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A new Life

Und ich dachte die sind gefährlich...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Heyy, Leute :) Sorry, dass die Kapitel nur so kurz waren. Aber heute kommt ein extralanges :) Ok? Freut euch drauf. *Kekse und Milch hinstell* So :) Beim nächsten Mal koche ich was :D

Jeff: Oh Gott, schnell weg! Sie kocht!

Ich: -.-" Komplett anzeigen

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Jane = auch ein Spion? o.O

Hoodies Sicht:
 

„BOAH, HOODIE! KANNST DU NICHT EINMAL DEINE SACHEN VOM BODEN WEGRÄUMEN! WIE KANN MAN NUR SO EIN UNORDENTLICHER MENSCH SEIN! TS, TS, TS! GOTT!“ schrie Masky mich an, während ich gerade meinen Hoodie vom Boden aufhob, da ich grade mit nacktem Oberkörper war. Mir war heiß. Ist ja auch OK. In diesem Zimmer waren wir ja unter Jungs. Ok, zwei Jungs und ein Es! Dieses DING namens Masky werde ich nie verstehen. Muss der denn immer so genau und ordentlich sein? Das nervt echt langsam. „NA LOS! JETZT BEEIL DICH MAL EIN BISSCHEN!“ schrie er weiter. „ICH LASS MIR VON DIR BESTIMMT NICHTS BEFEHLEN!“ schrie ich zurück. „ACHJA? DANN VERROTTE DOCH IN DEINEM DRECK! ABER MACH DAS GEFÄLLIGST INDEINEM ZIMMER, UND NICHT IM WOHNZIMMER!“ schrie Masky zurück. Dann verschwand ich hinter der schwarzen Tür zu meinem Zimmer. Ja, wir hatten das größte Zimmer. Mit 2 Extra-Zimmern. Eben WEIL ich und Masky uns oft streiten. Hier in meinem Zimmer konnte ich so unordentlich sein wie ich wollte. Da gibt’s kein dummes etwas das mir die ganze Zeit hinterher schreit was ich tun soll. Ich legte mich der länge nach auf mein Bett und hörte ein bisschen über Kopfhörer Musik. Endlich mal nen bisschen relaxen.
 

Laughing Jacks Sicht:
 

Oh mein Gott. Wenn das so weiter geht, dann zieh ich bald aus. Alter, können die nicht einmal aufhören, sich zu streiten. Naja, wenigstens gibt’s in unserem Zimmer eine eigene Zimmerordnung. Ich im Hauptraum, Hoodie in seinem Zimmer, Masky in seinem. Und dann war da halt noch das Badezimmer.
 

[Nach dem Abendessen]
 

Eyeless Jacks Sicht:
 

Ich wollte gerade hoch in mein Zimmer gehen, da hielt mich jemand auf. Es war Jeffrey. „Jack? Kann ich dich mal um einen Gefallen bitten?“ fragte er mich. „Na klar. Worum geht’s denn?“ fragte ich zurück. „Könntest du vielleicht etwas verbreiten. Ich bzw. wir trauen uns nicht, es vor allen zu sagen.“ Ich wusste natürlich schon, was er meinte, wegen meiner kleinen Spionaktion heute nach dem Frühstück. Aber das konnte ich Jeff natürlich nicht verraten. Also erzählte er es mir noch mal. „…Ok? Verbreitest du das bitte etwas? Aber bitte mach es so, dass Jessica es NICHT erfährt, Ok?“ fragte er mich, mit einem bittenden Gesichtsausdruck. „Klar. Mach ich. Kein Problem. Ich möchte nur, dass du weißt, dass ich kein Problem damit oder mit solchen Leuten habe.“ „Ist gut.“ Sagte Jeff schnell und ging in sein Zimmer.
 


