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Lullaby

von

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Prolog

Hallo und Herzlich Willkommen bei meiner Neuen Fanfiktion `Lullaby´ .
 

Inoran Fans werden hier diesmal auf ihre kosten kommen :3

Natürlich dürfen die anderen Luna Sea Members nicht fehlen. ^^

Ob ein Pairing vorkommen wird… das weiß ich noch nicht. Ich muss sehen wie das ganze sich entwickelt.

Die FF spielt 2007 ungefähr.
 

Aber jetzt genug geschwatzt xD

Viel spaß bei lesen ~
 

--
 

Einzelne Schneeflocken begannen sich aus den Wolken zu lösen. Leise fielen sie hinab auf die Erde. Auf Hausdächer, Gehwege, Autos, Bäume, sogar auf Parkbänke. Vereinzelnd blieben auch kleine, weiße Flocken im Haar mancher umher huschender Leute hängen. Diese Flocken fanden ihren Tod, sobald diese Leute in ein warmes Gebäude traten. Überall fiel der Schnee in dieser Stadt. Nur nicht überall blieb dieser liegen.
 

Flocken fielen auf ein zitterndes Bündel, welches auf einer Bank kauerte und fror. Das kleine Mädchen fragte sich, warum ihre Mama sie her gebracht hatte. Warum sie das kleine Mädchen alleine ließ mit den Worten:
 

„Warte hier bis jemand hier entlang kommt.“
 

Das kleine Mädchen verstand es nicht.
 

„Es wird dir bald besser gehen, kleine Kirschblüte. Das verspreche ich dir.“
 

Mit diesen Worten war ihre Mama gegangen. Nun sitzt sie hier und wartet, aber sie saß schon so lange da. Es kam niemand vorbei. Ihre Wangen brannten von der Kälte und den gefrorenen Tränen. Das Mädchen fror so sehr und war so müde. Sie wollte schlafen, also schloss sie ihre Augen und schlief.
 

**
 

Das war der Prolog …. Hoffe dieser Prolog hat eure Neugier geweckt ^^
 

Bis zum ersten Kap. ^^

Träumerei

So erstes Kap ^^
 

--
 

Heute war irgendwie der Wurm drin. Ich bekam absolut nichts zu Stande, so wie jetzt. Ich verpasste meine Einsätze oder spielte gar das falsche Lied. Wenn die Anderen etwas besprachen, sah ich aus dem Fenster und träumte. Vielleicht lag es an der Tatsache dass heute der erste Schnee in diesem Jahr fällt. Dieser hatte etwas Reines, Unschuldiges an sich. War noch unbefleckt vom Dreck der Straßen. Lange wäre dieser nicht mehr Weiß, sondern Grau.

„Kiyo! Träumst du schon wieder?“ rügte mich eine Stimme. Ich schrak aus meine Gedanken, sah zu den Anderen. J, unser Bassist, sah mich böse an.

„Wo bist du schon wieder mit deinen Gedanken, Kleiner?“ Ich murrte. Ständig nannte Jun mich so. Ich sei ja der Jüngste, also somit der Kleine. Blah, blah.
 

Sugizo, unser zweiter Gitarrist, schmunzelte erheitert. Sugizo spielte auch noch Violine. Es war faszinierend, welch wundervolle Melodien er dieser entlocken konnte. Bei Ryuichi, dem Sänger, konnte ich nicht so wirklich einordnen ob er es ebenfalls witzig fand oder ob er Mitleid mit mir hatte. Denn J hatte es heute wohl auf mich abgesehen. Ständig pfiff er mich zusammen.

„Ich schlage vor, wir machen alle eine Pause.“ Schlug Shinya, unser Drummer, vor.

„Ja, hört sich gut an.“ Meinte Jun.

„Vielleicht träumt Kiyo dann nicht mehr so viel.“ Ich streckte ihm die Zunge entgegen. So ein Blödmann.
 

Ich zog mir Schal und Jacke an und wollte gerade den Proberaum verlassen, um in den angrenzenden Park zu gehen, als Yuune mir nach rief.

„Warte! Ich komm mit.“ Ich sah zu Yuune.

„Du? Gehst freiwillig hinaus, in die Kälte?“

„Ja, warum nicht?“ Ich zuckte mit den Schultern. Wenn er denn mit wollte.

„Aber nicht jammern wenn es kalt wird.“ Meinte ich mahnend. Ich liebte es in der Kälte umher zu laufen, so wurde mein Kopf für eine kurze Zeit klar. Yuune mochte es eher wärmer.
 

Zusammen verließen wir das Gebäude und gingen hinüber in den Park.

„Also schieß mal los. Warum träumst du heute den ganzen Tag vor dich hin?“ Einzelne Schneeflocken fielen auf uns hinab, blieben in unserem Haar hängen. Die in Yuunes Haar gelandet waren, glitzerten leicht in der Abenddämmerung. Es hatte etwas anziehendes, etwas Magisches.

„Du träumst schon wieder, Kiyo.“ Holte Yuune mich aus meinen Gedanken zurück.

„Entschuldige..“ murmelte ich in meinen Schal.

„Also?“ hakte Yuune nach.

„Ich weiß es selbst nicht. Ich versinke unbewusst in meinen Gedanken.“ Ich hob ratlos meine Schultern.
 

Meine Gedanken schweiften erneut an diesen Tag ab. Ich streckte meine Hand mit der Handinnenfläche nach oben aus und fing so zwei Schneeflocken die aber so gleich schmolzen. Zurück blieben nur kleine Wassertropfen.

„Und schon wieder träumst du. Sicher, dass es nicht doch einen Grund hat?“ Ich hob eine Braue.

„Ich bin mir sicher. Ja.“ Yuune schien zu überlegen.
 

„Sicher, dass es keine Herzensdame gibt, die dich Tagträumen lässt?“ Ich schüttelte leicht den Kopf.

„Nein. Es gibt niemanden. Seit… Maiko schon nicht mehr.“ Yuune seufzte.

„Das ist jetzt fünf, gar fast schon sechs Jahre her, Kiyo.“ Ich zuckte hilflos mit den Schultern. Seit Maiko mich wie aus dem Nichts einfach verlassen hat, fiel es mir schwer mich wieder auf eine Frau einzulassen.

„Schon… aber ich werde wahrscheinlich niemanden mehr so lieben, wie ich sie geliebt habe.“ Eine Schneeflocke landete auf meiner Nasenspitze und schmolz so gleich. Ich zog die Nase kraus, weil dies kitzelte. Mit meinen Jackenärmel wischte ich den Wassertropfen von meiner Nase. Yuune schmunzelte, ehe seine Miene etwas ernster wurde.

„Ach, sag doch nicht so was.“ Ich antwortete nicht darauf, hatte ich jetzt keine Lust auf so eine Diskussion.
 

Wir gingen ein Stück ohne Worte miteinander zu wechseln, als Ich etwas auf einer der Bänke erblickte. Ich zögerte näher heran zu gehen wusste ich nicht was es war.

„Hast du eine Ahnung was das ist?“ murmelte Yuune. Ich ging weiter auf die Bank zu. Yuune folgte mir. Das zitternde Bündel bewegte sich etwas, hob den Kopf.

„Verflucht… das ist ein Kind.“ Fluche Ich. Das kleine Mädchen sah zu uns auf.

„Was machst du hier so alleine?“ fragte ich das Mädchen. Sah mich um aber niemand anderes war hier. Wäre ich mit Yuune nicht hier entlang gekommen, hätte niemand die Kleine gefunden oder erst wenn es zu spät war.

„Meine Mama sagt, ich solle hier warten…. bis jemand hier lang kommt, dann… würde alles gut werden.“ Ohne lange zu überlegen zog ich meine Jacke aus, wickelte die Kleine darin ein und hob sie hoch. Jetzt fror ich zwar selbst, aber mir war es gerade egal.

„Yuune und ich bringen dich an einen Ort wo es schön warm ist, okay?“ Ich sah zu Yuune.

„Ins Krankenhaus am besten, oder?“ Yuune nickte, meinte aber.

„Das ist zu weit weg, um zu Fuß zu laufen Kiyo...“

„Dann laufen wir zurück zum Studio… und fahren dann mit dem Auto.“ Sprach ich und lief los.
 

Nach gut zehn Minuten kamen wir bei unseren Autos an. Yuune schloss seins auf. Ich setzte die Kleine auf die Rückbank und schnallte sie an. Ich flitze schnell zu meinen Wagen, holte meinen Pullover von der Rückbank und zog diesen an. Verdammt war mir kalt. Ich setzte mich neben die Kleine auf die Rückbank und schnallte mich an. Yuune setze sich ans Steuer und stellte die Heizung an, damit es im Wagen warm wurde.

„Ist dir jetzt wärmer?“ fragte ich sie. Sie nickte.

„Dann ist gut.“ Murmelte ich. Ich rieb meine Hände aneinander und pustete leicht hinein, bis sie anfingen sich aufzuwärmen.

„Wie heißt du denn?“ fragte Yuune von vorne.

„Meine Mama nennt mich oft kleine Kirschblüte.“

„Klingt sehr hübsch. Aber du wirst doch bestimmt auch noch bei einem anderen Namen gerufen, oder?“ Fragt Yuune als er an einer roten Ampel hielt.

