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Die Trauerweide

von

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Im schwarzen Eber

Im schwarzen Eber
 

Der Wind fegte leicht über die Graslandschaft, wiegte die Halme sanft hin und her wie zu einem stummen Wiegenlied. Das Licht der Sonne wärmte die von Tau bedeckten Wiesen und lies die Welt zum Leben erwachen.

Wiesel reckten ihre Köpfe aus Erdlöchern entpor, schnupperten und verschwanden wieder in der Dunkelheit, als sie den Menschen gewahr wurden, die sich ihnen langsam nährten.

Keuchend lief Ayesha dem Stummen hinter her, sie versuchte krampfhaft mit ihm Schritt zu halten.

Auch wenn ihre Füße schmerzten und ihre Lungen durch die kalte Morgenluft sich zusammen zogen. Die schwarze Gestalt vor ihr drehte kurz seinen Kopf, schüttelte diesen mißbilligend und lief wieder weiter.

"Ungehobelter Kerl," zischte Ayesha leise und starrte verbissen nach vorne. Die Luft kühlte ihre erhitzten Wangen und ließ die kleinen, feinen Schweißperlen auf ihrer Stirn trocknen.

Sie fragte sich insgeheim wie lange sie dieses Tempo, das der Stumme ihr vorlegte noch mithalten konnte.

Er hatte ihr versprochen sie nach Hause zu bringen, sowie es seine Art zu sein schien, durch eine Geste.

Ayesha wußte, dass es die Belohnung war die ihn lockte. Die Belohnung die sie ihm zugesichert hatte, mehr war es nicht was ihn dazu bewegte sie zu führen. Er hätte sie auch in der Wildnis alleine gelassen.

Mißtrauisch beobachtete Ayesha die schwarze Gestalt vor sich.

Sie betrachtete ihn mit gemischten Gefühlen, er war ihr unheimlich, fast so mysteriös wie ein Schatten, der in der Nacht auftaucht, sofort aber wieder verschwindet.

Sie wußte nichts von ihm, ahnte nur, das er etwas versteckte. Vor den Augen der Menschen verbarg, als fürchtete er sich davor, das es jemand bemerken könnte.

Nachdenklich starrte Ayesha ihn an.

Noch nie, so erschien es ihr, hatte sie einen Menschen getroffen, der auf solch eine Weise unheimlich war.

Die Stille in die er sich hüllte, war das schlimmste, sie war kaum zu ertragen. Unentwegt hatte Ayesha das Gefühl, als würde er sie beobachten, als würden seine Augen durch sie hin durch blicken, immer noch nicht kannte sie sein Gesicht, alles was sie wußte, dass war die Tatsache, dass er gefährlich war.

Man konnte es ihm nicht sofort ansehen, doch Ayesha wußte, zu was er in der Lage war, sie erinnerte sich daran, wie er Kay unschädlich gemacht und bestimmt auch einige ihrer Reisegefährten getötet hatte.

Abscheu stieg in ihr auf, als sie sich an das Gesicht von Leros erinnerte. Hatte er ihn getötet? Oder Vers?

Jedoch, er hatte sie gerettet.

Warum hatte er das getan? War er vielleicht doch nicht so schlecht wie sie dachte. Hatten all die Dinge welche er wohl erlebt haben mochte ihn zu dem gemacht was er nun einmal war. Zu einem Räuber und Mörder?

Für sie war er ein Rätsel und würde es wohl auch immer bleiben. Doch, sie mußte sich wohl oder übel mit ihm abfinden.

Sein Schwert klirrte leise und Ayesha zuckte bei diesem Geräusch zusammen.

Sie erinnerte sich dran, was solch eine Waffe ausrichten konnte, oft genug hatte sie es in den letzten Tagen mit ansehen müssen, hatte gespürt wie sich kalter Stahl an ihrer Kehle anfühlte.

Ihre Gedanken kehrten zu der letzten Nacht zurück. Mitten in der Nacht war sie erwachten, hatte sich umgesehen, der Stumme schien zu schlafen, leise war sie zu ihm geschlichen.

Neugier hatte sie getrieben, Neugier was sich wohl hinter der Kapuze im Schatten verbergen mochte.

Vorsichtig und lautlos hatte sie versucht die Kapuze zurück zu schieben, augenblicklich war sein Arm hinauf geschossen, umklammerte ihre Hand und eine Messerklinge lag an ihrer Kehle.

Sie hatte seinen keuchenden Atem gehört, den Druck um ihr Handgelenk gespürt, sie war zurück gewichen.

Angst war in ihr hoch gekrochen, Angst das er sie töten würde. Doch nichts war geschehen, er hatte sein Messer weg gesteckt, hatte ihr den Rücken zu gedreht und hatte seelenruhig weiter geschlafen als wäre nichts geschehen.

Seit dieser Nacht hatte Ayesha eine Ahnung davon, wie gefährlich er wirklich war.