 


 

Jeffs Sicht:
 

Puh. Ich hoffe Jack wird das gut verbreiten. Mein Schatz saß schon mit Ben auf dem Bett und sah Fern. Ich quetschte mich zwischen die beiden, damit ich neben meinem Jakie sitzen konnte. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er fing an, meinen Kopf zu streicheln. Das war schön. Ich kuschelte mich bei ihm an. Ben fand das mal wieder unheimlich knuffig. Kann ich auch verstehen. Wenn man meinen Schatz ansieht ist doch immer das erste Wort, welches einem einfällt, knuffig. :) :3. Er kuschelte sich jetzt auch in meinen Hoodie ein und ich gab ein kicherndes „Hmm…“ von mir. Er verstand das wohl als Zeichen, dass es mir gefiel. Und war es ja auch. Es gefiel mir sogar sehr. Jede Sekunde in der ich sein schönes Gesicht sehen konnte gefiel mir. Einfach alles an ihm. Es wurde langsam Zeit, sich bettfertig zu machen. Ich bemerkte das als Erster, daher war ich auch als Erster im Bad. HA! Doch als ich den traurigen Gesichtsausdruck von meinem Schätzchen im Augenwinkel sah, sagte ich: „Ben, geh du zuerst. Du musst ja eh noch duschen :).“ In Jakes Gesicht machte sich ein Ausdruck kindlicher Freude breit. „Es macht mich glücklich, wenn du glücklich bist.“ Sagte ich zu ihm. „Danke. Du bist so lieb. Ich liebe dich.“ Sagte er zu mir. Das war Musik in meinen Ohren. Ich lächelte ihn an, dann fing ich wieder an, genüsslich zu schnurren, da er mich wieder kraulte. Ich liebte das. Fast so sehr, wie ich ihn liebte. Aber wie ich ihn liebte, dass konnte nichts übertreffen…wooaaa, dass gefiel mir so gut, wenn mein Jakielein mich kraulte. Oh man war das schön! Während ich so schnurrte, merkte ich nicht, dass ich mittlerweile fast auf seinem Schoß saß, und wir schon wieder drohten, umzukippen. Aber ich ließ es zu, denn auf dem Bett war es eh viel gemütlicher als auf der Couch. Und da saßen wir ach schon wieder aufm Bett. Da kam Ben aus dem Badezimmer. „Seid ihr schon wieder runtergerutscht? Jake, wie oft verlierst du heute eigentlich das Gleichgewicht. Welche Drogen warns diesmal? xD. Hahaha!“ lachte Ben. Wir alle lachten uns erst mal schön einen ab, dann ging Jakie ins Bad. Ich legte mich aufs Bett und schaute an die Decke, während Ben auf der Couch fern sah. „Jeff? Ihr beiden seid wirklich süß zusammen. Ihr passt perfekt zueinander!“ sagte Ben plötzlich lächelnd. „Danke. Finde ich auch. :)“ lächelte ich zurück. Da kam mein Schatz auch schon wieder aus dem Badezimmer. In Boxershorts und Unterhemd. Wie immer. Jetzt ging ich ins Bad. Ich schloss die weiße Tür hinter mir. Nun zog ich mir meine schwarze Hose und meine Schuhe aus. Dann putzte ich mir die Zähne. Nun krabbelte ich, mit Boxershorts, meinem weißen Kapuzenpullover und schwarzen Socken, zu Jakie ins Bett. Ich kuschelte mich an ihn, er sich an mich. Dann küssten wir uns. Danach lagen wir Arm in Arm im Bett. Ich streichelte Jake über den Kopf. Dann schliefen wir so ein.
 


 

