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Der Mafiaboss und sein Hacker

Matt x Mello
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo :3 Nein noch bin ich nicht tot xD sorry, dass das so lange gedauert hat, aber ich hatte momentan echt voll wenig Zeit...ich hoffe das Kapitel gefällt euch trotzdem und ich würde mich über Kommentare freuen :D ihr könnt mir gerne schreiben, was ich noch verbessern könnte und soo. achja und sorry für Rechtschreibfehler. Viel Spaß beim lesen :3. Euer MailJeevas Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich weiss ihr musstet jetzt ziemlich lange auf das neue Kapietel warten und sorry dafür. Ich habe momentan echt viel zu tun…also wegen der Schule und so…aber ich versuche jetzt öfters zu schreiben und jiaa...viel Spass beim lesen ^^.
Lasst bitte auch Kommentare da okay? :3
Euer MailJeevas Komplett anzeigen

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Das Wiedersehen

Mello fuhr genervt mit seinem Motorrad durch die Stadt. Er war nicht nur genervt sondern auch erschöpft und wollte einfach nur noch nach Hause. Allerdings hatte er keine Schokolade mehr und musste deswegen Einkaufen gehen.

Am Laden angekommen stieg er von seinem Motorrad ab und ging rein. Er schnappte sich einen Korb und ging in die Schokoladen-Abteilung. Mello suchte seine Lieblings-Schokolade und packte davon 15 Tafeln in den Korb.

Grade als er an der Videospiel-Abteilung vorbei zur Kasse gehen wollte, sah er aus dem Augenwinkel ein Gesicht, welches ihm sehr bekannt vorkam. Er blieb stehen und sah genauer hin.

Der Mann, der da mit einem Videospiel in der Hand stand, hatte kinnlange rote Haaré, dunkelblaue Augen und trug auf seinem Kopf eine Fliegerbrille. Außerdem hatte er einen schwarz-weiss gestreiften Pullover an und darüber trug er eine Weste. Mello ging freudestrahlend auf ihn zu.

"Maatt", rief Mello.

Matt guckte Mello an und lächelte."Hallo Mello", sagte er. "Lange nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?"

"Super", antwortete dieser."und dir?"

"auch super." Matt guckte in Mello´s Korb und sah Mello dann mit einem grinsen an. "Immernoch süchtig nach Schokolade?"

"Ja...und du immernoch nach Videospielen?"

"Auch...."

Mello guckte Matt fragend an. Dieser nahm den Blick von Mello aber gar nicht war und legte das Videospiel zurück ins Regal.

"Willst du dir das nicht kaufen?", fragte Mello und deutete auf das Spiel.

Matt schüttelte den Kopf und sagte etwas traurig:"ich habe momentan kein Geld um mir neue Spiele zu kaufen..."

"Hast du keinen Job?", fragte Mello weiter.

"Nein", antwortete Matt etwas Verlegen. "Aber ich bin auf der suche."

"Arbeite doch für mich", schlug Mello vor.

"für dich?"

"Ja...aber das sollten wir nicht hier besprechen...hast du noch Zeit? Dann könnten wir schnell noch zu mir fahren und alles dort besprechen."

"Meinetwegen...genug Zeit habe ich."

"Okay. Dann komm", sagte Mello. Er nahm Matt an die Hand, ging zur Kasse, bezahlte die Schokolade, packte sie in eine Einkaufstüte und ging, immernoch mit Matt an der Hand, aus dem Laden raus zu seinem Motorrad. Matt stöhrte es offensichtlich nicht mit Mello Hand in Hand zu laufen und das brag Mello zum lächeln. Schließlich hatte er sich schon in Matt verliebt, als die beiden noch im Wammy´s waren.

Mello ließ Matt´s Hand los und gab ihm seinen Motorradhelm.

"Setz den auf", sagte Mello.

Nachdem Matt das getan hat was Mello von ihm verlangt hat setzte sich Mello auf das Motorrad. Matt setzte sich hinter ihn und hielt sich an seiner Hüfte fest.

Mello hing die Einkaufstüte mit der Schokolade noch an den Lenker von dem Motorrad und fuhr dann los.

Der Job und die Erinnerung

Nach ein paar Minuten fahrt, fuhr Mello auf eine Auffahrt von einem großen Haus und hielt an.

Matt stieg ab und setzte den Helm ab. Mello stieg ebenfalls ab, nahm die Einkaufstüte, ging damit zur Haustür, schloss sie auf und ging rein. Matt folgte ihm und guckte sich im Haus staunend um. Es war noch größer als es von draußen aussah und hübsch eingerichtet.

Mello ging ins Wohnzimmer, legte die Tüte mit der Schokolade auf den Tisch und setzte sich auf einen großen Sessel.

Matt folgte Mello und setzte sich ihm gegenüber auf ein großes Sofa.

„Als was soll ich denn jetzt für dich arbeiten“, fragte Matt.

„Als Hacker in meiner Mafia“, antwortete Mello „du kennst dich doch gut mit Computern aus. Jemanden wie dich könnte ich gut gebrauchen…und die Bezahlung ist natürlich auch gut.“

„Nur als Hacker“, fragte Matt gelangweilt, der dich mehr dabei vorgestellt hatte.

Mello konnte sich ein grinsen nicht verkneifen und meinte:„Du kannst natürlich auch andere Aufträge erledigen…aber dann musst du auch öfters Leute umbringen.“

„Damit komme ich klar“

„Dann nimmst du den Job an?“

„Ja.“

„Gut.“ Mello lächelte und war sehr froh darüber, dass Matt den Job angenommen hatte. Mello nahm sich eine Tafel Schokolade aus der Einkaufstüte, machte sie auf, biss davon ein Stück ab und meinte: „Es währe vielleicht besser, wenn du auch hier einziehst…ist das okay für dich?“

„ja…ist es“, antwortete Matt.