Es war eine Art von Gefahr, der man sich kaum bewußt wurde. Subtil, kaum greifbar schien sie über Ayesha zu schweben. Erst in jener Nacht war sie sich dieser wirklich bewußt geworden. Es wurde ihr bewußt, das es für ihn ein Leichtes war sie zu töten. Nur eine falsche Bewegung, ein falsches Wort könnte ihr letztes gewesen sein.

Sie war bedeutungslos für ihn, nur ein Mittel zum Zweck um an eine Belohnung zu kommen. Geld war das einzige voran dieser Mensch glaubte, das einzige was für ihn eine Rolle spielte. Wie sollte man solch einem Menschen sein Leben anvertrauen können?

Wie sollte man ruhig neben ihm schlafen, wenn die Angst den nächsten Morgen nicht mehr zu erleben ein stiller und doch immer präsenter Gefährte war? Es war ein befremdendes Gefühl für Ayesha, das sie nur beschützt wurde, um sie unversehrt abliefern zu können, unversehrt um den höchst möglichen Profit für sich selbst heraus zuschlagen.

Sie fragte sich, was sich wohl hinter diesem Schatten der auf seinem Gesicht lag abspielte. Dachte er über sie nach? Hatte er eine Art von Mitgefühl für sie, oder war es nichts von alle dem?

Es war schwer sich dies vorzustellen. Wie sollte man auch, wenn eine Person kein Gesicht besaß, keine Gefühle ausstrahlte, nicht sprechen konnte...sie konnte niemandem vertrauen, den sie nicht kannte. Doch hatte sie eine Wahl?

Wie lange würde sie ohne ihn überleben?

Ein paar Tage vielleicht, doch nicht mehr. Sie brauchte sein Wissen, sie brauchte seine Gefährlichkeit um selbst zu überleben.

"Er ist selbst wie diese Wölfe, vor denen er sich so fürchtet," dachte Ayesha und blickte ihren stummen Führer an.

Immer noch fragte sie sich, warum er sich so sehr vor ihnen gefürchtet hatte. Sie hatte es ganz deutlich vernehmen können. Seine Anspannung in dieser Nacht, seine Furcht.

Es war nicht die Art von Furcht gewesen, die sie selbst verspürt hatte. Nicht die Furcht sein Leben zu verlieren. Es war etwas anderes gewesen, doch was, das konnte sie nicht deuten.

Es war so seltsam gewesen, so als habe er für einen kleinen Augenblick, kaum mehr als ein Atemzug, seine Maske abgelegt. Als habe er in diesem Augenblick etwas von sich selbst preis gegeben.

In ihren Gedanken versunken folgte Ayesha dem Stummen. Die Sonnenstrahlen gewannen mit jedem Augenblick mehr an Kraft.

Man konnte fast fühlen, wie es wärmer wurde. Die Luft begann vor ihnen leicht zu flimmern, und die dunklen Wolken welche sich vereinzelt am Horizont gezeigt hatten verschwanden. Mit festem Schritt lief der Stumme vor Ayesha, doch seine Gedanken waren an einem anderen Ort.

"Warum tue ich das eigentlich?" fragte er sich selbst.

"Es ist zu gefährlich. Für mich und für sie. Warum begreift sie das nicht? Ich habe versucht ihr Angst zu machen, warum bleibt sie? Sie muß es doch spüren? Sie ist nicht dumm. Sie ist zäh, jede andere wäre nach alledem zusammen gebrochen, viel schon mitgemacht das Mädchen.

Was denke ich eigentlich? Sie ist wie jede andere auch, ich werde Geld bekommen, ich muß nur dafür sorgen, das sie unbeschadet am Katzenstein ankommt. Ich müßte nie wieder fort...müßte mich nie wieder mit diesem Abschaum abgeben. Sie nennen sich selbst "Kinder des Waldes".

Keiner von ihnen hatte nur die Spur einer Ahnung davon, was es heißt wirklich eines zu sein.

Sie hatten den Tod verdient. Das Mädchen ist eine Gefahr, eine Last für mich, sie ist zu neugierig.

Es ist noch ein sehr weiter weg zu Fuß und die direkten Wege kann ich nicht mit ihr gehen. Es wäre zu gefährlich. Die Wölfe sind überall...

Was ist wenn ich sie nicht ewig auf Distanz halten kann? Was dann?"

Vorsichtig sah er über seine Schulter, bemerkte die Röte auf den Wangen des Mädchens, die feinen Schweißperlen die auf ihrer Stirn zum Vorschein kamen. Sie würde bald eine Pause brauchen.

Er richtete seinen Blick wieder nach vorne. Er wußte, das er heute noch den Wald erreichen mußte, in diesem kannte er sich aus, dieser war ihm vertraut.

Jeder Strauch, jeder Baum, jeder Pfad.

Er kannte sie alle. Dort gab es die Möglichkeit sich zu verbergen, sich zu schützen.

