mich noch etwas umsehen.“, antwortete er freundlich. „ „Dann werde alles mit nach vorne nehmen und dort auf Sie warten.“ „Machen Sie das.“

 

Harry begab sich in den hinteren Teil des Ladens. Seine Magie führte ihn wieder. "§Hey du lass das.§", kam es nicht sehr weit weg von ihm. Er wand sich nach rechts und entdeckte einen silberblonden Teenager, der seine Hand in ein Terrarium hielt. Die Schlange im Terrarium zischte verärgert. "§Ja komm nur näher, dann werde ich dich beißen und mein Gift wird dich langsam und qualvoll töten.§" „Du solltest die Schlange in Ruhe lassen. Sonst beißt sie dich noch.“, riet er dem Jungen.

 

Harry wusste, dass er einer der wenigen war, der die Schlangensprache, Prasel, verstehen und sprechen konnte. Deswegen warnte er den Teenager. „Kümmer dich um deinen eigenen Kram.!“, kam es patzig zurück. Grade als er etwas erwidern wollte schrie der Junge auf und zog seine Hand zurück. Die Schlange hatte den Moment der Unachtsamkeit ausgenutzt und zugebissen. Schnell war eine Verkäuferin da und zog den Teenager weg. Das letzte was Harry hörte war: „Wie konntest du nur deine Hand ins Terrarium stecken? Da steht doch, dass die Schlange giftig ist.“ Als beide weit genug weg waren, wand er sich der Schlange zu. "§Na du. Der Junge grade war echt nervig nicht wahr?§" "§Du bist ein Sprecher Mensch? Ja der Menschenjunge war nervig.§" "§Ja ich bin ein Sprecher. Mein Name ist Harry und deiner?§" Unauffällig linste er auf das Schild. Dort stand:

 

Weiblicher schwarzer Sasilisk. Ihr Gift  wirkt nur langsam, ist jedoch tödlich. Wer gebissen wird und sich nicht ein Gegengift besorgt, stirbt Innerhalb einer Woche und das ziemlich schmerzhaft. Die Fähigkeit des Basilisken durch bloßen Augenkontakt zu töten hat sie nicht. Sie ist eine Untergattung des Basilisken.
 

"§Mein Name ist Shiva, Sprecher Harry.§" "§Nenn mich nur Harry. Shiva ist ein toller Name, so heißt auch eine Göttin. Willst du mit mir kommen?§""§Wenn ich darf.§" "§Natürlich darfst du. Sonst hätte ich dich nicht gefragt.§" Damit beendet er das Gespräch und holte Shiva aus dem Terrarium. Shiva legte sich sofort um seine Schulter. Er ging nach vorn und sprach den Verkäufer von vorhin an. „Ich hätte gern ein Terrarium für Schlangen, tote Mäuse sowie lebende.“ Der Verkäufer blickte auf und erblasste als er Shiva sah. „S..Sir Sie wissen das diese Schlange giftig ist?“ sprach der Verkäufer mit zittriger Stimme. „Ja das weiß ich. Shiva wird mir nichts tun.“, sagt er ruhig. Der Verkäufer nickte und holte die geforderten Sachen.

 

Als Harry bezahlt hatte, kam Orion mit einem verdeckten Käfig. „Orion was für ein Tier kaufst du dir?“, fragte er neugierig. „Ich kaufe mir Vampirefledermäuse. Wenn ich sie trainiere kann ich sie zum spionieren benutzen. Was für ein Tier kaufst du dir?“ „Ich kaufe mir eine Schneeeule und eine Schlange.“ „Sind Schlangen in Hogwarts erlaubt?“ „Nein aber ich werde sie trotzdem mitnehmen. Vampirefledermäuse sind übrigens auch verboten aber du wirst sie wahrscheinlich auch mitnehmen.“ „Jap.“

 

Orion bezahlte und sie verließen den Laden. „Haben wir noch Zeit oder müssen wir zu Madam Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten zurück?“, fragte Harry. Orion schaute auf seine magische Uhr und erwiderte: „Wir haben noch eine halbe Stunde.“ „Na dann las uns ein Eis essen.“ Und schon zog Harry Orion mit sich. Er hatte Fortescues Eissalon gesehen, ein weiterer Laden der auf der Liste stand.

 

Dort angekommen setzten sie sich draußen hin und bestellten sich ihr Eis. Orion ein Kirscheis und er ein Schokoladeneis. „Orion ich muss dir was gestehen.“ Als er es sagte blickte er auf den Tisch.

 

---*---*
 

Orion ahnte schlimmes. Immer wenn Harry so anfing, hatte er etwas angestellt. Seine Augen verengten sich zu

Schlitzen. „Was hast du dieses Mal gemacht?“  Harry schluckte. „I..Ich hab Dumbledore geschrieben, dass ich dir Nahkampf beibringe. Nur so konnte ich Dumbledore darzu bringen dich nach Hogwarts zu lassen!“ Er schaute Harry noch kurz böse an, seufzte aber dann. „Na gut jetzt kann man es eh nicht mehr ändern.“ sagte er resigniert. Harry seufzte erleichtert.

 

---*---*
 

Als beide aufgegessen hatten, liefen sie zu Madam Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten um ihre Roben abzuholen. Kaum hatten sie den Laden betreten wurden sie von Madam Malkins angesprochen. „Ah Mr. Potter, Mr. Shadow. Ihre Roben sind grade fertig geworden.“ Madam Malkins überreichte jeden eine große Tüte. „Vielen Dank.“, sagte Harry, verkleinerte die Tüte und steckte sie zu den anderen klein gezauberten Einkäufen.  Sie bezahlten und verließen den Laden.

 

„Jetzt nur noch die Zauberstäbe.“, sagte Orion erleichtert. „So schlimm?“ „Ja. Ich hasse dieses Gedrängel.“ „Orion wie wäre es mit dem Laden?“ >Ollivander – Gute Zauberstäbe seit 382 v. Chr. < „Hört sich nicht schlecht an.“

 

Sie betraten den Laden und aus dem hinteren Teil des Ladens kam ein älterer Mann. „Ah Mr. Potter. Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben, dass Sie den Weg hierher finden.“ „Mr. Ollivander oder? Sie haben mich an der Narbe erkannt, nicht wahr?“ „Richtig. Ich bin Ollivander und wie Sie richtig vermuteten, habe ich Sie an der Narbe erkannt. Benötigt Ihre Begleitung auch einen Zauberstab?“ „Ja meine Begleitung, Orion Shadow, benötigt ebenfalls einen Zauberstab.“ „Wer möchte als erstes seinen Zauberstab aussuchen?“ „Orion, du als erstes.“, sagte Harry mit einem fiesen grinsen. „Von mir aus. Bin ich schneller fertig.“ „Streck deinen Zauberstabarm aus.“

 

---*---*
 

Orion streckte den linken Arm aus, der sogleich vermessen wurde. „Mmmm mal sehen.“ Ollivander ging nach hinten und kam mit Schatullen wieder. „Versuchen Sie den. Eibe, Einhornhaar und 13 Zoll.“ Er schwang den Stab und ein Fenster zersprang. Sofort nahm Ollivander ihm den Stab ab und gab ihm gleich den nächsten. „Eiche, als Kern eine Schwanzfeder von einem Phönix und 12 Zoll.“ Er schwang den Stab wieder und eine Lampe ging kaputt. Wieder gab Ollivander ihm einen anderen Stab. „Ahorn, Drachenherzfasern und 12 Zoll.“ Als er den Stab berührte, stoben braune Funken aus den Zauberstab. „Wie viel kostet er?“ „6 Galleonen.“  Er holte die goldene Karte raus und unterschrieb die Bestätigung, dass 6 Galleonen von seinem Konto auf Ollivander`s gehen. Dann setzte er sich auf den Stuhl, auf dem davor Harry sah's.

 

---*---*
 

Nun wurde Harry  vermessen. Es dauerte 10 Minuten bis Harry seinen Zauberstab hatte. Stechpalme, als Kern eine Schwanzfeder von einem Phönix und 11 Zoll. Harry bezahlte 7 Galleonen.

 

Als sie vor dem Laden standen, seufzte Orion erleichtet auf. „Endlich ist es vorbei.“ Sie gingen den Weg zurück und Harry öffnete in der Seitengasse das Portal. Sie kamen auf dem Feldweg heraus, an dem Harry Orion gefunden hatte. Sie liefen den Feldweg entlang und 15 Minuten später kamen sie zum Haus. Sie betraten das Haus und machten sich auf den Weg zu Myu`s Büro.

 

5 Minuten später standen sie vor Myu`s Bürotür. Orion klopfte an und als ein „Herein“ ertönte, traten sie ein und schlossen die Tür hinter sich.

 

---*---*
 

Myu blickte von der Akte auf. „Ah. Ihr seid zurück. Habt ihr alles bekommen?“ „Jap. Alles bekommen. Wir müssen morgen zum Ministerium und dort einen Antrag auf Volljährigkeit stellen.“, antwortete Harry. Sie nickte nur und schaute zu Orion. „Die Informationen, die du  mir vorhin gebracht hast, waren sehr wichtig. Sie beweisen das, was wir schon seit einem Jahr vermuten. Gute Arbeit.“ Orion nickte nur. Nun wand sie sich zu Harry. „Ich bin fast fertig mit dem Plan. Wir führen ihn in einer Woche durch. So kannst du noch mitmachen. Für Hogwarts lasse ich mir was einfallen. Ich denke dir wird sonst zu schnell langweilig, wenn du keinen Auftrag bekommst. Nicht war kleiner Bruder?“ „Du kennst mich zu gut. Liebste Schwester.“ „So ist es. Wenn es jetzt nichts mehr zu bereden gibt, könnt ihr gehen. Ich muss noch einiges an Berichten durch gehen.“ Sie seufzte genervt. Eine Organisation zu leiten war anstrengend, man musste sehr viele Berichte lesen, viel schreiben und Planen. Wer behauptet hat eine Organisation zu leiten wäre einfach, der gehört erschossen!!

 

---*---*
 

Sie verließen das Zimmer und Orion verschwand nach draußen um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen. Immerhin hatte er selten frei.

 

Harry verschwand in seinem Zimmer und las das angefange Buch weiter.

 

---*---*
 

Während Harry sein Buch las, hatte Albus Dumbledore ein Ordenstreffen am Grimmauldplatz Nummer zwölf einberufen. Alle Lehrer Hogwarts – bis auf Dolores Umbridge, die erst am 29 August in Hogwarts eintreffen wird – nahmen wie immer teil.

 

„Danke, dass Ihr alle gekommen seid.“ Kaum hatte er begonnen zu sprechen hörten auch die letzten Gespräche auf. „Warum hast du uns dieses Mal zusammen gerufen? Plant `Du – weißt – schon – wer` wieder was?“,  fragte Minerva McGonagall besorgt. „Nein! Dieses Mal hab ich euch nicht wegen Voldemort gerufen.“ Alle zuckten zusammen als sie seinen Namen hörten. „Es geht um Harry Potter.“

Kampf um die Volljährigkeit

Legende:

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken

*blabla* Goboldsprache

+blabla+ Harrys Magie

§blabla§ Prasel

7 Kapitel

Kampf um die Volljährigkeit

Am nächsten Tag.
 

Nachdem Harry und Orion gefrühstückt hatten öffnete Harry das Portal. Sie kamen in einer Seitengasse, die in der Nähe der Telefonzelle, die in das Ministerium führt, wieder raus. „Schade, dass wir so nicht im Ministerium erscheinen können.“ „Harry du weißt das Leute die keine Mitglieder sind die Portale nicht sehen sollen. Wenn die herausfinden, dass die Portale existieren und sie jeden Schutzzauber umgehen können, sind die Portale nutzlos. Und nur dank der Portale können wir unsere `Arbeit` so gut machen.“ „Du hast recht. Es wäre eine Katastrophe, wenn die etwas über die Portale wüssten.“ Orion schnaubte nur.
 

Nachdem Wort wechsel liefen sie zur Telefonzelle. Harry wählte 62443 und eine kühle Frauenstimme ertönte. „Willkommen im Zaubereiministerium. Bitte nennen Sie Ihren Namen und Ihr Anliegen.“° „Harry Potter und Orion Shadow. Wir wollen zum Minister.“ „Vielen Dank.“ Sagte die kühle Frauenstimme. „Besucher, bitte nehmen Sie die Plaketten und befestigen Sie sie vorne an Ihren Umhängen.“ Plaketten kamen aus dem Metallschacht. Harry und Orion nahmen sich die Plaketten und steckten sie sich an ihren T-shirts. „Besucher des Ministeriums, Sie werden aufgefordert, sich einer Durchsuchung zu unterziehen und Ihren Zauberstab zur Registrierung am Sicherheitsschalter vorzulegen, der sich am Ende des Atriums befindet.“ Der Boden der Telefonzelle bebte. Langsam versag sie in der Erde.
 

Nach etwa einer Minute blieb die Telefonzelle stehen. „Das Zaubereiministerium wünscht einen angenehmen Tag.“ Die Tür ging auf und sie stiegen aus der Telefonzelle.

Sie standen am Ende einer langen und prachtvollen Halle mit einem spiegelblank polierten dunklen Holzfußboden. In die pflaumenblaue Decke waren schimmernde, goldene Symbole eingelassen, die sich ständig bewegten und veränderten wie auf einer riesigen himmlischen Anzeigetafel. In die mit glänzendem dunklem Holz getäfelten Seitenwände waren viele vergoldete Kamine eingebaut. Aus einem der Kamine an der linken Seite tauchte mit einem leisen Wuuusch alle paar Sekunden eine Hexe oder ein Zauberer auf. Vor den Kaminen auf der rechten Seite warteten die Abreisenden in kurzen Schlangen.

In der Mitte der Halle stand ein Brunnen. Eine Gruppe goldener Statuen, überlebensgroß, erhob sich inmitten eines runden Waschbeckens. Die größte stellte einen vornehm wirkenden Zauberer dar, der den Zauberstab senkrecht in die Höhe reckte. Um ihn herum gruppierten sich eine schöne Hexe, ein Zentaur, ein Kobold und ein Hauself. Die drei letzten sahen mit ehrfürchtiger Miene zu der Hexe und den Zauberer empor.
 

Harry und Orion sahen sich  auf der Suche nach Ragnarök um und sahen ihn am Brunnen stehen. Schnell liefen sie zu ihm und betrachteten den Brunnen. „Der Brunnen zeigt das wahre Gesicht der Zauberer und Hexen. Sie sehen sich als etwas Besseres als die magischen Wessen.“, sagte Harry mit verbitterter Stimme. Orion und Ragnarök nickten zustimmend.
 

Sie liefen nach dem kurzen Gespräch weiter und schlossen sich den Strom der Ministeriumsangestellten an.
 

Sie traten wenige Minuten später aus dem Strom der Ministeriumsangestellten, dir auf die goldenen Tore zustrebten. An einem Pult zur Linken, unter einer Tafel mit der Aufschrift `Sicherheit`, saß ein schlecht rasierter Zauberer in pfauenblauem Umhang, der aufsah, als sie sich näherten, und seinen Tagespropheten beiseite legte.
 

Sie gingen zum Sicherheitszauberer. Dieser sah auf ihre Plaketten.
 

---*---*
 

Als er den Namen Harry Potter las wurden seine Augen riesen groß und seine Augen wanderten zur Stirn, auf der er die berühmte Narbe sah. „`Der Junge der lebt`.“, flüsterte er ehrfürchtig. „Bitte gehen Sie weiter. Sie haben sicher etwas Wichtiges mit dem Minister zu besprechen.“
 

---*---*
 

Harry nickte nur und sie gingen weiter.
 

10 Minuten später standen sie vor dem Schreibtisch des Sekretärs. Dieser sah auf ihre Plaketten und wie beim Sicherheitszauberer weiteten sich die Augen und huschten zur Stirn bei Harrys Namen. „Ich werde sofort dem Minister Bescheid geben.“ Und schon verschwand der Sekreter im Büro des Ministers.
 

„Wie gut, dass Sie dich immer noch als `der Junge der lebt` sehen.“ „Ja aber Sie werden schon bald merken, dass `der junge der lebt` nur eine Illusion ist.“, sagte Harry mit einem fiesen grinsen.
 

---*---*
 

Ohne anzuklopfen stürmte er in das Büro, seines Chefs. „Minister Fudge. Harry Potter und zwei Begleiter wollen Sie sprechen.“ „Was! Harry Potter ist seit acht Jahren spurlos verschwunden. Bist du dir sicher, dass er es ist?“ „Ja! Er die Narbe.“ „Dann lass Ihn herein.“ Er verließ das Büro und ging zu seinem Schreibtisch zurück. „Ihr könnt nun zu ihm.“ Die drei gingen an ihm vorbei und traten durch die Tür. „Ich bin Harry Potter – der Junge der lebt begegnet. Das muss mein Glückstag sein.“ Völlig fertig setzte er sich auf den Stuhl.
 

---*---*
 

Sie betraten das Büro und Ragnarök schloss die Tür. „Guten Morgen Mr. Potter. Ich bin froh Sie lebendig und gesund zu sehen.“, begrüßte Fudge Harry, die beiden anderen ignorierend. „Lebendig? Warum sollte ich nicht lebendig sein?“, unterbrach Harry Fudge. „N…nun Sie waren acht Jahre verschwunden.“ „Und da nehmen Sie an das ich tot bin? Auf die Idee, dass ich untergetaucht bin kommt Ihnen nicht.“ „J…ja daran hätte ich denken sollen. A…aber wie wäre es, wenn wir über das sprechen weshalb Sie hier sind.“, lenkte Fudge vom Thema ab. Harry lies es zu, er würde seinen Spaß noch bekommen. „Der Grund warum ich hier bin ist folgender: Ich stelle einen Antrag auf Volljährigkeit.“
 

Für einen Moment war Fudge sprachlos. „D…das geht nicht. Man ist in unserer Welt erst ab 17 Volljährig. Sie, Mr. Potter, sin erst 14 und Minderjährige können erst die Volljährigkeit beantragen, wenn Sie zum Waisen geworden sind, keine Verwanden haben, keinen magischen Vormund, genügend Geld und damit Verantwortungsbewusst umgehen können. Soweit ich richtig informiert bin haben Sie einen magischen Vormund.“
 

Fudge schien sich nach dieser Rede sicher zu sein, gewonnen zu haben. Mit wieder Worten hatte er anscheinend nicht gerechnet.
 

„Ja ich habe einen magischen Vormund. Soweit ich weiß ist es Albus Dumbledore. Allerdings kenn ich Dumbledore nicht und ich vertraue ihm nicht. Und wie es aussieht kennen Sie Ihre eigenen Gesetze nicht.“ „W…wie bitte?“ 
 

Fudge war verwirrt und er verstand nicht, was Harry Potter damit meinte.
 

„Orion wärst du so freundlich, es dem Minister zu erklären?“, fragte Harry mit einem sanften lächeln, doch in seinen Augen funkelte es vergnügt. Harry hatte eindeutig Spaß an der Situation. „Es wäre mir eine Ehre.“  Orion schien die das ganze ebenfalls zu amüsieren. „Harry bezieht sich auf ein altes Gesetzt.“ Orion zog ein in ledergebundenes Buch aus dem Mantel und schlug eine bestimmte Seite auf. „Das Gesetzt um, dass es sich handelt ist das Sarujagesetz. Es wurde von einer Frau Namens Saruja eingeführt. Durch Kriege und Minister die politisch wichtige Minderjährige als Ihr Mündel haben wollen, ging das Sarujagesetz verloren.“ „Dass das Sarujagesetz nur in Vergessenheit geraten ist, ist mein Glück.“, schloss Harry. Orion gab Fudge das aufgeschlagene Buch.
 

Als Fudge den Absatz über das Sarujagesetz fertig gelesen hatte, war er erst blass und dann rot vor Wut.  „D…das kann ich nicht zu lassen.“, sagte Fudge stur. „Was wohl die magische Bevölkerung von England sagen wird, wenn Sie erfährt das Sie mir, Harry Potter – der Junge der lebt, das Recht des Sarujagesetzes verweigern?“ Harrys Stimme war zuckersüß. 
 

Fudges Gesicht war wieder blass und ein entsetzter Gesichtsausdruck hatte sein entschlossenen abgelöst. „D…das können Sie nicht machen! Ich würde mein hart erarbeiten Ruf verlieren.“ „Oh doch! Das werde ich machen, wenn Sie mir das Recht auf Volljährigkeit verweigern.“ Harry sprach noch immer mit zuckersüßer Stimme. „Wenn Sie beweisen, dass Sie geistig Volljährig sind, werde ich nichts mehr dagegen sagen.“, lenkte Fudge ein. „Deshalb habe ich Ragnarök gebeten mit zu kommen. Er ist unser Augenzeuge.“ „Augenzeuge genügt mir nicht! Ich möchte es selbst sehen.“ „Das beweist, dass Sie kein Vertrauen zu den Kobolden haben aber wenn es sein muss. Ragnarök würdest du noch einmal den Zauber durchführen?“ „Natürlich Mr. Potter.“
 

---*---*
 

Wie gestern legte  Ragnarök seine Finger an die Schläfe von Harry Potter, konzentrierte sich und sprach die Formel: „Mihi aetas mentis monstra!“°°  (Zeige mir das geistige Alter.)                 

Wieder erschien die Zahl 20 über Harrys Kopf. Er sah zu Minister Fudge. Dieser sah nicht besonders Glücklich aus. „Hier sind die Papiere Mr. Potter.“, sagte Fudge geschlagen.
 

---*---*
 

Nach 5 Minuten war alles geklärt und die drei machten sich auf den Rückweg. „Ragnarök haben Sie Zeit um mit mir über mein Erbe zu sprechen oder haben Sie Termine?“ „Mr. Potter ich habe Zeit. Den nächsten Termin hab ich erst in einer Stunde. Wir können, sobald wir in meinem Büro sind, über Ihr erbe sprechen.“ Harry nickte erleichtert.
 

20 Minuten später saßen sie in Ragnarök`s Büro. Ragnarök hatte ein dicken Ordner vor sich auf dem Tisch liegen. „Am besten wir beginnen mit dem Inhalt der Verliese. In dem Verlies, das Ihre Eltern für die Schule geöffnet hatten, befanden sich 3000 Galleonen. 3000 Galleonen sind 16.359 Euro°°°.“ „Warum waren?“, unterbrach Harry Ragnarök. „Dumbledore hat 1000 Galleonen, also 5.453 Euro, abgehoben für den Orden des Phönix. Der Orden kämpft gegen Voldemort. Insgesamt sind noch 2000 Galleonen, also 10.906 Euro, übrig. Wollen Sie die 1000 Galleonen zurück fordern, Mr. Potter?“  „Nein. Ich befürchte zwar das nicht die ganzen 1000 Galleonen für den Orden benutzt wurden aber  die 1000 Galleonen werde ich verschmerzen können.“ „Wie Sie wünschen. Im Verlies Ihrer Eltern befinden sich 5000 Galleonen, das sind 27.265 Euro und das was aus dem Haus Ihrer Eltern geborgen werden konnte. Es gibt aber noch ein Potterverlies. In dem befinden sich wertvolle Bücher, verschiedene Dokumente und 10.000 Galleonen, 5 Sickel und 3 Knut. Das ist umgerechnet 54.531,64 €. Im Verlies der Familie Peverell befinden sich Bücher, Dokumente und 50.000 Galleonen, 10 Sickel und 10 Knut. Das sind 272.653,32€. Was sich noch alles im Verlies befindet wissen wir nicht. Die Familie Peverell war schon immer dafür bekannt viele Geheimnisse zu haben. Es gibt noch drei weitere Verliese. Allerdings müssen Sie bei zwei Nachweisen, dass Sie tatsächlich der Erbe sind. Die beiden Verliese um die es sich handelt sind die Verliese von Godric Gryffindor und Salazar Slytherin. Das letzte Verlies ist das Blackverlies.“ „Moment Ragnarök. Ich werde das Blackerbe nicht annehmen, solange nicht bewiesen wurde das Sirius Black schuldig ist! Soweit ich richtig informiert bin wurde Sirius Black ohne Verhandlung nach Askaban gebracht. Sollte Sirius Black wirklich schuldig sein, werde ich das Blackerbe annehmen. Und ich werde natürlich Nachforschen ob ich der Erbe der beiden Gründer bin.“, sagte Harry ernst. „Wie wollen Sie mit Sirius Black in Kontakt treten? Soweit ich weiß ist er spurlos verschwunden.“ "Sirius Black ist mein Pate. Er wird mit mir reden wollen, wenn bekannt geworden ist, dass ich wieder da bin.“ Ragnarök nickte anerkennend. „Die gesamt Summe aus allen genannten Verließen beträt 67.000 Galleonen, 15 Sickel und 13 Knut. Umgerechnet sind das 365.355,96€. Nun denn wenden wir uns den Immobilien zu. Ihnen gehört das Haus in Godric`s Hollow, Potter Manor, Peverell Manor und mehrere Ferienhauser auf der ganzen Welt. Ich werde nicht sagen wo sich die Ferienhäuser befinden, denn ich denke Sie wollen Ihre Ruhr vor der Zauberwelt. Nun kommen wir zu Ihrem Titel. Da Sie nun Volljährig und das Erbe angenommen haben, steht Ihnen der Titel Lord Potter und Lord Peverell zu.“ Ragnarök holte zwei Kästchen hervor und überreichte sie Harry.
 

Harry wusste in den Kästchen waren die Siegelringe. Er nahm sie noch nicht raus, das wollte er erst machen wenn er nach Hogwarts ging. Er steckte die Kästchen in die Manteltasche und hörte Ragnarök weiter zu.
 

„Außerdem haben Sie zwei Sitze im Zaubergamots und zwei Sitze im Schulrat. Haben Sie noch Fragen?“ „Ja. Was für Pflichten habe ich als Lord?“ „Ich kann Ihnen eine Liste mit Büchern über dieses Thema geben, wenn Sie wollen, denn über dieses Thema kann ich nicht viel sagen.“, bot Ragnarök an. „Das wäre sehr nett Ragnarök.“ Ragnarök nickte und holte mehrere Pergamente.
 

„Das erste Pergament ist ein Kontoauszug, den werden Sie jeden Monat zugeschickt bekommen, dann müssen Sie nicht immer herkommen, wenn Sie einen Einblick in Ihre Finanzen wollen. Auf dem zweiten Pergament stehen Ihre Immobilien und das dritte Pergament enthält die versprochene Liste mit Büchern.“ Harry nahm die Pergamente an sich und verstaute sie zu den Siegelringen. „Vielen Dank Ragnarök.“, sagte Harry.
 

Nachdem sie sich verabschiedet haben, machten sich Harry und Orion auf den Weg zur Seitengasse. „Ich frage mich wie ein Vollidiot wie Fudge Minister werden konnte.“, regte sich Harry auf. „Das frage ich mich auch.“, stimmte Orion zu. „Sag mal Harry du bist erst 14. Mir hast du letzte Woche gesagt das du 15 bist.“ „Ich habe nächste Woche Geburtstag. Die drei Wochen machen doch nichts.“ sagte Harry mürrisch. Orion seufzte nur. >Ich seufze in letzter Zeit ziemlich häufig.< dachte Orion frustriert.
 

---*---*
 

Währenddessen lief Severus Snape wütend in seinen Räumen, in Hogwarts, auf und ab. >Wie schafft es dieser alte manipulierender Bastard  es immer mich zu überreden? Naja dieses Mal hat er mir gar keine Wahl gelassen.< Er ließ sich erschöpft in den Sessel, vor dem Kamin, sinken. Und erinnerte sich an das Ordenstreffen letzter Nacht.

-------Flashback------
 

„Es geht um Harry Potter.“ Für einen Moment war es Mucksmäuschen still doch dann redeten alle durcheinander. Er hob jedoch nur eine Augenbraue. >Potter ist also wieder da.< dachte er spöttisch. >Potter hätte Ruhig verschollen bleiben können.< Dumbledore hob seine Hand und als das nicht wirkte schrie er: „RUHE.“ Sofort waren alle still. Er konnte nur den Kopf schütteln. „Ich habe wie jedes Jahr seinen Hogwartsbrief abgeschickt und zwei Tage später kam seine Antwort.“ Dumbledore machte eine bedeutungsvolle Pause. „Und was hat er geschrieben?“, fragte Molly Weasley ungeduldig. „Er hat zugestimmt nach Hogwarts zu kommen.“ Dumbledore lächelte und die anderen schienen glücklich über die Antwort zu sein. „Allerdings bat er eine Person, die er in Nahkampf trainiert, mitzunehmen.“  Dumbledore machte wieder eine Pause. „Weißt du wer die Person ist?“, fragte Sirius Black. „Nein leider nicht. Deshalb soll die Person die, die beiden am 1.September um 12 Uhr von Bahngleis 9 ¾ abholt, die beiden ein wenig ausfragen.“  Dumbledore machte schon wieder eine Pause. Sofort riefen alle – bis auf er – dass sie die beiden abholen wollen. Dumbledore hob wieder die Hand und dieses Mal verstummten die anderen sofort. „Ich habe mich für Severus entschieden.“ Sofort wurden Protestschreie laut, die Dumbledore ignorierte.
 

„Warum ich?“, fragt er ruhig. „Weil du ein guter Beobachter bist und somit Harry und seine Begleitung am besten beurteilen kannst.“ „Ich habe James Potter gehasst und tue es immer noch. Glaubst du wirklich, dass ich den Potterbengel objektiv beurteilen kann?“ „Ja das glaube ich. Und Severus vergiss nicht, das du mir noch etwas schuldig bist.“ Er grummelte und starrte Dumbledore wütend an. „Na schön. Wenn es sein muss.“ „Bevor ich mit den beiden rede will ich deine Einschätzung hören.“ Er nickt nur. Dumbledore ignorierte die Proteste und beendete das Ordenstreffen.

------Flashback ende------ 
 

Ja er hatte ihm keine Change gelassen abzulehnen. >Aber immerhin bin ich Albus nichts mehr schuldig.< mit einem erleichterten lächeln schlief er im Sessel ein.
 

---*---*
 

Lord Voldemort saß grade am Tisch und aß sein Mittagessen als eine Eule mit einem Extrablatt des Tagespropheten eintraf.

Die Eule ließ sich auf den Tisch nieder und wartet auf ihre Belohnung. Er gab ihr ein Stück Toastbrot und 5 Sickel (1,60€). Als die Eule wieder weg war, rollte er dir Zeitung interessiert aus und spuckte den Kaffe, von dem er grade einen Schluck genommenen hatte, aus. „WURMSCHWANZ“, schrie er außer sich vor Wut.
 

Schildernd und vor Angst zitternd kam Peter Pettigrew alias Wurmschwanz in den Raum. „W…was gibt es Meister?“, stotterte Wurmschwanz. „Wieso erfahre ich so etwas wichtiges erst jetzt? Und warum durch den Tagespropheten?“  Er hielt Wurmschwanz die Zeitung hin und auf der Titelseite stand:

Harry Potter ist wieder aufgetaucht!
 

Wurmschwanz schluckte. „E…es tut mir leid Meister. I…ich habe davon nichts gehört.“ Wurmschwanz machte sich klein bei dem Gesichtsausdruck seines Meisters. „Das war die falsche Antwort Wurmschwanz. Crucio.“
 

---*---*
 

Zur gleichen Zeit erhielt Albus Dumbledore das Extrablatt des Tagespropheten, allerdings schockte ihn eine andere Überschrift. Auf der zweiten Seite stand:

Harry Potter erlangt die Volljährigkeit!
 

Dumbledore seufzte. Damir hatte er nicht gerechnet. >Dabei hatte ich gehofft als sein magischer Vormund, näher an ihn heran zu kommen.< dachte er betrübt.
 

---*---*
 

° aus Harry Potter und der Orden des Phönix, Seite 152, 153, 154 und 155.

°° Übersetzung von Nici Barru.

°°° Ich habe den Währungsrechner auf  http://www.harrypotter-xperts.de/calculator?sid=822d0890d624d3519b28158ac3c01fa0 benutzt.

Die Wahrheit hinter der Lüge oder aber auch Nichts ist so wie es Scheint

Legende:
 

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken

*blabla* Goboldsprache

+blabla+ Harrys Magie

§blabla§ Prasel

Warung: Gewalt

8. Kapitel

Die Wahrheit hinter der Lüge oder aber auch Nichts ist so wie es Scheint
 

Myu hatte alle Mitglieder, die an einer solchen Aktion schon mal mitgemacht hatten, zusammen gerufen. „Hat jeder verstanden was er zu tun hat?“ „Ja.“, kam es 25fach zurück. „Gut. Ich möchte, dass ihr auf unsere Frischlinge aufpasst. Fiona und Sharon haben erst letzte Woche das Training beendet und machen demnach das erste Mal bei solch einer Aktion mit.“ Manche nickten nur und andere bejahten. „Gut dann können wir jetzt los.“

 

Fiona war junge 13 Jahre alt, hatte grüne Harre und grüne Augen. Sharon war zwei Jahre älter, hatte blonde Haare und goldene Augen.

 

>Endlich< dachte Harry. >Ich hätte nicht noch länger still stehen können.<

 

---*---*

 

In das Atralabor einzudringen war einfach, obwohl das Labor gut geschützt wurde. Allerdings war Yue nicht nur dafür bekannt, überall wo er war Zerstörung und Chaos zu hinterlassen, sondern auch einer der besten und meist gesuchten Hacker der Welt. So war es einfach die Sicherheitsvorrichtungen auszutricksen. Und durch die Portale kamen sie überall hin.

 

Sie traten jede Tür ein und trieben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zusammen. Die die versuchten zu fliehen wurden leicht verletzt, immerhin brauchten sie die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen lebend. Sie trieben die Leute in den Keller, der auf den offiziellen Bauplänen nicht existierte.

 

Als sie den Keller betraten sahen sie zwei kleine Zellen in denen ca. 15 Kinder verschiedener Altersgruppen befanden.

 

---*---*

 

Harry wurde schlecht, wie immer wenn er eins der illegalen Labore betritt und die Erinnerungen zurück kommen. Er hatte Glück das Myu das Rialabor grade zu rechten Zeit angegriffen hatte. Ein weiteres Jahr hätte er nicht überlebt.

 

Das schlimmste ist das die Regierung offiziell `Nein` zu Experimenten an Menschen sagt aber inoffiziell erlaubt die Regierung Experimente an Straßenkinder, solange die Kinder nicht wieder auf der Straße herumrennen. Aus diesem Grund hasste er die Regierung.

 

Er entdeckte am Ende des Kerkers eine Tür, die in einen Raum führte. Er und die anderen trieben ihre Geiseln in den Raum.

Der Raum war groß und man sah sofort das in diesem Raum Experiment an Kindern durchgeführt wurden. Mehrere Operationstische mit Metallfesseln und Ketten an den Wänden offenbarten die Wahrheit.

 

Harry, Fiona, Sharon und zwei weitere Mitglieder verließen den Raum und Harry schloss die Tür. Sie gingen zu den Zellen. „Ihr braucht keine Angst vor uns haben. Die meisten sind überlebende aus Laboren. Bitte treten zurück wir werden die Türen aufsprengen.“, sprach Harry zu den Kindern. Er brachte an den Zellentüren kleine Bomben an, die Myu gebaut hat.

 

Nach wenigen Sekunden waren die Türen aufgesprengt und die Kinder kamen langsam raus. In ihren  Augen sah Harry Angst und Unglauben. Er sah zu Fiona und Sharon. Die beiden sahen so aus als müssten sie sich übergeben. Fiona und Sharon wurden ebenfalls aus einem Labor gerettet. Harry winkte die Personen die hinter Fiona und Sharon stehen zu sich. „Chloe und Axel sind Heiler. Sie werden sich um eure Wunden kümmern.“

 

Chloe war 25, hatte hellblaue Haare und dunkelblaue Augen. Axel war 28, hatte lange rote Haare die er zusammen gebunden trug und grüne Augen.

 

Er wand sich an Fiona. „Fiona kümmere dich um die jüngeren Kinder.“, befahl er. „Mach ich.“ Er wand sich wieder den Kindern zu. „Wisst ihr wo sie die Leichen hinbringen?“  „D…die Leichen werden dahinten in die Zelle gebracht und sobald die Zelle voll war, verbrannten Sie die Leichen.“, antwortete ein ca. 13 jähriger Junge zögerlich. Harry nickte. „Sharon du kommst mit mir.“

 

Harry und Sharon gingen in die gezeigte Richtung. Sie fanden eine weitere Zelle, die noch kleiner war als die beiden anderen. Gemeinsam holten sie 13 Leichen aus der Zelle.

 

Nachdem sie die letzte Leiche aus der Zelle geholt hatten gingen sie zurück. Sharon war leicht grünlich im Gesicht. Harrys Gesicht war ausdrucklos. „Sharon hilf bitte Fiona.“ Sharon nickte und ging zu einem ca. 8 Jahre alten Jungen. Harry verschaffte sich einen Überblick. Die Heiler hatten schon fünf Kinder behandelt und Fiona war bei einem ca. fünf Jahre alten Mädchen und strich ihr beruhigend über den Rücken. Grade als er sich um drehen wollte, sprach ihn ein ca. 15 Jahre altes Mädchen an. Ihr rechtes Auge hielt sie geschlossen und aus unzähligen Wunden floss Blut. „Wer seid ihr? Warum helft ihr uns?“  „Wir nennen uns Black Angels und 90% unser Mitglieder kommen aus Laboren. Ich selbst wurde von ihnen aus einem Labor gerettet. Du braust also keine Angst vor uns haben.“ Er lächelte das Mädchen freundlich an. Sie blickte ihn noch einen Moment misstrauisch an, ging dann aber wieder zurück und verbreitete die Information in der Gruppe weiter. Harry drehte sich um und ging in den Raum zurück.

 

Sobald er Myu entdeckt hatte, lief er zu ihr. „Wie viele?“, fragte Myu. „15 Überlebende und 13 tote. Die Toten wurden in eine kleine Zelle gebracht und sobald sie voll war, hatten sie die Leichen verbrannt. Und wie ist die Lage hier?“ „Ich warte noch auf Yue`s Bericht. Er ist doch dieses Mal mit Orion zu Hause geblieben.“ Plötzlich klingelte Myu`s Handy. Schnell nahm sie ab.

 

5 Minuten später beendete Myu das Gespräch. „Das war Yue`s Bericht. Drei Personen wissen von nichts und fünf wurden erpresst.“ „Weißt du schon wer das Labor leitet?“ „Ja. David komm mal her!“, rief Myu durch den Raum. Ein rotbraunhaariger 15 Jahre alter Junge lief auf sie zu. „Was gibt’s?“ „Siehst du den Mann mit den fettigen Haaren, der Brille und den weißen Kittel? Er ist der Leiter des Labors. Quetsch ihn aus!“, befahl Myu. David grinste sadistisch. „Mit dem größten Vergnügen.“

 

---*---*

 

David ging zu dem Mann, hielt ihm die Pistole an den Kopf, zog ihn nach oben und führte ihn dann aus dem Raum. Er ging mit dem Mann nach oben in eins der Zimmer. Dort band er den Mann mit einem Seil an einem Stuhl. Dann holte er seine Folterwerkzeuge raus. Seine braunen Augen blitzten vor Vorfreude auf.

 

---*---*

 

Währenddessen hatte Myu ein weiteres Mitglied zu sich gerufen. „Zoey nimm dir Diego und Andrea und bringe die acht Personen in ein Zimmer. Drei von Ihnen wissen von nichts und die anderen fünf wurden erpresst.“

 

Zoey war ein blondes, blauäugiges, 16 Jahre altes Mädchen das seit ihrem 10 Lebensjahr bei ihnen ist. Diego ist 14, braunhaarig und hatte rote Augen während Andrea 17, schwarze Haare und gelbe Augen hatte.

 

Myu gab Zoey einen kleinen Zettel auf dem acht Namen standen. „Bin schon unterwegs.“ Harry und Myu sahen Zoey zu wie sie Diego und Andrea einsammelte und mit ihnen redete. „Myu ich sammel die Exorzisten ein.“ „Mach das.“ „Exorzisten zu mir!“, schrie er durch den Raum. Drei Männer und zwei Frauen in aufwändigen Gewändern kamen zu ihm. „Folg mir, ich bringe euch zu dem Ort wo die Leichen verbrannt wurden.“

 

Als sie an der kleinen Zelle angekommen waren, begannen die Exorzisten sofort  mit einem Reinigungsritual.

 

---*---*

 

Währenddessen hatte Zoey, Diego und Andrea die acht Personen von der Liste gefunden und zusammen getrieben. „Ihr acht kommt mit.“. befahl Zoey.

 

Sie führten die acht aus dem Raum, die Treppe rauf und in den Aufenthaltsraum. „Ihr braucht keine Angst zu haben euch passiert nichts.“, versuchte Andrea die acht zu beruhigen. „Warum?“, fragt eine braunhaarige Frau. „Weil Ihr drei von euch von nichts wussten und die anderen fünf erpresst wurden.“, erklärte Diego. „Wie wäre es, wenn die Fünf die wissen was hier gemacht wurde die drei aufklärt?“, fragte Zoey gehässig.

