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Die Rückkehr der Clans

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Wir brauchen Hilfe

„Der Wald ist tot. Es war zu Beginn der Blattleere ein Zweibeiner Monster hat den Donnerweg verlassen und angefangen den Wald zu zerstören. Eine Donnerclan Jagdpatrouille hat es gesehen und es den anderen Clans direkt erzählt. Dann mitten in der Blattleere wir waren gerade auf dem Weg zum Baumgeviert, für die große Versammlung da hörten wir ein Ohren betäubendes dröhnen, und als wir das selbige erreichten, fiel die Erste der Vier großen Eichen.Doch es war erst der Anfang. Die Zweibeiner fingen an die Fische zu stehlen, dann leiteten sie den Fluss um, er ging zurück und immer mehr Katzen verschwanden spurlos. Es war dem Donnerclan zu verdanken, dass wir rausfanden, wo die Katzen sind. Zweibeiner hatten sie eingefangen und wollten sie wohl an Zweibeiner vermitteln. Es gelang alle Gefangenen zu befreien doch leider wurde diese Aktion für einen Donnerclan Krieger zum Verhängnis und er wurde von den Zweibeinern entführt. Schlussendlich machten wir uns über das alte Windclan Territorium auf zum Ahnentor, wo wir uns dann trennten. Windclan und Schattenclan reisten weiter in Richtung der Berge und wir mit der Hilfe von Rabenpfote, der uns den Weg wies zum Wassernest der Sonne. Leider gab es nur offene Felder und Zweibeiner Nester, sodass wir kaum jagen konnten, denn die Beute lief schlecht und die Donnenrclan Katzen, die das Jagen am Boden gewöhnt waren, hatten kaum eine Chance. Viele der Ältesten und der säugenden Königinnen sind mit ihren Jungen elendig verhungert, wir versuchten unser bestes aber es half nichts“ Falkenstern machte eine Pause denn ihre Stimme begann zu brechen.
 

Wolfskralle holte tief Luft und setzte die Erzählung fort: „Wir erreichten das Wassernest der Sonne und dort hörten wir das vor zwölf Blattwechseln eine Katzengruppe auf der Insel ihr Lager aufgeschlagen hatte. Deswegen sind wir hier hergekommen. Wir fanden keine Duftmarken und dachten, da dein Geruch Schal war, dass du schon lange nicht mehr hier bist oder die Gruppe nicht mehr existierte. Dann aber entdeckten wir Silberpfote und dachten sie wäre zurückgelassen worden, da sie blind ist. Den Rest kennst du. Gibt es die Möglichkeit die Territorien so zu teilen das vier Clans, hier existieren können? Nebeneinander wie früher im Wald?“ schloss Wolfskralle die Geschichte und Falkenstern nickte schwach mit dem Kopf.
 

Mondstern riss bei jedem Wort der beiden Katzen die Augen weiter auf. „Das ist ja absolut schrecklich. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Warum nur haben meine Ahnen mir kein Zeichen geschickt? Wenn ich es gewusst hätte, ich hätte bereits Planungen getroffen, wie ich euch helfen kann und die Territorien teilen das geht nicht. Denn der Fluss bildet auf diesem Teil der Insel und vor allem für meinen Clan die Hauptwasserquelle, und wenn der Flussclan den gesamten Fluss als Territorium hat, wird mein Clan elendig verdursten, wenn wir nicht täglich durch das Flussclan Gebiet an den Fluss reisen können. Es tut mir so leid, euch dies mitzuteilen ich weiß ihr habt Schreckliches durchgemacht, aber wollt ihr das Blut eines ganzen Clans an euren Pfoten kleben haben? Zu dem ein Zusammenlegen beider Clans ist auch nicht in eurem Interesse.“ Sie wechselte einen betretenen Blick mit Wildstern, Regennacht und Rauchfell. Der Anführer des Gezeitenclan und auch die beiden Stellvertreter schwiegen und hofften, dass der Sternenclan ein Zeichen schicken würde, wie man diese Situation friedlich lösen könnte.
 

Falkenstern erhob sich langsam mit müden Knochen, trat aus dem Anführerbau und sah sich im Mondclan Lager um. Sternenfeuer sprach mit einer cremefarbenen Katze, welche mit ihrem Schüler zusammen Sternenfeuer in einen Bau führte und sie schienen sich blenden zu verstehen. Kurz darauf kamen die Katzen aus dem Bau und gingen zum Lagereingang, während der Schüler der cremefarbenen zurückblieb und in den Bau glitt. „Was glaubst du wie wird Fliederbusch reagieren, wenn sie die Heilerkatze vom Flussclan trifft? Du weißt manchmal kann sie etwas eigen sein“, Wildstern und Regennacht traten von Mondstern und Rauchfell gefolgt aus dem Bau und als Letztes kam Wolfskralle heraus.

„Keine Ahnung Wildstern aber ich denke sie wird sich freuen schau sie brechen bereits zur Mondhöhle auf."
 