Hier auf dem offenen Land waren sie wie Freiwild, leicht zu finden.

Ein leiser Laut drang aus seiner Kehle und es klang beinahe wie ein Seufzen.

"Warum tue ich das eigentlich?" fragte er sich erneut, doch so lang er auch darüber nachdachte, er fand keine Antwort auf seine Frage.
 

Das Geäst der Bäume schloß sich über ihnen zusammen wie das Dach einer Hütte. Feuchtigkeit strömte von dem Waldboden zu dem Laub der Bäume entpor, das Sonnenlicht brach durch das Geäst der Baumwipfel und die kleinen Strahlen, die bis zu dem Boden hinunter drangen leuchteten hell auf.

Fliegen schwirrten über der Wasseroberfläche des kleinen Flusses und sein Rauschen erfüllte die kleine Lichtung.

Ayesha seufzte wohltuend auf, als sie ihre schmerzenden Füße in das kühle Naß gleiten ließ.

Ihr Körper entspannte sich, alle Anspannung der letzten Tage viel von ihr ab, als wäre es Schnee, der im Sonnenlicht zu schmelzen begann. Sie stützte ihren Kopf auf ihre Handflächen und starrte auf die klare, reißende Oberfläche des Flusses. Dicht neben ihr saß der Stumme im Schatten eines Baumes und schien leicht zu schlafen.

Seine Hände ruhten trotz dieses leichten Dämmerschlafes an seinen Waffen, immer schien er bereit zu sein zu kämpfen. Niemals entspannte er sich, seine Atmung war kaum zu hören.

Sein Kopf zuckte kaum merklich hin und her, als würde er von etwas schrecklichem träumen.

"An was denkt er wohl jetzt?" fragte sich Ayesha und ihr Blick streifte kurz über seinen Körper.

Ein leichtes Zittern befiel seinen Körper, dann schüttelte er leicht seinen Kopf. Sofort nahm Ayesha ihren Blick wieder von ihm, sie wußte, das es ihm unangenehm war, wenn sie ihn beobachtete.

Das kühle Wasser des Flusses umspülte ihre Füße und sie tauchte eine Hand hinein, klatschte sich das kalte Wasser auf ihre erhitzten Wangen. Plötzlich drangen Geräusche aus dem Wald.

Der Stumme sprang augenblicklich auf seine Füße, sein Schwert glitt geräuschlos aus der Scheide. Langsam ging er auf Ayesha zu und ging vor ihr in Angriffsstellung, seine Hände umklammerten den Knauf des Schwertes. Die Klinge blitzte im Sonnenlicht hell auf.

Ayesha starrte in die selbe Richtung, in welche auch der Stumme zu blicken schien. Das Geräusch wurde immer lauter, eine große, schwarze Wölfin tapste aus dem Unterholz hervor. Sie hob ihren Kopf, schnupperte, dann ruhten ihre grünen Augen auf dem Stummen.

Sie legte den Kopf schief, schien ihn anzustarren. Der Stumme ließ sein Schwert sinken, kniete sich auf den Waldboden und streckte seine freie Hand der Wölfin entgegen. Vorsichtig tapste sie auf ihn zu...

Blieb kurz vor dem Stummen stehen und sog den Geruch des Stummen tief in ihre tierischen Lungen ein.

Mit großen Augen sah Ayesha diesem Schauspiel zu. Die Wölfin schien alle Vorsicht zu vergessen, kam immer näher und ließ sich von dem Stummen über ihr struppiges Fell streicheln.

"Loba, du verdammtes Vieh, wo steckst du?"

Bei diesem Ruf hob die Wölfin schnell ihren Kopf, sie jaulte leise und drängte sich noch näher an den Stummen heran. Dieser tätschelte der Wölfin leicht über den Kopf und das Tier beruhigte sich wieder.

Äste wurden zur Seite geschoben und ein großer, grauhaariger Mann stapfte auf die Lichtung. Ein breiter Filzhut bedeckte seinen Kopf und man konnte kaum sein Gesicht erkennen. Den Rest des Gesichtes, das man erkennen konnte, war von einem grauen Bart bewachsen.

"Loba, komm her," sagte er und klopfte mit seinem Stock gegen seinen Unterschenkel.

Die Wölfin reagierte nicht, blieb bei dem Stummen stehen und sah ihren Herren ausdruckslos an. Ein leisen Fluch zischend kam der Mann noch einige Schritte näher.

Der Stumme hob seine Hand, als wolle er ihn grüßen. Wie angewurzelt blieb der Mann stehen, starrte den Stummen an, Verwirrung lag in seinen Augen. Der Stumme machte eine Geste mit seinen Fingern, eine Art Zeichen, einen Gruß.

Der ältere Mann riß die Augen auf, Freude spiegelte sich in seinen tief braunen Augen wieder.

"Ryan?" rief er freudig aus, ließ seinen Stock fallen und rannte den restlichen Weg auf sie zu.