 

Nachdem die Fünf abwechselnd erzählt hatten, was sich in dem Labor wirklich abgespielt hatte, waren die anderen Drei grünlich im Gesicht. „W…wie konntet ihr nur so etwas zulassen?“, fragte ein schwarzhaariger Mann mit Vollbart. „S…sie haben gedroht, dass meine Kinder die nächsten für ein Experiment wären, wenn ich nicht mitmache.“, vereidigte sich braunhaariger Mann mit Dreitagebart. „Bei uns war es auch so.“, stimmten die drei anderen Männern und die Frau zu. „Was macht Ihr mit den anderen? Und den Kindern?“, fragte ein blonder Mann mit Brille. „Die verfluchen Wissenschaftler da unten werden sterben. Die Kinder nehmen wir mit uns.“, antwortete Diego. „W…was wird aus uns?“, fragte eine rotbraune Frau. „Wir werden euch in der Nähe der nächsten Stadt herauslassen.“, antwortete  dieses Mal Zoey. Die Acht schienen nach der Aussage erleichtert.

 

---*---*

 

Währenddessen waren die Exorzisten mit den Reinigungsritual fertig und begannen die Toten in Leichensäcken zu packen.

Harry ging zu den Kindern zurück. Alle waren verarztet worden. „Kommt mit, ihr könnt euch jetzt rächen.“ Die Kinder standen auf und folgten ihm in den Raum.

 

---*---*

 

Myu drehte sich zur Tür um, als sie hörte wie sie aufging. Harry kam mit den Kindern, Fiona, Sharon,  Chloe und Axel herein. „Ah wie ich sehe sind alle behandelt worden. Wir haben genau 15 Personen, so kann jeder einen Wissenschaftler oder Wissenschaftlerin foltern.“  „Es fehlen aber neun.Die sollen auch leiden.“, forderte das älteste Mädchen der Gruppe. „Der Leiter des Labors wird grade ausgequetscht. Drei wussten von garnichts und fünf wurden erpresst. Deshalb sind die neun nicht anwesend. Sucht euch jetzt eine Person aus. Solltet Ihr Hilfe brauchen fragt jemanden von uns.“ Sofort verteilten sich die Kinder. „Harry ich gehe zu David. Mal sehen was er so erfahren hat.“ „Okay ich passe hier auf.“ Sie nickt nur und verließ den Raum.

 

Kaum das sie oben war hörte sie die Schreie des Laborleiters. Sie folgte den Schreien und betrat den Raum in dem sich David mit dem Laborleiter befand. „Hey David hat er geplaudert?“ „Natürlich. Nach den ersten fünf Minuten schon.“ Der Laborleiter war übersät mit Wunden und sah mehr tot als lebendig aus. „Die Akten befinden sich zwei Räume weiter in einem Schrank. Hier hast du den Schlüssel.“ David warf ihr einen Schlüssel zu. Geschickt fing sie den Schlüssel auf. „Arbeitet er noch mit anderen Laboren zusammen und gibt es noch andere Untergrundlabore?“ „Er arbeitet mit keinem anderen zusammen und es gibt keine Untergrundlabore.“, gab David Auskunft. „Gut. 15 Minuten darfst du noch mit ihm noch spielen, dann tötest du ihn und bringst ihn in den Raum zurück.“ „Ist gut.“ Myu verließ den Raum und ging zwei Räume weiter. Sie holte die Akten und folgte den Auren von Zoey, Diego und Andrea. 

 

„Zoey, Diego, Andrea. Ihr könnt Sie schon mal zum Auto bringen.“, sagte Myu nach dem sie den Raum betreten hatte. „Machen wir.“, antwortete Zoey. Sie nickt und ging wieder in den Keller zurück.

 

Sobald sie die Tür geöffnet hatte, kamen ihr schmerzschreie entgegen. Sie trat in den Raum, schloss die Tür und sah sich um. Harry half einen ca. 7 Jahre alten Jungen dabei, einen Wissenschaftler ohne Betäubung zu sezieren. Der Boden, Harry und der Junge waren blutübersäht. Ein Wissenschaftler brannte lichterloh und wälzte sich auf den Boden hin und her. Einer Wissenschaftlerin wurde die Haut weggeätzt, sodass man schon Knochen sehen konnte. Einen anderen Wissenschaftler wurden die Gliedmaßen einzeln abgetrennt.  Natürlich ohne Bedeutung. Vier Wissenschaftlern wurde Blut abgenommen, so dass sie nur noch leere Hüllen waren. Das Blut würden sie dazu benutzen um eine Botschaft zu hinterlassen. >Da haben sich die Kinder was einfallen lassen.< Sie lächelten zufrieden. „Hört mal alle her!“ Sie musste schreien um die Schmerzensschreie zu übertönen. „Tötet sie und folgt den anderen zu unseren Autos.“ Murrend führten die Kinder den Befehl aus, töteten ihre Opfer und folgten den Mitgliedern der Black Angels. Draußen standen zwei Motoräder, vier Autos mit großen Ladeflächen und zwei Transporter.

 

Sie und Harry blieben zurück um die Botschaft an einer Wand zu hinterlassen. Unter der Botschaft war ihr Logo. Sobald sie fertig waren, folgten sie den anderen.

 

„Diego du fährst mit mir auf mein Motorrad mit.“, rief Harry Diego zu. „Andrea du fährst mit mir  auf mein Motorrad mit.“, befahl Myu. Nach wenigen Minuten waren alle Fahrzeuge besetzt und sie fuhren los.

 

Kurz nachdem sie weg waren schlug der Laser, aus dem Satellitenlaser der Black Angels, ein.

 

Nach 15 Minuten waren sie in der Nähe einer Stadt. Sie ließen die acht Mitarbeiter des Labors aussteigen und fuhren weiter.

 

Als sie weit genug von den acht weg waren, öffnete Myu das Portal. Sie kamen  in der Nähe der Garage, gegenüber vom

Haus, heraus. Alle – bis auf die Fahrer und Fahrerinnen – stiegen aus. Während sie dann die Fahrzeuge in die Garage stellten, brachten sie die anderen die Kinder ins Haus.

 

Nachdem sich die Kinder geduscht hatten gingen die anderen alle duschen. Als alle fertig geduscht hatten, gab es Spagetti mit Hackfleischsoße zuessen. Danach wurden die Kinder ins obere Stockwerk gebracht. Jedes der Kinder bekam ein eigenes Zimmer. Auf Wunsch konnten auch mehrere in einem Zimmer schlafen. Das Haus vergrößerte sich ein glück von selbst mit jedem neuen Mitbewohner, sonst hätten die 200 Mitglieder der Black Angels nicht ins Haus gepasst.

 

Nach dem alle Kinder im Bett lagen, schauten die Mietglieder der Black Angels im Wohzimmer die Morgennachrichten.

 

„Hey Leute die Morgennachrichten beginnen gleich.“, rief Yue die anderen zusammen. „Mal schauen was sie über uns sagen.“, sagte Harry. Orion schaltete den Fernseher an. Sofort war die Moderatorin der Morgennachrichten zu sehen.

„Wieder haben die Black Angels ein Labor zerstört. Die Polizei hat vor drei Tagen Hinweise von den Black Angels erhalten. Das Atralabor soll illegale Experimente an Menschen gemacht haben. Die Polizei ging den Hinweis nach, fanden jedoch nichts. Auf die Frage, warum die Black Angels das Atralabor angegriffen haben , antwortete ein Polizist folgendes“:

„Die Black Angels haben sich wahrscheinlich beleidigt gefühlt und haben die Sache selbst in die Hand genommen.“
 

„Der Satellitenlaser, der Black Angels, hatte das Labor volkommen zerstört und legte einen Keller frei, der nicht auf den Bauplänen abgebildet ist. Es dauerte eine Stunde bis die Feuerwehr die Trümmer von der Tür  des Kellers wegräumet hatte.“
 

„Wie lange sind wir schon hier?",  fragte Harry verwirrt. „Seit drei Stunden.“, antwortete Myu.
 

„Als die Polizisten den Keller betraten, fanden Sie drei kleine Zellen und einen Raum. An den Zellen waren Fotos angebracht. Auf den Fotos der vorderen zwei, sah man Kinderund auf dem letzten Foto sah man die Leichen von Kindern. In dem Raum fanden die Polizisten Operationstische mit Metallfesseln, Ketten an den Wänden und 16 tote. Die toten waren Angestellte des Labors und deren Leiter. Alle wurden gefoltert bevor sie ermordet wurden.  An einer Wand stand mit Blut geschrieben eine Botschaft die an die Polizei gerichtet war. Die Botschaft hieß so:
 

Wie konntet ihr nure Eure Untersuchung anmelden? Da war doch klar, dass ihr nichts gefunden habt . Sie haben alle Beweise versteckt und Sie haben Leute in Euren Reihen die Ihnen Bescheid geben, wann Ihr eine Kontrolle machen wollt. Wir geben Euch noch eine Chanze. Doch solltet Ihr wieder so dumm sein und eure Untersuchung anmelden, werden wir alles auf eigener Faust machen und es wird wieder in ein Blutbad enden.

Unter der Botschaft war das Logo der Black Angels. Acht Überlebende sagten aus, dass Sie nur noch leben, weil Sie entweder von nichts wussten oder erpresst wurden. Sie sagten, dass die Black Angels die Kinder mitgenommen haben. Doch wohin sie gebracht wurden wüsste keiner.“

„Mach mal einen anderen Sender rein.“, forderte Yue. Orion schaltete um. „Wie es aussieht diskutieren die über uns.“, stellte Fiona fest. „Über was diskutieren die?“, fragte Sharon. „Ob wir gut oder böse sind.“, antwortet Fiona. „So ein Quatsch. Wir sind weder gut noch böse. Wir sind nötig, weil die Regierung alle verascht und die Bullen nichts auf die Reihe kriegen.“, griff Myu genervt ein. „Wir sollten alle schlafen gehen. Denn zum Frühstück müssen wir alle wach sein,denn nach dem Frühstück beginnt wieder der Alltag. Das heißt Informationen sammeln, spionieren und eine paar Aufträge ausführen. Und wir feiern in zwei Tagen Harrys Geburtstag, bis dahin sollen alle Aufträge erledigt sein.“, schlug Yue vor. Grummelnd begaben sich alle – bis auf Harry, Myu und Yue – nach oben in ihre Zimmer. „Myu wie viele glaubst du werden die Nebenwirkungen der Experimente überleben?“ „Ich weiß es nicht. Aber bisher haben nie viele überlebt.“ Harry nickte und zog sich in sein Zimmer zurück.

 

„Was sagt die Regierung denn dazu?“, fragte Myu. „Sie sagen, dass sie von nichts wüssten.“ Myu schnaubte. „War ja klar.“ „Was haben die in dem Labor eigentlich gemacht?“ „Das Arisprojekt. Sie wollten ein Auge, was Sie künstlich erschaffen hatten und natürlich so einiges konnte, in das Auge eines Kindes einsetzen. Aber bei allen – bis auf dem Mädchen, welches die Augenklappe bekommen hat – hat es nicht funktioniert.“ Yue schnaubte. „Widerliche Wissenschaftler!“ Myu nickte zustimmend.

 

Nach diesem Gespräch gingen die beiden schlafen.

Geburtstag

Legende:

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken

*blabla* Goboldsprache

+blabla+ Harrys Magie

§blabla§ Prasel

9.Kapitel

Geburtstag

Zwei Tage später, 10 Uhr morgens
 

Harry war fertig mit Zähne putzen, Duschen, umziehen und begab sich in die Küche, die eher ein Speisesaal war. Jeder wusste, dass man ihn nicht ansprechen sollte bis er seine zweite Tasse Kaffee getrunken hatte. Allerdings hielt sich heute niemand daran. As er die Küche betrat kam ihm ein `Happy Birthday, Harry.`  entgegen. Alle Mitglieder –auch die Kinder aus dem Atralabor – waren anwesend. Harry grummelte nur. Er setzte sich an den Tisch auf dem ein großer Geburtstagskuchen, mehrere kleine Geschenke und zwei heiße Tassen Kaffee standen. Die erste Tasse trank er auf ex aus, die zweite trank er langsamer aus. „Jetzt da unser Geburtstagskind ansprechbar ist, wie wäre es wenn du den Kuchen anschneiden und die Geschenke auspacken würdest?“ fragte Myu ihn. Er schnitt den Kuchen an und die anderen nahmen sich ebenfalls ein Stück.

 

Nachdem er aufgegessen hatte öffnete er das erste Geschenk. Das Geschenk war von Myu. Er packte es aus und zum Vorschein kamen mehrere Bücher über magische Wesen und das Magischegesetzbuch. „Warum?“ fragte er mit einem gequälten Gesichtsausdruck. „Weil du gern Regeln und Gesetze brichst.“ neckte Myu ihn. Er legte die Bücher mit einem seufzen weg. Er nahm das nächste Packet und öffnete es. Wieder kamen Bücher zum Vorschein.  Es waren die Bücher von der Liste die Ragnarök ihm gegeben hat. „Danke Yue.“ Yue winkte nur ab. Er bekam noch mehrere gemalte Bilder von den kleinen. „Myu hast du mir nicht noch ein großes Geschenk versprochen?“ „Stimmt. Das war das Motorrad, dass ich dir Anfang des Jahres geschenkt habe.“ „Ach so. Woher hast du das Motorrad eigentlich?“ „Ich hab es auf den Schrottplatz gefunden. Ich hab es mit Hilfe von Yue und Lian zusammengeschraubt und lackiert. Die Teile fürs Motorrad waren teuer auch wenn wir gute Teile vom Schrottplatz mitgehen ließen.“   Er lächelte bei der Vorstellung, wie Myu, Yue und Lian Motorradteile vom Schrottplatz stahlen. “Du darfst dir übrigens überlegen was wir heute machen.“ mischte sich Yue ein. „Heute soll das Wetter schön warm werden. Ich würde gern an den Strand und dort dann grillen. Und abends dann bowlen gehen.“ „Gut. Damit ist der Tagesplan fertig. Wir treffen uns in zwei Stunden an der Garage.“ schloss Myu. Sofort machten sich alle daran ihre Sachen zu packen.

 

Nachdem Harry seine Sachen gepackt hatte, hatte er noch eine Stunde Zeit. So nahm er sich eins der Bücher die ihm Yue geschenkt hatte. Der Titel des Buches lautete:
 

Aufgaben und Pflichten der Lords

 

---*---*

 

Um 13 Uhr waren sie endlich am Strand. Es hatte lange gedauert Parkplätze zu finden. Nun waren sie endlich da. Sie suchten sich einen Platz von wo sie einen guten Blick aufs Meer hatten, immerhin hatten sie 15 Kleinkinder dabei.

 

Harry hatte sich seine schwarze Badehose angezogen und schnappte sich sein Surfbrett. „Myu ich gehe surfen.“ „Ist gut. Sobald du zurück kommst darfst du mich ablösen.“ „Okay.“ Damit verschwand er im Wasser.

 

---*---*

 

„Hey Myu. Ich löse dich jetzt ab.“ „Endlich! Ich gehe jetzt schwimmen.“ Und schon verschwand Myu im Wasser. Harry setzte sich auf sein Handtuch und suchte die 15 Kleinkinder mit den Augen. „Na Harry wieder da?“ sprach ihn Orion an. „Jap. Ich war lang genug surfen. Jetzt hab ich Myu abgelöst.“ „Ah. Na dann leiste ich dir Gesellschaft.“ Orion ließ sich auf sein Handtuch, das genau neben Harrys war, fallen.

 

Eine halbe Stunde später kam eins der Kleinen zu ihnen. „Du Harry können wir ein Eis haben?“ „Hat Myu euch den keins gekauft, Diana?“ „Nein!“ „Na dann sammel mal die anderen ein.“ Und schon lief Diana los um die anderen einzusammeln. Diana hatte braunes Haar, blaue Augen und Sommersprossen. „Wie alt ist Diana eigentlich?“ fragte Orion. „“Sie wird in einen Monat fünf.“ „Ah. Und sie kann schon so gut sprechen?“ „Jap. Rika kümmert sich mit 20 weiteren Mitgliedern um die Kleinkinder. Rika bringt ihnen schon sehr früh das Sprechen bei.“

 

15 Minuten später saßen 15 Kleinkinder unterschiedlichen Alters, Harry, Orion, Sharon und Fiona auf ihren Handtüchern. Jeder hatte ein Eis in der Hand. Harry hatte sich ein Magnum Classic gekauft.

 

10 Minuten später kam Myu mit Yue wieder zurück. „Harry, Orion, Fiona und Sharon ihr könnt jetzt schwimmen gehen.“ „Gut. Myu die Kleinen hatten schon ihr Eis bekommen. Falls sie dich fragen.“ „Okay. Ich denke wir schmeißen den Grill in einer Stunde an.“ Harry und die anderen nickten. Fiona`s und Sharon`s Platz nahmen Axel und Chloe ein. Gemeinsam verschwanden sie im Meer.

 

Als sie zurück kamen, war Yue grade dabei den Grill anzuzünden. „Wie es aussieht kommen wir gerade rechtzeitig.“ stellte Orion fest. Schnell trockneten sie sich ab und zogen sich um. Sie halfen dabei die Klapptische und Stühle aufzustellen und die Tische zu zudecken.

 

Nach 20 Minuten standen alle 35 Tische (gedeckt) und die Stühle waren aufgestellt. Sie setzten sich alle an einen Tisch. „Orion wie willst du dein Steak?“ fragte Yue. „ Blutig aber nicht wieder aus der Verpackung, so wie letztes Mal!“ Yue verdrehte nur die Augen. „Du wolltest es blutig.“ Die anderen konnten nicht mehr an sich halten, bei der Erinnerung und begannen zu lachen. „Ein Glück muss ich heute nicht am Grill stehen.“ sagte Harry mit einem zufriedenen grinsen, als er sich beruhigt hatte. „Ich hab die Hoffnung abgelöst zu werden, ehe alles weg ist.“ „Na da hoff mal weiter Yue.“ erwiderte Orion.

 

Wenige Minuten später saßen alle – bis auf Yue, der den Grill bediente – an den Tischen quatschten und warteten auf die ersten fertigen Würstchen, Steaks, verschiedene Sorten Fleisch mit unterschiedlichen Marinaden, Kartoffeln und Spieße.

 

Yue hatte Glück und wurde von Myu abgelöst, sobald sie sich satt gegessen hatte.

 

---*---*

 

Zufrieden und satt saß Harry in seinem Stuhl. „Wie spät ist es?“ fragte er. „18 Uhr.“ antwortete  Orion. „Dann sollten wir los.“ sagte Myu. „Na dann. Leute packt zusammen.“ rief Yue. Sofort machten sich alle daran zusammen zupacken.

 

Als alle gepackt hatten, gingen sie zurück zu den Autos und fuhren zum Bowlingcenter.

 

---*---*

 

Um 19 Uhr standen sie vor dem Bowlingcenter. „Leute hört mal her!“ rief Myu. Sofort verstummten die Gespräche. „Ich brauche 20 – 25 Leute die mit den Kleinen nach Hause fahren und sich um sie kümmern. Also melden sich welche freiwillig oder muss ich bestimmen?“ Fiona, Sharon, Rika und 21 weitere meldeten sich freiwillig. „Chloe du gehst auch mit.“ bestimmte Myu. „Was?…Warum? Es sind doch genügend Leute.“ „Weil alle die sich gemeldet haben keine Heilerausbildung haben. Wir haben zwar einen Erstehilfekasten da, aber es ist besser wenn ein Heiler dabei ist. Du weißt doch, wie ausgelassen die Kleinen toben.“ „Stimmt. Da hast du recht! Ich gehe mit.“ stimmte Chloe zu.

 

Fiona, Sharon, Rika, Chloe und die anderen nahmen sich die 15 Kleinkinder, schnappten sich 7 Autos und fuhren nach Hause.

 

---*---*

 

„Na dann gehen wir rein. Ich habe vier Bahnen reserviert.“ sagte Yue. Sie gingen rein, ließen sich die vier Bahnen geben die frei sind. „Wir haben Bahn 1, 2, 3 und 4.“ rief Harry laut. Sie teilten sich in vier Gruppen auf. „Dieses Mal gewinnt meine Gruppe.“ sagte Harry siegessicher. „Das werden wir sehen.“ entgegnete Myu kampflustig.

 

Nachdem jede Gruppe zwei Runden gespielt hatte, zählten sie die Punkte zusammen, die sie auf einem Blatt Papier aufgeschrieben hatten. „Ha meine Gruppe hat gewonnen.“ rief Harry. „Deine Gruppe hat mit nur zwei Punkten mehr gewonnen. Das nächste Mal gewinnt wieder meine Gruppe.“ erwiderte Myu.

 

Harrys Gruppe belegte mit 185 Punkten den ersten Platz. Danach kam Myu´s Gruppe mit 183 Punkten auf Platz zwei. Denn dritten Platz belegte Orion`s Gruppe mit 160 Punkten. Und auf Platz vier war Yue`s Gruppe mit 135 Punkten.

 

„Hört mal her Leute. Ihr dürft euch  jetzt verteilen.“ rief Yue. Sofort verteilten sich alle. Yue ging, als er sah, dass nur noch zwei Bahnen genutzt wurden, Bahn 3 und 4 bezahlen. Danach ging er zu Myu, Harry und Orion an einen der Billardtische.

 

---*---*

 

„Hey Myu wie spät ist es?“ fragte Harry. „21 Uhr.“ Dann sollten wir jetzt alle zusammen rufen und nach Hause fahren. Wir müssen uns ja noch durch den Stadtverkehr kämpfen.“ schlug Yue vor. „Du hast recht.“ stimmte Myu zu. „Na dann sammeln wir die anderen mal ein.“ sagte Harry.

 

Nachdem 10 Minuten hatten sie alle eingesammelt. „Leute hört mal her! Wir gehen jetzt nach Hause. Es ist spät und wir müssen noch eine Stunde Autofahren.“ sagte Myu. Murrend liefen die anderen zu Kasse. Myu bezahlte Bahn 1 und 2 für zwei Stunden und die Getränke. Draußen holte sich Myu das Geld für die Getränke von allen – außer Harry – wieder.

 

---*---*

 

Kurz nach 22 Uhr kamen sie zu Hause an. Sofort machten sich alle auf um in ihre Zimmer zu kommen.

 

Harry und Orion wollten grade zu ihren Zimmern laufen, als sie von Myu gerufen wurden.

 

„Harry, Orion wartet mal.“ Myu kam zu ihnen. „Kommt morgen bevor ihr los geht noch kurz in mein Büro. Ich will euch noch etwas geben.“ „Machen wir.“ sagten beide synchron. Myu nickte und verschwand in ihrem Zimmer. Auch Harry und Orion gingen in ihre Zimmer.

Willkommen in Hogwarts oder aber auch die Einteilung

Legende:

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken

*blabla* Goboldsprache

+blabla+ Harrys Magie

§blabla§ Prasel

10. Kapitel

Willkommen in Hogwarts oder aber auch die Einteilung

Am nächsten Tag, 11:30 Uhr
 

Harry und Orion standen vor Myu`s Büro. „Was denkst du will Myu uns geben?“, fragte Harry. „Das finden wir nur heraus, wenn wir reingehen.“, entgegnete Orion. Harry klopfte an, als ein „Herein.“ ertönte traten sie ein und Orion schloss die Tür. „Hey Myu! Was wolltest du uns zeigen?“ fragte Harry. „Das was ich euch zeigen will, liegt auf dem Tisch.“ Harry und Orion sahen auf den Tisch. „Ähh Myu das sind zwei Handys und zwei Laptops. Die funktionieren in Hogwarts nicht.“, sagte Harry verwirrt. Myu verdrehte nur die Augen. „Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ich euch etwas gebe das nicht funktioniert. Lian unser Technikexperte, hat etwas an den Geräten rumgebastelt. Er müsste gleich…“ Myu wurde durch ein klopfen unterbrochen. „Ah das ist er. Komm rein!“ Die Tür öffnete sich und ein junger Mann trat ein.
 

Lian war 20 Jahre alt, hatte schwarzes Haar mi grünen Strähnen. Er trug ein Teil seines Haares hochgesteckt und den Rest in einem lockeren Zopf. Lian`s rechtes Auge war grün während sein linkes Auge schwarz war.
 

„Lian, Harry und Orion glauben mir nicht, das die Handys und Laptops, die du verändert hast auch in Hogwarts funktionieren.“, sagte Myu mit Zuckersüßen Stimme. „ So sehr vertraut ihr also auf meine Fähigkeiten.“, sagte Lian sauer. „Nein so war das nicht gemeint!“, sagte Harry verzweifelt. „Ihr könnt mir glauben, dass die Handys und Laptops auch in Hogwarts funktionieren werden. Ich habe sie an starken magischen Orten getestet. Und sie funktionierten einwandfrei. Zudem laden sie sich automatisch auf. Deshalb glaube ich auch das sie auch in Hogwarts funktionieren werden.“, sagte Lian ernst. „Na gut wenn sie schon an anderen magischen Orten funktioniert haben, dann nehmen wir sie auch mit.“, sagte Orion. Harry und Orion nahmen sich jeweils ein Handy und ein Laptop. „Bevor ihr geht möchte ich euch noch etwas geben.“ Myu holte zwei Klappspiegel hervor. Auf dem Deckel der Spiegel war ihr Logo abgebildet. „Das sind zwei – Wege – Spiegel. Yue und ich haben die Magie der Spiegel so geändert, dass ihr nur mit denen in Kontakt treten könnt, die unser Logo auf dem Spiegel haben.“ Harry und Orion nahmen die Spiegel entgegen. „Benutzt die Spiegel bitte nur dann wenn es anders nicht geht.“ „Wer hat alles einen Spiegel?“, fragte Harry neugierig. „Yue, Lian, Sharon, Fiona, Axel, Chloe und ich.“ „Warum haben auch Fiona und Sharon einen Spiegel?“ „Weil Yue und ich entschieden haben sie mehr in unsere unschöneren Jobs einzubringen. Ihr Schonfrist ist vorbei.“ „Verstehe. Und keine Sorge, die Spiegel werden wir nur im Notfall benutzen.“, sagte Harry. „Ihr könnt nun alle gehen aber lasst euch von Lian erklären wie die Handys und Laptops funktionieren.“ Orion, Harry und Lian verließen Myu`s Büro.
 

---*----*
 

Lian erklärte Orion und Harry schnell wie die Handys und Laptops funktionierten und auf was sie achten mussten. Und verschwand dann wieder in seiner Werkstadt.
 

---*---*
 

Harry und Orion sahen Lian mit hochgezogener Augenbraue nach. „Der hat es aber eilig.“ „Wahrscheinlich hat er ein neues Projekt laufen.“, meinte Harry nur. Orion sah auf seiner Uhr. „Harry wir sollten los. Wir haben nur noch 15 Minuten Zeit.“ „Na dann. Wir treffen uns vor dem Haus"
 

5 Minuten später standen sie mit ihren verkleinerten Sachen in den Taschen vor dem Haus. „Weißt du  Orion diese Hogwartsroben sind ziemlich langweilig. Ich werde unser Logo raufhexen.“ „Da hast du recht. Ich werde es auch machen.“ Zwei Handbewegungen später prangte das Logo der Black Angels auf den Hogwartsroben und all ihren anderen Roben.
 

Harry öffnete das Portal und sie kamen in dem Schatten einer Säule wieder raus. Sie liefen durch die Wand zwischen Gleis 9 und 10. Sie grüßten den Wachmann und standen fünf vor 12 auf Gleis 9 ¾.
 

---*---*
 

Severus Snape stand, mit sich ringend, vor seinem Kamin. In ihm stritten zwei Gefühle mit einander. Ein Mal seine Neugierde und sein Hass auf James Potter.

 

`Komm schon willst du nicht Lilys Sohn kennenlernen?`, sprach die Neugierde. `Er ist trotzdem James Potters Sohn. Er wird genau so eingebildet sein, wie sein nichtsnutziger Vater.`, erwiderte der Hass. `Du kennst ihn doch nicht. Wie willst du wissen wie er ist, wenn du ihm keine Chance gibst.`, widersprach die Neugierde. So ging es noch einige Minuten weiter bis die Neugierde Siegte. Er nahm eine Handvoll vom grünen Pulver, aus dem Becher der auf dem Kamin stand, und warf es in den Kamin. Sofort wurde das Feuer grün. Er stieg in den Kamin und sagte laut und deutlich: „Kings Cross. Bahngleis 9 ¾ .“
 

Er stieg aus dem Kamin und sah sich um. Er musste nicht lange suchen. Nicht weit weg von ihm standen zwei Jugendliche. Sie hatten ihn noch nicht gesehen, da sie mit dem Rücken zu ihm standen. Und so betrachtete er sie genauer. Beide trugen die Hogwartsrobe, allerdings war auf dem Rücken ein Bild oder Logo aufgehext. >Black Angels? Muss wohl eine Markenname sein.< dachte er verächtlich. Er ging auf die beiden zu und sprach sie an.
 

„Sie sind Harry Potter und seine Begleitung?“ „Ja und Sie müssen unser Abholer sein. Wie heißen Sie?“, fragte der kleinere der Beiden, den er für Harry Potter hielt. „Mein Name ist Severus Snape. Ich bin Zaubertränkelehrer in Hogwarts. Und wie heiß Ihre Begleitung?“ „Mein Name ist Orion Shadow.“, stellte sich der größere und eindeutig ältere Junge vor. „Da sich ja jetzt alle Vorgestellt haben, sollten wir los gehen.“, schlug der Potterbengel vor. Er nickte nur und ging voraus.
 

20 Minuten später waren sie auf dem Weg zu Dumbledore`s Büro. Er hatte absichtlich den längeren Weg genommen. Das hieß, dass er Harry Potter und Orion Shadow bis vor die Hogwartsschilde apparierte und Sie dann zum Schloss führte.
 

Aus dem Augenwinkel beobachtete er die Beiden. Seine Instinkte sagten ihm, dass die Beiden gefährlich waren, doch er ließ sich seine Unsicherheit nicht anmerken.
 

Nach weiteren fünf Minuten standen sie vor Dumbledore`s Büro. „Wartet hier. Ich werde dem Direktor Bescheid geben.“ Er klopfte an, als ein „Herein“ kam, trat er ein und schloss die Tür hinter sich. „Ah Severus, mein Junge, ich hoffe es gab keine Probleme?“ „Albus ich bin nicht ihr Junge und es gab keine Probleme.“ „Nun denn wie schätzt du sie ein?“ „Es ist schwer sie einzuschätzen. Mir gegenüber waren sie sehr höflich aber mein Instinkt sagte mir, dass die Beiden gefährlich sind.“ Albus nickte. „Und ist Harry so wie du ihn dir vorgestellt hast?“ „Ich war ziemlich überrascht. Er sieht seinem Vater überhaupt nicht ähnlich, nur ein paar Gesichtszüge sind ähnlich und dann noch seine Augen…“ Bei der Erinnerung an den Misstrauischen, fast kaltem Blick aus Lilys Augen. Fröstelte es ihm. „Seine Augen haben die Farbe von Lilys aber sie sind so kalt und misstrauisch.  Man muss ziemlich genau hinsehen um das zu bemerken. Zu seinem Charakter kann ich nichts sagen, auch wenn ich gern sagen würde er wäre genauso wie sein Vater. Kann ich es nicht.“, sagte er frustriert. Er hatte sich so gefreut den Sohn von Potter fertig machen zu können.  „Das du einen Menschen mal nicht einschätzen kannst ist selten aber dagegen kann man nichts machen. Und was mit seiner Begleitung?“ „Der Name der Begleitperson ist Orion Shadow. Er einen freundlichen Eindruck auf mich gemacht. Allerdings warnte mich mein Instinkt auch vor ihm.“ „Also konntest du keinen der Beiden richtig gut Analysieren und Einschätzen.“, sagte Albus frustriert. „Du kannst sie jetzt reinholen.“ „Wie du meinst Albus.“
 

Er verließ den Raum und schloss die Tür. „Ihr könnt jetzt rein.“ Die Beiden liefen an ihm vorbei und betraten das Büro des Schulleiters. >Ich hoffe du bekommst mehr aus den Beiden heraus, Albus< Er wand sich vom Büro ab und lief in den Kerker zu seinem Labor um neue Tränke für Poppy zu brauen.
 

---*---*
 

Albus Dumbledore würde es nie zugeben aber er war nervös. Er wusste nicht wie Harry auf ihn reagieren würde. Und Severus Bericht hatte nicht dazu geführt, dass er sich beruhigen konnte. Gespannt saß er in seinem Stuhl. Er hatte schon zwei Stühle ihm gegen über aufgestellt. Die Tür ging auf und zwei Jungendliche betraten sein Büro.
 

Harry Potter erkannte er sofort an der Blitzförmigennarbe auf der Stirn, die unter einer Strähne hervor lugte.  Er betrachtete Harry genauer und erschrak. Er hatte sich Harry immer als eine Kopie von James mit Lilys Augen vorgestellt. Auch noch als Severus sagte Harry würde James kaum ähnlich sehen, glaubte er nicht daran. Nur an einigen Gesichtszügen erkannte man James aber vor allem die Ausstrahlung war vollkommen anders.
 

Während James sehr kindlich, abenteuerlustig und ein Scherzbold war, selbst als Erwachsener, so war Harry ernst und viel zu Erwachsen für sein Alter. Das allein konnte er aus der Körperhaltung ablesen.

Er bemerkte, dass Beide die Umgebung genau beobachten. >Es sieht so aus als ob die Zwei einen Angriff erwarten.< Mit diesem beunruhigen Gedanken wand er seine Aufmerksamkeit auf Orion Shadow zu. Orion Shadow wirkte auf ihn sehr gelassen, fast schon zu gelangweilt. Hätte er nicht zuvor bemerkt wie Orion die Umgebung im Auge behält, wäre er auf Orions Gelassenheit herein gefallen. >Na dann auf in den Kampf.<
 

„Mr. Potter, Mr. Shadow willkommen in Hogwarts. Ich bin Albus Dumbledore, der Schulleiter von Hogwarts. Ich bin sehr froh und erleichtert, dass Sie die Einladung angenommen haben. Sie wissen, dass sich die magische Welt im Krieg befindet? Auch wenn das Ministerium nicht wahr haben will das Voldemort zurück gekehrt ist.“ „Ja das ist uns bekannt.“, antwortete Harry ruhig. „Dann können Sie sicher nach voll ziehen, dass ich Ihnen einige Fragen stellen muss, zum Wohle der Schüler und Schülerinnen.“ „Ja das können wir nach voll ziehen. Sie haben immer hin die Verantwortung über 100 Schüler und Schülerinnen.“ antwortet dieses Mal Orion. „Allerdings ohne Veritaserum[/I. Sie können sich sicher sein das wir die Wahrheit sagen werden.“, ergänzte Harry.
 

Dumbledore wusste das er nicht auf das Veritaserum Bestehen durfte, wenn er Harry nicht vollkommen verlieren wollte. Er ahnte das Harry verheimlichen wollte wo er die acht Jahre war und er wusste sollte er Harry Veritaserum geben, würde er genau das fragen. Er nickte. „Seit wann wissen Sie von der magischen Welt, Mr. Potter?“ „Seit fünf Jahren.“ „Und seit wann wissen Sie, dass Sie `Der Junge der lebt` sind?“ „Seit einem Jahr.“ „Was halten Sie vom dunklem Orden?“ Er hielt die Luft unbewusst an. „Harry und ich glauben das Voldemort auch noch andere Ziele hat als die Muggel und Muggelgeborene auszulöschen oder zu unterdrücken. Aber wir sind keine Anhänger von Voldemort und wir kennen seine anderen Ziele nicht.“, übernahm Orion die Frage. Dumbledore nickte wieder. „Wie denken Sie über das Ministerium?“ „Die Mehrheit des Personals ist ungeeignet und haben sich wahrscheinlich rein gekauft. Das Ministerium ist Korrupt geworden und der Minister ist ein Vollidiot“, antwortete dieses Mal Harry. Dumbledore musste Ihnen in Gedanken zustimmen. „Was halten Sie von dem Krieg?“ „Der Krieg ist sinnlos, denn sobald Voldemort tot ist, wird ein neuer dunkler Lord kommen. Zudem hat das Ministerium den Krieg doch selbst heraufbeschworen. Würde das Ministerium die Magischen Wessen nicht  unterdrücken, würden die Magischen Wessen nicht Voldemort unterstützen. Und Voldemort wäre nicht so stark wie jetzt. Zudem das Verbot der schwarzen Magie. Was das Gleichgewicht erheblich stört.“, antwortete wieder Orion. Harry nickte zustimmend. „Das ist die letzte Frage. Was denken Sie über die schwarze Magie?“ Wir beide haben die selbe Meinung zu dem Thema. Nämlich das man die Magie nicht in weiß oder schwarz aufteilen kann. Die Magie ist Neutral, einzig und allein wie der Zauberer oder die Hexe den Zauber einsetzen ist endscheidend.“ „Wie meinen Sie das Mr. Potter?“,  unterbrach Dumbledore Harry. „Zum Beispiel kann man auch mit einem einfachen Wingardium Leviosa , dem Schwebezauber, einen Menschen töten, wenn man den Zauber über einer Klippe oder aus einer großen Höhe aufhebt. Der Todesfluch, Avada Kedavra , wäre da humaner.“ „Ich verstehe was Sie meinen, Mr. Potter. Bevor Sie gehen möchte ich Ihnen, Mr. Potter noch etwas geben.“ Dumbledore ging zu einem Schrank und holte ein großes Stück Stoff heraus. „Ich habe denn Tarnumhang deines Vaters kurz vor dessen Tod ausgehliehen, selbst verständlich mit James ein Verständnis. Der Tarnumhang wurde immer in der Familie Potter weiter gegeben. Nun gehört er Ihnen, Mr. Potter.“ Er gab Harry den Tarnumhang. „Haben Sie noch andere Sachen der meiner Familie gehört?“ „Nein. Ich hatte mir nur den Tarnumhang ausgeliehen.“ Harry nickte. „Wie alt sind Sie eigentlich Mr. Shadow?“, wand sich Dumbledore an Orion. „Ich bin 17.“ „Dann müssen Sie die 7.Klasse …“ „Nein! Muss er nicht. Er wird mit mir in die 5.Klasse besuchen und was wir den anderen erzählen ist unsere Sache.“, unterbrach Harry Dumbledore. Dumbledore seufzte. „Wenn es denn sein muss. Ich danke ihnen für Eure Ehrlichkeit. Es dauert noch etwas bis die andren Schuler ankommen. Ihr könnt Euch gern das Schlossgelände ansehen. Professor Snape wird Euch dann holen, wenn die Erstklässler eintreffen.“
 

Orion und Harry nickten und standen auf. Dumbledore verabschiedete die Beiden und nachdem die Tür hinter ihnen geschlossen hatte, ließ er sich seufzend in den Stuhl zurück fallen. Nachdenklich ließ er sich das Gespräch noch mal durch den Kopf gehen. >Das einzige dass ich rausgefunden habe ist, dass Harry verheimlichen will wo er die acht Jahre war und das Harry und Orion im Moment neutral sind. Aber wie lange werden sie es bleiben? Hoffentlich kann ich die Beiden für unsere Seite gewinnen. Es wäre eine Katastrophe wenn `Der Junge der lebt` auf  Voldemorts Seite wäre.< dachte er frustriert. Er seufzte noch Mal. Da hatte er sich aber was vorgenommen. Er ahnte das es schwer werden wird Harry und Orion zu überzeugen aber trotzdem wollte er es versuchen.
 

---*---*
 

Harry und Orion verließen das Büro und machten sich auf den Weg zum Schlosshof. Auf dem Schlosshof angekommen sahen sie sich um. Eine wunderschöne Landschaft zeigte sich ihnen.
 

„Die Bilder sind bestimmt Dumbledore`s Spione.“, meinte Harry nach einiger Zeit. „Wahrscheinlich. Du hast das erste Mal magische Bilder gesehen und hast keine Mine verzogen. Das ist Gemein ich hatte gehofft dich Mal mit offenen Mund zu sehen.“

„Wenn du glaubst, dass ich mich wie ein Erstklässler benehmen würde, muss ich dich enttäuschen. Was hältst du vom Direktor?“ „Ich denke er will das man glaubt er sei ein netter, alter Mann oder in als sein Opa ansieht aber dahinter befindet sich ein klarer, listiger und genialer Verstand. Ihm ist das Wohl aller wichtiger als das Wohlergehen eines einzelnen.“ „Ja das habe ich mir auch gedacht.“ „Warum hast du Dumbledore nicht gesagt, dass `Der Junge der lebt` nicht mehr existiert?“ „So ist es doch viel lustiger und amüsanter, ihm im glauben zu lassen, dass `Der Junge der lebt` sich gegen Voldemort stellt. Es wird mir eine Freude sein diesen Wunsch zum Platzen zu bringen.“ Harry hatte ein furchteinflößendes Lächeln im Gesicht.
 

Einige Stunden später holte sie Professor Snape vom schwarzen See ab und führte sie zur großen Halle. „Professor McGonagall wird in wenigen Minuten mit den Erstklässlern kommen. Ihr werdet Euch ganz hinten der Schlange anstellen, Verstanden?“ „Ja Professor Snape, Sir.“, antworteten  beide synchron. Professor Snape schaute sie noch kurz misstrauisch an und verschwand dann in der großen Halle.
 

Nur wenige Minuten später kam Professor McGonagall mit den Erstklässlern im Schlepptau an. Sie hielt vor der großen Halle. „Stellt Euch zu zweit in einer Reihe auf.“
 

2 Minuten später standen alle zu zweit in einer Reihe. Harry und Orion hatten sich ganz am Ende eingeordnet. 
 

Nach zwei weiteren Minuten betraten sie die große Halle. Anders als die Erstklässler hatten Harry und Orion nur einen kurzen Blick für die verzauberte Decke. Bei den Beiden sprang sofort das Überlebenstraining an und sie überblickten schnell den Raum, merkten sich Fluchtmöglichkeiten und behielten so viel wie möglich im Blick.
 

