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Praktikum

~ Drei Wochen und mein Leben steht Kopf
von

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Kapitel 1 - Woche Eins

Soooo meine Lieben! Jetzt habe ich hier die Vorgeschichte zu 'Manchmal ist es einfach Schicksal'. Nun erfahrt ihr alles über Phil und Flos Aufeinandertreffen. Dank dieser Story bin ich ja erst auf Leon gekommen. Besagter Lockenkopf an der Theke lies mich einfach nicht mehr los! ^^ Und das alles nur, wegen einer fixen Idee, die ich mal beim Keller aufräumen hatte.

Jetzt bleibt mir ja nur noch eins zu sagen: Viel Vergnügen beim lesen!!!
 

Leider notwendig zu erwähnen: Alle Rechte meiner Texte liegen allein bei mir. Meine Texte, mein Eigentum. Unerlaubte Veröffentlichungen, auch nur auszugsweise, auf anderen Plattformen oder Onlineshops sind verboten, und das mache ich Text-Dieben auch rechtlich begreiflich, falls es sein muss.

Also? Klauen is nicht. Und wie ich kürzlich erfahren habe, haben meine lieben Leser ihre Augen überall und berichten mir jeden dreisten Text-Diebstahl.

Auch ich werde in Zukunft besser aufpassen und genauer hinsehen, was einem auf digitalem Wege angeboten wird.
 

In diesem Sinne wünsche ich euch trotzdem viel Spaß beim Lesen.

Eure Fara
 


 

Praktikum ~ Drei Wochen und mein Leben steht Kopf
 

Kapitel 1 - Woche Eins
 

Ich bin total nervös! Mein erster Tag als Gartenbaupraktikant. Mein Kumpel Felix hatte es mir vorgeschlagen. "Geh da mal hin. Bekommst als Praktikant sogar Kohle für."

Und obwohl ich mit Gartenbau und sonstigem Grünzeug nichts am Hut habe, bin ich letzte Woche zu dem Betrieb gefahren und habe mich dort vorgestellt. Prompt wurde mir das Praktikum fest zugesprochen.

Nun sitze ich in meinem Auto, fünf Minuten bevor mein erster Arbeitstag beginnt.

Seit meinem Abschluss habe ich bei meiner Jobsuche keinen Erfolg gehabt. Lauter Absagen flatterten in meinen Briefkasten und ich wurde immer deprimierter. Will mich den niemand? Ich hatte gehofft, gerade wegen meines guten Abschlusszeugnisses würde ich mit Kusshand genommen. Doch falsch gedacht! Zur Zeit sucht niemand einen Bürokaufmann.

Das Tor wird aufgeschoben. Mit einem Kribbeln im Bauch steige ich aus. Eigentlich habe ich keinen Bock auf Unkraut jäten oder sonstige Drecksarbeit. Aber die Kohle kann ich ganz gut gebrauchen. Und es hält mich mit Sicherheit ein bisschen fit. Nicht das ich noch einroste.
 

"Ah, guten Morgen! Bist du unser Praktikant für die nächsten drei Wochen?" Ein älterer Mann mit grauen Schläfen kommt auf mich zu, hält mir seine Hand entgegen. Fest erwidere ich seinen Händedruck.

"Ja. Guten Morgen. Ich bin Philipp, oder einfach Phil."

"Ich bin Robert. Sozusagen dein Vorgesetzter." Na, wenigstens ist er freundlich. "Komm doch erstmal mit rein. Die Damen haben bestimmt schon Kaffee gekocht." Sein Lächeln ist ansteckend und ich folge ihm nur zu gern. Kaffee hört sich gerade verdammt gut an.

"Ganz schön kalt draußen.", murmle ich in meine Hände, die ich anpuste.

"Ja. Aber dir wird schon noch warm werden." Das bezweifle ich keines Wegs.
 

Drinnen im Laden herrscht schon große Betriebsamkeit. Ein junges Mädchen mit blonden Haaren räumt bunte Schnittblumen aus einem großen Kühlraum und wünscht mir einen guten Morgen. Nett die Kleine ...

Wir gehen durch einen dekorierten Verkaufsraum voll mit Pflanzen, Töpfen und allerlei Zeug was man anscheinend für ein schönes Zuhause braucht.

"Hier ist das Herrschaftsgebiet der Floristen. Wenn du mal was nicht weißt, frag ruhig eine der drei netten Damen hier."

Wir stehen in einem Arbeitsraum mit vier Tischen. An dreien steht jeweils eine dieser netten Damen, welche mich auch gleich begrüßen. Auch hier stehen Blumen und Unmengen an Grünzeugs.

"Morgen die Herren. Robert? Der Kaffee ist durch und Anja hat frischen Kuchen gebracht."