"Ryan," rief er ein weiteres Mal und umarmten den jungen Mann stürmisch, wie ein Vater, der seinen verlorenen Sohn wiedergefunden hatte. Herzlich drückte er den Stummen an sich und hob ihn ein Stück hoch.

"Wie geht es dir? Was machst du hier?" fragte er und löste seinen klammer Griff um dessen Körper.

Er lachte schallend und schlug dem Stummen freundschaftlich auf dessen Rücken, dann veränderte sich plötzlich sein Gesichtsausdruck. Er hob argwöhnisch eine Augenbraue und sah den Stummen skeptisch an.

"Was ist los mit dir? Hat es dir die Sprache verschlagen oder bist du krank?" Der Stumme schüttelte seinen Kopf und deutete mit einem Nicken in Ayesha's Richtung.

Ayesha hatte ihren Körper leicht gegen den Stamm eines Baumes gelehnt und streichelte der Wölfin, die neben ihr saß und mit ihrem Schwanz wedelte sanft über den Kopf.

"Wie? Er kann reden?" fragte sie und in ihrer Stimme schwang Argwohn mit.

"Natürlich kann Ryan reden."

Der Rippenstoß des Stummen kam nur wenige Augenblicke zu spät. Der ältere Mann wirkte verstört und rieb sich die schmerzende Stelle, auf welche der Stoß des Stummen geprallt war.

"Na ja," sagte er vorsichtig. "Bis vor ein paar Monaten konnte er es noch." Abschätzend musterte Ayesha die beiden Männer vor sich. Sie lächelte leicht und schüttelte dann ihren Kopf.

"Ich glaube, einen schlechteren Lügner als ihr es seid, habe ich noch nie getroffen."

Der Stumme seufzte leise und schüttelte seinen Kopf.

"Wenn dieses Plappermaul da ist, dann nützt auch die beste Maskerade nichts mehr."

Es war eine angenehme warme und weiche Stimme. Die Hände des ehemals so stummen Reisegefährten tasteten sich zu der dunklen Kapuze, mit einem leisen Rascheln fiel sie zurück.

Sprachlos starrte Ayesha auf den Menschen, der nun vor ihr stand. Kinn langes, von der Sonne gebleichte Haare kamen zum Vorschein, eine tief braune Haut zierte das fein geschnittene Gesicht.

"Du bist ja gar kein..." die Stimme versagte ihr und sie starrte die junge Frau die nun vor ihr stand entgeistert an.

"Ach sie wußte nicht das du..."

"Ja Wido du Sohn eines Schafes, sie wußte überhaupt nichts."

Sacht schlug Ryan Wido gegen seinen Hinterkopf und lächelte leicht, ihre Augen blickten Ayesha abschätzend an. Diese Augen, noch nie in ihrem Leben hatte Ayesha solche Augen gesehen. Augen, welche die Farbe von Bernsteinen besaßen...

"Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mir das jetzt mal alles ruhig erklären könntest, Ryan," sagte Wido und blickte verwirrt zwischen Ayesha und Ryan hin und her. Ryan lachte laut und nickte leicht.

"Komm, wir setzten uns, wir haben uns viel zu erzählen."
 

Gespannt lauschte Wido den Erzählungen Ryans. Sie berichtete ihm alles was seit ihrer letzten Begegnung geschehen war. Nachdenklich paffte Wido an seiner Pfeife und streichelte Loba über ihr Fell.

"Da lässt man dich einmal aus den Augen, und du fängst nur Dummheiten an," sagte er, doch sein Lächeln verriet das er seine Worte nicht all zu ernst meinte.

"Was hat dich nur geritten dich diesen Söhnen einer läufigen Hündin an zu schließen? Bist du von allen guten Geistern verlassen, Ryan?"

Ryan nahm einen tiefen Zug aus dem Wasserschlauch und blickte Wido nachdenklich an.

"Was hättest du an meiner Stelle getan?" gab sie die Frage zurück.

"Ich brauchte Geld und ich mußte fort, du weißt warum." Wido nickte und lies den Rauch aus seinen Lungen entweichen.

"Natürlich verstehe ich dich, aber es ist nicht deine Art."

Er seufzte leise und sein Blick begegnete dem von Ayesha, die schweigend ihrer Unterhaltung gelauscht hatte.

"Und was ist mit dir, Mädchen?" fragte er und lächelte sie warm an. "Wie heißt du eigentlich, und was bei allen mir bekannte Göttern gibst du dich mit der da ab?"

Die Freundlichkeit in seiner Stimme zauberte ein Lächeln auf Ayeshas Lippen. Es tat so gut endlich wieder Stimmen zu hören.

"Ayesha," stellte sie sich vor. "Sie wird mich nach Hause bringen. Zurück zum Katzenstein."

Wido pfiff leise.

"Das ist noch ein sehr weiter Weg, mein Kind," sagte er und blickte Ryan dann sofort wieder an.