---*---*
 

Harry bemerkte dass einige Kinder den alten Hut, der auf einem Stuhl stand, verächtlich anblickten. >Reinblütler! Die kleinen werden noch früh genug bemerken das Herkunft, Ansehen, Aussehen und Geld nicht immer etwas bringen wird oder helfen wird.< dachte er verächtlich. Er beobachtete wie sich der Riss an der Krempe des Hutes öffnete und der Hut anfing zu singen:

In alter Zeit, als ich noch neu,

Hogwarts am Anfang stand,

Die Gründer unserer noblen Schule

noch einte ein enges Band.

Sie hatten ein gemeinsam´ Ziel

Sie hatten ein Bestreben:

Die beste Zauberschule der Welt,

Und Wissen weitergeben

„Zusammen wollen wir bau`n und lehr`n!“

Das nahmen sich die Freunde vor.

Und niemals hätten die vier geahnt,

Dass ihre Freundschaft sich verlor.

Gab es so gute Freunde noch

Wie Slytherin und Gryffindor?

Es sei denn jenes zweite Paar

Aus Hufflepuff und Ravenclaw?

Weshalb ging dann dies alles schief,

Hielt diese Freundschaft nicht?

Nun, ich war dort und ich erzähl

Die traurige Geschicht`.

Sagt Slytherin: „Wir lehr`n nur die

Mit reinstem Blut der Ahnen.“

Sagt  Ravenclaw: „Wir aber lehr`n,

Wo Klugheit ist in Bahnen.“

Sagt  Gryffindor: „Wir lehr`n die,

Die Mut im Namen haben.“

Sagt Hufflepuff: „Ich nehm sie all`

Ohne Ansehen ihrer Gaben."

Am Anfang gab es wenig Streit

Nur Unterschiede viele,

Denn jeder der vier Gründer hatte

Ein Haus für seine Ziele.

Sie holten sich, wer da gefiel:

So Slytherin nahm auf,

Wer Zauberer reines Blutes war

Und listig obendrauf.

Und nur wer hellsten Kopf war,

Der kam nach Ravenclaw.

Die Mutigsten und Kühnsten doch

Zum tapferen Gryffindor.

Den Rest nahm auf die Hufflepuff,

Tat allen kund ihr wissen,

So standen die Häuser und die Gründer denn                                                                                                    In Freundschaft, nicht zerrissen.

In Hogwarts herrschte Frieden nun

In machen glücklichen Jahren,

Doch bald kam hässliche Zwietracht auf,

Aus Schwächen uns Fehlern entfahren.

Die Häuser, die vier Säulen gleich

Einst unsere Schule getragen,

Sie sahen sich jetzt als Feinde an,

Wollten herrschen in diesen Tagen.

Nun sah es so aus, als sollte der Schule

Ein frühes Ende sein.

Durch allzu viele Duelle und Kämpfe

Und Stiche der Freunde allein.

Und schließlich brach ein Morgen an,

Da  Slytherin ging hinfort.

Und obwohl der Kampf nun verloschen war,

Gab`s keinen Frieden dort.

Und nie, seit unsere Gründer vier

Gestutzt auf dreie waren,

Hat Eintracht unter den Häusern geherrscht,

Die sie doch sollten bewahren.

Nun hört gut zu dem Sprechenden Hut,

Ihr wisst, was euch bescheiden:

Ich verteil euch auf die Häuser hier,

Wie`s mir bestimmt ist hienieden.

Ja, lauscht nur meinem Liede gut,

Dies Jahr wird ich weitergehen:

Zu trennen euch bin ich verdammt,

Doch könnte man`s als Fehler sehen.

Zwar muss ich meine Pflichten erfüllen

Und jeden Jahrgang teilen.

Doch wird nicht bald diese Tat

Das Ende uns ereilen?

Oh, seht das Verderben und deutet die Zeichen,

Die aus der Geschichte erstehen.

Denn unsere Schule ist in Gefahr,

Sie mag durch äußere Feinde vergehen.

Wir müssen uns stets in Hogwarts vereinen

Oder werden zerfallen von innen.

Ich hab`s euch gesagt. Ich habe gewarnt…

Lasst die Auswahl nun beginnen.°°
 

Der Hut verstummte und Beifall kam von allen Seiten. Die Schüler tuschelten leise. Dumbledore hob seine Hand und sofort verstummten die Schüler.

„Ich bitte für einige Momente um eure Aufmerksamkeit für die üblichen Bemerkungen zum Schuljahresbeginn.“ sagte Dumbledore. „Die Erstklässler sollten wissen, dass der Wald auf dem Schlossgelände für alle Schüler verboten ist – und einige unserer älteren Schüler sollten es inzwischen auch wissen.

Mr. Filch, der Hausmeister, hat mich, wie er sagt, zum vierhundertzweiundsechigsten Mal gebeten, euch daran zu erinnern, dass Zauberei zwischen den Unterrichtsstunden auf den Gängen nicht erlaubt ist, ebenso wenig wie eine Reihe anderer Dinge, die alle auf der erschöpfenden Liste nachzulesen sind, die jetzt an Mr. Filch Bürotür hängt.

Dieses Jahr haben wir zwei Veränderungen im Kollegium. Wir freuen uns sehr, Professor Raue – Pritsche erneut willkommen zu heißen, die Pflege magischer Geschöpfe unterrichten wird; wir freuen uns ebenfalls, Professor Umbridge vorstellen zu können, unsere neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste.“

Es gab höflichen, wenn auch kaum begeisterten Beifall.

Dumbledore fuhr fort: „Auswahlspiele für die Quidditch – Mannschaften der Häuser finden statt am – „

Er unterbrach sich und sah Professor Umbridge fragend an. Da sie im Stehen  nicht viel großer war als im Sitzen, begriff einen Moment niemand, warum Dumbledore aufgehört hat zu reden, doch dann räusperte sich Professor Umbridge, „chrm, chrm.“, und es war klar, dass sie aufgestanden war und die Absicht hatte, eine Rede zu halten.

Dumbledore wirkte einen Moment lang verdutzt, dann setzte er sich munter und sah Professor Umbridge aufmerksam an, als ob er sich nichts sehnlicher wünschte, als ihrem Vortrag zu lauschen. Andere Mitglieder des Kollegiums konnten ihre Überraschung nicht so geschickt verbergen. Professor Sprouts Augenbrauen waren in ihrem zerzausten Haar verschwunden und Professor McGonagalls Mund war so dünnlippig, wie ihn die Schüler noch nie gesehen hatten. Niemals zuvor hatte ein neuer Lehrer Dumbledore unterbrochen. Viele Schüler grinsten; diese Frau wusste offensichtlich nicht, wie es in Hogwarts zuging.

„Danke, Direktor.“, sagte Professor Umbridge geziert, „für diese freundlichen Willkommensworte.“

Sie hatte eine hohe, hauchzarte Kleinmädchenstimme, und Harry spürte erneut eine mächtige Woge der Abneigung, die er sich nicht erklären konnte; er wusste nur, dass er alles an ihr verabscheute, von ihrer albernen Stimme bis zu ihrer flauschigen rosa Strickjacke. Erneut ließ sie ein kleines hüstelndes Räuspern hören, (chrm, chrm), dann fuhr sie fort.

„Nun, er ist wunderbar, wieder in Hogwarts zu sein, muss ich sagen!“ Sie lächelte und offenbarte dabei sehr spitze Zähne. „Und solch glückliche kleine Gesichter zu mir aufblicken zu sehen!“

Harry ließ den Blick umherschweifen. Keines der Gesichter, die er sehen konnte, wirkte glücklich. Im Gegenteil, sie wirkten eher verblüfft, wie Fünfjährige angesprochen zu werden. „Ich freue mich sehr darauf, Sie alle kennen zu lernen, und ich bin sicher, wir werden sehr gute Freunde werden!“

Die  Schüler sahen sich verwunder an, manche unterdrückten kaum noch ein grinsen.

„Meinetwegen bin ich ihre Freundin, solange ich mir diese Strickjacke nicht ausleihen muss.“, wisperte Parvati Lavender zu und beide brachen in stummes Kichern aus.

Professor Umbridge räusperte sich erneut (chrm, chrm), doch als sie fort fuhr, war ihre Stimme nicht mehr ganz so zart. Sie klang weitaus geschäftsmäßiger und ihre Worte hatten jetzt einen drögen Ton, als würde sie etwas auswendig  Gelerntes Vortragen.

„Das Zaubereiministerium hat Ausbildung junger Hexen und Zauberer immer die größte Bedeutung beigemessen. Die seltenen Gaben, die Sie von Geburt an besitzen, könnten verkümmern, wenn wir sie nicht durch sorgfältige Anleitung fördern und hegen würden. Die uralten Fähigkeiten, die der Gemeinschaft der Zauberer vorbehalten sind, müssen von Generation zu Generation weitergegeben werden, wenn wir sie nicht für immer verlieren wollen. Der Schatz magischen Wissens, den unsere Vorfahren zusammen getragen haben, muss bewahrt, erweitert und vertieft werden von jeden, die zum ehrenvollen Dienst des Lehrers berufen sind.“

Hier legte Professor Umbridge eine Pause ein und machte eine kleine Verbeugung hin zu ihren Kollegen, von denen keiner sie erwiderte. Professor McGonagalls dunkle Augenbrauen hatten sich dermaßen zusammengezogen, dass sie nun eindeutig wie ein Falke wirkte, und Harry sah deutlich, wie sie mit  Professor Sprout einen viel sagenden Blick tauschte. Umbridge ließ wiederum ein leises Chrm, chrm hören und fuhr mit ihrer Rede fort:

„Jeder Schulleiter, jede Schulleiterin von Hogwarts hat etwas Neues zu der schweren Aufgabe beigetragen, diese geschichtsträchtige Schule zu führen, und das ist auch gut so, denn ohne Fortschritt treten Stillstand und Verfall ein. Und doch muss dem Fortschritt um des Fortschritts willen eine Absage erteilt werden, denn häufig bedürfen unsere erprobten und bewährten Traditionen nicht des Herumstümperns. Ein Gleichgewicht also zwischen Altem und Neuem, zwischen Dauer und Wandel, zwischen Tradition und Innovation…“

Die Stille, die stets den Raum beherrschte, wenn Dumbledore sprach, verflog, die Schüler steckten flüsternd und kichernd die Köpfe zusammen. Drüben am Rvenclaw – Tisch  plauderte  Cho Chang angeregt mit irreren Freundinnen. Ein paar Plätze von Cho entfernt hatte Luna Lovegood erneut ihren Klitter herausgeholt. Am Hufflepuff – Tisch indes war Ernie Macmillan einer der wenigen, die immer noch Professor Umbridge anstarrten, wenn auch mit glasigen Augen, und Harry war sicher, dass er nur so tat, als würde er zuhören, ganz bestrebt, dem neuen Vertrauensschülerabzeichen, das auf seiner Brust schimmerte, gerecht zu werden.

Professor Umbridge schien die Unruhe im Publikum nicht wahrzunehmen. Harry hatte den Eindruck, eine ausgewachsene Randale hätte direkt vor ihrer Nase losbrechen können und sie hätte ihre Rede weiter durchgezogen. Die Lehrer jedoch lauschten immer noch sehr aufmerksam, und Hermine Granger schien jedes von Professor Umbridges Worten einzusaugen, auch wenn sie, ihrer Miene nach zu schließen, überhaupt nicht nach ihrem Geschmack waren.

„… weil manche Änderungen zum Besseren ausschlagen, während andere im Urteil der Geschichte sich als Fehlentscheidungen erwiesen werden. Desgleichen werden manche alten Gewohnheiten bewahrt werden, und das ganz zu Recht, während andere, veraltet und überholt, aufgegeben werden müssen. Gehen wir also voran in eine neue Ära der Offenheit, der Effizienz und der Verantwortlichkeit, bestrebt, das zu bewahren, was bewahrenswert ist, zu vervollkommnen, was vervollkommnet werden muss, und zu säubern, wo wir Verhaltensweisen finden, die verboten gehören.“

Sie setzte sich. Dumbledore klatschte. Die Lehrer folgten seinem Beispiel, allerdings fiel Harry auf, dass einige von ihnen ihre Hände nur ein- oder zweimal zusammenschlugen und dann innehielten. Ein paar wenige Schüler schlossen sich den Beifall an, doch die meisten, die nicht mehr als einige Worte lang zugehört hatten, waren vom Ende der Rede überrascht worden, und bevor sie ordentlich applaudieren konnten, hatte sich Dumbledore bereits wieder erhoben.

„Ich danke Ihnen vielmals, Professor Umbridge, das war eine höchst aufschlussreiche Rede.“, sagte er und verbeugte sich vor ihr. „Nun, wie gesagt, die Quidditch – Auswahlspiele finden statt am …“

„Ja, das war wirklich aufschlussreich.“, sagte Hermine mit gedämpfter Stimme.

„Willst du sagen, du fandest sie gut?“, fragte Ron Weasley leise und wand sich mit trüben Augen Hermine zu. „Das war so ziemlich die langweiligste Rede, die ich je gehört habe, und ich bin immerhin mit Percy aufgewachsen.“

„Ich habe gesagt aufschlussreich, nicht gut.“, sagte Hermine.

„Sie hat viel erklärt.“

„Tatsächlich?“, sagte Ron überrascht. „Mir kam`s vor wie ein Haufen Geschwafel.“

„In dem Geschwafel waren einige wichtige Hinweise versteckt.“, sagte Hermine grimmig.   „Wirklich?“, sagte Ron mit ratloser Miene.

„Was ist mit: `Dem Fortschritt um des Fortschritts willen eine Absage erteilt werden`? Oder mit: ` Säubern, wo wir Verhaltensweisen finden, die verboten gehören`?“.

„Na ja, was soll das heißen?“, fragte Ron ungeduldig.

„Ich will dir erklären, was das heißt.“, sagte Hermine unheilvoll. „Das heißt, das Ministerium mischt sich in Hogwarts ein.“ °°°
 

„Zudem freue ich mich zwei neue Schüler des 5 Jahrgangs Begrüßen zu dürfen.“, unterbrach Dumbledore das weitere Gespräch. Alle hörten nun wieder Aufmerksam zu. „Harry Potter und Orion Shadow.“ 
 

Bei seinem Namen ging ein Raunen durch den Raum und alle sahen zu ihnen. Sie versuchten herauszufinden wer von ihnen beiden Harry Potter war. Immer hin wussten sie nicht wie er aus sah. Es könnte ja sein das sich Harry Potter die Haare gefärbt hatte und farbige Kontaktlinsen trug. Es gab nur Gerüchte zu seinem Äußeren, niemand wusste etwas Genaueres und die, die etwas wussten schwiegen.
 

Es dauerte einige Minuten bis Dumbledore sich die Aufmerksamkeit der Schüler wieder sicher war. „Und nun lasst uns mit der Einteilung beginnen.“ Sofort rief Professor McGonagall den ersten Namen auf.
 

„Abercrombie, Euan.“

Der verängstigt wirkende Junge, der Harry schon aufgefallen war, stolperte nach vorn und setzte sich den Hut auf; einzig seine weit abstehenden Ohren verhinderten, dass er ihm sogleich auf die Schultern rutschte. Der Hut überlegte einen Moment, dann öffnete sich der Riss an der Krempe wieder und er verkündete:

Gryffindor!“

Die Gryffindors klatschten laut, während Euan Abercrombie an ihren Tisch getaumelt kam und sich setzte. Er machte den Eindruck, als würde er am liebsten im Boden versinken und nie wieder einen Blick auf sich ziehen wollen.

Allmählich dünnte die lange Reihe der Erstklässler aus. In den Pausen zwischen dem Aufrufen der Namen und den Entscheidungen des Sprechenden Huts konnte Hermine Rons Magen laut rumoren hören. Schließlich wurde „Zeller, Rose.“ Dem Haus Hufflepuff zugeteilt°°°°.
 

Nun war alle Aufmerksamkeit auf die beiden neuen Fünftklässler gerichtet. „Potter, Harry.“ Die, die jetzt noch getuschelt hatten, verstummten augenblicklich.
 

Harry ging zum Stuhl, setzte sich und ließ sich den Hut auf setzen.

>Ah Harry Potter oder sollte ich lieber Lord Potter sagen? Ich habe schon nicht mehr geglaubt dich zutreffen. Mal schauen in welches Haus du passt.< 
 

Es dauerte einige Minuten bis der Hut wieder sprach.

>Du bist sehr loyal und du hasst Ungerechtigkeit, weil du sie selbst zu spüren bekommen hast. Das würde für Hufflepuff sprechen. Allerdings bist du nur dieser Organisation namens Black Angels loyal und du würdest dich in Hufflepuff eingeengt fühlen. Sie würden dir keine Ruhe lassen und du braust deinen Freiraum, den sie dir nicht lassen würden. Also lieber nicht.<
 

Wieder vergingen einige Minuten in dem sich der Hut seine Erinnerungen ansah.

>Für leicht  Ravenclaw? Du bist sehr schlau und wissbegierig. Aber nein Ravenclaw ist auch nichts für dich. Du bist nicht immer mit einem Buch zusehen und du gibst nicht mit deinem wissen an. Du versteckst es eher. Zudem würdest du ach da nicht deine Ruhe finden. Sie würden dich mit fragen löchern bist du ausrastest. Und das wollen wir ja nicht.<

>Da muss ich dir zustimmen.< sagte  er.
 

Wieder verging einige Zeit bis der Hut wieder sprach.

>Du bist sehr mutig. Ohne deine Vergangenheit wärst du ein vorbildlicher Gryffindor aber mit ihr…< >Tut mir Leid aber ich rede nicht gern über diese Zeit. Wenn du es bitte lassen könntest über sie sprechen zu wollen?< unterbrach Harry den Hut. >Wenn es denn sein muss. Jetzt bleibt nur noch Slytherin übrig. Aber ob du da hinein passt? Du bist sehr listig, kein Wunder bei der Vergangenheit, aber du willst keinen Ruhm und keine Macht. Zudem ignorierst du gerne Regeln und Gesetze und du bist sehr Entschlossen, lässt dich nicht so leicht von deinem Weg abbringen. Wo soll ich dich also  reinstecken? Du hast von jedem Haus Eigenschaften aber dennoch passt du zu keinem Haus. In ein Extrahaus kann ich dich auch nicht stecken, denn dann würdest du erstrecht im Rampenlicht stehen, was du nicht willst. Und du hättest deine Ruhe nicht. Also wo steche ich dich bloß rein?< >Steck mich in das Haus, wo ich deiner Meinung die meisten

Eigenschaften habe. Mir wäre Slytherin am liebsten. Denn dort sind die meisten von Voldemorts Anhängern und sie würden mich ignorieren, sofern es keine Befehle von Voldemort gibt.< >Da hast du recht. Also wird dein Haus …<
 

Slytherin.“, rief der Hut endlich aus.
 

---*---*
 

° Die Informationen habe ich  aus:

http://de.harry-potter.wikia.com/wiki/Kategorie:Zauber_und_Zaubertr%C3%A4nke?pageuntil=Skele-Wachs#mw-pages (http://de.harry-potter.wikia.com/wiki/Kategorie:Zauber_und_Zaubertr%C3%A4nke?pageuntil=Skele-Wachs#mw-pages)

°° Harry Potter und der Orden des Phönix Seite 241, 242, 243 und 244.

°°° mit kleinen Änderungen aus Harry Potter und der Orden des Phönix Seite 248, 249, 250, 251, 252 und 253.

°°°° mit kleinen Änderungen aus Harry Potter und der Orden des Phönix Seite 245.

Willkommen im Haus der Schlangen

Legende:

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken

*blabla* Goboldsprache

+blabla+ Harrys Magie

§blabla§ Prasel

11. Kapitel

Willkommen im Haus der Schlangen
 

Die große Halle war für wenige Sekunden Totenstill bis alle begriffen hatten was das bedeutete.

`Der Junge der lebt` in Slytherin. Voldemorts Haus und in dem seine Anhänger sind.
 

Dumbledore`s Mund stand sperrangelweit offen als er es bemerkte schloss er ihn schnell. Severus Snape hatte sich an seinem Kaffe verschluckt und hustete leise vor sich hin.
 

Ein  großer Tulmult brach aus. Es dauerte einige Minuten bis  Dumbledore die Schüler wieder beruhigt hatte. „Der sprechende Hut hat es so entschieden, da kann selbst ich als Schulleiter nichts machen.“ Die Schüler aus den anderen drei Häusern murten.

Harry war währenddessen aufgestanden, hatte den Hut Professor  McGonagall gegeben und war zum Tisch der Slytherin gegangen. Dort rutschten alle etwas zusammen. Wiederwillig und skeptisch ließen sie ihn Platz nehmen.
 

Währenddessen hatte Severus Snape nur ein Gedanke. >Wenn du das sehen könntest, James Potter, würdest du aus allen Wolken fallen. Dein geliebtes Kind ist ein von dir so verhasster  Slytherin. Ich würde jetzt zu gern dein Gesichtsausdruck sehen.< dachte Severus bösartig grinsend. Was so manchen Erstklässler erschreckte. „Nun denn machen wir weiter.“ holte Dumbledore Severus und ein paar andere aus ihren Gedanken. „Shadow, Orion.“  rief Professor  McGonagall den letzten Schüler auf und rollte das Pergament auf.
 

---*---*
 

Orion ließ sich auf dem Stuhl nieder und bekam den sprechenden Hut aufgesetzt. Er spürte wie der Hut sich seine Erinnerungen ansah. Nicht alle, das würde zu lange dauern aber die Abschnitte seines Lebens die der Hut für wichtig hielt.

>Wie ich sehe haben wir hier einen Halbvampire und du kennst den jungen Lord Potter schon lange. Du hast wie er in der Organisation namens Black Angels ein zu Hause gefunden. Das freu mich. Es ist selten das Mischlinge ein zu Hause finden< sagte der Hut erfreut.

>Ja die Black Angels sind mein zu Hause. Ich bin froh ihnen beigetreten zu sein. Meine beste Entscheidung bis jetzt. Ich hoffe du weißt warum ich ihr bin?<

>Ja. Du bist hier um auf den jungen Lord Potter aufzupassen und die Schüler vor seinen Ausbrüchen zu schützen. Ich glaube nicht das die Schüler in Slytherin ihn soweit bedrängen werden das er einen Ausbruch haben wird. Wie wollt ihr das mit dem Blut, dass du brachst handhaben?<

>Da ich nur ein Halbvampire bin, brauche ich nur ein Mal in der Woche Menschenblut. Sonst ernähre ich mich von Tier Blut und normalem Essen.<

>Verstehe. Das heißt du bist keine Gefahr für Hogwarts. Aber nun zu deinem Haus.<
 

Einen Moment schwieg der Hut, ehe er weiter sprach.

>Ich habe bei dir das gleiche Problem wie bei dem jungen Lord Potter. Wie er würdest du in kein Haus vollkommen passen.<

>Warum denn das?< unterbrach er den Hut.

>Einerseits wegen deiner langen Lebenserfahrung und andererseits weil du wie der junge Lord Potter Eigenschaften von jedem Haus hast. Du bist loyal aber nur der Organisation der Black Angels gegenüber. Du bist dank deines langen Lebens sehr schlau und trotzdem sehr wissbegierig. Zudem bist du mutig, listig und brichst gern Regeln und Gesetze.<

>Ich verstehe. Ich überlasse es zwar dir in welches Haus du mich steckst aber bedenke, dass ich immer bei Harry sein muss. Sei es weil er einen Ausraster hat oder ich Blut brauche.<

>Na gut dann wird dein Haus…<
 

Slytherin.“, rief der Hut zum zweiten Mal aus.
 

Er stand auf, lief zum Tisch der Slytherin und setzte sich neben Harry. Professor  McGonagall hatte in der zwischen Zeit den Hut, den Stuhl und die Pergamentrolle weggebracht.
 

---*---*
 

Harry war nicht überrascht, dass Orion ebenfalls nach Slytherin kam. Er rutschte ein Stück zu seinen neuen Hauskameraden, um Orion Platz zu machen. Als sich Orion gesetzt hatte lächelte er ihn an. „Ich hab dir doch gesagt: Wir kommen in dasselbe Haus.“, sagte er. Orion nickte.  Die älteren Schüler sahen sie misstrauisch an.
 

---*---*
 

Theodore Nott saß den Beiden neuen Fünftklässlern gegenüber und betrachtete sie. Harry Potter sah anders aus als er sich ihn vorgestellt hatte.
 

Anders als die Gerüchte besagten sah er James Potter überhaupt nicht ähnlich und statt kurze Haare hatte er lange. Das Gerücht er würde wie sein Vater eine Brille tragen stimmte auch nicht. Die Gerüchte sind kurz nach Harry Potters verschwinden erschienen. Immerhin brauchten die Auroren ein Bild von dem Jungen. Da es aber keines gab, hat man ihnen ein Bild von James Potter gegeben und gesagt das die Augen vom `Jungen der lebt` grün sind und er eine Blitzförmigenarbe auf der Stirn hat. Einen Monat lang suchten die Auroren und die Ordensmitglieder des Phönix nach Harry Potter. Nach dem die Suche abgebrochen war, erklärte der Minister Harry Potter für tot. Die Mehrheit der Bevölkerung glaubte nicht daran und die Kobolde ließen nur ab dann niemanden mehr zu den Verließen von Harry Potter.
 

Auch er glaubte nicht an den Tod von Harry Potter. Als der Tagesprophete dann schrieb das `Der Junge der lebt` wieder zurück gekehrt ist, wollte er ihn unbedingt kennenlernen. Er hatte sich Harry Potter immer wie ein Held aus einem Buch, die seine Mutter immer so gerne las, vorgestellt.  Desto geschockter war er, als seine Fluchtinstinkte bei Harry Potter – Der Bezwinger  Voldemorts und Orion Shadow angeschlagen hatten. Aber er schien nicht der einigste zu sein der Gespürt hatte das von den Beiden Gefahr ausging. Er hatte bemerkt das auch Blaise Zabini, die Weasleyzwillinge Fred und George, sowie Professor Snape die Gefahr, die von den Beiden ausgeht bemerkt hatten. >Ich werde die Zwei besser im Auge behalten.< entschied er für sich.
 

---*---*
 

Nachdem alle aufgegessen hatten, stand der  Slytherin – Tisch gemeinsam auf und ging geschlossen in die Kerker.

Für die anderen war es ein merkwürdiges Bild. Ihr Held umgeben von Schlangen, Voldemorts Lakaien. Die meisten der Schüler und Schülerinnen glaubten, dass der Sprechende Hut sich geirrt hat. Ihr Held konnte doch keine Schlange sein.
 

---*---*
 

Die Slytherins waren in dies in ihrem Gemeinschaftsraum angekommen. Schnell brachte  Draco Malfoy, Vertrauensschüler und Anführer der Slytherins, die Erstklässler Jungen in ihren Schlafsaal und erklärte ihnen alles. Danach ging er in den Gemeinschaftsraum zurück, um sich Harry Potter und Orion Shadow zur Brust zu nehmen.
 

Er hatte nie damit gerechnet, dass der Junge aus dem Tiergeschäft Harry Potter sein könnte, zudem war er immer noch Überrascht, fassungslos und wollte es immer noch nicht glauben, dass ausgerechnet Harry Potter – der Junge der lebt, der Held, der Obergryffindor in  Slytherin gelandet ist. Und es schien ihn nichts auszumachen im Haus der Schlangen, seiner Feinde, gelandet zu sein.
 

Endlich kam er im Gemeinschaftsraum an. Schnell hatte er die gesuchten Personen gefunden. Die Beiden saßen in den Seseln am Kamin. „Potter, Shadow.  Ich bin Draco Malfoy, Vertrauensschüler und Anführer der Slytherins. Ich werde euch nun erklären wie es bei uns abläuft.“ sagte er arrogant. Er betrachtete die Beiden genauer. Harry Potter sah überhaupt nicht aus wie in den Gerüchten. Das einigste was stimmte waren die grünen Augen und das schwarze Haar. Er wand seine Aufmerksamkeit Orion Shadow zu und als er ihm in die Augen grauen sah, hatte er das Gefühl Beute zu sein. Schnell wand er seine Augen wieder zu Potter.
 

„Na dann schieß mal los.“, sagte Potter lässig. Bei der Wortwahl zuckte er innerlich zusammen. Das klang sehr Muggelhaft. >Ob Potter all die Jahre in der Muggelwelt war? Wie hat er dann von der Magischenwelt erfahren?< fragte er sich verwirrt. „Da unser Haus nicht sonderlich gemocht wird, zeigen wir nach außen das wir eine starke Gemeinschaft sind. Das heißt wir gehen alle gemeinsam zum essen und stehen erst auf wenn alle aufgegessen haben. Konflikte werden hier im Gemeinschaftsraum beseitigt. Sie werden nicht nach draußen verlegt. Ich bin der Anführer der Slytherins, das heißt was ich sage ist Gesetz.“ Potter und Shadow sahen sich einen Moment lang komisch an, wanden dann aber ihre Aufmerksamkeit wieder ihm zu. „Was ihr in eurer Freizeit tut ist mir egal, vorausgesetzt es schadet dem Haus nicht. Alles klar?“ Die beiden nickten und er verschwand in sein Zimmer. Als Vertrauensschüler hatte er ein Einzelzimmer.
 

---*---*
 

Harry und Orion sahen Malfoy nach. „Er glaubt doch nicht wirklich das wir auf ihn hören oder?“, fragte Harry. „Doch ich denke er glaubt, dass wir auf ihn hören werden. Aber so wie ich dich kenne wirst du das nicht machen.“ „Stimmt. Sag mal Orion warum hast du Malfoy vorhin so angesehen, als ob er deine Beute wäre?“, fragte Harry neugierig. „Sein Blut riecht gut, obwohl er ein Reinblut ist.“ „Riecht Reinblütlerblut den nicht gut?“  „Jap. Das liegt an der vielen Inzucht die, die betreiben. Allerdings sagt man sich, in unseren Kreisen, dass alle 500 Jahre ein Reinblut mit gutem Blut und Blutgeruch geboren wird. Vierleicht ist er ja dieses Reinblut?“ „Ah verstehe. Wer weiß für leicht ist er es ja?“, sagte Harry mit einem komischen Unterton. „Harry du musst nicht Eifersüchtig sein. Dein Blut riecht wesentlich besser und es schmeckt köstlich!“ „Schön zu wissen aber ich bin nicht Eifersüchtig!“ „Ja ne is klar!“, erwiderte Orion belustigt.
 

---*----*
 

Während Orion und Harry diskontierten ob Harry nun Eifersüchtig ist oder nicht, war in Gryffindor die Hölle los.
 

„Der Hut muss ein Fehler gemacht haben. Harry Potter – der Junge der lebt, unser Retter, unser Held kann doch nicht im selben Haus wie Todesser sein.“ „Ron der Hut irrt sich nie. Ich bin ja auch nicht mit der Entscheidung des Hutes zufrieden aber wir können es nicht ändern.“
 

Überall diskutierten die Schüler über die Entscheidung des sprechenden Hutes und überlegten wie sie ihren Helden aus den Klauen der Schlangen befreien können. Aber niemand viel etwas ein. Nur Luna Lovegood, Neville Longbottom, die Weasleyzwillinge Fred und George, Dean Thomas und   Seamus Finnigan hielten sich raus.
 

Bis zum Abend überlegten die drei Häuser aber kamen zu keinem Ergebnis und keinem guten Plan. So schliefen sie alle frustriert ein.
 

---*----*

In Harrys und Orions Zimmer.
 

„Hey Orion. Wie hat dir das Festessen geschmeckt?“ “War lecker aber sie hatten keine Japanischen Speisen.“, erwiderte Orion traurig. Harry nickte zustimmend. „Ist dir aufgefallen das Professor Snape ihm ähnelt?“, fragte Harry nach einigen Minuten Stille. „Jap. Äußerlich zwar nicht aber vom Charakter, ja.“ „Yuuko-san hatte also recht. Ich frage mich wer als erstes Ohnmächtig wird, wenn sie sich treffen? Er oder unser Professor?“ „Das frage ich mich auch. Wir sollten jetzt schlafen gehen. Morgen ist Schule!“ „Ja du hast recht.“, stimmte Harry zu
 

Sie machten sich zum schlafen gehen fertig und als sie in ihren Betten lagen hing jeder seinen Gedanken nach. „Harry wo ist Hedwig eigentlich?“, unterbrach Orion die Stille. „Im Eulenturm. Ich habe sie von zu Hause vorfliegen lassen. Wo sind deine Vampirefledermäuse eigentlich?“ "Die sind auch im Eulenturm aber zwei habe ich hier im Zimmer, in meinem Kleiderschrank.“ „Ach so. Du hast schon ausgepackt?“ „Ja  du nicht?“ „Doch! Und jetzt gute Nacht Orion.“ *§Gute Nacht Shiva.§* sagte Harry zu den Terrarium, das auf dem Nachttisch stand. *§Gute Nacht Harry, Orion.§* kam es zischend zurück. „Shiva wünscht dir auch eine Gute Nacht, Orion.“, informierte Harry Orion. „Gute Nacht Shiva. Wie hast du Shiva eigentlich rein geschmuggelt?“ „Ich hatte Shiva die ganze Zeit, mit einem Unsichtbarkeitszauber, um die Schultern gehabt.“ „Aha.“ Orion war schon wenige Minuten später eingeschlafen und auch Harry schlief schon bald ein.
 

----*----*
 

Draco Malfoy hatte  darauf gewartet das alle schliefen. Nun schlich er sich aus dem Gemeinschaftsraum und in die Eulerei. Kaum hatte er dir Eulerei betreten kam seine Eule Abraxas  zu ihm. Schnell band er der Eule den Brief an das Bein und lies Abraxas los. Sofort flog die Eule los in Richtung Malfoy Manor
 

----*----*
 

Während Draco Malfoy zurück in sein Zimmer schlich, hatte Dumbledore ein Ordenstreffen einberufen.
 

„Sirius es tut mir leid aber Harry und Orion Shadow, seine Begleitung, sind nach Slytherin sortiert worden.“ „WAS?? Das kann nicht sein. Mein Patenkind ist doch keine schleimige Schlange. Er ist ein mutiger Löwe.“ Severus Snape schoss Todessblicke zu Sirius. „Es tut mir leid aber der Hut hat ihn nach Slytherin geschickt. Willst du ihn immer noch kennen lernen?“ „Ja natürlich. Er ist mein Patenkind.“ „Dann werde ich ein treffen arrangieren.“ Sirius wirkte erleichtert als er das hörte. „Ich möchte die Lehrer bitten ein Auge auf Harry und Orion zu haben.“ „Machen wir Albus.“ Dumbledore nickte zufrieden und löste das Ordenstreffen auf.
 

----*---*
 

Abraxas war endlich an sein Ziel angekommen. Er hatte sich beeilt, weil er gespürt hatte, dass dieser Brief wichtig ist. Aber nicht nur deswegen sondern weil er noch mit der schönen Schneeeule sprechen wollte. Jeder Versuch mit ihr zu sprechen ging schief. Andauernd hatten diese Vampirefledermäuse sie beschützt. Er hoffte, dass sich die Schönheit auf ihn einlassen wird.

Er klopfte an das Fenster und wartete ungeduldig das jemand auf machte.
 

---*----*
 

Lucius Malfoy wurde durch ein Klopfen am Fenster geweckt. Er stand auf, ging zum Fenster und öffnete es. Abraxas, die Eule seines Sohnes landete auf seinem Arm und hielt ihm das Bein mit dem Brief hin. Er nahm den Brief und öffnete ihn. Als er den Brief fertig gelesen hatte, setzte er Abraxas auf dem Nachttisch ab. Abraxas wusste was das bedeutete. Er musste hier warten.

 Lucius lief schnell zum Büro seines Meisters, klopfte und als ein „Herein“ kam betrat er denn Raum. Er verbeugte sich, lief zu seinem Meister und fiel vor ihn auf die Knie. „Lucius was verschafft mir die Ehre deines späten Besuches?“ fragte sein Meister kalt. „Meister ich habe wichtige Informationen über Potter.“ „Sprich!“ „Potter und seine Begleitung namens Orion Shadow sind nach Slytherin sortiert worden.“ Sein Meister lachte laut auf. „Der Retter der Zaubererwelt in  Slytherin. Was für eine Ironie. Lucius lass ihn beobachten und  sie sollen jede Information über die Beiden sofort an ihre Eltern schicken. Sag den anderen Todessern Bescheid das ich die Informationen dann sofort haben möchte.“ „Ja Meister.“ „Du bist entlassen.“ Lucius zog sich zurück und ging in sein Schlafzimmer zurück. Dort er schrieb mehrere Briefe und verschickte sie.

Erster Schultag

Legende:

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken

*blabla* Goboldsprache

*+blabla+* Harrys Magie

*§blabla§* Prasel
 

12. Kapitel

Erster Schultag

Am nächsten Morgen; Freitag der 2 August; 6 Uhr morgens.
 

Harry wurde durch ein rütteln an seiner Schulter wach.  „Harry komm schon wach auf. Wir müssen in einer Stunde geduscht, angezogen und gefrühstückt haben.“, hörte er Orions Stimme durch den Nebel des Aufwachens. „Mmmm. Nur noch fünf Minuten.“ „Nein! Ich kenne dieses Spiel schon zu genüge. Du brauchst eh immer so lange bist du wach bist. Außerdem stehen die anderen sicher auch bald auf.“, wiedersprach ihm Orion und zog ihm die Decke weck. Grummelnd Riechtete er sich auf und sah wütend zu Orion. „Na los Harry geh unter die Dusche, danach bist du sicherlich wacher.“, riet ihm Orion. Wiederstrebend stand er auf und streckte sich. *§Morgen Shiva.§* *§Morgen Harry. Ich hoffe dein erster Tag an einer Schule wird gut.§* *§Das hoffe ich auch.§*  Nach diese Morgenbegrüßung verschwand er ins Bad und unter die Dusche.
 

Er brachte 15 Minuten zum Duschen, Föhnen und Anziehen. Zum Glück hatten sie ein Zimmer mit einem Bad und keine Gemeinschafsduschen. Da würde er sich nämlich weiger zu duschen.
 

Beide hatten ihre Taschen gestern habend Gepackt, auch wenn sie noch nicht wussten was sie alles haben werden. Für andre mag die Tasche verflucht schwer sein, doch für sie beide war sie leicht. >Und das nur dank Myu`s Training.< 
 

Er unterbrach seine Gedanken als er etwas entdeckte das ihm Verblüffte. Er hatte nicht bemerkt, dass Orion wieder aus dem Bad gekommen ist und starrte nun auf Orions Rücken.
 

„Seit wann hast du ein Tattoo?“ fragte er neugierig. Es war das erste Mal das er am Morgen was sagte, ohne zu vor zwei Tassen Kaffee getrunken zu haben.
 

Auf Orions Rücken war ein großes Tattoo zu sehen. Es war in rechts, Mitte und links unterteilt. Auf der rechten Seite war eine Frau mit langen, schwarzen Haaren, schwarzen Augen und sie trug ein schwarzes Mittellalterkleid.
 

Die Frau trug eine große Sense und unter der Frau war in einer fremden Schrift etwas geschrieben. (Goddess სიკვდილის)
 

Auf der linken Seite war ebenfalls eine Frau. Sie hatte weiße, lange Haare, geschlossene Augen und trug ein weißes Mittelalterkleid.                                                                          
 

Ihre Hände waren zu einer lockeren Faust geschlossen und eine glimmen kam aus der Faust. Auch unter dieser Frau stand etwas in der gleichen fremden Schrift. (Goddess სიცოცხლის)
 

In der Mitte des Rückens, genau zwischen den beiden Frauen war das Ying – Yang Symbol. Und unter dem Ying – Yang Symbol war wieder die fremde Schrift.
 

( კარგი და ბოროტი,

სიყვარული და სიძულვილი,

ცხოვრება და სიკვდილი

ვერაფერი იარსებებს მისი საპირისპირო.)
 

„Es ist wahr was da auf deinem Rücken steht.“ „Du kannst die alte Schrift lesen?“, fragte Orion verwirrt als er sich sein Oberteil anzog. „Jap habe es gelernt. Interessant, dass du dir die Göttin des Lebens  Giulia und die Göttin des Todes Shiva, auch Todesgöttin genannt, tätowiert lassen hast. Habe ich gestern gar nicht gesehen.“ „Gehörst du auch der alten Religion an?“ „Ja. Als ich im Rialabor eingesperrt war, habe ich von ihnen gehört und als ich dann draußen war, habe ich Nachforschungen angestellt. Wusstest du das Myu und Yue auch der alten Religion angehören? Sie haben mir dann alles erzählt.“ „Ja das wusste ich. Sie haben mir auch von der alten Religion erzählt. Aber wir sollten uns jetzt beeilen. Wir haben nur noch 25 Minuten Zeit zum Frühstücken.“
 

5 Minuten später waren sie im Gemeinschaftsraum. Malfoy und die anderen warteten schon. „Nun da wir alle vollzählig sind, können wir in die große Halle gehen und frühstücken. Alle die erst vor 10 Minuten gekommen sind sollen Morgen früher aufstehen!“, befahl Malfoy. Harry und Orion verdrehten die Augen.
 

Weitere fünf Minuten später waren sie endlich in der großen Halle und frühstückten. Malfoy hatte sie durch viele Abkürzungen gelost und hatte so den Weg der normalerweise. 10 – 15 Minuten dauerte, auf fünf Minuten gebracht. Professor Snape kam nur wenige Sekunden nach dem sich alle gesetzt hatten und verteilte die Stundenpläne. Harry und Orion verglichen ihre Stundenpläne und stellten fest, dass sie die gleichen Wahlfächer gewählt hatten.

