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Neue Stadt ~ Neues Leben

von

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Neue Ansichten

Es war nun schon ein Monat vergangen und mein erster Schultag stand vor der Tür.

Mit meinen Mitbewohner verstand ich mich immernoch sehr gut, einmal in der Woche machten wir einen DVD- Abend und bestellten Pizza.

Ich war sehr gespannt darauf wie meine neue Klasse wohl so ist und ging freudig in das große Gebäude. Das Klassenzimmer war schnell gefunden und da kam mir auch gleich ein Mädchen entgegen. „Hallo, bist du Lumina?“, fragte sie. „Ja, wieso?“ „Ich bin Rikku, die kleine Schwester von Angeal. Du wohnst mit ihm zusammen in einer WG, richtig?“ Ich nickte. „Komm setzt dich neben mich, da ist noch ein Platz frei. Ich wollte dich schon ewig kennenlernen, die Frau die es schaffte Genesis ruhig zu stellen.“ Ich kicherte etwas. „War nicht so einfach, Rikku.“ „Glaub ich.“

Der Schultag verging schnell und meine neue Freundin kam anschließend mit nach Hause. Als wir die Wohnung betraten wurden wir von Sephiroth und Angeal bereits erwartet. Dieser jedoch war mehr als überrascht seine Schwester zu sehen. „Hallöchen Brüderchen.“, sagte sie freudestrahlend. Der Soldat begrüßte seine Schwester mit einer Umarmung und gemeinsam gingen wir anschließend in die Küche. Bei dem innigen Anblick der beiden Geschwister, wurde mit bewusst wie sehr ich meine Zwillingsschwester vermisste, daher beschloss ich sie am Abend anzurufen. „Wie war dein Tag?“, fragte Sephiroth. „Ganz gut wie du siehst. Es war wirklich interessant aber ich muss noch einige Materialien für die Schule besorgen...“ „Und wie ich sehe habt ihr beiden euch miteinander angefreundet.“, meinte Angeal. Im selben Moment nickten Rikku und ich. Einen Augenblick später hörte man das Türschloss und Genesis betrat die Wohnung. Er sah ziemlich fertig aus. „Na Genesis.“, rief ich zur Begrüßung. Müde und ausgelaubt sah er mich an und hob als Antwort nur die Hand um sich anschließend in sein Zimmer zu verziehen. Ich zuckte mit den Schultern und verschwand mit Angeal's Schwester in mein Zimmer. Sie bestaunte dieses und fand gefallen. Wir beschlossen und stets zusammen zu tun besonders was Gruppenarbeiten betraf. Am späten Abend wurde Rikku von ihrem Bruder und Sephiroth nach Hause gefahren und ich klopfte an Genesis' Zimmertür. „Herrein!“, rief er. Ich öffnete dir Tür und fragte: „Hey, darf man stören? Man hat dich den ganzen Tag nicht gesehen.“ Mein Gegenüber nickte und setzte sich aufrecht auf sein Bett. Ich betrachtete ihn einen Moment in seiner Uniform und bekam fast weiche Knie. Um dies zu vermeiden setzte ich mich neben ihn. „Ist alles in Ordnung?“ „Ja ich bin nur müde.“, meinte Genesis und lehnte seinen Kopf an meine Schulter. „Das tut gut.“, flüsterte er. Ich lächelte. Man muss diesen Satz nicht kommentieren, oder? Aber was genau sollte ich davon halten? „Lumina...“, begann er zu erneut zu flüstern. „Hm..?“, kam es von mir. „Ach nicht so wichtig.“, sagte er und setzte ich wieder normal hin. Das war... verwirrend. „Wie war dein erster Schultag?“ „Ach ganz in Ordnung. Ich habe mich mit Rikku angefreundet.“ „Angeal's Schwester?“ Ich nickte.

Dann trat wieder das peinliche Schweigen ein. Ich spürte, das Genesis, wohl unbedacht angefangen hatte meinen Arm zu streicheln. Schweigend lehnte ich mich an ihn doch er versteifte sofort und stoppte seine Bewegung. „Was machst du?“, fragte er. „Oh tut mir leid, bin ich dir zu nahe gekommen?“ „Ja, ein wenig.“ Ich stand auf und meinte: „Ich geh wieder rüber, ich wollte eh noch meine Schwester anrufen.“ „So war das nun auch wieder nicht gemeint.“, sagte er als ich an der Tür stand. Ich drehte mich noch einmal zu ihm und lächelte. Anschließend ging ich in mein Zimmer und rief meine Schwester an. Wir telefonierten Stundenlang und ich fehlte ihr genauso wie sie mir. Ich war noch nie wirklich von meiner Zwillingsschwester getrennt.

Es war bereits 22 Uhr und ich war mehr als überrascht als Genesis niedergeschlagen in meiner Tür stand. „Ich weiß ich sollte dir schon sagen was ich will, Lumina, aber ich weiß es manchmal selber nicht. „Ich bin mir sicher das sich das noch legt.“ „Es ist beruhigend das du das sagst, aber ich weiß es einfach nicht mehr.“ Bedrückt setzte er sich auf mein Bett und ich ergriff die Initiative und umarmte ihn von hinten. Dabei streichelte ich sanft seinen Bauch und Geneis lehnte sich mir entgegen. Er schien es sichtlich zu genießen. Doch plötzlich wurde seine Atmung heftiger, bis es sich fast wie ein keuchen anhörte. Anschließend sprang er auf und verließ mit einem „Tut mir Leid!“, das Zimmer und die Wohnung. Ich ging in den Flur und fragte die anderen beiden Jungs: „Was ist denn jetzt los?“ „Lumina? Hast du was angestellt?“, fragte Angeal. Doch ich schüttelte den Kopf. „Genesis kam niedergeschlagen in mein Zimmer und ich hab ihn nur etwas am Bauch gestreichelt.“, rechtfertigte ich mich. Angel nickte. „Dann ist alles klar. Er ist dort.. empfindlich wenn du verstehst.“ „Alles klar.. Aber ich gehe ihm hinterher. Ich mache mir Sorgen.“ Gerade als ich losgehen wollte hielt Sephiroth mich am Arm und sagte: „Lumina warte. Geh ihm nicht hinterher. Es ist bereits so spät nicht das DIR noch etwas passiert. Genesis kann auf sich aufpassen.“

Widerwillig lenkte ich ein und blieb zu Hause. „Es gibt da etwas das du wissen solltest.“ Nun wurde ich hellhörig und setzte mich mit den Jungs in die Küche. „Genesis würde uns umbringen wenn er wüsste das wir es dir erzählen.“, meinte Angeal. „Keine Sorge ich kann schweigen wie ein Grab.“, antwortete ich. Sephiroth begann: „Was Genesis Angst macht und worüber er nicht reden will ist seine letzte Beziehung und diese war gleichzeitig unsere letzte Mitbewohnerin. Seid sie sich trennten ist er nicht mehr derselbe und man kann nicht wirklich viel mit ihm anfangen. Das er dich an sich heranlässt, wundert uns seid Wochen. Und anfangs wollte er auch keinen neuen Mitbewohner.“ Autsch... diese Sätze gaben mir zu denken. Ich lenkte ein und sagte das ich erstmal nichts weiter davon hören wollte und wenn doch würde ich auf die beiden zugehen. Betrügt ging ich in mein Zimmer und legte mich anschließend schlafen.



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