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Familie

von

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Nach etlichen malen, in denen Ruffy sich verlaufen hatte, hatten sie endlich das Haus gefunden. Es lag ziemlich außerhalb des Dorfes auf einer kleinen Anhöhe, umgeben von einem kleinen Wald. Ruffy war eilig zur Eingangstüre geeilt und hämmerte nun wie wild dagegen. Sanji und Lysop waren ihm schnell gefolgt und wollten ihn aufhalten, die Türe zu zertrümmern. Nach einigen Sekunden waren dann einige Schritte zu hören und die Türe wurde geöffnet. Vor ihnen stand eine junge Frau von etwa 25 Jahren. Wie Melina hatte sie schwarzes Haar, welches jedoch kurz war und ihr Gesicht umrahmte.

„Was kann ich für euch tun?“ fragte sie und versperrte Ruffy den Weg, welcher in das Haus rennen wollte.

„Oh schönste von allen schönen! Du könntest dein Leben hier aufgeben und mit mir irgendwo im Fernen eine Familie gründen! Ich würde für dich sorgen, mich um dich kümmern, ich würde dich wie eine Prinzess….“ Sanji war vor ihr auf die Knie gefallen und hielt nun ihre Hand. Die Frau sah ihn jedoch nur angewidert an und knallte ihm dann auch ihre Hand ins Gesicht.

„Halt die klappe, Casanova. Ich will wissen, was ihr hier wollt!“ Die anderen waren nun auch an der Türe angekommen und blickten die Frau an.

„Wir sind die Strohhutpiraten!“ kam es grinsend von Ruffy.

Die Frau an der Türe löste etwas ihre Verkrampfung und nahm den Ring entgegen, welcher Ruffy ihr hin streckte.

„Na dann, kommt herein. Ich bin Luana. Meine Mutter habt ihr dann schon getroffen. Vater und meine älteren Schwestern sind nicht hier, sie kommen erst am Abend wieder…“ erklärte Luana, doch Ruffy hörte nicht zu. Er war sofort ins Haus gerannt und erkundete alles. Als dann alle eingetreten waren, betrachtete Luana mal den ganzen Trupp. Sie hatte schon viel von ihnen gehört, doch gesehen hatte sie bisher keinen. Etwas erschrocken beobachtete sie Brook, der es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte und nun auf seine Tasse Tee wartete. Auch Franky oder Chopper waren für sie ein ziemlicher Schock, wobei Chopper wenigstens ein Süßer Schock war. Luana schüttelte nur den Kopf. Was hatte Zorro sich auch für Freunde geangelt…

Ruffy war im oberen Stockwerk angekommen und lief nun gemütlich den Gang entlang. Vor einer Türe blieb er stehen. Dahinter war etwas. Vorsichtig öffnete er die Türe und trat ein. Es war ziemlich dunkel, nur eine kleine Kerze brannte. Im Schein dieser Kerze konnte er ein Bett erkennen und dass darin jemand liegen musste.

Er trat etwas näher und erkannte eine Frau, welche zu schlafen schien. Ihr Atem ging unregelmäßig und ihr Gesicht war verschwitzt. Als er sie genauer betrachtete, sah er, dass ihre Augen offen waren und ihn anstarrten.

„Wer… Bist du?“ Es kostete sie unglaublich viel Kraft, diese Worte zu sprechen.

„Ich bin Rufy, der zukünftige König der Piraten! Und du bist sicher Lala?“ Ruffy setzte sich auf den Stuhl neben ihrem Bett.

„Leylah… Mein Name ist Leylah… Du bist von… den Strohhüten?“ Auf ihrem Gesicht erschien ein kleines Lächeln. Ruffy nickte.

„Zorro ist noch auf dem Schiff, aber unsere Navigatorin ist ihn holen gegangen..“ Leylah nickte schwach und war dann wieder eingeschlafen.
 

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Melina hatte sich bei Nami eingehakt und erzählte ihr aus Zorros Kindheit. Zorro ging einige Meter hinter den Frauen her.

