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Kono daremo inai heya de

Gackt x Masa
von

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Memories

Titel: Kono daremo inai heya de

Thema: Gackt

Autor: Casey (CaseyMing@gmx.de)

Pairing: Gackt x Masa

Genre: Shounen ai

Disclaimer: Leider gehört mir keiner der Charas, auch wenn ich sie gerne an mein Bett ketten würde *löl* Sie gehören sich selbst. Und ich verdiene damit auch kein Geld

Kommentar: Tadda!Endlich mal wieder was von den Beiden süßen. Leider ist dieses Kapitel nicht so gut geworden, wie ich es gerne hätte. Der Übergang ist mir nicht so gut gelungen. Ich werd das aber im nächsten Kapitel wieder gut machen. Zur Info noch! Kami ist hier anders gestorben. Wird dann im nächsten Kapitel klar, also nicht wundern.

Kommentare sind natürlich wie immer geehrt und geliebt ^^
 


 

Part 8: Memories
 

Er konnte nicht glauben, was er da gerade gehört hatte.

Und noch weniger konnte er wahrhaben, was Gackt da gerade tat.

Er spürte, wie sich schlanke und zugleich kräftige Finger ihren Weg durch seine schwarze Mähne suchten, um dann ein Kribbeln durch seinen Körper zu jagen, als er seine Hand in seinen Nacken legte und dort ruhen ließ.

Himmelblaue Augen hypnotisierten Tiefbraune, schienen bis in seine Seele zu dringen und alles zu erkunden.

Und ohne es wirklich zu realisieren legten sich zarte Lippen auf die Seinen, rissen ihn aus seinen Gedanken und der Realität.

Mit einem Mal wurde eine enorme Hitzewelle in seinem Körper ausgelöst, die in sofort einfing und verschlang.

Immer tiefer zog sie ihn in ein Meer von Gefühlen, löste ein leichtes Schwindelgefühl in ihm aus.

Sich auf diesen Rausch einlassend, musste er feststellen, dass der Blonde diesen Kuss löste.

Jedoch nur langsam, so als wisse der Ältere um die Wirkung dieses Kusses.

Als er dann eine gewisse Distanz zwischen sich und Masa geschaffen hatte, öffnete er vorsichtig die Augen und beobachtete den Schwarzhaarigen, der immer noch auf ihm lag.

Dieser wagte es jedoch noch nicht seine Augen zu öffnen, um dann von der Realität wieder in Besitz genommen zu werden.

Er wartete.

Solange, bis das Schwindelgefühl nachließ.

Erst dann blickten wieder tiefbraune Augen zu ihm, enthielten einen Schimmer in sich, der unbeschreiblich war.

Gackt schien es, als sehe er geradewegs in einen Sternenhimmel.

Klar, hell und wunderschön.

Erneut ließ er seine Finger über Masas Nacken wandern, wollte ihm die Anspannung nehmen, die wieder seinen Körper befiel.

"Hab ich dich damit verschreckt?"

Sanft suchten sich diese Worte den Weg zu dem Jüngeren, der hastig den Kopf schüttelte, ansonsten aber kein Wort über die Lippen brachte.

Um ihn nicht noch mehr zu überrumpeln, nahm er seine Hand aus seinem Nacken und lächelte ihn an.

"Wie geht es eigentlich deinem Arm?"

Besorgt begutachtete er den Verband, den sein Gegenüber schon die ganze Zeit über verbarg, indem er stets lange Ärmel trug.

"Alles in Ordnung. Danke noch mal.", antwortete er und vermied jeglichen Augenkontakt, da er das Gefühl hatte zu erröten, wenn er ihn direkt ansehen würde.

Gackt nickte nur knapp, umfasste dann Masas Hüfte und drehte sich mit ihm um, so dass er nun über ihm lag und ihn betrachten konnte.

"Du solltest jetzt schlafen gehen. Wir haben morgen einen harten Tag vor uns.", flüsterte er dem Schwarzhaarigen ins Ohr und streifte mit seinen Lippen an seiner Wange entlang, um sich letztendlich aufzurichten und vom Bett aufzustehen.

