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Let me be your hero

Creek [CraigXTweek]
von

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My hero

[Tweek POV]
 

Er erzählte seinem Freund alles so gut er konnte. Die Worte fielen ihn leichter auszusprechen als er es gedacht hatte. Aber wahrscheinlich lag das einfach daran, dass Craig jetzt bei ihm war und nicht nicht nur am Telefon und in Wirklichkeit dutzende Kilometer entfernt. Craig ließ seinen Freund reden, unterbrach ihn nicht. Erst als Tweek geendet hatte erhob er seine Stimme.

"Jetzt beruhige dich erst mal. Das kriegen wir schon gebacken, Tweeky."

Es waren genau die Worte, die Tweek brauchte. Seine Angespanntheit, die sich während des Erzählens in seinem Körper festgesetzt hatte verflog und er entspannte sich langsam.

"Die nächste Miete kann ich erst mal übernehmen. Und nein, ich will kein Protest hören. Ich hab genug gespart und verdiene genug. Außerdem kostet dein Zimmerchen ja kein Vermögen."

Der Blonde hauchte ihn ein Danke auf die Lippen, bevor er seine kurz auf die seines Freundes legte.

"Nicht dafür. Und morgen schauen wir nochmal ob wir nicht doch was finden. Nur, dass du davor erst mal wieder zu Uni solltest, wenn du es mit ihr noch ernst meinst. Was du momentan verpasst hast kannst du noch aufholen, aber wenn du noch länger fehlst wird es kritisch. Pack am Besten gleich deine Tasche zusammen."

Tweek nickte. Er war nervös davor, nach der Zeit wieder hinzugehen doch Craig hatte Recht mit seinen Worten.

"I-ich bin so froh, d-dass ich dich habe, Craig."

Er legte seine Hand auf die des Anderen. Craig lächelte.

"Das bin ich auch."

Er küsste den Blonden auf die Stirn.

Den Rest des Abends verbrachten sie in einem gemütlichen Beieinander. Craig hatte Pizza bestellt und eine DVD, die er zufällig dabei hatte in Tweeks Laptop geschmissen.

Sie saßen aneinander gekuschelt unter der Wolldecke an der Wand und starrten auf den Desktop. Der Film war interessant, auch wenn Tweek sonst nicht unbedingt Interesse am fernsehen hatte. Er verfolgte gespannt die Handlung, aber noch viel mehr genoss er die Wärme neben sich. Craig hatte sich ein paar Tage Urlaub genommen und würde bei ihn bleiben. Er brauchte ihn. Er brauchte seine Hilfe. Und er konnte nicht in Worte fassen wie viel es ihn bedeutete, dass er hier war.
 

Tweek ging wie ausgemacht am nächsten Tag in die Uni. Er fühlte sich wie an seinem ersten Schultag, doch erfreulicherweise konnten seine Kommilitonen ihn der verpassten Unterrichtsstoff erklären und in den Vorlesungen kam er immer noch ganz gut mit, auch wenn sich ein paar Wissenslücken bemerkbar machten.

Craig telefonierte währenddessen die Firmen ab, an denen Tweek eine Bewerbung geschickt hatte. Außerdem fand er noch ein paar andere Angebote, die auf seinen Freund passen würden. Er rief auch dort an und erkundigte sich, inwiefern man sich vorstellen dürfte. Glücklicherweise schienen die Angestellten heute einen guten Tag zu haben und waren überaus freundlich. Er erinnerte sich zurück an seine eigenen Bewerbungen und an die Telefonate. Das war keine sonderlich schöne Erfahrung gewesen.

Die Tür ging auf und Tweek trat herein. Der Schwarzhaarige begrüßte ihn mit einem Lächeln.

"Na? Alles gut gelaufen heute?"

Tweek lächelte zurück.

"Ja. Alles okay. Ich denke, ich krieg den Stoff schon irgendwie aufgeholt."

Craig reichte ihm eine Liste mit verschiedenen Informationen.

"Ich hab ein bisschen was erreichen können. Von den Bewerbungen, die du abgeschickt hast war eine Stelle dabei, wo du dich vorstellen kannst, die suchen noch. Die anderen drei Stellen hab ich vorhin rausgesucht, ich denke die könntest du auch gut bestehen. Morgen Nachmittag kannst du dich bei den ersten beiden vorstellen, Übermorgen bei den anderen."

Tweek nahm die Liste entgegen, setzte sich neben seinen Freund und warf einen Blick darauf. Zwei mal Küchenhilfe, Verpackungshelfer für leichte Tätigkeiten im Lager und Floristik. Ja, damit konnte er sich durchaus anfreunden. Er lehnte sich an den Körper des anderen.