Falkenstern die das Gespräch halbwegs mitbekommen hatte, begann zu verstehen. Dann war die cremefarbene Katze die Heilerin und der Schüler an ihrer Seite ihr zukünftiger Nachfolger und der Bau den Falkenstern gesehen hatte, war der Heilerbau. Aber eines war seltsam. Warum blieb der Heiler-Schüler vom Mondclan zurück?

„Also dann Mondstern wir treffen uns Morgen zu Sonnenaufgang um zu erfahren was die Heiler herausgefunden haben“, sprach Wildstern und schnippte Regennacht zu, welche ihm folgte. „Bis Morgen Rauchfell, Mondstern wir sehen uns.“

Die Katzen verabschiedeten sich und Verliesen das Lager. „Soll ich euch alles Zeigen?“, wollte Mondstern wissen. Beide Katzen nickten und schauten sich das Lager von Mondstern geführt an.
 

„Was machen wir, wenn es kein Territorium für den Flussclan auf der anderen Seite gibt? Kommt es zu einem Krieg? Es wäre furchtbar, denn hier ist es wirklich Perfekt. Der Sternenclan hat dir ein günstiges Territorium geschenkt.“

Wolfskralle nickte zustimmend und beobachtete die Schüler des Flussclan. Offenbar hatte Ährenpfote inzwischen so was wie Angst vor Silberpfote seiner Tante und offenbar auch vor Silberpfotes Wurfgeschwistern.
 

Wolfskralle seufzte zufrieden, hier würde es sich gut leben lassen, wenn man das Gebiet nur teilen konnte. Aber Mondstern hatte recht, wie sollte der Mondclan ohne vernünftige Wasserstelle überleben. Er vertraute der ehemaligen Flussclan Kriegerin, wenn sie sagte, dass es im gesamten Territorium keine andere Wasserquelle gab außer dem Fluss. Das salzige Wasser des Wassernestes der Sonne und das Wasser des Deltas roch er nicht gerade gerne. Schon als Schülerin hatte Mondstern ein gewisses Talent dazu andere anzuleiten. „Wenn ihr mich entschuldigt, ich möchte ein paar Krieger näher kennenlernen.“
 

Wolfskralle verlies nun die beiden Anführerinnen und machte sich auf zu Rauchfell, welche gerade die Patrouillen einteilte. „Ok also Folgendes da wir nun Gäste haben, werden wir die Jagdpatrouillen verdoppeln. Das bedeutet zu Sonnenaufgang, Sonnenhoch und Sonnenuntergang werden immer drei Jagdgruppen los ziehen.“

Die Kätzin wandte sich um als Wolfskralle sie ansprach und antwortete: „Ja ich wollte eine Gruppe anführen und am Fluss Fisch fangen. Ihr seid doch Spezialisten fürs Fischen? Welche Krieger des Flussclan haben das meiste Talent im Fischen? Die würde ich gerne mitnehmen.“

Wolfskralle nickte und rief die genannten Katzen zu sich, dann folgten sie Rauchfell zum Fluss, um dort zu fischen. Die Aussicht darauf in einem Fluss zu Angeln belebte die Flussclan-Krieger und man konnte die Freude fast greifen.
 

Die Sonne sank bereits hinter den Horizont, als Rosenblüte und Sternenfeuer zusammen den Treffpunkt der Heiler erreichten, an dem bereits Fliederbusch wartete.

Dort unterhielten sie sich noch etwas, bis der Mond aufgegangen war. „Na dann Fliederbusch ich denke wir zeigen Sternenfeuer die Mondhöhle und erklären ihnen, was wir zu tun haben, um den Sternenclan zu treffen.“ Sie stiegen einen gewundenen Pfad hoch, der auf halber Höhe in den Berg mündete. „Willkommen in der Mondhöhle Sternenfeuer", meinte Rosenblüte, als sie die Höhle betrat und einen langen Pfad entlang ging, der die Pfoten vieler Katze vor ihnen ausgetreten hatte.
 

Der Gang war eng doch er mündete in einer großen Höhle, in deren Wand ein Loch war, welches das Mondlicht hinein lies. "Sobald der Mond durch das Loch scheint, legen wir uns hier hin und schließen die Augen."

Erklärte Fliederbusch und setzte sich etwa drei Fuchslängen vor dem Loch hin. "Ich hoffe du bekommst eine Nachricht, was ihr nun tun sollt", murmelte sie und wartete, dass der Mond die Höhle ausleuchten würde.

Als dies geschah, schloss sie die Augen und rollte sich zusammen, um dem Sternenclan im Traum zu begegnen. Sie sah noch, wie Sternenfeuer es ihr und Rosenblüte gleich tat.

Sternenfeuer lag eine Schwanzlänge entfernt von den anderen beiden im Mondlicht und warteten darauf dem Sternenclan zu begegnen.



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