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Ein Leben für die Unsterblichkeit

von

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Verschwiegen

Verschwiegen
 

Leise murmelte Magnus: „Aku cinta kamu.“ „Was heißt das?“ Magnus befreite sich aus Alecs Griff. „Es bedeutet: Ich liebe dich. Nicht, dass das irgendetwas ändern würde.“ „Aber wenn du mich liebst…“ „Natürlich liebe ich dich. Mehr als ich es jemals für möglich gehalten hätte. Aber wir sind trotzdem fertig miteinander.“,erwiderte Magnus. „Denn es ändert nichts an dem, was du getan hast.“

(Chroniken der Unterwelt: City of lost Soul Epilog Seite 647)
 

Immer und immer wieder musste er an diesen Moment denken. An dem Moment, als Magnus mit ihm Schluss gemacht hatte. Das ganze war jetzt knapp zwei Wochen her und hatte es noch immer niemanden gesagt. Natürlich fiel es seinen Geschwistern und Eltern auf, dass er nicht mehr zu Magnus ging. Und wenn sie fragten, erfand er irgendeine Ausrede oder ging einfach für mehrere Stunden spazieren. Doch die meiste Zeit vergrub er sich in seinem Zimmer und starrte die Decke an, fast so als habe er die Hoffnung, dass die ihm einen hilfreichen Rat geben könnte. Tief durch atmend drehte er sich auf die Seite und rollte sich so klein wie Möglich zusammen. Er hatte dafür gesorgt, dass ihm das wichtigste auf dieser Welt entglitt. Erst hatte es Monate gedauert, bis er zu sich selbst und vor allem zu Magnus stehen konnte. Dann war er auf jeden eifersüchtig, der auch nur ansatzweise etwas mit Magnus zu tun hatte. Ebenso die Sache, dass er darauf bestanden hatte etwas über Magnus Vergangenheit zu erfahren und zum Schluss diese selten dämliche Nummer mit Camilles Angebot. Es ist seine Schuld, dass diese Beziehung beendet wurde. Doch das schlimmste an der Sache war, dass Magnus ihm noch einmal gesagt und bewiesen hatte, dass Magnus ihn liebt. Zu wissen dass die Person, die einem alles bedeutet einen nie mehr sehen will und dass obwohl sie einander lieben, ist wohl die grausamste Strafe, die es auf Erden gibt. Er war danach zu Magnus Wohnung gefahren und hatte, so wie es Magnus wollte, seine Sachen geholt. Jeder Schritt, jeder Blick, jede Sekunde die er damit verbracht hatte, um seine Sachen zu holen, riss die Wunde, für die er selbst verantwortlich war, weiter auf. Den Todesstoß gab es in dem Moment, als er den Wohnungsschlüssel auf den Küchentisch gelegt und die Wohnung verlassen hatte. Das Geräusch, als die Tür, für ihn unwiderruflich, ins Schloss fiel, ließen bei ihm die Dämme brechen.

Genau wie jetzt. Unaufhaltsam liefen ihm die Tränen über die Wangen. Das Gesicht ins Kissen vergraben ließ er seinen Tränen freien Lauf und versucht seine Schluchzer, mit den Kissen verstummen zu lassen.
 

Da die letzten Tage ziemlich ruhig waren, hatte Maryse beschlossen, dass es mal wieder Zeit wurde dass die ganze Familie gemeinsam zu Abend aß. Sie hatte sich sogar die Mühe gemacht und gekocht. Während ihr Ehemann Robert und ihre Tochter Isabelle bereits anwesend war, wobei Isabelle mehr mit ihrem Handy beschäftigt war, war von Jace und vor allem von Alec weit und breit nichts zu sehen. Bei Jace war es jedoch nicht verwunderlich, schließlich wollte er Clary noch bis zur Tür bringen und wenn die Beiden erst einmal Anfingen sich zu verabschieden, konnte es Stunden dauern. Wenn Izzy noch gedacht hatte, dass Alec und Magnus ein typisches Paar war, das sogar so sprach als seien sie eine Person, so übertrafen Clary und Jace sie bei weitem. „Wow, es geschehen doch noch Wunder. Dieses Mal hat es nur eine Stunde gedauert, bis ihr euch verabschiedet habt.“,meinte Izzy, als sie einen kurzen Blick von ihrem Handy nahm und Jace an der Tür entdeckte. „So wie ich es sehe, bin ich nicht der einzige der ewig braucht, um sich zu verabschieden.“ Jace setzte sich Izzy gegenüber. „Alec telefoniert anscheinend immer noch mit Magnus.“ Bei der Erwähnung von Magnus Namen, sah Izzy zu ihrem Vater und sofort musste sie an das Denken, was Alec gesagte hatte. „Das alles ist nicht mit einem Messerstich zu vergleichen, vor dem du mich beschützen könntest – es sind eher eine Million kleiner Nadelstiche… Tag für Tag.“ Und in dieser Sekunde verstand sie die ganze Bedeutung der Worte, ihres Bruders. Robert, ihr Vater, hatte diesen missbilligen Funken in den Augen, als Jace Magnus und Alecs Beziehung erwähnte. Auch Izzy konnte jetzt die Nadelstiche spüren. „Wie dem auch sei, wäre einer von euch Beiden, dennoch so gut und holt Alec.“,bat Maryse. Jace wollte gerade aufstehen, als Izzys Worte ihn innehalten ließ. „Er wird nicht runter kommen.“ „Was willst du damit sagen?“,erkundigte sich Robert. „Na, so wie ich es gesagt habe. Er wird nicht runter kommen.“ „Hat er streit mit Magnus?“,fragte nun auch ihre Mutter, wirkte dabei, genauso wie ihr Vater, nicht wirklich interessiert. Wut und Enttäuschung machte sich in Isabelle breit. Wut auf ihre Eltern und Enttäuscht von Jace. „Wie kann man nur so Blind sein? Ihr seit unsere Eltern, euch musste es sofort auffallen, wenn es einem von uns nicht gut geht und du bist sein Parabatai, du solltest die Veränderung am meisten Spüren, so wie er es bei dir tut.“,braches aus Izzy heraus, schnappte sich einen Apfel aus der Obstschale und verließ die Küche. Zurück blieben Maryse und Robert, die Jace unverständlich ansehen, der jedoch nur unwissend mit den Schultern zuckte.
 

