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Wicked game

von

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Without a soul my spirit sleeping somewhere cold

2.Kapitel: Without a soul my spirit sleeping somewhere cold
 

How can you see into my eyes like open doors?

Leading you down into my core

Where I've become so numb

Without a soul my spirit sleeping somewhere cold

Until you find it there and lead it back home
 

Evanescence-Bring me to life
 

Neugierig schaue ich mich um.

Ich kenne dieses Haus nicht vor dem wir stehen.

„Hier wohne ich und ich möchte, dass du erstmal hier bleibst. Niemand kann hier ohne meine Erlaubnis rein oder raus.“

Ich nicke stumm als er das zu mir sagt. Was soll ich auch sonst tun?

Er hat mich befreit und nun stehe ich in seiner Schuld.

Wie ich dieses Gefühl hasse.

Ohne ein weiteres Wort schließt er die Tür auf und ich trete nach ihm ein.

Ich schaue mich um.

„Das ist das Haus meines Paten Sirius. Hier war vorher der Phönixorden. Da er ja nun nicht mehr das Haus braucht gehört es mir.“

Ich nicke wieder. Er hatte mir damals was von erzählt.

„Komm. Ich zeig dir dein Zimmer. Es liegt direkt neben meinem.“

Er bedeutet mir ihm zu folgen und gemeinsam gehen wir ein Stockwerk höher.

„Der dritte Stock ist tabu. Dort geht niemand hoch. Klar? Und wenn die anderen vorbeikommen bleibst du im Zimmer. Ich möchte nicht das du entdeckt wirst.“

Ich seufze. Da hätte ich ja gleich in Azkaban bleiben können. Ist ja auch nicht besser hier.

Plötzlich bleibt er stehen und da ich tief in Gedanken versunken bin renn eich voll in ihn hinein.

Wir fallen wegen der Wucht um und ich lande auf ihm.

Mit großen Augen schaue ich ihn an. Seine Nähe…

Ich weiß nicht wie lange wir so da liegen und uns einfach nur anschauen. Ich vergesse alles m mich herum und versinke in seinen Augen.

„Tom… Du kannst jetzt von mir runter gehen.“ knurrt er plötzlich. Innerhalb von einem Augenblick bin ich wieder auf den Beinen.

„Ich schätze das ist dann mein Zimmer“ murmel ich und öffne schnell die Tür. Ich nehme sein Nicken nur nebenbei wahr und schließe mich dann schnell ein. Ich lasse mich gegen das harte Holz sinken.

Warum bringt er mich immer noch so aus der Fassung.

Ich vergrabe mein Gesicht in meinen Händen und versuche mich zu beruhigen.

Mein Herz rast.

Genau wie damals.

Ich verdränge den Gedanken schnell wieder.

Nein. Das habe ich hinter mir gelassen. Es ist vorbei und es wird auch nie wieder so werden.

Nie wieder.

Ich balle meine Hände zu Fausten und rappel mich wieder auf.

Mein Zimmer ist schlicht eingerichtet. Ein Bett, ein Schreibtisch vor dem ein Stuhl steht, ein Schrank und ein kleines Fenster.

Etwas mehr Luxus. Aber ich bin trotzdem ein Gefangener.

Worauf hab ich mich da bloß eingelassen.

Ich werfe mich aufs Bett und schließe die Augen.

Ich sollte schlafen.

Alles vergessen.

Einfach nur schlafen…
 

Ein Klopfen weckt mich.

Langsam stehe ich auf und öffne die Tür.

„Willst du mitessen?“ werde ich von Potter kurz angebunden gefragt.

„Ja.“ ist meine eben so kurze Antwort.

Die Atmosphäre um uns herum wird mit jeder Sekunde eisiger. So kommt es mir zumindest vor.

Ich schaue mir die Portraits und alles andere genau an. Nur um ihn nicht an zustarren.
 

Schweigend nehmen wir das essen ein und schweigend gehen wir zurück auf unsere Zimmer.

In meinem Kopf wirbeln die Gedanken und alle drehen sich nur um eine Person.

Was hat mich so verändert?

Ich bin doch sonst nie so gewesen. Nichts hatte mich früher ablenken können und ich wusste immer genau was ich will.

Doch nun.

Ich schüttel meinen Kopf. Nur weil er wieder in meiner Nähe ist darf ich das jetzt nicht alles hochkommen lassen.

Es wäre falsch und würde mir nur noch mehr Probleme bescheren.

Doch wie lange war ich nun in Azkaban.

Ich raffe mich auf und verlasse mein Zimmer.

Neben meiner Tür ist nur noch eine einzige also schlussfolgere ich das dies Potters Zimmer ist.

Ich klopfe an und warte darauf, dass er mich herein bittet.

Das lässt nicht lange auf sich warten also trete ich ein.

„Ich habe eigentlich nur ein paar Fragen.“ fange ich gleich an und setze mich auf den Stuhl der im Raum steht.

Er sitzt grad auf seinem Bett mit einem Buch in der Hand.

Ich kann den Titel nicht erkennen.

Seufzend schließt er es.

„Schieß los.“

„Wie lange war ich im Gefängnis?“

Er überlegt eine Weile. Ich schlucke. Das kann kein gutes Zeichen sein.

„Knapp 5 Jahre.“

So lange. Es ist fast ein Wunder das ich mehr oder weniger noch bei klarem Verstand bin.

„Dann bist du jetzt 23?“ Ich bin mir nicht sicher doch er nickt.

„Was hast du jetzt wegen Dumbledore vor?“ frage ich weiter und schaue ihn forschend an. Ich schätze er hat sich noch keine wirklichen Gedanken gemacht.

Er zuckt mit den Schultern.

„Um ganz ehrlich zu sein… ich weiß es noch nicht. Ich dachte du kannst mir dabei helfen.“

Hah! Ich wusste es.

„Im Moment eher weniger. Wie du gesagt hast. Ich war 5 Jahre in Azkaban und ich hab keine Ahnung was in der Zwischenzeit passiert ist.“

Wieder seufzt er.

„Gut. Dann werde ich es dir morgen zeigen. Heute habe ich keine Nerven mehr dazu.“

Ich nicke zustimmend. Ich auch nicht wenn ich ehrlich sein darf und langsam kriecht mir auch schon wieder die Müdigkeit in die Knochen. Ich schätze mal Azkaban hat mir mehr zugesetzt als ich mir eingestehen will.

Langsam stehe ich auf und mit einem letzten Blick auf den bereits wieder Lesenden gehe ich zurück in mein Zimmer.

Zurück in mein neues Gefängnis.
 

-2. Kapitel Ende-



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