"Sei vorsichtig, in den Wäldern wimmelt es von den Wölfen."

"Wie viele hast du bis jetzt gesehen?"

"Genau kann ich dir das nicht sagen. Loba und ich sind schon eine ganze Weile unterwegs und haben es vermieden ihnen zu begegnen, ich glaube sechzig oder mehr. Sie sind überall."

"Das hatte ich mir gedacht," sagte Ryan und ihr Blick veränderte sich. Sie hatte mit Schwierigkeiten gerechnet, doch sie hatte nicht gewußt, das sie so schnell auf sie zu kommen würden. Das die Gefahr so groß war.

Sie spürte das der Blick des Mädchens auf ihr haftete, sie hob den Kopf und lächelte leicht.

"Was ist?"

"Ich frage mich nur, warum all diese Maskerade. Warum hast du mir nicht die Wahrheit gesagt?" fragte Ayesha und blickte Ryan an.

"Ich glaube kaum, das die Männer mich mitgenommen hätte, wenn sie meine wahre Gestalt gekannt hätten. Und warum hätte ich dir die Wahrheit sagen sollen? Zwei Frauen, die alleine Reisen sind auffälliger und die Ogronier hätten uns wohl viel schneller sichten können."

"Außerdem hüllt sich Ryan gerne in Nebel, sie ist gerne mysteriös," ergänzte Wido und lachte laut auf.

"Sei du mir ganz still," sagte Ryan mit gespieltem Zorn in der Stimme. "Was treibst du eigentlich hier? So weit weg von deiner Sippe?"

"Geschäfte, du kennst mich doch. Ich reise hinauf zum Wiesensee, wir haben also fast das gleiche Ziel, meine Liebe."

"Dann wäre mein nächster Vorschlag, das wir aufbrechen sollten. Du bist nicht so schnell mein Freund, und ich möchte so lange die Sonne am Himmel steht noch einiges voran kommen."

Wido verzog sein Gesicht und erhob sich.

"Ich bin alt, Ryan, vergiß das nicht. Aber wenn ich muß, kann ich immer noch so schnell laufen wie in alten Zeiten."

"Ich weiß doch, Wido," sagte Ryan während sie ihr Gepäck schulterte und Ayesha zu sich winkte.

Loba wedelte mit dem Schwanz, es erschien, als wäre es der Wölfin sehr recht, das es wieder weiter ging.

Zärtlich leckte Loba Ayesha die Hand ab und sie fuhr sanft über das schwarze Fell der Wölfin.

"Wie es aussieht mag sie dich," sagte Ryan und stupste Loba sanft gegen die feuchte Schnauze.

"Mit ihr hast du die treuste Freundin die man sich vorstellen kann gefunden."

"Ja, die treuste und auch die, welche dir nur ärger macht," sagte Wido und erhielt von der Wölfin ein Knurren als Antwort.

Freudig sprang Loba an Ayesha hoch und lief vorweg, Ayesha folgte ihr mit schnellen Schritten.

Wido und Ryan liefen den beiden hinter her.

"Meinst du nicht, es ist zu gefährlich. Der Weg hinauf zum Katzenstein wird stark bewacht."

"Keine Sorge, Wido. Ich weiß das," flüsterte Ryan.

"Das du es weißt, beruhigt mein altes Herz ja ungemein, mein Kind," erwiderte Wido und der Zynismus in seiner tiefen Stimme war deutlich zu hören.

"Ich meine es sehr ernst, passe auf dich auf und auf das Mädchen." Ryan nickte und drückte leicht seine Hand.

"Danke, aber zerbrich dir nicht meinen Kopf Wido."

"Ich muß bei dir irgendetwas falsch gemacht haben. Nie hörst du auf mich," stellte Wido fest und legte freundschaftlich einen Arm um Ryan.

"Sag mal, was hältst du davon, wenn wir heute Nacht im Schwarzen Eber einkehren?"

"Ich weiß nicht," sagte Ryan und unterdrückte den Widerwillen in ihrer Stimme. "Wirtshäuser kosten Geld, Zeit und außerdem liegt es überhaupt nicht auf unserem Weg."

"Das tut es sehr wohl," entgegnete Wido. "Komm schon. Einen Krug gutes Bier für mich, das Mädchen möchte bestimmt wieder einmal in einem richtigen Bett schlafen und was dich betrifft," er lächelte verschwörerisch und senkte seine Stimme. "Da gibt es jemanden, der dich sehnsüchtig erwartet und du weißt das genau."

"Ja, eben darum mach ich mir ja solche Sorgen," dachte Ryan. Sie wußte genau, was und wer auf sie wartete. Genervt blies sie die Luft aus und nickte schließlich.

"Also gut, aber dann laß uns jetzt schnell weiter gehen. Es ist noch ein langer Weg und wir haben nicht mehr viel Zeit bis die Sonne untergeht..."
 