„Gut. Deine Sachen werden morgen hier sein.“

„okay…du?“

„Hm“, sagte Mello und biss erneut von der Schokolade ab.

„Kann ich eben duschen“, fragte Matt etwas verlegen.

„Natürlich“, antwortete Mello und deutete auf eine Tür am ende des Flures „das Badezimmer ist da vorne.“

„Okay. Danke“, sagte Matt. Lächelnd stand er auf und ging ins Badezimmer.

Während Matt duschte, dachte Mello über ihre Kindheit im Wammy´s nach.
 

-------Rückblende-------
 

Mello saß im Wammy´s auf dem Sofa und aß eine Tafel Schokolade. Er war an Matt gelehnt, der neben ihm saß und mit seinem Game-Boy zockte. Plötzlich schmiss Matt den Game-Boy in die Ecke und sah beleidigt aus.

„Verloren“, fragte Mello.

„Ja“, antwortete Matt und hörte sich ziemlich genervt an.

„Es ist doch nur ein Spiel…reg dich deswegen mal nicht so auf“, versuchte Mello seinen besten Freund zu beruhigen „du schaffst das schon noch.“

Matt wurde wütend und laut als er sagte:„WEISST DU EIGENTLICH WIE OFT ICH DIESES SCHEISS LEVEL SCHON VERSUCHT HABE?“

„Nein“, antwortete Mello ruhig „und es ist mir auch relativ egal…du sollst dich nur nicht so aufregen.“

„ICH HABE ES SCHON SEHR OFT VERSUCHT UND ICH REGE MICH AUF WENN ICH WILL“, schrie Matt und war schon kurz davor Mello zu schlagen, als Mello auf einmal Matt´s Handgelenke nahm, ihn aufs Sofa drückte und sich auf ihn setzte. Matt´s Wut verflog und er wurde rot. „M…Mello…lass mich los“, stammelte er.

„Nein…das mache ich nicht“, erwiderte Mello und küsste Matt. Dieser drehte sofort seinen Kopf zur Seite, wurde noch roter und fing an sich zu wehren.

„Hör af dich zu wehren“, meinte Mello mit einem grinsen „ich bin ja sowieso stärker als du mein kleiner Gamer.“

„Lass mich einfach los!! Das geht zu weit Mello“, sagte Matt und wurde wieder, allerdings ohne es diesmal zu merken, laut.

„Erst wenn du dich wieder beruhigt hast und wenn ich Lust dazu habe.“ Mello war immer noch ruhig und küsste Matt wieder.

Matt versuchte sich zu beruhigen und schaffte dies nach ungefähr einer halben Minute auch. Er drehte seinen Kopf noch weiter zur Seite und sagte ruhig: „Mello…bitte lass mich los…“

„Nein.“

„Wieso nicht?“

„Weil…ich mich in dich verliebt habe“, sagte Mello, wurde etwas verlegen und küsste Matt auf die Wange.

Matt glaubte nicht was er da von seinem besten Freund hörte, sah ihn erstaunt an und stotterte: „D…du liebst…mich?“

„Ja…“

Matt wusste nicht was er sagen sollte, er hatte vergessen, dass Mello auf ihm saß und er stand einfach auf. Er guckte den am Boden liegenden Mello nicht an und rannte in sein Zimmer.

Mello guckte Matt traurig hinterher.4
 

-------Rückblende ende-------
 

Mello dachte die ganze Zeit darüber nach. Nach diesem Tag hatten die beiden nie wieder darüber gesprochen und es hatte auch nichts an ihrer Freundschaft geändert. Sie waren die besten Freunde bis Mello aus dem Wammy´s ging. Das war mittlerweile 4 Jahre her. Seitdem hatten sie sich nicht mehr gesehen. Bis heute.

Die Entschuldigung und das Versteckspiel

Mello wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Matt ihm auf die Schulter tippte. Mello schaute Matt an, der sich grade wieder af das Sofa gesetzt hat.

Matt fragte: „Worüber hast du nachgedacht?“

„Über nichts“, log Mello. Er wollte nicht, dass Matt wusste, dass er immer noch in ihn verliebt was. Das könnte alles wieder zerstören.

Aber Matt kannte Mello mittlerweile schon zu gut um zu wissen, dass mit ihm irgendwas war und hackte deswegen weiter nach: „komm schon…mir kannst du das doch sagen…“

„Nein…ich habe über nichts Wichtiges nachgedacht…“

„komm schon…sag mir über was…auch wenn’s nicht wichtig ist kannst du mir das doch trotzdem sagen…bitte.“

Mello wurde langsam wütend und genervt und meinte mit einem scharfen ton: „Matt es ist nichts! Also lass das Thema jetzt bitte!“

Matt war nicht überrascht das Mello so reagierte…er war das von ihm gewohnt und dachte nicht einmal daran jetzt einfach nachzulassen. „Wenn du mir sagst worüber du nachgedacht hast lasse ich dich in ruhe“, meinte Matt und lächelte.

„Verdammt noch mal Matt! Das geht dich nichts an!!“ Mello wurde immer wütender. Wieso konnte Matt ihn nicht einfach mit dem Thema in ruhe lassen und mit einem nein klarkommen?

„Wenn du dich so aufregst hat es aber ja anscheinend was mit mir zu tun…und wenn es um deine Mafia Sachen geht habe ich ja jetzt wohl auch ein recht davon zu erfahren“

„Es hat aber nichts damit zu tun!!“

„Womit dann?“

„Das ist egal!!“ Mello stand wütend auf und deutete auf einen Raum. „Da ist dein Zimmer“, sagte er immer noch mit wütender stimme „wenn du müde bist geh schlafe.“ Mello ging auf sein eigenes Zimmer. Er hatte keinen Bock mehr mit Matt zu diskutieren. Er zog sich bis auf die Boxershorts aus und legte sich in sein Bett.