„Ja, sie waren manchmal schon gemein zu ihm. Einmal, als er etwa sechs Jahre alt war, hatten sie ihn gefesselt und in ein altes Kleid von Luana gesteckt und ihn dann so an einen Ast gebunden. So hing er dann, bis ich von meinen Einkäufen nach Hause gekommen bin.“ Melina musste lachen, als ihr das Bild des kleinen Zorros in den Sinn kam. Von Zorro war nur ein grummeln zu hören. Er wurde nicht gerne an solche Geschichten erinnert, er hatte sich ziemlich viel Mühe gegeben, diese zu verdrängen.

„Zorro sieht sicher süß aus, wenn er ein Kleidchen trägt!“ Nami spähte etwas nach hinten und beobachtete den Schwertkämpfer. Er war stark damit beschäftigt, nicht in die Falsche Richtung zu laufen. Sie betrachtete ihn etwas genauer. Sein Muskulöser Körper, seine grünen Haare, sein Blick…

„Liebes?“ Melina rüttelte etwas an ihrem Arm.

„Wie? Was? Tut mir leid, ich war gerade etwas in Gedanken…“ Nami richtete ihren Blick wieder nach vorne und schenkte Melina ein kurzes lächeln.

„Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass wir gleich da sind…“ Melina deutete auf eine Anhöhe, auf welcher etwas versteckt ein Haus stand. Nami war stehen geblieben und auch Zorro kam nicht weit hinter ihr zum Stillstand. Es war Jahre her, dass er es zum letzten Mal gesehen hatte. Unweigerlich spürte er eine Sehnsucht, vermischt mit Zorn in sich aufkommen. Auch wenn man das bei einem Menschen wie Zorro nicht dachte, er liebte seine Familie. Besonders seine Schwester, besonders Leylah…

Vorsichtig legte Nami ihre Hand auf seinen Arm. Sie hatte gespürt, wie er sich innerlich verkrampfte.

Sich von seinen Inneren Gedanken losreißend, richtete er seinen Blick auf die junge Frau vor ihm. Er verstand nicht ganz, weshalb sie ihn mit einem Sorgenvollen Blick bedachte. Doch schnell richtete sich sein Auge auf seine Mutter, die vor sich hin Grinsend da stand und sich so ihre Sache dachte. Nami wurde sofort etwas Rot und wandte sich wieder von Zorro ab. Auch ihm war es etwas unangenehm, irgendwie ertappt worden zu sein und so blickte er wieder auf das Haus seiner Kindheit. Tief Luft holend setzte er einen Fuß vor den anderen, bis er an der Türe ankam und klopfte.

Es dauerte nicht lange und dann wurde die Türe geöffnet und er blickte in das Gesicht seiner Schwester. Luana konnte es noch nicht so ganz glauben, dass er wirklich gekommen war. Sie hatte es schon gewusst, dass er auftauchen würde, als sein Käptain vor ihrer Türe stand, doch dann wirklich vor ihm zu stehen, verschlug ihr die Sprache. Auch Zorro sprach kein Wort. Es dauerte einige Sekunden, bis sie sich dann endlich aus ihrer Starre löste und ihm um den Hals fiel.

Interessiert darüber, wo ihre Gastgeberin blieb, kamen Chopper und Franky zur Türe. Franky brach sofort in Tränen aus, holte seine Gitarre hervor und begann bereits damit, eine neue Ballade über die wiedervereinte Familie zu singen. Zorro wollte es nicht zugeben, doch er genoss es, seine Schwester wieder zu sehen. Auch wenn sie als Kind immer gemein zu ihm war, sie war immerhin seine große Schwester. Genau wie die anderen auch. Langsam verblasste das Grinsen auf seinem Gesicht und er wurde wieder ernst. Denn er war nicht aus Freude hier.

„Luana, wie geht es Leylah?“ Auch in ihrem Gesicht wich die Freude.

„Schlecht. Sie kann kaum noch atmen. Der Arzt gibt ihr nur noch wenige Tage, vielleicht eine Woche. Sie ist oben, in ihrem Zimmer…“ Luana deutete mit ihrem Kopf in Richtung Treppe. Zorro nickte nur und begab sich nach oben.

