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Nicht alles läuft so, wie man es sich wünscht

Ein etwas anderer Neuanfang Izaya x OC
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute, tut mir echt leid das so lange nichts kam :(
Aber vielen vielen Dank an alle meine treuen Leser und Leserinnen ♥
Als Entschuldigung werde ich Heute zwei Kapitel hochladen, ich hoffe sie gefallen euch ^^
Viel Spaß beim Lesen ♥ Komplett anzeigen

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Erwachen

Als ich am nächsten Morgen von den hereinfallenden Sonnenstrahlen geweckt wurde, guckte ich mich erst einmal in dem Zimmer um, in dem ich gerade lag. Was ist passiert…? Nach langem Überlegen fiel mir alles wieder ein. Ich hatte mich mit Shizuo gestritten und bin zu Izaya gegangen. Allein bei den Gedanken an den Streit kamen mir wieder die Tränen. Ich versuchte mich erstmals vorsichtig aufzurichten, denn meine Wunde schmerzte höllisch. Schließlich ließ ich es bleiben und fiel zurück in das kuschelige Kissen. Dann schaute ich neben mich und bemerkte, dass Izaya gar nicht mehr da war. Langsam strich ich mit meiner Hand über die Stelle an der er bis vor kurzem noch lag. Sie war sogar noch warm. Ich schloss die Augen für einen Moment und nahm dann schließlich all meine Kraft zusammen. Mit einem Ruck setzte ich mich aufrecht hin, was im Endeffekt aber doch keine so gute Idee war. Die Wunde brannte mehr als zuvor… Ich drückte meine Hand auf diese und kniff fest meine Augen zusammen. Verdammt… Es tat so weh… Eine einzelne Träne kullerte meine Wange hinab. Ich saß einfach nur da und versuchte verzweifelt die Schmerzen zu ignorieren. Nach einer Weile hörten sie etwas auf, und ich versuchte aufzustehen. Neben dem Bett stand eine Kommode, an der ich mich erst einmal festhielt, da mir sehr schwindelig wurde. Ich versuchte mich erstmals wieder an das gehen –ohne hinzufallen- zu gewöhnen, ehe ich vorsichtig Richtung Tür ging. Ich hatte es tatsächlich einigermaßen geschafft und drückte nun die Türklinke runter. Ich ging auf wackeligen Beinen in das Zimmer rein, was aussah wie ein Arbeitszimmer mit offenem Wohnzimmer, oder eben anders rum. Ganz in der Nähe entdeckte ich auch eine Couch, auf die ich vorsichtig zuging und mich schließlich daraufsetzte. Sie war sehr bequem. Ich begutachtete die Zimmereinrichtung, und schließlich landete mein Blick auf einem Schachbrett das auf dem Tisch stand. Drei Figuren standen vor dem König, der Rest dahinter. Nach welchen Regeln spielt Izaya? Da fiel mein Blick auf die Königin, sie stand etwas hinter dem König, aber eher daneben. Wenn… Bevor ich jedoch zu Ende denken konnte, wurde ich auch schon unterbrochen. „Kiara?“ Ich guckte vorsichtig in das vertraute Gesicht Izayas. „Was machst du hier, geht es dir wieder besser?“ Besorgt musterte er mich. Ich brachte eine Weile um seine Frage zu verstehen, ehe ich hastig antwortete. „Oh äh ja, mir geht’s gut.“ Unsicher lächelte ich ihn an. Ich hasste es Izaya anzulügen, aber ich wollte noch viel weniger das er sich sorgen um mich machte. „Hm..“ Skeptisch musterte er mich. Er machte seinen Mund auf um etwas zu sagen, schloss ihn dann aber wieder und ließ es dabei. „Na wenn du das sagst.“ Überzeugt klang er zwar nicht gerade, aber er sprach mich zum Glück nicht weiter darauf an. Er setzte sich neben mich auf die Couch und schien in Gedanken versunken zu sein. „Izaya?“ … Leise seufzte ich. „Izaya…?“ „Hmm?“ Er blickte mir etwas verwirrt in die Augen. „Also ich, wollte mich bei dir bedanken…“ „Wofür?“ „Das du dich um mich gekümmert hast.“ „Achso dass, war doch kein Problem.“ Schweigen… Niemand von uns schien Anstalten zu machen es brechen zu wollen. „Wie geht es dir eigentlich?“ Sichtlich verwirrt blickte er mich an. „Naja deine Schulter, ich hab gesehen wie Shizuo dich verletzt hatte…“ „Alles verheilt!“ „Na dann.“ Wieder stille. Izaya stand plötzlich auf und ging rüber zu seinem Schreibtisch. Er setzte sich auf seinen Sessel, schaltete den Computer an und versank in seiner “Arbeit“. Oder was er da machte. Also ging ich meinen eigenen Gedanken nach. Vor allem fragte ich mich aber… ob es mir jemals wieder gestattet ist glücklich zu sein. Es verging viel Zeit in der ich einfach nur Izaya beobachtete, bis ich in einen tiefen Schlaf fiel. Als ich wieder meine Augen aufschlug war es dunkel. Ich spürte etwas Weiches um meinen Körper, höchstwahrscheinlich eine Decke. Als ich versuchte mich zu Bewegen spürte ich plötzlich noch etwas anderes was mich fest hielt und sich leicht bewegte. Ich versuchte mich zu erinnern was passiert war, aber ich gab es auch fast im gleichen Moment wieder auf. Nach ein paar Minuten hatten sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt und ich konnte eine Silhouette neben mir erkennen. Wie ich es mir eigentlich auch schon gedacht hatte, bestätigte sich mein Verdacht, dass es Izaya sei, der seine Arme um mich gelegt hatte. Ein leichtes Lächeln huschte unweigerlich über meine Lippen. Ich schmiegte mich an seine Brust und lauschte dem beständigen Herzschlag. Es war irgendwie beruhigend. Nach nicht allzu langer Zeit war auch ich wieder im Reich der Träume angelangt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das Kapitel ist nicht wirklich lang aber ich hoffe es hat euch gefallen ♥ Komplett anzeigen

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