Mello lag noch lange wach. Es tat ihm leid, dass er Matt so angefahren hatte. Er wollte es wieder gut machen. Er wusste nur nicht wie. Als sie sich früher immer gestritten haben, hat Mello seinem Freund immer ein neues Videospiel und eine Tafel Schokolade als Entschuldigung vor die Tür gelegt. Mit dieser Methode könnte er es wieder versuchen.

Mello stand wieder auf und zog sich, immer noch etwas genervt, wieder an. Er ging aus seinem Zimmer und war ganz leise, damit Matt ihn nicht hörte.

Vorsichtig blinzelte er ins Wohnzimmer. Matt war nicht mehr da. Er muss wohl schon ins Bett gegangen sein. Mello ging zur Haustür die er leise öffnete. Er ging leise raus und machte die Tür genauso leise wieder zu. Der Blonde ging zu seinem Motorrad.

Ich glaube das ist zu laut, dachte er, dann muss ich wohl laufen. Na toll.

Mello hatte glück, dass in seiner nähe ein Gameladen war. Er ging dahin und freute sich, dass der Laden noch auf hatte. Er ging rein und guckte sich um. Er wusste nicht welche Spiele Matt schon hatte und welche noch nicht. Das war ihm momentan aber auch recht egal. Sie konnten das Spiel ja umtauschen, wenn Matt das schon hatte.

Er nahm einfach ein Spiel aus einem Regal, ging damit zur Kasse und bezahlte es. Er ging wieder aus dem Laden raus und nach Hause. Schokolade hatte er ja noch genug.

Als Mello angekommen war machte er die Haustür wieder leise aus und ging rein. Er schloss die Tür wieder und ging ins Wohnzimmer. Als er zum Tisch ging und auf den Tisch guckte, war die Einkaufstüte mit der Schokolade weg. Nur ein Zettel lag auf dem Tisch.

Mello nahm den Zettel und las ihn. Auf dem Zettel stand in undeutlicher Schrift:

Hey Mello,

viel Spaß dabei deine Schokolade zu suchen. Ich habe sie irgendwo in deinem Has versteckt und auch wenn du ausrastest…ich werde dir nicht sagen wo sie ist.

Dein Matt.

Mello kochte vor Wut. Wie konnte dieser Gamer denken, dass er ihm einfach die Schokolade klauen oder eher verstecken könnte.

Mello schmiss das ne gekaufte Spiel in die ecke. Jetzt würde er sich definitiv nicht mehr bei ihm entschuldigen.

Allerdings erinnerte Mello das auch wieder an ihre Kindheit. Als die beiden noch im Weisenhaus wahren sind ihre meisten Streite dadurch entstanden, dass Mello Matt entweder vom zocken abgelenkt hat, Matt verloren hat und Mello versucht hat ihn zu beruhigen oder Matt Mello´s Schokolade versteckt hat. Matt hat das immer gemacht wenn ihm z langweilig war. Egal wie sehr Mello ihn auch bedroht hat, er hat nie gesagt wo die Schokolade ist.

Mello wusste, dass es nichts brauchte Matt anzuschreien, also suchte er nach der Schokolade, dachte aber gar nicht daran leise zu sein.

Er suchte im Wohnzimmer, im Badezimmer, in der Küche und sogar in seinem eigenen Zimmer. Aber nirgendwo war die Schokolade.

Er fragte sich, ob die Schokolade wohl in Matt´s Zimmer sie. Das konnte er sich aber nicht vorstellen. Trotzdem ging er zu Matt´s Zimmertür und riss sie auf.

Er guckte sich um und sah wie Matt sich grade aufsetzte. Er hatte schon geschlafen und guckte Mello fragend an. Als dieser Matt einen bösen Blick zuwarf wusste Matt was los war und grinste.

„Hast du deine Schokolade immer noch nicht gefunden“, fragte er immer noch mit einem grinsen auf den Lippen.

„Nein…wie denn auch wenn sie in deinem Zimmer versteckt ist?“

„Du weißt, dass ich dir sonst eigentlich nie Tipps gebe, aber dieses Mal kann ich dir sagen, dass ich sie nicht in meinem Zimmer versteckt habe.“

„Wirklich nicht“, fragte Mello noch mal unsicher nach.

„Wirklich nicht“, versicherte ihm Matt.

Mello ging wieder aus dem Zimmer raus und ihm fiel ein, dass Matt meistens die offensichtlichsten Verstecke für die Sachen nahm und sie immer in dem gleichen Raum versteckt hat.

Er ging zurück ins Wohnzimmer und dachte nach, wo er noch nicht gesucht hatte. Er guckte sich alles noch mal genau an, ging dann zum Sofa und setzte sich. Er spürte eine Wölbung an seinem Hintern, stand wieder aus und hebte das Sitzkissen hoch. Darunter lag die Einkaufstüte mit der Schokolade. Er nahm die Tüte hoch, legte das Sitzkissen wieder an seinen Platz und guckte rein. In der Tüte lag noch ein Zettel mit der gleichen schlechten Handschrift wie bei dem, der auf dem Tisch lag. Mello nahm den Zettel aus der Tüte und las den auch. Auf ihm stand:

Herzlichen Glückwunsch. Du hast deine geliebte Schokolade gefunden. Lass es dir schmecken.

Dein Matt.

Mello musste lächeln als er den Zettel las. Er nahm eine Schokoladentafel aus der Tüte, holte das Spiel wieder aus der ecke und legte die beiden Sachen vor Matt´s Zimmertür.

Jetzt ging er wieder in sein eigenes Zimmer, zog sich wieder bis auf die Boxershorts aus, legte sich wieder in sein Bett und schlief ein.

Eifersucht

Mello wachte am nächsten Tag auf, als jemand unten an der Tür klingelte. Er stand auf, zog sich schnell an und ging aus seinem Zimmer zur Haustür. Er sah, dass Matt die Haustür bereits aufgemacht hat und sich mit jemanden unterhielt. Mello ging zu Matt und sah staunend wer da an der Tür stand. Es war Near.

