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Ich werde immer bei dir sein

Kakashi x Sakura
von

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Die Diagnose

Kakashi hatte die ganze Nacht über Sakura gewacht und stand nun mit Augenringen vor dem Spiegel. "Sie war so unruhig diese Nacht", dachte sich der Jonin. Nachdem er sich frisch gewaschen hatte ging er zurück zu Sakura. Sie zitterte am ganzen Körper, bei dem Anblick zerriss es fast Kakashis Herz. Er setzte sich wieder zu ihr aufs Bett und drückte den zitternden Körper seiner ehemaligen Schülerin an sich. "Ich hoffe du wirst wieder ganz gesund", dachte er. Bald fielen Kakashis Augen zu. "Kakashi, aufwachen", sagte eine sanfte Stimme an seinem Ohr. Er fragte sich im Traum wer da nach ihm gerufen hatte, doch er stellte schon bald fest das es die Stimme von Sakura war. Er schlug die Augen auf und sah in die ihren. "Ich muss wohl eingeschlafen sein", dachte er sich. "Warst du die ganze Nacht wach?", fragte Sakura, die seine Augenringe gesehen hatte. "Ich habe dich bewacht", sagte er. Dafür bekam er einen Kuss, was er sich auch verdient hatte. Doch Sakura kam es so vor als sei er nicht ganz da mit seinen Gedanken. "Ist etwas?", fragte die Kunoichi. "Nein, es ist nichts", log er. "Wenn du das sagst", meinte Sakura und stand unbeholfen auf. "Du sollst doch im Bett bleiben", meinte der Jonin. "Ich will doch nur Frühstück machen", sagte sie. "Ich mache das du legst dich schön wieder ins Bett", sagte Kakashi und drückte sie sanft in die Kissen zurück. Eigentlich genoss Sakura es ja, wenn Kakashi sie verwöhnte.
 

In der Küche hantierte Kakashi mit den Pfannen herum und machte Spiegeleier. Das konnte Sakura schon bis ins Schlafzimmer riechen. "Ich frage mich wann ich es ihr sagen soll", fragte sie der Jonin. Es würde sehr schwer werden das wusste er. Kakashi grübelte die ganze Zeit lang, die er in der Küche war, darüber nach wie er ihr es sagen sollte. "Das kann man keinem Menschen schonend beibringen", dachte der Jonin verzweifelt. Er passte einen Moment nicht auf und langte mit der Hand auf die heisse Herdblatte. Er gab einen markerschütterten Schrei von sich, den Sakura natürlich auch hören konnte. "Was ist da passiert, Kakashi?", fragte sie sich. Schwankend stand sie auf und lief unbeholfen in die Küche. "Kakashi was ist passiert?", fragte sie besorgt. "Tut mir leid das ich dich erschrocken habe, ich habe auf die heisse Herdblatte gelangt", erklärte er. "Zeig mir das mal", verlangte Sakura. Kakashi streckte ihr seine verbrannte Hand hin. "Da hast du ja mächtig was abbekommen, ich werde sie heilen", beschloss die Medic-Nin und liess Chakra in seinen Körper fliessen. "Danke", sagte Kakashi. "Gerne aber pass besser auf", meinte sie mit einem Lächeln. Sakura half ihm beim fertigstellen des Frühstücks und dann machten sie es sich am Tisch gemütlich. "Was hast du heute vor?", fragte Sakura. Darauf antwortete Kakashi nicht, er schien wieder in Gedanken zu sein. "Kakashi?", fragte Sakura erneut. "Was?", fragte der Jonin aus seinen Gedanken gerissen. "Ich habe dich gefragt was du heute vor hast, weil doch Sonntag ist?", fragte die Kunoichi. "Ich habe keine Ahnung", sagte er. "Hast du Lust irgendwas mit mir zu unternehmen?", wollte Sakura wissen. "Ich muss mir etwas überlegen, ich kann doch nicht einfach etwas tolles mit Sakura machen, wenn ich ihr doch eigentlich etwas trauriges sagen sollte", dachte er. "Bist du schon wieder in deinen Gedanken?", fragte Sakura als keine Antwort kam. "Nein ich habe nur vergessen, dass ich mich dringend mit Iruka treffen muss", log er. "Na dann, ich schau mal ob Hinata heute Zeit hat", meinte Sakura Schultern zuckend. "Was ist nur mit ihm los er ist so abwesend?", fragte sie sich. Sie räumten schweigend das Geschirr ab und Sakura verliess danach gleich das Haus.
 