"D-danke. I-ich wär echt aufgeschmissen o-ohne dich. Oder s-schlimmer..."

Craig legte einen Arm um seinen Freund, zog ihn enger an sich.

"I-ich… nhh l-liebe dich, Craig."

Angesprochener errötete leicht. Die Worte so offen und ehrlich zu hören war einfach immer noch etwas ganz besonderes.

"Und ich liebe dich."

Er nahm die Lippen des Blonden für einen kurzen Moment in Beschlag.

"Komm, ich mach uns etwas zu essen. Ich hab vorhin kurz eingekauft und du hast sicher Hunger."

Damit schwang er sich in die Küchenecke und begann Töpfe und Lebensmittel aus ihren Schränken zu kramen.
 

Die Bewerbungsgespräche in den kommenden Tagen liefen einigermaßen gut. Tweek versuchte sich so gut es ging zusammen zu reißen um einen guten Eindruck zu machen. Er bekam nicht direkt eine Stelle, doch bis Ende der Woche wollten sich alle Firmen melden, egal ob mit positiver oder negativer Antwort. Das war immerhin besser als diese ewige Warterei auf gar nichts. Es war zu früh um wirklich erleichtert zu sein, doch Tweek hatte das Gefühl, dass nun alles besser laufen würde als zuvor. Er hoffte jetzt nur noch, dass er eine dieser Stellen bekommen würde.

Craig kümmerte sich währenddessen darum, dass seine Wohnung, die in den letzten Tagen ziemlich verkommen war wieder bewohnbar wurde. Er war eine große Stütze für ihn, in allem was er tat. Manchmal wünschte er sich seine Zeit in South Park zurück, als alles noch unkompliziert und einfach war. Doch so war das Leben, man wird älter und Dinge verändern sich. Das hatte er oft genug miterlebt. Auch so wie jetzt wird es nicht ewig bleiben. Irgendwann würde er zu Ende studiert haben und einen richtigen Job haben, mit dem er Geld verdienen und sich einen etwas höheren Lebensstandart leisten konnte. Doch bis es soweit ist würden noch einige Jahre ins Land ziehen.

Als er nach Hause kam stand Craig am Herd und bereitete gerade das Abendessen zu.

"Na? Wie sind die beiden heute gelaufen? Wieder so wie gestern?"

"Hmh. G-ganz gut schätze i-ich. Die ngh Leute wollten sich melden."

"Na das freut mich zu hören."

Er stellte die Herdplatte auf eine niedrigere Stufe und kam auf seinen Freund zu.

"Ich hab auch Neuigkeiten. Naja, das ist vielleicht das falsche Wort dafür aber... wie fang ich das jetzt an?"

Tweek stellte seine Tasche ab und setzte sich auf seine Matratze. Er starrte Craig gespannt an.

"Also, es gibt eventuell die Möglichkeit, dass ich noch während der Ausbildung versetzt werden kann. Ich brauch nur die nötigen Bedingungen aber über die kann ich mich noch erkundigen. Heißt im Klartext ich kann hierher ziehen und hier in unserer Niederlassung arbeiten. Theoretisch. Ich dachte nur, dass wir dann nicht mehr so weit voneinander weg wohnen und uns dann vielleicht eine Wohnung teilen könnten. Ich muss das aber alles noch absprechen, also mach dir noch keine zu großen Hoffnungen bevor es nicht feststeht."

Tweeks Mundwinkel zogen sich nach oben.

"D-das wäre wirklich ngh möglich??"

"Eventuell. Ich versuch mein bestes wenn ich wieder zurück bin."

Tweek merkte, wie ihn Tränen in die Augen stiegen. Das war wie ein Traum. Ein Traum, aus dem er nie erwachen wollte! Er hoffte, dass es klappt. Hoffte, Hoffte. Es muss! Er würde wieder bei Craig sein können, das wäre unglaublich. Wirklich unglaublich.

"Hey."

Der Schwarzhaarige kam auf seinen Freund zu, strich sanft mit der Hand über die Wange um seine Tränen, die nun flossen, aufzuhalten.

"Nicht weinen, Tweeky. Ich kann noch nichts versprechen."

Tweek nickte, doch allein der Gedanken, dass es eine Möglichkeit gibt erhellte seine Zukunftsaussichten enorm.

Das Wasser blubberte über und fiel zischend auf die heiße Herdplatte.

"Ich glaub das Essen ist fertig."

Nachdem die Beiden satt waren, war das Gefühl von Geborgenheit und Heimat noch allgegenwärtiger in Tweeks Befinden. Ein richtiges Abendessen half eben doch über so manchen Kummer hinweg.