Near war für sein alter sehr klein und hatte kurze weiße Haare. Er trug ein weißes Hemd, eine weiße Hose und weiße Schuhe.

Mello konnte Near nicht ausstehen, weil er immer schlechter gewesen war als er und ihn nie irgendwo geschlagen hatte. Near wusste, dass Mello ihn nicht leiden konnte. Deswegen fragte sich Mello auch, was er bei sich zu Hause suchte.

„Hallo Near…was willst du hier“, fragte Mello den kleinen mit unfreundlicher Stimme.

„Sei doch nicht gleich so unfreundlich“, sagte Matt und verdrehte die Augen. Er konnte beim besten willen nicht verstehen, warum Mello immer so gemein zu Near sein musste.

„Ich habe nicht mit dir geredet“, fuhr Mello Matt an.

„Ich möchte nicht, dass Matt bei dir wohnt.“ Dieses mal war es Near der sprach.

„Als wenn du das für ihn entscheiden könntest!“

„Ich kann das.“

„Und wie kommst du darauf, dass du es kannst?“ Mello war leicht verwundert. Was bildete sich dieser weißhaariege Trottel eigentlich ein einfach so über Matt´s leben zu bestimmen?

„Matt und ich wohnen eigentlich zusammen und sind bereits seit ein paar Jahren zusammen“, sagte Near.

„Was“, fragte Mello fassungslos. Er konnte nicht glauben was er da hörte. Matt und Near waren zusammen? Seit ein paar Jahren? Mello starrte Matt ungläubig an. „Stimmt das“, fragte er immer noch fassungslos.

„Ja…in gewissermaßen schon“, antwortete Matt etwas verlegen.

„Was heißt in gewissermaßen“, fragte Mello weiter

„Also…irgendwie funkt es zwischen Near und mir nicht mehr so…in unserer Beziehung geht es nur noch um Sex und nicht mehr um Liebe oder so.“ Matt wurde richtig rot als er das sagte und guckte zum Boden.

„Aha…aber wenn es nur um Sex geht…wieso seid ihr dann noch Zusammen?“

„Ich finde ehrlich gesagt nicht, dass es bei uns nur um Sex geht“, Near hatte wieder das Wort ergriffen „Matt…ich liebe dich.“

Mello merkt wie Wut und Eifersucht in ihm hochkam und das verlangen Near einfach die Tür vor der Nase zuzuhauen. Er machte dies aber nicht und guckte nur Matt an. Dieser guckte Near ganz erstaunt an. Near ging auf Matt zu und küsste ihn leidenschaftlich.

Jetzt reichte es Mello. Er raste vor Wut und riss Near von Matt weg. Wütend starrte er Near an. Near schaute gleichgültig drein. Matt guckte traurig zum Boden.

„Es tut mir leid Near“, fing er an „aber ich kann deine Liebe nicht erwidern.“ Matt guckte Near an. In Near´s blick lag Traurigkeit und Enttäuschung.

„Ich verstehe“, in Near´s Stimme war die Traurigkeit nicht zu überhören „dann gehe ich jetzt lieber.“ Near drehte sich um und ging.

„Ja, verpiss dich“, zischte Mello ihm hinterher.

Matt guckte Near nur traurig nach und ging dann rein. Mello machte die Haustür wieder zu und folgte Matt, der mittlerweile ins Wohnzimmer gegangen ist und sich aufs Sofa gesetzt hat. Mello setzte sich neben ihn und legte seinen Arm um Matt´s Schultern.

„Ich fühle mich jetzt richtig Scheiße…“, sagte Matt.

„Du hast das richtige getan. Stell dir vor du hättest es ihm nicht gesagt…dann währst du dein Leben lang unglücklich mit ihm gewesen. Du musst jemanden finden den du wirklich liebst.“

Matt guckte Mello erstaunt an und er fand es selbst auch komisch was er da grade gesagt hat. So schnulzig zu sein ist eigentlich gar nicht seine Art und passte so gar nicht zu ihm.

Matt guckte wieder woanders hin und zündete sich eine Zigarette an.

„Ach ja“, fing er an und lächelte Mello fröhlich an „danke für das Spiel und die Schokolade.“ Nachdem Matt den Satz beendet hatte umarmte er Mello und passte auf ihn nicht mit seiner Zigarette zu berühren. Mello erwiderte die Umarmung und meinte mit einem etwas fiesen grinsen: „Eigentlich hast du das ja gar nicht verdient, nachdem du meine Schokolade versteckt hast.“

„Du hast sie ja gefunden…außerdem habe ich dir einen tipp gegeben das habe ich sonst nie gemacht“

„Stimmt…aber mach das nicht noch einmal kapiert?“ Mello´s Stimme war plötzlich ganz ernst und streng.

„Ist ja gut…nun stell dich nicht so an.“ Matt lies sich von Mello´s Stimme nicht beeindrucken und knuddelte ihn. Mello lies sich nach Hinten fallen und Matt lag jetzt auf ihm. Matt machte das nichts aus und machte es sich auf Mello gemütlich.

Nach einiger Zeit schliefen beide so ein.

Die Mafia und der Weißhaarige

Als Mello ein paar Stunden später wieder aufwachte, schlief Matt noch. Mello schaute af die Uhr. Es war genau 15:30 Uhr und ihm fiel auf, dass er schon 30 Minuten zu spät war.

„Matt…MATT“, sagte Mello mit lauter Stimme, damit Matt endlich mal aufwachte. Aber es half nichts. Matt schlief einfach weiter und nahm Mello´s Stimme überhaupt nicht war. Mello hebte Matt hoch, stand auf und legte Matt auf dem Sofa ab. Heute würde er dann halt nicht mit zur Mafia kommen. Mello musste da aber wohl oder übel hin. Er ging raus, setzte sich auf sein Motorrad und fuhr los.