Wir erwachten erst, als der Frühstücksgong ertönte. Wir hatten aber Beide keine Lust, aufzustehen, so ging Ben wieder einmal alleine. So blieben ich und Jake unter der Decke im Bett liegen. „Jake?“ „Ja?“ „I love you!“ sagte ich nur. „Ich dich auch.“ Antwortete Jakielein lächelnd. Nur jetzt solltest du dich besser warm anziehen!“ sagte ich verschmitzt zu ihm. „Warum das?“ fragte mich Jake amüsiert lachend. Ich liebte es wenn er lachte. Wenn er lachte, war ich glücklich :). „Weil du jetzt einmal durchgekitzelt wirst!“ rief ich laut und fing an, ihn durchzukitzeln. Er kriegte sich gar nicht mehr ein vor lachen. Schön :). „Stopp! Das reicht! Hahaha! Stopp! Hahahaha!“ lachte mein Schatz irgendwann laut. Daraufhin hörte ich dann natürlich auch auf. „Bäh! Spaßverderber!“ sagte ich zu ihm mit gespielt beleidigtem Gesicht und auch gespielt beleidigter Kleinkind-Stimme und drehte mich von ihm weg. Nun lag ich mit dem Rücken zu ihm. Da fing er an, mich im Nacken zu kraulen. Ich fing wieder an, genüsslich zu schnurren. Das musste ich einfach tun, wenn er das tat. Es war einfach schön. Es tat gut. Und es entspannte auch ziemlich. „Ich liebe dich.“ Sagte mein Jakielein mir noch einmal und gab mir darauf einen Kuss auf den Kopf. „Ich dich auch. *Schnurr* Und wie!“ sagte ich zu ihm. Mann! Und WIE ich ihn liebte. „Ich liebe einfach alles an dir! Dein eingeschnittenes Grinsen, deine Haare, deinen Pulli, dich…du bist so perfekt!“ sagte mein Schatz säuselnd zu mir. „Ich an *Schnurr* dir auch.“ Sagte ich genauso zu ihm. Er kuschelte sich in meine Haare und kraulte weiter. „Ben will heute Nacht wieder gehen. Dann können wir wieder die ganze Nacht wach bleiben und kuscheln ^-^“ sagte mein knuffiges Etwas zu mir. „Jaaa, ich *Schnurr* freu mich schon ^-^“ sagte ich lächelnd zurück. Da kam Ben wieder rein. „Hey, ihr beiden Kuschelbären. Bin wieder da :).“ Sagte Ben mit einem warmen Lächeln auf dem Gesicht. „Heyho. Und? Hat’s dir geschmeckt?“ fragte ich Ben, während ich mich verschlafen räkelte. „Ja, war ganz gut.“ Antwortete der grün gekleidete. Jakie meldete sich dann auch mal zu Wort: „Irgendwie hab ich immer noch keine Lust aufzustehen. Will so gern mit dir hier liegen bleiben. Das ist soooo schön kuschelig warm.“ Sagte Jake mit einem Kleinkindgesicht. „Wir können so lang liegen bleiben wie du möchtest.“ Sagte ich zu ihm. Er freute sich. Und damit war ich auch glücklich. Er fing wieder an mich zu kraulen. Ich schloss die Augen und schnurrte wieder. Das musste ich einfach tun wenn er das tat! Es fühlte sich so gut an! Mit ihm fühle ich mich einfach so wohl. Ich fühlte, wie Ben wieder seinen Oh-wie-Süß-Blick aufsetzte. Dann ging er auf die Couch, um dort Fern zu sehen.
 

[Den Rest des Tages bis zum Ins-Bett-gehen haben unsere Charas mit kuscheln und Fern gucken verbracht!]
 

Wir machten uns bettfertig und krabbelten unter die warme Decke. Ben war schon weg. Er wollte wieder um die gleiche Zeit wie letztes Mal wiederkommen.

„Juuhuu, wieder eine Nacht für uns :*.“ Sagte mein Jake zu mir. „Ja. Schön…“ antwortete ich träumerisch. Dann fing er an mich zu kraulen. Aber diesmal schneller. Und zwischendurch strubbelte er mir auch die Haare. Es fühlte sich so schön an. Ich konnte nicht anders, als genüsslich zu Schnurren, und zwischendurch auch zu seufzen. Dann drehte er meinen Kopf um und küsste mich. Aber diesmal mit Zunge. Seine Zunge suchte den Eingang meines Mundes, ich gewährte ihm Einlass. Ich schloss einfach nur die Augen und genoss es. Ich öffnete seinen Mund mit meiner Zunge. Dann ließen wir wegen Luftmangel voneinander ab. „Jeffrey Blalock, ich liebe dich so sehr. So sehr wie ich nie jemand anderes geliebt habe. Noch nicht mal meine Mutter. Und zu der hatte ich ein SEHR gutes Verhältnis. I love you so much!“ schnurrte mein Schätzchen mir ins Ohr. „Ich dich auch und noch viel mehr!“ hauchte ich zurück. Dann küssten wir uns wieder. Aber diesmal wieder ohne Zunge. Er kam zu mir unter meine Decke. Ich lächelte ihn an, er mich. Es war einfach so schön. Ich sah ihm direkt in die Augen. Plötzlich sagte er: „Du hast wunderschöne Augen. Dunkelblau. Eine sehr seltene Farbe. Wie zwei Kristalle, in denen ich immer, wenn ich sie betrachte, zu versinken drohe.“ Er lächelte, ich lächelte zurück. „Ja…DEINE Kristalle. Sie gehören dir…“ hauchte ich zurück. Er hatte auch wunderschöne Augen. Ein intensives dunkelgrün mit bernsteinfarbenen Sprenkeln drin. Auch ziemlich selten. „Ich werde für immer dir gehören…Jake…“ flüsterte ich ihm zu. „Und ich dir…“ flüsterte er zurück. Eine schöne Atmosphäre…-die durch ein Klopfen gestört werden muss -.-´´. „WER IST DA?“ rief ich. „ICH BINS. LAUGHING JACK! KANN ICH EVEVNTUELL BEI EUCH PENNEN? HOODIE UND MASKY HABEN WIEDER GESCHREI HOCH DREI!“ kam es von draußen. „NEIN!“ schrie ich zurück. „WARUM NICHT?“ kam es wieder. „WEIL…“

