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Liebst du mich auch?

von

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Ein Wunder

Als Kanda in den Speisesaal gekommen ist, hat er es nicht lassen können und hat zu Rabi schauen müssen. Doch dieser hat nicht mal bemerkt das er gekommen ist. Kanda fragt sich warum ihn das eigentlich so stört das Rabi ihn nicht mehr beachtet. Ist da etwa doch mehr als er dachte? Wenn ja, was soll er nun tun? Er würde es niemals schaffen zu ihm zu gehen und es ihm zu sagen das er ihn eigentlich mag. Aber wenn Kanda nicht von sich aus zu ihm geht, wird das wohl nie was. Vor allem da Rabi es wohl aufgegeben hat sich Kanda zu nähern. Wenn es nicht so wäre dann wäre Rabi schon lange wieder auf Kanda zu gegangen. Anscheinend hat Kanda es sich wirklich mit Rabi verscherzt. Doch nun frühstückt er erst mal und immer wieder ertappt er sich dabei das er zu Rabi schaut.
 

Es nervt ihn das er nicht mal bei den Anderen lacht. Dabei ist Rabi doch immer so gut drauf gewesen. Als Kanda fertig gegessen hat schaut er die ganze Zeit zu Rabi. Ihm ist dabei egal ob das wer sieht. Es wundert Kanda selbst das ihm das so beschäftigt, aber er will nicht das Rabi so drauf ist. Das ist er nicht und er will auch seinen Rotschopf wieder zurück der immer so fröhlich war. Doch warte, dachte er gerade echt SEINEN Rotschopf? Kanda weiß nicht warum er das gedacht hat, war fast so als würde er Rabi für sich beanspruchen. Na ja, vielleicht will er das auch nur ist er zu stolz um das ein zu sehen. Doch wenn Kanda ehrlich zu sich selbst ist, dann muss er zugeben das er Rabi immer gerne um sich hatte. Selbst wenn er immer sagt das er ihn nervt. Doch eigentlich war er immer froh wenn Rabi bei ihm war. Doch warum fällt es Kanda auch so schwer dem Rothaarigen das einfach zu sagen? So schwer kann das doch nicht sein. Außerdem macht es Kanda richtig traurig das Rabi ihn so gleichgültig behandelt. Doch nun versteht auch Kanda wie sich Rabi gefühlt haben muss wenn Kanda ihn immer so gemein behandelt hat. Jetzt versteht Kanda das es echt schrecklich für Rabi gewesen sein muss.
 

Er blickt nun wieder zu Rabi der nun sogar zu ihn schaut. Doch Rabis Blick ist kalt und kurz darauf wendet er auch wieder den Blick ab. Kanda macht das fertig und er hält es nicht mehr aus. Er muss was tun denn er will nicht das Rabi so gleichgültig ist und ihn so seltsam kalt anschaut. Nein, er will den Rothaarigen zurück, den er kannte und den er so mochte.
 

Kanda stellt sich nun auf den Tisch und versucht dabei selbstsicher zu wirken. Doch dabei weiß er das er gerade alles andere als selbstbewusst ist.

„Rabi!“ ruft er nun und alle die im Raum sind schauen ihn an. Auch der Angesprochene tut das, doch er sagt nichts.

„Es tut mir Leid! Ich bin ein Idiot gewesen und ich wollte dir nicht weh tun!“ ruft Kanda durch den ganzen Raum. Dabei realisiert er nicht mal das er nicht alleine mit Rabi hier ist.

„Ich hasse es dich so zu sehen und ich würde alles tun damit du wieder du selbst wirst! Mach von mir aus mit mir was du willst, aber sei wieder du selbst!“ Kanda ist echt verzweifelt und er spürt auch wie die Tränen in seine Augen kommen. Das ihn das alles so trifft, damit hat er echt nicht gerechnet, doch das ist ihm jetzt egal.

„Ich weiß das ich manchmal echt ein Idiot bin und mir mein Stolz im Weg steht, aber das ist mir jetzt egal! Ich will nur das du mir vergibst! Es war so blöd von mir was ich gemacht hab, aber ich muss dir noch was sagen!“ ruft Kanda und weint nun auch richtig. Er geht auf die Knie und versucht die Tränen weg zu wischen die aber wieder kommen. Alle starren ihn an und können nicht glauben was mit Kanda abgeht. Rabi starrt ihn nur an, doch nun ist er wirklich überrascht so was von Kanda zu hören.
 