Nach 10 Minuten kam Mello an und stieg von seinem Motorrad ab. Er ging in ein sehr zerfallendes Gebäude, das nicht danach aussah, als würde da jemals jemand reingehen, geschweige denn, dass die Mafia in diesem Gebäude ihr Treffpunkt hat.

Der Blonde ging in einen Raum wo ein großer Tisch stand. An diesem Tisch saßen 5 weitere Leute die Mello, als er Reinkahm, ungeduldig anstarrten.

„Was denn“, fragte Mello, der sich eigentlich bewusst war, warum alle ihn so anstarrten. Aber da das seine Untergebenen waren durften sie nichts dazu sagen.

„Ach nichts“, sagte ein großer Mann mit kurzen Braunen Haaren.

„Gut“, sagte Mello und setzte sich af seinen Platz.

„Wieso bist du diesmal zu spät“, fragte ein muskulöser Typ mit mittellangen schwarzen Haaren „hast du schon wieder ein neues Spielzeug gefunden? Wie heißt er denn diesmal?“ Der Typ grinste als er Mellos etwas geschockten Blick sah. Dieser Blick verwandelte sich aber schnell in einen Wütenden, der den Typen ununterbrochen anstarrte.

„Halts Maul klar“, sagte Mello mit wütender Stimme. Es war weniger eine frage. Mehr ein Befehl.

„S..sorry“, stammelte der Typ. Er wusste wie schnell Mello ihn abknallen würde, wenn er nicht das machte was er von ihm verlangt.

„Na geht doch“, sagte Mello immer noch mit wütender Stimme „aber jetzt zu was anderem. Wir haben ab heute einen neuen Mitarbeiter. Sein Name ist Matt und Er wird bei uns als Auftragskiller und Hacker arbeiten.“

„Und wo ist er“, fragte der schwarzhaarige Typ.

„Heute ist er nicht hier. Aber ich bringe ihn morgen mit.“

„Wohnt er bei dir?“

„Ja.“

Das grinsen von dem Schwarzhaarigen wurde wieder sichtbar. Mello ignorierte das aber gekonnt.

„Gibt es sonst noch was neues“, fragte er in die Runde. Als niemand sich meldete fuhr er fort. „Dann ist das Treffen heute beendet bis morgen.“ Mit diesen Worten stand er auf und ging wieder zu seinem Motorrad. Als er den Raum grade verlassen hatte konnte er aus dem Raum schon Getuschel hören und er brauchte es nichtmal verstehen um zu wissen um was es ging. Es ging um die Tatsache, dass Matt bei ihm wohnte und dass sie angeblich irgendein Sex-Leben führten. Aber da Mello es besser wusste war ihm das scheißegal. Bei seinem Motorrad angekommen setzte er sich sofort rauf und fuhr direkt los, damit er´s sich nicht noch mal überlegen konnte, wider hoch ging und jeden einzelnden in dem Raum abknallte.

10 Minuten später kam er auch schon zu Hause an und stieg von seinem Motorrad ab. Er ging direkt zur Tür und ging rein. Als er ins Wohnzimmer ging wurde er sofort Wütend. Matt schlief noch und auf dem Sessel saß Near und beobachtete ihn. Mello ging zu Near, nahm ihn am arm und zog ihn in den Flur.

„Was willst du hier“, fragte Mello mit Wütender Stimme.

„Ich will noch mal mit Matt reden“, sagte Near ruhig.

„Ich denke ihr habt heute schon alles geklärt!“

„Reg dich nicht so auf. Außerdem…nein haben wir nicht.“

„Was habt ihr denn nicht geklärt?“

„Mello…1. du wiederholst dich und 2. geht dich das rein gar nichts an.“

Mello wurde immer wütender. Nicht nur deswegen, weil Near Matt immer noch für sich beanspruchen wollte. Nein. Jetzt auch noch weil er ihm keine richtigen Antworten gab und nicht richtig mit ihm redete.

„Near! Matt will nichts mehr mit dir zu tun haben. Und ganz nebenbei…wie bist du überhaupt in mein Haus gekommen?“

„Die Tür war nicht abgeschlossen.“

„UND DAN GEHST DU EINFACH IN MEIN HAUS OHNE REINGELASSEN ZU WERDEN?“

„Du warst nicht da und ich wollte Matt nicht wecken“, Near war immer noch total ruhig, obwohl Mello schon ausrastet und kurz davor ist Near seine Knarre an den Kopf zu halten und ihn zu erschießen. Dann hätten sie endlich Ruhe von ihm.

Mello wurde wieder leiser, da er Matt nicht aufwecken wollte.

„Und woher wusstest du, dass ich nicht da war“, fragte Mello.

„Dein Motorrad war nicht da“, antwortete Near.

„Aha. Verschwinde jetzt!“

„Nein. Ich will vorher noch mit Matt reden.“

„Nein das wirst d nicht!“

Mello machte die Haustür auf und schob Near raus.

„Bye“, sagte Mello noch bevor er die Tür zuknallte. Er schloss die Tür ab, damit Near nicht wieder reinkommen konnte und ging zurück ins Wohnzimmer. Matt war mittlerweile wach geworden, saß auf dem Sofa und guckte Mello fragend an.

„Wer war an der Tür“, Fragte dieser noch ganz verschlafen.

„Niemand“, antwortete Mello.

„Wieso hast du dann so die Tür geknallt?“

„Egal.“ Als er zu Ende gesprochen hatte, ging er zu Matt, hebte ihn hoch und trug ihn in sein Zimmer. Er legte Matt vorsichtig auf dem Bett ab und gab ihm dann einen Kuss auf die Stirn. Matt wurde sofort total rot. Mello musste grinsen als er das sah und ging wieder aus Matt´s Zimmer raus. Er ging in sein eigenes, nahm sich eine Tafel Schokolade und aß sie.