Nami trat dann etwas bedrückt hinter Melina in das Haus. Wären sie aus einem anderen Grund hier, würde sie sich vielleicht an der Schönheit des Hauses erfreuen, doch die plötzlich eingetretene Stimmung erlaubte es ihr nicht, sich zu freuen. Dennoch lief sie den Flur entlang und betrachtete die Fotos. Auf fast allen waren nur die Mädchen zu sehen, von jedem gab es auch ein paar Babyfotos. Doch es gab nur ein einziges Bild, auf welchem Zorro abgebildet war. Sie nahm das Bild in die Hand und betrachtete es. Zorro musste etwa vier oder fünf Jahre alt gewesen sein. Er hatte eine kleine Schramme über dem linken Auge und einen ziemlich mürrischen Blick aufgesetzt. Außerdem hatte er die Arme verschränkt. Von hinten wurde er von einem Mädchen umarmt, etwa zwei Jahre älter als er. Sie hatte ein Grinsen im Gesicht, das reichte für beide aus. Nami musste unweigerlich lächeln, als sie das Bild sah.

„Sie waren früher unzertrennlich…“ kam es aus dem dunkeln hinter ihr. Erschrocken lies Nami beinahe das Bild fallen, konnte es zum Glück aber noch auffangen. Luana war hinter ihr aus dem Schatten getreten und betrachtete nun ebenfalls das Bild.

„Zorro hatte es mit uns nicht einfach. Vier Mädchen gegen einen Jungen. Und wir haben es ihm auch nicht immer leicht gemacht. Doch Leylah hatte sich immer um ihn gekümmert. Wenn wir ihn wieder einmal geärgert hatten, hatte sie sich auf seine Seite gestellt und mit uns geschumpfen. Für sie war es ein ziemlich großer Schock, als er uns verlassen hatte…“ Luana stellte das Bild wieder hin und blickte nun Nami an.

„Wir sind nicht gerade glücklich darüber, dass er Pirat geworden ist, doch ihr scheint in Ordnung zu sein. Durchgeknallt aber in Ordnung…“ Sie deutete Nami, ihr zu folgen, was diese auch tat. Zusammen setzten sie sich ins Wohnzimmer, wo eine halbe Party bereits im Gange war. Nami musste schmunzeln. Luana hatte Recht. Sie waren ziemlich durchgeknallt.
 

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Zorro hörte, wie die anderen unten Party machten. Doch er hatte keine Lust dazu. Leylah hatte die ganze Zeit über, seit er in ihr Zimmer gekommen war, geschlafen. Vorsichtig benetzte er immer wieder ihre Stirn mit einem feuchten Lumpen, doch viel brachte es nicht. Ihre Stirn glühte weiterhin und sie schwitzte ununterbrochen. Es tat ihm weh, sie so liegen zu sehen. Sie war immer ein lebendiges Mädchen gewesen, das keine Gefahr scheute. Genau wie er hatte sie sich in jedes Abenteuer, in jede Schlägerei, einfach in jeden Nervenkitzel gestürzt. Sehr zum Leidwesen ihres Vaters.

Er nahm ihre Hand in die seine und streichelte sie vorsichtig. Nach Kuinas Tot war sie ihm eine große Stütze gewesen, genauso, wie er ihr geholfen hatte, wenn sie wieder einmal ärger mit einem Jungen hatte.

Als er einen Druck in seiner Hand spürte, sah er sie an. Ein schwaches lächeln war um ihre Lippen herum zu erkennen.

„Ich habe gewusst… Das du kommst…“ ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern.

„Leylah… Du wirst wieder.“ Zorro hatte ihr vorsichtig eine Haarsträhne aus dem verschwitzten Gesicht gestrichen.

„Du weißt… genauso wie ich… dass das nicht stimmt…“ Ein Husten erschütterte sie. Zorro konnte kaum hinsehen, sehen wie sie leidet.