Ein kühler Wind kam auf, das Licht der Sonne wurde schwächer und die Umgebung wurde in ein rötliches Licht getaucht, nur die grünen Augen von Loba leuchteten in der immer stärker werdenden Dunkelheit.

Die Wölfin blickte zu dem jungen Mädchen hinauf, das neben ihr lief und ihre Hand ruhte auf ihrem Rücken.

So als würde die Wärme Lobas sie beruhigen. Nur schwer durchdrangen die Augen Ayeshas die Dunkelheit. Zum erstenmal seit dem sie mit Ryan aufgebrochen war, liefen sie auf einem normalen befestigten Weg. Vorsichtig blickte Ayesha über ihre Schulter.

Ein eigenartiges Gefühl beherrschte ihre Gedanken als sie die beiden Menschen, die ihr in einigem Abstand folgten betrachtete. Sie war hin und her gerissen.

Sie wußte nicht, ob sie froh über die Ereignisse des Tages sein sollte, oder ungehalten. Zuviel war heute geschehen, zuviel hatte sich verändert.

"Ryan, in meiner Heimatsprache bedeutet der Name Trauerweide.

Sie ist eine seltsame Person, sie ist mir immer noch unheimlich," dachte Ayesha und blickte wieder nach vorne. Vor ihnen flackerte in unregelmäßigem Abstand Licht auf.

"Halte dich an Loba Mädchen," rief ihr Wido zu.

"Sie kennt den Weg."

Die Wölfin bellte leise und ihre kalte Schnauze stupste Ayesha in ihre Seite. Ayesha verstand und ließ sich von der Wölfin führen, ein großes hell erleuchtetes Haus tauchte vor ihnen auf, Musik drang aus seinem Inneren zu ihnen herüber und das Lachen von Menschen war zu vernehmen.

Über der Tür hing ein Schild, von Wind und Wetter war seine Farbe ausgeblichen und man konnte nur noch schemenhaft einen Eber erkennen. Unter dem Tier stand in verschnörkelter Schrift "Zum Schwarzen Eber".

"Da wären wir," rief Wido und erklomm die wenigen Stufen als erster. "Rein mit euch, ich bin hungrig aber noch mehr durstig." Wido lachte laut und klopfte sich auf seinen Bauch.

Ryan ließ Ayesha vor und blieb noch einen Augenblick stehen...

Sie atmete tief durch, dann folgte sie den beiden.

Mit einem Ruck riß Wido die Tür auf.

Gelächter und Musik schallte ihnen nun noch lauter entgegen. Reisende und Bauern scharrten sich um die Tische, lachten, spielten Karten, einige Frauen saßen vereinzelt zwischen ihnen.

Ayesha drängte sich dichter an Wido heran. Der ältere Mann lächelte und nahm ihre Hand.

"Du brauchst keine Angst zu haben Mädchen," sagte er und seine Stimme hatte auf Ayesha eine beruhigende Wirkung.

"Sie werden dir nichts tun, die Frauen hier sind für sie Ablenkung genug." Ayesha nickte leicht, hielt die Hand Widos jedoch fest umklammert, dieser reckte den Kopf.

"Da hinten ist noch ein Tisch, wir sollten uns beeilen, bevor auch dieser uns durch die Lappen geht."

Er zog Ayesha hinter sich her und ließ sich seufzend auf einem der Stühle nieder.

"Das tut gut," sagte er, streckte sich und lächelte.

"Meine Knochen sehnen sich nach Entspannung, mein Magen aber noch mehr nach etwas zu essen. Wir sollten..." abrupt hielt Wido inne. Sein Blick blieb an einer Person hängen, die auf der Treppe welche wohl zu dem oberen Geschoß führte stand und sie anstarrte.

Mit schnellen Schritten eilte eine junge Frau die Stufen hinunter.

"Ryan," rief sie freudig und warf sich dieser in die Arme.

Lächelnd drückte die junge Frau Ryan an sich und küßte sie schnell auf die Wange.

"Ich hatte die Hoffnung das ich dich in diesem Leben noch einmal sehe ja schon fast verloren. Von Wido weiß ich, das auch er nicht wußte wo du steckst," sie hob tadelnd ihren Zeigefinger.

"Du bist ein richtiges Scheusal, weißt du das?" Verlegen strich sich Ryan eine lästige Haarsträhne aus den Augen.

"Ich hatte wenig Zeit. Außerdem habe ich nichts getan, was du nicht auch tun würdest, Teleri."

Die Frau lachte laut auf und umarmte Ryan erneut.

"Dann würde ich sagen, du hast Dinge getan, die ich überhaupt nicht hören geschweige denn wissen will."

"Immer noch das lose Mundwerk. Du wirst dich nie ändern," sagte Wido und zog die junge Frau in seine Arme.

"Eher könntest du den Lauf eines Flusses ändern, bevor du mich ändern könntest, Wido," gab die junge Frau spitz zurück und drückte den älteren Mann fest an sich. Über seine Schulter hinweg sah sie Ayesha an.