„Hör mir jetzt gut zu, Rabi! Ich...Ich liebe dich!“ schreit Kanda durch den ganzen Raum und nun sind alle mehr als geschockt. Damit hat wohl keiner gerechnet. Auch Rabi dachte nicht das so was kommt doch er spürt wie sein Herz schneller schlägt. Diese Worte von Kanda lassen ihn wieder etwas fühlen. Und genau deswegen kann er sich nicht mehr zurück halten. Er rennt zu Kanda springt zu ihn auf den Tisch und nimmt ihn in die Arme. Rabi drückt ihn ganz fest an sich und kann es echt nicht glauben das Kanda wirklich gesagt hat das er ihn liebt. Als Kanda checkt das Rabi ihn umarmt legt er seine Arme um ihn.

„Entschuldige Rabi, ich bin echt ein Idiot.“ schluchzt Kanda und der Rothaarige streicht Kanda über den Rücken.

„Schon okay, ich bin nur so froh das du mir das gesagt hast.“ kommt es von Rabi und dann drückt Kanda sich etwas von dem Rothaarigen weg und schaut ihn ernst an.

„Ich meine das aber ernst, ich liebe dich.“ sagt Kanda und nun lächelt Rabi wieder was Kandas Herz wild zum schlagen bringt.

„Ich liebe dich auch, Yu.“ kommt es nun von Rabi der seine Lippen auch gleich auf die von Kanda drückt. Sofort erwidert Kanda den Kuss und ist so froh das Rabi ihn nicht zurück gewiesen hat.
 

Die Beiden genießen den Moment und als sie sich lösen lächeln sie sich an. Rabi wischt die Tränen aus Kandas Gesicht doch dann kapieren sie das sie gar nicht alleine sind. Sie schauen sich um und alle im Raum schauen sie lächelnd an. Kanda steht nun auf und zückt sein Mugen. Er schaut ernst in die Menge, na ja es ist wohl eher ein drohender Blick.

„Wehe einer von euch gibt ein blödes Kommentar von sich. Und wenn irgendwer erwähnt das ich geheult hab dann bring ich den um.“ droht Kanda und einige von den Leuten hauen ab. Kanda kann einem echt angst machen wenn er will. Rabi kichert nun und steht auch auf. Er gibt Kanda einen Kuss auf die Wange was ihn rot werden lässt.

„Wurde auch Zeit das ihr euch ein kriegt. Aber Kanda kann ja auch ganz niedlich sein.“ kommt es von Allen der sich gleich einen bösen Blick von Kanda einfängt.

„Schnauze, Bohnenstange.“ meckert Kanda und die Anderen die noch da sind lachen. Und da Allen sich ein Kommentar nicht verkneifen kann, jagt Kanda ihn durch den Raum. Doch dann bleibt er stehen.

„Du bist doch nur eifersüchtig weil du niemanden abkriegst.“ sagt Kanda und grinst Allen überlegen an.

„Bin ich nicht und ich krieg auch schon noch wen ab.“ kommt es von Allen und Kanda geht nun zu Rabi. Er ignoriert nun Allen und freut sich einfach das Rabi nun wieder er selbst ist. Er hatte zwar nie gedacht das das mit Rabi was wird, aber er kann sich ein Leben ohne Rabi nicht vorstellen. Und Rabi geht es genau so der es nun auch richtig genießt das er Kanda im Arm halten kann wann er will. Er ist einfach froh das Kanda nun ihm gehört. Es gab zwar echt große Probleme, aber all das ist für die Beiden nun vergessen, denn jetzt ist doch alles super. Und Beide sind ja mal gespannt wie das alles noch weitergehen wird, doch jetzt erstmal genießen sie die Nähe des Anderen.
 


 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  xUnderTaker
2014-04-17T09:57:01+00:00 17.04.2014 11:57
Yay~
Sie haben es geschafft!
Mal wieder ein super Kapitel^^
Ich freue mich schon auf das nächste
Lg:xUT (:


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