Fing ich an, brach dann aber ab, weil ich nicht wusste, was ich sagen sollte. Ich musste es so sagen, dass es einigermaßen überzeugend klang, aber auch so, dass es nicht so klang, als ob wir hier grade ficken würden. „AH! ICH VERSTEH SCHON! OK! BYE!“ schrie Laughing Jack von draußen. „Man, der denkt jetzt bestimmt, wir machen hier unanständige Sachen :/.“ Sagte mein Schatz. „Ja. Wir klären ihn morgen auf.“ Sagte ich, während ich mich langsam wieder beruhigte und mich bei Jake ankuschelte. Er fing wieder an mich zu kraulen :). So verweilten wir die ganze Nacht.
 

Jakes Sicht:
 

Ohhhh WOW! Ich fühlte mich mit Jeffy so wohl! Wir küssten uns noch mal.
 

Eyeless Jacks Sicht:
 

Es war zwar schon 23:00 Uhr, aber ich saß vor unserem Zimmer auf dem Flur auf dem Boden und dachte nach. Ich war in diesen Cloud verliebt, keine Frage, aber ich hatte Angst, es ihm zu sagen. Dann kam plötzlich Jeff aus seinem Zimmer, welches neben unserem war. Wahrscheinlich wollte er kurz runter in die Küche, um sich was zu Trinken zu holen oder so. Dann bemerkte er mich und kam zu mir. Er hatte ein schwarze Boxershorts und seinen weißen Kapuzenpulli an. Er war barfuß. „Hey, Jack. Was ist los? Warum sitzt du hier?“ fragte er mich ruhig, und setzte sich neben mich auf den Boden. „Ich denke nach…“ sagte ich wahrheitsgemäß. Er schaute mich verwundert an und fragte dann: „Oh. Worüber?“ „Ach, ich weiß nicht, ob ich dir das erzählen will.“ Sagte ich gedankenverloren. „Klar ;). Wir sind doch Kumpels. Kannst mir alles erzählen. Ich erzähl’s auch nicht weiter :).“ Sagte Jeff mit einer warmen und beruhigenden Stimme. „Über…Cloud!“ sagte ich träumerisch. Jeff sah mich verwundert an und sagte dann: „Über Cloud?“ „Ja. Er hat so schöne Haare und ist so schön still und…UPS! Mist, jetzt hab ich mich verplappert.“ Gab ich zurück. „Achso, hast du dich in Cloud verschossen? Hey, ist doch nicht schlimm. Das muss dir doch nicht peinlich sein :).“ Sagte Jeff wieder mit dieser warmen und schönen Stimme. „Ja…aber ich trau mich nicht, es ihm zu sagen…“ sagte ich traurig. „Ach, dass ist ganz leicht. Hol ihn dir einfach mal in einer ruhigen Minute zu dir und sag es ihm :).“ Sagte er ruhig zurück.
 

Janes Sicht:
 

Ich wollte gerade von der Küche zurückkommen, als ich die Stimmen von Eyeless Jack und Jeffrey hörte. Ich versteckte mich hinter einer Wandecke und hörte mit.
 