"Ich geh mich kurz abschminken."

Mit diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer und hinterließ einen stark verwirrten Masa, der auf dem Bett lag und heftig ein und aus atmete.

>Wenn ein normaler Kuss schon so etwas auslöst... wie ist dann einer mit Zunge?<

Sofort schnappte er sich ein Kissen und presste es sich auf sein Gesicht.

Es war besser, wenn er sich das lieber nicht vorstellte, da ihm durchaus bewusst war, welche Folgen das haben könnte, wenn er sich in diese Phantasie zu sehr hineinsteigerte.

Vertieft in seine Gedanken bekam er nicht mit, wie sich der Blonde nach einigen Minuten neben ihn ins Bett legte und eine Augenbraue verwundert in die Höhe zog, als er sein neues Bandmitglied mit dem Kissen sah.

"Eigentlich legt man das Kissen unter seinen Kopf und nicht darauf.", drang die Stimme des Sängers amüsiert zu ihm und binnen weniger Augenblicke hatte der Gitarrist sich das Kissen vom Gesicht gezogen und es unter seinen Kopf gedrückt, wobei er sich dabei auf die Seite drehte, um Gackt nicht seine Röte zu zeigen.

Diese war entstanden, da er der Versuchung nicht widerstehen konnte, sich doch einen Zungenkuss mit dem Älteren vorzustellen, der nun seinen Tribut forderte.

Zu seinem Glück schenkte der Sänger seinem Verhalten jedoch keine Beachtung, da schon im nächsten Moment das Licht gelöscht wurde und er das Rascheln der Decke vernahm.

Erleichtert atmete er aus und schloss die Augen.

>Es war wirklich ein harter Tag gewesen und der morgige wird nicht anders enden<

Er schluckte als ihm erneut in den Sinn kam, wie dieser Tag geendet war.

>Ach komm, Masa. Hör endlich auf daran zu denken. Es war nur ein Kuss. Nur ein Kuss! Am besten ich geh jetzt jeglichen Annäherungen aus dem Weg, dann mach ihm mir keine Probleme. Ich schaff das schon. Es wird schon nicht so schwer sein ihn nicht zu berühren<

Im selben Moment, in denen Masa seine Gedanken vollendet hatte, schlang sich ein Arm um ihn und er spürte, wie Gackt sich an ihn kuschelte, so wie er es in der letzten Nacht getan hatte.

>Ok, ganz ruhig. Nur keine Panik. Das ist schon in Ordnung. Ich hab ja gesagt, dass ich ihn nicht berühren werde, aber dass er mich nicht berühren darf, davon war ja keine Rede<

Sich auf die Unterlippe beißend, widerstand er dem Drang sich nach hinten zu lehnen und blieb stattdessen regungslos liegen.
 

1 Monat später:
 

Mittlerweile hatte sich Masa perfekt in die Band eingelebt und wurde auch als vollwertiges Mitglied akzeptiert.

Die erste Single von Gackt "Seki-rai" war ein voller Erfolg und auch die Auftritte waren heiß begehrt.

Der Blonde hatte es wirklich geschafft.

Er hatte sich als Solokünstler durchgesetzt und konnte nun endlich das machen, was er wollte.

Der Schwarzhaarige wohnte jedoch nun bei Ren in der WG, übernachtete aber dennoch des Öfteren bei seinem Freund und auch an der Tatsache, dass Gackt immer noch seine Spielchen mit ihm trieb und Ren einredete, die Beiden würden jede Nacht hemmungslosen Sex miteinander haben, hatte sich nichts geändert.

Aber etwas war doch anders als sonst.
 

"Ich halt das nicht mehr aus. Ich dreh noch durch, wenn das so weiter geht. Was bildet der sich eigentlich ein?"

Der Blonde rannte bereits seid einer halben Stunde durch die Wohnung seines Freundes You und ließ seiner Wut freien Lauf.

Der Violinist hatte ihn während der ganzen Zeit nicht einmal unterbrochen oder überhaupt Stellung zu dem genommen was er sagte, sondern beobachtete ihn stillschweigend.