"Klasse!", ruft Robert und schleift mich in eine kleine Küche.

Mit einer Tasse dampfenden Kaffees bewaffnet, laufen wir erst wieder durch den Binderaum, dann hinaus und gleich nach links. "Hier sind unsere Gewächshäuser. Im Moment ist da nicht viel zu tun. In den kalten Wintermonaten kümmern wir uns hauptsächlich um die Vorbereitung fürs Frühjahr und helfen vorn mit."

Klasse ... Das hört sich wirklich nach aufräumen und Drecksarbeit an.
 

Nach einem ausführlichen Rundgang geht die Arbeit dann auch los. Gewächshaus kehren. Na danke auch!

Die trockene Erde staubt unglaublich und brennt in meinen Augen. Robert musste raus, weshalb ich hier alleine meinen Mann stehe. "Verfluchte Scheiße!", zetere ich leise und klopfe mit dem Besen auf dem Betonboden. Noch mehr Staub wirbelt auf.

"Hat man dich zum kehren verdonnert?" Ich schrecke hoch und sehe vor mir einen blonden Kerl stehen. Ein, zwei Jahre älter als ich, höchstens drei, schätze ich. Er hält eine Kiste mit knall roten Blumen in den Händen und grinst mich an. Wo kommt der auf einmal her und hat er mich gehört?

"Ja ... Staubt halt arg.", versuche ich mich zu verteidigen.

Durch die großen Blüten grinst er mich an. Ich stelle mich aufrecht und erwidere das Grinsen. Hier sind anscheinend alle gut drauf.

"Ich bin Flo. Der Assi hier." Die Kiste wird abgestellt und er wischt sich die Hände an seiner grünen Gärtnerschürze ab. Er trägt sie nicht so wie die Anderen, sieht eher aus wie eine lange Bistroschürze. Gefällt mir.

"Ich bin Phil. Wo bekomme ich den so eine Schürze wie du her? Meine sieht total schwul aus."

Kurz verengen sich seine Augen zu Schlitzen und ich habe schon Angst, wieder was falsches gesagt zu haben, aber dann lacht er. "Dann sollte ich die wohl eher tragen!"

Mir rutscht das Herz in die Hose. Er ist schwul? Also nichts gegen Schwule, aber ... Ich werde nervös.

"Hey! Alles klar bei dir?" Flo wedelt mir vor der Nase herum.

"Ja! Ja klar!" Gut das ich mich an dem Besenstiel fest halten kann.

"Wenn dich die Schürze so nervt, schau doch einfach mal in den Spinden da hinten. Da fliegen bestimmt noch Andere rum. Oder du ziehst keine an und versaust dir deine Kleidung. Ganz wie du willst." Er schnappt sich wieder die Kiste und lächelt mir zu. An seiner linken Augenbraue blitzt ein Piercing. "Lass dich nicht unterkriegen. Du bekommst noch spannendere Arbeit." Das Auge mit dem Piercing zwinkert mir zu und dann huscht er an mir vorbei, hinein in den Laden.
 

"Was war das denn bitte?" Ich sehe ihn noch um die Ecke huschen und dann ist er außer Sichtweite. Am besten nicht weiter drüber nachdenken!

Mit frischen Elan kümmere ich mich wieder um den dreckigen Boden. Was bin ich für ein Idiot! Rede auch noch so einen Unsinn, von wegen 'die Schürze ist schwul'!

Ich gehe Flo besser aus dem Weg. Nicht das es mir unangenehm ist, dass er am anderen Ufer fischt. Es ist nur ... Doch! Es ist mir unangenehm. Und ich schäme mich doch tatsächlich dafür! Wenn ich Glück habe, muss ich gar nicht mit ihm zusammen arbeiten.
 

***
 

Blaue Augen, die mich frech anblitzen, der blonde Sidecut auf der einen Seite und helle Strähnen, die ihm manchmal ins Gesicht hängen, auf der Anderen, links ein weiteres Piercing am oberen Rand der Ohrmuschel und die immer wieder grinsenden, glänzenden Lippen.

Habe ich ein Glück? Ich darf mit Flo draußen Adventskranzrohlinge nach Größe sortieren und auszeichnen.

Flo redet viel, erklärt mir hier und da etwas und ist dauernd nur am lächeln. Er ist echt nett, aber das ungute Gefühl in mir will nicht weichen.

"Wir haben die erst frisch gewickelt. Aber wenn du einen braunen Ast entdeckst, leg den Kranz bei Seite, damit wir das ausbessern können. Das passiert manchmal."

Ich bekomme wieder einen Stapel Kränze in die Arme gedrückt und wackle damit nach draußen. Flo folgt mir.

"Das sind aber viele.", keuche ich und lege die stachelnden Dinger ab.