[Als sie bis zum Ende mitgehört hatte]
 

Oh. Mein. Gott. Jack war in…Cloud? Okay?!? Ich beschloss, sie ein bisschen zu ärgern, und es Cloud zu sagen. Ich rannte kichernd und lachend an Jack und Jeffrey vorbei in Jacks und Clouds Zimmer. Als ich drin war, folgte Jack mir, Jeffrey blieb in der Tür stehen. „Hey, Cloud. Soll ich dir mal was sagen? Unser lieber Eyeless Jack hat sich in dich verschossen ;). Und das ist kein Scherz. Ich meine das ernst. „JANE! DU MIESE KUH! WARUM MUSST DU IMMER ÜBERALL DEINE NASE HEREINSTECKEN?!?“ schrie Jack mich mit Tränen in den Augen an. Dann rannte er aus dem Zimmer durch den Flur, nach unten, Richtung Eingangshalle. Dann rannte er aus der Eingangshalle in den Aufenthaltsraum des Heims, praktisch das Gemeinschafts-Wohnzimmer, wo viele Sofas standen, in der Mitte ein großer Tisch. Er knallte die Tür hinter sich zu. Jeffrey rannte ihm hinterher.
 


 


 

Jeffs Sicht:
 

Oh Mann, war ich wütend. Musste diese dumme Kuh denn immer nerven? Das hat Jack bestimmt sehr wehgetan, weswegen er wahrscheinlich auch anfing zu weinen. Ich denke ich werde mal zu ihm gehen und ihn ein bisschen trösten. Als ich die Tür öffnete, saß Jack weinend und mit dem Gesicht nach unten in die Hände gestützt, auf dem orange-braunen Sofa. Ich setzte mich neben ihn und nahm in den Arm und schaukelte langsam hin und her. „Pschhht, alles wird gut.“ Flüsterte ich. „Danke Jeff. Du bist echt der beste Kumpel, den man haben kann.“ Weinte Jack sich an meiner Schulter aus. Ich schaukelte nur langsam hin und her und flüsterte zwischendurch immer wieder „Pschhht…“. „Jeff, wirklich. Du kannst zuhören, du kannst gut trösten, du behältst Geheimnisse für dich…du bist der perfekte Kumpel!“ sagte er mit weinerlicher Stimme zu mir. Es wunderte mich, dass aus seinen Augenhöhlen überhaupt noch normale Tränen rauskommen konnten, da er hier im Heim seine Maske ja nie trug. Es freute mich, dass Jack das fand :). Dann weinte er sich weiter an meiner Schulter aus, während ich ihn in den Arm nahm, langsam hin und her schaukelte und immer wieder „Pschhht…“ flüsterte. Plötzlich ging die Tür auf. Jake trat herein. „Ey Jeff, wie lange brauchst du, um- Oh Gott. Was ist mit Jack los?“ fragte er besorgt. „Darf ich es ihm sagen?“ fragte ich Jack vorsichtig. „Nein. Bitte nicht.“ Sagte er weinend. „Okay…also…Sorry, Jakie, aber du hast’s ja gehört :/.“ „Ok. Das akzeptiere ich. Vielleicht möchtest du es mir ja später sagen :). Kommt mit.“ Sagte Jake zurück. „Leute? Ich hab jetzt irgendwie Angst, bei Cloud zu schlafen. Kann ich heute vielleicht bei euch pennen?“ fragte Jack, während er sich die Tränen wegwischte und schniefte. Ich und Jake sahen uns kurz an, dann sagte ich: „Klar, gern.“ Und so gingen wir zu Dritt zu uns hoch ins Zimmer. Auf dem Weg kamen wir an Jane vorbei. Im vorbeigehen funkelte ich sie nur böse an und sagte: „Gar nicht cool!“ Dann gingen wir weiter. Jack rollte sich wie eine Katze allein auf dem einen Doppelbett zusammen, ich und mein Schatz legten uns auf das andere. Ich kuschelte mich bei Jeff an, er bei mir. Ich konnte spüren, wie Jack einen Oh-wie-süß-Blick aufsetzte. Wir alle schlossen die Augen. Irgendwann nachts wachte ich auf. Ich sah zu Jack. Es sah wirklich MEGA knuffig aus, wenn er so zusammengerollt da lag und schlief :). Dann kuschelte ich mich wieder bei Jeffs Pulli ein und schlief weiter. Am morgen wurden wir alle drei von Ben geweckt. „Hey, Leute. Aufstehen. Bin wieder da. Warum ist Jack hier?“ flüsterte er leise und verwirrt. „Das ist wegen etwas, was er nur Jeff erzählt hat. Oder was besser gesagt was nur Jeff mitgekriegt hat. Mir hat er’s auch nicht gesagt. Jedenfalls war er gestern Abend sehr traurig und hat geweint. Keine Ahnung warum. Das weiß nur Jeff.“ Sagte Jake. „Ja, und das wird auch erstmal so bleiben.“ Sagte Jack.
 