"Meint der, der kann sich alles erlauben? Ich darf doch wohl bitten. Wäre es zumindest von Anfang an so gewesen, dann hätte ich mich noch darauf einstellen können, aber nein, es kam ganz plötzlich. So als sei ich auf einmal wie jeder andere Mensch auch. Das treibt mich wirklich zur Weisglut."

Hastig steckte er sich eine Zigarette an und nahm einige Züge bevor er dann fort fuhr.

"Es ist ja wohl offensichtlich, dass da irgendwas nicht stimmt, ne? Oder ist es für ihn normal, wenn ich da mache? Ok, nicht dass ich das nicht auch mit euch tun würde, aber... Ach, vergessen wir das. Ich hab keinen bock mehr drauf. Ich bin ein Kerl. Ich habe Hormone und diese will ich auch endlich mal abbauen bevor sie mich noch um den Verstand bringen."

Erneut zog er an seiner Zigarette und lief weiter nervös durch das Zimmer.

"Er benimmt sich so, seid ich ihn geküsst habe. Ab da kam nichts mehr. Nada. Niente. Gut, nicht dass vorher schon was von ihm kam, aber es war trotzdem anders. Jetzt meidet er mich ja fast schon. Bei Begrüßungen bin immer ich es, der ihn umarmt. Von sich selbst macht er das nicht. Zumindest nicht bei mir. Und beim Küssen ist das genauso. Immer muss ich mir einen Gute-Nacht-Kuss von ihm abholen. Er hat mir noch nie von sich aus einen gegeben. Ich versteh das nicht. Bin ich so abstoßend oder was?"

Mit diesen Worten blieb er stehen und sah nun direkt zu dem Braunhaarigen hinüber, der ein unglaublich breites Grinsen auf den Lippen hatte.

"Ist dein Monolog nun zu Ende?", lachte er und deutete seinem Freund sich endlich mal zu setzen, da dieser nur ewig durch die Wohnung gelaufen ist.

Als Gackt neben ihm Platz genommen und die Zigarette ausgedrückt hatte, wurde er schon deutlich ruhiger.

Beruhigend legte You den Arm um ihn und zog ihn zu sich.

"Lass mich raten. Es geht um Masa."

Himmelblaue Augen blickten ihn verwirrt an.

"Hatte ich das nicht gesagt?"

"Nein, du hast viel gesagt, aber nicht, um wen es sich überhaupt handelt."

"Oh."

Der Sänger war sich wirklich nicht im Klaren gewesen, dass er Masas Namen nicht ein einziges Mal erwähnt hatte, was aber nicht wirklich schlimm war, da You bereits wusste, um wen es sich handelte.

"Was denkst du, was der Grund ist, dass er sich plötzlich von dir entfernt?", wollte sein Freund erst einmal wissen und sah gespannt dabei zu, wie Gackt darüber nachdachte.

"Ich weiß nicht. Vielleicht hab ich ihn ja mit dem Kuss überrumpelt gehabt, aber er hat mir zugesichert, dass das nicht so ist. Ansonsten bleibt nur noch eine Möglichkeit."

"Und die wäre?"

"Er ist ein verdammter Hetero und will es mir nur nicht sagen, weil wir Freunde sind."

Gackt verschränkte die Arme und machte einen kindlichen Schmollmund, der You zum lachen, aber auch zum verzweifeln brachte.

"Als ob dich das stören würde, wenn er hetero wäre. Dir war es ja schließlich auch egal, dass er eine Familie in New York hatte. Du hast ihn trotzdem hierher mitgenommen. Wieso sollte dich dann so etwas davon abhalten ihn nicht flach zu legen?"

You bekam einen giftigen Blick zugesandt, da er genau wusste das nur der Blonde Begriffe wie "flachlegen" gebrauchte.

"Ich will ihn nicht flachlegen!", protestierte der Sänger lautstark.

"Ach?"

"Ich will einfach nur, dass er mich nicht mehr meidet. Ist das so schwer zu verstehen?"

"Vorhin hab ich da aber noch was von Hormonen und so nem Zeug gehört oder war das nur Einbildung?"

Sofort stand der Sänger wieder auf und tigerte erneut durch das Zimmer.