Als er aufgegessen hatte guckte er auf die Uhr. Es war bereits 20:00 Uhr. Morgen müsste er schon um 07:00 bei der Mafia sein, deswegen zog er sich bis auf die Boxershorts aus und legte sich in sein Bett. Er lag noch lange wach und dachte nach. Über Near, über Near´s Beziehung mit Matt und ob er bei Matt wohl eine Chance hatte.

Als er endlich einschlief war es bereits 23:00 Uhr.

Zerstöhrungswut

Mello´s Wecker klingelte bereits um 6:00 Uhr. Er machte den Wecker aus und stand genervt auf. Der Blonde zog sich seine übliche Kleidung an und ging aus seinem Zimmer zu Matt´s Zimmer. Eigentlich wollte er den Gamer nicht so früh wecken. Aber er musste heute ja mit. Mello ging immer noch genervt in Matt´s Zimmer, ging zu seinem Bett und zog ihm die Decke weg. Er musste grinsen, als er sah, dass Matt nur eine Boxershorts anhatte.

„Guten Morgen“, sagte Mello etwas fröhlich.

„Morgen“, murmelte Matt noch im Halbschlaf. „Wie spät ist es?“

„6:15 Uhr“

„Wieso weckst du mich so früh“, fragte Matt, als er sich grade aufgesetzt hatte.

„Weil wir gleich los müssen. Also zieh dich an“, antwortete Mello.

„Wohin denn so früh“, fragte Matt weiter, stand auf und zog sich an.

„Zur Mafia. Du fängst heute an zu arbeiten.“

„Meinetwegen…Hauptsache es wird nicht langweilig.“

„Bestimmt nicht…du kannst ja deine Psp mitnehmen, falls es zu langweilig wird.“ Mello wollte damit eigentlich nur einen scherz machen, aber Matt nahm das offenbar ernst und steckte seine Psp in seine Westentasche.

„Aber du arbeitest auch klar“, Mello´s stimme wurde ernst. Er konnte es nicht leiden, wenn seine Arbeiter nicht arbeiten sondern sich mit was anderem beschäftigen.

„Klar“, meinte Matt. „Ich zocke nur wenn es nichts zu tun gibt okay?“

„Okay…meinetwegen.“ Mello guckte auf die Uhr. Es war schon 6:30 Uhr. Wenn sie pünktlich da sein wollen müssten sie jetzt schon los und auf das Frühstück verzichten. Aber sie könnten danach ja auch noch was essen oder sich zwischendurch, wenn sie Zeit haben eben in ein Restaurant fahren und sich dort was bestellen. Das währe bestimmt Romantisch. Mello verließ Matt´s Zimmer, der ihm augenblicklich folgte. Der Blonde ging aus dem Haus zu seinem Motorrad und stieg auf. Kurz darauf setzte sich Matt auch schon hinter ihn und hielt sich an seiner Hüfte fest. Mello fuhr los.

Es war erst 6:45 Uhr, als sie ankamen. Aber heute wollte er sowieso früher da sein um Matt noch einiges zu zeigen. Er stieg ab und guckte Matt an. Dieser guckte skeptisch das verfallende Gebäude an.

„Hier ist wirklich der sitz von deiner Mafia“, fragte er.

„Ja“, antwortete Mello. „Dieses Gebäude fällt kaum auf und ist somit ideal dafür. Hier verirrt sich niemand hin und selbst neugierige Kinder halten sich davon fern.“

„Okay.“ Matt war immer noch skeptisch aber Mello musste es ja am besten wissen.

„Dann komm“, sagte Mello und ging in das Haus. Matt folgte ihm. Mello ging als erstes in den Keller, wo 4 Computer standen.

„Hier wirst du Hauptsächlich arbeiten“, sagte er und guckte Matt an. Matt allerdings interessierte das nicht sonderlich. Er hatte schon seine Psp aus seiner Westentasche geholt und zockte ganz gelassen.

„Aha“, meinte er gelangweilt. Mello wurde sauer. Matt sollte sich seinen zukünftigen Arbeitsort gefälligst interessiert und nicht an der Psp zocken. Matt merkte den Stimmungswandel von Mello allerdings nicht. Das machte ihn noch wütender. Mello riss Matt seine Psp aus der Hand und schmiss sie in die Ecke des Raumes. Er guckte in die Ecke. Da wo die Psp gelandet ist, ist jetzt nur noch ein Haufen Schrott. Mello wurde klar, was er angerichtet hatte und guckte Matt an. Der rothaarige guckte erst zu seiner jetzt kaputten Psp und dann starrte er fassungslos Mello an.

„T…tut mir leid…“, stammelte er. Er wollte Matt nicht traurig machen. Er wollte die Psp eigentlich Nichtmahl zerstören, aber er war so wütend gewesen, dass er gar nicht gemerkt hatte, was er tat.

„Wieso hast du das gemacht“, fragte Matt traurig. Mello konnte die Traurigkeit in seiner Stimme nur zu gut erkennen. Sie machte ihm Schuldgefühle. Er hasste Schuldgefühle.

„Es hat mich aufgeregt, dass du mir nicht zugehört hast…“, antwortete er, den Blick zum Boden gerichtet, damit er Matt nicht in seine traurigen, dunkelblauen Augen gucken musste.

„Du hättest mir auch einfach sagen können, dass ich die wegpacken soll…du musstest sie nicht gleich zerstören!“ Jetzt machte sich auch Wut in Matt´s stimme bemerkbar.

„Ja…es tut mir ja leid…ich habe nicht darüber nachgedacht was ich gemacht habe.“

Matt sagte nichts. Er war zugleich wütend und enttäuscht. Wütend, weil er nicht mehr zocken konnte und enttäuscht, weil Mello ihm so was angetan hatte. Für Matt war das wie so eine art Weltuntergang.

