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Love has a bitter taste

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Okaeri Sweet home, Okaeri ...... ♪♫♪♫♪ *sing*
okay ich bekomme diese Lied nicht mehr aus dem Kopf. Und dabei ist es ein Popsong... höre ich ja doch eher selten.
Aber *\O/* Hiro ist noch immer in meinem Kopf! Ob das schädlich ist für meine ff's bzgl. meines Meisters? Hmmmm ich hoffe mal nicht. Ich schaue jetzt im übrigen "Room of King", habe also "Zettai Kareshi" fertig angesehen und könnte über das Ende heulen. Es ist ein Ende aber so unbefriedigend... geht eigentlich gar nicht für meine Nerven. Ach, nach ZK hatte ich mir "Tokyo Dogs" angesehen und war bei dem Ende irgendwie ...sprachlos. Maruo tat mir wirklich leid, aber es war ein gutes Ende. "Mei-chan no Shitsuji" war mein nächstes Dorama mir Hiro! (*///*) ~♥ Das Ende war viel besser als bei ZK.
Ich weiß ja das bei Doramas nie mehr als rund 10 Folgen vorhanden sind (+- eine Folge und bei Gott das ist besser als dieses ewig langgezogene Zeugs was sich hierzulande im TV abspielt und welches sich keiner mehr anschauen mag) -> ha! Ich werde ALT! ich kann alles beschreiben seit ich das Wort 'Zeugs' entdeckt habe.... *kopfschüttel* es geht bergab...
Was haltet ihr von Doramas oder kennt ihr überhaupt welche?

Arghhhhhhhh schon wieder vom Thema abgewichen.... hier kommt das neue Kapitel. Mhmmm ist ich glaube nur ein kleiner Lückenfüller. Das Konzert an sich habe ich bewusst nicht mit rein genommen. Gomen hierfür.

Liebe Grüße
Vampire<3 Komplett anzeigen

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My Lover don't love me

Kai seufzte resigniert und fragte sich wie sie zu zweit diese drei Schlafmützen in ihre Betten bringen sollten. Er war leise, um die anderen auf dem Rücksitz nicht zu wecken, in ein Gespräch mit ihrem Gitarristen vertieft. Das Konzert war einfach atemberaubend gewesen, genauso wie man es von ihnen erwartet hatte. Jedoch musste er Yuu zustimmen das etwas mehr als seltsam gewesen ist. Kou war so ins Schwärmen vertieft gewesen und dann eingeschlafen, dass er ihr Gespräch zum Glück nicht mitbekommen hatte. Shinya hatte sich mehr als einmal verspielt, was er bei dem Schlagzeuger sonst so gut wie nie beobachten konnte. Er hatte lange versucht den Grund herauszufinden, bildete sich aber erst am Schluss ein dahinter gekommen zu sein. „Du glaubst wirklich das bei ihnen nicht stimmt?“ fragte er deshalb Yuu, der einen kurzen Moment überlegte und dann nickte. 

„Irgendetwas ist da. Ich kann es dir aber nicht benennen.“ Aoi seufzte. 

„Sugizo wirkte extrem bleich. Vielleicht hat er sich die Grippe eingefangen und die anderen waren einfach nur besorgt um ihn. Sie haben jedenfalls verdächtig oft zu ihm geschaut. Zum Glück war Kou zu sehr damit beschäftigt sich die Kehle aus dem Leib zu schreien, als das zu bemerken.“ Aoi blickte auf die Rückbank, schmunzelte über den Anblick. „Kai, wenn ich ein Bild von ReiRei mache, wie er da an Ruki gekuschelt dasitzt und es im Proberaum aufhänge… bekomme ich dann Ärger mit dir?“ Kai sah im Rückspiegel was Aoi meinte, schüttelte aber sofort den Kopf. „Denk nicht mal im Traum daran! Wenn Akira dich dafür nicht umbringt, werde ich es mit großer Wahrscheinlichkeit machen. Du liebst GazettE? Dann lass es sein.“ Seufzend lehnte sich Aoi in seinem Sitz zurück, sah deshalb nicht wir Reita sich grummelnd ein wenig drehte, sodass sein Kopf in Rukis Halsbeuge ruhte, während er die Hand mit der des Sängers verschränkt hatte. 
 