"Ok, ich geb es zu. Ich würde ihn gerne flachlegen, aber ich werd es nicht tun. Schließlich ist er erst 19 und somit noch minderjährig."

You konnte nicht glauben, dass das der Grund für seine Zurückhaltung war.

"Das ist alles, was dich davon abhält?", fragte er lieber noch einmal nach, wobei ihm die Antwort doch längst klar war.

"Was denkst du denn? Als ob ich so etwas einfach so liegen lassen würde."

"Hab ich dir schon mal gesagt, dass du notgeil bist?", gab der Braunhaarige ausdruckslos und doch mit einem amüsierten Funken in den Augen von sich und sah ihn mit einem gespielt abfälligen Blick an.

"So an die tausend Mal... Also, hilfst du mir?"

"Ich weiß nicht."

"Ach komm schon."

Mit einem Mal hatte sich die Laune von You gewandelt.

So, als wäre ihm etwas aus vergangenen Zeiten wieder ins Gedächtnis gerufen worden.

Verunsichert stand der Braunhaarige auf und stellte sich ans Fenster, um in die Nacht hinaus zu blicken.

"Was bedrückt dich, You? Warum willst du mir nicht helfen?... So, wie früher..."

Die besorgte Stimme des Sängers erklang genau neben dem Violinisten, was einen kleinen Schrecken durch seinen Körper jagte, den er sich aber nicht anmerken ließ.

"Siehst du das denn nicht? Gackt, es wiederholt sich alles. Willst du denn, dass es so endet wie bei Kami?"

Yous Stimme war emotional geladen und versuchte verbittert an sein Gewissen und seinen Verstand zu appellieren, doch alles was er erntete war ein enttäuschtes Kopfschütteln.

"Du hattest mir versprochen, dass wir darüber nie mehr wieder diskutieren würden."

Himmelblaue Augen sahen ihn durchdringend und ausdruckslos an, konnten jedoch nicht verhindern, dass all seine Erinnerungen wieder hervorgerufen wurde.

An Kami.

An sein Treffen mit ihm kurz vor seinem Tod.

An das was er gesagt hatte, was er getan hatte.

Alles lebte wieder in ihm auf, rief Gefühle und Schmerzen aus der Tiefe seiner Seele hervor, die sich unaufhörlich in ihm ausbreiteten bis sie ihn wieder vollkommen in Besitz genommen hatte.

"Gackt, ich... Es tut mir leid."

Vorsichtig legte er die Hand auf seine Schulter, ließ sie dann zu seinem Rücken wandern, um ihn zu umarmen.

"Ich weiß, wie schwer es für dich war das zu verkraften, deswegen will ich ja, dass du denselben Fehler kein zweites Mal machst."

Behutsam strich er ihm über den Kopf und spürte, wie sich die Finger des Sängers in den Stoff seines Pullis krallten und er leicht zu zittern begann.

"Woher willst du wissen, dass es diesmal nicht anders wird?", fragte der Blonde leise und erwiderte die Umarmung noch ein Stück, um mit diesen Gefühlen und Bildern nicht alleine gelassen zu werden.

"Weil irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem Masa misstrauisch werden würde. Er würde Fragen stellen und wenn du ihm die Antwort sagst, dann..."

"...dann was? Würde er mich für ein Monster halten?"

"Kann sein. Ich weiß es nicht."

You war ratlos.

Er wollte seinen Freund aufmuntern, jedoch auch verhindern, dass dieser nicht denselben Fehler noch einmal beging, um dann daran ein weiteres Mal zu zerbrechen.

"Und was ist dann mit dir? Hältst du mich auch für ein Monster, You?"

"Nein. Ich würde dich niemals für ein Monster halten."

"Danke."

Gackts Stimme klang schwach und verbittert.

Er hatte es wirklich verdrängt gehabt.

Er hatte seid dem Tod von Kami niemals mehr darüber gesprochen und es aus seinem Gedächtnis verbannt.
 

Gackt beschloss diese Nacht bei You zu bleiben, da er jetzt ungern in seine Wohnung wollte.