 

Harry und Orion waren grade fertig mit Frühstücken als Draco Malfoy sie ansprach. „Kommt mit ich bringe euch zum Geschichte der Zauberei, auch genannt GdZ, Klassenraum.“ Sie standen auf und folgten Malfoy.
 

---*----*

In der 4 Stunde Verwandlung.
 

Minerva McGonagall war überrascht. Als sie Harry und Orion einige Zauber der letzten vier Jahren vorführen ließ, konnten sie die Zauber ohne Probleme durchführen und hatten perfekte Ergebnisse.
 

„Montag werden wir uns mit der Animagus Verwandlung, auch genannt Animagimagie, beschäftigen.“, sagte sie kurz vor dem Ende der Stunde laut in die Klasse. Zufrieden bemerkte sie wie Harry Potter aufmerksam zu hörte. Scheinbar schien ihn dieses Thema zu interessieren. Sie beobachtete wie die Schüler und Schülerinnen quatschend und aufgeregt das Klassenzimmer für Verwandlung verließen.
 

---*---*
 

Harry und Orion machten sich, mit den anderen Slytherins des fünften Jahrgangs auf in die große Halle zum Mittagessen. Sie setzten sich an ihren Tisch und luden sich essen auf.
 

Harry und Orion waren einige der ersten die fertig waren mit essen. „Orion wie haben dir Geschichte der Zauberei und Verwandlung gefallen?“, fragte Harry neugierig. „Geschichte der Zauberei war total langweilig. Allerdings nur wegen dem Lehrer. Ich denke wir sollten das wissen, dass wir für dieses Fach brachen uns selbst erarbeiten.“ „Da stimme ich dir zu. Und wie war Verwandlung?“  „Verwandlung war in Ordnung. Und wie fandest du Verwandlung?“  „Die heutigen Stunden Verwandlung waren langweilig aber das nächste Thema wird sehr interessant. Zudem habe ich ein klein wenig geschummelt bei den Zaubern.“, flüsterte Harry Orion zu. „Lass mich raten. Du hast zauberstablose Magie angewandt.“, flüsterte dieser zurück.  „Jap. Weißt du auch warum?“ „Nein. Erklär es mir.“ „Seit ich den Zauberstab habe, hab ich mit ihm geübt aber ich kriege die Zauber einfach nicht hin. Mal nutze ich zu viel Magie und dann Mal wieder zu wenig. Außerdem erwarten alle dass ich diese Zauber perfekt kann.“ „Keine sorge du kriegst noch raus wie viel Magie du braust, wenn du den Zauberstab benutzt. Ich hätte nicht gedacht das dir die Meinung andere Wichtig ist.“ „Ist sie auch nicht. Ich will sie nur in ihrem glauben lassen, dass `Der Junge der lebt` zurück gekommen ist und sie von Voldemort befreien wird.“ „Du willst mit ihnen also spielen. Das habe ich mir schon gedacht.“ Harry lachte nur leise. „Sag mal Harry, Orion. Wer hat euch Trainiert?“, fragte Blaise Zabini und unterbrach ihre geflüsterte Unterhaltung. „Freunde.“, antworteten sie Synchron. „Leute wir müssen los.“, ertönte Draco Malfoys Stimme. Harry und Orion machten sich daran zu Pflege magischer Geschöpfe zu gehen.

Professor Raue-Pritsche erwartete die Klasse kaum zehn Meter von Hagrids Tür entfernt.°
 

Als alle da waren begann sie zu sprechen.

„Hier lang, bitte.“, sagte Professor Raue-Pritsche  und ging mit schnellen Schritten an der lehren Koppel entlang. Ron und Hermine folgten ihr und warfen hin und wieder Blicke über die Schulter zu Hagrids Hütte. Alle Vorhänge waren zugezogen. War Hagrid dort drin, krank und alleine?

„Was fehlt Hagrid denn?“, fragte Ron und beeilte sich, mit Professor Raue-Pritsche Schritt zu halten.

„Das geht dich nichts an.“, sagte sie, als hielte sie ihn für einen naseweisen Bengel.

„Tut es allerdings.“, sagte Ron gereizt. „Was ist los mit ihm?“

Professor Raue-Pritsche tat so, als ob sie ihn nicht hören würde. Sie führte sie an der Koppel vorbei und auf einen Baum am Waldrand zu. An den Baum gebunden war ein großes, schönes Einhorn. Viele Mädchen „uuuhten“ bei diesem Anblick.

„Oooh, ist es nicht wunderschön?“, flüsterte Lavender Brown. „Wie hat sie es gefangen? Das soll ja unglaublich schwer sein!“

Das Einhorn war so gleißend weiß, dass der Schnee um es herum grau schien. Es stampfte nervös mit seinen goldenen Hufen und warf seinen gehörnten Kopf zurück.

„Jungen zurückbleiben!“, bellte Professor Raue-Pritsche und ihr ausgestreckter Arm traf Ron hart an der Brust. „Sie ziehen die Hände einer Frau vor, diese Einhörner. Mädchen nach vorn, und vorsichtig annähern. Kommt schon, ganz locker bleiben…“

Sie ging mit den Mädchen langsam auf das Einhorn zu, während die Jungen am Koppelzaun stehen blieben und zusahen.°°
 

Harry und Orion hatten sich von der Gruppe entfernt und standen am Waldrand. Sie bemerkten dass sich ihnen etwas von hinten näherte. Trotzdem blieben sie wo sie waren. Sie spürten das, dass was sich ihnen näherte nicht feindlichen gesinnt war. Harry und Orion spürten wie sie von hinten an gestupst wurden. Sie drehten sich langsam um und vor ihnen stand der Leithengst und die Alpha-Stute der Einhornherde und sie musterten sie prüfend. Beide blickten in ihre Augen und es war als ob sie in ihre Selen blicken konnte. Der Hengst und die Alpha-Stute schnaubten und stupsten sie wieder an. Langsam und vorsichtig begannen sie den Hengst und die Alpha-Stute zu streicheln. Als ob das ein Zeichen war kam die restliche Herde aus dem Wald. Es waren acht Stuten mit vier Fohlen. Die Stuten begannen zu grasen und ein neugieriges Fohlen hatte sich zwischen Harry und Orion gedrängt und kaute an Harrys Robe. Die Fohlen hatten, anders als ihre Eltern,  goldenes Fell. Sie bemerkten erst jetzt das auch silberfarbene Einhörner unter der Herde waren. >Wahrscheinlich Jungtiere.< dachten sie beide. Harry nahm den Ärmel seiner Robe vorsichtig dem Fohlen weg und streichelte es. „Warum seid ihr hier? Wir beide haben doch Blut an unseren Händen.“, fragte Harry die Alpha-Stute. Diese schnaubte nur. „Wie es aussieht schert es sie nicht, dass wir Blut an unseren Händen haben oder ich ein Halbvampir bin. Sie scheinen auf den Charakter zu achten. Wie es aussieht haben wir einen guten Charakter.“ „Einen guten Charakter? Ich glaube sie spüren eher, das wir ihnen nichts tun werden.“ Ihre Unterhaltung wurde von einigen „Ohho`s“ und „Ahha`s“ unterbrochen.
 

---*---*
 

 Professor Raue-Pritsche (http://de.harry-potter.wikia.com/wiki/Wilhelmina_Raue-Pritsche (http://de.harry-potter.wikia.com/wiki/Wilhelmina_Raue-Pritsche) ) konnte es kaum glauben da standen zwei Jungen und um sie herum eine Herde Einhörner. Der schwarzhaarige Junge wurde von einem der Einhörner an gestupst und kam zu ihnen. Der Junge band das Einhorn vom Baum los und sagte: „Die Herde wollte Ihr fehlendes Familienmitglied wieder haben.“ Und ging zu den anderen Jungen zurück. Die  Einhornherde verschwand wieder in dem Verbotenen Wald. Sie erklärte die Stunde für beendet und sah den beiden Jungen nachdenklich hinterher.
 

---*---*
 

Den ganzen Weg über würden sie bedrängt. Man hörte Fragen wie: „Wie habt ihr das hinbekommen?“ oder „Wie hat sich ihr Fell angefühlt?“
 

Harry war kurz davor die Nervensägen umzubringen als Orion ihn packte, los rannte und ihn in ein leeres Klassenzimmer, das Zeit mehren Jahren nicht benutzt wurde, zog. „Nun kannst du deinen Ausraster haben.“, hörte er Orion sagen. Er ließ seine Magie, die sich kampfbereit in seinen Inneren zusammen gesogen hatte, los.
 

Als er zu Ruhe gekommen war blickte er sich um. Der Raum war vollkommen verwüstet. Orion hatte ein Glück ein Schutzschild um sich gezaubert, sonst hätte eines der vielen rumgeflogenen Gegenstände ihn getroffen. Die Tische und Stühle waren zum großenteil nur noch ein Haufen Holz, die Wände hatten tiefe Gratzer abbekommen, als ob jemand versucht hatte an den Wänden zu graben und die Tür hing schief in den Angeln. Er seufzte. „Hilfst du mir, wieder alles in den Ursprung zu versetzten?“ „Na klar. Es würde sonst zu lange dauern.“ „Danke Orion.“ Beide wüssten, dass es nicht nur für die Hilfe war.
 

Nach 15 Minuten war der Raum wieder in Ordnung und sie machten sich auf den Weg in ihr Zimmer. Dort legte sich Harry hin. Er war nach einen Ausraster dieser Art (Es gab noch eine andere Version.)  immer Müde.
 

Um 14:00 machten sie sich auf zur Bibliothek um ihre Hausaufgaben zu machen und sich um für Geschichte der Zauberei vor zuarbeiten. „Wie fandest du Pflege magischer Geschöpfe?“, fragte Harry ohne von seinem Buch aufzuschauen. „Ein sehr interessantes Fach. Blöd das du am Ende noch einen Ausraster bekommen hast aber dagegen kann man nichts machen. Und wie fandest du es?“ „Auch sehr interessant. Hilfst du mir bei dem Zauberstab Problem?“ „Na klar.“
 

Nachdem sie mit allen fertig waren, gingen sie zurück in ihr Zimmer. Dort übte Harry, mit Orions Hilfe,  bis zum Abendessen mit dem Zauberstab zu zaubern. „Ich glaube ich entwickle so langsam ein Gefühl für den Zauberstab.“ „Hört sich doch gut an. Ich wette Ende nächste Woche hast du das richtige Gefühl für den Zauberstab.“ Harry lächelte. „Bestimmt.“
 

5 Minuten später trafen sich alle Slytherins im Gemeinschaftsraum und gingen Gemeinsam in die große Halle. Sie setzten sich an den Tisch und begannen ihre Teller zufüllen.
 

Harry spürte wie er von allen Tischen heimlich angestarrt wurde. Aber sobald er zu ihnen Blickte, wandten sie ihre Blicke ab.
 

„Sag mal Harry, Orion. Wo hast du all die Jahre gelebt, seit dem du verschwunden warst?“, fragte Blaise Zabini. Sofort verstummten alle und spitzten die Ohren. „Mal hier, mal dort. Ich bin nie lange an einem Ort geblieben. Auf meiner Reise habe ich auch Orion getroffen.“, antwortete Harry ruhig. „Und wo warst du überall?“, fragte nun Theodore Nott. „In Europa, USA, Antarktis, China und Japan. Bis ich dann wieder hier her zurück gekommen bin.“ Die anderen staunten. >Da war `der Junge der lebt` aber viel rumgekommen.< dachten viele. „In der USA haben wir uns auch das erste Mal getroffen.“, warf Orion ein.  Der Rest des Abendessens verging ohne, dass die anderen noch Fragen gestellt hatten. Sie waren mit den Informationen zufrieden, die sie bekommen hatten. Und hofften darauf, dass wenn sie ihn etwas in Ruhe ließen und nicht drängten, mehr Informationen zu erhalten.
 

Nachdem Abendessen machten sich die Fünftklässler Slytherins und Gryffindors auf den Weg zum Astronomieturm.

Dort wurden Harry und Orion auf ihr wissen geprüft. Da sie bei ihrem Überlebenstraining auch Sternenkunde gelernt haben, hatten sie keine Schwierigkeiten die Sterne am Himmel zu finden. Bei der Bedeutung der Sterne konnte Harry nichts sagen. So bekam er die Aufgabe sich zu informieren.
 

Orion dagegen hatte mal auslangerweile die Bedeutung der Sterne bei den verschiedenen magischen Wessen, den Muggeln und der Zauberer gelernt. Später hatte er auch noch die Bedeutung der Sterne in der alten Religion gelernt. Was sich Harry auch vorgenommen hatte zu lernen.
 

Harry und Orion waren wieder auf ihrem Zimmer und Orion erklärte Harry die Bedeutung der Sterne bei den Zauberern.
 

---*---*
 

Währenddessen schrieben mehrere Jugendliche Briefe an ihren Eltern und schieckten sie ab. Vor der Speerstunde waren alle wieder in ihren Gemeinschaftsräumen.
 

---*---*
 

Die Lehrer, die im Orden waren, hatten währenddessen ein Ordenstreffen. Alle wussten um wen es bei der Versammlung ging. Nämlich um Harry Potter und Orion Shadow.
 

„Wie machen sich Mr. Potter und Mr. Shadow im Unterricht?“, fragte Dumbledore neugierig. „Binns fang du bitte an.“ „Beide haben fleißig mit geschrieben. Mehr habe ich nicht zu sagen.“, sagte Binns mit monotonen Stimme. „Minerva wie war es bei dir?“ „Mr. Potter und Mr. Shadow sind sehr aufmerksame und engagierte Schüler. Alle zauber die  ich geprüft habe konnten sie. Sie haben gut im Unterricht mitgemacht und Mr. Potter scheint das nächste Thema, die  Animagimagie, sehr interessant zu finden. Beide wirken auf mich nicht wie typische Slytherins.“ „Wie behandeln die Slytherins die Beiden?“, fragte Dumbledore. Sirius spitzt die Ohren noch mehr. „Sie ignorieren sie aber beobachten sie genau.“, antwortete Minerva McGonagall. „Danke  Minerva. Und nun ihre Meinung Wilhelmina.“ „Die Beiden sind erstaunlich. Ich habe das Thema Einhörner durchgenommen und die Jungs etwas auf Abstand gehalten. Als ich wieder zu den Jungs sehe, bemerkte ich wie zwei etwas abseits, in der Nähe des Verbotenen Waldes, standen und umringt von einer Einhohrnherde. Können sie sich das vorstellen?“ Ein Raunen ging durch den Raum. Es dauerte etwas bis Dumbledore wieder Ruhe eingebracht hatte. „Ich danke dir für den Bericht. Wie war es bei ihnen Aurora?“ „Beide konnten alle Sterne zeigen aber Mr. Potter konnte mir nicht ihre Bedeutung nennen. Dafür Mr. Shadow. Ich habe Mr. Potter die Aufgabe gegeben, sich über die Bedeutung der Sterne zu informieren. Beide waren sehr aufmerksam.“ „Danke die Informationen. Beobachtet die Beiden weiter und vor allen die Slytherins. Sirius ich werde Mr. Potter morgen früh zu mir in mein Büro holen. Dann könnt ihr euch aussprechen.“ Danke Albus.“ „Die Versammlung ist beendet.“
 

---*---*
 

Orion und Harry lagen in ihren Betten. „Wie fandest du Astronomie?“, fragte Orion. „Ganz in Ordnung. Danke noch mal, das du mir die Bedeutung der Sterne erklärt hast.“ „Keine Ursache. Ich finde es blöd, dass nur die Bedeutung der Sterne der Zauberer gelernt werden aber dagegen können wir nichts machen. Gute Nacht Harry, Shiva.“ „Gute Nacht Orion.“ *§Gute Nacht Shiva.§* *§Gute Nacht  Harry, Orion.§* "Sie wünsch dir auch eine gute Nacht.“ Aber Orion war schon eingeschlafen. >Er muss sich erst noch daran gewöhnen Tagsüber wach zu sein.< war Harrys letzter Gedanke ehe er ins Reich der Träume glitt.

Von einem Gespräch mit Sirius Black und Überraschungen

Legende:

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken

*blabla* Goboldsprache

*+blabla* Harrys Magie

*§blabla§* Prasel
 

13. Kapitel

Von einem Gespräch mit Sirius Black und Überraschungen

Am nächsten Tag; Samstag der 3 August; 6 Uhr; Malfoy Manor
 

Lucius Malfoy wurde von einem Klopfen am Fenster geweckt. >Das muss der Brief von Draco sein.< Er tastete nach seinem Zauberstab, der auf dem Nachtschrak liegt und ließ mit einem schwänger das Fenster sich öffnen. Die Eule flog herein und ließ sich auf dem Nachtschrank nieder. Er nahm Abraxas den Brief ab und öffnete ihn. Schnell stand er auf und zog sich seine Todesserrobe und die Maske an. Er verließ das Schlafzimmer leise und schritt mit langen Schritten zum Arbeitszimmer des dunklen Lords.
 

Er klopfte an und als ein „Herein“ kam trat er ein, verbeugte sich, ging zu seinem Meister, ließ sich auf die Knie fallen und küsste den Zaum der Robe. „Lucius Warum störst du mich?“, fragte Voldemort mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme. „Verzeiht mein Lord aber es ist Wichtig. Draco, mein Sohn, hat mir einen Brief geschickt mit Informationen über Potter und Shadow, seine Begleitung.“ „Gut, sehr gut. Sprich Lucius! Was für Informationen sind es?“ Er hatte die Neugierde des dunklen Lords geweckt. „Potter hat beim Abendessen verraten das er viel gereist ist. Er war in Europa, der USA, Antarktis, China und Japan. In der USA haben sich Harry Potter und Orion Shadow kennengelernt.“ >Deswegen konnten das Ministerium und der Brathähnchenorden den jungen Potter nicht finden. Raffinieret.< "Lass ihn weiter von Draco und den anderen Rekruten beobachten. Vierleicht ist er doch noch umkehrbar.“  Voldemort lachte leise in sich hinein. „Du kannst dich zurück ziehen.“ Lucius küsste wieder den Zaum der Robe, erhob sich langsam und verließ den Raum, nach dem er sich noch mal verbeugt hatte.
 

---*---*
 

Auch andere Eltern wurden aus dem Schlaf gerissen und öffneten die Briefe. In diesen Briefen standen die Beobachtungen und die neusten Informationen über Harry Potter. Und die Bitte sich beim Schulrat zu beschweren es konnte doch nicht sein das `Der Junge der Lebt`, ihr Retter, im Haus der Schlangen leben musste. Viele Eltern schüttelten nur ihre Köpfe, andere schrieben dem Schulrat einen wütenden Brief. Alle schickten ihre Antworten ab.
 

---*---*

10 Uhr in Hogwarts; große Halle
 

Harry und Orion waren grade dabei zu frühstücken als Dumbledore zu ihnen an den Tisch kam. „Mr. Potter. Ich würde gern mit Ihnen sprechen. Bitte kommen Sie sobald Sie fertig sind mit frühstücken zu meinem Büro. Ich erwarte Sie dort.“ „Ich werde kommen aber nur, wenn Orion mit bei dem Gespräch sein darf.“
 

Die anderen am Tisch und die Schüler der anderen Tische, die Nah genug saßen hielten vor Schock und Erstaunen die Luft an und hatten ihre Gespräche eingestellt. Sie waren es nicht gewohnt, dass jemand so mit ihrem Schulleiter sprach. Überhaupt hatte

noch nie jemand so mit   Dumbledore gesprochen.
 

Dumbledore war einen Moment sprachlos, fing sich aber schnell wieder. „Warum wollen Sie das Mr. Shadow dabei ist, Mr. Potter?“ „Weil ich es ihm eh alles erzählen werde, was wir besprochen werden. Aus diesem Grund kann er auch gleich dabei sein.“ „Das ist ein Argument.“, stimmte Dumbledore zu. „Er kann bei dem Gespräch dabei sein.“ Harry und Orion nickten. Dumbledore drehte sich um und verließ die große Halle.
 

Nachdem sie fertig gefrühstückt haben, gingen sie zu Dumbledore`s Büro. Harry klopfte an.
 

---*---*
 

 Dumbledore und Sirius warteten ungeduldig auf Harry Potter und Orion Shadow. Beide waren nervös, auch wenn es sich Dumbledore nicht anmerken ließ, denn sie wussten nicht wie die Beiden reagieren werden.
 

Besonders Sirius war nervös und man merkte es ihm auch an. Wenn Dumbledore nicht im Raum wäre, würde er im Raum auf und ab laufen.
 

>Wie wird Harry auf mich reagieren? Wird er mir zuhören? Wird er mir glauben? Wird er mich an sich heranlassen? Was ist ihn alles in den acht Jahren passiert? Was hat er Erlebt? Auf welcher Seite ist er? Warum ist er in Slytherin gelandet? Wo war er in den acht Jahren? Wie gefällt ihm Hogwarts? Wie kommt er hier zurecht? Wie sind er und dieser Orion? Wie sehen sie aus?< All diese Gedanken schwirrten durch seinem Kopf.
 

Als es klopfte zuckte er zusammen. Dumbledore rief: „Herein.“ Und die Tür ging auf. Harry erkannte er an den grünen Augen. >Er sieht gar nicht aus wie James. Dabei sah er als Baby James so ähnlich.< dachte er enttäuscht. >Nein es ist nicht nur sein Äußeres das ihn von Krone unterscheidet, es ist auch seine Ausstrahlung. Sie ist viel Erwachsener.< fügte er seine vorige Meinung an.
 

Die Beiden hatten ihn bemerkt und nickten ihm zu. Er sah wie die Beiden sich auf die Stühle vor dem Schreibtisch setzten. Er wand seine Aufmerksamkeit Orion Shadow zu. >Auch seine Ausstrahlung ist viel zu Erwachsen für einen 17-jährigen. Und ich dachte die Malfoys und die Blacks wären die einzigen mit grauen Augen.< dachte er verwirrt. >Was ist den Beiden bloß wiederfahren, dass sie so schnell Erwachsen werden mussten? In Harrys Fall können es kaum die Dursleys gewesen sein.< Ehe er sich in seiner Grübelei verlor richtete er seine Aufmerksamkeit wieder dem Geschehen im Raum zu.
 

---*---*
 

Harry und Orion betraten auf das „Herein“ das Büro. Ihr Blick schweifte im Raum hin und her bis er auf eine Person traf, die neben Dumbledore saß. Der Mann hatte schwarzes Haar, das wie bei Harry bis zur Mitte des Rückens ging, und graue Augen. Der Mann wirkte sehr nervös und betrachtete sie. >Das muss Sirius Black sein.< ging es ihnen beiden durch den Kopf. Sie nickten dem Mann zu und setzten sich. Dumbledore sah sie durch seine Halbmondförmigen Brillengläser ernst an. „Mr. Potter darf ich Ihnen Ihren Paten, Sirius Black, vorstellen?“ „Ah ja mein Pate, Sirius Black. Ich habe schon so einiges von ihm gehört.“ „Ich hoffe doch nur Gutes.“, fuhr Dumbledore fort. Sirius schluckte. „Gut? Wenn man es gut nennt, wenn der Pate seine Pflicht vernachlässigt um stadtdessen einen Verräter hinterher zu Jagen.“, sagte Harry mit kalter und wütender Stimme. Seine Augen zeigten das gleiche und Sirius duckte sich und schluckte. „D…du glaubst also nicht das ich deine Eltern verraten habe?“, fragte Sirius ungläubig und mit unterdrückter Hoffnung. „Was ich glaube ist im Moment nicht von Belangen. Viel wichtiger ist es das Sie mit nach Gringotts kommen und dort unter Veritaserum  eine Aussage machen. Sollten sie schuldig sein nehme ich das Blackerbe an. Sollten Sie unschuldig sein wird Ihnen das Blackerbe wieder gegeben.“, erklärte Harry ruhig. Man konnte nicht heraus hören was er empfand. Dumbledore uns Sirius sahen ihn ungläubig an. „Werden Sie mit kommen?“, fragte Orion. „N…natürlich werde ich mitkommen.“, sagte Sirius baff. „Ich werde ebenfalls mitkommen.“, bestimmte Dumbledore. Harry nickte nur. Dumbledore ließ sich von Professor Snape das Veritaserum und das Gegenmittel geben. „Dann sollten wir jetzt los gehen. Jeher wir das Aufgeklärt haben, desto besser.“, schlug Orion vor.
 

10 Minuten später waren sie in Gringotts und standen am Schalter. „Guten Tag Griphook wir wollen mit Ragnarök sprechen.“ Griphook sah überschaut aus. „Ihr habt mich wieder erkannt. Das ist selten.“, erklärte Griphook auf das heben der Augenbraue. „Bitte wartet hier. Ich werde nachfragen gehen ob er Zeit hat.“
 

15 Minuten später saßen sie in Ragnarök`s Büro.“Es ist schön sie wieder zu sehen Mr. Potter, Mr. Shadow.  Wie ich sehe haben Sie Mr. Black mitgebracht. Ich hoffe er ist bereit Veritaserum zu nehmen.“ „Natürlich bin ich das.“, rief Sirius dazwischen. Ragnarök blickte ihn missbilligend an, wand sich dann aber wieder Harry und Orion zu. „Um ehrlich zu sein habe ich nicht gedacht das Sie Mr. Black dazu bekommen nach Gringotts zu kommen und unter Veritaserum auszusagen. Aber da habe ich mich wohl geirrt.“ „Es ist auch schön Sie wieder zu sehen Ragnarök und ich bin froh das Sie sich in dem Punkt geirrt haben.“, erwiderte Harry. „Wir haben sogar Veritaserum und das Gegenmittel mitgebracht.“, ergänzte Orion. „Dann können wir ja gleich beginnen.“, sagte Dumbledore fröhlich und holte die Beiden genannten Sachen raus. „Nein das können wir nicht. Wir müssen erst noch über den Preis sprechen.“, wiedersprach Ragnarök. Kurz verlor Dumbledore sein Lächeln, ehe er es schnell wieder aufsetzte. „Ich verstehe. Also ich…“

„Mr. Dumbledore den Preis handel ich mit Mr. Potter und Mr. Shadow aus. Mr. Potter war es der mir den Vorschlag, zu warten bis aufgelöst ist ob Mr. Black schuldig ist oder nicht. Aus diesem Grund handel ich den Preis mit den Beiden aus.“, unterbrach Ragnarök Dumbledore. „Ich verstehe.“, sagte dieser verstimmt. Ragnarök wand sich wieder Harry und Orion zu. „Also?“ Harry nickte Orion zu und dieser holte zwei kleine Lederbeutel und ein großen in braunem Papier eingewickelten Gegenstand. Orion gab Ragnarök die zwei kleinen Beutel.
 

„Der eingewickelte Gegenstand gibt es, wenn Mr. Black unschuldig ist und Sie Ragnarök uns dabei helfen werden die Wahrheit unter die Leute zubringen. Sollte Mr. Black schuldig sein werden wir den Gegenstand wieder mitnehmen.“, sagte Harry. Ragnarök öffnete die Beutel. „Goboldgeschmiedeter Schmuck und vier kleine Dolche. Alles von meinem Volk geschmiedet. Woher habt Ihr es her?“ „Wir haben bei unserem letzten Besuch nicht alles mitgebracht. Das ist der Rest von dem was wir gefunden haben.“, antwortete Orion. „Habt Ihr noch etwas das von uns geschmiedet wurde?“, fragte Ragnarök misstrauisch. „Nein nicht das ich wüsste.“, antwortete Harry. Ragnarök nickte.
 

„Die Beiden Beutel schmuck, die vier Dolche und der verpackte Gegenstand sind als Bezahlung angemessen. Nun denn beginnen wir. Bitte geben Sie mir das Veritaserum und das Gegenmittel. Damit ich es prüfen lassen kann.“ „Vertrauen Sie mir nicht Ragnarök?“, fragte Dumbledore mit unterdrückter Wut. „Vertrauen ist nichts gegen eine Kontrolle.“, antwortete  Ragnarök schlicht. Dumbledore gab Ragnarök wiederstrebend die gewünschten Sachen.
 

Ragnarök verließ das Büro und kam 10 Minuten später wieder. „Beide sind in Ordnung. Wir können mit der Wahrheitsfindung beginnen.“ Dumbledore gab Sirius drei Tropfen Veritaserum und setzte sich wieder. Ragnarök hatte in der zwischen Zeit eine Schreibfeder zur Hand genommen und ein Blatt Pergament vor sich liegen.
 

„Ihr Name ist Sirius Black, stimmt das?“, begann Ragnarök. „Ja.“ Sofort schrieb Ragnarök etwas auf das Pergament. „Waren Sie der Geheimniswahrer der Potters?“ „Nein.“ „Wer war es dann?“ „Peter Pettigrew. Er hat Lily und James an Voldemort verraten.“ „Haben Sie Peter Pettigrew und die 12 Muggel getötet?“ „Nein! Es war Peter selbst. Er hat die Straße gesprengt, hat sich den Finger abgeschnitten und sich in eine Ratte verwandelt.“ „Peter Pettigrew ist also ein Rattenanimagus dem eine Kralle fehlt?“ „Ja.“ „Geben Sie Ihm das Gegenmittel.“, befahl Ragnarök. Dumbledore gab Sirius drei Troffen des Gegenmittels und verstaute die beiden Tränke wieder. „Wie vereinbart werde ich Euch helfen die Wahrheit zu verbreiten im Austausch gegen den verpackten Gegenstand.“ Orion gab Ragnarök den verpachten Gegenstand und dieser packte den Gegenstand sofort aus. Zum Vorschein kam ein wunderschönes Schwert, das mit blauen Diamanten verzieret war. Ragnarök packte das Schwert wieder ein und legte es zu den beiden Lederbeuteln auf eine Ablage auf der rechten Wandseite. „Ich werde alles in die Wege leiten.“ Ragnarök stand auf und die anderen taten es ihm gleich. „Es war wieder ein Vergnügen mit Ihnen Geschäfte gemacht zu haben.“ „Ganz unsererseits Ragnarök. Wir wünschen Ihnen noch einen Erfolgreichen Tag.“ Sie verabschiedeten sich und verließen das Büro und Gringotts.
 

Ragnarök blickte dagegen zufrieden auf die beiden Beutel und das Schwert. „Na dann. Mache ich mich Mal an die Arbeit.“
 

---*---*
 

Harry und Orion waren grade mal eine halbe Stunde wieder in Hogwarts, Sirius war sofort durch den Kamin von Dumbledore`s Büro nach Hause gefloht, hatte sich davor verabschiedet und Harry um ein Treffen gebeten, was dieser mit einem nicken an genommen hatte, in der Hoffnung das er sich mit seinem Paten besser verstehen und kennenlernen konnte, auch wenn er ihn nicht zu nah an sich heran lassen würde,  als das unvermeidliche passierte. Die Schüler der drei anderen Häuser setzten ihre Pläne in die Tat um.
 

Die Hufflepuff versuchten sich mit Harry und Orion anzufreunden. Was nicht klappte, da die Beiden jedes Gespräch das Persönlich ist oder über Harrys verschwinden handelte abbrachen. Die Hufflepuffs fühlten sich daraufhin abgewiesen und brachen die Versuche, Freundschaft mit den Beiden neuen zu schließen, ab.
 

Die Ravenclaws versuchten es über den Weg der Bücher; Schule und Wissen. Es entwickelte sich sogar ein Gespräch. Doch nach einiger Zeit griffen die Ravenclaws auf Persönliche Fragen zurück. Harry und Orion zogen sich daraufhin aus dem Gespräch zurück und traten den Rückzug in die große Halle an.
 

Nachdem Mittagessen hatten sie nur eine halbe Stunde ruhe, ehe sie von den Gryffindors belagert wurden. Die Gryffindors überhäuften sie mit fragen und Vermutungen ohne zu merken wie sie die Beiden in den hintersten Winkel der Bibliothek trieben und einengten. Es waren erstaunlich viele Hufflepuffs;  Slytherins und Ravenclaws in der Bibliothek.
 

---*---*
 

Harry fühlte sich eingeengt, eingesperrt. Was hier niemand – außer Orion – wissen konnte war das er seit seiner Gefangenschaft im Rialabor an Klaustrophobie litt. Aus diesem Grund mied er kleine, enge Räume, wie zum Beispiel Fahrstühle, aus denen er nicht fliehen konnte. Zudem holte das Stimmengewirr unangenehme Erinnerungen hervor. Er ballte seine Hände zur Fäusten. Er durfte nicht hier seine Magie freien Lauf lassen. Sie würde die gesamte Bibliothek zerstören und mehrere Leichen hinterlassen. Und das könnte man dann nicht mehr vertuschen. Er spürte Orions besorgten Blick auf sich und signalisierte mit einem Handzeichen das es ihm den Umständen entsprechend gut ging.
 

Er schloss seine Augen und  atmete einmal tief durch.  Als er die Augen wieder öffnete blitzten sie gefährlich und Entschlossenheit stand in ihnen geschrieben. Es gab nur eine Möglichkeit den Ausbruch seiner Magie zu verhindern. Und zwar die zweite Variante seiner Ausraster. Er ballte seine rechte Faust zusammen und spürte wie sich seine Magie, die sich kampfbereit gemacht hatte, in der Faust sammelte. Mit aller kraft schlug er seine Faust gegen die Wand und spürte das die Wand sofort nachgab. Sofort stoppten die Gryffindors ihren Redeschwall und starrten entsetzt auf das große Loch in der Wand. „Ich sage es nur einmal also hört gut zu!“, sagte er mit leiser und gefährlicher Stimme. Ob wohl er leise sprach hörte man ihn in der ganzen Bibliothek. „Wir werden keine Persönlichen Fragen beantworten. Und hört auf uns zu nerven und zu bedrängen. Sonst kann ich für nichts mehr garantieren!“
 

Die Gryffindors wichen erschrocken und bestürzt zurück. Sie hätten nie gedacht, dass ihr Held sie bedrohen würde. Harrys Eiskalter Blick ließ die Gryffindors fluchtartig die Bibliothek verlassen.
 

Harry seufzte erleichtert. „Gut gelöst.“, lobte ihn Orion.
 

Die anderen Schüler hatten alles erstaunt beobachtet und wagten es nicht näher zu kommen.
 

Harry und Orion hatten ab da an ihre Ruhe und konnten endlich  ihre ausgesuchten Bücher lesen. Doch nicht für lange.
 

Ein paar Gryffindors hatten Dumbledore von der Drohung berichtet und dieser kam nun zu ihnen an den Tisch.
 

„Mr. Potter, Mr. Shadow wir müssen reden! Folgen Sie mir in mein Büro.“ Harry und Orion sahen sich kurz an, packten dann zusammen und folgten Dumbledore.
 

10 Minuten später saßen sie zum zweiten Mal an diesem Tag in Dumbledore`s Büro. Dumbledore sah sie ernst an als er begann zu sprechen. „Warum haben Sie, Mr. Potter, den Gryffindors gedroht?“ „Bevor ich diese Frage beantworte, beginne ich meine Erzählung von Anfang an. Die Hufflepuffs und Ravenclaws haben meine und Orions nerven heute schon ziemlich auf die Probe gestellt. Aber sie sind nie zu weit gegangen. Haben nie die unsichtbare Grenze überschritten. Anders als die Gryffindors. Sie haben die unsichtbare Grenze überschritten, indem sie uns in den hintersten Winkel der Bibliothek gedrängt hatten. Ich hasse es wenn ich in die Ecke gedrängt werde und ein paar kindische Mitschüler die Privatsphäre nicht akzeptieren und weiterhin Persönliche Fragen stellen. Um meine Wut in den Griff zu bekommen habe ich gegen die Wand geschlagen. Daher das Loch in der Wand. Dann habe ich ihnen gesagt, dass wir keine Persönlichen Fragen beantworten werden, dass sie nerven und damit aufhören sollen zu nerven. Und das, wenn sie nicht aufhören, uns zu nerven und zu bedrängen, ich für nichts mehr garantieren kann. Daraufhin sind sie abgehauen. Das war alles was passiert ist.“, erklärte Harry ruhig, als ob es ihn gar nichts anging und er nur ein Beobachter gewesen war.
 

---*---*
 

Dumbledore hatte stillschweigend zu gehört und konnte es nicht glauben. Potter, ein Schüler, hatte ein Loch in die Magie durchdrängten Wände Hogwarts geschlagen. >Mit der bloßen Faust hat es das sicher nicht geschafft. Er muss eine Menge Magie verwendet haben aber das kann ich ihm nicht nachweisen.< dachte er erstaunt und missmutig. „Na gut da nichts weiter passiert ist sehe ich von einer Strafarbeit ab. Allerdings müssen Sie, Mr. Potter, das Loch wieder zu zaubern.“ „Das werde ich gleich nach dem Abendessen machen.“ Damit entließ er die Beiden und seufzte auf, als die Tür ins Schloss gefallen war. >Ich werde mit den Beiden noch so einiges an Stress und Gespräche haben.< dachte er frustrierend. >Das habe ich vom `Jungen der lebt` nicht gedacht.<
 

---*---*
 

Harry und Orion gingen nachdem Abendessen in die Bibliothek und Harry schloss das Loch mit einem einfachen Reparo°. Danach vertieften sie sich wieder in ihre Bücher.
 

Das sich die Schüler der Häuser über den Vorfall in der Bibliothek sich ihre Mäuler zerrissen bemerkten sie nicht.
 

In Hufflepuff waren die meisten der Meinung das Harry vollkommen richtig reagiert hat und in Ravenclaw munkelte man das Harry Potter an Klaustrophobie litt und deshalb so ausgerastet ist.
 

---*---*
 

Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors.

„Also ich finde Potter hat überagiert und vollkommen übertrieben.“, sagte Ron Weasley laut und deutlich. Viele stimmten Ron zu. „Ich finde das nicht. Ihr habt ihn sehr stark bedrängt und eingeengt.“, erwiderte Hermine Granger. Neville Longbottom, Seamus Finnigan,   Dean Thomas und Fred und George Wesley stimmten ihr zu. „Haben wir nicht! Außerdem hätte er nicht die Wand einschlagen müssen. Dieser Grobian. Und ich habe ihn mir immer wie einen Helden und Gentleman aus den Büchern vorgestellt.“, hilf Ginny Weasley ihrem Bruder.      
 

Hermine musste das es keinen Sinn machen würde zu diskutieren und verschwand in ihren Zimmer. >So wie Potter sich verhalten hat, hat er sicher Klaustrophobie.< dachte sie sich ehe sie sich den Stoff der nächsten Stunde Verwandlung durch lass.
 

---*---*
 

°Information aus   http://de.harry-potter.wikia.com/wiki/Reparo

Und noch mehr Überraschungen

Legende:

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken

*blabla* Goboldsprache

*+blabla+* Harrys Magie

*§blabla§* Prasel
 

14. Kapitel

Und noch mehr Überraschungen

Am nächsten Tag; Sonntag der 4 August.
 

Harry und Orion bemerkten schnell, dass die Schüler der anderen Häuser nach dem Vorfall gestern einen großen Bogen um sie machten. „Wie es aussieht haben sie es begriffen.“, sagte Orion beim Mittagessen.
 

Den ganzen Morgen hatten sie ihre Ruhe und haben sie genossen.
 

„Hoffentlich. Weißt du Orion, wenn ich mir die Kinder und Jugendlichen, die meiner Meinung nach auch noch Kinder sind, ansehe bin ich froh, dass alles so geschehen ist, wie es nun mal geschehen ist. Auch wenn ich die ersten Jahre bei meinen Verwanden, das Jahr auf der Straße und das Jahr im Rialabor nicht sonderlich toll waren, bin ich froh bei euch gelandet zu sein.“ „Es freut mich dass es dir bei uns gefällt. Ich bin auch froh das du bei uns gelandet bist.“ „Weißt du manch mal denke ich darüber nach, wie ich Carakterlich und äußerlich geworden wäre, wenn ich nicht von den Dursleys weggelaufen wäre.“ „Und was denkst du?“ „Ich wäre schüchtern, leichtgläubig, leicht zu manipulieren, leicht zu beeindrucken, ich hätte keine Ahnung von der magischen Welt und ihren Gesetzen, mein Helferkomplex wäre noch stärker ausgeprägt, würde glücklich sein bei jeder freundlichen Geste, wäre mager, klein und schwach.“, zählte Harry auf. „Da hast du wahrscheinlich Recht.“, stimmte Orion zu. Harry hob den Zauber gegen Abhören wieder auf. Es hatte niemand bemerkt, dass er überhaupt da war, was Harry nur noch mehr in seiner Meinung bestätigte. >Die Kinder lernen hier echt nichts. In einem Kampf würden sie innerhalb von fünf Minuten untergehen. Und so etwas nennt sich Eliteschule.< dachte Harry missbilligend. „Harry wir sollten den Slytherins eine Chance geben, auch wenn sie uns Aushorchen sollen. Immerhin sind sie unsere Hauskammeraden.“, flüsterte Orion Harry zu. Harry nickte zustimmend.
 

Nachdem Mittagessen gingen alle Slytherins zurück in den Gemeinschaftsraum. Sie waren noch nicht lange zurück als Draco Malfoy, Blaise Zabini und Theodore Nott die beiden Neuen  Hausmitglieder in ein Gespräch zogen.
 

Die Slytherins waren überrascht das Harry und Orion sich auf ein Gespräch einließen. Und das nach dem Desaster gestern.
 