„Sakura… meine Mama sagte mal, dass es ´Kirschblüte´ bedeutet.“ Ein schöner Name, wie ich fand.

„Sakura… kannst du uns sagen warum deine Mama dich in den Park brachte?“ fragte ich leise.
 

Sakura schwieg für einen Moment.

„Nein, das weiß ich nicht.“ War ihre Antwort.

„Und was ist mit deinem Papa? Kann er das vielleicht sagen?“ war die Frage von Yuune.

„Meine Mama sagte dass er gar nichts von mir weiß. Das wäre auch gut so, sagt Mama. Denn er hätte mich gar nicht haben wollen.“ Was ist das für eine Frau? So was ihrem Kind zu erzählen. Woher wollte diese Frau das wissen? Wenn sie es dem Kindsvater noch nicht einmal gesagt hatte. Ich seufzte. Unbegreiflich wozu Menschen alles fähig waren.

„Kiyo.. wir sind da.“ Meinte Yuune und riss mich so aus meinen Gedanken.
 

Ich stieg aus und nahm Sakura wieder auf den Arm. Wir gingen ins Gebäude, direkt zur Notaufnahme. Dort erklärte Yuune einer Schwester was los war. Eine weitere Schwester nahm mir Sakura ab und brachte sie in einen Behandlungsraum. Die erste Schwester verständigte die Polizei und bat uns dann solange zu warten bis die Beamten eintrafen.

„Was für ein Tag.“ Murmelte ich als ich mich auf einen Stuhl setzte.

„Du sagst es.“ Yuune wollte gerade noch etwas sagen als sein Handy klingelte. Er holte es aus seiner Tasche und sah auf das Display.

„Jun, oh das gibt Ärger.“ Murmelte Yuune und ging ran.

„Mensch, wo bleibt Ihr denn?“ höre ich Jun fragen.

„Wir sind im Krankenhaus.“

„Im Krankenhaus? Was macht ihr dort, Yuune? Wurde Kiyo von einer Schneeflocke erschlagen?“ höre ich Jun fragen.
 

Ich nahm Yuune das Handy aus der Hand und antwortete.

„Nein, Jun, ich wurde von keiner Schneeflocke erschlagen.“ Ich klang ziemlich sauer.

„In einer anderen Situation hätte ich vielleicht über den Spruch von dir gelacht aber jetzt ist er sehr unangebracht. Wir sind im Krankenhaus, weil wir da ein Kind hingebracht haben. Die Keine saß ganz allein im Park und wäre wahrscheinlich erfroren, wären Yuune und ich da nicht entlang gekommen.“ Zittrig holte ich Luft. Ich musste mich beruhigen. Aber die Sache mit der kleinen Sakura ging mir doch sehr an die Nieren. Yuune legte mir eine Hand auf die Schulter.

„Entschuldige Jun.. ich wollte nicht so aus der Haut fahren.“ Murmelte ich.

„Hey… kein Problem okay… Ich wäre wahrscheinlich auch Laut geworden, nachdem was passiert ist. Ich sag Ryu und Shin Bescheid… und wir sehen uns Morgen, okay?“

„Okay… bis Morgen.“ Verabschiedete ich mich und legte auf. Nachdem ich Yuune sein Handy wieder geben hatte, fuhr ich mir mit meinen Händen durch das Gesicht. Ich fühlte mich erschöpfter denn je.
 

**
 

Eins sag ich schon mal im Voraus… die Mutter von Sakura, bekommt die kleine nicht zurück… eher Friert die Hölle zu >_>

Oder was sagt ihr?

Ma schauen wie das weiter geht.
 

Bye Hidelein

Strafender Blick eines Katers

Ja ich weiß Kapiteltitel is total bescheuert aber ich wusste nichts anderes, was den Inhalt nicht verraten würde also musste der her XD
 

--
 

Nach der Vernehmung, bat ich Yuune einen Moment auf mich zu warten. Er sah mich verwundert an. Ich ging zu einer der Schwestern und fragte dort nach ob es möglich wäre die kleine Sakura zu besuchen, in den nächsten Tagen. Die Schwester war nicht sicher gewesen, da ich kein Verwandter von ihr bin und fragte deswegen den Arzt. Er erlaubte es mir, sollte bis dahin die Mutter noch nicht gefunden sein. Ich erkundigte mich noch was danach mit Sakura geschehen wird. Der Arzt erklärte mir, dass nach der Mutter gesucht wird. Was ich schon wusste. So lange bekommt die Kleine einen Vormund von der Kinderseelsorge. Ich erkundigte mich auch danach wie es ihr den jetzt ging. Sakura hatte riesen Glück gehabt. Noch eine Stunde länger da draußen und sie wäre wahrscheinlich erfroren. Jetzt hieß es nur noch hoffen dass sie nicht krank wird.
 

Nach dem Gespräch ging ich zu Yuune. Dieser erwartete mich schon.

„Was hast du noch so lang gemacht, Kiyo?“ werde ich zur Begrüßung gefragt.

„Ich hab nur den Arzt was gefragt.“ Meinte ich, während wir das Gebäude verließen.

„Und was?“ ich hob eine Braue.

„Du bist heute sehr neugierig, weißt du das?“ Yuune sah so aus als würde er einen Moment nachdenken.

„Nein, das wusste ich nicht. Wusste gar nicht das ich das bin.“ Beim Wagen angekommen schloss er diesen auf und wir stiegen ein.

„Ich fahr dich direkt nach Hause und hol dich morgen Früh ab, okay?“ Ich nickte. Yuune startete den Wagen und fuhr los.

„Okay, danke.“ Yuune lächelte.

„Kein Problem.“ Ich sah auf meine Armband Uhr. War es schon so spät? Waren wir echt fast zwei Stunden dort drin? Kam mir gar nicht so lang vor.
 

Bei mir angekommen verabschiedete ich mich und stieg aus dem Wagen. Mit langsamen Schritten ging ich zu dem Haus in dem ich wohne. Ich holte den Wohnungsschlüssel aus meiner Hosentasche und schloss auf. Kurz vorher sah ich zu Yuune und winkte. Daraufhin fuhr er los. Ich ging ins Haus und die Treppen hinauf. Bei meiner Wohnung angekommen, schloss ich auf und ging hinein. So gleich trifft mich ein anklagender Blick. Es war mein Kater.

„Tut mir Leid, Kleiner. Ich hatte sehr viel zu tun darum ist es spät geworden.“ Der Kater neigte den Kopf leicht zur Seite, so als wollte er überlegen ob er es mir glauben sollte oder es gar verstanden hat. Ich bückte mich um ihn sanft hinter dem Ohr zu kraulen.

„Du bekommst ja gleich was.“ Meinte ich, zog Schuhe und Jacke aus und ging in die Küche. Ungeduldig streift der Kater um meine Beine, wartet auf sein Futter. Ich füllte ihn seine Schüssel und stellte sie zum Futterplatz.
 

Mr. Spock stürzte sich auf das Futter, als hätte er Angst dass ich es ihm gleich wieder wegnehmen würde. Ich muss jedes Mal aufs Neue schmunzeln, wie mein Kater zu den Namen gekommen ist. Denn von mir war der Name nicht. Ich bin in Namen geben recht einfallslos. Als Mr. Spock noch ein kleines, schwarzes Fellknäul gewesen ist, nannte ich ihn einfach nur `Katze´. Das war Yuune damals zu einfallslos gewesen. Also hatte er es sich zur Aufgabe gemacht, für `Katze´, einen Namen zu suchen und kam gleich mit den Namen ´Mr. Spock´ an. Mir hatte der Name gefallen. Das war jetzt gut ein Jahr her. Davor hatte ich einen Kater der leider zu früh verstorben ist. Dessen Name war aus zwei Songs von Luna Sea zusammengesetzt worden. Der war auf Juns Mist gewachsen.

Jesus Fake.

Shinya hatte das mit:

„Der Kater tut mir leid.“ Kommentiert. Ich fragte mich bis heute warum. Ich fand den Namen klasse.
 

Nach dem ich mir ebenfalls etwas zu essen gemacht hatte, ging ich ins Wohnzimmer und fuhr meinen Laptop hoch, um meine E-Mails zu checken. Nebenbei aß ich. Nachdem dies erledigt war, fuhr ich den Laptop wieder herunter und machte mich fertig, um schlafen zu gehen.
 

~*~
 

Zwei Tage später hatte ich dann Zeit, um ins Krankenhaus fahren zu können. Yuune wusste nicht so recht was er davon halten sollte, das ich Sakura besuchen will. Er sagte mir dass er das Gefühl hätte, das sich in Zukunft einiges ändern könnte. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Antwortete nicht. Mir ging es nicht anders, hatte ein ähnliches Gefühl.
 

Ich suchte nach dem Arzt, den ich recht schnell fand. Dieser sagte mir, dass Sakura noch hier sei und ich zu ihr könne. Nachdem ich die Zimmernummer bekommen hatte, machte ich mich direkt auf den Weg. Kurz klopfte ich an die Tür, trat daraufhin auch schon ein. Sakura sah auf, hatte sie eben noch auf ein Blatt gesehen. Um das Blatt herum lagen Stifte verteilt.