„Es wird wieder so wie früher. Du musst doch noch erleben, wie ich meinen Traum verwirkliche. Und du musst deinen verwirklichen!“ Leylah schüttelte schwach den Kopf.

„Das geht nicht. Ich… werde nicht… mehr so lange leben…“ Erneut musste sie husten, ließ sich danach erschöpft in ihr Bett zurück fallen.

„Ich hab dich lieb Zorro…“ Sie schloss ihre Augen und war schnell wieder eingeschlafen. Zorro strich ihr nochmals über den Kopf und Verlies dann den Raum. Sie benötigte ihre Ruhe, dass wusste er.
 

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Nami konnte nicht so ganz gefallen an der Party finden. Klar, es war schön, endlich einmal die Familie von Zorro zu treffen, wenn auch noch nicht die ganze Bande versammelt war, doch sie konnte sich einfach nicht dafür erwärmen. Unbemerkt stand sie auf und lies Robin und Melina alleine, welche tief in ein Gespräch versunken waren. Auf leisen Sohlen stahl sie sich davon und betrat den Garten des Anwesens. Es begann bereits ein zu dunkeln und es fröstelte sie leicht, doch sie wollte an der frischen Luft sein. Sie ging einige Schritte, als sie etwas kleines Glänzendes am Boden sah. Sie bückte sich etwas und erkannte, dass es ein kleiner Pfeil aus Metall war, welcher in den Boden eingelassen war. Als sie der Richtung folgte, in welche der Pfeil zeigte, entdeckte sie schnell einen weiteren und dann noch einen. Neugierig darauf, wohin die Pfeile sie leiten würden, folgte sie ihnen.

Abrupt endete die Spur aus Pfeilen. Nami stand nun vor einer beinahe undurchdringlichen Wand aus Ästen. Nur ein kleiner Durchgang war frei. Flink schlüpfte sie hindurch, ohne irgendwo hängen zu bleiben. Nach wenigen Metern kam sie auf eine kleine Lichtung mit einem grossen Baum in der Mitte. Und an diesen Baum gelehnt erblickte sie Zorro. Er sass still da und polierte sein weisses Katana. Vorsichtig näherte sie sich ihm von hinten. Nur wenige Meter hinter ihm blieb sie stehen. An seiner Reaktion konnte sie erkennen, dass er sie bemerkt hatte, jedoch nichts dergleichen tat. Stumm verrichtete er weiter seine Arbeit.

So verstrich einige Zeit. Es wurde immer dunkler um sie herum und langsam hatte sie wirklich Kalt. Sie wollte sich schon wieder auf den Rückweg machen, als er anfing zu reden.

„Leylah hat damals die Pfeile für mich in den Boden gesteckt. Damit ich den Weg immer finden würde. Ich hätte nicht gedacht, dass sie immer noch hier sind…“ Zorro hatte das Tuch zur Seite gelegt und Sein Katana wieder eingesteckt. Er schien wohl darauf zu warten, dass sie sich zu ihm hinsetzte. Nami war sich nicht ganz sicher, ob sie ihn richtig verstand, wollte aber nicht weiter dort stehen bleiben. Sie ging einige Schritte auf ihn zu und setzte sich dann neben ihn. Wie bereits auf dem Weg zum Haus legte sie ihm die Hand auf den Arm. Es schien ihn nicht zu stören, zumindest tat er nichts dergleichen.

Wieder schwiegen sie. Normalerweise war Nami nie um ihre Worte verlegen, doch sie wusste nicht genau, was sie in dieser Situation sagen sollte. Mit schmerz kannte sie sich aus, immerhin wurde ihre Mutter vor ihren Augen ermordet, doch es war etwas anderes, wenn man mit ansehen muss, wie ein geliebter Mensch langsam stirbt…

„Wir sollten langsam wieder zurückgehen, die anderen machen sich sonst noch Sorgen um uns…“ Nami wollte aufstehen, wurde aber von Zorro zurück gehalten, so dass sie stolperte und direkt auf seinen Schoss fiel. Etwas perplex starrte sie ihn an.