„Wir wissen das ihr uns aushorchen sollt also macht euch nicht die Mühe freundschaftliches Interesse vorzuspielen.“, warf Harry plötzlich ins Gespräch. Die anderen starrten ihn mit großen Augen an. „W…wie hast das herausgefunden?“, fragte Draco Malfoy verwirrt. Harry schnaubte. „Das war offensichtlich.“ „Warum redet ihr dann mit uns?“, fragte Blaise Zabini. „Ganz einfach. Ihr seid erstens unsere Hauskammeraden und zweitens weil es nicht gut wäre hier Feinde zu haben.“, antwortete Orion. „Ich spüre außerdem das ihr wirklich mit uns befreundet sein wollt.“, erklärte Harry. „Warum hast du denn…“ „Um euch zu schocken.“, unterbrach Harry Theodore Nott. Die anderen sahen sich an und brachen in Gelächter aus. „Da hast du uns erwischt.“, sagte Draco nachdem er sich beruhigt hatte. „Na endlich zeigst du den wahren Draco.“ Nach der Aussage schaute Draco Harry fragend an. „Bisher hast du uns beiden immer mit deiner Maske Bekanntschaft machen lassen.“, erklärte Orion. „Habe ich gar nicht bemerkt.“ „Macht ja nichts. Wir fangen einfach von neuem an. Also auf eine neue Freundschaft.“, sagte Harry und hielt den anderen seine Hand hin. Die anderen schlugen schnell ein und machten bei Orion das gleiche. „Auf eine neue Freundschaft.“, stimmten die anderen zu.
 

---*---*
 

Währenddessen hatte Dumbledore eine besorgte Hauslehrerin und einen wütenden Hauslehrer in seinem Büro.
 

„Albus du hättest mich über den Vorfall in der Bibliothek, der sich gestern ereignet hat, informieren müssen und nicht ein Schüler meines Hauses! Und ich hätte bei dem Gespräch dabei sein müssen!“, sagte Severus Snape, Hauslehrer von Slytherin, wütend und schickte  Dumbledore Todesblicke. „Auch ich hätte informiert werden müssen Albus. Immerhin sind meine Gryffindors beteiligt gewesen.“, empörte sich Minerva McGonagall, Hauslehrerin von Gryffindor. Dumbledore hörte sich die Beschwerden ruhig an. „Ich weiß, dass ich euch Bescheid hätte geben sollen. Aber ich sah mich gezwungen zu handeln als ein Gryffindor zu mir kam und mir von der Drohung berichtete.“, vereidigte sich Dumbledore. „Albus würdest du uns endlich erzählen was genau gestern passiert ist.“, sagte Severus mit einem knurrenden Unterton. „Das wollte ich grade tun aber ich habe eine bessere Idee. Wie wäre es wenn ihr euch die Erinnerung, von einer Gryffindor die alles beobachtet hat, anseht?“
 

Severus und Minerva stimmten der Idee zu. Dumbledore holte das Denkarium und gab eine Erinnerung rein.
 

Nachdem sie sich die Erinnerung angesehen hatten, waren sie sprachlos. „Und da sagst du, dass meine Slytherins kein Benehmen haben. So wie es aussieht haben deine Gryffindors noch weniger Benehmen.“, spottete Severus noch einigen Minuten. „Du hast recht Severus, das war kein Benehmen was ich Tolleriren kann. Ich werde sofort mit den Verantwortlichen reden.“ Severus schnaubte nur. >Und ich werde mit Potter und Shadow sprechen.  Ich habe den Verdacht dass Potter an Klaustrophobie leidet. Und so etwas muss ich als Hauslehrer wissen.< dachte sich Severus. „Wenn es nichts mehr zu bereden gibt werde ich jetzt gehen.“, sagte Severus. „Es gibt nichts mehr zu bereden.“ Severus drehte sich um und verließ Dumbledore`s Büro, direkt gefolgt von Minerva. Beide machten sich auf den Weg zu ihren Häusern.
 

---*---*
 

Währenddessen führten Hermine und Ron ein sehr ernstes Gespräch.
 

„Ron du hast dich gestern absolut falsch verhalten.“ „Gar nicht wahr! Ich wollte doch nur etwas über `Den Jungen der lebt` wissen.“ „Toll jetzt weißt du ja das er an Klaustrophobie leidet“, gab Hermine trocken zurück. „Klauswas?“, fragte Ron verwirrt. „Klaustrophobie Ron. In der Fachsprache auch Raumangst genannt, tritt häufig bei Muggeln auf. Umgangssprachlich nennen wir sie auch Platzangst. Sie äußert sich bei Betroffenen als Angst vor dem tatsächlichen oder gefühlten Eingesperrt sein oder vor der bloßen Präsenz enger oder abgeschlossener Räume. In Extremfällen kann bereits eine geschlossene Tür zur  Panikattacke  führen. Die Klaustrophobie kann in zwei verwandte Ängste unterteilen werden: die Angst vor dem Ersticken und die Angst vor Einengung. In entsprechenden Situationen kommt es bei Betroffenen zu Hyperventilation und Schweißausbrüchen°. Weißt du nun was Klaustrophobie ist?“ „J…Ja. Hätte ich das gewusst, hätte ich dabei nicht mitgemacht und die anderen davon abgehalten.“, sagte Ron betroffen.  „Jetzt weißt du`s ja und kannst dich entschuldigen. Ich glaube Potter hat es niemanden erzählt, außer Shadow.“ „Ich werde mich nicht entschuldigen.“, sagte Ron trotzig. Hermine schüttelte nur den Kopf und verschwand in ihr Zimmer.
 

>Habe ich mich den wirklich so falsch verhalten? Ich konnte doch nicht wissen dass er an Klaustrophobie leidet. Was soll ich bloß tun?< Rons Grübelei wurde unterbrochen als eine sehr wütende  Minerva McGonagall in den Gemeinschaftsraum kam.
 

---*---*
 

Zur gleichen Zeit kam auch Severus Snape in den Gemeinschaftraum seiner Slytherins an. Schnell hatte er Potter und Shadow gefunden und ging zu ihnen. „Mr. Potter, Mr. Shadow ich würde gern mit Ihnen unter sechs Augen sprechen.“ Er beobachtete wie sich die Beiden von den anderen entschuldigten, auf standen und ihm in sein Büro folgten.
 

Nachdem sie sich alle gesetzt hatten, begann er das Gespräch. „Mr. Potter leiden sie an Klaustrophobie?“ „Ja.“ „Sie hätten es mir gleich nach der Einteilung sagen müssen Mr. Potter. Sowas muss ich als Hauslehrer wissen.“ "Es tut mir leid das ich Sie nicht informiert habe, bis her waren alle meine Lehrer Freunde von mir die davon wussten.“ Severus nickte und entließ die Beiden. Harry und Orion gingen zu Draco, Blaise und Theodore zurück.
 

---*---*
 

Währenddessen hatte Minerva alle die an dem Vorfall gestern beteiligt gewesen waren zusammen getrommelt.
 

„Ich bin enttäuscht von eurem Verhalten das ihr gestern gezeigt habt. So ein Benehmen dulde ich nicht und sollte so etwas noch einmal passieren, wird es Strafarbeiten nur so Regnen.“, sagte sie mit einem drohenden Unterton. Die Schüler schluckten. Niemand wollte den Zorn der Minerva McGonagall auf sich ziehen.
 

So verging der Sonntag, in dem sich die Gryffindors in ihrem Gemeinschaftsraum zurück gezogen hatten und hofften dass schnell Gras über die Sache wachsen würde, während in Slytherin eine wacklige Freundschaft geschlossen wurde. Und Draco Malfoy seinen Vater über diese Freundschaft unterrichtete. Während dieser es seinem Lord mitteilte.
 

---*---*

Am nächsten Tag.
 

Harry und Orion waren grade fertig mit frühstücken als Draco sie ansprach. „Kommt mit ich bringe euch zum Zaubertränkeklassenraum.“ Sie standen auf und folgten Draco in die Kerker.
 

---*---*
 

Severus wusste nicht wie er Harry Potter behandeln sollte. Einerseits war er der Sohn seines Peinigers in der Schulzeit, James Potter. Und andererseits war er so anders als James Potter. Die ganzen zwei Unterrichtsstunden beobachtete er Harry Potter und Orion Shadow.
 

>Die beiden scheinen es gewöhnt zu sein nach Anweisungen zu Arbeiten< dachte er nach der ersten Stunde. Er war erstaunt das James Sohn wirklich lernte und mitarbeitete. >Warum verzieht Shadow ab und zu das Gesicht, als ob er etwas Ekliges Gerochen hätte?<  fragte er sich.
 

In der zweiten Stunde konnte er das gleiche beobachten. Potter und Shadow arbeiteten sogfältig und konzentriert an ihrem Trank. Er hatte schnell erkannt dass beide auf den nötigen Wissensstand waren, den er in seiner Klasse haben wollte. >Wer die beiden wohl unterrichtet hat? Diese Freunde würde ich zu gern kennenlernen.< dachte er sich neugierig.
 

Nach dem Ende der zweiten Stunde schrieb er seine Beobachtungen auf und schickte sie zu Dumbledore. Damit hatte er erst mal seine Ruhe vor Dumbledore. Doch er wusste lange würde das nicht so bleiben.
 

---*---*
 

Auch einige Gryffindors wollten die Beiden neuen besser kennenlernen, trauten sich, durch den Vorfall am Samstag, aber nicht sie an zu sprechen.
 

---*---*
 

Harry und Orion saßen in der großen Halle und luden sich ihr Mittagessen auf.
 

„Orion wie hat dir Zaubertränke gefallen?“, fragte Harry nach dem sie  aufgegessen hatten. „Zaubertränke hat mir mur überhaupt nicht gefallen. Diese vielen Gerüche machen mich fertig. Du kannst dich glücklich schätzen, nicht den Geruchsinn eines Vampires zu haben.“, flüsterte Orion Harry zu. „Verständlich. Dein Geruchsinn ist ja viel stärker ausgeprägt als unserer. Aber du könntest dir doch verkneifen immer die Nase und das Gesicht zu verziehen. Sonst stellen sie fragen und darauf habe ich keine Lust.“ „Ich werde es versuchen. Und wie fandest du Zaubertränke?“ „Es ist ein sehr interessantes Fach. Ich finde Professor Snape würde viel besser in die Tränkeforschung passen.“ „Stimmt. Warum unterrichtet er dann?“ „Vierleicht hält ihn ein Versprechen hier. Wer weiß?“
 

---*---*
 

In Zauberkunst mussten Harry und Orion verschiedene Zauber vorführen, die sie alle schon beherrschten. Auch bei diesen zaubern nutzte Harry Stablosemagie und führte nur die Stabbewegungen aus.
 

Nach Zauberkunst führte Draco sie zu dem Klassenzimmer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste.  Auch die neue Verteidigung gegen die Dunklen Künste Lehrerin forderte sie auf verschiedene Zauber vorzuführen. „Können Sie den Patronus-Zauber, Expecto Patronum °°, Mr. Potter, Mr. Shadow?“  „Natürlich.“, riefen beide synchron aus. „Mr. Shadow würden Sie ihn als erstes vorführen?“ „Mit größtem Vergnügen.“ Orion schwang den Zauberstab und sprach: „Expecto Patronum.“ Ein schwarz – weißer Wolf°°°  mit einem blauen und einem grünen Auge, sowie mit einer weißen und einer schwarzen Schwinge brach aus dem Zauberstab. Der Wolf schüttelte sich und öffnete seine schwingen. Er trabte einmal durch das Klassenzimmer, ehe er wieder zu Orion zurück kam und sich auflöste. Die gesamte Klasse war still. Sie hatten noch nie von einem farblichen Patronus gehört und doch haben sie grade einen zu Gesicht bekommen. „W..warum ist ihr Patronus farblich? Patronus sind doch nur Silber.“, fragte Professor Umbridge verwirrt. „Das liegt daran, dass ich die Personen die ich am meisten vertraue schon so lange kenne das ich ihnen blind vertraue. Ehe stärke das Vertrauen zu der Person ist, desto stärke und farblicher wird der Patronus.“
 

---*---*
 

Dolores Umbridge verzog den Mund. Sie hatte vorgehabt Shadow bloß zustellen, genauso wie Potter. >Potter wird den Zauber nicht drauf haben.< dachte sie zuversichtlich.
 

---*---*
 

„N… na gut. Nun sind sie dran Mr. Potter.“ „Expecto Patronum.“ Aus Harrys Zauberstab brach eine schwarze Fledermaus heraus. Sie flog ein wenig durch den Raum, ehe sie sich wieder auflöste.
 

Der Rest des Unterrichts verlief Theoretisch ab und war langweilig. Harry und Orion waren froh als der Unterricht endete. Sie folgten den anderen Slytherins in die Kerker. Zum Glück hatten sie heute keine Hausaufgaben auf bekommen. Harry und Orion verzogen sich gleich auf ihr Zimmer.
 

„Wie fandest du Zauberkunst und Verteidigung gegen die Dunklen Künste?“, fragte Orion. „Zauberkunst war in Ordnung aber Verteidigung gegen die Dunklen Künste war so was von langweilig. Ich wäre bei `ner eingeschlafen. Und ich weiß jetzt warum ich Umbridge nicht leiden kann. Sie trägt eine ziemlich gute Maske aber ihr wahrer Charakter ist hässlich. Deswegen hat mich mein Instinkt vor ihr gewarnt.“  „Bei mir war es das gleiche. Wir sollten Verteidigung gegen die Dunklen Künste und Geschichte der Zauberei selbst ständig lernen, im Unterricht lernen wir da nichts. Harry nickte zustimmend. Bis zum Abendessen übte Harry noch mit seinen Zauberstab um zu gehen. Was ihm besser gelang als letzes mal.
 

---*---*
 

Währenddessen hatten Dumbledore eine Lehrerkonferenz einberufen.
 

„Wie machen sich Mr. Potter und Mr. Shadow in deinen Unterricht Severus?“, fragte Dumbledore neugierig. Severus konnte grade so noch ein knurren unterdrücken. Er wäre jetzt viel lieber in seinem privaten Labor und würde gern den Wolfsbanntrank noch etwas verbessern und länger haltbarer machen. „Mr. Potter und Mr. Shadow scheinen es gewöhnt zu sein nach Anweisungen zu arbeiten. Außerdem scheint Mr. Shadow einen sehr feinen Geruchssinn zu haben.  Er hat immer mal wieder den Mund und die Nase kraus gezogen.“ „Bei den Geruch mancher Tränke kein Wunder. Da braucht man kein guten oder feinen Geruchsinn.“, unterbrach Minerva ihn. „Der Trank den ich sie brauen ließ, riecht nicht so wie du es beschreibst Minerva. Er verströmt einen sehr angenehmen Duft aber manche Zutaten, wenn sie zugegeben werden, riechen so schwach unangenehm dass ein normaler Zauberer es nicht riechen könnte. Daher meine These mit dem guten Geruchsinn.“, erklärte er. „Da muss ich Severus recht geben Minerva.“, unterbrach Dumbledore die Beiden.  „Gibt es noch etwas zu wissen?“ „Ja meine Slytherins haben die Beiden akzeptiert und es haben sich schon Freundschaften entwickelt.“ „Das freu mich zu hören. Dolores wie waren sie in deinem Unterricht?“  „Beide konnten alle Zauber die ich von ihnen verlangte, sogar den Patronus-Zauber.“ Ein Raunen ging durch die Lehrer. „Allerding scheinen die Beiden mein Unterricht sehr zu langweilen. Sie sind beinah eingeschlafen.“, empörte sich Dolores. „Ich bin mir sicher das es nicht noch mal vorkommt.“, sprach Dumbledore beruhigend auf Umbridge ein. „Das will ich hoffen. Noch einmal sehe ich noch darüber hinweg.“ „Natürlich Dolores. Und wie waren die beiden in deinem Unterricht Filius?“ „Beide waren sehr aufgeschlossen und neugierig. Ich habe nichts an den Beiden auszusetzten.“ Dumbledore nickte und löste die Lehrerkonferenz auf.
 

---*---*
 

Nach Astronomie, wo Harry auf die Bedeutung der Sterne abgefragt würde und alles richtig beantworten konnte,  hatten sich Harry und Orion wieder in ihr Zimmer zurück gezogen. „Sag mal Orion da Professor McGonagall heute nur die Theorie der Animagus Verwandlung durch genommen hat und die Praxis für zu gefährlich hält habe ich mir gedacht, dass wir sie uns selber bei bringen. Machst du mit?“ „Natürlich. Aber die meisten Bücher die wir brauchen sind in der Verbotenen Abteilung.“ „Wozu haben wir einen Tarnumhang? Wir schleichen uns einfach dann, wenn wir Zeit haben in die Verbotene Abteilung und `Leihen` uns die Bücher aus.“ Orion nickte zustimmend.
 

„Kann ich etwas von deinem Blut haben?“, fragte Orion nach einigen Minuten des Schweigens. „Natürlich beiß zu.“ Orion setzte sich zu Harry aufs Bett, öffnete seinen Mund und präsentierte seine, vor Hunger, verlängerten Eckzähne. Bevor Orion seine Zähne in Harrys zarten Hals schlug, leckte er mit der Zunge über die Stelle an der er zubeißen wollt und biss nach einigen Minuten zu.
 

Harry stöhnte auf und genoss es wie Orion sein Blut trank. Orion drückte ihn aufs Bett und brachte ihn in eine liegende Position. Orion kam auf ihn zu liegen. Er hatte keinen Moment von seinem Hals abgelassen. Doch nun löste er  seine Zähne von seinem Hals und begann ihn auszuziehen. Auch er blieb nicht untätig.
 

---*---*
 

„Hey Blaise, Theodore. Wo geht ihr hin?“, fragte Draco. „Wir wollen mit Harry und Orion reden.“ antwortete Blaise. „Wartet ich komme mit.“
 

Nach wenigen Minuten standen sie vor Harrys und Orions Zimmer. „Sagt mal hört ihr auch dieses Stöhnen?“, fragte Theodore. „Ja.“ kam es  von Draco und Blaise. „Kann es sein das sie Sex mit einander haben?“, fragte Blaise mit roten Wangen. „Auch das glaube ich nicht. Da hat wahrscheinlich  einer von den Beiden ein Mädchen mit ins Zimmer genommen.“, erwiderte Draco selbstsicher. „Na dann lasst es uns herausfinden.“, sagte Theodore. Vorsichtig und leise öffneten sie die Tür und schlossen sie genauso schnell wieder, nach dem sie sich von dem Anblick erholt hatten. „Wie es aussieht hattest du recht Blaise.“, sagte Draco mit rotem Kopf. „J..ja.“ Bevor sie weg gingen hörten sie noch ein: „Orion i…ich komme gleich.“
 

---*---*
 

Keuchend und erschöpft lagen sie aneinander gekuschelt. „Das letzte Mal war echt lange her. Nicht wahr?“, fragte Harry. „Ja und es war auch dieses Mal wundervoll. Ich kann mich nicht genug bei dir bedanken das du mi mir schläfst.“ „Auch was. Immerhin haben wir beide was von.“ Orion brummte zustimmend und nach nur wenigen Minuten waren sie eingeschlafen.
 

---*---*
 

Der Abendprophet brachte schockierende Nachrichten für die Zauberwelt. Auf der Titelseite standen folgende zwei Überschriften:

Harry Potter und seine Begleitung, Orion Shadow, sind im Haus von Du – weißt – schon –wer.

Sirius Black unschuldig.
 

---*---*
 

°°°Die Idee mit den farbigen Patronus stammt von mir.

Neue Bekanntschaften

Legende:

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken

*blabla* Goboldsprache

*+blabla+* Harrys Magie

*§blabla§* Prasel
 

15. Kapitel

Neue Bekanntschaften

Montag der 12 August.
 


 

Seit einer Woche übten Harry und Orion die Animagus° Verwandlung. Bisher ist es ihnen gelungen sich in Trance zu versetzen und den Magiekern, sowie den Magieverlauf zu sehen.
 

Sie saßen grade in der Bibliothek und machten Hausaufgaben als sie Besuch bekamen. „Hallo Harry…“ „Hallo Orion.“ „Wir sind…“ „Fred und…“ „George Weasley.“ „Freut uns…“ „euch kennen…“ „zu lernen.“ Beide hatten sich auf die Beiden freien Stühle gesetzt. „Freut uns auch.“, erwiderten Harry  und Orion synchron.
 

Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile über die Unterschiede und Streitigkeiten der Häuser und Streiche.
 

„Wir wollen…“ „einen Scherzartikelladen eröffnen…“ „sobald wir Hogwarts beendet haben.“, beendete Fred George`s Satz. „Das hört sich gut an. Ihr werdet sicherlich viel Geld damit verdienen.“, sagte Harry mit einen schmunzeln. „Ja nur…“ „dazu brauchen wir Geld.“ Dieses Mal beendete Goerge den Satz. Harry und Orion sahen sich kurz an und nickten sich zu. „Ich werde euch das Startkapital geben.“, sagte Harry. „D…das können…“ „wir doch nicht an nehmen.“, beendete Fred Goerge`s Satz. „Dann zahlt es mir später in Raten zurück. So eine gute Idee muss man einfach unterstützen. Außerdem habe ich genügend Geld.“, beharrte Harry. Fred und George sahen sich einen Moment an und nickten dann. „In Ordnung. Wir zahlen dir…“ „das Startkapital auf jedem Fall…“ „wieder zurück. Was wollt ihr mal werden?“, fragte Fred. „Wir haben schon einen Job. Wir haben ihn nur für die Zeit, die wir in Hogwarts verbringen, unterbrochen.“, sagte Orion. „Das ist möglich?“, fragte George. „Naja eigentlich nicht. Wir arbeiten in dem Betrieb zweier Freunde. Deshalb ist es möglich.“, erklärte Harry. „Auch so.“

Damit war das Gespräch beendet und die Zwillinge holten ihre Hausaufgaben raus.
 

---*---*

Abends in Harrys und Orions Zimmer.
 

„Ich frage mich, ob man sich auch in mehr als ein Tier verwandeln kann.“ „Gute Frage Harry. Vierleicht ist es möglich, wenn man stark genug ist. Immerhin Formt der Wille die Magie. Wir müssen es einfach Auspropieren.“ Harry nickte zustimmend. „Am besten wäre es, wenn wir einen Raum finden würden in dem wir ungestört üben könnten.“, sagte Harry nachdenklich. „Vierleicht wissen die Zwillinge wo sich die Küche befindet, dann könnten wir die Hauselfen fragen.“ „Gute Idee. Die Hauselfen wissen bestimmt wo es einen unbenutzten Raum gibt.“
 

---*---*
 

Severus war erstaunt wie schnell sich Harry und Orion eingegliedert hatten. Seine Slytherins hatten die Beiden akzeptiert.
 

Er wusste, dass der dunkle Lord viele seiner Todesser ausgesandt hat, um Informationen über Harry und Orion zu bekommen und er hoffte, dass die Todesser keine wichtigen Informationen finden würden. Er hatte das Gefühl, dass die Vergangenheit der Beiden nicht so schön war wie die Anderen es sich vorstellten. Er hatte es erst begriffen als er die Beiden beobachtet hatte.
 

>Aber Mr. Shadow hat eindeutig ein Geheimnis und Mr. Potter weiß davon. Was es wohl für ein Geheimnis ist? Mr. Shadow hat eindeutig auf Draco`s Blut reagiert. Fast so wie ein Vampir. Aber er ist kein Vampir sonst könnte er nicht in die Sonne gehen. Aber was ist er dann?< überlegte er.
 

Er dachte an den Vorfall, der in der zweiten Stunde Zaubertränke geschehen ist, zurück.

------Flashback-------
 

Er beobachtete, von seinem Lehrerpult aus, wie die Schüler schnitten; abmessen; rührten und mörserten. Er blickte grade zu den Gryffindors als von der  Slytherinseite ein leises: „Autsch. Das tut weh.“, kam. Es war leise genug das es die Gryffindors nicht hörten aber für seine geschulten Sinne trotzdem noch zu hören. Er blickte zu seinen Slytherins und sein Blick blieb an Draco Malfoy, sein Patenkind, hängen.
 

Draco hatte sich in den Finger geschnitten und blutete stark. Schnell holte er einen blutstilenden Trank, Pflaster und ein Tuch. Grade als er bei seinen Patenkind angekommen ist, hörte er ein gequältes Stöhnen hinter sich. Nachdem er Draco die Sachen in die Hand gedrückt hatte, drehte er sich um. Orion Shadow hatte seine Finger in den Tisch gekrallt und blickte merkwürdig. Er schaute genau auf das Blut. „Orion reiß dich zusammen!“, hörte er Potters Stimme. Shadow antwortete in einer fremden Sprache die er nicht kannte. Potter nickte und richtete sich an ihn. „Professor Snape, Sir. Orion geht es nicht gut. Darf ich ihn in den Krankenflügel bringen?“ Er nickte und die Beiden verschwanden aus dem Klassenzimmer. Erst jetzt hatten die Gryffindors bemerkt dass etwas passiert ist und Draco hatte sich in der zwischen Zeit selbst verarztet. Er blickte kurz zurück auf den Tisch mit den Kratzspuren, wand sich dann aber schnell seinen Schülern zu. >Was bist du nur Orion Shadow?< fragte er sich neugierig.

-------Flashback ende-------
 

Was Severus nicht wissen konnte, war das Harry Orion auf dem Krankenflügel sein Blut gegeben hatte. Madam Pomfrey  wusste über Orion Bescheid und stand unter der Schweigepflicht. Sie würde die Schweigepflicht erst verletzen, wenn Orion zu einer Gefahr werden würde. Aber solange Harry bei ihm ist und Orion sein Blut trinken lässt, sieht sie in ihn keine Gefahr.
 

Severus ließ sich seufzend auf seinen Sessel, der vor dem Kamin stand, nieder und nahm sich das angefangene Buch über Tränke aus dem Mittelalter, das auf den kleinen Abstelltisch neben dem Sessel lag.
 

---*---*
 

Draco Malfoy hatte ein anderes Problem.
 

>Warum bekomme ich dieses blöde Tattoo von Orion  nicht mehr aus dem Kopf. Nein falsch ich bekomme Orion nicht mehr aus dem Kopf.>
 

Er rollte sich auf die linke Seite und schloss seine Augen. Sofort kam ihm das Bild von Orions Rücken und dem merkwürdigen Tattoo zurück. >Was ist nur mit mir los? Werde ich für leicht krank? Dabei war ich seit meinen sechsten Geburtstag nicht mehr krank.< Er seufzte frustriert. Nach endlosen umgewälzten schlief er endlich ein.
 

Am nächsten Morgen wachte er mit einer nassen Unterhose auf und lief knallrot an, als er sich daran erinnert was er geträumt hatte. >Was habe ich da bloß geträumt?  Ich stehe doch gar nicht auf das eigene Geschlecht!< dachte er verzweifelt.
 

---*---*

Frühstück; Große Halle.
 

Harry und Orion gingen zum Gryffindortisch und sprachen die Zwillinge an.
 

„Fred, George. Wisst ihr wo die Küche ist?“, fragte Harry. Natürlich sie ist hinter einem Gemälde mit einer Obstschale ist eine Geheimtür. Du kitzelst einfach die Birne und die Birne wird zu einem Türgriff. So einfach ist es.“, erklärte Fred. „Das Gemälde müsst ihr schon selbst finden.“, ergänzte George. „Danke und das Gemälde werden wir schon finden.“, bedankte sich Harry.
 

Harry und Orion gingen zum Slytherintisch zurück, setzten sich und begannen endlich ihr Frühstück.
 

Die anderen Gryffindors und Slytherins waren vollkommen erstaunt und entsetzt. So etwas gab es noch nie – jedenfalls hatten sie noch nie von einer Freudschaft zwischen Gryffindors und Slytherins gehört – eine Freundschaft zwischen Gryffindors und Slytherins war von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
 

„Harry was sollte das ebbend?“, fragte Blaise Zabini aufgebracht. „Die Gryffindors sind unsere Feinde!“, setzte Blaise noch hinten dran. „Blaise es ist meine und Orions Sache mit wem wir uns anfreunden. Außerdem interessiere mich diese alberne Häuserfeindschaft nicht. Das Haus sagt nichts über die Persönlichkeit eines Menschen aus. Zudem finde ich dieses Schubladendenken bekloppt. Man kann eine Person nicht in eine Schublade mit dem Begriff Streber stecken, denn jeder Mensch ist anders und die Person hat für leicht einen guten Grund so viel zu lernen. Und wenn es dir nicht passt, dass ich mir auch Freunde in den anderen Häusern suche dann ist es dein Problem und wir können keine Freunde mehr sein. Ich will nicht mit jemand befreundet sein der nur aufgrund der Häuser jemanden nicht mag. Kapiert?“ „J…ja. Kapiert und verstanden. Ich werde nichts mehr gegen die Freundschaft mit den Gryffindors sagen.“, antwortete  Blaise kleinlaut. Als Harry zu den anderen beiden sah, nickten beide zustimmen. „Gut wenn das geklärt ist können wir endlich frühstücken.“
 

Nach der letzten Stunde Kräuterkunde gingen Harry und Orion in die Küche.
 

Sie hatten das Gemälde schon in der Mittagspause gefunden, warteten aber bis der Unterricht vorbei war.
 

Eine große Schar Hauselfen hatte sich sofort um sie gebildet. „Guten Tag. Wir wollten fragen ob ihr einen Raum kennt wo man ungestört Magie üben kann?“, fragte Harry. „Kennen einen Raum, Sirs. Der da-und-Fort-Raum.“ „Wo befindet sich dieser Raum?“, fragte Orion neugierig. „Er befindet sich im 7. Stock gegenüber dem Wandteppich von Barnabas der Bekloppte man muss dreimal auf- und abgehen und sich dabei fest vorstellen, was sie in dem Raum erwarten soll, Sirs.“, sagte einer der Hauselfen. „Danke äh…“  "Mira mein Name Sirs. Sollten Sirs Hilfe brauchen ruft Mira und Mira wird kommen.“ „Okay danke Mira. Könntet ihr noch einen kleinen Kleinigkeit zum mitnehmen machen?“ „Aber natürlich Sirs.“ Sofort machten sich die Hauselfen daran eine `kleine Kleinigkeit` zu machen.
 

Wenige Minuten später stand ein großer Picknickkorb vor ihnen. Orion nahm ihn an sich und beide bedankten sich noch mal. Als sie die Küche verließen, winkte ihnen eine ganze Horde Hauselfen nach.
 

Dank der guten Beschreibung der Hauselfe Mira hatten sie den da-und-Fort-Raum schnell gefunden. Harry lief drei Mal auf- und ab und dachte dabei:

>Wir brauchen einen Raum in dem wir die die Animagus Verwandlung üben können. Und mehr darüber erfahren können.<

Als er das dritte Mal an der Wand, mit diesen Gedanken, vorbei lief, tauchte plötzlich eine Tür in der Wand auf. Harry öffnete die Tür und sie betraten den da-und-Fort-Raum.
 

Der Raum war groß und der größte Teil des Raumes war eine freie Fläche. Auf der rechten Seite standen zwei flauschige Sesel vor einem Kamin. Neben jeden Sesel stand ein Abstelltisch. Mehrere volle Regale standen an der Wand.
 

Orion stellt den Picknickkorb auf einen der Tische und ging zu den Regalen. „Harry das sind genau die Bücher die wir brauchen, selbst die aus der Verbotenen Abteilung.“, rief Orion erstaunt aus. Harry trat ebenfalls an die Regale und zog sich ein Buch raus. Beide begaben sich, mit einem Buch, zu den Seseln.
 

---*---*
 

„Orion in 20 Minuten ist Abendessen.“, rief Harry erschrocken aus. „Was schon so spät?“ „Ja komm jetzt. Wir müssen uns beeilen.“
 

Harry hatte den Tempuszauber  ausgeführt und sich fast zu Tode erschreckt als er die Zeit sah.
 

Schnell räumten sie die Bücher ins Regal und Harry schnappte sich den Halbvollen Picknickkorb.
 

Während sie zur großen Halle rannten, zauberte Harry den Picknickkorb in ihr Zimmer.

Nach dem Abendessen brachten sie die `ausgeliehenen` Bücher zurück. Da nach übte Harry mit dem Zauberstab die letzten Zauber der 5. Klasse.
 

„Orion ich habe den dreh endlich raus.“, rief Harry fröhlich. „Na siehst du. Ich habe es dir doch gesagt.“, gab Orion nur gelangweilt zurück.
 

---*---*

Drei Tage später; Freitag der 16 August; nach der letzten Stunde PmG (Pflege magischer Geschöpfe).
 

Harry und Orion waren grade in der Bibliothek angekommen, als sie sahen wie zwei Slytherins, die ein Jahr über sie waren, einem Gryffindor die Bücher wegnahmen und hin und her warfen.
 

Harry hasste solche Menschen, die ihre Überlegenheit immer an schwächere zeigen mussten aber den Schwanz einzogen, wenn sie einem anderen unterlegen waren. Mann hat ihm all die Jahre, seitdem er bei den Black Angels ist, beigebracht die schwächeren zu beschützen und das würde er auch in dieser Schule tun. Wenn es sein muss auch gegen sein eigenes Haus.
 

---*---*
 

Orion wusste was Harry vorhat, als er sah wie sich die Augen von Harry vor Wut verdunkelten. >Das wird lustig.< dachte er vorfreudig. >Allerdings muss ich gut aufpassen und eingreifen sollte Harry die Kontrolle verlieren.<
 

---*---*
 

„Hey ihr beide! Last den Gryffindor in Frieden.“, sagte Harry als er auf die kleine Gruppe zu ging. Die zwei Slytherins drehten sich zu ihm um. Der Gryffindor war zwischen den zwei Slytherins gefangen und sah Hilfe suchend zu Harry. „Was willst du Potter?“, fragte der eine. „Halt dich da raus. Das ist unsere Sache.“, bekam er nur zurück. Sein rechtes Auge zuckte, was ein schlechtes Zeichen war. Orion wusste aus Erfahrung dass Harry richtig sauer wurde.
 

Ehe die Slytherins sich versahen hatte Harry die Bücher an sich genommen und den Gryffindor zurück gegeben. „Hey wa…“ „Ich hasse es, wenn stärkere schwächere bedrängen.“, wurde der Sprecher von Harry unterbrochen. Er funkelte die Beiden Slytherins wütend an. „Wir haben gesagt:

Misch dich nicht ein!
 

Die beiden älteren Slytherins hatten ihre Zauberstäbe gezogen und sie auf ihn gerichtet aber ehe sie sich versahen waren sie ihre Zauberstäbe los und lagen auf dem Boden.
 

Harry hatte die Beiden über seine Schulter geworfen und dabei ihre Zauberstäbe an sich genommen.
 

Verdutzt blickten die beiden älteren Slytherins Harry an. Als sie Begriffen das sie auf dem Boden lagen, standen sie ganz schnell auf, nahmen ihr Zauberstäbe von Harry entgegen und flohen aus der Bibliothek.
 

Harry lächelte zufrieden und drehte sich zu dem Gryffindor um und sprach ihn an.
 

„Hallo mein Name ist Harry Potter. Tut mir leid, dass einige aus meinem Haus so blöd sind.“ Er reichte dem Gryffindor seine Hand. Kurz sah der Gryffindor noch misstrauisch auf die Hand, ehe er sie schüttelte. „M…mein N…name ist Neville Longbottom. F…freu mich.“, erwiderte Neville schüchtern. „Ach ja das neben mir ist Orion Shadow.“    
 

Orion war ohne dass es Neville bemerkt hatte, neben Harry getreten.
 

Auch sie schüttelten sich die Hände. „Sag mal Neville, was lernst du eigentlich?“, fragte Harry interessiert. „Zaubertränke. Ich bin Grotten schlecht in diesem Fach.“ „Willst du denn mal in einem Beruf arbeiten in den du Zaubertränke brauchst?“, fragte Orion. „W…warum ist das wichtig?“ „Wenn du Zaubertränke nicht für deinen Berufswunsch brachst, wähle es doch einfach ab. Und wenn du es nicht ab wählen kannst lass es hinten runterfallen.“, erklärte Harry. „A…ach so. Danke für den Ratschlag.“ „Keine Ursache.“, sagte Harry lächelnd. „Wenn du willst helfen wir dir in Zaubertränke, bis du dich endschieden hast was du machst.“, bot Orion an. Neville sah sie dankbar an. „Das wäre sehr nett.“
 

Sie setzten sich an einen Tisch und begannen mit ihren Hausaufgaben und halfen Neville bei Zaubertränke.
 

„Du Neville willst du nicht Selbstverteidigung Lernern?“, fragte Harry noch einiger Zeit. „Äh. Ich glaube das wäre nichts für mich.“ „Komm schon probier es. Wer weiß für leicht liegt es dir? Das findest du aber nur heraus, wenn du es ausprobierst.“, wiedersprach Harry. „O…okay. Man kann es ja mal versuchen.“ „Das ist die richtige Einstellung.“, lobte Orion. „Hättest du immer am Mittwoch und Freitag Zeit?“, fragte Harry. „Ja da habe ich Zeit.“ „Gut dann wäre das geklärt. Wir treffen uns am Mittwoch im 7. Stock am Wandteppich von Barnabas der Bekloppte.“, bestimmte Orion. „Warum da?“ „Wir werden dir einen geheimen Raum zeigen. Du darfst es aber niemanden weiter erzählen oder zeigen. Verstanden?“, antwortete Harry. „Ja.“ Harry nickte zufrieden und still arbeiteten sie weiter.
 

---*---*

Abends in Harry und Orions Zimmer.
 

„Morgen ist ja Hogsmeadewochenende.“ „Jap.“, antwortete Orion. „Ich denke wir sondern uns morgen ab und gehen dann in der Winkelgasse, besser in der Nokturngasse.“ „Warum das?“ „Ich möchte mich da ebbend noch etwas um sehen. Letztes Mal waren wir nur in der Winkelgasse.“ „Ach so. In der Nokturngasse sollen viele verbotene Gegenstände verkauft werden, also bin ich dabei, auch wenn ich das Einkaufen hasse. Gute Nacht Harry, Shiva.“ „Gute Nacht Orion.“ *§Gute Nacht Shiva.§* *§Gute Nacht Harry, Orion.§*

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°Information aus  http://de.harry-potter.wikia.com/wiki/Animagus

Hogsmeade und die Nokturngasse

Legende:

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken

*blabla* Goboldsprache

*+blabla+* Harrys Magie

*§blabla§* Prasel
 

16. Kapitel

Hogsmeade und die Nokturngasse

Am nächsten Morgen, Samstag der 17. August, Große Halle.
 

„Du Harry mit wem gehst du nach Hogsmeade?“, fragte Blaise Zabini neugierig. Es gab ein grummeln und ein genuscheltes: „Orion.“, als Antwort.   „Ihr solltet ihn nicht ansprechen bevor er nicht seine zwei Tassen Kaffee getrunken hat.“, riet Orion ihn. Die anderen sahen sich verwirrt an, nickten dann aber.
 

---*---*
 

In Hogsmeade.
 

„Orion bevor wir in die Nokturngasse gehen, werden wir uns hier noch ein bisschen umsehen.“ Orion stöhnte nur gequält. Er wusste es gab kein entkommen.

 

Als erstes kauften sie sich neue Federkiele, Tintengläser in verschiedene Farben und Pergamentrollen bei Schreiberlings Federladen. „Orion ich glaube dem nächst nutze ich für meine Aufzeichnungen nur noch einen Kuli. Ich habe keine Lust mir jeden Monat neue Federkiel und Tintenfässer zu kaufen.“  „Stimmt das ist wirklich lästig. Myu und Yue werden uns sicher ein paar Kugelschreiber schicken.“ Harry nickte nur zustimmend.

 

Den zweiten Laden den sich Harry ausgesucht hatte, war Derwisch & Banges. Dort konnte man allerhand magische Werkzeuge und Geräte erwerben. Er und Orion holten sich jeweils einen Koffer mit acht Fächern. In den beiden Koffern waren ein Bad, eine Küche, zwei Schlafzimmer, eine Bibliothek, ein begebbarer Kleiderschrank und zwei leere Räume.

 

„Orion lass uns in den Honigtopf gehen.“ „Warum?“ fragte Orion verblüfft. Sie beide aßen eher selten Süßigkeiten, deshalb überraschte ihn Harrys Idee. „Ganz einfach. Wir schicken den anderen Süßigkeiten. Vor allem die Kleinen werden sich freuen und ich habe noch nie magische Süßigkeiten gegessen, vielleicht schmecken sie mir ja.“ „Von mir aus.“

 

Nach fünf Minuten, hatten sie den Honigtopf wieder verlassen.
 

„Wer hätte gedacht, das sogar für dich was dabei ist. Lass dich bloß nicht erwischen.“, sagte Harry erstaunt. „Ja ja ich werde schon auf passen.“ Sie beide waren überrascht, als sie die Lutscher mit Blutgeschmack gesehen hatten. Orion hatte sich natürlich eine große Tüte gekauft. Harry dagegen hatte von allem etwas mit genommen und wollte nachher den Großteil mit Hedwig  wegschicken. „Am besten gehen wir erst in die Drei Besen, wenn wir aus der Nokturngasse zurück sind.“, sagte Harry nachdenklich. „Wäre wohl am besten.“, stimmte Orion zu.

 

Harry öffnete, im Schatten des Honigtopfes, das Portal und zog Orion wie immer mit sich. Sie kamen genau am Anfang der Nokturngasse raus und das Portal schloss sich wieder. Ehe sie die Nokturngasse betraten, legten sie sich einen Ilosionszauber über. Harry war nun braunhaarig und Orion blond.