„Hallo Sakura.“ Grüßte ich.

„Hallo.“ Ich ging zu ihr.

„Darf ich mich setzten?“ fragte ich und deutete auf einen Stuhl neben ihr. Sakura sah zu diesen und nickte.

„Du weißt noch wer ich bin oder?“ Sakura nickte.

„Du hast mich her gebracht. Ich dachte schon, dass du mich gar nicht besuchen willst.“ Antwortet sie.

„Entschuldige wenn du gewartet hast. Weißt du, ich habe viel zu arbeiten. Dir geht es doch gut hier oder?“ Sakura nickte.

„Okay, jetzt bist du ja da. Es ist langweilig hier.“ Ich lächelte leicht. Sie hatte auf mich gewartet. Das wunderte mich doch etwas.

„Glaub ich dir. Mir würde es auch so gehen. Krankenhäuser sind nicht gerade spannend.“ Sakura nahm wieder ein Stift in die Hand und malte weiter.
 

Wir redeten noch ein bisschen miteinander, als die Tür plötzlich aufging. Ich sah zur Tür und blinzelte, um sicher sein zu können das dort wirklich die Person steht, die ich zu sehen glaubte.

„Maiko..“ Was wollte sie denn hier? Ich sah zu Sakura und dann wieder zu Maiko. Jetzt sah ich ihre Ähnlichkeit.

„Du, bist Sakuras Mutter?“ meine Stimme klang kühler als sie sollte. Ich verstand nicht warum Sie das getan hatte.

„Was machst du hier, Kiyo?“ Fassungslos, fast ängstlich sah sie mich an.

„Siehst du doch. Ich besuche die Kleine. Beantworte jetzt bitte meine Frage.“ Maiko nickte einfach nur. Ich biss mir auf die Lippe.

„Warum?“ das `Warum´ bezog sich auf viele Fragen. Zum einem warum sie damals einfach gegangen war. Warum hatte sie Sakura im Park gelassen, wenn sie damals doch unbedingt ein Kind haben wollte?
 

Jetzt wo ich sie so ansehe. Sicher, sie ist noch immer eine schöne Frau aber sie hat nicht mehr das an sich, was mich damals, vor langer Zeit, so sehr in den Bann gezogen hatte. Ich frage mich was noch alles passiert ist. Ist es nicht üblich, dass ein Kind aufspringt und sich freut seine Mutter oder seinen Vater zu sehen? Eigentlich schon.

„Ich glaube das sollten wir nicht hier besprechen.“ Antwortet Maiko.

„Kommst du später wieder?“ werde ich von Sakura gefragt. Ich glaube es war an der Zeit Abschied zu nehmen. Ich lächelte leicht traurig.

„Nein. Heute nicht mehr.“ Ich konnte schlecht sagen dass ich gar nicht mehr wieder kommen werde. Da ich ja jetzt weiß wer die Mutter ist. Ich verabschiedete mich von der Kleinen und verließ schon mal den Raum. So wie ich mitbekam, würde Maiko nach dem Gespräch zurückkommen. Es kam die Frage auf, warum die Ärzte sie überhaupt zu Sakura ließen.
 

In der Krankenhauscafeteria suchten wir uns einen Platz zum Reden. Ich hielt mich nicht lange mit Smalltalk auf. Ich wollte Antworten.

„Warum bist du damals gegangen?“ fragte ich.

„Ich war damals schwanger…“

„Und deshalb haust du ab?“ ich schüttelte verständnislos den Kopf.

„Du bist von heut auf morgen einfach verschwunden. Was denkst du, was ich mir für Sorgen gemacht habe. Ich hatte dich geliebt, sehr sogar und du gehst einfach.“ Ich starrte auf meine Hände.

„Ich dich auch. Du glaubst nicht wie schwer es mir viel zu gehen, aber deine Worte das du keine Kinder willst, waren damals Ansage genug.“

“Verdammt… Was denkst du von mir? Denkst du, dass ich so ein Unmensch bin? Ich bin weiß Gott nicht der Mensch, der einfach mal eine schwangere Frau sitzen lässt.“ Ich verstummte, sah Maiko mit großen Augen an. Wenn sie Damals schwanger gewesen ist, dann konnte es nur eines bedeuten.

„Sakura ist…“

„…Deine Tochter.“
 

**
 

Booooom Bombe geplatzt…. War vorhersehbar oder? xD
 

Jesus Fake und Mr. Spock… wäre es für Inos Kater nicht besser wenn er die Namen selbst aussuchen würde? *lach*

Hach ich Find die Namen irgendwie Geil X’D
 

Irgendwie sehe ich Ino grad vor mir „Hund kommst du?“ und es kommt ne Katze angelaufen *lach* XD

Ich sollte mich wieder beruhigen. xD
 

Jetzt zu weniger Witzigen Dingen.

Was sagt ihr zu Maikos Auftauchen?

Was wird Ino wohl alles erwarten und, und, und, und, und viele weitere 100 Und XD
 

Hach bin ich bescheuert drauf heut xD
 

Grüße Hidelein

Alles ändert sich

Das änderte so einiges. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen.

„Meine Tochter…“ wisperte ich. Yuune hatte recht gehabt mit seinem Gefühl. Es würde sich auf jeden Fall etwas ändern. Für mich und Luna Sea wahrscheinlich auch. Wie soll ich das alles anstellen? Ich schluckte.

„Dann stell ich mir die Frage… Warum hast du Sie in den Park gebracht?“ wartete ihre Antwort ab.

„Ich kann mich nicht mehr um sie kümmern, ich weiß nicht weiter. Ich hab meinen Job verloren und finde einfach nichts Neues… ich weiß nicht wie ich…. Kiyo… ich hatte keinen Ausweg gesehen.“ Mir stockte der Atem. Meine Fassungslosigkeit wandelte sich in Wut.

„Deswegen setzt du sie aus?!“ kam die Frage lauter als gewollt über meine Lippen.

„Sie wäre beinahe erfroren!“ rief ich aus und sah mich dann um, aber keiner hatte etwas mitbekommen. Ich sah wieder zu Maiko.

„Es gibt tausende von Möglichkeiten… eine davon wäre gewesen zu mir zu kommen! Aber NEIN du setzt ein unschuldiges, kleines Mädchen im Park aus, die dazu noch MEINE Tochter ist!“ Die letzten Worte schrie ich fast.
 

Ruckartig stand ich auf, stieß dabei den Stuhl um. Meine Ex- zuckte zusammen.

„Du bist echt das Letzte! Weißt du das?“ Maiko stand ebenfalls auf, wollte zu mir kommen und versuchte nach meiner Hand zu greifen.

„Bleib bloß weg..“ zischte ich.

„Kiyo… ich dachte?“ ich unterbrach sie, ging einen Schritt zurück.

„Du dachtest was?“ fragte ich scharf. Maiko zuckte zusammen. Ich bin normalerweise nicht der Mensch der jemanden anschreit und schon mal gar nicht eine Frau. Aber bei ihr konnte ich gerade nicht anders, als Laut zu werden.

„Ich.. Kiyo… das wir wieder..“ Maiko verstummte sah mich aus traurigen Augen an.

„Das wir wieder ein Paar werden? Dass es so wird wie früher? Das denkst du, nach dem wir uns gerade erst wieder getroffen haben? Nach Jahren? Das ist nicht wirklich dein Ernst? Oder?“ Fragte ich. Ich war aber noch nicht fertig meine ganze Wut heraus zu lassen.

„Vergiss es Maiko der Zug ist abgefahren… schon vor Jahren! Und mit der Aktion … das du Sakura im Park ausgesetzt hast…. hast du dich nur noch mehr ins Abseits gestellt!“ Ich schüttelte nur noch den Kopf. Für mehr hatte ich keine Kraft. Ich verließ die Krankenhauscafeteria ohne ein Wort zu ihr zu sagen. Hörte noch wie sie meinen Namen rief, aber ich hörte nicht darauf ignorierte ihre Rufe einfach. Ich war zu aufgewühlt.
 

Schnellen Schrittes ging ich zu meinen Wagen. Meine Hände zitterten, als ich versuchte meinen Wagen aufzuschließen, brauchte mehrere Versuche bis es endlich klappte. Als ich die Tür endlich offen hatte, setzte ich mich in den Fahrersitz und schloss die Tür. Ich brachte keinen Gedanken zusammen. Es war besser jetzt nicht zu fahren, nicht dass ich einen Unfall baute. Was sollte ich denn nur tun? Ich legte meine Arme auf den Lenker und vergrub dann mein Gesicht in meinen Armen. Bleib eine Weile so, versuchte mich zu beruhigen. Ich lehnte mich dann wieder in Sitz zurück und holte mein Handy aus der Hosentasche. Ich durchsuchte das Telefonbuch, fand die Nummer die ich suchte und wählte diese. Nachdem es ein paar Mal geklingelt hatte, ging der Gitarrist ran.

„Hey Kiyo, was gibt’s?“ grüßte Yuune mich.

„Yuune…“ begann ich zu sprechen. Meine Stimme klang verzweifelt, hilflos. Mein Hals schmerzte. Ich hatte das Gefühl einen dicken Kloß im Hals zu haben.

„Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einem Mädchen das Leben zu retten… wo sich im Nachhinein herausstellt…. dass es… die eigene Tochter ist... von der man nichts weiß?“
 

Schweigen. Yuune musste mich gerade für total durchgeknallt halten, wegen dem was ich von mir gebe.

„Die Chance dass das geschieht ist sehr gering, aber es ist dennoch möglich.“ Ich biss mir auf meine Lippe.

„Ich hab… Maiko getroffen als ich bei... Sakura war. Ich hatte sie nach dem `Warum´ gefragt… warum sie gegangen ist.“ Ich legte meinen Arm wieder auf das Lenkrad und lehnte meine Stirn dann auf dieses.

„Ich komme mir vor wie ein Unmensch, weißt du das? Wie kam sie damals nur auf die Idee das ich das Kind…“

„Das bist du keines Wegs, aber überleg Mal was du damals zu ihr gesagt hast.“ Meinte Yuune.

„Das weiß ich selber. Aber allein, dass sie denkt... das ich von ihr verlangen könnte, das sie das Kind nicht bekommen soll. Das…“ ich verstummte. Ich fand wirklich keine Worte dafür.
 

Ich spürte langsam die Kälte die im Wagen herrschte.

„Wo bist du? Ich komm zu dir... Da können wir weiter reden? Ja?“ werde ich von dem älteren Gitarristen gefragt.

„Ich bin noch beim Krankenhaus, sitz im Auto.“ Murmelte ich.

„Warte dort ich hole dich ab. Und mach die Heizung an… nicht das du mir krank wirst.“ Ich steckte den Schlüssel ins Zündschloss und schaltete die Heizung an.

„Kiyo? Noch dran?“ ich brummte.

„Bis gleich, okay?“

„Bis gleich… fahr vorsichtig.“ murmelte ich ehe ich auflegte. Im Auto wurde es tatsächlich langsam wärmer. Das ich nicht von selber darauf gekommen bin.
 

Nach einer Weile parkte ein Wagen neben meinem aus dem zwei Leute aussteigen, achtete aber nicht weiter drauf. Umso mehr erschrak ich mich, als es an meiner Scheibe klopfte. Ich öffnete die Tür ein spalt und so gleich kam kalte Winterluft in den Wagen. Ich erblickte erst Jun und dann Yuune. Ich fragte mich was Jun hier wollte. Yuune muss meinen verwirrten Blick gesehen haben.

„Jun war bei mir gewesen, als du angerufen hast. Er fährt dein Auto, während du bei mir mitfährst.“ Ich nickte, stieg dann aus meinen Wagen aus. Sagte Jun dass der Schlüssel steckt und stieg dann bei Yuune ein. Ich konnte Juns besorgten Blick spüren. Dieser stieg in meinen Wagen und fuhr los. Zwischenzeitlich hatte Yuune sich ans Steuer gesetzt.
 

Ich schwieg während der ganzen Fahrt. Was Yuune wenig zu stören schien. Bei Yuune angekommen wechselten wir von Yuunes Wagen zu meinem. Jun hatte schon auf uns gewartet. Er sagte mir, dass wir Morgen reden. Jun würde ja gerne bleiben aber er hat einen Termin. Er konnte ihn nicht einfach absagen. Ich freute mich schon darauf endlich zu Hause zu sein. Mich auf mein Sofa zu kuscheln und einfach nichts zu tun. Das wäre wunderbar. Aber erst musste ich mit Yuune reden.
 

In meiner Wohnung angekommen, begrüßte uns so gleich mein Kater. Nachdem ich meine Schuhe und Jacke ausgezogen hatte nahm ich ihn auf den Arm und knuddelte ihn sanft. Was mit einem Schnurren belohnt wurde. Mit dem Kater auf dem Arm ging ich ins Wohnzimmer. Yuune folgte mir. Ich setzte mich auf das Sofa und kraulte sanft durch das weiche Fell. Yuune setzte sich zu mir.

„Maiko hatte tatsächlich gehofft das… sie und ich… wieder ein Paar werden.“ Begann ich das Gespräch von vorhin wieder. Yuune sah mich daraufhin entgeistert an.

„Ernsthaft jetzt?“ ich nickte als Antwort.

„Aber das kann sie vergessen. Sie ist nicht mehr die Frau von damals. Sie ist nicht mehr die, die ich einst geliebt habe. Ich erkenne sie gar nicht mehr wieder. Jetzt bin ich nur noch wütend auf sie.“ Während ich sprach hatte ich meinen Kater wohl etwas zu sehr an mich gedrückt, denn dieser flüchtete aus meinen Armen. Ich seufzte und zog meine Beine an die Brust und schlang meine Arme darum.

„Sie hat dir sicherlich gesagt, warum sie Sakura in den Park brachte, oder?“

„Ja, ich dachte wirklich ich hörte nicht richtig. Sie hat wohl Geldprobleme... deswegen hat sie… Ich kann und will es nicht verstehen… es gibt doch so viele Möglichkeiten..“ Meine Worte brachen ab.
 

Yuune hatte die ganze Zeit aufmerksam zugehört, schien jetzt nachzudenken.

„Was wirst du jetzt tun?“ ich dachte eine Weile über die Antwort nach.

„Ich weiß es nicht. Ich weiß es einfach nicht, wie ich die kleine und Luna Sea unter einem Hut bekommen sollte.“ Yuune rutschte zu mir ran und nahm meine Hand in seine.

„Auf meine Unterstützung kannst du auf jeden Fall zählen, Kiyo. Und ich bin mir sicher, dass du auch auf die anderen zählen kannst.“ Yuune drückte meine Hand etwas, um so seine Aussage zu bekräftigen.

„Danke..“ hauchte ich leicht lächelnd.

„Mir kommt gerade ein Gedanke. Sakura ist doch jetzt noch im Krankenhaus und unter der Obhut der Kinderseelsorge.“ Ich nickte.

„An deiner Stelle würde ich dort mal Vorsprechen. Also zwecks Sorgerechts und so.“ Yuune dachte einen Moment nach.

„Wahrscheinlich wird sie, nachdem sie aus dem Krankenhaus raus ist, zu einer Pflegefamilie kommen.“ Ich kaute nervös auf meiner Lippe rum.

„Ja, wahrscheinlich. Soweit ich weiß soll Sakura Morgen entlassen werden.“ Meinte ich. Ich hatte heute eine Schwester gefragt.

„Dann setzten wir uns morgen alle zusammen. Nach dem Gespräch. Da können wir alles Weitere bereden.“ Meinte Yuune worauf hin ich nur nickte.
 

Während ich mir Gedanken darüber machte wie ich das morgen am besten anstellen soll, hielt ich noch immer Yuunes Hand.
 

**
 

Juar ich mach an ner Blöden Stelle halt… aber ich wusste da einfach nich was ich da noch groß schreiben soll xD
 

Das nächste Kap…. Wird wahrscheinlich Arsch schwer für mich @_@

irgendwie gruselt es mir davor … weil da Ino zu der Seelsorge fährt.... und das Gespräch selber... hab ich null plan wie ich das schreiben soll.. werd wohl so machen das "überspringe" und Ino nur erzählt was rausbekommen ist....
 

Den zweiten Absatz (wo Ino den Stuhl umwirft) hatte ich noch einmal komplett überarbeitetet.. weil der mir absolut nicht gefallen wollte…

Hatte erst geschrieben das es Konsequenzen haben wird und sie des Lebens nicht mehr froh werden würde (wäre Sakura gestorben) und dann is Ino schon abgehaunen….
 

Hoffe das war jetzt nicht all zu langweilig xD

Ehrlich gesagt hab ich auch noch gar keine Ahnung wie lang die FF wird… aber abwarten nich ^^
 

Grüße Hidelein

Geh nicht weg

(wird noch gebetat)
 

Am nächsten Morgen fuhr ich wie geplant zur Seelsorge um mit dieser zu sprechen. Mit nüchternen Ergebnis. Ich musste ernsthaft vor Gericht gehen um, um das Sorgerecht für Sakura zu kämpfen. So lange blieb sie bei einer Pflegefamilie. Wenn alles schief ging, wird Sakura von Pflegefamilie zu Pflegefamilie geschickt. Dieses Schicksal will ich ihr ersparen.

Frau Kimisaki von der Kinderseelsorge sagte mir dass ich gute Chancen hätte, wenn Sakura zu mir will.
 

Jetzt saß ich mit den Anderen zusammen und berichtete vom Stand der Dinge. Wenn ich das Sorgerecht für Sakura bekommen sollte. Was ich auch hoffe. Muss ich wirklich sehen, wie ich am besten Sie und Luna Sea unter einem Hut bekomme. Diese Gedanken sprach ich auch Aus.

„Keine Sorge Kiyo, zusammen bekommen wir das hin.“ Js Optimismus möchte ich haben.
 

~*~
 

Zwei Tage später saßen wir beisammen und Besprachen ein Paar dinge zwecks Luna Sea, Als mein Handy klingelte. rasch nahm ich dieses und ging ran.

Ich hatte mit Frau Kimisaki ausgemacht dass sie mich anruft wenn sich was ergibt, oder irgendetwas mit Sakura sein sollte. Das sie bereits nach zwei tagen anrief, überraschte mich doch und doch kam auch Sorge auf. War etwas mit Sakura?