Auf dem Weg zu Hinata begegnete sie Tsunade. "Habt ihr euren Streit aufgeklärt?", fragte sie. "Ja aber er ist irgendwie abwesend und ich kann mir nicht erklären warum", berichtete die Kunoichi. "Komisch, er wird dir sicher noch sagen was los ist", meinte die Hokage und ging weiter. "Sie weiss doch etwas", schoss es Sakura durch den Kopf. Später klopfte die Medic-Nin an Hinatas Türe. "Hallo Sakura, komm rein", sagte die Hyuga. Ohne zu zögern trat Sakura ein. "Ist etwas? Du siehst so bedrückt aus?", fragte Hinata. "Ach weisst du Kakashi benimmt sich eigenartig", erzählte sie. "Wegen dem Betrügen?", fragte Hinata nach. "Nein nicht wegen dem, das haben wir geklärt aber er hängt die ganze Zeit seinen Gedanken nach und hört niemandem richtig zu", sagte die Kunoichi. "So ist das hast du ihn schon gefragt was los ist?", wollte die Hyuga wissen. "Ja schon ein paar mal aber er sagte immer es sei nichts", erklärte Sakura. "Es ist sicher was wichtiges was er vielleicht dir sagen muss und deshalb ist er so", meinte Hinata. Das leuchtete Sakura auch ein, sie stand am Fenster und schaute nach draussen. Da wurde ich plötzlich schwarz vor Augen. "Hinata kann ich mich hinsetzten, mir ist nicht gut?", fragte die Kunoichi. "Klar, warte ich helfe dir", meinte sie und nahm sie am Arm. "Hast du genug gegessen?", fragte Hinata sogleich. Sakura nickte und der Schwindel verzog sich auch langsam wieder. "Ich werde dann mal schnell ins Krankenhaus gehen und mir ein paar Tabletten holen", meinte Sakura und stand wieder auf. "Soll ich dich begleiten?", fragte die Hyuga. "Ich schaff das schon alleine aber danke", kam es noch von der Medic-Nin bevor sie die Wohnung verliess. Die frische Luft tat der Kunoichi gut und so kam sie sicher ins Krankenhaus. Als Sakura dann dort war und gerade in den Gang mit den Medikamentenschränken ging sah sie das Tsunades Türe offen stand und sie mit jemandem sprach. Eigentlich wollte Sakura nicht lauschen aber als sie die Stimme von Kakashi erkannte wollte sie unbedingt wissen was da los war. "Und wie sieht es aus?", fragte Kakashi gerade. "Nicht gut, er ist weiter gewachsen und es bleibt dir nicht mehr viel Zeit aber sag mir warum willst du dich nicht operieren lassen? Wenn alles gelingt kannst du wieder ein ganz normales Leben führen ohne Schmerzen und ohne dieses Ding", meinte Tsunade. "Du weisst das ich Angst vor Operationen habe und ich fühl mich nicht gut dabei, es könnte trotzdem sein das etwas schief geht und ich noch bei der OP sterbe", warf der Jonin ein. "Mit den erfahrensten Medizinninjas würde das kein Problem sein", meinte Tsunade. "Was soll das? Kakashi soll sterben das verstehe ich nicht", dachte die Medic-Nin mit Tränen in den Augen. "Hast du Sakura schon davon erzählt, immerhin ist sie deine Freundin also hätte sie ein recht drauf es zu erfahren", meinte Tsunade. "Nein habe ich nicht, ich möchte auch nicht das sie es weiss. Ich möchte wenigstens noch die paar Monate glücklich mit ihr sein und nicht verlassen werden wegen des Gehirntumors", sagte er. Hatte die Kunoichi richtig gehört, Kakashi hatte einen Gehirntumor. "Das kann doch nicht sein, er darf nicht