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Dunkler Kirschblütenregen

von

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Dunkler Kirschblütenregen
 

Es war schon nach Mitternacht, ich konnte nicht schlafen, ich dachte die ganze Zeit nur an Shinichi, der Shinichi der verschwunden ist, der Shinichi der sich nicht mehr bei mir meldet, der Shinichi in den ich schon lange verliebt bin. Ich stieg aus meinem Bett und wollte einen kleinen Nachtspaziergang machen. Ich schlich mich aus der Detektei und ging ohne Plan durch die dunklen Straßen...
 

Als ich gerade dabei war in einen unruhigen Schlaf zu fallen wurde ich durch ein Geräusch wieder geweckt. Als ich nachschaute sah ich Ran wie sie sich aus der Detektei schlich.

Sie hat bestimmt Kummer wegen mir, immerhin hab ich mich schon seit einem Jahr nicht mehr bei ihr gemeldet. Ich beschloss ihr zu folgen.
 

Ach Shinichi, mein Shinichi, wo bist du nur? Hast du mich etwa schon vergessen? Oder bist du gar nicht mehr hier? Hast du mich etwa schon verlassen und mich ganz allein hier zurück gelassen?

Mir rannte schon die erste Träne über die Wange, ich bemerkte es schon fast nicht mehr, denn ich hatte in den letzten Monaten schon so viele Tränen vergossen das ich schon fast nicht mehr weinen konnte.Erst jetzt bemerkte ich wie weit ich schon gegangen war, ich stand in mitten von hunderten von Kirschblüten die im dunkel auf mich herab regneten...
 

Sie versuchte zu Verstecken das sie innerlich vor Trauer zerbrach, bei Kogoro gelang ihr das auch aber ich sah es ihren Augen das sie von Tag zu Tag immer mehr daran zerbrach, das ich nicht mehr da bin, mich nicht einmal bei ihr melde. Ich hörte sie jede Nacht weinen, wie sollte sie nicht daran zerbrechen wenn sie immer so tat als wäre sie wunschlos glücklich und ihre Trauer hinunterschluckt, dann aber still und heimlich vor sich hin weint...

Jetzt steht sie da, in der Dunkelheit, ganz allein und von Kirschblüten umgeben. Es würde ein wunderschönes Bild abgeben, wenn ich nicht schon längst wüsste das sie schon wieder weint, still, leise, so das niemand es mitbekommt.

Doch ich wusste es. Ich wusste es immer. Ich konnte immer spüren wenn sie weint, wegen mir weint...
 

Jetzt weine ich schon wieder, aber diesmal spürte ich das er in der Nähe ist, ich spürte es eigentlich immer, aber diesmal so stark, wie noch nie.
 

„Shinichi, ach Shinichi.“, schluchzte sie vor sich hin. Ich konnte ihre Trauer spüren, sie strömte förmlich zu mir her, wie die Wellen am Meer. Ich konnte nicht mehr mit ansehen wie sie sich so quälte...
 

„Ran.“, hörte ich jemanden hinter mir flüstern. Shinichi?, „Shinichi!“. Ich drehte mich um und da stand...
 

„Conan?, aber das war doch gerade.... Shinichi?“, das letzte klang wie eine hoffnungsvolle Frage an mich. „Shinichi...“. Ach Ran, du hast es immer gewusst, gewusst das ich da war. Jedes mal wenn du geweint hast. Jedes mal wenn du dir gewünscht hast ich wäre hier. Jedes mal wenn du mich gesehen hast. Du wusstest es immer schon, tief in dir war dir klar das ich es bin, doch was du gesehen hast war nur Conan. Du hast so lang auf mich gewartet, dabei war ich jeden Tag bei dir, du hast mich nur nicht erkannt... „Ran es tut mir Leid das ich dich angelogen habe, du bist an den Schmerzen zerbrochen die ich dir zugefügt habe, ich verstehe auch wenn du mich nicht mehr....“,weiter kam ich nicht mehr, den Ran drückte mich fest an sich und sagte:“Ich hab meinen Shinichi wieder!“
 

So standen wir da im Kirschblütenregen während die Sonne am Horizont aufging und die dunklen Kirschblüten in ein wunderschönes Rosa färbte...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war mein erstes Fanfic.
Ich hoffe es hat euch gefallen, es ist zwar etwas kurz aber immerhin...:)
Danke fürs lesen.^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Livera
2014-01-05T00:36:36+00:00 05.01.2014 01:36
Wieso hat das nobody kommentiert? Das ist der Wahnsinn. Richtig schön. Aber ich finde Du hättest conan/shinichs Geständnis besser ausschmücken können.


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