„Guten tag, Frau Kimisaki von der Kinderseelsorge. Wäre es möglich jetzt zu mir in das Büro zu kommen?“

„Natürlich ist das möglich.“ War meine Antwort. Zögerte keine Sekunde.

„Ich werde in einer halben Stunde da sein.“ Nach der Verabschiedung legte ich auf.
 

Fragende Blicke trafen mich.

„Alles okay?“ fragt mich ein Besorgt dreinblickender Yuune.

„Ich soll zu Seelsorge kommen. Es klang dringend. Hoffentlich ist alles okay mit Sakura.“ Murmelte ich den letzten Satz.

„Sakura geht es sicher gut. Mache dich nicht gleich verrückt.“ Sprach Yuune auf mich ein. Ich zog meine Jacke an und nahm mein Autoschlüssel. Bevor ich den Raum verlassen konnte rief Yuune mir nach. Ich blieb stehen.

„Kann ich mitkommen?“ fragt der Gitarrist mich. Ich nickte. Yuune nahm seine Jacke und wir verließen den Proberaum.
 

Unterwegs begann ich einfach los zu reden. Sprach meine Gedanken aus.

„Weist du, mir geht gerade verschiedenes durch den Kopf. Unter anderem mache ich mir Sorgen um Sakura. Ob es ihr wirklich gut geht und so. Wenn so ein Anruf kommt. Bekomme ich wirklich Angst und Bange. Weil die gute Frau nicht einmal sagte was los ist. Ich solle nur hinkommen. Vielleicht ging es ja um Das Sorgerecht. Wer kann das im Moment schon sagen.
 

Bei der Seelsorge angekommen stiegen wir aus und gingen gleich in das Große Gebäude. Im Fahrstuhl drückte ich auf den Knopf für die Etage in welche wir müssen.

„Sag mal. Weiß Sakura das du ihr Vater bist?“ fragt Yuune mich um die Stille zu überbrücken.

„Ich weiß nicht. Maiko könnte es ihr an dem Tag gesagt haben als wir uns wieder trafen. Also wäre es gut möglich das Sakura es weiß.“ Auf das Wiedersehen mit Maiko hätte ich lieber verzichtet. Wie Sakura wohl reagiert hat?
 

Oben angekommen hörten wir ein Kinderweinen und eine mir bekannte und eine unbekannte Stimme, die auf jemanden beruhigend einzureden versucht.
 

Als ich mit Yuune um die Ecke ging blieb ich einen Moment stehen.

„Das ist Sakura.“ Murmelte ich. Meine Füße setzten sich wieder in Bewegung. Ging zu den Beiden Frauen die versuchten Sakura zu beruhigen.
 

Einer der beiden Frauen sahen zu mir, schien erleichtert zu sein das ich jetzt da bin.

„Da sind sie ja endlich!“ sprach Frau Kimisaki. Da war jemand Ungeduldig. Hatte ich doch gesagt dass ich eine Halbe Stunde brauchen werde.

„Hallo Sakura..“ ich lächelte aufmunternd, sah dann zu Frau Kimisaki.

„Ja,.. wir hatten telefoniert. Worum geht es?“ frage ich sachlich.

„Ja, genau. Es geht um Sakura.“ Sakura hatte aufgehört zu weinen, schniefte nur noch ab und zu. Sie saß auf einen der Stühle der auf dem Gang steht.

„Frau Toboso hatte mich Kontaktiert, weil sie nicht weiter wusste.“ Sie deutete auf die zweite Frau. Ich setzte mich neben Sakura und holte eine Packung Taschentücher aus meiner Jackentasche. Dieser entnahm ich ein Taschentuch und wischte vorsichtig Sakuras Tränen von der Wange. Ich gab ihr dann das Taschentuch mit sie sich die Nase putzen konnte.

„Die drei Tage die sie bei mir verbrachte, hatte sie sich kaum beruhigt. Hatte immerzu geweint.“ Begann die Frau zu erklären.
 

Da komm doch gleich die Frage auf warum das so war. Was ich auch fragte.

„Sakura wollte zu ihnen.“ Bekam ich als Antwort.

„Wirklich?“ fragte ich erstaunt. Sah zu ihr.

„Ja, eigentlich müssten wir das Urteil abwarten. Ich habe bereits mit einem Richter gesprochen. Dieser hatte beschlossen, um das Kindliche wohl nicht zu gefärten, Sakura bei ihren Vater zu lassen. Sofern sie es wünschen.“ So fern ich es wünsche? Natürlich wollte ich mich um Sakura kümmern. Darum hatte ich ja auch den Antrag gestellt, Zwecks des Sorgerechts.

„Natürlich.“

„Würden sie dann bitte ins Büro folgen. Dort erledigen wir weitere Formalitäten.“ Ich nickte.

„Frau Toboso würden sie so lange hier bei Sakura bleiben?“ fragte Frau Kimisaki. Diese wollte gerade Antworten als Sakura zu sprechen anfing.

„Ich will aber bei Papa bleiben!“ Ich war bereits aufgestanden als Sakura mein Jackenärmel festhielt. Ich hockte mich vor Sakura hin.

„Keine Angst ich komme gleich wieder.“ Strich bei den Worten ihr über den Kopf.

„Onkel Yuune wird mit dir hier auf mich warten. Es dauert auch nicht lange. Ja?“

„Okay.“ Widerwillig lies das Mädchen meinen Ärmel los. Ich strich ihr noch einmal über den Kopf eh ich Frau Kimisaki ins Büro folgte.
 

Nach den Die Formalitäten geklärt waren, fuhren wie zu Frau Tobosos Haus um Sakuras Kleidung und Spielsachen zu holen. Yuune fuhr den Wagen während ich hinten bei Sakura saß. Ich begann leicht zu schmunzeln als ich daran zurück dachte wie sie sich gefreut hatte als ich wieder aus dem Büro kam. Eh Yuune sich versah war Sakura neben ihm verschwunden und zu mir geflitzt. Ich hatte sie daraufhin auf den Arm genommen.

Es machte mich ein Stück weit glücklich dass sie sich freute dass ich zurück war.
 

Nach dem dies ebenfalls erledigt war fuhren wir zu mir nach Hause. Ich war irgendwie fix und fertig von diesem Tag.
 

Wärent der fahrt hatten wir überlegt gehabt das Gästezimmer, welches eh kaum benutzt wird. Zu Sakuras Kinderzimmer zu machen. Was bedeutet dass die Tage das Zimmer grundlegend Renoviert wird.

Yuune und ich hatten auch darüber gesprochen das ich die nächsten Tage weitestgehend keine Termine und Proben wahrnehmen werde. So hatte ich Zeit mich um Sakura zu kümmern und so auch mehr Zeit uns kennen zu lernen.
 

Bei mir angekommen gingen wir in die Wohnung. Während Yuune eine Tee für uns machte. Hatte ich das Bett für Sakura bezogen. Danach machte ich mich daran Abendessen zu machen. Zwischen zeitlich rief Yuune bei den anderen an und berichtete über den Stand der Dinge. Sie waren alle recht überrascht über den Wandel der Dinge.
 

Nach den Abendessen machte ich Sakura bettfertig. Ich hatte bei Sakuras Sachen auch zwei Kinderbücher gefunden mit Märchen* darin. Aus diesen las ich ihr eines vor. Tief in die Decke gekuschelt lauschte Sakura meinen Worten, schlief langsam ein.

„Gute Nacht.“ Wisperte ich und strich ihr sanft durch das Haar. Leise legte ich das Buch weg, schaltete das kleine Nachttischlämpchen aus und schlich leise heraus.
 

Ich ging ins Wohnzimmer wo Yuune mit einer Zeitschrift in der Hand auf dem Sofa saß.

„Sie ist schnell eingeschlafen.“ Meinte ich mit einem lächeln auf den Lippen. Setzte mich zu Yuune auf das Sofa.

„Kein wunder, es war ein anstrengender Tag, Kiyo.“

„Ja, das war er. Ich denke Meine Familie wird aus den Latschen kippen wenn sie hören das ich eine Tochter habe.“ Meinte ich.

„Mit Sicherheit. Wer würde das nicht. Ich bin erstaunt das du dies So meisterst.“ Meine Mundwinkel zucken.

„Die Zeit wird es zeigen ob ich dies wirklich meistern kann. Weist du, mir kam Gestern der Gedanke: Mensch Kiyo, du hast es fast schon geahnt das Maiko gegangen ist weil sie schwanger war….“ Sprach ich.

„Vielleicht habe ich es im Unterbewusstsein schon immer gewusst. Und… In letzter Zeit hatte ich auch den Gedanken: Was wäre wenn … Ich hatte in letzter Zeit mir oft gewünscht… das ich eine kleine Familie habe.“ ich unterbrach meinen Redefluss. Wäre hätte Gedacht das dieser Wunsch wahr wird.

„Damals hast du dich ganz schön dagegen gewehrt.“ Da hatte Yuune recht gehabt. Als Maiko von Kindern und heiraten sprach, stellte ich mich quer. Was oft zum Streit führte.