Eyeless Jacks Sicht:
 

Mann. Ich mochte Jeff wirklich. Er war der beste Kumpel, den man haben konnte. Und jetzt verstand ich auch, warum er Jane so hasste. Sie war nervig, aufdringlich und musste überall ihre Nase reinstecken. Der Frühstücksgong ertönte, und riss mich aus meinen Gedanken. Wir liefen alle schnell runter in die Küche. Als ich mich setzte, vermied ich Blickkontakt mit meinem Sitznachbarn Cloud. Ich war rot wie eine Tomate, als ich mich neben ihn setzte. Er schien das zu bemerken, zeigte aber keine Reaktion darauf. Ich sah nur, wie Jeff Jane böse anfunkelte, als er sich setzte. Als wir in unserem Zimmer waren, war ich immer noch rot wie eine Tomate. Ich setzte mich einfach nur auf die Couch und sagte nichts. Ich schaute apathisch auf den Boden. Er setzte sich neben mich. „Jack? Stimmt das, was Jane gesagt hat?“ fragte er vorsichtig. Ich schwieg lange, er wartete geduldig auf eine Antwort. „Ja, verdammt! Ja!“ sagte ich kurz vor den Tränen stehend. „Ich auch in dich…“ sagte Cloud langsam und leise. „Ehrlich?“ fragte ich ihn erwartungsvoll und glücklich. „Ja…“ antwortete Cloud. Oh mein Gott! Konnte das wirklich sein? War Cloud…in mich verliebt? „Oh Mann! Passiert das hier grade wirklich oder ist das nur ein Traum?“ schrie ich mit Freudentränen in den Augen und fiel Cloud in die Arme. Dann kuschelten wir ein bisschen auf der Couch. „Ich werde es nachher Jeff erzählen. Bei allen anderen warten wir noch ein bisschen, okay?“ fragte ich Cloud. „Einverstanden!“ kam es zurück. Cloud kraulte mich unterm Kinn. Ich reckte genüsslich den Kopf hoch und schnurrte wie eine Katze, da ich ja auch eine halbe Katze war, deswegen benahm ich mich beim Kuscheln auch wie eine. „Hihi, du bist ja wirklich halb Katze. Genau das würde eine Katze auch machen wenn man sie unterm Kinn krault. Und du schnurrst ja auch genauso wie eine Katze. Hihi, dass ist irgendwie knuffig ^-^ :).“ Sagte Cloud lächelnd. Ich schnurrte einfach weiter. Dann legte ich mich der länge nach auf den Bauch, wie eine Katze es tat, wenn sie sich wohl fühlte. Dann kraulte er mich am Bauch. Ich gab ein leises „Miau!“ von mir, während ich schnurrte. Daraufhin kicherte Cloud.
 

Jeffs Sicht:
 

Nachdem wir nach dem Frühstück in unser Zimmer gekommen waren, saßen wir erst ein bisschen auf der Couch und sahen Fern. Dann klopfte es plötzlich an der Tür. Ich rief: „WER IST DA?“ „ICH BIN’S! EYELESS JACK! JEFF, KANNST DU VIELLEICHT KURZ MAL RAUSKOMMEN?“ kam es von draußen. „JA, KLAR! ICH KOMME!“ rief ich und verließ das Zimmer. „Hi, Ich muss etwas mit dir besprechen. Kannst du kurz mitkommen? Nicht das uns auf dem Flur wieder gewisse Leute abhören.“ Sagte er, als ich rausgekommen war, mit einem Blick auf die Zimmertür von Janes und Jessys Zimmer. „Aber wohin sollen wir sonst?“ fragte ich verzweifelt und überlegend. „Zu mir ins Zimmer. Cloud ist grad’ mit Ben draußen.“ Sagte Jack. „Okay, gute Idee.“ Sagte ich, und folgte ihm ins Nebenzimmer. Als wir drin waren, und ich die Zimmertür hinter mir geschlossen hatte, setzten wir uns beide aufs Sofa. Jack grinste mich an wie ein schizophrenes Kleinkind. „Ich und Cloud…sind jetzt ein Paar!“ sagte er vor Freude auf und ab wippend.
 

Eyeless Jacks Sicht:
 

„Hey! Super! Das freut mich aber für euch :)!“ rief Jeff mit einer warmen Stimme und einem warmen Lächeln im Gesicht.



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