Schließlich war dort nur Leere, die selbst seine zwei Ladys nicht hätten füllen können.

Und die Anwesenheit eines anderen hätte die Situation wahrscheinlich nur verschlechtert.

Er konnte nur mit You über das Ganze reden und das war auch nötig.

"Und es macht dir wirklich nichts aus, Ren?", fragte der Blonde du starrte mit dem Hörer in der Hand durch das Wohnzimmer, auf der Suche nach dem Braunhaarigen.

"Nein, ist schon ok. Ich hab ja schon öfters auf Bell und Mai aufgepasst. Diesmal bin ich ja auch vorgewarnt und weiß, dass sie noch nichts zu essen gekriegt haben. Außerdem werd ich Masa mitnehmen, dann häng ich da nicht völlig alleine rum. Geht doch in Ordnung, oder?"

"Masa?.. Ähm, klar. Mach das. Ich hab nichts dagegen."

Für einen Moment blieb es still.

"Gackt, ist wirklich alles in Ordnung? Du hörst dich so komisch an."

"Nein, nein. Alles bestens. Ich hab nur Kopfschmerzen."

"Aso. Ok, dann weiß ich bescheid. Wir sehen uns dann morgen."

"Ja, bis morgen."

Mit diesen Worten legte er den Hörer auf und machte sich nun endlich auf den Weg, um seinen Freund zu suchen.

"You?", rief er kurz und fand diesen auch nach einer Weile.

Der Violinist hockte auf dem Balkon und rauchte.

Er hatte Gackt abermals nicht kommen hören und erschrak ein weiteres Mal, als dieser hinter ihm stand.

Viele Minuten blieben sie so und beobachteten den Nachthimmel.

"Wie lange ist es eigentlich schon her, dass du es weißt?", fragte Gackt und versuchte ein Gespräch aufzubauen.

Außerdem interessierte es ihn, da er mittlerweile vergessen hatte wann es das erste Mal auf seinen Violinisten gestoßen war.

You überlegte knapp.

"Ich war damals 13, als wir uns zum ersten Mal gesehen haben. Es war auch der erste Tag, an dem ich dich so gesehen habe, wie du wirklich bist."

Ein zartes Lächeln war auf dem Gesicht des Braunhaarigen sichtbar.

Es war ein zufriedenes und glückliches Lächeln, denn er war froh, dass er einen der wenigen Leute war, die um das Geheimnis des Sängers wussten.

Gackt wuschelte ihm kurz durch die Haare und setzte sich dann neben ihn, sah den Rauchschwaden zu, wie sie sich allmählich auflösten.

"Ich hatte damals vor gehabt dich zu töten... Hab es mir aber doch noch anders überlegt und dir die Chance gegeben weg zu laufen, die du nicht genutzt hast."

"Ich weiß... und es hat auch nicht nachgelassen, als ich dir gesagt hatte, dass ich von dem Tag an bei dir bleiben werde. Du wolltest mich selbst noch Tage danach umbringen."

"Ja, irgendwie lustig."

"Also ich fand es eher erschreckend."

Eine Weile sprachen sie über vergangene Zeiten bis You erneut das Thema aufgriff, um das es eigentlich ging.

"Ga-chan, was empfindest du für Masa eigentlich?"

Himmelblaue Augen sahen irritiert in Braune und wunderten sich über seine Frage.

"Ich weiß nicht. Es ist ganz komisch. Ich will ihn. Keine Frage, aber... das ist nicht alles. Es würde mir auch reichen, wenn er einfach nur bei mir wäre."

"Was stört dich dann an der Beziehung, die ihr jetzt führt?"

"Er ignoriert mich, You! Ich kann mit allem klar kommen, nur nicht mit der Tatsache, dass er mich einfach nicht mehr so beachtet wie früher."

Es kränkte ihn ungemein und brachte ihn ein weiteres Mal darüber nachzudenken, was der Grund für Masas Verhalten war.

Wahrscheinlich hatte er den Schwarzhaarigen wirklich überrumpelt und war zu weit gegangen.

"Würdest du sagen, dass du ihn liebst?"