„D-dein Essen könnt i-ich wirklich fast ngh fast jeden Tag essen, Craig.“

Der Jüngere hatte es sich auf seiner Matratze gemütlich gemacht und starrte die Decke ein, ein Lächeln im Gesicht.

„Danke dir.“ Craig trocknete gerade den letzten Teller ab. Auch in der Küchenecke war ein ziemliches Chaos vorhanden gewesen, so dass er kurzerhand begann abzuwaschen. Insgeheim fragte er sich, wie man mit so wenig Geschirr so einen Berg Abwasch anhäufen konnte, aber besondere Umstände konnten das wohl durchaus. Er stellte den Teller ins Regal, ging dann auf seinen Freund zu und setzte sich neben ihn. Langsam beugte er sich zu Tweek runter und drückte sanft seine Lippen auf die des Kleineren.

"Waaah-" Zuerst von der Situation überrumpelt entspannte sich Tweek jedoch nach wenigen Augenblicken und begann den Kuss zu erwidern. Er schloss die Augen. wie konnte es sein, dass der Schwarzhaarige nach all den Jahren immer noch so ein Kribbeln in seinem Bauch mit nur einem Kuss auslösen könnte? Er war fast enttäuscht, als Craig sich wieder löste und ihn nun starr in die Augen sah.

"Weißt du wie froh ich bin dich zu haben, Tweeky? Wirklich." Er lehnte sich erneut nach unten, hauchte hin und wieder Küsse auf sein Gesicht, auf seinen Nacken. Tweek drehte den Kopf zur Wand. Es hatte Ewigkeiten gedauert, bis er diesen Worten Glauben schenken konnte. Auch jetzt zweifelte er noch hin und wieder an ihnen, er konnte einfach nicht anders. Nicht, weil er Craig misstraute, vielmehr weil er sich selbst immer noch nicht zu hundert Prozent wertschätzen konnte. Aber er würde weiter daran arbeiten, so lange, bis er diese Fähigkeit besaß.

Ein Seufzen entfuhr aus Tweeks Mund. Craigs Küsse waren in liebevolles Saugen und leichtes Beißen an seinem Hals übergegangen.

"C-craig... was..."

Besagter ließ von seinem Tun ab, sah seinen Gegenüber an.

"Möchtest du nicht?" Er fuhr ihn durch die blonden Haare, seine Hand blieb im Nacken liegen wo er anfing ihn zu kraulen. Tweek schloss die Augen.

"D-doch..."

Er konnte gegen das Gefühl nicht ankämpfen, es fühlte sich einfach zu gut an. Alles, was Craig machte. Er dachte an früher zurück. Kurz nachdem sie zusammen kamen hatte er das Thema nach bester Möglichkeit gemieden. Es macht ihn Angst, auch wenn er tief im Herzen doch neugierig war. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis er für ihr erstes Mal bereit war. Er bereute es nicht, Craig war so ruhig und so geduldig, dass er sich bei ihm vollkommen sicher fühlte. Und dennoch - sein Körper war noch nicht so weit wie ein Geist. Jedes mal aufs neue verkrampfte er sich, nicht aus Angst, vielmehr aus dem gewohnten Selbstzweifel. Doch seinem Freund schien es nicht im mindesten zu stören. Craig wanderte mit den Händen unter Tweeks Shirt, schob es allmählich nach oben während er sich einen neuen Kuss stahl. Er tippte mit der Zunge ein paar mal gegen Tweeks Lippen, bevor dieser ihn Einlass gewährte und langsam begann das Spiel mitzuspielen. Seine Fingerspitzen hatten seine Nippel erreicht und fingen an, diese in langsamen Kreisen zu massieren. Der Kuss wurde intensiver, fordernder und endete erst, als sich beide aufgrund von Luftmangel lösten. Craig nutzte die Gelegenheit und zog das Shirt über den Kopf seines Freundes, warf es in die nächste Ecke. Sein Kopf wanderte nun an die Stelle, die seine Hände noch vor wenigen Momenten berührten. Er fuhr die Kreise nun mit der Zunge ab, biss hin und wieder zu. Zärtlich, dann nach und nach fester. Tweeks Hände suchten Halt in Craigs Haaren, krallten sich fest. Mit immer noch geschlossenen Augen konzentrierte er sich auf die Berührungen, auf das, was Craig in seinem Körper auslöste. Es fühlte sich an, als ob ihm schwindelig werden würde und er war froh, dass er sowieso schon lag. Er konnte nicht verstehen, wie andere Menschen diese... Sache... im Stehen machen konnten. Ihm wären spätestens jetzt die Beine weg geklappt. Die Hände seines Freundes wanderten weiter nach unten. Langsam, schon fast schleichend öffneten sie den Gürtel und verschafften sich so Zugang zu Tweeks Intimbereich. Der Blonde keuchte auf, als er die kalten Finger auf seiner jetzt schon deutlich vorhandenen Erregung spürte. Craig umfasste diese, begann im aufbauendem Tempo Druck auszuüben. Die Atmung des Kleineren wurde schneller, er dachte nicht mehr nach sondern ließ es einfach geschehen. Craig wusste was er tat und er wusste, welche Punkte er drücken musste, um Tweek in den Wahnsinn zu treiben. Ihm wurde heiß, seine Ohren wurden taub und nur wenige Momente später erlebte er die wohlbekannte Ekstase.