„Damals war ich jünger, da wollte ich meine `Freiheiten´ noch nicht aufgeben. Aber nun hat sich alles geändert.“

„Das hat es, bei uns allen.“ Meinte Yuune.
 

Nach einer Stunde des Redens machte Yuune sich auf den Weg nach Hause. Ich war müde, und wollte nur noch ins Bett. Wir hatten bevor Yuune ging, noch ausgemacht das wir zusammen frühstücken werden und dann in den Baumarkt zu fahren. Wo wir Wandfarbe und die nötigen Utensilien zu besorgen.
 

Nach dem Yuune weg war, ging ich rasch duschen und fiel dann müde und erschöpft ins Bett. Noch einen Moment kreisten meine Gedanken, eh ich einschlief
 

**
 

Ich hatte vor einer weile gelesen das Inoran zwei Jüngere Brüder hat. Jetzt vor kurzem las ich aber das er einen jüngeren Bruder und eine Jüngere Schwester haben soll. Jetzt frage ich mich was nun zu trifft. xD

Ich würde ja weiter Rechaschieren.. aber ohne Englisch Kenntnisse ist es sehr schwer was zu finden.

Vielleicht hat ja jemand ein Plan was nun stimmt x’D
 

Mhh das Kap ist irgendwie seltsam… etwas Unrund… oder so. hoffe es geht dennoch zu lesen XD
 

Im nächsten Kap wird’s dann wahrscheinlich darum gehen wie Das Gästezimmer zu Sakuras Kinderzimmer umrenoviert wird :3

Die Wandfarbe landet überall nur nicht an der Wand xD

Aber ich denke Sakura, Ino und Sugi werden dabei eine menge Fun haben oder? XD

Und wahrscheinlich werden die andern drei zu besuch kommen… mal schauen :P
 

*bei dem Versuch ein Märchen zu suchen hab ich mein Inet überfordert *heul*
 

grüße Hidelein.

Frarbchaos und Puppy

(wird noch gebetat)
 

Tadaaaa x’D ein Neues Kap :3
 

--
 

Hoch und runter bewege ich meinen Arm. Immer wieder die gleiche Bewegung. Brachte so die Farbe an die Wand. Im Augenwinkel beobachtete ich Sakura, mit einem schmunzeln, dabei wie sie eine rosa Wolke an die Wand malte. Mein Blick wandert zu Yuune welcher gerade den Türrahmen fertig abgeklebt hatte. Danach ging er zum Farbeimer und nahm sich einen der kleinen Pinsel und ein Becher um sich Farbe in diesen zu füllen. So musste er nicht immer hin und her laufen.
 

Unsere Blicke trafen sich. Ich lächelte daraufhin leicht, welches Yuune erwiderte. Weiter lächelnd drehte ich mich wieder zur Wand und machte mich daran weiter zu malen. Kurz sah ich zu Sakura. Sie malte mittlerweile die Wolke aus und begann eine Sonne zu malen.

Nach in Paar Bahnen die ich gemalt hatte sah ich erneut zu Yuune.
 

Aus irgendeinem Grund konnte ich meinen Blick nicht von ihm lösen. Yuune stand mit dem Rücken zu mir und malte gerade die obere Kante beim Türrahmen. Gebannt folge ich mit meinen Blick seinen fließenden Bewegungen. Seine Muskeln zeichneten sich bei jeder Bewegung unter dem enganliegenden Shirt ab.

Ein ruck an meinem Shirt holt mich aus meine Gedanken. Irgendwie weigerte ich mich zuzugeben dass ich Yuune gerade wirklich angeschmachtet hatte.

„Warum malst du nicht Weiter? Oder macht Onkel Yuune was falsch?“ Ertappt sah ich in eine andere Richtung. Meine Wangen fühlten sich plötzlich sehr heiß an.

Besagter Onkel sah in unsere Richtung. Hob eine Augenbraue.

„Alles okay?“ Ich nickte.

„Ja, Alles gut.“

„Okay..“ meinte Yuune und wischte mit einer Hand übers seine Wange. Dabei verschmierte er einen Farbfleck auf der Wange. Welcher verdammt sexy an ihm aussah.

Verwirrt runzelte ich die Stirn. Himmel was war bitte mit mir los? Langsam glaub ich, dass ich mich mal wieder um meinen Libido kümmern sollte. Wenn das weiter so verrückt spielt dreh ich noch durch.
 

Ein schmunzeln schleicht sich auf meine Lippen als mein Blick wieder zum Fleck wandert. Ich gehe zum Farbeimer und lege die Farbrolle ab um mir einen der kleinen Pinsel zu nehmen. Diesen tauchte ich in die Farbe. Yuune folgte jeder meiner Bewegungen skeptisch. Schien er doch zu ahnen was ich vorhabe.

„Du hast einen Fleck an der Wange, Yuune.“ Erneut wischte Yuune über diesen, vergebens. War dieser mittlerweile fast getrocknet. Ich ging auf Yuune zu, grinste beinah schon als ich ihm gegenüber stand.

„Und da-..“ ich verpasste ihn ein Farbtupfer auf die Nase eh ich weiter sprach.

„..- hast du noch einen.“ Ich musste mir ein lachen verkneifen als Yuune mich überrascht ansah. Schnell hatte er sich wieder gefangen.

„Na warte, wenn ich dich in die Finger bekomme.“

Mein Hirn brauchte eine Sekunde zu lange um diese Information zu verarbeiten. Denn als ich ein Schritt zurück machen wollte, hatte Yuune bereits ein Arm um mich geschlungen um mich festzuhalten. In der noch Freien Hand hielt er den Pinsel und verpasste mir mit diesem ein Klecks auf die Wange und Stirn.

„Hey!“ rief ich wärmend, ich mich in seinen Arm drehte, so dass ich ihn jetzt ansah. Mit dem Pinsel malte ich ihn ein weiteren Strich auf die Wange. Weitere Striche folgten.
 

Skeptisch sah ich mir mein Werk an. Bemerkte gar nicht das Yuune noch immer seinen Arm im mich geschlungen hatte.

„Jetzt sieht Onkel Yuune aus wie eine Katze.“ Kam es kichernd von Sakura.

„Stimmt.“ Schmunzelte ich.
 

Eine Sekunde sah ich nicht zu Yuune und schon verpasste er mir den nächsten Pinselstrich auf die Wange. Grinsend meinte er.

„Legst du dich auf den Boden?“ verwirrt sah ich den Gitarristen an. Was hat er den jetzt vor?

„Was? Nein! Warum soll ich-…“ eh ich mich versah, hatte Yuune mich auf den Boden verfrachtet. Ich hatte keine Ahnung wie er das angestellt hatte, ging das doch recht schnell. Blinzelnd sah ich zu ihm hoch.

„Was wird das denn bitte?“ kam es fragend von mir. Yuunes Antwort war nur ein grinsen eh er sprach.

„Siehst du doch… ich hab dich flach gelegt.“ Augenblicklich wurde ich rot.

„Was?“ warum zum Geier sagt er so was?

„Du wirst doch nicht etwa rot?“ Noch roter werdend sah ich in eine andere Richtung.
 

Jetzt setzte er sich tatsächlich ganz dreist auf meine Hüften. Ich wollte ihn von mir runter schieben als Yuune meine Handgelenke packte und sie mit einer Hand über meinen Kopf hielt.

„Und was wird das jetzt?“

„Ich räche mich dafür, dass du mich angemalt hast.“ Antwortet Yuune lächelnd.

„Oh, jee.“ Murmelte ich. Mit seiner noch freien Hand schob er mein Shirt hoch.

„Hey lass das… Finger Weg!“ begann ich zu protestieren. Der wird doch nicht etwa meine Brust bemalen wollen. Ich zappelte unter Yuune rum, versuchte mich so zu befreien.

„Sakura.“ Erklang Yuunes Stimme. Ich hielt kurz Inne. Fragend sah sie Yuune an.

„Holst du bitte den Becher mit der Farbe…“ Sakura nickte und lief kichert den Becher holen. Der Kerl meinte es tatsächlich ernst.
 

Yuune schmunzelte während ich ihn böse ansah.

„Ach Ino, schau nicht so. Du hast es doch heraufbeschworen als du mich angemalt hast.“

„Was kann ich dafür, wenn du auch noch still hältst?“ Gab ich eingeschnappt von mir. Sakura stellte den Becher mit der Farbe neben uns auf den Boden ab.

„Danke dir.“ Bedankte Yuune sich und nahm den Pinsel um diesen in die Farbe zu tauchen. Ich zog mein Bauch ein in der Hoffnung so der Farbe ausweichen zu können. Vergebens.

Seelenruhig mit einem grinsen im Gesicht begann Yuune irgendwas auf meinen Bauch zu malen. Ich startete erneut den Versuch mich zu befreien.

„Still halten Puppy.. sonst verschmierst du alles.“

„Ich halte bestimmt nicht still und ich heiße nicht `Puppy´!“ grummelte ich. Hielt dann aber tatsächlich still und ergab mich meinem Schicksal.
 

