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Ich werde immer bei dir sein

Kakashi x Sakura
von

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Blutig

Sakura wachte immer noch über ihn, als früh morgens Kakashi Zuckungen bekam. Sakura handelte sofort und gab ihm eine Beruhigungsspritze. Die wirkte auch schon bald und so konnte Kakashi seelenruhig weiter schlafen. Sakura wollte sich nun auch noch ein bisschen hinlegen, um Kraft für das Training zu sammeln, das heute mit Sai und Yamato stattfinden sollte. Als es schon langsam hell wurde ging Sakura in die Küche und machte Frühstück, die Hälfte stellte sie für Kakashi im Wohnzimmer bereit. Ihren Teil ass sie in der Küche und schrieb noch eine kurze Nachricht für Kakashi, das sie zum Training ging. Sie zog sich um und schnappte sich ihre Schuhe. Leise schloss sie hinter sich die Türe und machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz. "Hallo Sakura, wo ist den Kakashi?", fragte Sai. "Er hat Kopfschmerzen und bleibt im Bett", sagte Sakura, ohne zu erwähnen was wirklich mit ihm los war. "Guten Morgen", begrüsste Yamato die Beiden. Sai hob erfreut die Hand aber von Sakura kam nur ein niedergeschlagenes: "Morgen." "Ist etwas nicht in Ordnung?", fragte Yamato. "Nein, nein es ist alles in Ordnung", meinte sie obwohl Yamato genau wusste, dass etwas nicht stimmte. "Gut dann fangen wir mal an", meinte Yamato, Sai und Yamato waren voll im Training, doch Sakura hatte nicht so wirklich Lust darauf. Ständig machte sie sich Gedanken über Kakashi, ob es ihm gut ging oder ob er in der Wohnung auf dem Boden lag. "Sakura streng dich mal ein bisschen an", forderte Yamato sie auf. "Weisst du was ich mach eine kurze Pause, ich muss mich sammeln", sagte die Kunoichi und setzte sich an den Rand.
 

"Wie lange habe ich wohl geschlafen?", fragte sich Kakashi als er die Augen öffnete. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, das schon elf Uhr war. "Wo ist wohl Sakura?", fragte er sich. Langsam stand er auf und ging ins Wohnzimmer, dort sah er das zubereitete Frühstück und den Zettel. "Wie süss", dachte sich der Jonin und nahm den Brief in die Hand. "So sie ist also beim Training, dann werde ich mal zusehen gehen", dachte er sich und zog sich die Schuhe an. Trotzdem hatte er Hunger und steckte sich ein Brötchen in den Mund. Schon als der Jonin wenige Minuten später den Platz erreichte sah er wie Sakura teilnahmslos bei Yamato und Sai stand. "Das arme Mädchen", dachte er und ging näher zu ihnen. "Kakashi was machst du denn hier?", fragte Sai, der ihn schon von weitem gesehen hatte. Sakura drehte sich mit einem Ruck um und sah Kakashi direkt in die Augen. "Warum liegst du nicht im Bett?", fragte sie. "Mir geht es besser deshalb bin ich gekommen", erklärte er. Doch Sakura sah ihn immer noch besorgt an. "Du gehst sofort wieder nach Hause", bestimmte die Kunoichi. "Lass dir eines gesagt sein, ich bin kein kleines Kind mehr und ich kann auf mich selbst aufpassen", meinte der Jonin streng. "Du weisst ganz genau was für eine grosse Angst ich um dich habe", sagte sie nachdrücklich. "Das finde ich ja auch süss von dir aber ich weiss wie viel und was ich machen kann", erklärte er. Sakura konnte ihn nicht umstimmen, so setzte sich der Jonin an den Rand und schaute ihnen zu. "Sakura geh nach Hause", sagte Yamato, dem es allmählich reichte mit der unmotivierten Sakura zu trainieren. "Ist vielleicht auch besser so", meinte die Medic-Nin und ging ohne einen Blick zurück. "Keif sie nicht so an", meinte Kakashi zu Yamato. "Schon verstanden aber sie ist heute echt nicht zu gebrauchen. Weisst du was mit ihr los ist?", fragte Yamato. "Nur zu gut, es ist wegen mir aber ich erklär es dir ein anderes Mal, jetzt muss ich Sakura hinterher und aufpassen das sie nichts anstellt", sagte Kakashi und lief der Kunoichi hinterher. Sai und Yamato liess er mit verwirrten Gesichtern zurück. "Wo ist sie nur hin, sie kann doch nicht so schnell gewesen sein?", fragte sich der Jonin. Sakura versteckte sich in einer Gasse und sah Kakashi umherblickend davor stehen. "Sakura!", rief der Jonin. "Es tut mir so leid Kakashi aber ich habe Angst und bin verzweifelt, wie ich mich verhalten soll. Ich weiss nicht was ich tun soll wenn du vor meinen Augen zusammenbrichst", dachte sie. Die Medic-Nin setzte sich auf den Boden und weinte vor Besorgnis. Kakashi stand immer noch vor der Gasse und hörte das Weinen. Der Jonin drehte sich blitzartig um und ging in die Gasse. Dort fand er das Häufchen Elend vor. "Sakura", sagte er erleichtert. Ohne zu zögern nahm er sie in seine Arme und drückte sie an sich. "Es ist alles in Ordnung", sagte Kakashi sanft. "Ich hatte einfach Angst, dass du zusammenbrichst", erklärte sie. "Es rührt mich wirklich das du dir Sorgen machst aber ich passe schon auf", sagte er beruhigend. "Können wir gehen?", fragte Sakura. "Ja klar können wir das", meinte der Jonin und Hand in Hand machten sie sich auf den Heimweg.
 

