Gefühle sind gefährlich...
Hallo, liebe Freunde!!!!!!!!!!!
Endlich habe ich wieder etwas Zeit an meiner
Fanfiction weiterzuschreiben. Ich darf mich
jetzt offiziell als "Hotelfachfrau" bezeichnen.
Es war verdammt hart!!!!!!!!
*bin so glücklich,strahl* Als Nächstes gehe ich
weiter zur Schule und studiere den Bereich Wirtschaft.
*****Ich liebe Wirtschaft*****
Jedenfalls gönne ich mir erst mal Urlaub und mache
auf faules verwöhntes Kind!!!!!!!
°°°°°°°°°°°°°°°°Hab euch alle lieb°°°°°°°°°°°°°°
Vielen Dank für die tollen Kommis, für diese
Story!!!
Genieße sie alle beim ****Lesen!!!!!!!!!!****
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***Hayan***
***Devil_SSJPan***
*** siane***
*** hegiin***
*** teenager-pan14***
*** Shadow757***
*** Kirusuchino***
*** dark-angel***
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Viel Spaß beim Lesen!!!!!!!!!!!!!!!!!
Langsam ging Kai die Marmortreppen runter und hielt
einen Moment lang inne, um Luft zu holen. Er setzte
sich einen harten und gleichgültigen Gesichtsausdruck
auf. So eine Maske zu halten, strengte an. Es
strengte sehr an. Und schon wieder war sein einzigster
Gedanke: weglaufen, sich verstecken. Einfach weglaufen!
Aber er hatte schon vor langer Zeit gelernt, alles
hinzunehmen, was das Leben ihm bot. Und er hatte gelernt,
seine Gefühle eisern unter Kontrolle zu halten, auch
ein gewisser Ray würde an dieser Tatsache nichts
ändern können. Abrupt bewegte er sich Richtung
Frühstücksraum. Mit einer Anmut, die ihm nicht bewusst
war, ging er an seinen Teamkameraden vorbei. Niemand
hätte hinter dieser würdevollen Haltung seine
Unsicherheit ahnen können. Er war die Kühle in Person,
jedenfalls konnte er sich gut unter Kontrolle halten.
Kai setzte sich an den Tisch. Etwas irritiert bemerkte
er, dass Tyson, Max und Kenny ihn sonderbar anschauten.
Er verschränkte seine Arme und erwiderte ihre Blicke
fragend. "Eh Kai, wo hast du den Ray gelassen?
Erstaunt riss Dieser die Augen auf. Er versuchte seine
Stimme gleichgültig klingen zu lassen, was ihm aber
nicht gelang. "Ist er etwa nicht bei euch?" Die Anderen
schüttelten ihre Köpfe. " Aha", stieß Kai heiser hervor.
"Mensch Kai, du musst doch wissen wo Ray steckt! Hast
du ihn vielleicht vergrault?" "Sehr witzig Tyson,"
zischte er. "Bitte entschuldigt mich, aber ich möchte
jetzt gehen." Er legte seine Serviette auf den Tisch
und erhob sich. "Gehst du Ray suchen?" Schroff wandte
er sich von ihnen ab. "Das ist allein meine Sache und
geht euch nichts an." Erhobenen Hauptes verließ Kai
den Raum. Etwas verdutzt sahen die Bladebreakers
hinter ihm her.
Ray hatte sich keineswegs zum Frühstücksraum
begeben, wie alle vermuteten. Nein... er war in
den Wald gegangen. Schon wieder verdunkelte ein
Tränenstrom seine Augen, traurig schluchzte er auf.
Weitere Tränen brannten hinter seinen Lidern und
wollten einfach nicht aufhören. Ach, er würde noch
seinen Verstand verlieren. Er liebte ihn so sehr,
verzehrte sich fast vor Sehnsucht. Ray wischte sich
über die Wangen. Kai war so unerbittlich, ruhig,
kalt und gefühllos, und dabei war er so hübsch, so
hübsch! Er würde alles dafür geben, wenn er ihn nur
einmal berühren dürfte. Mit ausholenden Schritten
stapfte er durch das Unterholz, es knirschte. In
Gedanken schalt er sich einen Narr, weil er so
empfindlich auf Kai reagierte. Warum machte ihn die
Nähe dieses Jungen nur so wahnsinnig? Es hatte auch
keinen Sinn seine Gefühle abzustreiten, dass was er
füllte war pures,unverfälschtes und völlig unverständ-
liches Verlangen! Während er noch grübelte, kam er an
einem kleinen Wasserfall an. Ray konnte es kaum glauben,
aber es war wie ein kleines Paradies mitten im Wald.
Die Wassertropfen liefen silbrig schimmernd über Felsen,
und sammelten sich in einem Graben, um das wilde Pflanzen
wuchsen. Andächtig betrachtete er das Schauspiel, berührt
von der Schönheit der Natur. Ray hätte ewig so stehen
können, es war alles so hinreißend, fast wie in einem
Märchen. Er berührte das Wasser und zuckte zusammen, es
war eiskalt, aber kristallklar. Diese Kälte erinnerte ihn
an Kai, das Wasser war genau wie Kai. Er wollte ihn
spüren, nur einmal. Ray ging auf den Wasserfall zu und
schnappte unwillkürlich nach Luft, als das eiskalte Wasser
durch seine Kleidung ging und seine Haut berührte.