"Ja. Wir verkaufen auch welche davon auf dem Großmarkt. Hier. Nimm den Auszeichner und mach gleich Preise drauf."
 

Stumm tackere ich mit dem Ding die vorgegeben Preise auf die Äste. "Du redest nicht viel, hm?" Flo schielt zu mir herunter. Ja, ich bin kleiner als er. Vielleicht fühle ich mich deshalb so unwohl in seiner Nähe. Er überragt mich! Ein großer, schwuler Kerl.

"Doch ... Schon.", murmle ich und tackere weiter.

"Ich höre es." Flo lacht und schnappt sich meinen Auszeichner. "Los! Erzähl mal was von dir!"

Da ich nun nichts mehr zu tun habe, muss ich wohl etwas von mir preis geben. Vielleicht hilft ja ein bisschen Smaltalk gegen mein Unwohlsein. Mal ehrlich! Ich schäme mich wirklich! Er ist so nett zu mir und ich kann nur daran denken, ihm ja nicht zu nahe zu kommen. Ich bin ein Arsch! Also schön. Das ändere ich ab jetzt!

Tief einatmen und ruhig bleiben, Phil!
 

"Ich habe dieses Jahr mein Fachabi bestanden und bin seit dem auf Jobsuche. Leider total erfolglos."

"Was suchst du denn genau?" Flo hopst auf den Tisch vor uns.

"Ähm ... Bürokaufmann. Nichts aufregendes."

"Und da findet sich nichts?"

"Nein. Momentan sieht's echt düster aus." Ich wundere mich über den traurigen Tonfall in meiner Stimme. Das nagt doch mehr an mir, als ich gedacht habe.

Flo versucht mich aufzumuntern: "Kopf hoch. Irgendwann findest du was." Hilft nur nicht.

Um nicht noch griesgrämiger zu werden, wechsle ich das Thema. "Und du? Wie lange bist du schon hier?"

"Seit diesem Sommer erst. Hat gedauert, bis ich mich für was entscheiden konnte."

"Dafür kennst du dich aber schon gut aus. Ich könnte mir den ganzen Blumenkram nie merken."

Flo lacht tief und jagt damit meinen Herzschlag in die Höhe. Was soll das verdammt? Reiß dich zusammen Phil!

"Das lernt man schnell. Aber unter uns gesagt," Er beugt sich zu mir. "Ich wusste schon einiges vorher. Meine Mutter hat einen eigenen Laden."

"Ahso. Dann ist das ja kein Wunder." Ich werde wieder nervös. Warum bleibt er so dicht bei mir?

"Sollten wir nicht weiter machen?" Ein kleiner Versuch ihn wieder auf Abstand zu bringen.

"Ja. Nicht das wir Ärger bekommen." Schwungvoll landet Flo wieder auf seinen Füßen und gibt mir den Auszeichner zurück. "Ich hol Nachschub." Und weg ist er.

Erleichtert atme ich aus. Ich muss zusehen, ihm nicht mehr so nahe zu kommen. Er macht mich komplett durcheinander. Wenn er mich so ansieht, mit seinen blauen Augen und dem süßen Lächeln ...

Ähm ... Stopp mal! Was denke ich da gerade?
 

"So! Weiter geht's! Der Berg im Laden wird langsam kleiner. Wir sind gut in der Zeit." Einen Moment schaut er mich an. Mein Herz schlägt schon wieder Saltos. "Warum bist du so rot im Gesicht?"

SCHEIßE!!!

"Was? Keine Ahnung. Ist so kalt hier ..." Was bin ich nur für ein Idiot! Ich stehe vor einem Kerl und werde rot. Nein! Ich denke an einen Kerl und werde rot! Das ist viel schlimmer!

"Dann solltest du vielleicht was warmes trinken. Ich mache solange alleine weiter.", meint Flo.

"Ja. Danke." Schnell flüchte ich nach drinnen.

Was ist nur mit mir los?
 

***
 

Jetzt ist schon eine Woche rum. Noch zwei habe ich vor mir. Ich hatte die wage Hoffnung, mit der Zeit würde ich mich an Flo gewöhnen, oder endlich kapieren, dass ich keine Panik schieben muss, wenn er in meiner Nähe ist.

Wieder falsch gedacht!

Ist Flo in Sichtweite, kann ich kaum meine Augen von ihm lassen. Taxiere jede seiner Bewegungen, passe auf, ihn nicht zu berühren, wenn wir zusammen arbeiten.

Bestimmt hat er schon was gemerkt.
 

Noch schlimmer sind die merkwürdigen Träume, die ich seit vier Nächten habe. Ich träume von ihm! Und dann, morgens im Betrieb, fallen sie über mich her. Immer wenn er den Laden betritt und fröhlich jedem einen guten Morgen wünscht. Er mit seiner scheiß Freundlichkeit!