„Ich kaufe dir nachher eine neue…okay?“

„Okay…“, Matt musste wieder lächeln. Er war wieder glücklich, weil er eine neue Psp bekommen würde. Seine alte hätte eh bald komplett den Geist aufgegeben. Matt umarmte Mello und drückte ihn. Mello war ein wenig erstaunt. Damit hatte er nicht gerechnet. Matt ließ Mello wieder los und lächelte ihn an. Mello guckte Matt auch an und musste dann auch lächeln. Er war froh, dass Matt wieder glücklich war und ihm deswegen nicht die ganze Zeit in den Ohren liegen würde.

Mello guckte auf die Uhr. Es war 6:55 Uhr. Bald würden seine anderen Arbeiter hier sein.

„Komm Matty…wir gehen schon mal in den Konvergenzraum…die anderen müssten bald hier sein.“ Matty…so hatte Mello Matt schon lange nicht mehr genannt.

Mello ging wieder die Treppe hoch ins Erdgeschoss und ging in den Raum, wo der große Tisch stand. Mello setzte sich auf seinen Stuhl und Matt setzte sich neben ihn. Sie guckten sich gegenseitig an und warteten.

Der Elektroladen

Nur wenige Minuten später hörten Matt und Mello schritte, die immer näher kamen und Stimmen. „Verdammt wir sind zu spät. Mello wird uns umbringen“, sagte eine der Stimmen etwas ängstlich.

„Ach. Der ist doch bestimmt selber noch nicht da. Er ist doch immer zu spät. Außerdem habe ich sein Motorrad auch nicht gesehen“, sagte eine andere Stimme aufmunternd.

„Aber er parkt auch woanders als wir und wir gehen immer durch den Hintereingang.“

„Werden wir ja gleich sehen.“

Als die beiden Typen und noch ein paar andere in den Raum kamen, guckte Mello sie sauer an. Sie gucken ihn auch an allerdings ängstlich und setzten sich schnell hin.

„Um eins klar zu stellen“, sagte Mello wütend „ich darf zu spät kommen wie ich will! Ihr aber nicht! Klar?“ Mello guckte in die Runde und alle nickten ängstlich.

„Gut“, sagte Mello ruhiger. Er deutete auf Matt und fuhr fort. „Das ist Matt unser neuer Hacker und Auftragskiller. Ich habe ja gestern schon von ihm erzählt. Seit nett zu ihm klar? Er steht unter meinem Schutz.“ Mello musste grinsen als er das sagte und Matt leicht rot wurde. Er guckte wieder in die Runde und wieder nickten alle.

„Na dann ist ja gut.“ Mello legte seine Füße auf den Tisch und schaute gelangweilt. „Gibt es sonst noch was Neues?“ Diesmal schüttelten alle den Kopf. Mello fuhr fort. „Dann ist das Treffen für heute gleich beendet. Aber vorher…“, Mello stand auf, ging zu einem Aktenschrank, holte einige Akten raus und gab jeden von seinen Leuten eine. „…das sind Aufträge die ihr bis zum nächsten Treffen erledigt haben solltet. Das nächste Treffen ist dann in 3 Tagen. Bis dann.“ Als Mello ausgesprochen hatte, standen alle auf, steckten ihre Akten ein und gingen. Als alle weg waren fragte Matt, der als einige keine Akte bekommen hat: „Bekomme ich keinen Auftrag?“

„Doch. Aber du arbeitest erstmal nur zu Hause“, antwortete Mello.

„Okay. Fahren wir dann?“

„Ja. Komm.“ Mello verließ das Zimmer und Matt folgte ihm. Er ging zurück zu seinem Motorrad und setzte sich drauf. Matt setzte sich hinter ihn. Kurz danach fuhr Mello los. Allerdings nicht nachhause. Nein. Irgendwo anders hin und Matt fragte sich wohin. Er wollte aber nicht nachfragen, da Mello schon wüsste wo er hin will.

Nach ungefähr 20 Minuten blieb Mello stehen und schaltete den Motor aus. Matt stieg ab und guckte sich um. Sie waren vor einem riesigen Elektroladen. Mello stieg auch von dem Motorrad ab.

„Ich habe immer noch ein schlechtes Gewissen, wegen deiner Psp. Deswegen möchte ich die eine neue kaufen und noch ein paar Spiele dafür oder für eine andere Konsole. Kurz gesagt du bekommst eine neue Psp und darfst dir noch was aussuchen“, sagte Mello. Matt umarmte Mello, nahm ihn dann an die Hand und ging mit ihm rein. Als sie drin waren lies Matt Mello wieder los und rannte aufgeregt wie ein kleines Kind in die Konsolen-/Spiele Abteilung. Da Mello sich überhaupt nicht in diesen Läden auskennt folgte er Matt einfach und fragt sich wie man nur so süchtig nach diesen Spielen sein könnte. Er ist zwar nach Schokolade süchtig, aber das war was anderes. Für ihn zumindest. Als er in der Abteilung ankam sah er Matt bereits mit einer Psp in der Hand bei den Spielen stehen. Er ging zu ihm und umarmte ihn von hinten. Er musste lächeln als er sah, dass Matt leicht rot wurde.

„Schon was gefunden“, fragte Mello immer noch lächelnd.

„Die Psp ja… aber an Spielen noch nichts“, antwortete Matt.

„Okay. Aber du kannst dir auch eine andere Konsole noch aussuchen.“

„Nee…möchte ich nicht“

„Okay. Dann nicht“

„M…Mello?“

„Ja? Was ist denn?“

„K…Kannst du mich bitte loslassen?“ Als Matt das sagte wurde er noch roter und aus Mello´s lächeln wurde ein grinsen.

