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Ich werde immer bei dir sein

Kakashi x Sakura
von

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Er kennt sie nicht mehr

Danke für eure Kommis bisher und ich hoffe natürlich das ihr noch mehr Kommis hinterlässt.

Nun wünsche ich euch viel Spass beim lesen.
 

"Tsunade kannst du übernehmen? Ich schaff das nicht", fragte Sakura als sie den nächsten Schnitt ansetzte. "Dann setzt dich einen Moment hin und schau zu den Geräten", sagte Tsunade. Sakuras Platz wurde gleich von Shizune übernommen. "Ich kann es einfach nicht", dachte sich die Kunoichi. Ihre Hände zitterten wieder in ihr schwirrten die schrecklichsten Gedanken herum. Sakura kam es wie lange Tage vor. "Sakura wie lange willst noch hier sitzen bleiben? Die OP ist vorbei", sagte Tsunade, als Shizune schon seit einer halben Stunde Kakashi zurück auf die Intensivstation gebracht hatte. "Oh, hab das gar nicht mitbekommen", sagte sie. "Na dann, kommst du? Du hast immer noch Blut an den Händen", sagte sie. Sakura stand auf und ging zum Waschbecken. Sie wusch sich das Blut von den Händen und ging danach gleich zu einem der Fenster um frische Luft zu bekommen. "Ich hoffe alles ist gut gegangen", dachte sie. Gewisse Zweifel blieben jedoch. Vom Fenster aus konnte sie die fröhlichen Kinder und die anderen glücklichen Menschen sehen. Das war ihr in dem Moment aber zu viel und sie verzog sich in ihr Zimmer bis sie zu Kakashi gehen würde. Es klopfte aber schon bald an der Türe und Iruka und Genma standen vor ihr. "Wie ist es gelaufen?", fragte Iruka. "Es sieht nicht schlecht aus, der Tumor liess sich gut entfernen aber viel habe ich auch nicht mehr mitbekommen", erzählte die Kunoichi. "Wieso hast du nichts mitbekommen, du hast ihn doch operiert?", fragte Genma verwundert. "Ich habe es Tsunade und Shizune überlassen, ich konnte nicht mehr", erklärte die Medic-Nin. "Können wir zu ihm?", fragte Iruka. "Kein Problem, Intensivstation Zimmer 3", sagte sie. "Kommst du nicht mit?", fragte Genma. "Ich bin noch nicht bereit...Ich", stotterte die Kunoichi und ihr wurde plötzlich schwarz vor Augen. Sie bemerkte nur noch wie Iruka sie festgehalten hatte. Iruka legte sie auf die Liege und Genma suchte nach Tsunade, er wollte mit ihr noch ein paar Tackte reden. "Hokage schön das ich dich sehe", sagte er. "Hallo Genma, was gibt's?", fragte Tsunade. "Sakura ist gerade umgekippt", sagte er. "Wieso denn?", fragte die Hokage besorgt. "Sie hat sich übernommen, warum habt ihr sie überhaupt mit in den OP genommen, euch hätte doch klar sein müssen, das sie dieser Belastung nicht standhalten kann oder irre ich mich?", fragte er. "Ich weiss schon aber es war Kakashis Wunsch gewesen und jetzt gehen wir zu Sakura", sagte sie. Als sie zur Türe hinein kamen sass sie schon wieder, neben sich Iruka. "Wie ich sehe geht es dir besser", meinte Tsunade. Die Kunoichi antwortete nicht sondern schaute nur zum Fenster, zudem sie dann auch ging und es öffnete. Sie brauchte unbedingt frische Luft, denn ihr war ganz heiss und sie fühlte sich auch ziemlich krank. Leider kamen die Schwindelgefühle wieder zurück und Sakura schwankte vor dem grossen Fenster hin und her. "Iruka, Genma haltet Sakura fest", sagte die Hokage. Zuerst begriffen die Beiden nicht warum sie das wollte aber als Sakura zum Schwanken auch noch zitterte und anfing zu weinen hatten sie es begriffen. Sie setzten die Kunoichi auf den Boden und setzten sich zu ihr. Ihre Tränen liefen immer noch ihre Wangen hinunter und tropften auf den Boden. Tsunade konnte nicht mehr mit anschauen wie Sakura weinte, so nahm sie sie in den Arm und tröstete sie. "Sakura, es wird alles gut das verspreche ich dir. Die OP ist ja eigentlich auch geglückt", versuchte Tsunade sie aufzumuntern. Die Kunoichi quälte ein Lächeln hervor und war dann doch dazu bereit zu Kakashi zu gehen. Sie öffnete mit zittrigen Händen die Türe. Am liebsten hätte sie Kehrt gemacht aber sie wollte doch tief in ihrem Herzen zu ihm. Kakashi war an alle möglichen Geräte angeschlossen, da wurde Sakura klar, wie sich Kakashi damals gefühlt haben musste als sie an solche Geräte angeschlossen worden war. Sie zog einen Stuhl neben das Bett und setzte sich zu ihm. Er war kreideweiss im Gesicht und hatte ganz warme Hände. "Ich hoffe du wachst bald wieder auf, denn ohne dich ist das Leben grau und kalt", sagte sie leise. Sie streichelte ihm über den Kopf und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. Nach einer Weile stand sie auf und mit einem letzten Blick verschwand sie aus dem Zimmer. Auf dem Gang traf sie auf Kurenai, die zu einer Nachuntersuchung gekommen war nach der Geburt ihres Sohnes. "Hallo Sakura, wie geht es dir?", fragte sie. Natürlich hatte sich die Nachricht von Kakashis Krankheit schnell herumgesprochen unter den Ninjas, so wusste auch Kurenai bescheid. "Wie soll es mir schon gehen? Wenn ich ganz ehrlich bin, dann geht es mir beschissen", sagte sie. "Kann ich gut verstehen, lass mich wissen wenn es etwas Neues gibt", bat sie. Sakura nickte und ging aus dem Krankenhaus, sie brauchte dringend Abstand von diesem Gebäude. Am Nachmittag des nächsten Tages traf sie sich mit Neji und Shikamaru an der Akademie um Genin zu unterrichten. Auch Shikamaru und Neji machten sich Sorgen um die labile Kunoichi. "Übernimmst du dich nicht ein bisschen?", fragte Neji. "Wieso meinst du?", fragte Sakura. "Ich meine weil du jetzt auch noch unterrichtest obwohl du eigentlich bei Kakashi sein solltest", erklärte er. "Das lenkt mich ab und zu deiner Information ich kann es nicht ertragen immer Kakashi in diesem Bett zu sehen, weil ich immer die Angst habe, dass etwas schief gegangen ist", sagte sie mit einem Kloss im Hals. "Sakura, du bist zu bewundern wie tapfer du bist", sagte Shikamaru beiläufig. Auch der Unterricht ging irgendwann zu Ende, die Schüler freuten sich natürlich aber Sakura gefiel es nicht weil ihre Ablenkung soeben beendet war.
 