Muss er auch immer jeden so anstrahlen? Muss er ausgerechnet mir freundlich auf die Schulter klopfen? Muss er ständig in meiner Nähe rumwuseln?
 

"Echt! Ich hab's nicht leicht!" Frustriert lasse ich meinen Kopf auf die Arme fallen.

Samstagabend. Ich sitze zusammen mit Felix in unserer Stammkneipe und heule mich bei ihm aus.

Er sitzt mir gegenüber und mustert mich eingehend. "Und was sind das für Träume?", fragt er und bringt mich damit in Bedrängnis. Ihm das jetzt zu erzählen, wäre zu viel des Guten. Sowas kann ich nicht laut aussprechen.

"Das kann ich dir nicht erklären. Sie sind viel zu wirr und ... ach du weißt doch sicher was ich meine! Nicht immer kann man sich an den genauen Ablauf eines Traumes erinnern!"
 

Felix kreuzt die Arme vor sich und lehnt sich seufzend zurück. "Und was fühlst du, wenn du bei ihm bist?"

Was soll'n der Scheiß jetzt? "Spielst du gerade Psychiater mit mir?"

"Ich versuche es." Er grinst frech und schnappt sich sein Bier. "Ich meine es doch nur gut. Rede darüber. Das hilft vielleicht schon."

Hat er etwa recht? Wenn es nur so einfach wäre!

Ergeben hebe ich meine Hände. "Okay! Schon gut! Schlimmer kann es nicht werden!" Mit einem kräftigen Schluck Bier trinke ich mir noch etwas Mut an. Ich rede nicht gern über Gefühle und so einen Schwachsinn.

"Als ich ihn das erste Mal sah, fand ich ihn ganz nett. Er hat mich angelächelt und ich dachte nur: 'Man, sieht der gut aus.' Jetzt ganz neutral betrachtet. So wie: Mal die Konkurrenz abchecken."

"Aha.", ist die einzige Antwort die ich erhalte. Ich ignoriere es. Er gibt bestimmt nachher noch genug eigenen Senf dazu. Also fahre ich fort.

"Ich dachte, mit dem kommt man bestimmt gut aus und dann machte er eine Anspielung, er sei schwul, was sich dann auch bestätigt hatte."

Das tat es wirklich. Am selben Tag noch. Einer seiner Freunde hatte ihn abgeholt. Die waren eindeutig vom anderen Ufer und so wie die sich begrüßt haben ... Mir wird immer noch schlecht wenn ich dran denke. Müssen die sich in meiner Gegenwart knutschen?
 

"Und weiter?", werde ich aus meinen Gedanken gerissen.

"Ich hab versucht den schwulen Umstand zu ignorieren. Hat aber nicht geklappt. Wahrscheinlich hat es alles nur noch schlimmer gemacht! Ich bekomme regelmäßig Herzattacken wenn ich Flo nur höre! Wenn er lacht oder an mir vorbei geht. Ich habe schweißnasse Hände, sobald ich mit ihm zusammen arbeiten muss. Stelle mich jedes mal tollpatschiger an und bin kurz vorm Verzweifeln! Mensch, Felix! Hilf mir doch!" Flehend starre ich ihn an.

"Kann es sein das du ihn magst?"

Der Satz halt in meinen Ohren nieder, aber so ganz verstehen tue ich ihn nicht. "Ich kann nicht behaupten, Flo zu hassen. Er ist immer nett zu mir. Viel zu nett ..."

"Das meine ich nicht. Meine Frage war: Ob du ihn magst. Ob du dich morgens schon freust ihn zu sehen."

Ich überlege kurz. Ja, ich denke schon morgens an ihn. Aber freue ich mich?

"Ja.", sage ich kurzerhand. Wüste auch keinen Einwand dagegen. Ich freue mich tatsächlich jetzt schon, ihn am Montag in den Laden schlendern zu sehen. Und gleichzeitig habe ich große Angst davor.

"Da hast du es!" Felix lacht und schüttelt gleichzeitig den Kopf.

"Was hab ich?"

"Phil, du bist echt ein Blindfisch! Du hast dich verknallt!"
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  tenshi_90
2013-11-24T08:15:58+00:00 24.11.2013 09:15
sehr niedlicher beginn deiner story über phil und flo :)

bin gespannt, wie er jetzt darauf reagiert
Von:  emina
2013-11-24T08:01:33+00:00 24.11.2013 09:01
oooo was macht Phil denn jetzt ^__~

die Geschichte gefehlt mir bis jetzt ^_^
bin froh das du sie auch veröffentlichst, freue mich auf mehr


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