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Nicht alles läuft so, wie man es sich wünscht

Ein etwas anderer Neuanfang Izaya x OC
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Entschuldigt bitte dass das Kappi erst so spät kommt, ich hatte eine sehr un-kreative Zeit und war auch über eine Woche krank.
Aber dafür ist das Kapitel viel länger als alle davor! :D
*Kekse als Entschuldigung hinstell* Nochmal Gomen :(
Viel Spaß beim Lesen! ^-^ Komplett anzeigen

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Vergangenheit

Sicht: Kiara
 

Shizuo zeigte mir alle Teile Ikkebukuros und anschließend gingen wir in einem Sushi-Restaurant essen. Wir begrüßten den netten Mann –wie sich heraus stellte hieß er Simon- und betraten das Restaurant. Shizuo und ich setzten uns an einen Tisch und gaben unsere Bestellung auf. Nach kurzer Zeit kam dann auch schon das Essen und ich muss sagen, das ist wirklich lecker! „Warum bist du nach Ikkebukuro gekommen?“ „Hmm? Oh eh…. Also ich ähm… brauchte sozusagen einen Neuanfang.“ „Wieso?“ „Naja, weißt du ich, wie soll ich das sagen? Ich musste ziemlich viel ..äh.. verkraften. Letztendlich habe ich es in meiner alten Heimat nicht mehr ausgehalten.“ „Hmm, achso, warum hast du es nicht mehr dort ausgehalten?“ Ich guckte ihn an und überlegte, soll ich es ihm wirklich erzählen? Wir kennen uns zwar noch nicht so lange, aber ich vertraue ihm! Anscheinend bemerkte er meinen inneren Konflikt und sagte: „Wenn du mir es nicht erzählen möchtest, brauchst du das auch nicht. Ich zwinge dich nicht. Aber du solltest mal mit jemandem dem du vertraust darüber reden!“ Er klang ein wenig enttäuscht als er dies sagte, oder bildete ich mir das nur ein? „Ich vertraue dir doch!“ Sagte ich sofort und bereute es auch schon im nächsten Moment. „Warum“ Diese Frage stellte er mir Heute hofft. „Weil… weil… weil ich dich mag verdammt!“ Schrie ich ihn schon fast an. Ich wurde rot und guckte weg. »Man, war das peinlich, warum hab ich das gesagt?« „Du magst mich?“ Er schien sichtlich verwirrt und überrascht zu sein. „Ähm.. ja, a-aber nur … also nur so, …… eh wie, wie einen Bruder!“ Er schien etwas erleichtert zu sein, was er nun sagte bestätigte nur meinen Verdacht. „Dann ist ja gut! Puh, also wird’s wahrscheinlich doch nicht so schwer.“ Er wurde immer leiser, und ich hatte Mühe alles zu verstehen. »Wie meinte er das, dann wird es wahrscheinlich doch nicht so schwer? Vielleicht hab ich mich einfach verhört, naja ist ja jetzt auch egal.“« „Also, was war der Grund, weshalb du hier her kamst?“ Nach kurzem Zögern begann ich zu erzählen. „Es ist jetzt knapp 2 Jahre her, als ich mit meinen Eltern und meiner kleinen Schwester zu meinen Großeltern aufs Land raus fuhr. Ich hatte eine schöne Zeit dort, doch meine Schwester wurde krank und wir wussten nicht was sie hatte. Also wollten meine Eltern mit meiner kleinen Schwester ins Krankenhaus fahren. Auf dem Weg dorthin kam plötzlich ein heftiger Sturm auf und sie kamen von der Straße ab. Sie stürzten einen Abhang hinunter.“ Ich stockte kurz und sagte dann leise: „Niemand hatte diesen Sturz überlebt!“ Mir lief eine einzelne Träne die Wange hinab. Shizuo hörte mir geduldig zu, ohne mich einmal zu unterbrechen. „Am selben Tag schlug ein Blitz bei dem Haus meiner Großeltern ein und es fing Feuer. Das Feuer wurde immer größer und ich hatte so schreckliche Angst! Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich schrie nach meinem Opa und meiner Oma, aber sie antworteten nicht. Ich wollte sie suchen gehen, doch überall waren Flammen die mir die Sicht nahmen. Dazu kam noch der Rauch, der mir das Atmen immer schwerer machte. Ich fing schrecklich an zu husten und bekam keine Luft mehr. Als die Feuerwehr kam, war ich nur noch am Rande des Bewusstseins. Dann wurde alles schwarz. Als ich aufwachte lag ich in einem weißen Raum und ein Mann im weißen Kittel stand neben meinem Bett. Ich hatte seiner Aussage nach drei Tage durch geschlafen. Ich fragte wie es meinen Großeltern gehe. Er sagte mir, dass sie das Feuer leider nicht überlebt haben. Es dauerte etwas bis diese Worte ihren Weg in mein Gehirn fanden und ich sie wirklich realisierte.“ Ich trank einen Schluck aus meinem Glas und sprach dann weiter. „Der Arzt verließ mein Zimmer. Erst später fiel mir ein was ich in noch fragen wollte. Ich stand auf und verließ mein Zimmer. Ich war auf der Suche nach dem Arzt, als ich plötzlich seine Stimme um die Ecke hörte. Er redete mit jemandem und sagte, dass ihm die Patientin die wegen einer Rauchvergiftung hier eingeliefert wurde leid tat, da sie gerade erst ihre Großeltern verloren habe und ihre Eltern, und ihre kleine Schwester einen schweren Autounfall hatten. Niemand habe überlebt. Diese Worte trafen mich so hart, dass ich einen Schritt zurück stolperte und vor schock meine Augen weit Aufriss. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass darf… nein, das kann nicht wahr sein! Das ist doch alles nur ein schlechter Traum. Aber die Realität sah anders aus. Meine Familie, alle die mir wichtig waren, und alle die ich noch hatte… sie waren tot…… alle! Dieser Gedanke brannte sich wie ein Brandmal in meinem Gehirn ein. Ich fing an zu weinen und lief, ich wollte einfach nur noch weg! Weg vom Arzt, weg vom Krankenhaus und weg von all den Erinnerungen! Ich lief immer weiter, raus, die Straße entlang und immer weiter. Zum Glück hatte ich mich schon angezogen, bevor ich mein Zimmer verlassen habe. Ich lief immer weiter, wohin? Das wusste ich nicht! Hauptsache weg. Ich bin schon alt genug um für mich alleine zu Sorgen! Das versuchte ich mir jedenfalls einzureden, doch es war nicht wahr. Die bittere Realität war, dass ich gar nichts in meinem geschafft habe, mir war immer alles egal. Mir gings ja gut, an mehr dachte ich nicht, und jetzt? Ich sah Lichter, eine Stadt. Ich lief darauf zu. Aber was soll ich machen wenn ich da bin? Lange dachte ich darüber nach. Erstmal brauche ich einen Job und eine Wohnung. Als ich in der Stadt ankam ging ich in das erstbeste Café