Eine Woche darauf war Sakura wieder ins Krankenhaus gegangen und wollte mit Tsunade gerade zu Kakashi gehen als Shizune auch schon mit fröhlichem Gesicht auf sie zu kam. "Was hast du denn für gute Laune Shizune?", fragte Tsunade. "Kakashi ist aus dem Koma aufgewacht", sagte sie. Tsunade und Sakura mussten das Gehörte erst einmal realisieren. "Aber du bist sicher das er keine Schäden mehr hat?", fragte Sakura in Sorge. "Ich denke nicht, denn mich hat er erkannt", erklärte Shizune. Sie klopften an die Türe und hörten das "Herein", welches sie erwartet hatten. Tsunade ging mit Shizune als erste hinein. "Hallo Tsunade", begrüsste Kakashi sie. Jetzt trat auch Sakura in den Raum und warf sich Kakashi um den Hals. "Ich bin so froh, das es dir wieder gut geht, dein Tumor ist endgültig Geschichte und wir können nun unbeschwert gemeinsam in die Zukunft blicken", sagte sie und gab ihm dann einen Kuss auf die Wange. "Entschuldigung aber kennen wir uns?", fragte der Jonin. Das war ein Schock, diese Worte fuhren der Kunoichi durch Mark und Bein. "Kakashi es ist nicht die Zeit um Scherze zu machen", sagte Sakura. "Ich mache keine Scherze und jetzt lassen sie mich los", sagte er. "Das kann doch nicht sein, das du mich nicht erkennst Kakashi", sagte Sakura traurig und schockiert. Auch für Tsunade und Shizune war es ein Schock, dass der Jonin sie erkannte aber seine eigene Freundin nicht. "Tsunade könntest du diese Dame bitte aus meinem Zimmer schmeissen", bat Kakashi kühl. "Ich gehe selber", sagte Sakura und rannte aus dem Zimmer, dabei fiel ihr ein Foto von Kakashi und ihr auf den Boden. Tsunade folgte der aufgewühlten Medic-Nin nach draussen. "Wieso kennt er mich denn nicht?", fragte Sakura schluchzend. "Das kann ich mir auch nicht erklären aber ich denke das seine Erinnerungen an euch wieder kommen werden", sagte sie beruhigend. "Woher nimmst du diesen Optimismus er kennt alle hier, jeden Fleck des Dorfes, alle Orte an denen er war aber mich hat er vergessen", sagte sie weinend. Ohne das Tsunade noch etwas sagen konnte, geschweige denn aufhalten konnte, rannte Sakura aus dem Krankenhaus. Auf ihrem Weg durch die Strassen rempelte sie dauernd Leute an aber das beachtete sie nicht im geringsten.
 