„Ich… Ehm es tut mir Leid!“ Nami wurde rot und versuchte sich auf zu rappeln, doch Anstatt ihr zu helfen, zog Zorro sie nur noch mehr in seine Arme.

„Zorro..? Was tust du da?“ Nami verstand nicht ganz. Weshalb war Zorro so zu ihr?

„Bitte, bleib noch einen kurzen Moment so!“ Zorro zog sie noch ein wenig zu sich und legte dann sein Kinn auf ihren Kopf. Ihr Instinkt riet ihr, sich zu befreien, doch sie konnte nicht. Nicht weil er sie festhielt, er hatte sie nämlich schon lange wieder losgelassen. Sie fühlte sich einfach nur geborgen bei ihm. Die Dunkelheit, die Kälte, ihre Sorgen, waren alle sofort wie vergessen. Es gab nur diesen Moment. Sie und ihn. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Herzen, spürte, wie sich sein Brustkorb hob und senkte. Doch jeder schöne Moment ging vorbei, verlor seinen Zauber. Mit einer Bewegung deutete er ihr, auf zu stehen. Doch was auch gerade gewesen war, sie wusste, dass es das, was bisher war, veränderte.

Schweigend gingen sie wieder zum Haus, doch mit jedem Schritt, den sie näher kamen, verkrampfte sich Zorros Haltung mehr. Nami verstand nicht ganz weshalb, doch als sie beim Haus ankamen und durch das Fenster spähten, erkannte sie den Grund. Im inneren erkannte sie einen Mann, welcher Zorro zum Verwechseln ähnlich sah. Wären nicht die Falten um die Augen und die Silbernen streifen im Haar, würde man fast meinen, man stünde vor Zorro. Sie wechselte nochmals den Blick zwischen Junior und Senior hin und her, konnte aber kaum Unterschiede ausmachen. Zorro wandte sich vom Fenster ab und trat durch die Türe. Schnell verstummten alle anwesenden, denn man konnte die Anspannung förmlich fühlen.

„Hallo Vater.“ Kam es kühl von Zorro. Er wollte nichts mit seinem Vater zu tun haben. Zorro Senior blickte nur von seinem Sitz auf, kein einziger funke der Freude konnte man in seinen Augen erkennen.

„Du hast auf dich warten lassen. Anscheinend ist dir deine Familie noch immer egal…“ Der Senior zuckte nur verächtlich mit den Schultern, stand auf und wandte sich ab.

„Ich geh schlafen. Ich habe halt den ganzen Tag gearbeitet und bin nun Müde.“ Er blickte seinen Sohn nochmals an und verschwand dann. Nami, welche noch immer hinter Zorro stand, biss sich auf die Lippen. So schlimm hatte sie es sich nicht vorgestellt. Sein Vater musste ihn ja wirklich hassen. Doch weshalb?

Erst jetzt erblickte sie die beiden anderen Frauen. Wie Luana und Melina hatten sie schwarzes Haar, welches bei beiden bis auf die Schultern kam. Schnell hatte sie bemerkt, dass es sich bei den beiden Frauen um Zwillinge handeln musste, denn sie sahen sich zum Verwechseln ähnlich. Wie Nami später erfuhr, waren dies Lidia und Larissa, die ältesten Kinder der Lorenors. Sie konnten nur durch ihre Augenfarbe unterschieden werden. Lidia hatte grüne, Larissa braune Augen.

Schnell legten sich auch die restlichen Mitglieder der Familie schlafen. Die Strohhüte machten es sich in allen möglichen Winkeln des Wohnzimmers gemütlich, nur die Damen bekamen ein Gästezimmer. Zorro schlief auch nicht bei den anderen, er übernachtete in seinem alten Kinderzimmer. Es war für ihn ein komisches Gefühl, wieder in diesem Haus zu sein. Mit diesem Gedanken und mit dem Gedanken an Leylah schlief er dann ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ZoRobinfan
2013-12-28T15:44:15+00:00 28.12.2013 16:44
gutes kap

Antwort von:  Zorrona
28.12.2013 16:49
Dankeschön :)


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