sterben. Verdammt er soll sich operieren lassen und was denkt er von mir? Ich würde ihn nie verlassen", dachte Sakura. Sie war verzweifelt und erschüttert, sie wollte doch Kakashi nicht verlieren. Jetzt kamen ihre Schwindelgefühle wieder zurück und noch vom Fieber geschwächt brach sie ohnmächtig auf dem Boden zusammen. Im Raum hörten Kakashi und Tsunade den Aufprall auf dem Boden und stürmten nach draussen. Beide bekamen einen grossen Schrecken als sie Sakura sahen. "Sie hat wohl alles mitgehört", meinte Tsunade schon neben der Kunoichi kniend. "Ich wollte nicht das sie es so erfährt", meinte Kakashi. "Jetzt ist es zu spät, wenn sie aufwacht dann musst du ihr alles erklären", sagte Tsunade. Das wusste auch Kakashi, er hob Sakura hoch und trug sie in ein freies Zimmer. Auf ihren Wangen konnte man eine Spur von Tränen sehen. Vorsichtig legte Kakashi seine Geliebte auf dem Bett ab und deckte sie zu. "Ich lass euch dann alleine, wenn etwas ist dann ruf mich", meinte Tsunade und ging nach draussen. Sakura schien gerade schlimme Sachen zu träumen, sie schlug nämlich um sich, das Kakashi sie festhalten musste. "Sakura es ist alles gut", sagte er auch wenn es nicht für ihn zutraf. "Warum musste es sie nur so erfahren aber ich selbst hätte auch nicht gewusst wie ich es ihr sagen sollte. Ich frage mich wie sie reagiert", überlegte Kakashi. Kakashi versank wieder in seinen Gedanken, dass er gar nicht bemerkte wie Sakura die Augen öffnete. "Kakashi", sagte sie schwach. Aber auch das riss Kakashi sofort aus seinen Gedanken. "Du bist also wieder wach", sagte der Jonin und brachte ein gequältes Lächeln hervor. Schlagartig kehrten bei Sakura die Erinnerungen zurück. "Du wirst sterben, warum hast du mir nie etwas gesagt?", fragte sie schluchzend. "Ich hatte Angst dich zu verlieren", gab er zu. "Ich würde dich nie freiwillig verlassen aber lass dich bitte operierten", bat die Kunoichi. "Du weisst ganz genau wie grosse Angst ich davor habe, zudem könnte ich auch während der OP sterben und das möchte ich nicht. Ich möchte noch die Monate die mir bleiben mit dir geniessen", sagte er. "Aber du hast jeden Tag diese höllischen Schmerzen und das könnte ich noch weniger ertragen", sagte Sakura und ihren Tränen liess sie freien Lauf. Kakashi rührte es zu tiefst, er nahm Sakura in den Arm und sie kuschelte sich an ihn. "Ich will dich nicht verlieren verstehst du?", fragte Sakura. "Ich lass mich nur operieren, wenn du, Tsunade und Shizune das übernehmen", verlangte Kakashi. "Wieso das?", fragte Sakura. "Weil ich nur euch vertraue und wenn es noch jemand braucht als Assistentin dann nehmt bitte Ino, ich möchte mich in den Händen von besonderen Menschen wissen", erklärte Kakashi. "Gut, dann kannst du das Tsunade sagen, ich werde ebenfalls bereit sein", sagte Sakura. "Aber schaffst du das?", fragte der Jonin nach. "Es wird mich ganz schön viel Kraft kosten aber für dich würde ich alles tun", sagte Sakura. "Danke", kam es von Kakashi, bevor es sie küsste. "Gehen wir nach Hause?", fragte sie kurze Zeit später. "Wenn du dich gesund genug fühlst und Tsunade es erlaubt", meinte Kakashi. "Dann geh sie fragen", meinte