Im Krankenhaus war Kakashi aufgestanden und hob das Papier hoch. "Was hat das zu bedeuten?", fragte er sich, denn auf dem Bild sah er sich und Sakura glücklich in einer Umarmung. "Dann muss ich sie doch gekannt haben aber warum erinnere ich mich nicht an sie, vielleicht kann Tsunade mir weiter helfen", überlegte er. Wie durch einen Zufall kam in diesem Augenblick tatsächlich die Hokage wieder in das Zimmer. "Kannst du mir etwas über sie sagen?", fragte Kakashi. "Klar doch aber eines solltest du noch wissen. Dem Mädchen geht es nicht besonders gut und ich hoffe du nimmst Rücksicht auf ihre Gefühle und es stimmt tatsächlich das ihr euch kennt. Dieses Mädchen heisst Sakura und sie lebte mit ihren Eltern hier in Konoha. Als sie noch an der Akademie war wurde sie von deinem Kumpel Iruka unterrichtet. Als sie dann aus der Akademie kamen wurde sie mit Sasuke und Naruto in ein Team gesteckt und du warst ihr Sensei", fing sie an zu erzählen. "Ja an die Beiden kann ich mich erinnern aber sie haben sich gegenseitig umgebracht. Ich vermisse den Chaosninja und irgendwie auch Sasuke", sagte er. "Auf jeden Fall wart ihr ein gutes Team bis das mit Orochimaru passierte und Sasuke ein abtrünniger Ninja wurde. Sakura war damals noch in ihn verliebt gewesen. Damals hast du Sakura und auch Naruto den Halt gegeben den sie geraucht hatten. Du warst Sakuras Vertrauensperson, dir hat sie noch mehr erzählt als mir. Dann wurden leider ihre Eltern getötet und du hast dir grosse Sorgen um sie gemacht und als dann auch noch ihre Teamkameraden tot waren stürzte sie in ein tiefes Loch aus dem du sie befreien konntest. Leider gab es auch bei euch mal gewisse Probleme, du warst ja entführt worden und weil sie dich so vermisste versuchte sie sich das Leben zu nehmen. Als du dann wieder hier warst hast du sie gefunden, Vorwürfe hast du dir auch gemacht. Ihr habt euch aber ausgesprochen und dann kam der Streit, als das wieder gut war gab das Problem mit der Treue und jetzt sitzen wir in diesem Schlammassel, das du dich nicht mehr an sie erinnern kannst, obwohl sie dich liebt und du hast sie auch abgöttisch geliebt obwohl ihr einen so grossen Altersunterschied habt", berichtete Tsunade. "Ich habe nur das Gefühl das jemand an meiner Seite war aber alle Bilder und Erinnerungen existieren bei mir nicht mehr aber wie ich auf dem Foto sehe waren wir sehr glücklich", sagte er. "Ich glaube aber das deine Erinnerungen an sie zurück kommen, denn du hattest ja den Gehirntumor und vielleicht ist das eine Nachwirkung, wenn auch eine unerklärliche", meinte die Hokage. "Danke Tsunade aber ich möchte jetzt gerne alleine sein", bat der Jonin. Tsunade respektierte das und verliess das Zimmer.
 

