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Es ist Zeit, tut mir Leid zu sagen!

Wenn ein Meister mal nicht weiter weiß.
von

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Ruhige Stimme

Meister Qui-Gon Jinn stand zusammen mit Meister Mace Windu im Übungsraum der Padawane.

Heute waren wieder Trainingskämpfe. An diesen Tagen waren auch die Meister ohne Padawane da um sich einen auszusuchen. Aber auch ganz normale Trainingskämpfe fanden statt.

Anakin und Avenna trainierten zusammen. Meister Obi-Wan unterrichtete sie.

Qui-Gon beobachtete sie im Augenwinkel, das taten wohl alle Meister, da sie wissen wollten was so besonders an diesem Mädchen ist.

„Wir fangen ganz leicht an. Damit du den Umgang mit dem Übungsschwert lernst, Avenna.“ sprach Obi-Wan.

Avenna nickte und musterte das Übungsschwert. Es war ein schlichtes Vibro-Schwert.

Sie schwing es ein bisschen hin und her.

„Es liegt gut in der Hand.“ sprach sie und sah zu Obi-Wan. „Im Schwert Kampf kenne ich mich aus.“

Obi-Wan nickte verwundert. „Nun gut. Dann kämpft mal.“

Anakin lächelte und Stellte sich in Angriffsposition.

Avenna nickte und sah zu Anakin, ehe sie einen leichten Angriff startete der aber sofort von Anakin pariert wurde.

Sofort griff sie wieder und wieder an doch parierte Anakin alle Angriffe.

Dies frustierte Avenna nun doch, so verstärkte sie die angriffe, das merkte auch Anakin den bei jedem weiter angriff von ihr hatte er schwierigkeiten zu parrieren.

Avenna griff weiter an aber dennoch schaffte es Anakin alle zu parrieren.

Langsam wurde sie etwas zornig somit griff sie mit voller Wucht an.

Als ihr Übungsschwert auf das von Anakin prallte gab es einen Lichtblitz und Anakin flog mit Wucht nach hinten. Als der Lichtblitz verebbte sah man das Avenna immer noch Angriffsbereit da stand und Anakin am Boden lag.

„Verdammt was war das denn?“ fragte Anakin und man hörte das er schmerzen hatte.

„Avenna! Du sollst keine Macht benutzen!“ Sprach Obi-Wan.

Avenna drehte sich zu Obi-Wan um und man sah Zorn in ihren Augen.

„Warum nicht? Ich hab es doch geschafft!“ Antwortete sie sauer.

Obi-Wan wich leicht zurück. „Das ist aber nicht Sinn der Sache. Hier geht es nicht um Gewinnen oder Verlieren! Es geht um Übung.“

„Wenn man gewinnt, bedeutet das das man Übung hat!“

Nun mischte sich Qui-Gon ein. Er schritt zu den Dreien.

„Avenna. Diese Übung soll dir zeigen Kontrolle zu üben. Nicht die Macht zu nutzen. Fair zu bleiben. Niemanden zu verletzten. Du hast die Macht benutzt das kann böse ins Auge gehen.“ sprach dieser ruhig.

Avenna sah erst Qui-Gon an dann sah sie zu Anakin der sich mittlerweile wieder aufgrappelt hatte., dann sah sie auf das Übungsschwert.

„Ich hab doch keine Macht genutzt.“ erwiederte sie leise.

Qui-Gon ging zu ihr hin und blieb vor ihr stehen.

„Du hast Macht benutzt.“ antwortete er und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Du bist zornig geworden. Und von deinem Zorn geleitet hast du die Macht benutz.“

Avenna riss vor schreckt die Augen auf! „Das... Das wollte ich nicht. Es tut mir leid!“ Sprach sie aufgebracht.

„Ruhig Avenna. Du bist noch in der Ausbildung. Da kann es mal passieren.“ versuchte Qui-Gon sie zu beruhigen, was auch klappt, denn Avenna Enspannt sich.

„Ich werde versuchen mich zu bessern!“

„Wenn du dran glaubst schaffst du es.“ erwiederte er lächelnd und ging wieder zu Windu.

Dieser lachte leise.

„Das hast du sehr gut gemacht. Ich hab damals viel länger gebraucht sie zu beruhigen.“

Qui-Gon beobachtete weiter Avenna.
 

Das weitere Training verlief ruhiger und keiner wurde mehr verletzt.

Die Meister versammelten sich alle im Raum des Hohen Rates, dort stellte die Meister jetzt Anträge.

Viele Meister hatten sich einen Padawan ausgesucht.

Windu sah zu Qui-Gon.

Es gingen nur wenige Meister ohne Padawan raus.

Zur gleichen Zeit saß Avenna auf einen der Dächern des Jedi Tempels.

Sie sah in die Ferne.

„Was ist los, Avenna? Du siehst Traurig aus.“ fragte Anakin der neben ihr saß.

Avenna seuftze auf sah aber weiter in die Ferne.

„Ich glaube nicht daran das einer mich zum Padawan haben will.“

„Wie kommst du denn darauf?“

„Als die Übungskämpfe vorbei waren und ich zurück bin, habe ich einige Meister mitbekommen die über mich sprachen. Sie sagen ich gehöre hier nicht hin. Es wäre zu gefährlich. Ich solle wieder da hin wo ich herkomme.“

„Was? Das stimmt doch nicht! Du bist nicht gefährlich! Du hast nur noch keine Kontrolle!2

Langsam sah Avenna Anakin an. Was er da sah schockte ihn nun doch. In ihren Augen war totale Leere.