„Klar.“ Mello küsste Matt auf die Wange und lies ihn dann los. Matt guckte hochrot im Gesicht weiter nach Spielen. Mello lehnte sich an ein Regal an, da er wusste, dass das hier noch ein bis zwei Stunden dauern könnte. Nach ca. 30 Minuten nahm Matt endlich ein Spiel aus dem Regal und guckte sich weiter um. Mello beobachte Matt die ganze Zeit nur und dachte nach. Nach weiteren 45 Minuten nahm Matt ein weiters Spiel aus dem Regal und ging zu Mello, der schon ungeduldig war.

„Hast du´s jetzt“, fragt Mello gereizter als er eigentlich wollte.

„Ja“, sagte Matt und war überrascht, dass Mello so sauer war. Es war doch schließlich seine Idee gewesen. „Tut mir leid, dass ich so lange gebraucht hab“

„Schon gut. War ja eigentlich meine Idee. Ich hätte dich nicht so anfahren sollen. Sorry“, sagte Mello und beruhigte sich wieder. Mello ging zur Kasse und Matt folge ihm. Als sie da waren legte Matt die Psp und die zwei Spiele auf das Fließband und Mello bezahlte die drei Sachen. Die beiden gingen wieder aus dem Laden und Matt umarmte Mello draußen wieder.

„Danke“, flüsterte Matt ihm ins Ohr. Mello umarmte Matt auch.

„Keine Ursache“, flüsterte Mello zurück und knuddelte Matt richtig. Nach einer Halben Minuten lies Matt Mello wieder los und die beiden gingen zum Motorrad. Beide setzten sich drauf und Mello fuhr los. Matt konnte es gar nicht mehr erwarten zu Hause wieder zu zocken. Am liebsten würde er jetzt schon zocken, aber Mello würde seine Psp dann bestimmt wieder kaputt machen. Also lies er es lieber.

Bei Mello angekommen stieg Matt sofort ab und rannte zur Tür.

„Die ist schon klar, dass die Tür abgeschlossen ist oder“, sagte Mello als vom Motorrad abstieg.

„Dann schließ auf!“

„Ist ja gut. Beruhige dich mal.“ Mello ging zur Tür und schloss sie auf. Matt rannte rein in das Wohnzimmer, setzte sich auf das Sofa und machte sofort den Katong mit der Psp auf. Er fing sofort an zu zocken und Mello guckte auf die Uhr. Es war grade mal 13 Uhr. Er konnte sich gut vorstellen, dass Matt den ganzen restlichen Tag zocken würde. Aber er hatte noch was zu tun.

„Matt“, fragte Mello.

„Hm?“

„Wann hast du denn vor deine Aufgaben zu erledigen?“

„Morgen vielleicht.“

„Vielleicht?“

„Ja vielleicht! Und jetzt lass mich in Ruhe!!“ Mello konnte nicht fassen, dass er so von Matt angefahren wurde. Wütend ging er in die Küche, damit er Matt nicht gleich anschreien würde. Er nahm sich eine Tafel Schokolade aus dem Kühlschrank, setzte sich an den Küchentisch und aß sie.

Die Arbeit

Als Mello seine Schokolade aufgegessen hatte, hatte er sich immernoch nicht beruhigt. Er konnte es einfach nicht fassen, dass Matt ihn so anfuhr obwohl er ihm eine neue Psp und dazu 2 Spiele gekauft hatte. Matt konnte wenigstens mal etwas dankbarkeit zeigen und sich auch mal an seine Arbeit setzen. Vielleicht war es ja doch ein Fehler gewesen ihn einzustellen, dachte Mello, er zockt ja den ganzen scheiß Tag nur und ist zu faul zum Arbeiten!!

Mello regte sich mit der Zeit immer mehr auf. Nach ungefähr 30 Minuten ging er zurück ins Wohnzimmer und guckte Matt an. Dieser zockte immernoch seelenruhig an seiner neuen Psp. Mello beobachtete ihn noch um die 3 Minuten. Ob Matt das nicht bemerkte oder sie nur ignorierte war Mello egal. Es machte ihn beides nur noch wütender.

"Matt!", sagte Mello wütend.

"Hm?"

"Mach jetzt endlich dieses scheiß Teil aus und setz ich an deine Arbeit!!" Während Mello das sagte wurde er immer Lauter.

"Jaja...gleich...ich will eben das Level beenden okay?" Matt klang genervt. Anscheinend ging Mello ihm ganz schön auf die Nerven. Das machte Mello allerdings nur noch wütender als er es ohnehin schon war.

"Hör zu Matt! Ich habe dich nicht eingestellt damit du den ganzen Tag nur an diesem Scheiß Teil sitzt! Jetzt pack das weg, geh an den PC und arbeite gefälligst!!", schrie Mello.

Matt guckte Mello kurz verwundert an guckte dann wieder auf seine Psp und machte sie auf Pause.

"Ist ja gut", sagte er ruhig, "du brauchst mich nicht gleich anschreien."

Matt machte die Psp noch auf Stand-by, legte sie auf den Tisch und klappte den Laptop auf.

"Was soll ich jetzt machen?", fragte Matt und guckte Mello an. Dieser beruhigte sich ein wenig und erklährte Matt seine Aufgabe. Matt begann mit der Arbeit un Mello setzte sich neben ihn und guckte ihm bei der Arbeit zu.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Achja...eine sache noch...ich weiss dieses Kapietel ist kürzer als die andern...^^" aber das liegt auch zum größten Teil daran, dass ich dieses Kapitel mit dem Handy schreibe und joar...^^
Bis zum nächsten mal, euer MailJeevas (mal wieder xD) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  KiraNear
2013-12-09T21:29:09+00:00 09.12.2013 22:29
Hm, sie haben sich seit Mellos Geständnis 4 Jahre lang nicht mehr gesehen. Dabei ist Matt ihm doch eine Antwort schuldig^^°
Antwort von:  MattMelloJeevas
10.12.2013 12:49
Keine Angst, dass kommt irgendwann noch ;)


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