 

„Ganz schön düster und trostlos.“, sagte Harry nach einigen Minuten, die sie schweigend nebeneinander gelaufen sind.  „Hier verstecken sich viele magische Wesen, Obdachlose, Zauberer und Hexen, die von der schwarzen Magie besessen sind. Deswegen sieht es hier so aus.“, erklärte Orion. „Von der schwarzen Magie besessene?“ „Das sind Zauberer und Hexen, welche es nicht geschafft haben die schwarze Magie zu kontrollieren, sondern sich von ihr kontrollieren zu lassen. Meistens sind es Zauberer und Hexen die einen reinen weißen Magiekern haben und sich trotzdem an der schwarzen Magie geübt haben. Da war es natürlich logisch, dass sie die schwarze Magie nicht kontrollieren konnten und deswegen von ihr kontrolliert werden.“ „Aha. Verstehe. Um die schwarze Magie zu kontrollieren, braucht man entweder einen schwarzen Magiekern oder einen neutralen, sogenannten grauen, Magiekern.“ „Genau.“, beendete Orion ihr Gespräch.
 

Sie liefen schon eine halbe Stunde  durch die Nokturngasse, als sich Harrys Magie regte. Harrys Magie führte sie zu einen, kleinen unscheinbaren Laden. *+Hier könnt ihr euch neue Zauberstäbe kaufen, die ohne Aufspürzauber und Kontrollzauber sind. +* „Wir werden uns hier die neuen Zauberstäbe kaufen.“, bestimmte Harry, worauf Orion nur nickte.

 

Sie betraten den Laden und ein alter Mann kam ihnen entgegen. Im Gesicht des Mannes waren mehrere Narben zu sehen. Die größten Narben gingen, wie ein Andreaskreutz, über das Gesicht.  Der Mann hätte daran erblinden können, so unglücklich wurden sie ihm beigebracht. Da die zwei Narben die Aufmerksamkeit auf sich zogen, konnte man ganz leicht die kleineren Narben übersehen. >Dieser Mann wurde eindeutig gefoltert. <, dachten Harry und Orion gleichseitig.

„Was kann ich für Sie tun?“, fragte jener mit knarzender Stimme. „Wir brauchen neue Zauberstäbe.“, sagte Orion. „Wer möchte anfangen?“ „Ich fang an.“, bestimmte Orion. „Kommen Sie mit!“.

 

Orion folgte dem Mann zu einem Regal, in dem mehrere Holzstücke liegen. „Sie müssen jedes davon in die Hand nehmen. Wenn das richtige dabei ist, werden Sie es merken.“ Während er das erste Holzstück nahm, fragte er: „Dürfte ich Sie etwas persönliches Fragen?“ „Sie wollen wissen woher die Narben stammen. Nicht wahr?“ „Ähhmm. Ja. Wenn sie nichts dagegen haben es uns zu erzählen.“ „Nein. Ich erzähle es euch gern.“ Orion nahm das dritte Holzstück in die Hand, als der alte Mann mit knarzender Stimme begann zu erzählen.

 

„Auch wenn Ihr es kaum glauben werdet aber es gibt auch auf der `guten Seite` Auroren die sadistisch sind. Natürlich verheimlichen sie es und wenn sie mit ihrer sadistischen Seite, bei einem Auftrag nachgehen, heißt es immer es wäre ein Unfall. In der Zeitung wird es als `Kollateralschaden` oder `unglücklicher Unfall` bezeichnet.“, sagte der alte Mann verbittert, ehe er schwieg.

 

Orion hatte währenddessen das letzte Holzstück in seiner Hand und ein starkes kribbeln durchfuhr ihn. „Das ist es.“, durchbrach er die Stille. Der Mann zuckte kurz zusammen. „Legen Sie es auf den Tisch.“ Orion ging dorthin und legte das Holzstück ab. Der Mann kam dazu und nahm es in die Hand. Orion beobachtete, wie der Verkäufer das Holzstück abtastete. „Prunus avium°. Die Vogel-Kirsche. Sehr hart aber man sagt, dass Zauberer und Hexen die Zauberstäbe aus Prunus avium besitzen wären sehr stark und zäh.“ Das Holzstück das der alte Mann in der Hand hat, war rotbraun. „Jetzt der Kern.“ Der Mann führte ihn zu einem Regal, das mit unterschiedlichen Dingen vollgestopft war.  Orion ging genauso vor, wie bei den Holzstücken und hörte zu, als der alte Mann weiter erzählte.

 

„Es war der erste große Krieg gegen den dunklen Lord, der dunkle Lord war am Höhepunkt seiner Macht und ich, ein Mann, der grade Vater geworden war. In meine Familie gab es schon immer neutrale Zauberer und Hexen, nur wenige schlossen sich der `weißen` oder der `schwarzen` Seite an. Meine ältere Schwester war Mitglied in der Wiederstandsgruppe der sich Orden des Phönix nannte. Sie starb kurz nach dem der dunkle Lord verschwand. Einige seiner Anhänger haben sie getötet. Meine jüngere Schwester war Auror von Beruf. Sie hat Selbstmord begangen und mein älterer Bruder war Todesser. Er wurde von meiner jüngeren Schwester, bei einem Überfall auf ein Muggeldorf, erkannt und festgenommen. Daraufhin wurden wir beobachtet und das ein ganzes Jahr lang. Einige Auroren fanden es nicht so schön, dass sie seit einem Jahr eine Familie beobachteten und gingen zum Minister. Dieser gab ihnen die Erlaubnis unser Haus zu durch suchen und uns zu befragen.“, kurz unterbrach sich der Mann und schluckte trocken, ehe er weiter sprach. „ Es war drei Tage nach dem Geburtstag meines Sohnes. Mitten in der Nacht klopfte es. Ich war oben bei unserem Sohn, er war erkältet. Meine Frau öffnete die Tür und wurde sofort von einem Schockzauber getroffen. Ich ging sofort runter, als ich den Lärm hörte und wurde von zwei Auroren überrumpelt. Während die beiden mich an einen Stuhl festbanden, lief einer nach oben und holte meinen kleinen. Der Befehlshaber der Gruppe fragte mich ob ich ein Todesser sei. Ich verneinte. Daraufhin drohte er meiner Frau und meinem Sohn etwas anzutun. Trotzdem verneine ich die Frage wieder. Im Folgenden brachte man meine Frau und meinen Sohn in ein anderes Zimmer. Der Befehlshaber befahl, dass alle anderen den Raum verlassen sollten. Er fragte mich wieder das gleich und auch dieses Mal verneinte ich. Und so begann meine Folter. Erst nahm er sich meine Beine vor. Er hat die ganze Zeit nur Schneideflüche benutzt. Als er mit meinen Beinen fertig war fragte er mich erneut ob ich Todesser sei. Unter Schmerzen verneinte ich. Danach nahm er sich die Arme, den Rücken und meinen Oberkörper vor. Gleichzeitig stellte er mir immer dieselbe Frage. Obwohl der Schmerz unerträglich war und ich wusste, dass er aufhören würde, könnte ich die Frage einfach mit `Ja` beantworten, doch ich blieb standhaft. Zum Schluss nahm er sich mein Gesiecht vor. Er fügte mir erst die kleinen Narben zu und dann, als ich immer noch verneinte, fügte er mir die beiden großen zu. Das letzte das ich mit bekam war, dass er den Befehl zur Hausdurchsuchung gab. Als ich wieder zu mir kam, lag ich im St.-Mungo-Hospital. Meine Frau und meinem Sohn ging es gut. Die Ärzte haben sich um die Erkältung gekümmert. Meine Frau hingegen, hatte einen riesen Schock. Nun arbeitet mein Sohn als Fluchbrecher in Rumänien und meine Frau hilft mir mit dem Laden. Die Narben werde ich auf ewig tragen. Es gab noch nicht mal eine Entschuldigung. Geschweige denn, dass ich diese Schweine vors Gericht ziehen kann, da sie Auroren sind. Weil sie aber für das Ministerium arbeiten, sind sie geschützt. Man hat den Vorfall noch nicht einmal in der Zeitung erwähnt. Meine jüngere Schwester hatte sich einen Tag nach dem sie herausgefunden hatte, wer für meine Verletzungen verantwortlich war, umgebracht. Sie konnte nicht mehr mit dem Wissen weiterleben und gab sich die Schuld. “
 

„Welcher Auror war es, der Sie gefoltert hat?“, durchbrach Orion nach einigen Minuten das bedrückte Schweigen. „Alastor "Mad Eye" Moody.“ „Der? Der greift zu solchen  Verhörmethoden?“, riefen Harry und Orion zugleich überrascht aus. „Ihr müsst mir nicht glauben.“ „Doch doch wir glauben dir. Wir waren nur Überrascht. Aber stimmt schon. Von dem was ich gehört habe, war   Mad Eye immer schon davon besessen Todesser zu fangen.“, gab Orion zu und legte eine Haarsträhne auf den Tisch. Der Mann nahm sie und befühlte sie. „Schwanzhaar eines Thestrales. Diese Wesen werden ungerechterweise mit dem Tod in Verbindung gebracht und sie sind Fleischfresser. Ich nehme an Sie sind auch ein Fleischfresser?“ „Das stimmt.“ „Ich komme gleich wieder. Bitte gedulden Sie sich." Der Mann nahm das Holzstück und das Schwanzhaar des Thestrales und verschwand in einen anderen Raum.

 

Nach 10 Minuten kam der alte Mann zurück und über gab Orion den fertigen Zauberstab. Sofort stoben goldene Funken aus dem Stab. "Wie viel kostet der Zauberstab?" "8 Galleonen°°." Orion bezahlte und Harry trat zum Verkäufer.

 

Als sie den Laden verließen, besaß Harry einen Zauberstab aus Esche, auch genannt Fraxinus excelsior. Der alte Mann hatte nur gesagt, dass er sich wohl jeder Lebenslage anpassen konnte. Beängstigend wie der Mann sowas nur an Hand der Holzart erkennen konnte. Der Kern bestand aus Drachenschuppen. Die Schuppen stammen von einem Drachen Namens Schwarzer Hebride°°°.  Harry bezahlte für den Zauberstab 9 Galleonen°°°°.
 

Wenige Läden weiter fand Harry einen Buchladen und zog Orion sogleich mit hinein. Orion kaufte sich ein Buch über magische Vampirfledermäuse und Harry kaufte sich Bücher über magische Schlangenarten und schwarzmagische Bücher. Als nächstes holten sie Futter für ihre Haustiere. Danach führte sie Harrys Magie zu einem Waffen und Schmuckladen.

 

Harry zog es gleich zu einer Vitrine in dem ein Schwert und zwei Dolche waren. Das Schwert zierte drei grünen Diamanten, es nennt sich Grüne Dresden°°°°°. Die zwei kleinen Dolche hatten jeweils nur einen.

 

„Ah. Wie ich sehe interessieren Sie sich für das Schwert und die beiden Dolche Doch ich muss Sie warnen. Nur ein Prasselmund kann sie anfassen. Es heißt, dass die Waffen früher  Salazar Slytherin gehörten.“, sprach ein kleiner, dicklicher Mann Harry an. "Ja ich nehme sie. Wegen dem Problem mit dem Prasel müssen Sie sich keine Sorgen machen!"

 

Während Harry mit dem Verkäufer um die Bezahlung feilschte, sah sich Orion um. Er entdeckte einen alten Ring°°°°°°. 
 

 

>D…das ist doch Sangue. Er soll die Fähigkeiten eines Vampirs verstärken können. Ob er das auch bei mir tun wird? Selbst wenn nicht, habe ich ein uralten Schatz in den Händen für den die Vampire alles machen würden.< dachte er zufrieden.

 

Er kaufte den Ring und steckte ihn gleich auf den rechten Ringfinger. Auf dem linken trug er den Siegelring seiner Vampirefamilie. Er, das niedrige Halbblut, war der einzige Überlebende aus seiner ach so tollen Familie.
 

Seine drei Halbbrüder wurden von Vampirejägern oder Auroren des Ministeriums getötet. Seine ältere Halbschwester wurde von ihrem eigenen Mann getötet, da er sie nicht mehr ertragen konnte. Wobei seine jüngere Halbschwester friedlich im Schlaf gestorben ist. Seine Mutter hat Selbstmord begangen, als sein sterblicher Vater gestorben war. Sein Vater war Schmid gewesen, von ihm hat er seine ersten Dolche bekommen, die er noch immer hatte. Die einzigen die ihn wirklich geliebt und akzeptiert hatten waren seine Eltern. Die anderen Vampire haben ihn geduldet aber nie akzeptiert. Alle anderen aus seiner Familie (und das sind viele) sind wie seine Halbbrüder den Vampirejägern oder Auroren in die Hände gefallen und getötet worden. > Was für eine Ironie, dass ich, das minderwertige Halbblut, überlebt habe während all meine reinblütig, geborenen Verwanten tot sind.< Harry holte ihn aus seine Erinnerungen. "Hey Orion schau dir mal diese Kette an." Er lief zu Harry und besah sich die Kette.

 

Der Anhänger der Kette bestand aus zwei silbernen ineinander verschlungene S`s und um sie herum schlängelte sich eine grüne Schlange mit roten Augen.

 

Der Verkäufer erklärte, dass die Kette ebenfalls von Salazar Slytherin ist. Harry kaufte die Kette und sie verließen den Laden. Danach zerrte Harry ihn noch in ein Klamottenladen.

"Wir sollten zurück noch Hogsmeade gehen. Sonst merken die noch, dass wir fehlen.", schlug er vor, als sie den Laden verlassen hatten. "Stimmt."

 

Harry öffnete in einer leeren Sackgasse das Portal, sie liefen durch und kamen im Schatten der drei Besen wieder raus. „Ich bin gespannt, wie das Butterbier schmecken wird.", sagte Harry mit eindeutiger Vorfreude in der Stimme.
 

Sie betraten die Drei Besen und sahen sich nach einen freien Tisch um. „Hey Orion da hinten in der Ecke sitzen Neville, Fred und George. Lass uns doch zu ihnen setzen.“ „Von mir aus aber da sitzen noch zwei andere.“ „Na und am Tisch ist genügend Platz für zwei weitere Personen.“ Sie liefen zu den Tisch, nahmen sich zwei Stühle vom Nachbartisch und setzten sich dazu. „Na ihr fünf.“, sagte Harry fröhlich. „Hey Harry, Orion.“ „Wenn ich fragen darf, wie heißt ihr beide?“, wand sich Harry den Beiden neuen Gesichtern zu. „Mein Name ist Dean Tomas und das neben mir ist Seamus Finnigan. Freut uns euch kennenzulernen.“ „Freut uns ebenfalls.“, erwiderte Harry. Orion nickte nur. „Was habt ihr alles gekauft?“, fragte Harry in die Runde.
 

 

Während die anderen erzählten kam Madam Rosmerta und nahm die Bestellungen auf. Wenige Minuten später hatte jeder ein Butterbier vor sich stehen. „Sag mal Harry wie ist es so bei den Schlangen?“, fragte Dean. Die anderen spitzten die Ohren. „Keine Sorge. Sie lassen uns in Ruhe und beobachten uns nur und geben die Informationen ihre Eltern weiter. Diese wiederum geben die Informationen an Voldemort.“ Alle – bis auf Harry und Orion – zuckten bei dem Namen zusammen. „Bitte sag seinen Namen nicht.“, bittet Seamus. „Warum nicht? Es ist doch nur ein Name.“, wiedersprach Harry. "Nur ein Name? …“„Ja ich kann kaum glauben das, dass sein wirklicher Name ist. Außerdem kann dir der Name nichts tun.“, unterbrach Harry Neville. Für einige Minuten war es still an ihren Tisch. „Du hast recht. Es ist nur ein Name.“, stimmten Fred und George ein. Neville, Seamus und Dean nickten zögernd. "Die Schlangen tun euch wirklich nichts?", fragte Neville nach. "Jap. Und wie sollten langsam wieder zurück nach Hogwarts. Es wird schon dunkel.", schlug Orion vor.
 

Sie tranken ihr Butterbier aus, standen auf und liefen zurück nach Hogwarts.
 

---*---*
 

Abends in Harrys und Orions Zimmer.
 

„Wie gefällt dir Hogsmeade? Und das Butterbier?“, fragte Harry. „Hogsmeade ist ziemlich klein aber für Schüler reicht es. Das Butterbier war lecker." "Stimmt. In beiden Punkten hast du recht. Na dann gute Nacht." "Nacht."

Erfolge und eine neue Feindin

Legende:
 

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken

*blabla* Goboldsprache

*+blabla+* Harrys Magie

*§blabla§* Prasel
 

17. Kapitel

Erfolge und eine neue Feindin
 

Dienstag der 27. August, im Raum der Wünsche.
 

„Oh Shiva! Du hast es geschafft, Orion.“ Eine Vampirfledermaus mit grauen Augen flog durch den Raum. „Orion meinst du, du kannst eine andere Tierform annehmen?“ Die Vampirfledermaus wurde immer größer bis ein braunes Pferd mit grauen Augen auf den Boden landete. „Tatsächlich du hast es geschafft und man kann mehr als eine Tiergestalt annehmen.“, rief Harry erfreut aus. Das Pferd nahm wieder seine menschliche Gestalt an. Kaum hatte Orion sich zurück verwandelt, wurde er von Harry umarmt. „Jetzt bist du an der Reihe.“ „Ob ich das hin bekomme?“ „Wirst du schon.“

 

---*---*

 

Harry setzte sich hin und konzentrierte sich. Er spürte wie sein Wille seine Magie lenkte. Gleichzeitig spürte er seinen ganzen Körper kribbeln. Er öffnete seine Augen und sah Orion fragend an. „Du hast es geschafft. Du bist ein schwarzer Wolf mit grünen Augen und einer blitzförmigen Narbe auf der Stirn. Nimm noch eine andere Tiergestalt an.“ hörte er Orion sagen. Wieder schloss er seine Augen und konzentrierte sich. Er öffnete seine Augen und wusste, dass er es geschafft hatte. Er schlängelte sich einige Meter auf den Boden entlang und nahm wieder seine menschliche Gestalt an. „Siehst du. Du kannst es auch. Jetzt müssen wir es nur noch schneller können.“ Er nickte zustimmend.

 

Bis zum Abendessen übten sie die  Animagus Verwandlung.

 

---*---*
 

In der großen Halle.
 

„Du Harry? Warum habt ihr euch mit Gryffindors befreundet?“,  fragte Blaise. „warum nicht? Man kann gut mit ihnen reden, anders als mit dem Rest der Gryffindors. Vor allem dieses Weasley Mädchen  ist schlimm.“ „Was macht sie denn?“, fragte Theodore. „Sie verfolgt mich die ganze Zeit und behauptet wir wären für einander Bestimmt. Ihren Freundinnen hat sie erzählt, dass wir zusammen sind. Ein Glück konnte ich sehr schnell das Gegenteil beweisen.“ „Das hört sich echt nicht schön an.“, stimmte Draco zu.

 

Niemand hatte bemerkt das Draco schon seit Tagen es vermied in Orions Richtung zu sehen. Die feuchten Träume, von denen er gehofft hatte sie würden mit der Zeit verschwinden, waren mehr und intensiver geworden.  Er wollte sich nicht eigestehen das er sich in Orion verliebt hatte und das obwohl er ihn kaum kannte.

 

Nachdem Abendessen trafen sich Harry, Orion, Neville, Blaise, Theodore, Dean, Seamus, Fred und George  in der Bibliothek. Es war ein merkwürdiges Bild.  Schlangen und Löwen saßen an einem langen, aus vier Beinen bestehenden, Tisch und lernten. Die Bibliothekarin, Irma Pince, musste zwei Mal hinsehen um es glauben zu können.

 

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Dumbledore dagegen freute sich darüber, als er es hörte. >Endlich sind die Häuserstreitigkeiten vorüber.< dachte er zufrieden. Das es nicht sein Verdienst war ignorierte er gekonnt.

 

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Severus Snape dagegen war skeptisch.  Hatte er doch selbst spüren müssen, das eine Freundschaft zwischen Slytherins und Gryffindors nur sehr schwer aufrecht zu halten ist und irgendwann, wenn die Freude im letzten oder Vorletztem Jahr sind, wird die Freundschaft aufgrund der Vorurteile zerbrechen. So war es auch bei ihm und Lily. Sie waren Sandkastenfreunde, wurden aber in verschiedene Häusern eigeteilt. Er nach Slytherin und Lily nach Gryffindor. In der fünften Klasse sagte er aus Wut und Scham, da ihn die Rumtreiber wieder demütigten, Schlammblut zu ihr und obwohl er es wirklich bereute und unzählige Male um Verzeihung bat und sich Endschuldigte vergab sie ihm dieses Wort nie. Bestätigte es doch nur was eh alle dachten. Severus Snape wird Todesser. Wahrscheinlich glaubte Lily dieser Lüge schon vor dem Vorfall. Was Lily nicht wissen konnte war, dass Severus erst nach dem Freundschaftsbruch zu einem Todesser wurde, da ihn nun nichts mehr auf der `weißen` Seite hielt.

 

Er hoffte wirklich dass diese Freundschaft bestehen blieb. Auch wenn Lucius es gar nicht gut heißen wird.

 

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Am nächsten Morgen; in der Bibliothek.
 

Neville saß an einem Tisch im hinteren Teil der Bibliothek und machte Hausaufgaben. Die anderen waren auf dem Weg zu Bibliothek, dies wusste er. Neville freute sich auf den Selbstverteidigungsunterricht. Harry hatte ihm versprochen eine neue Kata zu zeigen, nachdem er die anderen gelernt und anwenden konnte. In seine Gedanken versunken bemerkte er nicht, wie sich ihm zwei ältere Slytherin Schüler näherten. Ehe er sich versah waren die Bücher, die er sich geholt hatte, von seinem Tisch und in den Händen von einem der Slytherins. Einen Moment war er erstarrt vor Angst, doch dann erinnerte er sich an etwas, was Harry und Orion ihm beigebracht haben. Er straffte seine Schultern und blickte dem Slytherin ins Gesicht. Gib mir die Bücher bitte wieder.“ Die Slytherins waren einen Moment erstaunt, ehe ihr Blick wieder höhnisch wurde. „und warum sollten wir das tun?“, fragte der Slytherin der die Bücher hatte. „Weil ich euch höflich darum gebeten habe.“ Die Slytherins hörten ihm nicht zu und began die Bücher hin und her zu werfen. Er stand auf und wartete bis derjenige, der ihm am nächsten stand, die Bücher auffing. Mit voller Kraft trat er dem älteren Jungen auf den Fuß. Der daraufhin die Bücher fallen ließ und begann auf einem Fuß zu hüpfen. „Verdammt tut das weh, der kleine hat Kraft!“ Neville sammelte schnell die Bücher ein und legte sie auf den Tisch. „Das wirst du bereuen, elender Gryffindor.“ Beide Slytherins zogen ihre Zauberstäbe.

 

Ehe die Beiden einen Zauberspruch sagen konnten, waren sie ihre Zauberstäbe auch schon los. Neville hatte durch zwei gezielte Fußtritte den Beiden die Zauberstäbe aus den Händen getreten. Die Beiden älteren Schüler starten auf ihre (nun leeren und schmerzenden) Hände und konnten nicht verstehen, wie der Versager Neville Longbottom, sie in wenigen Minuten besiegt haben konnte.  „W…wer hat dir so etwas bei gebracht?“, stotterte einer der Jungen.  „Harry Potter und Orion Shadow.“, antwortete Neville nur ruhig. Mit einem: „Pah ich wusste das mit ihm etwas nicht stimmt.“, hoben die Beiden ihre Zauberstäbe auf und verließen schnell die Bibliothek. Neville stieß erleichtert die angehaltene Luft aus. Plötzlich hörte er von hinten Applaus. Er drehte sich um und sah Harry, Orion, Blaise, Theodore, Dean, Seamus, Fred und George  Beifall klatschen. „Klasse gemacht. Denen hast du es gezeigt.“, lobte Harry ihn. Er spürte wie er ganz rot anlief. „Ach was ohne die Hilfe von euch beiden, hätte ich das doch nicht geschafft.“ „Ach was wir haben dir doch nur ein wenig geholfen.“, erwiderte Orion grinsend.

 

Er und die anderen setzten sich an den Tisch, nachdem sie wieder mehre zusammen geschoben hatten. „Ihr habt Neville wirklich Selbstverteidigung beigebracht?“, fragte Dean. „Jap.“, antworteten beide Synchron. „Selbstverteidigung was ist das und wozu braucht man das, wenn man zaubern kann?“, fragte Draco verwirrt. „Selbstverteidigung sind Kampfsportarten wie: Karate, Judo oder  Kung fu, die von den Muggeln erfunden wurden damit sie sich und ihre Familie im Notfall ohne Waffen beschützen konnten. Wie du ebend gesehen hast, ist es sehr nützlich so etwas zu können.“, erklärte Harry. „Könntet ihr uns auch so etwas beibringen?“, fragte Fred. „Natürlich. Solange ihr breit seid zu schwitzen wie eine Sau.“, stimmte Orion zu. „Auf jeden Fall.“ „Gut jeder der Selbstverteidigung lernen will, soll sich melden.“ beschloss Harry  Alle meldeten sich und so war es beschlossen. Nun da alles geklärt war, machten sie ihre Hausaufgaben.

 

Nachdem sie mit den Hausaufgaben fertig waren, gingen sie, von Harry und Orion angeführt, in die Küche. „Was wollen wir in der Küche?“, fragte Draco. „Wir holen uns was zu essen und was zu trinken.“, antwortete Orion. Harry nahm den fertig gepackten Picknickkorb entgegen und bedankte sich. Draco sah nur noch verwirrter aus. „Warum hast du dich bei einer Hauselfen bedankt?“, fragte Draco, nachdem sie die Küche verlassen hatten. „Ganz einfach. Weil jedes Lebewesen Respekt verdient. Ein Hauself mag es zu dienen und den Haushalt zu machen trotzdem hat der Hauself es verdient anständig behandelt zu werden. Du willst doch auch nicht wie Dreck behandelt werden oder?“ „Nein. Aber was hat das mit der Hauselfe zu tun?“ „Es gibt eine Regel, die heißt: Behandel andere so wie du selbst behandelt werden willst. An die halte ich mich.“ Draco schwieg einen Moment. „Das macht Sinn.“, gab Draco am Ende zu.

 

Sie waren währenddessen am Ziel angekommen und Orion lief drei Mal an der Wand vorbei und dachte dabei: >Wir brauchen einen Raum wo wir Selbstverteidigung trainieren können.<

 

„Äh was macht Orion da?“, fragte Dean. „Das wirst du schon noch verstehen.“, antwortete Harry.  Die anderen zuckten zusammen, als plötzlich eine Tür erschien. Orion öffnete die Tür und alle traten ein. „Willkomme im Raum der Wünsche.“, sagte Harry mit einem großen grinsen im Gesicht. „Der Raum der Wünsche?“, wiederholten die anderen. „Ich wusste gar nicht, dass es so einen Raum gibt.“, sagte Seamus. „Kannst du auch gar nicht. Der Raum erscheint nur, wenn man ihn braucht und drei Mal an der Wand vorbei gelaufen ist. Dabei muss man an das denken was man braucht. In unserem Fall ein Raum in den man Selbstverteidigung lernen und trainieren kann.“, erklärte Orion. Die anderen sahen sich im Raum um.

 

Dieser war in zwei Bereichen unterteilt. Eine Leseecke und ein Trainingsplatz. Die Leseecke war gemütlich eingerichtet. Ein Kamin stand in der rechten Ecke und an der Wand waren mehrere volle Bücherregale. Vor dem Kamin standen zwei bequeme Sessel und zwei große Couchen. Der Trainingsplatz war mit weichen Matten unterlegt und an den Seiten standen Dummies.

 

„Draco, Theodore, Blaise, Seamus, Dean, Fred und George. Ihr werdet euch über die verschiedenen Kampfsportarten informieren und euch für eine entscheiden.“, befahl Harry. Die genannten murrten, trotteten aber zur Leseecke.  Neville, Harry und Orion gingen zum Trainingsplatz.

 

Bis zum Abendessen trainierten sie und die anderen informierten sich.

 

Als es Zeit fürs Abendessen wurde, gingen sie runter zur großen Halle. Harry ließ auf dem Weg den Picknickkorb wieder in ihr Zimmer auftauchen. In der großen Halle trennten sie sich und gingen zu ihren Tischen. Sie setzten sich und luden sich etwas zu essen auf.

 

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Nach der letzten Stunde Astronomie, in Harrys und Orions Zimmer.
 

„Und habt ihr euch entschieden?“, fragte Harry. „Jap. Ich möchte Karate lernen.“, antwortete Blaise. „Ich möchte Kung fu machen.“, rief Draco aus. „Ich nehme Judo.“, sagte Theodore. “Gut ab Freitag macht ihr mit.”, bestimmte Orion. Draco, Blaise und Theodore standen auf und gingen zur Tür. Bevor sie das Zimmer verließen wünschten sie sich alle eine gute Nacht. Niemand wusste das Draco auch dieses Mal nicht vor den feuchten Träumen fliehen konnte.

 

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Am nächsten Tag; Donnerstag der 28. August.
 

Harry und Orion hatten schnell bemerkt, das Dolores Umbridge es auf Dumbledore`s Posten abgesehen hatte. Beide saßen grade in Verteidigung gegen die dunklen Künste und versuchten nicht einzuschlafen. Tatsächlich gelang es ihnen, aber das verdankten sie Ron Weasley der ein Streit mit Dolores Umbridge angefangen hatte. Auch wenn sie den Anfang verpasst hatten, konnten sie sich ihn denken.
 

„Und was wird uns die Theorie in der wirklichen Welt nützen?“, sagte Ron laut.

Professor Umbridge sah auf.

„Wir sind hier in der Schule, Mr. Weasley, nicht in der wirklichen Welt.“, sagte sie sanft. „Demnach  sollen wir gar nicht darauf vorbereitet sein, was uns draußen erwartet?“

„Dort draußen erwartet Sie nichts, Mr. Weasley.“

„Ah ja?“, sagte Ron. Vor Wut ganz rot im Gesicht.

„Wer, glauben Sie denn, will Kinder wie Sie angreifen?“, fragte Professor Umbridge mit honigsüßer Stimme.

„Hm, überlegen wir mal…“, sagte Ron in gespielt nachdenklichem Ton. „Vielleicht…Du – weißt – schon – wer?“

Hermine keuchte; Lavender Brown stieß einen spitzen Schrei aus; Neville blinzelte überrascht, darüber das Ron sich traute so etwas zu einer Angestellten des Ministeriums zu sagen. Professor Umbridge jedoch zuckte nicht mit der Wimper. Sie starrte Ron mit einem Ausdruck grimmiger Genugtuung an.

„Zehn Punkte Abzug für Gryffindor, Mr. Weasley.“

Die Klasse war reglos und stumm. Alle starrten entweder Umbridge oder Ron an.

„Nun, lassen Sie mich einige Dinge klar und deutlich sagen.“

Professor Umbridge stand auf und beugte sich, die kleinen Wurstfinger auf dem Pult gespreizt, zur Klasse vor.

„Man hat ihnen gesagt, dass ein gewisser schwarz Magier von den Toten zurückgekehrt sei –„

„Er war nicht tot.“, sagte Ron zornig, „aber ja, er ist zurückgekehrt!“°

 

Harry hatte genug von dem sinnlosen Streit. Beide würden auf ihnen Standpunkten bleiben. „Dein Name ist Ronald Weasley, nicht wahr?“, fragte Harry. „J…ja. Willst du was von mir?“ „Ja. Ich möchte dich darum bitten damit aufzuhören, die Leute zu versuchen zu Überzeugen, dass Voldemort  (alle – außer Orion und Harry – zuckten zusammen) wieder auferstanden ist.“

 

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Dolores Umbridge lächelte zufrieden. >Der Junge – der lebt glaubt auch nicht an die Auferstehung von diesem gewissen schwarz Magier. Er würde sich gut auf unserer Seite machen und ich würde bei Fudge was gut haben und vielleicht werde ich auch Befördert.< Sie wollte grade etwas sagen, als ihr Ron Weasley dazwischen redete.

 

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„Willst du etwa sagen das ich lüge?“, fragte Ron mit kaum unterdrückter Wut. „Nein. Das will ich nicht.“, erwiderte Harry ruhig. „A…aber du hast gesagt…“ „Ich weiß was ich gesagt habe.“, unterbrach Harry Ron. „Soviel ich weiß, warst du nicht dabei, als Cedric Diggory gestorben ist. Also kannst du nicht wissen, ob es ein Trittbrettfahrer ist.“ „Trittbrettwas?“, fragte Ron verwirrt. „Ein Trittbrettfahrer ist ein Nacharmer häufig von Mördern, Vergewaltigern und anderen Straftätern.“, erklärte Hermine für alle gut hörbar. „Danke, Mrs.  Granger. Das war vollkommen richtig. Viele Trittbrettfahrer kopieren nicht nur die Vorgehensweise ihres Idols, sondern auch deren Charakter. Die Todesser könnten also auch von einem  Trittbrettfahrer befehligt werden.“, erklärte Harry weiter. „Aber auf  Cedric Diggorys Leiche stand:

Ich, Lord Voldemort, bin von den Toten auferstanden.“, wiedersprach Ron. „Hast du ihn bis jetzt gesehen?“, fragte Orion. „ Nein. Ich bin froh darüber.“ „Siehst du. Du kannst nicht widerlegen das es ein Trittbrettfahrer das Auferstehungsritual dazu benutzt hat um noch näher am seinen Idol zu sein und ihn zu Übertreffen.“, entgegnete Harry. Ron öffnete seinen Mund, schloss ihn aber wieder, weil er nichts erwidern konnte.

 

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Dolores Umbridge selbstzufriedenes Lächeln war wie weggewischt. „Mr. Weasley, Mr. Potter. Es gibt weder einen Trittbrettfahrer noch ist dieser gewisse Schwarzmagier auferstanden.“, sagte sie mit zuckersüßer Stimme. „Haben Sie Beweise, für ihre Aussage, Professor Umbridge?“, fragte Harry. „Der Minister sagt das.“, gab Professor Umbridge mit fester Stimme zurück. „Weil es der Minister sagt muss es stimmen? Minister Fudge hat viel verheimlicht, vertuscht und verdreht.“ „reden sie nicht so über Minister Fudge! Das ist eine Lüge!“ „Nur weil Ihnen etwas nicht passt oder gefällt muss es noch lang keine Lüge sein. Orion und ich wissen wie die Politik funktioniert und Sie genauso. Also versuchen Sie nicht uns einzuwickeln. Das funktioniert nämlich nicht!“   Professor Umbridge war einen Moment sprachlos. „Potter Nachsitzen um 20:00 Uhr bei mir!“, sagte Professor Umbridge nachdem sie sich wieder gefangen hatte. „Wofür?“, fragte Harry ruhig. „Dafür dass Sie Lügen erzählen.“ „Lügen? Sie meinen wohl eher Meinungsverschiedenheiten. Immerhin haben wir zu dem Thema ` Minister Fudge und die mysteriöse Auferstehung` eine andere Meinung.“, sagte Harry immer noch ruhig. „Das sind Lügen, keine Meinungsverschiedenheiten!“, beharrte Professor Umbridge. „Wie Sie meinen. Wo findet das Nachsitzen statt?“ „In meinem Büro.“

 

Professor Umbridge beendete die Stunde und ein laut schnatternder Haufen Schüler verließ das Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.

 

Nach dem Mittagessen wusste jeder in Hogwarts über die Auseinandersetzung von Harry Potter und Professor Umbridge Bescheid.

 

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Dumbledore war von dem, was er hörte nicht sonderlich erfreut. Genauso wenig wie Severus Snape. So ließ Dumbledore Harry eine Nachricht zukommen, in der es hieß, dass er mit ihm sprechen wollte und nach der letzen Stunde Kräuterkunde in sein Büro kommen soll.

 

Nun wartete Dumbledore mit Severus, der heute keinen Unterricht mehr hatte, darauf dass die letzte Stunde Kräuterkunde endete.

 

Als es klopfte atmete Dumbledore noch einmal  tief durch. >Das Gespräch wird wider anstrengend werden.< dachte er mit einem tiefen inneren Seufzen. Nachdem er `Herein` gesagt hatte, trat Harry Potter und Orion Shadow ein. >Wie beim letztem Mal.<  „Mr. Potter, ich möchte mit Ihnen und Professor Snape unter 6 Augen sprechen. Warum haben Sie Mr. Shadow mitgebracht?“ „Sie wollen sicher über die Sache mit Professor Umbridge sprechen. Und das geht auch Orion etwas an. Immerhin haben wir die gleich Meinung zu den Themen.“, sagte Harry ruhig. „Na gut. Wenn es sein muss.“ Er seufzte.  Was ist in der letzten Stunde VgddK geschehen?“

 

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Harry und Orion setzten sich auf zwei Stühle, die vor dem Schreibtisch standen. Professor Snape lehnte an der Wand neben ihnen. „Ronald Weasley hat in der zweiten Stunde VgddK behauptet, dass Voldemort von den Toten Auferstanden ist und das mit so einer Gewissheit, als ob er dabei gewesen wäre, als Cedric Diggory getötet worden ist. Und das war er eindeutig nicht. Darauf habe ich ihn hingewiesen. Zudem habe ich erklärt dass es sich auch  um einen Trittbrettfahrer handeln könnte. Daraufhin war er leise und Professor Umbridge hat gesagt,dass es nicht sein kann, weil es Minister Fudge so gesagt hat. Ich habe nur gesagt, dass es ja nicht gleich stimmen muss und außerdem meinte ich noch, dass uns der Minister sehr wohl wichtige Informationen verheimlicht, vertuscht und verdreht hat. Professor Umbridge hat mich daraufhin einen Lügner genannt und ich habe nur erwidert, dass wir beide wissen wie Politik funktioniert und sie mich nicht mit falschen Angaben einwickeln kann. Daraufhin habe ich Nachsitzen bekommen. Als ich fragte: `Warum` sagte sie, weil ich Lügen erzählen würde. Ich habe sie daraufhin hingewiesen das es  Meinungsverschiedenheiten sind. Sie bestritt, dass es  Meinungsverschiedenheiten sind und nannte sie Lügen. Ich bemerkte dass ich nicht mit ihr reden kann, also habe ich nur gefragt wo das Nachsitzen stattfindet. Das war alles.“, endete Harry.

 

Dumbledore nickte und wand sich an Orion. „War das alles so wie es Mr. Potter gesagt hat?“ „Ja es war alles genau so.“, bestätigte Orion. „Tut mir Leid, Mr. Potter aber ich werde das Nachsitzen nicht aufheben.“, sagte Dumbledore ernst. „lassen sie mich raten warum. Sie sind der Meinung dass ich frech zu Professor Umbridge war. Aber das war ich nicht. Ich habe bloß meine Meinung gesagt und das ist soweit ich weiß nicht verboten.“ „Das ist richtig. Trotzdem kann ich das Nachsitzen nicht verhindern. Da es sonst als Bevormundung gilt und ich meinen Posten  dann verlieren würde.“ „Also ist Ihnen Ihr Posten als  Schulleiter wichtiger als die gerechte Behandlung Ihrer Schüler?“, fragte Harry mit zu schlitzen verengten Augen. „Das stimmt nicht! Ich darf die Schule nicht verlassen, sonst hat das Ministerium die volle Kontrolle über Hogwarts. Deshalb kann ich das Nachsitzen nicht verhindern.“ „Ich verstehe. Der Minister sieht Sie als Feind, statt die wirkliche Gefahr zu sehen. Und Sie wollen Hogwarts nicht an das Ministerium abgeben müssen, solange der Minister Sie als Feind ansieht.“ „Ganz genau. Nun da alles geklärt ist könnt Ihr gehen und Eure Hausaufgaben machen.“ Harry und Orion standen auf, verabschiedeten sich und verließen das Büro.

 

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Dumbledore sah den Beiden auch dann mnoch nach, als die Tür schon lange zu war. „Was meinst du, Severus, habe ich das Richtige getan?“ „das kann ich nicht sagen. Wir wissen nicht was Umbridge in der Nachsitzstunde mit ihm vorhat.“ Dumbledore nickte zustimmend.

 

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„Glaubst du ihm?“, fragte Orion als sie auf dem Weg zur Bibliothek waren. „Ja. Meine Magie hat gespürt, dass er die Wahrheit gesagt hat. Er macht sich wirklich Sorgen um die Schüler.“ Orion nickte nur.

 

In der Bibliothek trafen sie Dean, Draco, Blaise, Fred und George, Neville, Seamus und Theodore, die ihnen Plätze frei gehalten hatten. „Was wollte Dumbledore von dir?“, fragte Theodore. „Er wollte wissen wie es zu dem Nachsitzen gekommen ist. „Hat er es aufgehoben?“, fragte Blaise neugierig. „Nein hat er nicht. Er wollte nicht wegen Bevorzugung von der Schule verwiesen werden.“ „Das ist doch vollkommen bescheuert.“, beschwerte sich Neville. „Die anderen nickten zustimmend.