"Und wer ist eure Gefährtin hier? Ich glaube, wir kennen uns nicht."

Sie löste sich aus Widos Umarmung und streckte Ayesha ihre Hand entgegen.

"Meine Name ist Teleri," sagte sie und ihre blauen Augen leuchteten wie zwei Sterne. Ayesha ergriff schüchtern die Hand und schüttelte sie leicht.

"Hallo, mein Name ist Ayesha."

"Ein schöner Name," sagte Teleri vergnügt und setzte sich zwischen Ryan und Ayesha. Loba, die unter dem Tisch lag wedelte freudig mit ihrem Schwanz, als sie den Geruch Teleris erkannte.

"Na, meine Loba, schön das es dir gut geht."

Loba bellte laut als Antwort und Teleri kicherte leise.

"Und was hast du mit diesen beiden hier zu schaffen? Wenn du mit ihnen reist, dann mögen die Götter dir gnädig gestimmt sein."

"Erschreck sie nicht, Teleri," sagte Ryan und ihr Blick wurde ernst.

"Sie hat schon viel erlebt." Sanft nahm Teleri Ryans Hand in die ihre und flüsterte ihr etwas ins Ohr.

"Wenn ich dich erschreckt habe, Kleine, dann tut es mir leid."

Ayesha schüttelte verneinend ihren Kopf, sagte jedoch nichts. Stumm betrachtete sie die junge Frau. Sie war hübsch, das war ihr sofort aufgefallen.

Ihr langes blondes Haar und diese blauen leuchtenden Augen...

Doch noch etwas anderes war ihr nicht entgangen. Ryan schien in der Gegenwart dieser Frau plötzlich verändert zu sein. Der Ausdruck in ihren Augen war anders geworden.

Liebevoll blickten sie ihr Gegenüber an.

Der Abend schien sich endlos hinzuziehen, Wido trank viel, versuchte Ayesha mit Geschichten oder auch Scherzen zum Lachen zu bringen und hatte immer ein Augen auf Ryan, die schweigsam neben Teleri saß.

Müdigkeit bannte sich einen Weg in Ayeshas Gedanken, sie mußte gähnen und konnte kaum noch ihre Augen offen halten.

"Bist du müde, Kleine?" fragte Teleri und strich ihr leicht über ihre Wange.

"Ist ja auch schon ziemlich spät. Ich habe Zimmer für euch herrichten lassen, geh einfach die Treppe hinauf."

Ayesha wollte sich gerade erheben, als Wido sie am Arm festhielt.

"Warte," sagte er und leerte seinen Krug mit einem Zug. "Ich komme mit dir und zeige dir den Weg."

Schwankend erhob er sich, pfiff leise und Loba tapste unter dem Tisch hervor. Schweigend folgte Ayesha ihm die Treppe hinauf, blieb dann noch einmal stehen und sah zu Ryan und Teleri hinunter. Sie sah wie Ryan sanft über die Wange Teleri's strich und lächelte.

"Eine sonderbare Frau," dachte Ayesha, verwarf diesen Gedanken doch gleich wieder und eilte Wido mit schnellen Schritten hinter her.
 


 

Der schwache Schein einer Kerze erhellte den Raum.

Schatten tanzten an den Wänden und die Geräusche der Nacht drangen durch das geöffnete Fenster in das kleine Zimmer.

Stille herrschte.

Kein Wort sprachen die beiden Menschen, die eng umschlungen auf dem kleinen Bett lagen. Ihre Finger hatten sich ineinander verflochten und hielten sich fest.

"Warum sagst du nichts?" fragte Ryan und zog Teleri noch näher an sich heran.

"Was sollte ich auch schon sagen," entgegnete diese mit vorwurfsvollem Ton. "Soll ich dir sagen, dass ich dich vermißt habe? Mich jede Nacht, jeden Tag gefragt habe, ob du überhaupt noch einmal zu mir zurück kehrst? Soll ich dir sagen, das ich Angst um dich habe? Soll ich das sagen?"

Ryan seufzte leise und vergrub ihr Gesicht in den Haaren Teleris.

Sie wußte, was sie dieser Frau antat.

Immer wieder und wieder, auch wenn sie es nicht wollte, sie verletzte sie egal was sie auch tat.

Sie verletzte jeden Menschen der ihr nahe stand, oftmals erschien es ihr, als wäre es ihr nicht vergönnt glücklich zu sein.

Vorsichtig drehte sich Teleri ihr zu, zeichnete die Linien ihres Gesichtes nach und blickte sie aus traurigen Augen an.

"Dich jedes Mal gehen zu lassen, zu sehen, wie du einfach fort gehst, nicht zu wissen, ob du lebend zu mir zurück kehrst.

Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte," ihre Stimme begann zu zittern und sie brach ab. Schluchzend lag sie in Ryans Armen.

Tränen tropften auf Ryans Haut.