In den nächsten Tage mied Sakura das Krankenhaus. Niemand konnte ihr Kakashi ersetzten, hatte es noch einen Sinn auf ihn zu warten, wenn er sich nie mehr an sie erinnern könnte? Darüber zerbrach sie sich andauernd den Kopf. "Bitte werde wie früher", bat sie im Stillen mit einem Foto an sich gedrückt. Das Zimmer war nur leicht beleuchtet weil Sakura auch tagsüber die Vorhänge und Rollläden geschlossen hielt. Auch Besuch wimmelte sie ab, auch wenn es ihre besten Freunde waren.
 

Einen Monat hatte Kakashi noch im Krankenhaus liegen müssen, in dieser Zeit war Sakura nur wenn es Notfälle gab im Krankenhaus um nicht mit Kakashi in Kontakt zu kommen. Doch Tsunade war jeden Tag bei dem Jonin und es gab gute Neuigkeiten, er hatte irgendetwas wieder in seinem Kopf woran er sich nicht erinnern hatte können und das musste er sofort Tsunade erzählen. "Kann es sein das dieses Mädchen sich die Hände blutig gewaschen hat?", fragte er. "Ja das stimmt", sagte sie erfreut. "Ich würde mich freuen wenn auch noch der Rest zurück käme, denn ich spürte schon eine gewisse Verbindung zwischen uns beiden", erzählte der Jonin. "Ich werde dich heute entlassen", sagte Tsunade so nebenbei. Kakashi war das nur recht, ihm war echt langweilig geworden. Er nahm sich aber vor in seine Wohnung zu gehen, obwohl Tsunade ihm natürlich erzählt hatte, dass er dort mit Sakura zusammen lebt. Aber der Jonin wollte unbedingt mit ihr sprechen. So schloss er kurze Zeit später die Türe auf. Sakura, die in der Küche war schaute von ihrer Arbeit auf. "Ist Kakashi heim gekommen, wäre es nicht besser wenn ich dann gehen würde?", fragte sie sich. Der Jonin ging nun auch in die Küche. "Hei", sagte er. "Hallo", sagte Sakura mit niedergeschlagener Stimme. "Ich weiss nicht wie ich anfangen soll, ich kann mich zwar noch nicht an dich erinnern aber ich habe mich heute an deine blutigen Hände erinnert und ich hoffe das alle Erinnerungen an dich zurückkehren, denn ich spüre die Verbindung die zwischen uns ist", meinte er. "Ich hoffe das auch aber ich muss für dich jetzt ja wie eine Fremde sein, wäre es dann nicht besser wenn ich gehen würde?", fragte sie. "Nein, das möchte ich nicht. Denn nur wenn du bei mir bist werden die Erinnerungen zurückkommen, das denke ich jedenfalls. Du kannst mir ja Sachen und Plätze zeigen an denen wir oft waren und dann geht es hoffentlich", sagte er. "Ich danke dir und gemeinsam schaffen wir das", sagte sie zuversichtlich und mit neuem Mut. Ohne das die Kunoichi es erwartet hätte kam der Jonin auf sie zu und schlang sie in die Arme. Die Kunoichi genoss das vertraute Gefühl und vor Kakashis Augen blitzten vereinzelte Momente der Vergangenheit mit der jungen Medic-Nin vor seinen Augen auf. Beiden liefen Tränen die Wangen hinab.....



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2014-04-06T16:45:59+00:00 06.04.2014 18:45
deren beziehung ist wirklich verflucht, schade nur dass sasuke und naruto tot sind, aber was soll man machen, ich finde die story super ^^
Antwort von:  sakura2398
08.04.2014 11:30
danke
Von:  Cosplay-Girl91
2014-03-30T17:02:12+00:00 30.03.2014 19:02
Schönes und trauriges Kapitel zugleich!
Von:  Momo26
2014-03-24T09:43:52+00:00 24.03.2014 10:43
Schönes Kapitel
Antwort von:  sakura2398
24.03.2014 17:32
Danke


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