Als sie wieder in der Wohnung waren kochten sie zusammen und assen gemütlich ihr Essen. Sakura ahnte da noch nicht, dass es bald nicht mehr so gemütlich sein würde. Kakashi liess den Teller fallen und hielt sich den Kopf. Die Kunoichi war erschrocken und kniete sich vor den Jonin. "Hast du wieder Kopfschmerzen?", fragte sie, obwohl sie eigentlich schon wusste was für Schmerzen er ertrug. "Mein Kopf fühlt sich so an als würde er gleich explodieren", sagte er. "Ich spritze dir am besten ein Schmerzmittel", sagte Sakura. "Hast du nicht Tabletten hier?", fragte Kakashi. "Nein habe ich nicht", sagte sie und ging zu ihrem Ärzteköfferchen, das sie zuhause aufbewahrte. Sie holte die Spritze heraus und suchte seine Vene. Als sie das Schmerzmittel gespritzt hatte klebte sie ein kleines Pflaster darauf. "Du siehst echt erschöpf aus Sakura, leg dich noch ein bisschen hin", meinte Kakashi als der Schmerz nachgelassen hatte. "Du hast recht aber ich bleibe hier bei dir auf dem Sofa", sagte sie. So nahm der Jonin ein Buch hervor und legte den Kopf der Kunoichi in seinen Schoss. Draussen war es aber kalt geworden, so fror die Medic-Nin. "Hast du kalt?", fragte Kakashi. "Ja, es ist auch nicht wirklich warm draussen", meinte die Kunoichi. "Setz dich mal auf ich hole eine Decke", sagte der Jonin. Sakura setzte sich auf und Kakashi verschwand im Schlafzimmer. Aus dem Schrank zog er eine Wolldecke hervor und ging zurück ins Wohnzimmer. "So jetzt wirst du nicht mehr kalt haben", meinte er und deckte Sakura zu. Sie murmelte nur noch etwas unverständliches bevor sie eingeschlafen war.
 