Sakura. Als Kakashi aus dem Zimmer war seufzte Sakura auf, wenigstens hatte sie es geschafft ihn zu überreden die OP zu machen. Kakashi klopfte an Tsunades Türe und wurde hereingebeten. "Tusnade ich mache die OP", sagte er als erstes. "Wie kommt dein Sinneswandel?", fragte die Hokage. "Sakura", meinte der Jonin. Tsunade lächelte zufrieden. "Kann Sakura wieder nach Hause?", fragte er. "Wenn sie sich gut fühlt dann kannst du sie mitnehmen", meinte die Hokage. Der Jonin ging zurück in Sakuras Zimmer und zusammen machten sie sich auf den Heimweg. "Wann werdet ihr mich operieren?", fragte Kakashi. "Nach meiner Meinung in einem Monat", erklärte Sakura. Kakashi nickte, er hoffte das alles gut gehen würde aber er vertraute den Frauen. Doch leider bekam Kakashi extreme Kopfschmerzen schon auf dem Heimweg. Er fasste sich an den Kopf und sein schmerzverzerrtes Gesicht blieb auch Sakura nicht verborgen. "Hast du Kopfschmerzen?", fragte sie alarmiert. Er nickte und schloss die Augen. "Ihm ist schwindelig, ich muss ihn so schnell es geht nach Hause bringen", dachte die Kunoichi und hielt nun Kakashis Hand, den restlichen Heimweg über. Als sie dann endlich in der Wohnung waren kümmerte sich die Kunoichi darum, dass Kakashi sofort ins Bett kam. "Danke, dass du dich so um mich kümmerst", bedankte sich der Jonin. "Das hast du auch für mich getan, ich hoffe nur die Kopfschmerzen werden nicht zu schlimm, sonst müssen wir handeln", meinte die Kunoichi. Kakashi wusste genau was sie damit meinte. "Ich gehe dann mal einen Tee machen und komme dann zurück", sagte sie und liess den Jonin zurück. "Armer Kakashi", dachte sie als sie in die Küche ging. Sie liess das Wasser heiss kochen und goss das Wasser dann in zwei Tassen. Mit den Tassen ging sie dann zu Kakashi zurück und stellte sie auf den Nachttisch. "Du bist echt blass", meinte die Kunoich. "Danke für das Kompliment", meinte er. Doch auch schon im nächsten Moment wurden seine Kopfschmerzen schlimmer. "Du solltest dich einfach ausruhen", riet Sakura und setzte sich aufs Bett. Sie wollte jetzt genauso für ihn da sein wie er für sie. jedoch hatte sich auch die Sorgen, dass er in der Nacht einen Anfall bekommen könnte und dann müsste sie ihn sofort ins Krankenhaus bringen. "Warum habe ich denn nicht gemerkt, dass er so krank ist?", fragte sie sich. Als ob der Jonin ihre Gedanken gelesen hätte kam die Antwort: "Ich habe die Tabletten immer genommen wenn du nicht da warst." Sakura streichelte sanft über seinen Kopf und endlich schlief er erschöpft ein und Sakura wachte über ihn.
 


 

So das war's mit dem Kapitel und ich hoffe es hat euch gefallen. Im nächsten Kapi wird man sehen wie es mit Kakashi weiter geht und ob Sakura das durchhalten kann.

Kommis wie immer erwünscht.

Bis bald eure Sakura2398



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  vanille-honig
2014-03-14T18:53:28+00:00 14.03.2014 19:53
kakashi tut mir leid !!!
hoffe es wird alles gut die zwei haben schon einiges durchmachen müssen sie sollen glücklich werden
naja ich mag hald happy ends^^
freu mich aufs nächste kapitel


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