 

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Niemand bemerkte wie Draco Orion immer wieder kurze sehnsuchtsvolle Blicke zuwarf. Er hatte aufgehört sich einreden zu wollen, dass er nicht auf Orion steht. Er hatte es eingesehen als ihm die Träume auch Tagsüber verfolgten. >Wie kann ich nur auf ihn stehen? Ich kenne ihn nicht mal richtig.< dachte er verzweifelt. Seine Augen huschten wieder zu Orion, der fleißig an seinen Hausaufgaben arbeitete. >Was fasziniert mich nur so sehr an ihm? … Ich finde das Tattoo interessant. Ob es mit einem Fluch belegt ist? Nein das kann nicht sein. Sonst wären die anderen auch so drauf wie ich. Es muss etwas anderes sein. … Seine Ausstrahlung muss es sein. Genau das ist es! Es ist seine Ausstrahlung, das viel zu Erwachsene benehmen. … Ich möchte mehr über ihn wissen.<

 

Er hatte bemerkt das Harry und Orion einmal in der Woche Sex mit einander hatten. Als er das begriffen hatte, verspürte er das erste Mal Eifersucht. Er wusste jetzt schon, dass er heute Nacht wieder einen sehr erotischen Traum von ihnen beiden haben wird und am Morgen entweder mit einer großen Latte oder mit einer nassen Boxer aufwachen wird. Er seufzte frustriert und wand seine Aufmerksamkeit mit aller Kraft zurück auf seine Hausaufgaben.

 

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Nachdem Abendessen gingen Harry und Orion in den Raum der Wünsche. „Wie gut; dass es diesen Raum gibt. So müssen wir uns nicht mehr in die verbotene Abteilung schleichen um die Bücher zu lesen. Der Raum wird ja für uns zur verbotenen Abteilung.“, sagte Harry glücklich. „Stimmt und man kann sich noch mehr Bücher zu einen Thema wünschen, auch wenn die Bücher nicht in Hogwarts sind.“ Sie machten sich an einige Bücher aus den Regalen und begaben sich zur Leseecke.

 

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20:00 Uhr in Umbridge`s Büro.
 

Harry stand vor Umbridge`s Büro und klopfte an die Tür. Als ein „Herein“ kam trat er ein.
 

„Guten Abend, Mr. Potter.“, wurde er begrüßt. „Guten Abend,  Professor Umbridge.“, erwiderte er.“Nun nehmen Sie Platz.“, sagte sie und deutete auf einen kleinen Tisch mit Spitzendeckchen, vor den sie einen Stuhl mit steiler Lehne gestellt hatte. Ein leeres Pergamentblatt lag auf dem Tisch, offenbar wartet es auf ihn. Er ließ seine Schultasche neben den Stuhl fallen und setzte sich. „Nun, Sie  werden jetzt ein paar Zeilen für mich schreiben, Mr. Potter. Nein nicht mit Ihrer Feder.“, fügte sie hinzu, als Harry sich bückte und seine Tasche öffnen wollte. „Sie werden eine spezielle von mir verwenden. Hier, bitte sehr.“

Sie reichte ihm eine lange, dünne schwarze Feder mit ungewöhnlich scharfer Spitze.

>Eine Blutfeder. Die sind verboten. … Das wird lustig. dachte Harry.

„Ich möchte, das Sie schreiben: Ich soll keine Lügen erzählen."

„Wie oft?“, fragte Harry.

„Oh, so lange es dauert, bis die Botschaft sich einprägt.“, sagte Umbridge mit ihrer süßlichen Stimme. „Fangen Sie an.“ Sie ging zu ihrem Schreibtisch, setzte sich und beugte sich über einen Stapel Pergamente, offenbar Aufsätze, die es zu benoten galt.°°
 

Harry nahm die Blutfeder in die Hand und schrieb das erste Wort. Es geschah genau das, was er sich gedacht hatte. Sein Blut, das die Blutfeder als Feind ansah, zersetzte die Feder vollkommen. Er schaute fasziniert zu, wie sich die Feder auflöste. >Zum Glück ist mein Blut, durch die ganzen illegalen Experimente, giftig für meine Feinde geworden. Während es Freunde heilen kann.< Er sah aus den Augenwickel, wie Professor Umbridge zu ihn sah und sich ihre Augen entsetzt weiteten, als ihr Blick auf die zersetzte Blutfeder fiel. „W…wie hast du das gemacht?“, stotterte Professor Umbridge. Er zuckte mit den Schultern. „N…na gut, dann wirst du mit deiner Feder 500 mal `Ich soll keine Lügen erzählen` schreiben.“ Er holte seine normale Feder aus der Tasche und begann zu schreiben.

 

Um 21 Uhr war Harry wieder in seinem Zimmer.

 

„Und wie war das Nachsitzen?“, fragte Orion als er das Zimmer betreten hatte. Er lief zu seinem Bett und ließ sich darauf nieder. „Sie hat mir eine Blutfeder gegeben und dachte wohl, dass ich es nicht bemerken würde. Hat sie als spezielle Feder getarnt. Den Rest kannst du dir ja denken.“, antwortete er und schüttelte seine Hände. „Ja den Rest kann ich mir denken.“, sagte Orion leise lachend. „Umbridge hat mich wohl auf den Kicker und dich und die anderen jetzt wohl auch.“ „Dagegen kann man nichts machen. Außer auf sich aufpassen.“ „Ich werde morgen beim Frühstück die anderen warnen.“ „Mach das.“ Damit widmete sich Orion seinem Buch, das er sich aus dem Raum der Wünsche mitgenommen hatte. Er nahm sich ebenfalls das Buch, das er auch aus dem Raum der Wünsche mitgenommen hatte und las weiter.

 

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Am nächsten Morgen gab es für Harry eine Überraschung.

 

Ronald Weasley wartete vor der großen Halle auf ihn. „Äm könnten wir uns unter 4 Augen unterhalten?“, fragte Ron nervös. „Na klar.“ Harry zeigte mit einer Handbewegung, dass die anderen schon rein gehen sollten. Er wartete bis die anderen durch die große Flügeltür gegangen waren. „Was möchtest du mit mir bereden?“ „I…ich wollte mich bei dir Entschuldigen.“ „Für was?“ „“Für deinen zweiten Tag, als wir dich so überfallen haben und für gestern. Ich habe überreagiert und ich wusste damals nicht dass du an Klaustrophobie leidest. Es tut mir wirklich leid beide Male so wie ein Arschloch reagiert zu haben.“ Harry seufzte. „Ich verzeihe dir. Und wer weiß vielleicht können wir ja Freunde werden.“ „Das wäre toll.“ Sie lächelten sich kurz an, ehe sie gemeinsam die große Halle betraten. Sie trennten sich und gingen zu ihren Tischen.

 

„Was wollte er von dir?“, fragte Orion. „Er hat sich bei mir entschuldigt, für den Überfall an meinen zweiten Tag und für gestern. Wer weiß vielleicht können wir Freunde werden.“

 

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„Was hast du mit Potter beredet?“, fragte Hermine neugierig. „Ich hab mich bei ihm entschuldigt.“ „ich wusste doch, dass du es verstehen würdest.“ Hermine lächelte Ron an. Ron wurde leicht rot um die Nase.

 

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° mit kleinen Veränderungen aus Harry Potter und der Orden des Phönix; Seite 288 und 289

 

°°° mit kleinen Veränderungen aus Harry Potter und der Orden des Phönix; Seite 313, 314 und 315

18. Kapitel Großinquisitorin Umbridge und zweites Treffen mit Sirius

Alle Personen aus Harry Potter gehören Joanne K. Rowling und ich verdiene hiermit nichts.
 

Legende:
 

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken

*blabla* Goboldsprache

*+blabla+* Harrys Magie

*§blabla§* Prasel
 

18. Kapitel

Großinquisitorin Umbridge und zweites Treffen mit Sirius

Dolores Umbridge hatte es im Verlauf einer Woche geschafft zur Großinquisitorin, nach dem Direktor die höchste Stellung, zu werden. Dumbledore konnte nichts dagegen tun, da es Minister Fudge abgesegnet hatte. Also musste er es hinnehmen, dass seine Lehrer von Umbridge kontrolliert werden. Heute war der erste Tag an dem Umbridge die Lehrer kontrollieren würde.
 

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Nachdem Unterricht in Harrys und Orions Zimmer.
 

„Ich wette mit dir, dass es nicht mehr lange dauern wird und Professor Umbridge wird Direktorin sein.“, sagte Harry. „Da brauche ich nicht wetten. Das ist so was von offensichtlich.“, erwiderte Orion.
 

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Harry und Orion behielten Recht. Schon am Dienstag wurde Dumbledore als Direktor abgesetzt und Minister Fudge kam, zusammen mit zwei Auroren vorbei, um Dumbledore aus dem Schloss zu begleiten. Doch der weigerte sich und auf den Befehl von Fudge sollten die zwei Auroren ihn festnehmen. Dumbledore entkam durch seinen Phönix, Fawkes.
 

Das wusste Harry, weil es ihm das Schloss, eher die Magie des Schlosses, erzählt hatte. Er konnte die Magie schon immer sehen und verstehen. Es hatte lange gedauert, bis er sich davon nicht mehr irritieren lies. Mittlerweile war es für ihn normal.
 

Er hatte auch Orion davon erzählt, was diesen nicht sonderlich überraschte.

„War doch klar dass, es schon bald passiert.“, sagte Orion nur dazu, als die anderen darüber redeten, worauf er zustimmend genickt hatte.
 

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Später in der Bibliothek.
 

Harry, Orion, Draco, Blaise, Theodore, Neville, Seamus, Ron, Dean, Fred und George hatten sich drei Tische, in den hinteren Teil der Bibliothek, zusammen geschoben und unterhielten sich.
 

„Ich finde es toll, dass der Unterricht, dank Dumbledore`s genialen Abgang, heute ausfällt.“, sagt Blaise. „Es ist nicht nur wegen Dumbledore`s Verschwinden, sondern auch weil alles neu organisiert werden muss. Umbridge wird bestimmt viel ändern. Wahrscheinlich zum Negativen.“, erwiderte Draco und warf einen heimlichen Blick zu Orion.
 

Harry hatte den Blick bemerkt und lächelte wissend. >Da hat aber jemand Interesse an Orion. Ob Orion auch Interesse an Draco hat?<
 

„Da hast du Recht. Wir werden morgen wohl wieder Unterricht haben. Spätestens nächste Woche und wir müssen uns auf ziemlich üble Sachen vorbereiten.“, stimmte Harry zu. „Es wäre klasse, wenn wir bis zur nächsten Woche keinen Unterricht hätten.“, sagten Fred und George synchron. „Das war ja klar. Ihr wollt doch nur an euren Scherzartikeln weiter arbeiten.“, erwiderte Harry. „Erwischt.“ „Aber jetzt zu unseren ernsthaften Problem namens Umbridge. Wir müssen ab jetzt enorm vorsichtig sein. Wer weiß was Umbridge plant? Und was für Strafen Sie verteilt? Harry du kannst ja dazu was sagen.“, sagte Orion ernst. „Umbridge wollte, dass ich mit einer Blutfeder schreibe.“ „Eine Blutfeder? Die sind verboten!“, wurde er von Draco unterbrochen. „Glaubst du das interessiert Umbridge?“ „Stimmt der ist es egal. Hauptsache sie kann uns leiden lassen.“ Die anderen nickten zustimmend.
 

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2 Wochen später, 7 Stock.
 

Harry und Orion hatten alle zusammen getrommelt.

„Hey da seid ihr ja endlich. Warum habt ihr uns hier her bestellt?“, fragte Dean neugierig. „Wartet noch etwas. Wir reden gleich.“ Und mit diesen Worten lief Harry drei Mal an der Wand entlang. Als die Tür erschien, schaute sich Harry noch mal absichernd um und öffnete die Tür. Orion scheuchte die anderen schnell rein. Sobald alle im Raum der Wünsche waren, schloss Harry die Tür.
 

„Könnt ihr uns nun aufklären, was das alles soll und wo wir sind?“, fragte Ron aufgebracht. „Auch ja. Du warst ja noch nie hier. Wir sind im Raum der Wünsche.“, antwortete Harry. „Der Grund warum wir hier sind ist folgender: Was unternehmen wir gegen Umbridge?“, erläuterte Orion. Die anderen schauten sich verwirrt an. Und zuckten mit den Schultern. Harry seufzte. „Umbridge verhindert, dass wir lernen uns zu verteidigen. Aber es ist wichtig, dass wir es lernen. Eine befreundete Traumseherin sah Voldemorts zukünftigen Angriff auf Hogwarts, welcher in wenigen Jahren passieren wird, voraus. Wir sollten uns also darauf vorbereiten.“, erklärte Harry. „Bist du dir sicher? Alles was mit Wahrsagen zu tun hat ist sehr ungenau.“, warf Dean ein. „Du hast Recht, was das Wahrsagen angeht. Doch das Traumsehen ist was anderes. Anders als beim Wahrsagen, träumen Traumseher/serinnen die Zukunft voraus. Aus diesem Grund sind vollkommende Traumseher/innen blind, taub und stumm, deswegen können sich nur innerhalb ihres Bannkreises Bewegen. Sie schlafen auch nie.“, erklärte Harry. „Und bisher haben sich alle Träume erfüllt.“, ergänzte Orion. „Ich verstehe. Es ist also sicherer als Wahrsagen. Dann müssen wir wirklich etwas unternehmen. Aber was?“, fragte Dean. „Das einzige das wir tun können ist zu trainieren. Neue Zauber erlernen, alte verbessern und uns im Duellieren üben.“, antwortete Orion. „Da Lerngruppen verboten sind, werden wir uns heimlich hier treffen.“, ergänzte Harry. Alle nickten zustimmend. „Aber was ist mit den anderen Schülern?“, warf Neville ein. Harry seufzte. „Es ist zu gefährlich herumzufragen. Hat jemand eine Idee?“ Eine lange Zeit herrschte schweigen. „Wie wäre es, wenn wir das Hogsmead – Wochenende nutzen? Wir fragen die Schüler und Schülerinnen, ob sie Interesse an Selbstverteidigung haben. Wenn dies besteht, sollen sie sich um 16:00 Uhr im Eberkopf treffen. Dann lassen wir sie eine Unterschrift geben, mit der Begründung dass, wenn jemand uns verrät, von Umbridge bestraft werden. Das Pergament ist natürlich so verzaubert, dass niemand über die Selbstverteidigungsgruppe reden kann. Und die die es versuchen,werden auf dem Pergament angezeigt. Sie können nur untereinander über die Gruppe reden.“, schlug Draco vor. „Das ist genial. Fred und George ihr schafft es bestimmt das Pergament so zu verzaubern- Wir helfen natürlich alle.“, stimmte Harry zu.
 

Bis zum Abendessen recherchierten und überlegten sie. Am Ende hatten sie viele Ideen und waren zuversichtlich den Vertag bis zum übernächsten Hogsmeade– Wochenende fertig zu haben.
 

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2 Wochen später; Samstag der 28. September, Hogsmeade – Wochenende.
 

„Harry was wollen wir im Eulenturm?“, fragte Orion genervt. Es war 9:00 Uhr morgens und Harry und Orion waren auf dem Weg zum Eulenturm.

„Ich will Hedwig um etwas bitten. Und jetzt sei still, sonst hört uns jemand.“
 

Wenige Minuten später standen sie im Eulenturm. „Hedwig komm her.“, rief Harry. Hedwig stieß sich von ihrer Stange ab, flog zu Harry und landete auf Harrys ausgestreckten Arm. „Hallo meine Hübsche. Ich möchte dich um etwas bitten. Kannst du zu Gringotts fliegen und dort auf mich warten? Ich muss wichtige Dokumente abholen und verschicken.“ Hedwig nickte und schuhute. „Orion kannst du zwei von deinen Vampirefedermäuse entbehren? Ich würde gern Begleitschutz für Hedwig haben. Wer weiß was Umbridge ihr antun wird, wenn sie wieder kommt.“ Orion nickte und öffnete seinem Mantel. An seiner linken Seite hängten zwei der Vampirefledermäuse. „Arkan, Loki Arbeit für euch!“

,, Ich habe die beiden darauf trainiert auch Tagsüber aktiv zu sein. ,,Arkan, Loki ihr begleitet die schöne Schneeeule. Ihr Name ist Hedwig“. Die beiden Vampirefledermäuse ließen den Mantel los und flogen zu Hedwig, die sich schon in die Luft erhoben hat. Gemeinsam verließen die drei den Eulenturm.
 

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Später in Hogsmeade.
 

Sobald sie in Hogsmeade angekommen waren, suchten sie sich einen gut verborgenen Platz, wo wenig Leute lang liefen und Harry öffnete das Portal.
 

---*---*
 

*Hallo Ragnarök, so schnell sieht man sich wieder*, sagte Harry. *Guten Tag Mr. Potter, Mr. Shadow. Was führt Sie dieses Mal zu mir?* *Ich möchte gern alle Unterlagen zu meiner Familie abholen. Stammbäume, die Familienbücher, Verlobungsanzeigen und alle anderen Wichtigen Dokumente, die uns helfen herauszufinden, ob Godric Gryffindor mein Vorfahre war.* *Ich verstehe. Ich suche Ihnen alles heraus.* Ragnarök verließ das Büro und kam mit mehreren dicken Büchern und Ordnern wieder. *Hier ist alles was sie verlang haben.* *Danke Ragnarök.* Harry und Orion verabschiedeten sich und verließen Gringotts.
 

„Hedwig, Arbeit für dich.“, rief Harry. Sofort kam Hedwig, in Begleitung von Arkan und Loki angeflogen. Harry band Hedwig den Berief, in dem sich die klein gezauberten Bücher und Ordner befanden, ans Bein. „Der Brief muss zu Myu. Ich weiß der Weg ist lang aber er ist wichtig. Du hast Arkan und Loki als Begleitschutz.“ Hedwig schuhute als Abschied und verschwand mit ihren beiden Begleitern.
 

---*---*
 

20 Minuten später in den Drei Besen.

„Hallo Sirius.“, begrüßte Harry einen blondhaarigen Mann, der sich zu ihnen an den Tisch gesetzt hatte. „Woran hast du mich erkannt?“, fragte Sirius erstaunt. „An deine Aura.“
 

Ehe Sirius etwas fragen konnte, kam Rosmerta und nahm ihre Bestellungen entgegen. Wenige Minuten später, standen 3 Butterbiere auf dem Tisch.„Du kannst die Aura von Personen sehen? Wer hat dir das beigebracht?“ „Ja ich kann die Aura von Personen sehen und meine Freunde haben es mir beigebracht.“ „Wie sind deine Freunde so? Und wo lebst du?“ „Meine Freunde sind ein verrückter Haufen Leute die man einfach nur mögen kann und wo ich lebe darf ich nicht sagen. Das geht nur Mitglieder etwas an.“ „Mitglieder? Seid ihr eine geheime Organisation oder so was?“, scherzte Sirius. „Genau. Mehr darf ich nicht verraten. Aber jetzt genug von mir. Erzähl doch mal etwas über dich und meine Eltern. Ich weiß kaum etwas über sie.“ „Von mir aus. Ich lernte deinen Vater, Remus und den Verräter Peter im Hogwartsexpress kennen. Wir wurden alle Freunde und waren später unter den Namen Rumtreiber bekannt, da wir immer anderen Streiche spielten und uns nachts raus schlichen. Im Hogwartsexpress lernten wir auch Lily Evans und Schniefelus kennen.“ „Schniefelus?“, unterbrach Harry Sirius. „Ja Severus Snape.“, erklärte Sirius mit Verachtung in der Stimme. „Sirius. Wehe du nennst ihn noch ein Mal so. Und ich beende das Treffen! Niemand hat es verdient, dass man so über einen redet. Ich wette du kennst ihn nicht mal richtig.“, sagte Harry energisch. Sirius sah Harry erschrocken an. „Ist ja gut. Ich nenne ihn nicht mehr so.“ >Nur wie lange schaffe ich das?<
 

Sirius erzählte noch viele Geschichten aus seiner Schulzeit. Am Ende wusste Harry viel über seinen Vater aber nur wenig über seine Mutter.
 

---*---*
 

Abends in Harrys und Orions Zimmer.
 

„Ich glaube Sirius hat mir nur die guten Seiten von meinem Vater erzählt, die Schlechten hat er einfach weggelassen. Und über mein Mutter hat er kaum etwas sagen können.“ Orion gab ein zustimmendes Brummen. „Ich denke ich werde Professor Snape über meine Mutter ausfragen und seine Meinung zu meinem Vater. Die Rumtreiber haben ihn wie es scheint gemobbt. Da kann er mir die andere Seite von James, Sirius, Remus und Peter erzählen.“ „Dann wünsche ich dir viel Glück. Professor Snape hasst Sirius und James wahrscheinlich. Ob er da über sie reden will?“ „Ich versuche es trotzdem.“

Ein Auftrag

Legende:

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken

*blabla* Goboldsprache

*+blabla+* Harrys Magie

*§blabla§* Prasel

 

19. Kapitel

Ein Auftrag
 

2 Wochen später; Montag der 14. Oktober; spät abends.
 

Ein klingeln weckte Harry und Orion. Tastend suchte Harry sein Handy .Als er es gefunden hatte nahm er sofort ab, wissend wer ihn zu so einer späten Stunde anrief.
 

„Hey Myu was gibt es?“, fragte er schlafgetrunken. „Ich habe hier einen wichtigen Auftrag und wollte fragen ob du ihn haben willst? Dir fällt sicherlich schon die Decke auf dem Kopf.“ „Na klar. Um was geht es?“ „Eine Bande entführt Kinder und zwingt sie zur Prostitution mit Erwachsenen. Du sollst die Kinder da raus holen und ein paar aus der Gruppe am leben lassen. Hauptsächlich die hohen Tiere und die Laufburschen. Was du mit den anderen machst ist mir egal.“ „Mach ich doch gern. Und Myu überarbeite dich nicht.“
 

Nachdem Harry aufgelegt hatte erklärte er alles Orion.
 

„Das heißt ich muss dich decken. Wie lange glaubst du brauchst du?“ „Ich denke zwei Tage. Myu schickt mir die Koordinaten per SMS. Ah da sind sie auch schon.“
 

Harry stand auf, zog sich an und sah auf einer Karte nach, wo sich die Gruppe befand.

„Ich gehe jetzt. Sollte irgendwas wichtiges sein, ruf mich an.“ Orion nickte nur.
 

---*----*
 

Er hatte das Versteck der Gruppe schnell gefunden und beobachte es genau.

>Die haben die Kinder sicher im Keller eingesperrt. Am besten ich spaziere einfach mal rein.<
 

Harry schlich sich näher an die große Villa und zog sein Dolch. Ehe der Wachmann sich versah, hatte er einen Dolch an der Kehle.
 

„W…was …“ „Du wirst mir verraten wo ihr die Kinder gefangen haltet und du wirst das Tor öffnen. Hast du verstanden?“, unterbrach Harry den Mann. Dieser schluckte und nickte. Der Mann dachte nicht mal daran durch sein Headset Hilfe zu holen oder sich zu wehren. Er war vor Angst vollkommen erstarrt.
 

„D…die Kinder sind im Keller und ein paar im 3 Stock. D…die Lieblinge des Bosses.“, antwortete der Mann mit vor Angst zittriger Stimme. „Und nun öffne das Tor und lass es offen!“ Der Mann gehorchte und drückte den Knopf der das Tor öffnete. „B..bitte tun Sie mir nichts. Ich habe Frau und Kinder.“, flehte der Mann. „Lügner!! Wir wissen alles über euch.“, war das letzte was der Mann hörte, ehe er einen schnellen, kurzen Schmerz fühlte und alles dunkel wurde.
 

Harry sah den Mann, den der grade die Kehle aufgeschlitzt hatte, verachtend an und schritt „erbärmlich.“, murmelnd über die Leiche.
 

---*---*
 

„Orion wo ist Harry?“, wurde er gefragt als er allein in den Gemeinschaftsraum kam. „Dem geht es nicht so gut. Hat sich ne Erkältung zugezogen.“ „Ach so. Na dann los. Gehen wir Frühstücken und Professor Snape Bescheid sagen, dass er Harry für drei Tage freistellen soll. Für so was braucht er keinen Trank, ist eh ungesund bei jedem kleinen bisschen einen Trank zu nehmen. Die Erkältung ist wahrschein durch den Stress ausgelöst worden.“, bestimmte Draco. >Für leicht komme ich Orion endlich etwas näher.< dachte Draco als sie den Gemeinschaftsraum verließen.
 

---*---*

 

Harry hatte es mittlerweile in die Villa geschafft.
 

>Gehe ich jetzt erst nach oben oder nach unten in den Keller? … Nach unten da werden weniger Wachen sein. Seine Lieblinge wird dieses Schwein sich gut bewachen lassen.<

Harry schlich sich in den Keller. Er hatte alle Alarmanlagen auf den Weg ausgeschaltet. Wie er sich gedacht hatte, standen nirgendwo Wachen, nur mehrere Kameras. So wie bei den anderen belegte er sie mit einem Illusionszauber, der zeigte dass alles in Ordnung war. Nun konnte er den Raum betreten und laut sein. Die Illusion ließ keinen Laut durch. Er lief zu den Zellen und zählte auf dem ersten Blick 14 Mädchen und 12 Jungen verschiedener Altersklassen. Von 5 bis 16 Jahren war alles dabei. „Ihr braucht keine Angst vor mir zu haben. Ich bin gekommen um euch da raus zu holen. Geht zurück, ich werde die Zellen aufsprengen.“
 

Die Kinder gehorchten. Er brachte die Bomben an und zündete sie, nachdem er etwas zurück gegangen war. Sobald die Türen aufgesprengt waren, traten die Kinder und Jugendlichen heraus.
 

„W…wer bist du?“, fragte eins der älteren Mädchen. „Mein Name ist Harry Potter und ich bin hier um euch in Sicherheit zu bringen. Nachher kommen Freunde von mir und holen uns ab. Solange werden wir in einem sicheren Raum auf sie warten. Kommt habt keine Angst. Ich stehe nicht auf Kinder und habe einen festen Freund.“ >Das mit dem festen Freund ist zwar gelogen, müssen sie aber nicht wissen.<
 

Harry führte die Kinder und Jugendlichen zu einem Raum, den er vorher mit zaubern geschützt hat.
 

Obwohl die Kinder, vorallem die Jüngsten, Angst hatten, betraten sie den Raum. „Hört mir gut zu. Ich werde jetzt die anderen Kinder von oben holen und ihr bleibt hier bis ich mit den anderen euch abholen komme.“ Verängstigt nickten alle. „W…was ist mit den bösen Männern und Frauen?“, fragte ein ca. 7 Jahre alter Junge. „Die nehmen wir gefangen und übergeben sie der Polizei.“ >Hoffentlich vermasseln sie es nicht schon wieder. Aber so wie ich es einschätze haben diese Schweine Komplizen bei der Polizei. Sie werden also ziemlich schnell wieder ausgebrochen sein. Wenigstens gehen uns so ein paar der korrupten Bullen ins Netz.< dachte er betrübt und schloss die Tür.
 

Die erste und zweite Etage hatte er schnell gesichert, da niemand da war. >Wahrscheinlich sind die alle oben und halten eine Konferenz.< Er schlich in die letzte Etage und zum großen Konferenzsaal. >Tatsächlich. Die halten eine Konferenz ab.< Schnell dachte er an einige Schutzzauber und baute sie auf. Er wollte ja nicht, dass sich einige aus den Fenstern stützten, um der Festnahme zu entgehen oder sich anders umbrachten. Immerhin war es sein Job ein paar von ihnen zu töten.
 

Erst dann betrat er den Raum. Die anwesenden Leute sahen ihn erstaunt und ungläubig an, bis der Boss endlich reagierte. „Wer bist du? Und wie bist du hier reingekommen?“, verlangte dieser zu wissen. „Mein Name geht niemanden etwas an. Aber eins kann ich dir sagen: Ich bin eurer Verderben und für manche von euch der Tod und ich bin durch die Tür gekommen, dass ist doch logisch oder können Menschen durch Wände gehen? Ach ja eurer Wachmann ist tot. Ihr braucht einen Neuen.“
 

Einen Moment starrte man Harry einfach nur an, ehe auf ihn unzählige Pistolen zielten. Doch ehe sie sich versahen, lagen ihre Pistolen hinter Harry. „Pech für euch, dass ich kein Mensch bin. Und nun werden wir ein bisschen Spaß miteinander haben.“, sagte Harry kalt lächelnd.
 

---*---*
 

Harry stand mit den Kindern und den Gefangenen auf dem großen Hof und wartete darauf, dass sie abgeholt wurden.
 

„Ah da kommen sie auch schon. Ich hoffe keiner von euch hat Höhen – oder Flugangst.“ Die Kinder und Jugendlichen sahen sich fragend an aber als ein gewaltiges Flugschiff vor ihnen landete waren ihre Fragen beantwortet. „Alles einsteigen.“, rief Harry als sich die Tür öffnete und eine Rampe zum Vorschein kam.
 

Als alle an Bord waren hebte das Schiff ab.“Hallo Cid. Danke das du uns abholst.“

Cid war 34 Jahre alt, blondhaarig, hatte kurzes Haar, blaue Augen, einen gut durchtrainierten Körper und eine riesen große Klappe mit einem großen Wortschatz an Beleidigungen, sowie immer eine Kippe im Mund. Er war der Erschaffer des Flugschiffes und deren Captin und ein exzellenter Pilot.                                                                                                               „Kannst von Glück reden das ich Zeit habe. Die Portale erleichtern mir die Arbeit. Wo soll ich euch absetzen?“, kam die mürrische Antwort. „Bei Ren und Co.“ Es gab nur ein nicken zurück. Harry ging zurück zu den Kindern und Jugendlichen. „Willkommen auf der Schera. Essen gibt es, sobald wir an unserem Zielort angekommen sind. Dort könnt ihr euch waschen und dann schlafen. Den Rest Erkläre ich euch beim Abendessen um 19:00 Uhr. Ihr werdet dann geweckt werden. Müsst also keine Angst haben nichts zu bekommen. Wir müssten in 15 Minuten da sein.“, gab er bekannt.
 

---*---*
 

„Macht`s gut und passt auf euch auf.“, verabschiedete sich Harry von Cid und den anderen. „Immer doch. Und du, pass auf, dass du dich nicht überarbeitest.“ „Mache ich schon nicht.“

Harry beobachtete wie die Schera abhob und schon nach wenigen Minuten nicht mehr zu sehen war. Er führte alle zu einen großen Haus. Kaum hatte er geklingelt öffnete sich die Tür. „Hallo Ren. Wie es aussieht wusstest du das wir kommen.“

Ren hatte lilane Haare die er nach oben gegelt hatte, so dass sie oben spitz zusammenliefen, gelbe Augen war 20 Jahre alt und hatte einen durch trainierten Körper.

„Myu hat uns Bescheid gegeben, kommt rein.“
 

Erst als alle im Haus waren, bemerkte Ren die Gefangenen. „Musstest du die mitbringen?“, fragte Ren missbilligend. „Ja leider. Ich hab sie zwar schon ausgequetscht aber Hao und seine Leute können sie ja noch mal befragen.“ „Stimmt. Hao Arbeit für dich.“, rief Ren nach oben. Ein ziemlich genervter Hao kam nach unten.

Er hatte lange dunkelbraune Haare die bis zur Mitte des Rückens gingen, hellbraune Augen und war ein Jahr älter als Ren.

„Was ist denn?“ „Harry bringt neue Krümel und ein paar Gefangene die du befragen darfst. Aber nicht auf diesen Grundstück.“ „Sollen sie am Leben bleiben?“, fragte Hao. „Ja die Polizei kriegt ihre letzte Change.“
 

Harry übergab Hao die Gefangenen und der verschwand mit ihnen. „So jetzt können wir uns endlich um die Krümel kümmern. Essen müsste jetzt fertig sein und danach geht ihr alle baden. Um 19:00 Uhr wecken wir euch zum Abendessen. Dort wird euch dann alles weitere erklärt. Kommt mit zum Speisesaal.“, erklärte Ren und führte alle zum Speisesaal. Harry passte auf, dass niemand verloren ging.
 

Nachdem alle Kinder und Jugendliche im Bett waren, erstattete Harry Myu Bericht.

„Gut alles weitere kannst du uns überlassen. Sobald die Kinder nachdem Abendessen im Bett sind, kannst du mach Hogwarts zurück gehen.“ Er nickte nur.
 

---*---*
 

„Ich habe nichts Neues herausgefunden. Sie haben dir schon alles verraten.“ „Danke Hao. Ich bringe die jetzt zur Polizei.“
 

---*---*

„Hier habt Ihr die Mistkerle. Die Akte habt Ihr ja schon. Nun beweist euch.“, sagte Harry und verschwand aus dem Polizeirevier. „Ihr werdet eh versagen.“, murmelte er, ehe er durch das Portal ging.
 

---*---*

„Hast du alle geweckt?“, fragte Ren. „Ja. Kommen gleich.“, antwortete Harry und setzte sich an den Tisch. Hao, Yoh, Manta und Anna saßen auch schon an einen anderen Tisch. „Wo sind die anderen von eurer kleinen Gruppe? Es fehlen 5.“ „Die sind einkaufen. Wir haben nicht mit so vielen gerechnet.“
 

Als alle da waren wurde sofort das Essen aufgetischt.
 

Nachdem alle aufgegessen hatten, stand Yoh auf.

Er hatte dunkelbraune Haare, die bis zur Schulter reichten, einen Kopfhörer als Haarreif und hellbraune Augen.

„Hallo mein Name ist Yoh Asakura und ich bin mit meinem Zwillingsbruder Hao, der neben mir sitzt, Leiter des Hauses Shamen King. Unterstützt werden wir von meinen Freunden. 5 fehlen noch. Ich werde sie Euch später vorstellen. Die Frau die neben mir sitzt ist meine Verlobte Anna Kyoyama. Und der kleine Junge an unserem Tisch ist Manta Oyamada und ist schon 19 Jahre alt. Auch wenn er nicht die Köpergröße hat.“

Anna hatte schulterlanges hellbraunes Haar, dunkelbraune Augen und trug ein roten Schal als Kopftuch. Manta war sehr klein für sein Alter. Viele schätzten ihn auf Grundschulalter. Er hatte ebenfalls hellbraune, kurze Haare und schwarze Augen.

„Nun dieses Haus ist für Kinder und Jugendlichen die misshandelt und missbraucht worden sind. Hier sollt Ihr die schlechten Erfahrungen verarbeiten und dann wenn ihr soweit seit in Pflegefamilien gegeben werden. Diese Pflegefamilien werden sorgsam ausgesucht und ohne Vorankündigung mehrmals im Monat kontrolliert. Ihr braucht also keine Angst vor uns oder der Zukunft haben. Nun könnt Ihr auf eure Zimmer zurück gehen. In einer Stunde holen wir Euch ins Wohnzimmer. Dort werdet Ihr alle kennenlernen“, sprach Yoh nach einer kleinen Pause.
 

---*---*
 

„Hallo Orion ich bin wieder zurück.“, sagte Harry als er das Portal verlassen hatte. „Erzähl was musstest du machen? Und was ist passiert?“ Er erzählte Orion was er für einen Auftrag hatte und wie er die gefangenen Kinder und Jugendlichen aus dem Keller befreit hatte und die Verantwortlichen gefangen hielt.
 

„Wie hast du herausgefunden wo die anderen sind?“ „Das war ziemlich einfach. Ich habe die Verantwortlichen in eine Illusion gefangen gehalten, die ihnen ihre schlimmsten Albträume und Ängste zeigte. Es hat nur 10 Minuten gebraucht bis sie geredet haben.“ Orion pfiff anerkennend. „Clever. Du bist bis morgen noch vom Unterricht befreit. Niemand hat etwas bemerkt. Übrigens hast du recht was Draco angeht. Er scheint wirklich etwas von mir zu wollen.“ „Gut. Du kannst ihn ja näher an dich lassen und wenn du meinst dass er es verkraften wird, dass du ein Halbvampir bist, reden wir mit ihm darüber. Wäre schön wenn du endlich dein Glück finden würdest. Geh schon mal schlafen. Ich werde Myu nur noch schnell Bericht erstatten.“
 

Als er Myu alles berichtet hatte ging auch er schlafen.

Erstes Treffen

Alle Personen aus Harry Potter gehören Joanne K. Rowling und ich verdiene hiermit nichts.

Die Black Angels gehören mir. Wer sich eine Person ausleihen will, muss mich vorher fragen.
 

Legende:

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken

*blabla* Goboldsprache

+blabla+ Harrys Magie

§blabla§ Prasel

20. Kapitel

Erstes Treffen

11 Tage später, Samstag der 26. Oktober, Hogsmeade`s – Wochenende.
 

Sie hatten es tatsächlich geschafft den Vertrag fertig zu stellen und waren nun auf dem Weg nach Hogsmeade. Sobald sie da waren, begannen sie herumzufragen. Es war immer dieselbe Frage: Hast du Interesse an Selbstverteidigung? Danach gaben sie bei den Interessenten den Treffpunkt bekannt.

---*---*
 

16:00 Uhr, Eberkopf.
 

Es waren nicht viele gekommen, trotzdem waren es genug um eine kleine Gruppe zu bilden.
 

„Ich hoffe euch ist bewusst, warum ihr hier seid. In diesen speziellen Unterricht werdet ihr Selbstverteidigung lernen. Magische wie nicht magische, also Muggel kampfsportarten. Wer das nicht will, sollte jetzt gehen.“, sagte Harry. Niemand erhob sich. Ihr wollt alle sicherlich die ZAG – Prüfung in Verteidigung gegen die dunklen Künste bestehen, allerdings gibt es noch zwei andere Gründe, warum ihr an diesen Unterricht teilnehmen solltet. Einmal um euch selbst verteidigen zu können, die Welt da draußen ist nicht sonderlich nett. Zweitens ist Voldemort wieder zurück.“ „Warum glaubst du, dass er wieder zurück ist?“, fragte einer der Zuhörer. „Das ist einfach. Schlage eine Zeitung auf und du kannst über das Verschwinden einer wichtigen Person, die gegen Voldemort war, lesen und über Überfälle auf Muggelstädte. Alles ist so wie im ersten Krieg gegen ihn, nur dass es das Ministerium nicht zugeben will. “ Harry sah einmal in die Runde und erkannte nachdenkliche Gesichter bei allen Zuhörern. „Nun wer mitmachen möchte, unterschreibt diesen Vertrag. Der Vertrag behinhaltet, dass ihr nur mit Mitgliedern über den Unterricht sprechen könnt und das, wenn uns jemand verrät er oder sie als Petze gegenzeichnet wird. Zudem erhält jeder eine Gallione auf der das Datum und die Uhrzeit unser nächsten Treffens zu sehen ist.“, endete er.
 

Überraschenderweise unterschrieben alle anwesenden.
 

„Hey Seamus, Dean! Seht mal. Sogar Hermine ist gekommen. War wohl neugierig nachdem ich es ihr genauer erklärt habe. Ich hätte nicht erwartet, dass sie kommt. Sie ist doch sonst immer so besessen darauf die Regeln einzuhalten.“, sagte Ron. „Stimmt und da ist Luna Lovegood, die Träumerin. Die anderen kenne ich nicht.“, stimmte Dean zu. „Das sind Hufflepuff`s. Ernie Macmillan, Hannah Abbott, Susan Bones, Justin Finch-Fletchley, Zacharias Smith und noch ein paar andere.“, erklärte Seamus. Plötzlich durchbrach Harrys Stimme das leise Gemurmel. „Wir treffen uns morgen um 11 Uhr im 7 Stock. Bring Sportkleidung mit.Wenn ihr sowas nicht habt, ein einfaches T-shirt und Hosen, welche kaputt gehen können. Das war`s Ihr könnt gehen“
 

---*---*
 

2 Tage Später, Nach der Zaubertränkestunde.
 

„Verzeihen für die Störung, Proffessor Snape, ich möchte Sie etwas fragen.“ „Fragen Sie.“ „Sie waren doch mit meinen Eltern im gleichen Jahrgang auf Hogwarts. Könnten Sie mir erzählen, wie sich meine Eltern Ihnen gegenüber verhalten haben? Ich glaube kaum, dass mein Vater nur gute Seiten hatte und würde gern Ihre Meinung zu ihm hören.“ Severus seufzte. „Ich wusste, dass Sie irgendwann damit zu mir kommen würden. Kommen Sie nachdem Abendessen in mein Büro. Von mir aus kann auch Mr. Shadow mit dabei sein aber alles was ich Ihnen erzähle, wird unter uns bleiben, verstanden?“ „Ja. Ich danke Ihnen Professor.“ „Ja ja schon gut. Nun beeilen Sie sich die nächste Stunde beginnt gleich“ Harry nickte und verschwand aus dem Klassenzimmer.
 

---*---*
 

„Und was hat Professor Snape gesagt?“, fragte Orion ihm in der nächsten Pause. „Nachdem Abendessen sollen wir uns in sein Büro einfinden. Dann werde ich endlich mehr über meine Mutter erfahren. Und die andere Seite von meinem Vater.“ „Du bist komisch Harry. Jedes andere Kind will nur Gutes über seine Eltern hören und du willst auch Ihre dunklen Seiten kennenlernen.“ Harry zuckte mit den Schultern. „Niemand ist nur gut oder böse. Alles verläuft in einander. Die anderen sahen immer nur ein paar Seiten von James und nur die sie sehen wollten. Professor Snape dagegen sah in James etwas anderes und das will ich wissen. Immerhin schienen die Rumtreiber und Professor Snape einen Kleinkrieg geführt zu haben. Sirius würde nur versuchen meinen Vater zu verteidigen und alles schön zu reden. Das will ich nicht.“ Orion nickte verstehend.
 

---*----*
 

Harry und Orion verließen das Büro ihres Hauslehrers.
 