Eine Gänsehaut überzog seinen ganzen Körper, doch dann
gewöhnte er sich langsam an die Temperatur. Er stellte
sich jetzt ganz unter das fallende Wasser und spielte
mit den Tropfen, die ihn wie ein feiner Schleier umgaben.
"Ich verderbe dir nur sehr ungern den Spaß, aber wir
müssen heute noch trainieren." Erschrocken ließ Ray
sich bis ans Kinn ins Wasser gleiten. Da stand er, am
Ufer auf der anderen Seite, die Hände in die Hüften
gestützt und schaute zu ihm hin. Wie lange stand
Kai wohl schon da? Hatte er ihn etwa beobachtet?
Ray lief rot an und wandte den Kopf, Kai durfte
niemals etwas von seiner heimlichen Sehnsucht
erfahren. Dieser durfte nie erfahren, wie sehr er ihn
verletzt hatte. Er wusste doch, wie sehr Kai Schwäche
hasste und deshalb durfte er sich nichts anmerken
lassen . ~ Mein Gott, Ray sieht so wunderbar aus, wie
eine verführerische süße Badenixe~ Kai schnappte
nach Luft, verwirrt und erschreckt über seine eigenen
kranken Gedanken . Er war ja regelrecht süchtig nach
dem Schwarzhaarigen, irritiert schüttelte er mit dem
Kopf . Nein, bloß keine Schwäche zeigen. Er musste
jetzt stark sein und Ray zeigen wer hier der Boss ist.
"Komm her." Etwas in Kais Ton ließ Ray zurückweichen,
anstatt seiner Aufforderung zu folgen. Kai zog die
Augenbrauen in die Höhe. Er würde es Ray schon
zeigen. "Ich sagte, komm her!", wiederholte er, diesmal
mit stärkerer Drohung. Ray verzog den Mund. "Ich
komme aus dem Wasser raus, wann ich will!" Kai
bewegte sich ein paar Schritte auf Ray zu. "Wie bitte?
Was hast du gesagt?" "Ich denke, du hast gehört, was
ich sagte. Ich bleibe! "Herausfordernd blickte der
Schwarzhaarige ihn an. Kais Miene wurde bei diesen
Worten noch härter, sein ganzer Körper versteifte sich.
"Du solltest sorgfältiger auf deine Wortwahl achten, Ray
Kon!" "Warum? Wirst du mich sonst bestrafen, Kai?
Wie denn? Willst du mich verprügeln oder schlagen, oder
was?" Mit einer blitzschnellen Bewegung war Kai im
Wasser und bei ihm. Seine Hände griffen wie eiserne
Klammern nach seinen Schultern und drückten zu.
Ray schluckte. Kai war ihm gefährlich nahe und sein
eng an ihn gepresster Oberkörper machte ihn ziemlich
nervös. Was hatte er vor? Sollte er Kai einfach küssen?
Ray schloss die Augen. Oh, dieser Gedanke war so
verlockend. Kai brachte sein Blut zum Kochen,
beschleunigte seinen Pulsschlag , raubte ihm den
Atem und setzte seinen Verstand aus. Ray strich mit
seinen Händen an Kais Rücken entlang und fing an
ihn zu massieren. Erschreckt schaute er auf, als Kai
laut aufstöhnte. Ray sah, wie dessen Gesicht ganz
bleich wurde und eine blasse Farbe annahm.
"W, was ist?" Kai schob ihn grob von sich fort, und
trat zurück. Verwirrt sah Ray zu, wie er nach Atem
rang. "K, Kai , was ist los?" Besorgt machte er einen
Schritt auf ihn zu. "N, nicht!" Ray runzelte die Stirn.
"Lass mich sehen..." "Es ist nichts."
"Kai es hat doch keinen Zweck, den starken Mann zu
spielen. Ich will endlich wissen, was mit dir ist!" Kai
starrte ihn so eisig an, dass Ray erschauderte. "Ich
sagte schon, es ist nichts. Lass mich endlich in Ruhe,
ständig gehst du mir auf die Nerven. Du bist wirklich
eine Plage. Ich kann dich absolut nicht leiden.
Ich wünschte du wärst tot, überfahren, einfach nicht
mehr da. Ich verachte dich Kon!" Das tat weh. Diese
Worte saßen. Schmerz. Trauer. Leid.
Ray hörte den dumpfen Schlag seines Herzens, und es
dröhnte wie ein Hammerschlag. Ein leises Schluchzen
entfuhr ihm, unnatürlich laut in der Stille des
Waldes, und er presste die Hand auf den Mund. Er
würde nicht heulen! Aber er tat es doch! Er stand hier,
gegenüber von Kai und weinte. Die Tränen liefen nur so
über sein Gesicht und wollten einfach nicht versiegen.
Tränen der Hoffnungslosigkeit und des unbändigen Schmerzes...
Schmerz. Trauer. Leid...........
Fortsetzung folgt!!!!!!!!!!!!
Küsschen an euch!!!
Es soll rote Rosen regnen!!!
Eure *Grinsekatze*
Schreibt mir bitte Kommis!!!!!!!!!!!!!!!!!!!