„Es stimmt. Ich bin Gefährlich. Weißt du eigentlich was Meister Windu durchmachen musste mit mir? Ich habe ihn oft verletzt. Ich habe dich verletzt. Ich habe viele Menschen verletzt. Zuhause. Ich habe Häuser zerstört. Ich bin nicht normal.“ sprach sie und sah wieder in die ferne, ehe sie aufstand und ging.

Anakin sah ihr geschockt nach. Ehe auch er aufsprang und ihr nachrannte doch fand er sie nicht mehr. Sofort machte er sich auf in sein Quartier. Dort schritt er nachdenklich auf und ab.
 

Obi-Wan und Qui-Gon gingen zusammen zu den Quartieren.

Als sie in das Quartier von Obi-Wan und Anakin kamen sahen sie den Padawan.

„Hast du was ausgefressen?“ fragte Obi-Wan sogleich.

Doch bekam er keine antwort den Anakin schritt weiter auf und ab. Er hatte seinen Meister nicht gehört.

„Anakin?“ sprach Obi-Wan erneut.

Anakin blieb stehen und sah die beiden Meister immer noch nachdenklich an.

„Meister! Ich war in Gedanken.“

„Das hat man gemerkt.“ meinte nun Qui-Gon der sich auf das Sofa setzte.

Obi-Wan setzte sich neben ihn. „Über was hast du nachgedacht.“

„Über Avenna! Ich mach mir Sorgen um sie, Meister.“

„Warum?“

„Sie hat keine Hoffnung. Sie ist leer.“ antwortete Anakin ganz aufgebracht.

„Immer mit der Ruhe, Anakin. Was genau ist den passiert?“ fragte nun Qui-Gon.

„Sie glaubt nicht daran das sie einer zum Padawan haben will. Nach den Übungskämpfen hat sie Gespräche zwischen Meister mitbekommen. Sie sprachen über Avenna. Das sie Gefährlich ist. Das sie wieder da hin soll wo sie herkommt.“ berichtete Anakin. „Ich hab versucht ihr zu sagen das sie nicht Gefährlich ist. Das sie nur keine Kontrolle hat. Aber sie ist selbst davon überzeugt das sie Gefährlich ist. Sie sagt sie hat schon viele verletzt.“

Obi-Wan und Qui-Gon sahen sich nachdenklich an.

„Das ist gar nicht gut wenn sie so denkt. Das kann sie zur Dunklen Seite führen.“ meinte Qui-Gon.

„Können wir ihr nicht helfen?“ Fragte Anakin.

Qui-Gon überlegte etwas.

„Weißt du wo sie ist? Ich versuch mal mit ihr zu Reden.“

„Ich weiß nicht. Vielleicht im Quartier.“

Qui-Gon nickte und ging auch schon los.
 

Avenna saß auf ihren Bett, den Kopf auf ihren angezogenen Knien gelagert.

Wieder mal war sie in Gedanken versunken. Sie schreckte aus den Gedanken als es an ihrer Tür klopfte.

„Herrein.“ sprach sie leise.

Meister Qui-gon trat ein.

„Meister, was macht ihr denn hier?“

„Ich möchte mit dir reden.“

Avenna nickte und machte ihm Platz. Qui-Gon setzte sich auch direkt ans Fussende des Bettes.

„Hör mal, Avenna. Du solltest nicht drauf hören was andere Meister über dich sagen. Sie sind es nur nicht gewohnt das jemand in deinem Alter noch keine Kontrolle hat.“

„Woher...? Anakin... Aber Sie haben doch recht ich bin Gefährlich.“

„Nein, Avenna. Das darfst du nienmals denken! Du bist nicht gefährlich. Du machst es nicht mit Absicht! Es kann auch einem Meister passieren was dir heute beim Training passiert ist. Jedem kann es mal passieren das einem die Gefühle durchgehen. Das geben sie nur nicht zu. Avenna... Du musst an dich glauben. Glaube das du es schaffst.“

Avenna sah Qui-Gon an.

„Wofür? Wenn sie jetzt schon so über mich reden, werden sie je anders über mich reden? Wird je ein Meister mich zum Padawan nehmen?“

„Du tust es für dich. Und für die die du liebst. Freunde, Familie! Und es reden nicht alle so über dich. Du bist erst ein paar Tage hier. Du musst Geduld haben Avenna.“

Sie seufzte leise auf.

„Geduld... Mir bleib wohl nichts anderes übrig, als zu warten und zu hoffen...“

„Du darfst niemals die Hoffnung ausgeben.“

Avenna nickte.

„Ich bin nicht Gefährlich. Ich habe Geduld und ich habe Hoffnung.“ Sprach Avenna laut.

„Genau. Halte dich an diese Gedanken.“ lächelte Qui-Gon, stand wieder auf und ging zur Türe.

„Vielen Dank, Meister.“

Qui-Gon sah sie an und lächelte sie an, ehe er ging.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-02-10T22:48:11+00:00 10.02.2014 23:48
Super Kapi
Bin gespannt wie´s weiter geht.
Schreib schnell weiter!

GLG SasuxSaku9


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