das ich sah und fragte ob sie vielleicht eine Stelle frei hätten. Tatsächlich hatte ich Glück –naja, von Glück kann in Moment nicht wirklich die Rede sein- und es war eine Stelle als Kellnerin frei. Ich durfte sofort anfangen. Die Chefin war auch wirklich nett zu mir. Am Abend bot sie mir eine der freien Wohnungen über dem Café an. Die Miete würde sie von meinem Lohn abziehen. Ich betrat meine neue Wohnung und legte mich hin. Ich schlief sofort ein. Fast 2 Jahre arbeitete ich dort, doch ich konnte nie diesen schrecklichen Tag vergessen! Deshalb entschied ich mich weit weg zu ziehen. Und hier bin ich!“ Beendete ich meine Erzählung. Mir liefen immer mehr Tränen die Wange hinab, da ich sie nicht zurück halten konnte. Shizuo stand auf, setzte sich neben mich und drückte mich gegen seine Brust. Im ersten Moment war ich so geschockt, dass ich nicht reagierte. Doch dann drückte ich mich noch enger an ihn und fing an zu immer mehr weinen. Die Tränen, die ich die letzten 2 Jahre erfolgreich zurück hielt, bahnten sich jetzt ihren Weg über mein Gesicht. Wir saßen bestimmt 10 Minuten da und umarmten uns, während ich weinte. Shizuo schwieg die ganze Zeit, was mir aber auch recht war. Als ich mich einigermaßen beruhigt hatte, ließ er mich so viel los, dass ich ihm in die Augen sehen konnte und sagte; „Du bist nicht alleine, egal was passiert!“ Dann nahm er mich wieder in den Arm. „W-warum tust du das für mich?“ „Weil…….


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das wars auch schon, hoffe das Kappi war nicht zu langweilig :)
VLG Kiara ♥ Komplett anzeigen

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