Zwei Wochen später. Die Kopfschmerzen kamen immer regelmässiger und schmerzhafter als zuvor. Vor Sakura spielte der Jonin seine Schmerzen herunter, doch Sakura konnte er nicht so schnell täuschen, denn sie wahr immerhin eine Medic-Nin. Heute traf sie die Kunoichi mit Ten-Ten und Hinata. "Wie geht es dir so, wir haben ja schon lange nichts mehr von dir gehört?", fragte Ten-Ten. "Es geht so. Ja ich habe auch genug zu tun, Kakashi geht es nicht so gut und ich bin voll mit der Arbeit ausgelastet", erzählte Sakura. "Ist er krank?", fragte Hinata. "Ja, seine Kopfschmerzen werden immer schlimmer", berichtete sie. "Das wird schon wieder", meinte Ten-Ten. "Seit mir nicht böse aber ich muss zurück", sagte die Kunoichi und machte sich auf den Weg. "Kakashi ich bin wieder da", sagte sie. "Ich bin im Bad", kam es aus dem hinteren Teil der Wohnung. Sakura machte es sich auf dem Sofa bequem und entspannte sich. Wenig später kam auch Kakashi zu ihr und machte es sich gemütlich. "Wie sieht es mit deinen Kopfschmerzen aus?", fragte Sakura. "Es geht", log der Jonin, denn nicht mal vor einer halben Stunde hatte er extremste Schmerzen. Sakura sah aber auch gleich in seinen Augen das er sie anlog. "Lüg mich nicht an", meinte sie enttäuscht. "Tut mir leid aber ich will nicht das du dir Sorgen machst", sagte er. "Das Thema hatten wir schon mal", sagte sie. Als der Jonin jetzt wieder Kopfschmerzen bekam verordnete Sakura Bettruhe für den Jonin. "Du legst dich jetzt hin und ich hole einen Tee", sagte sie und küsste ihn auf die Stirn. "Gut", meinte er. "Ich bin froh wenn er bald operiert wird, denn ich kann sein Leiden nicht mehr sehen", dachte sie. Mit den zwei Tassen wollte sie zurück zum Schlafzimmer, doch schon auf dem Weg hörte sie schlimmes Husten. So eilte sie schneller als zuvor in das Zimmer. "Kakashi?", fragte sie, als sie die Türe öffnete. Als sie eintrat liess sie die Tassen fallen, die auf dem Boden zerschellten. "Oh mein Gott Kakashi", sagte sie und sprang zu ihm aufs Bett. Aus seinem Mund floss Blut. Der Kunoichi schwante böses. "Das kann doch nicht sein, das darf nicht wahr sein", dachte sie. Die Kunoichi hatte den schlimmen Verdacht, das Kakashi eine Hirnblutung hatte. Sie musste sofort handeln aber wie sollte sie den grösseren und schwereren Kakashi ins Krankenhaus bringen. Die Arztsachen die sie da hatte würden nicht reichen. Panik machte sich in ihr breit und sie war erleichtert als es klingelte. Sie stürmte an die Türe und riss sie auf. "Sakura was bist du denn so hektisch?", fragte Iruka. "Wir wollten nur Kakashi besuchen", meinte Genma der auch dabei war. Sie wollten eigentlich nur einen Krankenbesuch machen aber das änderte sich jetzt. "Ihr müsst mir helfen, Kakashi er blutet aus dem Mund. Mein Verdacht ist, dass er eine Hirnblutung hat", erklärte sie. Die Freunde waren alarmiert und handelten sofort. Sakura band Kakashi noch ein Tuch um den Hals wegen dem Blut und Iruka trug mit Genma zusammen Kakashi ins Krankenhaus. Auf den Strassen wurden sie schief angesehen. Wenig später kamen sie im Krankenhaus an. Sakura suchte nach Shizune und Tsunade und fand die Beiden auch. "Sakura warum so stürmisch?", fragte Tsunade. "Kakashi, er blutet stark aus dem Mund, mein Verdacht ist Hirnblutung. Wir müssen sofort handeln", sagte sie aufgeregt. Tsunade und Shizune fragten auch gar nicht lange nach und eilten Sakura hinterher. In einem Zimmer waren auch schon Iruka und Genma und hatten Kakashi auf ein Bett gelegt. "Sakura jetzt hör mir genau zu, wir müssen sofort handeln um die Blutung zu stillen. Versprich mir das du dich konzentrierst bei der OP, auch wenn er dein Freund ist", mahnte die Hokage. Sakura nickte und sie ging wie hypnotisiert hinter den Beiden her, die das Bett von Kakashi vor sich her schoben. Im Operationssaal zogen sie sich die sterile Kleidung an und machten sich an die Arbeit. "Sakura jetzt ist Konzentration gefragt", sagte Shizune. Sakuras Hände zitterten. "Sakura keine Angst wir schaffen das schon aber du musst ruhig bleiben", sagte Tsunade und packte sie an den Schultern. Shizune setzte die Atemmaske an und Sakura machte dann den ersten Schnitt. Blut floss in gewaltigen Mengen aus dem Mund und aus der Schnittwunde. "Shizune hol Spenderblut, er braucht eine Transfusion", sagte Tsunade. "Blutgruppe 0", fügte Sakura hinzu. Jetzt konnten sie auch gleich den Tumor entfernen während sie die Blutung stillten. Doch Sakura hatte immer noch Angst davor das Schäden zurück bleiben würden durch die Blutung.
 

Wie wird es mit der OP weiter gehen? Wird Kakashi Schäden davon tragen und wie läuft es bei der Kunoichi weiter? Das alles im nächsten Kapi. Wünsch euch noch einen schönen Tag und hoffe auf Kommis, eure Sakura2398



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Momo26
2014-03-18T14:44:40+00:00 18.03.2014 15:44
oh man spannung pur hier
hast du toll gemacht

Antwort von:  sakura2398
18.03.2014 17:26
Danke :D


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