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Big Bang

von

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Suspendierung

In den folgenden Tagen trainierte ich von Morgens, bis spät in den Abend. Oft versuchten mich die junge dazu zu bringen kürzer zu treten, doch jedes Mal wurde ich wütend und machte einfach dicht, auch ging ich Genesis aus den Weg. Ich redete kaum noch mit ihn und schlief auf dem Sofa. Ich wusste das ich ihn weg tat und ich wusste auch das ich ihn sehr mit der Absicht, das Kind abzutreiben weh tat .

Eines Abends, als ich noch eine ganze Zeit im Kraftraum trainiert hatte, begegnete ich Andi und seine Gruppe auf den Gang. Ich würdigte ihnen keinen Blick, bis plötzlich Andi etwas sagte.

„Na wie füllt man sich wenn nur aufsteigt wenn man seinen Namen und seine Brüste nutzt“, meinte er, worauf ich sofort stehen blieb und mich zu ihn umdrehte.

„Wiederhole, das noch mal“, sagte ich gefühllos.

„Du hast mich gut verstanden“, meinte er mit einen hämischen grinsen im Gesicht. Langsam ging ich auf ihn zu und bleib vor ihn stehen.

„Wiederhole das noch mal“, sagte ich nah vor seinen Gesicht, mit einen Ton der den des Generals in nichts nachstand.

„Du bist nur aufgestiegen weil...“, begann er, konnte aber nicht weiter sprechen, weil ich ihn meine Faust ins Gesicht donnerte. Er flog ein gutes Stück durch die Luft und schlug nicht grade sanft gegen die nächste Wand, wo er regungslos auf dem Boden liegen blieb. Die anderen seiner Gruppe sahen ihn erst fassungslos an, sahen mich dann an und stürzten sich mit einen lauten Schrei auf mich. Ich musste zwar auch einiges einstecken, doch verpasste ich den Jungs die Prügel ihres Lebens. Ich hielt grade einen von ihnen am Kragen und wollte ihn noch einen weiten Schlag verpassen, als eine wütende Stimme hinter mir erklang.

„Was hat das zu bedeuten“, schrie jemand wütend. Ich ließ den Jungen los, der sofort zu Boden fiel und drehte mich um. Vor mir stand einer meiner ehemaligen Ausbilder, dessen Name ich mir aber einfach nicht merken konnte und hinter ihn standen einige Leute. Einer von ihnen musste wohl den Ausbilder holen gegangen sein.

„Was hat das zu bedeuten“, fragte er noch einmal und sah dabei mich an, doch ich schwieg, bevor ich etwas sagte was ich nachher noch bereuen würde.

„Hewley mitkommen“, sagte er und wandte sich dann an die umstehenden. „Und ihr bringt die bitte auf die Krankenstation.“

Mit diesen Worten stapfte er los und ich folgte ihn schweigend, bis zum Büro von Sephiroth. Er klopfte an und bedeutete mir ihn hinein zu folgen, als der General etwas sagte. Sephiroth saß an seinen Schreibtisch und schien sich durch einen Haufen Papierkram zu arbeiten. Er sah auf, sah erst den Mann erstaunt an und sah dann mich an.

„Was hat das zu bedeuten“, fragte er und legte den Stift aus der Hand den er zuvor in der Hand gehalten hatte.

„Ich habe Hewley grade dabei erwischt wie sie sechs Rekruten zusammen geschlagen hat. Den ausmaß des schaden kann ich noch nicht benennen. Die Rekruten werden noch untersucht“, sagte der Mann.

„Ich werde mich dem annehmen“, sagte er und nahm den Hörer seinen Telefons in die Hand. Der Mann ging und Sephiroth rief auf der Krankenstation an und was er hörte schien ihn ganz und gar nicht zu gefallen. Als er auflegte, wies er mich wütend an mich zu setzten und rief noch drei weiter Personen an. Sie trafen alle gleichzeitig ein. Es waren Angeal, Direktor Lazard, sowie Rufus Shinra, der natürlich von Tseng begleitet wurde.

„Wieso sollten wir kommen und wieso ist Juliana hier“, fragte Angeal verwundert und sah mich an, doch ich wisch seinen Blick aus.

„Sie hat eben sechs Rekruten zusammen geschlagen. Zwei gebrochene Kiefer, drei haben einige Rippen gebrochen und einer hat ein gebrochenes Bein“, antwortete Sephiroth.

„Hast du den gar nicht dazu zu sagen“ fragte Angeal aufgebracht.

„Andi, hat mich beleidigt und ich habe geantwortet, da haben die anderen gemeint sich einmischen zu müssen“, antwortete ich tonlos, ohne ihn an zu sehen.