Sanft hob sie ihr Kinn an und sah ihr fest in die Augen. "Bitte nicht weinen," sagte sie zärtlich und küßte Teleri. Ihre Lippen schmeckten salzig.

Ryan schmeckte ihren Schmerz, ihre Verzweiflung.

"Ich habe es dir vor langer Zeit einmal gesagt," sie seufzte leise und küßte Teleri auf ihre Stirn.

"Nimm mich so, oder erspare dir viel Kummer und Schmerz, ich will nicht das du unglücklich bist Teleri."

"Ich weiß," flüsterte sie und wich Ryans Blick aus.

"Es ist nur. Du bist frei, kannst gehen wann immer es dir beliebt, und ich? Ich bin hier gefangen, ich habe niemanden außer dir. Das macht mir Angst, was wird nur aus mir werden, wenn du einmal nicht mehr wieder kommst?"

Fest umarmte Ryan Teleri und drückte sie an sich.

"Sag so etwas nicht, ich werde immer zurück kommen, egal was passiert, ich werde dich nicht alleine lassen."

"Eben das ist es. Ich bin alleine, und doch nicht wirklich," wisperte Teleri und betrachtete Ryan im fahlen Licht der Kerze.

"Weißt du was du noch nie seit dem wir uns kennen über die Lippen gebracht hast?" fragte sie und ihre Stimme begann erneut leicht zu zittern.

Ryan schüttelte den Kopf.

"Siehst du, du weißt es nicht einmal, du hast noch nie gesagt, dass du mich liebst.

Ich habe es schon so oft zu dir gesagt, so oft."

"Ich dachte, ich hätte die meine Liebe schon des öfteren bewiesen," erklärte Ryan und nahm das Gesicht Teleris zwischen ihre Hände. "Willst du einen erneuten Beweis?"

Teleri schüttelte ihren Kopf. "Das meinte ich nicht," erklärte sie und richtete sich auf. "Das was du meinst ist nicht die Art von Liebe von der ich spreche...

Ich weiß einfach nicht, was ich für dich darstelle, was ich für dich bin."

Erschrocken betrachtete Ryan Teleri. Sie hatte nicht gewußt, wie sehr ihre Freundin litt, wie tief ihr Schmerz reichte.

"Warum spürt sie nicht das ich sie liebe?" fragte sie sich und versank in den blauen traurigen Augen ihres Gegenübers.

"Warum muß ich immer jeden verletzten den ich liebe? Warum? Ich brauche sie, wie sehr, kann ich ihr mit Worten kaum begreiflich machen..."

Zaghaft richtete sie sich auf und wischte die Tränen welche Teleri's Wangen hinab flossen fort.

"Du bist der einzige Mensch, der mich wirklich kennt, der einzige, bei dem ich mich zu Hause fühle.

Ich kann es dir nicht erklären, es ist einfach so, du bist der einzige Mensch, den ich liebe."

Ihre Lippen nährten sich und schlossen sich zu einem zärtlichen Kuß.

Teleri klammerte sich an ihren Körper, als wolle sie Ryan nie wieder los lassen.

Sie spürte die Wärme des anderen Körpers, spürte ihr Herz, das schneller schlug. Als ihre Lippen sich von einander lösten schlug Teleri die Augen auf und lächelte.

"Endlich, endlich hast du es gesagt," flüsterte sie, küßte Ryan erneut und zog sie mit sich hinunter in die weichen Kissen.
 

Nachwort:

So, habe mich mit dem abtippen wirklich beeilt. Irgendwie habe ich das Gefühl, als wäre dieses Kapitel zu lang...naja, einige scheinen sich ja über die steigende Wörteranzahl zu freuen ^___^. Hatte erst überlegt das Kapitel zu trennen, doch dann erschien mir das nicht richtig...tja, jetzt ist es eh egal. Ist ja schon passiert *g* .

Ich bedanken mich wieder einmal dafür, das man sich dies hier durch gelesen hat, hoffe das Kapitel hat denjenigen, die es gelesen haben gefallen. Und jetzt war auch endlich der Shojo Teil dabei, weiß zwar nicht, ob mir der gelungen ist, aber all zu viel ändern wollte ich auch wieder nicht. Naja, die "Bettszene" hab ich dann doch mal lieber weggelassen *lalala*. Also, DANKE noch mal für das Lesen. Bis bald.
 

Adios seen



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2003-07-06T18:31:55+00:00 06.07.2003 20:31
*schmollmund zieh* also die bettszene hätte glaube ich niemanden gestört *fg*
Ich mag das Kapitel und eines von dir kann nie zu lang sein, eher zu kurz ^_________~
Von:  Igel242002
2003-07-03T20:55:59+00:00 03.07.2003 22:55
Mir gefällt die Geschichte bisher sehr. Schön das die Kapítel länger werden. Ich finde nämlich, dass längere Abschnitte den Leser tiefer in die Welt der Geschichte eintauchen lassen. Bitte beeile dich mit dem abtippen.


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