Kai schickte ein stummes Dankgebet gen Himmel, dass Aoi dies wirklich nicht mitbekommen hatte. Er hätte den Gitarristen nicht davon abhalten können, diesen so eindeutigen Moment festzuhalten. Einen Moment später hörte er wie eben jener kläglich seufzte. „Will ich wissen was dich bedrückt?“ er sah Aoi kurz ins Gesicht, welcher hart auflachte. 

„Es ist das gleiche Lied wie immer. Ich liebe einen Mann, der in einen anderen verliebt ist und mich nur als Lückenbüßer einsetzt.“ Kai fand, dass diese Worte zu hart waren. Bedächtig schüttelte er den Kopf. 

„Das ist doch Schwachsinn, Yuu. Und wenn du ehrlich bist ist dir das auch klar. Wie oft wollt ihr diese Show noch abziehen?“ der Gitarrist zuckte elegant mit seinen Schultern. Man sah es ihm selten an, doch er besaß einen weichen Kern. Viel zu weich, wie Kai fand. Zumindest in manchen Situationen und in eben diesen fingen sie dann immer wieder an sich gegenseitig zu verletzen. 

„Ruha will nichts Ernstes. Das weißt du, Kai. Er will seinen Spaß und hofft irgendwann nahe genug an ihn heran zu kommen, um es zu versuchen. Keiner kann Kouyou widerstehen…“ hatte Aoi wirklich schon resigniert, fragte sich Kai. Es war nicht ausgeschlossen das Uruha nur mit Aoi spielte, aber er glaubte es nicht. Uruha hatte oft genug für Verzögerungen gesorgt wenn es um ihre Proben ging, nur weil er sich für Aoi schön gemacht hatte und dadurch zu spät kam oder, was Aoi nicht wissen konnte, ihn nachts aus dem Schlaf geklingelt. Wenn Kai seine Wohnungstür dann völlig verschlafen geöffnet hatte, fiel ihm fast jedes Mal ein weinendes Bündel elend entgegen. 
 

Es dauerte Stunden um den Honigblonden zu beruhigen, ein ums andere Mal. Schuld war meistens Aoi, der anstatt Uruha mit aus der Bar zu nehmen, eine unbekannte Schönheit oder was für ihn noch schwerer zu verarbeiten gewesen war, einen unbekannten Mann mitzunehmen.  

Der schwarzhaarige Gitarrist hatte bestimmt nicht gesehen wie sehr es Uruha verletzt hatte, andererseits war jener nicht im Mindesten besser. 

„Vor drei Tagen…“ fing Aoi leise an zu erzählen, „…wollten Kou und ich noch etwas trinken gehen. Er hat wieder mal kein Ende gefunden.“ Kai seufzte. Den Rest der Geschichte kannte er schon. Uruha hatte, der Drummer verzog das Gesicht denn es gab einfach Dinge die er nicht im Mindesten wissen wollte, Yuu verwöhnen wollen, ohne die Bar zu verlassen in der sie gewesen sind. Und als Aoi ihn stoppte und unter dem Tisch wieder hervor zog, hatte Kouyou sich an den nächstbesten Mann herangeschmissen den er finden konnte und sein Werk fortgesetzt. Sehr zum Entsetzen des schwarzhaarigen Gitarristen. „Ich bin gegangen. Das konnte… wollte ich mir nicht mit ansehen. Wenn Kou getrunken hat, wird ihm alles egal. Er merkt nicht einmal im Ansatz was er damit zerstört.“ Aoi seufzte, rutschte tiefer in seinen Sitz. 

In jener Nacht stand Uruha wieder vor seiner Tür. Aber zum ersten Mal überhaupt zeigte Kou Reue über sein handeln. Es war ihm immer relativ egal gewesen was er tat, wusste er doch das Aoi zurückkam. Aber nicht in dieser Nacht. Kouyou hatte ihm erzählt was für ein Arsch er wieder mal gewesen ist. Und welche Panik er hatte das Aoi nun gehen würde. 
 

Kai hatte ihn beruhigen können, sodass sie zumindest für ein paar Stunden Schlaf bekommen hatten. Am nächsten Morgen ging der Gitarrist wie ein geprügelter Hund zu Aoi. Sie hatten die Sache ja anscheinend aus der Welt schaffen können. Ob sie sich darauf geeinigt hatten das Kou einfach weniger trank? Aus seiner Sicht würde das zumindest einen Teil der immer wiederkehrenden Probleme beheben. Aber den Rest müssten sie schon selbst in den Griff bekommen. Ob ein guter Psychiater den beiden auf die Sprünge helfen konnte? Kai schüttelte den Kopf über seine eigenen Gedanken. Was sollte man mit diesen Zweien nur machen? 