You sah ihn nicht an während er diese Frage stellte, sondern richtete sein Augenmerk auf die Zigarettenschachtel mit der er spielte.

"Ich weiß es nicht."

Nicht, dass er das Gefühl von Liebe nicht kannte.

Ganz im Gegenteil.

Nur wusste er nicht, ob er in seinem Zustand so etwas noch fühlen konnte.

Eigentlich war es nicht möglich.

Nicht mehr...
 

TBC
 

So, das war's erst einmal. Im nächsten Kapitel werd ich Gackt's Vergangenheit beschreiben, damit das Problem klar wird. Auch die Beziehung zwischen ihm und Kami, sowie You wird dann näher erklärt.

Also, wir lesen uns ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2003-12-18T18:56:52+00:00 18.12.2003 19:56
das kapitel ist dir doch echt super gut gelungen O_O *loben tuz* weiter so ^^
*knuddel*
Von: abgemeldet
2003-12-01T15:07:13+00:00 01.12.2003 16:07
Waaaaaaah *snief* Kommt denn nichts mehr? ich warte berzweifelt auf den nächsten Teil
*sich verbeug*
Onegai..
Von: abgemeldet
2003-11-26T20:57:56+00:00 26.11.2003 21:57
cool, das du es doch noch weitergeschreiben hast^^
*knuddl* Danke^^
Aber die Stelle mit dem Umbringen bei You und Gackt hab ich auch nicht verstanden...wer wollte wen umbringen? Und warum?
Und wieso ist das so ein fieses Cliffhanger-Chap?! na ja gut, dann musst du jetzt aber schnelle weiterschreiben, damit ich mich mit meinen Entzugserscheinungen nicht so rumquälen muss...XD
Bis dann,
raven
Von: abgemeldet
2003-11-10T08:18:38+00:00 10.11.2003 09:18
awwwwwww!!!!
ich liebe deinen fic! <3
schnell weiter schreiben, ne...
*will weiter lesen*
Von: abgemeldet
2003-11-09T21:44:00+00:00 09.11.2003 22:44
Wahhhhhhh cas-chaaaaaaaaaaaaaaan
schreib schnell weiter. Das Luna-chan will Fortsetzung*ggg*
Obwohl ich mir ja auch mal an die eigene Nase fassen sollte und meinen faulen Hintern an meine MC Story bewegen sollte.
Egal....War auf jeden Fall so GENIAL wie alle Teile davor
Luna-chan
Von:  ChichiU
2003-11-09T21:22:54+00:00 09.11.2003 22:22
O_O Gackt ein Monster? hm ich halt ihn für was anderes. *das jetzt mal lieber nicht sagen wird**sonst wohl ausgepeitscht wird* *g*
hm aber mich interessiert das jetzt doch, was da los war. Und wieso redet Gackt nicht einfach mal mit Masa? tz immer diese schwanzgesteuerten Männer *g*
Schreib weiter!
Von: abgemeldet
2003-11-09T19:17:31+00:00 09.11.2003 20:17
Ah ich will sofort wissen, warum gackt ein Monster sein soll >.< ^^
Von: abgemeldet
2003-11-09T18:40:40+00:00 09.11.2003 19:40
WAAAAAAAAAI^_________^ *kraisch* *quieck* *rumhüpf*
SOOOOO GEEEEEEEILOOOOO!!!! WEITEEEEEEEEEER!!!

War super chapter^.~
*knuddl* *anwuschel*
Bye,
Raven^^
Von:  Basilisk
2003-11-09T18:20:12+00:00 09.11.2003 19:20
Erste!
Endlich geht's weiter ^_^*freu*!
Der Teil war wieder SUPERKLASSE ^_^*big smile*!!!
Vorallem da in diesem Teil auch so häufig You vorkam und ich You voll KWAII finde!!!
Aber was meinte er damit, als er meinte dass Gackt ihn damals umbringen wollte? Ist Gackt so was ehnliches wie ein Vampir, oder warum fragte er You, ob er ihn auch für ein Monster halte? Und wird sich das Verhältnis zwischen Masa und Gackt irgendwann wieder besser?
Bin schon gespannt wie es weiter geht!!!


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