Als er wieder aufwachte sah er direkt in die blauen Augen seines Freundes. Dieser lag neben ihm, hielt ihn in seinen Armen und strich ihm durch die Haare.

"Na, wieder wach? Tut mir leid, ich hab dich wohl etwas verausgabt." Craig lächelte. Der Abend war lang gewesen, lang und leidenschaftlich. Nachdem etlichen Liebkosungen und Verwöhnungen waren sie doch noch richtig zur Sache gekommen. Tweek war kurz darauf sofort eingeschlafen. Wie spät es jetzt wohl sein mochte? Sicher mitten in der Nacht. Tweek gähnte.

"U-und du bist garn--nicht müde, oder w ... ie?"

"Jetzt, da ich meinen blonden Engel endlich wieder hab? Wie könnt ich da schlafen?"

Tweek brach den Blickkontakt. Er konnte mit solchen Worten nicht umgehen, wusste nicht, wie er sie erwidern sollte. Er selbst konnte nicht in Worte fassen, was Craig ihn bedeutete. Es würde einfach nicht ehrlich klingen, egal, welche Metapher es wäre. Er konnte es nicht. Tweek schloss die Augen abermals. Er atmete tief durch, mehrmals, versuchte sich zu konzentrieren, ruhig zu werden. Dann öffnete er die Augen.

"Ich liebe dich, Craig!" Er besiegelte diese Worte mit einem Kuss.

Craig erstarrte, war nicht fähig den Kuss zu erwiedern. Zu überrascht und zu überwältigt. Er merkte, wie eine einzelne Träne ihren Weg über seine Wange fand. Craig fing sich wieder, schlang seine Arme um den Kleineren, drückte ihn fester an sich als sonst.

"Und ich liebe dich, Tweek!!"

Ein schöneres Geschenk konnte Tweek ihn wohl kaum machen.
 

Am Ende der Woche kam er erleichternde Anruf. Tweek hatte wieder einen Job! Ihm fiel ein ganzes Gebirge vom Herzen als der Filialleiter meinte, er könne ihn sofort und unbefristet als Küchenhilfe einstellen. Die Arbeitszeiten waren so gelegt, dass sie sich gut mit der Uni vertrugen und auch die Bezahlung war ordentlich, sogar ein wenig mehr als bei seiner alten Stelle. Außerdem war das Restaurant sehr gut zu erreichen und nicht weit weg von seiner Wohnung. Er hatte auch auf einen Kündigungsschutz plädiert, damit er diese Erfahrung nicht wieder machen musste. Noch am selben Tag fuhr er zu seinem neuen Chef um den Vertrag zu unterzeichnen. Craig kam vorsichtshalber mit, er wollte sich selbst ein Bild von der Einrichtung machen, empfand sie aber als durchaus seriös. Tweek traute sich den Job zu, er musste nicht viel mit Menschen zu tun haben, außer mit seinen Kollegen und kannte sich mit den Aufgaben bereits aus.
 