Ihm fiel das Angebot wieder ein, dem Sakai schon fast zugestimmt hatte. Er war skeptisch gewesen ob dies das Richtige für sie wäre, aber vielleicht würde es ja sowohl Aoi wie auch Uruha helfen? „Oder es geht schrecklich nach hinten los und ich habe wieder die schlaflosen Nächte.“ Seufzte Kai leise, war inzwischen auch Aoi eingeschlafen. 

„Kai…?“ der Drummer schaute in den Rückspiegel, sah das Ruki ihn verschlafen anblinzelte.

„Was wird schiefgehen?“ Ruki wurde sich offensichtlich gerade der Position bewusst in der er seit geraumer Weile war, denn sein Gesicht verfärbte sich unnatürlich rot.

„Sakai-san hat eine Anfrage auf dem Tisch. Ich bin mir nur nicht sicher ob das wirklich das Richtige für uns wäre. Reality-Formate sind einfach nur schrecklich. Egal in welcher Art und Weise.“ Er sah wie Ruki eine Augenbraue nach oben zog. „Keine Chance Kai! Ich ziehe in keinen Container!“ er hörte die Panik in seiner Stimme und musste schmunzeln als er Reita brummen hörte.

„Keiner berührt meinen Giftzwerg!“ den wütenden Ausruf seitens des ‚Giftzwerges‘ verstand Kai nicht, aber diesmal musste auch er schmunzeln. 

„Soweit ich es weiß ist es eine große Villa und kein Container. Und es werden jede Menge Musiker dort sein. Sakai erwähnte auch einen gewissen Gitarristen der dort sein wird.“ Ruki sog scharf die Luft ein, schüttelte den Kopf. 
 

„Yutaka! Keine Chance! Du hast doch gesehen wie sich Kou heute benommen hat. Nun stell dir mal vor ER steht direkt vor seiner Nase. Das gibt…egal! Das geht nicht gut.“ Ruki hatte ebenso viele Zweifel an der ganzen Geschichte wie er selbst. Dabei wusste dieser noch nicht einmal worum es sich genau handelte. 

Aber er hatte Sakai zugestimmt das die komplette Band darüber abstimmen würde, nachdem sie sich das Konzept welches diese Sendung haben sollte angehört hatten. „Taka, höre dir morgen erst mal alles an. Bitte, vielleicht gefällt dir was du hörst.“ Er hörte nur wie Rukis Empörung stieg. „Wir reden morgen im Meeting darüber. Da kannst du dich aufregen.“ 

Kai parkte das Auto direkt vor dem Wohnkomplex von Uruha und weckte Aoi. Dieser brummte nur, stieg dann aber aus, um Uruha vorsichtig aus dem Auto zu heben und in seine Wohnung zu bringen.
 

„Brauchst du Hilfe?“ fragte Kai, doch Aoi schüttelte den Kopf, verlagerte das Gewicht des honigblonden Gitarristen ein wenig, ehe er sich verabschiedete. 

„Die zwei sind süß!“ hörte er Ruki von der Rückbank aus sagen und musste ihm Recht geben. 

„Wenn sie es irgendwann hinbekommen sollten, wären sie ein süßes Paar. Das stimmt. 

Bevor er den Motor startete sah er noch wie Kouyou seine Arme um Aoi legte. Er konnte das Gesicht des Gitarristen nur wage erkennen, bildete sich aber ein Uruha lächeln zu sehen. 

Ruki schniefte abfällig, „Sie sollten vielleicht mal wirklich miteinander reden, anstatt immer nur dir die Ohren voll zu jammern. Man kann sich das Leben auch selbst zur Hölle machen.“ Ruki hatte bei diesen Worten eindeutig nicht mehr aus dem Fenster gesehen, was Kai einmal mehr zum Seufzen brachte an diesem Abend. 

„Lass gut sein für heute, Taka. Ihr habt alle ein Problem, wenn es ums Reden geht…“  der kleine Sänger wollte zu einer Erwiderung ansetzen, wurde aber sofort von Kai unterbrochen. 

„Singen zählt nicht als Unterhaltung, Takanori. So wird Akira dich nie verstehen. So und nun fahr ich euch zwei nach Hause.“



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