Nach endlosen Minuten schien Yuune endlich fertig zu sein. Denn er ließ meine Handgelenke los und richtete sich auf. Welche ich gleich als Gelegenheit nutzte, um Yuune von mir runter zu schieben. Überrascht von meiner Aktion landete er auf seinem Hintern. Woraufhin ich grinsten musste. Yuune sah deswegen verdutzt aus der Wäsche, was sehr niedlich aussah. Eh der Gitarrist sich versah hatte ich ihn auf den Rücken gedrückt und mich auf seine Oberschenkel gesetzt.

„So.“ meinte ich und schnappte mir den Becher mit Pinsel und Farbe.

„Jetzt musst du mir was erklären, Yuune.“ Meinte ich, während ich sein Shirt hochschob und begann ein Kringel auf seinen Bauch zu malen.

„Und was?“

„Warum hast du mich vorhin `Puppy´ genannt?“ Yuune blinzelte. Wollte gerade zur Antwort ansetzen als Sakura fragte was ein `Puppy´ sei.

„Genau, Yuune… was ist ein `Puppy´? Erkläre es uns.“ Meinte ich, mit einem grinsen und malte einen Kreis um seinen Bauchnabel. Stellte mir vor das es meine Zunge ist die seinen Bauchnabel umkreist.
 

Ich biss mir auf die Unterlippe und wartete auf die Erklärung von Yuune.

„Also `Puppy´ bedeutet so was wie `Welpe´.“

„Also Hundewelpen?“ Yuune lächelte.

„Genau. Also `Puppy´ ist der Spitzname von dein Papa.“ Erklärte Yuune.

„Ist er nicht!“ widersprach ich.

„Du müsstest dich mal sehen wie du manchmal schaust. Wie ein Welpe.“ Dabei lächelte Yuune leicht verträumt.

„Tu ich nicht!“ gab ich empört von mir und malte mit aufgeplusterten Wangen fleißig auf Yuunes Bauch rum.

„Doch. Du wirst mittlerweile von einigen Fans so genant sogar von Jun.“ Grinste Yuune.

„Gar nicht wahr.“ Moserte ich. Das hätte ich doch mitbekommen.

„Doch… jetzt zum Beispiel schaust du so.“ Ich sah zu Sakura.

„Schaue ich ernsthaft wie ein Hund?“ Sakura neigte leicht den Kopf und sah nachdenklich drein und nickt.

„Ich glaub es nicht…“murmelte ich entgeistert. Beleidigt malte ich weiter auf Yuunes Brust rum.
 

Nach einer weile wurde es mir zu langweilig und kletterte von Yuune runter. Ich sah mich im Zimmer um und stellte fest dass wir noch gar nicht fertig waren und seufzte. Also mache ich morgen weiter. Yuune setzte sich auf und zog sein Shirt aus. Vermutlich mit es dann nicht an ihm klebt wenn die Farbe trocknet oder mich total wirr im Kopf zu machen.

„Machen wir für heute schluss. Ich stecke Sakura in die Badewanne und du räumst hier auf.“ Meinte ich. Nahm ihre Hand und verließ das Zimmer.
 

**
 

Sooo was sagt ihr? Ich finde das Kap stellen weiße echt… Schwachsinn XD

Aber der muss auch mal sein oder?

Im nächsten oder Übernächsten wird ein Problem auftreten …. Mehr sag ich nicht…. Last euch überraschen.
 

Mhhh Ich glaub Ino ist ernsthaft beleidigt xD

Liegt somit der Haussegen im Hause Inoue-Sugihara etwa schief? Wer weiß xD
 

Grüße Hidelein.

Am Morgen

(Wird noch gebetat)
 

Ihr glaubt gar nicht wie ich Muffensausen vor den 7.5 hab. :’D

Da werden mir unten die Weißheitszähne gezogen *kraus*

Hoffe mal dass alles gut geht.
 

Genug von mir. Viel spaß ~
 

--
 

Murrend kniff ich meine Augen zusammen, als mein Handy mich aus den schlaf riss. Kurz öffnete ich meine Augen. Um mich zu orientieren.

Wohnzimmer. Also hab ich auf dem Sofa genächtigt. Meine Hand tastete blind über den Tisch. Wollte aber einfach nicht das Handy finden. Ich versuchte mich etwas mehr zu recken. Aber aus irgendeinem Grund, klappte das nicht so recht. Bevor ich das Handy gefunden hatte, verstummte das Gerät.

„Dann, nicht..“ brummte ich. Kurz sah ich auf das Display, welches mir zeigt das Ryu angerufen hatte. Daraufhin landete das Handy wieder auf dem Tisch.
 

Jetzt musste ich erstmal herausfinden was für ein Gewicht auf mir liegt. Also öffnete ich wieder meine Augen und erblicke braune Haare.

„Hu?“ ich brauchte einen Moment um mich daran zu erinnern das Yuune, gestern Abend noch da gewesen war. Ist der Kerl ernsthaft liegen geblieben als ich eingeschlafen war? Hat er ernsthaft die ganze Nacht auf mir gelegen? Muss er. Sonst wäre er ja nicht da.
 

Langsam bemerkte ich, dass mein anderer Arm eingeschlafen ist, weil irgendwas drauf lag. Yuune war das schon mal nicht. Neben Yuune, halb auf mir lag Sakura, schlummerte friedlich vor sich hin. Leicht lächelte ich, eh ich versuchte irgendwie mein Arm herzuziehen, ohne meine kleine zu wecken. Denn Versuch meinen Arm zu befreien gab ich schnell auf. Brachte es nichts.
 

Sakura bewegte sich leicht, rieb mit ihrer hand über die Augen. Blinzelnd hob sie den Kopf.

„Hey…“ hauchte ich, lächelte leicht.

„Du, könntest du bitt dich kurz aufsetzte…. Kannst dich gleich wieder hinlegen… Aber mein Arm ist eingeschlafen, auf dem du Liegst.“ Sakura sah mich ein Moment irritiert an.

„Oh..“ Sakura setzte sich etwas auf, so dass ich meinen eingeschlafenen Arm befreien kann.

Langsam begann dieser zu krippeln. Ich verzog das Gesicht. Das Gefühl war echt ekelhaft.

„Wenn der Arm eingeschlafen ist, müssen wir ihn wecken.“ Erklang die Stimme von ihr.

„Dem Stimme ich zu.“ Lächelte ich. Was Sie dann tat ließ mich nur noch mehr schmunzeln.

„Hallo Arm… es wird Zeit aufzuwachen.“ Fragend werde ich von ihr angesehen.

„Wacht er auf?“

„Ja, er wird langsam wach.“ Antwortete ich. Mein Handy begann erneut zu klingeln. Gab Ryu denn nie auf?
 

Ich nahm das Handy und ging ran.

„Ja?“ kam es brummend von mir.

„Guten morgen Kiyonobu…. Auch schon wach?“ erklang Ryuichis Stimme.

„Nein… natürlich bin ich wach, sonst würde ich ja nicht rangehen.“ Ryu lachte.

„Schlechte Laune?“ erneut brummte ich. Neija etwas knurrig vielleicht.

„Ich hab die Nacht auf dem Sofa verbracht. Was denkst du wie ich drauf bin?“ Ryu stutze.

„Warum schläfst du auf dem Sofa?“ Ich seufzte, strich Sakura sanft durch das Haar.

„Weil ich darauf eingeschlafen bin?“

„Mh, nun deswegen rufe ich nicht an. Shinya, Jun und Ich wollten dann in einer Stunde zum Frühstück bei dir vorbei kommen. Wir bringen auch was mit. Wenn das okay ist?“ werde ich gefragt. Nicht lang überlegend stimmte ich dem Zu.

„Okay, Aber eine Frage noch. Hast du eine Ahnung wo Yuune ist? Er geht nicht an sein Handy.“ Meine Mundwinkel zucken. Er kann auch nicht an sein Handy gehen, wenn er tief und fest schläft. Auf mir, wohl bemerkt.

„Er ist bei mir, und schläft noch.“

„Bei dir? Warum hab ich gerade sehr seltsame Bilder im Kopf? .. Ehm lassen wir das…. Wir sehen uns in einer Stunde.“ Himmel her Gott… Was denkt der Kerl bitte von uns?

„Bis dann.“ Sprach ich eh ich auflegte.
 

Nun musste ich mir überlegen wie ich Yuune wach bekam.

„Papa?“

„Mh?“ fragend sah ich meine Tochter an. Lächelte leicht. Wenn man mir vor einem Monat gesagt hätte dass ich eine Tochter habe, hätte ich denjenigen wahrscheinlich verrückt erklärt oder in der art. Nun möchte ich mein Mädchen nicht mehr missen.

„Bleibt Onkel Yuune jetzt öfters zum kuscheln?“ verwirrt sah ich drein. Wie meint Sie das den jetzt?

„Können wir machen. Wenn dein Papa mitmacht.“ Erklang die Stimme des Gitarristen.

„Yuune, Du bist wach? Wie lang schon?“ dieser lachte, sah mich an.

„Schon eine weile, seit deinem Telefonat mit Ryu.“ Ich seufzte.

„Das wäre doch was? Einmal in der Woche so ein Kuschelmorgen. Zum Beispiel Sonntag oder so.“

„Okay… machen wir das..“ murmelte ich. Lächelte aber dann.