Harry schüttelte verständnislos den Kopf. „Das waren doch keine Streiche mehr. Das war Mobbing und versuchter Mord. Wie es aussieht brauchten es mein Vater und Sirius für ihr Ego. Peter war ein typischer Mitläufer der Gefallen daran gefunden hat zu den Starken zu gehören und andere leiden zu sehen und Remus, der Vertrauensschüler der nie – oder selten eingriff, weil er glaubte seinen Freunden etwas schuldig zu sein. Was für ne tolle Gruppe.“ Stimmt. Professor Snape hat zwar nicht viel erzählt, aber man konnte gut zwischen den Zeilen lesen.“, stimmte Orion zu. „Ich hoffe er nimmt deine letzten Worte an, Harry.“ „Das hoffe ich auch.“
 

---*---*
 

Wärenddessen bei Professor Snape.
 

„Ich soll Lilly endlich loslassen und mir jemand anderes suchen? Leichter gesagt als getan.“ Seufzend ließ er sich in seinen Stuhl fallen. Einige Minuten vergingen, ehe er entschlossen aufstand. „Potter hat Recht. Ich muss Lilly endlich loslassen, so schwer es mir auch fällt.“
 

---*---*
 

In Harrys und Orions Zimmer.
 

Mitten in der Nacht klingelte Harrys Handy. Dieser nahm ab und stellte auf Lautsprecher. „Ja Myu was gibt es?“, fragte er müde. „Die Polizei hat versagt. Die Leute, die du eingefangen hast, sind geflohen mit Hilfe mehrere Polizisten. Ich hab schon Leute auf sie angesetzt. Musst dich also nicht darum kümmern.“ „Aha. Danke für die Info. Gute Nacht.“ Harry legte auf und schaltete den Lautsprecher aus. „War klar das so etwas passiert.“, meine Orion leise. Harry nickte nur.
 

---*---*
 

3 Tage später war Halloween. Unterrichten war kaum möglich da alle Schüler und Schülerinnen sich auf das Halloweenfest freuten.
 

Harry und Orion dagegen waren nur genervt.
 

„Die wissen doch gar nicht warum es Halloween gibt und das Fest, was die Reinbluter immer feierten ist fast in Vergessenheit geraten. Dabei hat es eine wichtige Bedeutung.“, knurrte Harry als sie auf den Weg zur großen Halle waren. Anders als die anderen hatten sie sich nicht Verkleidet, sondern trugen ihre Freizeitkleidung und ihren Organisationsmantel. Sie traten in die Halle und besahen sich den geschmückten Saal.
 

Die Häusertische waren verschwunden, stattdessen standen viele kleine runde Tische mit Stühlen an den Seiten und formten so eine Tanzfläche. Überall waren Spinnenweben, Kürbisse, Skelette die sich durch mehrere Zauber bewegen konnten und fliegende Kerzen zusehen.
 

Harry und Orion suchten sich einen Tisch in der hintersten Ecke und beobachteten die anderen, die schon da waren oder grade kamen. „Sieh mal die Gruppe, die sich als Vampir verkleidet hat.“ Orion schnaubte verächtlich. „Die wissen doch nichts über meine Rasse. Auch wenn ich nur zur Hälfte dazu gehöre weiß ich wesentlich mehr.“ Harry nickte zustimmend.
 

Nach einiger Zeit waren alle anwesend und Umbridge erhob sich.
 

Harry und Orion ließen die Rede an sich vorbeiziehen. Sobald alle klatschten, bestellten sie sich ihr Essen und Getränke, die schon bald kamen.
 

---*---*
 

Während in der großen Halle Halloween gefeiert wurde, erwachte tief unter Hogwarts ein Wesen das 50 Jahre geschlafen hat.

§Der Meister wird bald erwachen. Endlich ist sein Partner hier. Ich rieche es. Ich muss ihn hier her holen. Mein Meister braucht ihn.§
 

Niemand wusste, dass das Monster aus Slytherin`s Kammer wieder erwacht ist.

Gefährte?

Alle Personen aus Harry Potter gehören Joanne K. Rowling und ich verdiene hiermit nichts.

Die Black Angels gehören mir. Wer sich eine Person ausleihen will, muss mich vorher fragen.
 

Legende:

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken

„*blabla*“ Goboldsprache

„+blabla+“ Harrys Magie

„§blabla§“ Prasel

21. Kapitel

Gefährte?
 

Zwei Tage lang schaffte er es die Stimme, die nur er höheren konnte, zu ignorieren. Doch heute, an dritten Tag, hat er nachgegeben und stand nun mit Orion vor einen Ort den er nie betreten wollte.
 

„Eine Damentoilette? Wir sollen ernsthaft in eine Damentoilette?“, fragte Orion ungläubig. „Jap. Das sagt dieses Vieh. Also wir haben jetzt zwei Möglichkeiten: Wir drehen um, gehen wieder in den Schlafsaal und das Vieh wird mich weiter nerven oder wir gehen rein und finden heraus was es von mir will.“ „Da bleibt uns nur die zweite Möglichkeit. Also Augen zu und durch.“ 

Sie betraten die Toilette und Harry führte die weiteren Anweisungen durch. Erstaunt sahen sie zu, wie sich die Waschbecken zur Seite bewegten und ein großen Loch frei legten. „Sollen wir da jetzt da rein springen?“ „Bevor wir das machen probiere ich erst etwas aus.“ §Treppe erscheine. §" Tatsächlich begann sich eine Treppe zu bilden. „Das wird ein langer Abstieg werden.“ Beide schnauften genervt.
 

---*---*
 

„Endlich sind wir fertig. Hat ja lange genug gedauert. Wenn diese blöden Kobolde so was selbst machen würden, würden sie viel mehr Erben finden. Aber nein ist ihnen ja zu anstrengend.“, schimpfte Myu vor sich hin.   „Heute Abend geb ich Harry dann bescheid. Hab mir erst mal ne Pause verdient. Der blöde Papierkram kann warten.“
 

---*----*
 

Währenddessen betraten Harry und Orion einen Raum mit vielen Schlangengebilden. Am Ende des  Räumens war ein großer Kopf aus Stein.
 

„§Sprich zu mir, Slytherin, Größter der Vier von Hogwarts.§“ Sie beobachteten wie sich der Mund der Statute sich öffnete.   „Also der Herr Slytherin hatte ein ziemlich großes Ego.“, sagte Orion. Harry nickte zustimmend.

Nun gab die Schlage weiter Anweisungen. „§Ruf die Treppe und lauft an mir vorbei, sieht mir nicht in die Augen,  geht durch die Tür und lege deine Hand auf das Eis, in welches mein Meister schläft. Mein Meister wird dir alles erklären.§“

„Es handelt sich um einen Basilisken.“, murmelte Harry vor sich hin und befolgte die Anweisungen.

Vor der Tür blieb er kurz stehen. „Orion wir sollten lieber unsere Zauberstäbe und Pistolen bereit halten. Es könnte eine Falle sein.“, flüsterte Harry. Orion nickte und beide holten ihre Waffen raus. Sie hatten sie in ihren Mantel versteckt. Eine der ersten Regeln die er bei den Black Angels gelernt hat hießen:

Gehe niemals ohne eine Waffe irgendwo hin.  Egal wie klein die Waffe auch ist, sie kann dir dein Leben Retten.
 

Vorsichtig öffnete er die Tür und trat mit gehobener Waffe ein. Nachdem er nach den Raum nach Feinden abgesucht hatte und niemand gefunden hatte, steckte er  die Pistole wieder in den Mantel zurück. Orion trat nun ebenfalls in den Raum.

Der Raum war, bis auf einen großen Eis Sarg und einer Tür, leer. „Der Basilisk muss den Eissarg gemeint haben.“, stellte Harry fest. „Behalte die Waffe griff bereit.“ Orion nickte. Harry ging zu dem Eissarg und besah sich die Person im Sarg. Die Person war Männlich und hatte schwarze lange Haare.
 

Er legte seine Hand auf den Sarg und der begann zu schmelzen. Schnell nahm er wieder Abstand.

Als das Eis komplett geschmolzen war, regte sich der Mann.  Er öffnete die Augen und richtete sich auf. Der Mann hatte grüne Augen und spitze Ohren. Orions nicht unähnlich nur noch etwas spitzer.
 

Als der Mann stand, gähnte er hinter vorgehaltener Hand und sah sie an.
 

„Mein Name ist Salazar Slytherin einer der Gründer dieser Schule. Wie hießt ihr? Und wer hat mich geweckt?“, stellte sich der Mann vor. Nach einem Blick Austausch begann Orion.
 

„Mein Name ist Orion Shadow, ich bin in ihrem Hause und ein Halbvampire was aber niemand weiß. Sie sind ein Reinblutiger Vampire nicht wahr?“ „Das stimmt. Und wer bist du?“  „Ich bin Harry James Potter, ebenfalls in ihrem Hause und habe Sie geweckt.“ „Dann hat dich mein Basilisk hier her geführt.“ Harry nickte. „Ihr fragt euch sicherlich was das alles soll. Folgt mir wir reden in einem gemütlicheren Zimmer.“
 

Harry und Orion folgten Salazar in den Raum nebenan. Es war ein gemütliches Wohnzimmer. Salazar hatte sich in einen der Sessel gesetzt während Harry und Orion sich auf die zwei anderen, nah beieinander stehenden Sessel setzten. Neben ihnen stand ein weiterer Sessel. Und in der Mitte stand ein runder Tisch um den die Sessel standen. Salazar entfachte den Kamin mit einem Schnippen seiner Finger. Der Kamin stand an der gegenüberliegenden Wand.
 

„Also wie Mr. Shadow richtig bemerkt hat bin ich ein Vampire. Was wissen Sie über Vampire Mr. Potter?“ „Nun was man ebbend so lesen kann. Vampire brachen Blut zu leben, bis sie ihren Patner/rin gefunden haben trinken sie das von ihren Eltern, Geschwistern oder Freunden. Nur der/die Patner/rin kann einen aufgebrachten Vampir beruhigen und es sind magische Wessen. Von vielen gefurchten und als gefährlich angesehen.“ „Ich hab mir schon gedacht dass es irgendwann so kommt. Aber jetzt zu was anderem. Kannst du dir vorstellen warum ich in den Eissarg geschlafen habe?“ „Nein.“ „Eine Woche, bevor ich mich schlafen legte, führte ich einen Gefährtentest, auch Seelenpartnertest genannt, durch. Heraus kam das mein Partner erst in 1000 Jahren geboren wird. Allerdings kann ein Vampire nicht so lange ohne seien Partner leben. Nach einiger Zeit würden sie Wahnsinnig werden und alles in ihrer Umgebung zerreißen. Also entschloss ich mich in den Eissarg einzufrieren und nur mein vorherbestimmter Partner würde mich wecken können.“ „Moment du willst mir damit sagen dass ich dieser Partner bin. Nicht wahr.“ Salazar nickte. Harry schnaubte amüsiert. „Das kannst du vergessen. Ich wähle mir meine Partner selbst. Zudem kennst du mich nicht mal und willst mich auf Grund eines albernen Testes als Partner haben. Orion ich warte nebenan auf dich.“ Harry stand auf und verließ das Wohnzimmer.
 

„Ok. Mit dieser Reaktion habe ich jetzt nicht gerechnet. Jeder würde sich freuen, wenn er seinen Gefährten gefunden hat.“ „Harry ist nicht Jeder. Und er hat recht. Lass mich raten bei dem Test ist herausgekommen das Ihr Partner Devot ist, nicht wahr?“ Orion erhielt ein nicken. „Wenn Sie den Test jetzt noch mal machen würden, wäre er jetzt Dominat. Natürlich nicht im yampirschen Sinn. Harry hasst es dominiert zu werden. Sie sollten noch mal mit ihm reden.“ Damit stand Orion auf und folgte Harry.
 

Orion ging zu Harry und sagte: „Du solltest noch mal mit Salazar reden Das hier wird sonst noch zu einem großen Problem.“ „Wenn du meinst.“, sagte Harry genervt. „Gut ich warte vor der Statur.“ Damit verließ er den Raum.
 

---*----*
 

Salazar kam nur wenige Sekunden später in den Raum. „Mr. Shadow hat mir geraten noch einmal mit dir zu reden. Warum willst du nicht mein Gefährte sein? Jeder andere freut sich, wenn er seinen Partner gefunden hat, egal ob Magisches Wessen oder nicht.“ „Ganz einfach. Warum möchtest du mich als deinen Partner? Du weißt gar nichts über mich. Ich beantworte dir diese Frage. Weil dein Inneres Wesen es so will. DU selbst liebst mich nicht und willst mich nicht als Partner.“ Einige Minuten herrschte Ruhe, bis Harry seufzte. „Gut da ich nicht will dass du Amok läufst, mache ich dir einen Vorschlag. Du ignorierst dein inneres Wessen und lernst mich kennen und ich lerne dich kenne, auch wenn ich keine Zeit für so`n Blödsinn habe, geschweige denn Lust.  Sobald du dich endschieden hast, lass mir ne Nachricht zukommen, aber diskret. Und nun gehe, schönen Tag noch.“
 

Harry folgte Orion und Salazar blieb allein zurück. Nach einigen Minuten in denen Salazar überlegt hatte, was er als erstes tun wollte, schritte er in sein Labor um den Gefährtentrank noch einmal zu brauen.
 

---*---*
 

„Harry wo gehst du den jetzt hin?“ „In den Raum der Wünsche. Ich will herausfinden ob es nicht einen Ersatzpartner gibt. Es kann doch nicht sein, das die Magischen Wesen nur einen Partner haben können. Was wenn der Partner stirbt?  Müssen die magischen Wessen dann alleine bleiben? Es muss doch möglich sein das, das innere Wessen noch jemanden anderen akzeptiert. Das will ich jetzt rausfinden. Ich habe keine Lust auf ne feste Beziehung.“ „Verstehe. Ich helfe dir.“

Sie arbeiteten schon mehrere Stunden, als Harry bemerkte das der Zwei – Weg – Spiegel, den er in einer seiner Manteltaschen trug, warm geworden ist. Er winkte Orion ran und Orion stellte sich schräg hinter Harry.  Harry holte den Spiegel heraus und klappte ihn auf.
 

„Was gibt es Myu?“ „Gute Neuigkeiten. Wir haben den Stammbaum endlich rekonstruiert. Du bist der Erbe von Godric Gryffindor, den anderen konnten wir nicht nachweisen. Auf jeden Fall kannst du Hedwig zu uns schicken und die bringt dir dann die Unterlagen.“ „Freut mich zu hören und was ist mit den Kerlen die geflohen sind?“ „Alle wurde erwischt auch die Bullen die bei der Flucht geholfen haben.“ „Das ist schön. Gibt es sonst noch etwas?“ „Nichts Interessantes. Muss jetzt noch nen Haufen Papierkram erledigen“ „Viel Spaß.“
 

Harry klappte den Spiegel zu, bevor Myu etwas erwidern konnte.
 

Ein schneller Blick auf die Uhr verritt ihnen das es Zeit war die Bücher einzuräumen und zum Abendessen zu gehen. Nach dem Abendessen schickte Harry Hedwig los und sagte ihr sie soll die Pergamente gleich zu Gringotts bringen.
 

---*---*
 

Salazar lief ungeduldig in seinem Wohnzimmer auf und ab. Auf den runden Tisch lag ein Pergament auf den sich langsam Sätze bildeten.

Schnell ergriff er das Pergament und begann zu lesen.

Getestete Person: Salazar Slytherin (Dominant)

Wessen: geborener (Reinblütiger) Vampire

Gefährte: Harry James Potter ( Dominant)

Wessen: Mensch (Etwas ist merkwürdig)
 

„Tatsächlich er ist nicht mehr Devot. Sein Charakter muss eine ziemliche Wandlung gemacht haben. Und was soll das denn heißen: Etwas ist Merkwürdig? Er ist doch ein Mensch was soll denn da Merkwürdig sein.
 

Wie sehr er sicher sich Irrte wusste Salazar noch nicht. Er wusste nicht wie grausam und Wahnsinnig manche Menschen waren. Vor allem die Menschen  mit den weißen Kitteln, die ein Labor leiteten oder in einem Arbeiteten.

Gespräche

Alle Personen aus Harry Potter gehören Joanne K. Rowling und ich verdiene hiermit nichts.

Die Black Angels gehören mir. Wer sich eine Person ausleihen will, muss mich vorher fragen.

 

Legende:

„blabla“ sprechen

> Blabla< denken

„*blabla*“ Goboldsprache

„+blabla+“ Harrys Magie

„§blabla§“ Parsel

 

22. Kapitel

Gespräche

 

2 Tage später, Mittwoch der 6 November .

 

Als Harry aufwachte fand er einen kleinen Zettel auf seinen Nachttisch.

 

Ich gehe auf deinen Vorschlag ein, trotzdem müssen wir reden. Komme nachdem Abendessen in dein Zimmer.

SS

 

Harry schnaubte. „Orion Salazar kommt heute nachdem Abendessen zu uns. Er glaubt das ich ein Einzelzimmer habe.“ „Ist gut. Ich habe vor am Sonntag mit Draco über mein wahres Wessen aufzuklären. Du wirst doch dabei sein?“ „Natürlich.“. murrte Harry. „Komm ich will meinen Kaffe!“, damit zog Harry Orion in den Gemeinschaftsraum.

 

---*---*

 

Nachdem Abendessen.

 

Harry saß auf seinem Bett und Orion hatte sich auf einen der Schreibtischstühle gesetzt. Beide warteten auf Salazar`s Ankunft. Sie mussten nicht lange warten und Salazar betrat den Raum. Dieser stutzte und seufzte.

 

„Ich hätte wissen müssen das Mr. Shadow ebenfalls hier ist.“ „Er ist hier weil wir uns ein Zimmer teilen.“ „Wie Bitte? Nur Gefährten teilen sich das Zimmer.“, fauchte Salazar zornig und ein Silberlicher schimmer war in seinen Augen zu sehen. „Das mag früher so gewesen sein, heute ist es nicht mehr so. In Gryffindor teilen sich fünf Jungen einen Schlafsaal. Da hat es unser Haus mit 2 – 3 Bettzimmer gut erwischt.“, erklärte Orion ruhig. Salazar war erstarrt vor Schreck.

 

„Salazar du wolltest mit mir reden.“, erinnerte Harry Salazar daran warum er hier war. Salazar nickte und setzte sich auf den für ihn merkwürdig aussehenden Stuhl. „Also es geht um den Gefährtentest.“, erklärte Salazar. Harry hob fragend eine Augenbraue. Salazar holte ein zusammengerolltes Pergament heraus und übergab es Harry.

 

Harry verzog das Gesicht als er begriff worauf sich Salazar bezog. Er zeigte den Test auch Orion.

 

„Ich habe zwei Fragen. Erstens was ist geschehen das sich dein Charakter von Devot zu Dominant geändert hat? Und was soll das `etwas ist seltsam` bedeuten?“  Harry schloss seine Augen und Atmete tief ein und aus. Als er seine Augen wieder öffnete war Entschlossenheit in ihnen zu sehen. „Deine erste Frage ist leicht zu beantworten. Ich bin von meinen Muggelverwandten abgehauen und habe eine Zeitlang auf der Straße gelebt. Das verändert einen ebbend.“ >Er muss ja nicht wissen das es nur die halbe Wahrheit ist und ich nur ein Jahr auf der Straße gelebt habe.< „Und was deine zweite Frage angeht, kann ich dir nicht antworten und will ich auch nicht. Es betrifft nicht nur mich.“ Salazar nickte, doch innerlich kochte er.

 

---*---*

 

Drei Tage später, Sonntag der 10 November.  

 

„Draco ich muss mit dir reden. Es ist sehr wichtig.“ Draco stand von dem Sofa auf und folgte Orion.

 

Orion schloss die Tür seines Zimmers und Draco setzte sich auf einen der Schreibtischstühle, während Orion sich auf sein Bett setzte.

 

Harry saß auf seinem Bett und verhielt sich ruhig. Draco bemerkte Harry sagte aber nichts dazu.

 

„Also was wolltest du mir sagen?“ „Draco i..ich bin ein Halbvampir und bevor du es aus zweiter Hand erfährst wollte ich es dir sagen. Die Frage ist willst du trotzdem mit mir zusammen sein?“ Draco starrte Orion ungläubig an. „Halbvampir? Aber man sagt das nicht möglich ist, da sich die Gene der Finsternis und der das Lichtes nicht vereinen lassen.“° Orion nickte zustimmend. „Bis her ist Orion auch einer der wenigen Halbvampir die es gibt..“, mischte sich Harry ein. >Die Frage ist wie lange  Salazar Orion  an meiner Seite akzeptiert. Immerhin steht Orion aufgrund des hohen menschenblut Anteils weit unten  in der Rangordnung<  

 

 „Wer von deinen Eltern war der Mensch?“ „Mein Vater. Glaub mir meine Familie war genauso überrascht.“ „Brauchst du Blut? Und wenn ja wie oft?“, fragte Draco interessieret. „Ja ich brauche ein Mal die Woche Blut. „Wer hat dir bisher Blut gegeben?“ „Harry. Und nun eine weitere wichtige Frage. Möchtest du mein Blutspender sein? oder soll ich weiterhin von Harry trinken? Dann werde ich aber auch weiterhin Sex mit ihm haben.“ „Das mit dem Blut verstehe ich aber Sex?“ „Das Bluttrinken verursacht bei beiden Lustgefühle. Beim Vampire so wie bei dem Spender. So bekommt der Vampire sein Blut und der Spender geht auch nicht leer aus.“ „Verstehe. Wenn du zur Hälfte ein Vampire bist, hast du dann auch einen Gefährten oder Gefährtin?“ „Nein. Meine menschliche Seite neutralisiert es oder einfacher gesagt: Lässt so etwas nicht zu.“ Interessant… Lass mir bitte bedenk Zeit. Meine Fragen sind alle beantwortet worden. Ich muss nur noch alles sortieren und verarbeiten.“ Orion nickte.

 

Zwei Tage später stimmte Draco zu Orions Blut Spender zu sein.

 

---*---*

 

Samstag, der 16.Oktober, Hogsmeade`s – Wochenende.

 

Dolores Umbridge konnte viel in Hogwarts ändern doch gegen das Hogsmeade`s – Wochenende konnte sie nichts machen. So waren alle ab der dritten Klasse in Hogsmeade.

 

Harry und Orion standen hinter den Drei Besen und warteten auf Hedwig. Die schlaue Eule hatte schnell begriffen dass sie in Hogsmeade auf ihren Herren warten soll und flog jetzt auf Harrys Schulter.

 

Pech für Hedwig war das Abraxas ihr immer noch folgte. Zum Glück konnte sie ihn Abschütteln als sie zu dem sehr wichtigen Ort geflogen ist. Sie hatte sich dort ausgeruht, da er sehr weit entfernt war, ehe sie zurück geflogen ist und das wichtige Packet zu Gringotts gebracht hatte. Mit dem Brief von Gringotts wartete sie in Hogsmeade. Leider war ihr auf den Weg zu Gringotts Abraxas begegnet, der kein Auftrag hatte und ihr wieder folgte. Ein Glück waren immer zwei dieser kleinen, schwarzen Wessen, sie glaubte dass sie Vampirefledermäuse   genannt werden, bei ihr und hielten Abraxas immer auf, wenn dieser zu aufdringlich wurde. Verständlich das sie nun überglücklich war, das ihr Herr endlich da war. Ihre beiden Begleiter waren auch zu ihren Herren zurück  gekehrt. Nachher würden wieder die Beiden anderen bei ihr sein und diese zwei sich ausruhen. >Für die vier ist es bestimmt viel schwieriger Tagsüber zu fliegen, als für mich. Auch wenn ich versuche es zu vermeiden Tagsüber zu fliegen es würde zu viel Aufmerksamkeit auf mich ziehen.< Hedwig wurde aus ihren Gedanken geholt als ihr Herr sie ansprach.

 

„Hallo meine Hübsche. Hast du einen Brief für mich?“ Hedwig schuhute und streckte ihr Bein aus. Orion nahm den Brief ab und überreichte ihn geöffnet Harry. „Es ist ein Brief von Gringotts. Ich soll heute um 16.00 Uhr da sein um das Erbe von Gryffindor an zunehmen.“ „Haben wir ja noch ne Menge Zeit. Lass uns Süßigkeiten für die Kleinen besorgen.“ Harry nickte und beide machten sich auf den Weg.

 

Beide saßen in den Drei Besen, nachdem sie Hedwig mit den Süßigkeiten losgeschickt hatten. Draco setzte sich zu ihnen mit einer betrübten Miene. „Hey Draco was ist los?“, fragte Orion besorgt. „Ich mache mir Sorgen. Mein Vater ist hier um euch zu IHM zubringen.“ Orion beugte sich zu Draco rüber  und gab ihm einen Kuss. Als er sich löste sagte er: „Das brauchst du nicht. Harry und ich können uns sehr gut selbst verteidigen und nun bring uns zu deinen Vater. Okay?“ Draco hatte rote Wagen als er seufzend nachgab. >Ein Glück sitzen wir gut versteckt. Hoffentlich geschieht ihnen nichts.< dachte Draco besorgt, als er aufstand und die Beiden zu seinen Vater brachte.

 

Lucius hatte sie zu seinen Manor  apperiert und gradewegs in den Thronsaal geführt. Als Harry Voldemort sa verzog er innerlich sein Gesicht, äußerlich behielt er seinen neutralen Gesichtsausdruck. Er wusste dass viel von diesem Gespräch abhing.

 

 ---*---*

 

Voldemort besah sich die beiden Jungen vor ihm. Auf ihn wirkten beide nicht wirklich gefährlich. >Der Schwarzhaarige ist Harry Potter, vielleicht schaffe ich es sie auf meine Seite zu ziehen. Wenn nicht bringe ich sie einfach um.<

 

Er erschuf eine Couch, einen Tisch und einen Sessel. Der Sessel war für ihn, dem entsprechend protzig sah er aus und die  Couch war einfach schwarz ohne Verzierungen. Die Couch und der Sessel wurden durch einen kleinen Tisch getrennt.

 

Er setzte sich elegant auf den Sessel und sprach: „Mr. Potter, Mr. Shadow setzen Sie sich doch.“ Und zeigte auf die Couch. Beide setzten sich. „Nun Ihr habt sicherlich Fragen, also Fragt.“

 

„Was für Ziele habt Ihr Voldemort?“, fragte der Braunhaarigen, den er als Orion Shadow erkannte. (Draco hatte in seinen Briefen das Aussehen der Beiden beschrieben.) „An erster Stelle die Legalisierung der schwarzen Magie, dann den magischen Wessen mehr Rechte einräumen und zum Schluss die Herrschaft über die Muggel.“ „Sie haben einiges ausgelassen. So wie ich Sie Einschätze wollen Sie die Weltherschafft über Beide Welten und nur die magischen Wessen, die Ihnen nützlich und Untertan sind, werden Freiheiten haben. Die Weißmagier werden diskriminiert und die neutralen ignoriert. Ich stimme Ihnen soweit zu das die schwarze Magie eingeschränkt legalisiert werden sollte und meiner Meinung nach sollten alle magischen Wessen mehr Freiheiten haben. Was die Muggel betrifft ist es besser, wenn sie nichts über uns wissen.“, sprach Harry emotionslos. „Allerdings sind wir breit ein Abkommen einzugehen. Wir, die Black Angels halten uns aus Euren Krieg raus, solange Ihr unsere Gebiet in Frieden lasst.“ Voldemort war beeindruckt, noch nie zuvor hatte es jemand gewagt IHM ein Abkommen vorzuschlagen. „Ihr könnt mir gar nichts anhaben.“, sagte er daher selbstsicher. „Das würde ich nicht sagen. Wir besitzen Waffen die, die Zaubererwelt auslöschen können und das innerhalb von zwei Tagen.“, erwiderte Orion. Voldemort verengte seine Augen.

 

Eine Zeit herrschte Stille.  

 

„In Ordnung. Ich stimme zu, auch wenn ich es euch nicht glaube. Es ist mir wichtiger dass du, Harry Potter, sich mir nicht in die Quere stellst. Die Weißmagier sehen in dir einen Helden und legen all ihre erbärmliche Hoffnung in dich, wenn sie aber bemerken das du mich nicht bekämpfst wird ihre Hoffnung zunichte gemacht.“ Harry schnaubte. „Warum sollte ich mich für Fremde Opfern? Hier ist eine Karte von unserem Gebiet. Solltet Ihr sie oder einen von uns angreifen ist der Packt gebrochen. Unsere Leute erkennt Ihr an den schwarzen Flügeln.“ „Nun da wir alles geklärt haben wird Euch Lucius zurück bringen.

 

Als die Beiden weg waren nahm er die Karte, die auf den Tisch lag, in die Hand. >Ein ziemlich großes Gebiet. Sie haben mich wie erwartet nicht durchschaut, wenn die Zeit kommt werde  ich sie auslöschen. Diese Waffen waren doch nur ein Bluff.< dachte er triumphierend.

 

---*---*

 

Harry und Orion hatten sich, nachdem Lucius sie abgesetzt hatte, bei Draco sehen lassen und waren dann weiter nach Gringotts gegangen. (Sie hatten wieder die Portale genutzt.)

 

„*Hallo Ragnarök. Schön Sie mal wieder zu sehen.*“, begrüßte Harry Ragnarök. „*Hallo Mr. Potter und Mr. Shadow. Wie Sie bereits wissen sind sie, Mr. Potter, heute hier um das Erbe von Godric Gryffindor anzutreten. In den Verließ befinden sich 18338 Galleonen, 8 Sickel und 28 Knut. Das sind umgerechnet 100.000 Euro. Es gibt noch haufenweise Waffen, ein paar Bücher und etwas Familienschmuck. Ihnen gehören mehrere Immobilien, so wie alles was mit Godric Gryffindor zu tun hat in Hogwarts. Hier ist der Ring und die Liste mit den Immobilien.*“

 

Ragnarök schob ein Stück Pergament und ein rotes mit Gold verziertes Kästchen zu Harry. Harry öffnete es und holte den Ring raus. Das Wappen auf den Ring bestand aus den Buchstaben GG und zwei Löwen die sich gegenüberstanden. Er steckte den Ring auf und der Ring wurde unsichtbar.

 

---*---*

 

Harry und Orion kehrten nach Hogsmeade zurück und schlossen sich den anderen Schülern, die zurück zur Schule gingen, an. Auf den Weg trafen sie Draco der mehr als erleitert war die Beiden zu sehen. Die Schüler gingen alle gradewegs in die große Halle da es schon Zeit für das Abendessen war. Nachdem Abendessen verschwand Orion zu Draco.

 

Harry lächelte in ihrem Zimmer vor sich hin und freute sich das sein Mentor und bester Freund endlich jemanden für sich gefunden hatte. Die verschiedenen Beziehungen die Orion im Laufe seines langen Lebens hatte, hielten immer nur sehr kurz und irgendwann hatte Orion aufgegeben. Orion hatte sein Herz verschlossen und nur langsam öffnete er sich Harry. Ihr erstes Treffen als Mentor und Schüler war daher nicht gut verlaufen. Harry verzog bei der Erinnerung das Gesicht. Ja sie hatten einen schweren Start, doch sie hatten sich zusammen gerauft und waren nun beste Freunde.

 

Obwohl Orion viel Zeit mit Draco verbrachte fühlte sich Harry nie einsam. Er wusste, dass er immer mit Orion reden konnte und sich dieser immer Zeit für sein Training und seine Fragen hatte.                                                           

 

So verging die Zeit und die Weihnachtsferien standen vor der Tür.

 

Die Lehrer waren überrascht dass Harry Potter Hogwarts verlassen würde. Sie hatten angenommen das er bleiben würde, dach hatte Harry sich nicht in die Liste, für die Schüler die in Hogwarts blieben, eingetragen. Nun rasselten die Lehrer und der Direktor wo Harry Weihnachten verbringen würde.

 

Harry dagegen hatte seine Freunde eingeladen mit ihm und Orion zu kommen. Da alle neugierig waren wo die Beiden lebten und es schaften ihrer Eltern zu überreden, dass sie mit zu den Beiden gegen dürfen, stimmten sie zu.

 

---*----*

 

 2 Tage später.

 

„Ihr lebt in einem Wald?! Moment ich kann mich nicht daran Erinnern  wie wir hier her gekommen sind.“, sagte Draco. Die anderen Hogwartsschüler sahen sich ebenfalls verwirrt um.  „Das ist eine Schutzmaßnahme. Wir wollen nicht gefunden werden.“, erklärte Harry und führte die Gruppe weiter. Es dauerte nicht lange und die Bäume wurden immer weniger bis sich vor ihnen ein Weg zu einem großen Schloss offenbarte. „Ihr lebt in einen Schloss?!“, kam es einvernehmlich von den Hogwartsschülern. „Ist besser bei so vielen Menschen.“ ,erwiderte Orion nur und ging weiter.

 

Kaum hatte die Gruppe das Schloss betreten kam ihnen eine junge Frau mit Weißen Harren und roten Augen entgegen.

 

„Hallo Myu“, begrüßte Harry die junge Frau.

 

„Hallo Harry, Orion. Ihr kommt grade richtig. Das Mittagessen ist fertig. Ihr könnt helfen die Tische zu decken und nachdem Essen dann euren Gästen ihre Zimmer zeigen. Übrigens Hades und Co. kommen sobald sie Pandora abgehängt haben.“, sagte Myu und reichte Orion ein Zettel. „Das wird doch nur in einem Chaos enden. Ich hoffe sie schaffen es Pandora abzuhängen. Keine Lust auf sie.“, brummte Harry genervt.

 

Als die Tische gedeckt waren, kamen Personen in den Speisesaal.

 

Harry sah die Gruppe als erstes und lief ihnen entgegen. „Hades hasste die Nervensäge abhängen können?“ „Jupp. Wir haben sie irgendwo in Italien abhängen können.“; sagte ein Jugendlicher mit langen schwarzen Haaren und blauen Augen.

 

Die Hogwartsschüler starrten die Neuankömmlinge neugierig an.“Freunde das sind Hades, Luzifer, Athena, Michael; Raphael, Uriel, Rosil, Alexiel  und Katan.“, stellte Harry die Gruppe vor. Nun kam Orion auch zur Gruppe. „Hades, Luzifer wo ist der Rest eurer Gruppe?“ „Die kommen erst morgen. Es wäre zu auffällig wenn wir alle gleichzeitig verschwinden würden.“, antwortete Luzifer.

 

Nachdem sich auch die Hogwartsschüler vorgestellt hatten und sich alle zum Essen hingesetzt hatten fragte Hermione Athena ob sie auch hier lebten „Nein. Wir machen Urlaub. Hier kann man sich am besten endspannen.“, antwortete Athena ruhig und mit einem sanften lächeln.

 

Der Tag verging und die Hogwartsschüler hatten schnell bemerkt dass Harrys Freunde alle etwas komisch waren.

Hermione konnte sich mehr als einmal,

„Die gehören in Geschlossene.“,nichtverkneifen.                                                                                                       

 

Nun war es Abend und alle saßen  am großen offenen Kamin.

 

„Harry, was für eine Organisation seid ihr eigentlich?“ „War ja klar dass du das Bemerken würdest, Hermione. Wie du sicherlich bemerkt hast heißen wir `Black Angels`. Und diese Organisation besteht größtenteils aus Überlebenden illegaler Menschenexperimenten.“

 

---*---*

 

°Gene des Lichts – Gene der Menschen     

Gene der Finsternis – Gener der Vampire

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Da ich das erste mal so eine Folterzsene geschrieben habe, wollte ich wissen ob sie mir gelungen ist oder nicht? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
(http://www.zerochan.net/1399799 http://www.zerochan.net/1273735 So habe ich mir Lain`s Frisur vorgestellt.)
Veritaserum: (lat. veritas = Wahrheit, lat. serum = Molke
Wingardium Leviosa: (eng. wing = Flügel, arduus = steil, lat. elevare = erheben)
Avada Kedavra: (Aramäisch avra=verschwinden ke=wie davar= diese Sache) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Yuuko-san(jap. san=Herr/ Frau) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Kleid der schwarz haarigen Frau: (http://www.elbenwald.de/products/Kleidung/Elisa-Mittelalterkleid-schwarz-blau.html?XTCsid=bad0919f7d49f3be738d3cb3fc847962)

Kleid der weiß haarigen Frau: (http://mittelalter-gewandungen.net/resources/Mittelalterkleid_770.JPG)

Animagus: (eng. animal (Tier) und aus lat. magus (Magier). Plural von Animagus =Animagi und die weibliche Form = Animaga.)

° aus Harry Potter und der Orden des Phönix, Seite 304.
°°mit kleinen Änderungen Harry Potter und der Feuerkelch, Seite 455 und 456. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Veritaserum: lat. veritas = Wahrheit, lat. serum = Molke
Reparo: lat. reparare = wiederherstellen° Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Expecto Patronum: lat. Ich erwarte/erbitte meinen Schutzherrn°°
Orions Patronus: http://galerie.chip.de/k/schwarz-weiss/tiere-unterwasser/wolf/648225/
Animagus: eng. animal (Tier) und aus lat. magus (Magier). Plural von Animagus = Animagi und die weibliche Form = Animaga.

°Informationen aus http://de.wikipedia.org/wiki/Klaustrophobie (Wie gut das es Wikipedia gibt)
°°Information aus http://de.harry-potter.wikia.com/wiki/Expecto_Patronum Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Animagus°: eng. animal (Tier) und aus lat. magus (Magier). Plural von Animagus =Animagi und die weibliche Form = Animaga.
Tempuszauber: lat. Tempus = Zeit Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Bitte lest das Vorwort, wenn Ihr es noch nicht gemacht habt.

Gruß Myoko Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Ihr alle,

ja ich weiß das Kapitel kommt ziemlich spät. Allerdings habe ich eine gute Ausrede die sich Bewerbungen nennt. Als Endschädigung gibt es den Prolog meiner neuen Story Unerhörte Hilfeschreie. Viel Spaß beim lesen.



Gruß Myoko Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wichtig: Ich bin jetzt in einer Ausbildung und da ich jetzt an zwei Geschichten schreibe, lade ich sie immer abwechselnd hoch. Das heißt, dass ich als nächstes das erste Kapitel von Unerhörte Hilfeschreie hoch lade.
Gruß Myoko Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel ist nur von meinem Rechtschreibprogramm überprüft worden. Solltet Ihr Fehler finden, lasst es mich bitte wissen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (28)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  BittersweetMorticia
2019-12-31T16:37:44+00:00 31.12.2019 17:37
Eine wahnsinnig gute FF. Die Charaktere der Black Angel sind total abgefahren. Schade, dass sie nicht mehr weiter geht. Vielleicht kannst du irgendwann weiterschreiben. Ich würde mich freuen.

🐍BittersweetMorticia
Von:  Andreana
2019-11-07T07:35:13+00:00 07.11.2019 08:35
Hey ich hab deine Geschichte gerade ziemlich durch gesuchtet. Ich hoffe du schreibst bald weiter
Von:  strega79
2019-05-03T19:36:18+00:00 03.05.2019 21:36
Hammer fic hoffe auf mehr
Von:  emymoritz
2019-04-17T09:44:55+00:00 17.04.2019 11:44
Mal eine etwas andere ff von dem kleinen Harry mal schauen wie es weiter geht mach weiter so
Antwort von:  Myoko
17.04.2019 12:06
Danke. Ich gebe mir Mühe.
Gruß Myoko
Von:  gong01
2014-09-08T19:56:12+00:00 08.09.2014 21:56
Klasse Kapitel, mal schauen was Harry noch heraus findet.
Antwort von:  Myoko
09.09.2014 15:02
Schön das es dir wieder gefallen hat.
Fange nächste oder Übernächste Woche mit dem nächsten Kapitel an.

Gruß Myoko
Von:  Lily-Potter-14
2014-08-30T20:08:08+00:00 30.08.2014 22:08
Bitter schreib doch weiter.
Das Monster erwacht und weiter...??
Antwort von:  Myoko
30.08.2014 23:04
Das nächste Kapitel ist fertig und bei meiner Beta - Leserin.
Sobald sie es mir zurückgeschickt hat, lade ich es hoch.
Von:  Yuki1992
2014-07-28T00:25:08+00:00 28.07.2014 02:25
Tolles Kapitel!
Bitte schreib schnell weiter, deine FF ist echt spannend.

LG Yuki1992
Antwort von:  Myoko
28.07.2014 14:10
Da jetzt der Bewerbungsstress vorbei ist kommt das nächste Kappitel schneller. Freut mich das sie dir gefällt.

Gruß Myoko
Von:  gong01
2014-07-27T13:00:22+00:00 27.07.2014 15:00
Klasse Kapitel, mal sehen wen der Basilisk sucht.

Gruß gong01
Antwort von:  Myoko
27.07.2014 16:19
Schön das es dir gefällt. Das wirst du im nächsten Kapitel herausfinden.
Meine neue Story ist auch schon hochgeladen. Sie heißt Unerhörte Hilfeschreie.

Gruß Myoko
Von:  gong01
2014-05-25T02:12:01+00:00 25.05.2014 04:12
Klasse Kapitel, die Typen hätten sich besser nicht mit Harry anlegen sollen das haben sie nun davon.

Gruß gong01
Antwort von:  Myoko
25.05.2014 11:13
Jap. Wann das nächste Kapitel weiß ich noch nicht. Muss mich um ne Ausbildug kümmer.

Gruß Myoko
Von:  oODrachenAugeOo
2014-04-22T21:13:56+00:00 22.04.2014 23:13
Es ist wie gesagt super geworden und ich freu mich, dass ich dir helfen kann. Bin dann mal gespannt, wie es weiter geht:))
Antwort von:  Myoko
23.04.2014 12:47
Ja es ist super geworden und noch mal danke für deine Hielfe.


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