Craig fuhr noch am selben Abend wieder nach Hause. Seine Urlaubstage waren vorbei und er musste am nächsten Tag wieder arbeiten und wollte nicht zu spät zu Hause sein. Er versprach aber anzurufen, sobald er angekommen war. Obwohl sich Tweek so über seine neue Anstellung freute formte sich ein Knoten in seinem Magen. Sein Freund würde ihn wieder verlassen. Es war zwar nicht geplant gewesen, dass er ihn überhaupt so schnell wiedersehen würde, aber das änderte nichts daran, dass er ihn bestimmt unglaublich vermissen wird. Aber das war bei jedem Abschied so. Er konnte einfach nicht anders. Er konnte sich nicht vorstellen wirklich lange von Craig getrennt zu sein, ohne, dass es Folgen hatte. Vor etlichen Jahren hatte Craig ihn gerettet und seitdem ist er für ihn die wichtigste Person seines Lebens geworden. Er erinnerte sich zurück. Kurz nachdem Craig ihm verriet, dass er sich in ihn wohl verknallt hatte, waren sie zusammen gekommen. Ursprünglich um es einfach einmal auszuprobieren. Tweek hatte nichts dagegen gehabt. Er mochte generell keine Menschen und er wusste, wenn es ein Mensch schaffen würde, ihn in die Welt der Beziehungen einzuführen und ihn die Vorteile der körperlichen Nähe beizubringen, dann war es sein bester Freund. Und er hatte es sehr erfolgreich geschafft. Obwohl Tweek am Anfang große Angst hatte gewöhnte er sich mit der Zeit an alles. An die Berührungen, an die Küsse und sogar an den Sex, auch wenn das eine Hürde war, die sehr viel Überwindung und noch mehr Geduld forderte. Doch die hatte sein Freund zum Glück. Mittlerweile hatte er regelrecht gefallen daran gefunden. Es war eine besondere Erfahrung, und er glaubte nicht, dass er sie mit irgendjemanden außer Craig machen wollte. Sollten sie sich jemals trennen würde Tweek wohl für alle Ewigkeit single bleiben. Doch daran wollte er nicht denken. Er vertraute Craig und er vertraute auf seine Beziehung zu ihm. Wenn ihn auch alles genommen wird, wenn er auch noch so viele Selbstzweifel zeigte... daran glaubte er. Craig hatte sich dieses Vertrauen über sehr viele Jahre erarbeitet und er hatte es bedingungslos verdient. Tweek machte das Licht aus und schloss die Augen. Ja, das war etwas, was er hatte und was ihn keiner mehr wegnehmen konnte. Und wenn er arbeitslos und obdachlos werden würde... er hatte Craig. Er hatte einen Freund. Eine stabile, liebevolle, vertrauenswürdig Beziehung. Und so trostlos sein Leben sonst war, so viele Macken er auch hatte und so viele psychische Probleme - das war etwas, was sogar die meisten normalen Leute nicht hatten. Und damit fühlte er sich plötzlich reicher als so mancher Millionär in der Gesellschaft.

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf schlief er ein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe euch hat die FF gefallen :)
Wenn ja würde mich ein kurzes Wörtchen freuen ;)
Bis zum nächsten mal! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  masami56
2018-09-11T08:43:31+00:00 11.09.2018 10:43
Ich finde deinen Schreibstil gut. Allerdings finde ich beide Charakter etwas sehr OOC sowie deren Welt. Ich hatte selten das Gefühl eine SouthPark FF zu lesen. Die Geschichte fand ich nett aber mir etwas zu süß. Trotzdem sicherlich nicht misslungen.
VG Masa

Von:  little_sunshine
2017-11-07T22:40:25+00:00 07.11.2017 23:40
Ich wollte heute eigendlich schon lange schlafen, aber mit dem a Gedanken, ach das eine Kapitel noch, und dann doch noch eins und das ist jetzt echt das letzte. Als ich dann gesehen hab, daß das wirklich das letzte Kapitel war.. Hmm..
Ich würde gerne noch viel mehr Kapitel lesen, viel mehr von der zuckersüß Geschichte der beiden lesen.

Du schreibst sehr einfühlsam, als Tee mit seinen Problemen alleine nicht klar kam, musste ich selbst anfangen zu weinen.. THE FEELS!

Am Anfang kommt es etwas holprig in Fahrt aber sehr schnell, taucht man komplett in die Welt und ihrer beiden Gedanken ein.
Dein Schreibstil ist sehr gut, flüssig und leicht zu lesen. Kleinere Flüchtigkeitsfehler überließ man schnell und sie stören nicht.

Bitte mach weiter so! Danke für diese schöne Geschichte :D

Lg
Von:  Esmey
2014-07-21T18:46:06+00:00 21.07.2014 20:46
Omg ich liebe diese FF so! <3
Es hat mir so viel Spaß gemacht sie zu
lesen und sie ist wirklich super toll
geschrieben worden:3
Hier, *Cookies dalass* hast du dir
verdient!:)

Von:  Ellis
2014-07-20T16:14:46+00:00 20.07.2014 18:14
Wunderschöne Fanfiktion <3
Ich hab sie echt mit freude und begeisterung verfolgt und bin etwas traurig das es schon vorbei ist!
Schönes Ende übrings! Gut geklärt und schön geschrieben, wie deine ganze Ff.
Hoffe man hört noch mehr von dir :3!
*pizza, fluff und ideen dalass*


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