„Jetzt muss ich dich aber von mir runter scheuchen…. Ich müsste mal aufstehen und mich strecken… und in einer dreiviertel Stunde bekommen wir besuch.“ Anstatt das Yuune aufstand kuschelte er sich wieder an mich und meinte.

„Dann haben wir ja noch Zeit.“
 

Wie bitte?

„Man, Yuune… ich will aufstehen!“ murrte ich. Piekste ihn mit die Finger in die Seiten. Was den Gitarristen wenig zu stören scheint. Nachdenklich runzelte ich die Stirn. Langsam schlich sich ein grinsen in mein Gesicht. Na mal schauen ob er immer noch still liegen bleibt. Eine Hand wandert über seinen Rücken immer weiter abwärts.

„Was Planst du den jetzt, Puppy?“

„Nichts.“ War meine einsilbige Antwort. Denn das würde er schnell genug erfahren. An meinem Ziel angekommen, kniff ich rotzfrech in seinen Hintern. Woraufhin Yuune sich etwas aufrichtet. Ich kniff noch mal zu. Irgendwie machte das spaß.
 

Yuune sah mich undefinierbaren Blick an. Ich grinste nur. Er beugte sich zu mir runter und raunte mir ins Ohr.

„Das mein Kleiner Puppy, wird ein Nachspiel haben.“ Jetzt bin ich schon sein `kleiner Puppy´? Das wird ja immer schlimmer. Aber das war jetzt Egal. Ich hatte mein Ziel erreicht. Denn Yuune stand nun endlich auf und half Sakura vom Sofa. Kurz darauf stand ich vom Sofa auf und streckte mich erst einmal ausgiebig. Meine Knochen knackten. Ich verzog das Gesicht.
 

Ich ging in mein Schlafzimmer wo der Koffer mit Sakuras Sachen stand. Da das Zimmer noch nicht fertig war konnte ich dem zu folge noch nichts in den Schrank räumen. Ich suchte ein paar Sachen für sie raus. Nachdem Sakura sich angezogen hatte schnappte sie sich ihre Haarbürste und ging zu Yuune. Ich ging in die Küche und begann den Tisch zu decken. Denn in gut fünfzehn Minuten würden die Anderen aufschlagen.
 

Nachdem ich dies erledigt hatte ging ich ins Wohnzimmer, nachschauen was die beiden machen. Yuune fädelte gerade ein Haargummi im das Zopfende von Sakuras Haaren. Welche zu vor leicht zerzaust waren und jetzt zu einen Seitlich geflochtenen Zopf gebunden waren.

„Woher kannst du so was? Missbrauchst du Jun als Versuchskaninchen?“ Yuune verdreht die Augen.

„Nein du Nuss, von Luna.“ Warum ich nicht gleich drauf gekommen bin.

“Ist richtig gut geworden.“

„Wo versteckt sich eigentlich dein Kater?“ Fragt Yuune.

„Der liegt in der Küche auf dem Fensterbrett und schläft.“ War meine Antwort. Wärent ich mich neben Yuune auf das Sofa setzte. Sakura hatte sich ein paar Bundstifte und Blätter genommen und begann zu malen.
 

Meine Finger strichen wie von selbst durch Yuunes Haare, versuchte diese zu entwirren und glatt zu streichen. Yuune lehnte sich leicht an mich. Genoss offensichtlich was ich tat. Meine Finger krippelten leicht als diese leicht über Yuunes Wange strichen. In diesen Moment fragte ich mich nicht was ich hier tat. Ich genoss einfach nur das warme Gefühl, was sich in mir ausbreitet. Yuunes braune Augen sahen mich an, hielten meinen Blick gefangen. Irgendwie hatte ich das Gefühl mich in seinen Augen zu verlieren. Meine Finger strichen eine verirrte Haarsträhne aus seinem Gesicht. Sie wanderten zu seinen Lippen, welche mich auf wundersame weiße anzogen. Sanft strich ich über diese. Seine Lippen fühlten sich weich an. Weckten den Wunsch in mir sie zu küssen.
 

Die traute Zweisamkeit wurde just in den Moment zerstört als es an der Tür klingelte.
 

**
 

Soooo da wäre es, das Neue kap. Wieder so Lahm :’D

Himmel…

Was sagt ihr?

Zwischen Inoran und Sugizo knistert schon die Luft … ~

Mal schauen wie sich das noch Entwickeln wird :3
 

Ach jaa, ich hab’s kürzen müssen weil es wieder so lang geworden wäre.

Wollte eigentlich an ner späteren stelle schluss machen… aber es is wieder so viel Neues Dazu gekommen was nicht geplant war.
 

Nun den bis zum nächsten Mal.
 

Grüße Hidelein.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rockryu
2014-05-07T16:09:17+00:00 07.05.2014 18:09
Och wie süß - alles! XDDD
Uh, viel Glück mit deinen Weisheitszähnen. Das könnte tatsächlich etwas unangenehm sein...
Antwort von:  NatsUruha
09.05.2014 10:24
es geht....

dämmlicher kack -.-
eigentlich hätten noch zwei weitere kaps geben solln aber die dumm vögel heuln rum wegen rechtscheibung...
es steht da "wird noch gebetat" dämmlicher laden hier -.-

Antwort von:  NatsUruha
09.05.2014 10:28
Ach jaaa und es fehlt ein kapitel zwischen es hät nach farbchaos kommen müssen und erst dann hätte das kap am morgen kommen müssen.

das
http://www.fanfiktion.de/s/5263f5ef0000fc612bee6143/7/Lullaby
und das fehlt
http://www.fanfiktion.de/s/5263f5ef0000fc612bee6143/9/Lullaby
Von:  Rockryu
2014-03-12T17:11:10+00:00 12.03.2014 18:11
Öhm, wenn was du gelesen hast bezüglich Inorans Geschwistern, eine Übersetzung aus dem japanischen war, stimmt wahrscheinlich das mit einem Bruder und einer Schwester. Das Wort "Geschwister", das eig. kein Geschlecht impliziert "Kyôdai" wird mit den Zeichen "älterer Bruder" und "jüngerer Bruder" geschrieben und es kann sein, dass das einfach jemand mit "Brüder" übersetzt hat. Aber genau wissen kann ich es auch nicht...
Ich schau jetzt regelmäßig auf FF.de vorbei, zumal du da ein paar coole Sachen hast, die gar nicht auf Mexx sind.
Zum Thema Märchen: http://www.grimmstories.com/de/grimm_maerchen/marchen_von_einem_der_auszog_das_furchten_zu_lernen
Und zum Kapitel: Süß die Kleine. Wann genau haben sie ihr eig. erzählt, dass Ino ihr Vater ist? Und warum hängt sie so schnell so sehr an ihm, obwohl sie ihn noch kaum kennt? Irgendwie merkt man, dass Sugi auf Ino steht, aber der rallt es iwie nicht, bzw. hat andere Sorgen im Moment.
Antwort von:  NatsUruha
13.03.2014 12:15
Lullaby und halt Wunschliste wird das einzigste bleiben auf Mexx...
weil ich daheim halt ncih auf Mexx komm >_<

Maiko also Inos Ex hat es Sakura erzählt.

Warum hängt sie schon so an ihm.... ehm ehm ehm ehm... gutefrage... hat sich so ergeben? >_<

Man merkt das Sugi auf Ino steht?
echt ehm ist mir irgendwie nicht aufgefallen ...
Antwort von:  NatsUruha
28.04.2014 10:20
KAp müsste die Tage on kommen....

Da ist Ino irgendwie seltsam drauf.... seine Launen wechseln ständig .... und in kap 7 irgendwie auch xD
Von:  Rockryu
2013-11-29T15:46:34+00:00 29.11.2013 16:46
Eine Mutter vs. 5 Väter?
Ich weiß, was ich nehmen würde. ;)
Antwort von:  NatsUruha
02.12.2013 08:52
Okay den Kommi schnall ich grad nich XD
Antwort von:  Rockryu
02.12.2013 18:02
Was ich damit sagen wollte ist, dass die kleine Sakura wohl bald von ganz Luna Sea großgezogen wird, also 5 Väter haben wird, was eindeutig besser ist als eine Mutter... na ja, zumindest diese Mutter.
Antwort von:  NatsUruha
06.12.2013 09:33
Ah jetzt verstanden xD
Ja das is deutlich besser für die kleine...
Von:  Rockryu
2013-11-08T13:22:50+00:00 08.11.2013 14:22
Ja, das war vorhersehbar mit der Vaterschaft.
Aber die Frau ist ein bisschen verkorkst, oder? Ich meine, dem Mann das Kind verheimlichen ist das eine, aber es bei Minusgraden allein im Park sitzen lassen? Ich versuch gar nicht erst, das zu verstehen.

Ja, die Katzennamen sind lustig, wenn auch sehr äh, speziell.
Antwort von:  NatsUruha
29.11.2013 08:48
Okay ... ich hatte versucht es nch so offensichtlich zu machen aber das war wohl nichts xD

Ja die gute is leicht verkorkst wie du so schön sagts
Antwort von:  Rockryu
29.11.2013 16:29
Mach dir nichts draus, ich hab schon so viele Geschichten gelesen, irgendwann sind solche Sachen einfach Routine. deshalb müssen sie aber nicht schlecht sein.


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