„Was haben sie gesagt, das sie so reagieren“, fragte Tseng

„Er meinte das ich nur dort bin , wo ich bin, weil ich es ausnutzen würde ein Hewley zu sein und weil ich eine Frau bin“, antwortete ich und sah den Turk an. „Ich wurde wütend und hab ihn einfach eine rein gehauen.“

„Ich kann dich verstehen, aber es ist noch lange kein Grund ihnen die Knochen zu brechen“, schrie mich nun Sephiroth an. Sofort zuckte ich zusammen und machte mich instinktiv klein.

„Ich wollte das wirklich nicht, ich habe einfach nicht an das Mako in mir gedacht“, sagte ich kleinlaut.

„Du hast aber dran zu denken“, schrie er mich weiter an. „Du trainierst seid Jahren und kannst ganz genau dein Kraft einschätzen. Hast du eigentlich eine leise Ahnung was du dir da eingebrockt hast!“

„Du willst sie doch nicht etwa raus schmeißen“, fragte Angeal entsetzt.

„Keine Angst, raus schmeißen werden wir sie nicht, aber sollte so etwas noch einmal passieren können wir nicht darüber hinweg sehen“, mischte sich Rufus ein und wandte sich dann an Tseng. „Ich möchte das niemand weiter davon erfährt, nicht darf ach außen dringen.“

Tseng nickte schweigend und verließ dann den Raum.

„Was für eine Strafe schlagen sie vor“, sagte Sephiroth immer noch wütend, Lazard und Rufus.

„Ich würde eine sechswöchige Suspendierung, als angebracht ansehen“, sagte Lazard, worauf ich ihn erschrocken ansah.

„Gibt es nichts anderes? Wenn sie suspendiert wird, darf sie in der Zeit Shinra Corp nicht betreten und sie ist ihren Vater regelrecht ausgeliefert“, sagte Angeal aufgebracht.

„Es geht nicht anders, aber ich werde ihr ein Turk mitgeben zur Sicherheit“, meinte Rufus und kurz darauf gingen er und Lazard.

„Gehst du bitte mit ihr und versuchst es Genesis bei zu bringen ohne das er uns gleich arbeitslos zu machen“, fragte Sephiroth, meine Cousin,d er nickte und mir dann aus den Büro ging. Wortlos gingen wir zu Genesis Wohnung und ich ging schweigend hinter ihm her. Bei der Wohnung angekommen, schloss ich mit meiner Schlüsselkarte auf und ließ ihn eintreten. Grade als wir rein kamen, kam Genesis aus dem Badezimmer und trug nur eine Hose.

„Wieso sieht Juliana aus wie ein geschlagener Hund“, fragte Genesis alarmiert, als ich mit gesenkten Kopf hinter Angeal stehen bleib.

„Setzt dich bitte und versprich mir das du ruhig bleibst“, antwortete Angeal. Genesis sah ihn erst nur nachdenklich an, tat es dann aber.

„Juliana hat vorhin sechs Rekruten auf die Krankenstation gebracht. Zwei Kieferbrüche und andere kaputte Knochen“, sagte Angeal. Sie wird zwar nicht raus geworfen, aber sie wird sechs Wochen vom Dienst suspendiert.“

„Aber dann können wir sie doch gar nicht vor ihren Vater schützen“, sagte Genesis aufgebracht.

„Einer der Turk wird sie begleiten und ihr nicht von der Seite weichen“, sagte Angeal ernst, während Genesis aufstand und auf mich zu ging.

„Wieso bist du auf diese Jungs los gegangen“, fragte Genesis und klang dabei verzweifelt.

„Ich habe einfach überreagiert“, antwortete ich leise. „Es tut mir Leid.“

„Können sie nicht ein Auge zu drücken“, fragte Genesis, meinen Cousin verzweifelt.

„Sie haben schon beide Augen zu gedrückt“, antwortete er.

„Hey, ich bin ja nicht alleine und ich verspreche auf zu passen“, sagte ich und fasste Genesis Hand.

„Ich hoffe du lernst etwas aus der Sache“, meinte Angeal.

„Darauf kannst du einen lassen“, sagte ich und machte mich dann daran meine Tasche zu packen. Ich packte grade ein paar Klamotten ein, als es an der Tür klingelte und ich hörte wie Angeal, Reno rein ließ. Zusammen mit Genesis, ging ich mit gepackten Sachen ins Wohnzimmer.

„Hey, Tseng sagte mir was passiert ist und ich soll dich begleiten“, erklärte Reno

„Das du mir gut auf unser Mädchen aufpasst“, meinte Genesis ernst.

„Ich werde sie behüten als wäre sie meine Schwester“, sagte Reno sofort ernst.

Zusammen gingen wir dann nach unten zu meinem Motorrad, wo ich mich von den Jungs verabschiedete und ihnen versprach regelmäßig auf den Handy zu melden. Dann fuhr ich mit Reno vom Gelände.



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