Zaghaft, beinahe zögerlich klopfte Isabelle an der Tür ihres Bruders. Sie wartete nur kurz auf eine antwort, ehe sie ohne diese rein ging. Das Licht war ausgeschaltet und eisige Luft erfüllte das gesamte Zimmer. Sofort bekam sie eine Gänsehaut und ließ ihren Blick zu den Fenstern wandern. Die Fenster waren weit geöffnet und ließen so den eisigen Wind ungehindert rein. Sich die Arme reibend ging sie zu den Fenstern, um sie zu schließen. „Lass sie auf.“,sagte Alec mit kratziger Stimme. „Ich hab dir einen Apfel mitgebracht, damit du jedenfalls eine Kleinigkeit isst.“ Nur wegen dem Licht, das vom her ins Zimmer fiel konnte sie etwas im Zimmer erkennen. Alec lag auf dem Bett, schien sie aber nicht anzusehen. „Ich hab keinen Hunger.“ „Schokolade hätte ich auch noch im Angebot, soll angeblich gegen gebrochene Herzen helfen.“,sagte sie vorsichtig. Doch statt einer Antwort, hörte sie nur, wie Alec sich auf die andere Seite drehte. Den Apfel auf den Nachttisch legend, nahm sie sich die Wolldecke vom Fußende des Bettes und krabbelte zu ihrem Bruder ins Bett. Isabelle breitete die Decke über ihren Bruder und sich aus und legte den Arm um ihn. Er war eiskalt und hatte seit Tagen nicht mehr richtig gegessen und so langsam machte sich Izzy wirklich sorgen.
 

…..
 

Als Isabelle am nächsten Morgen aufwachte, war Alec nicht mehr da. Er musste schon vor einer ganzen Weile aufgestanden sein. Verschlafen fuhr sie sich über die Augen und ließ ihren Blick durchs Zimmer wandern. Im Grunde sah es aus, wie alle Zimmer, doch der unterschied war jetzt, das alle Bilder, egal ob Magnus darauf zu sehen war oder nicht, aus der Zeit, seit sie Magnus kannten verschwunden waren. Rasch richtete sie sich auf und obwohl es sich nicht gehörte und es auch seit Jahren nicht mehr gemacht hatte, durchsuchte sie das ganze Zimmer. Bis her hatte Alec kein Wort über Magnus und sich verloren und obwohl es erst den Anschein hatte, als hätten die Beiden nur einen Streit, war sie sich, besonders seit letzter Nacht sicher, dass es zwischen ihnen aus war. Und die Beweise dafür fand sie schließlich unterm Bett.
 

Immer wieder kreuzten sich die Degen und zum ersten Mal seit Jahren, hatte Jace sichtlich mühe sich zu verteidigen. Alecs hiebe waren unkontrolliert, kraftvoll und voller Wut. Jace blieb nichts anders übrig, als immer wieder zu parieren. Noch nie zuvor hatte er Alec so erlebt und ehrlich gesagt wusste er auch nicht, wie er damit umgehen sollte. Schneller als er gucken konnte, wurde entwaffnet und zu Fall gebracht. Die Spitze des Degens war auf seine Brust gerichtet. Schwer hob und senkte sich Jace Brust. „Du solltest dich öfters mit Magnus streiten, du bist dann viel besser.“ Grinste Jace und wollte sich aufrichten, doch Alec nahm nicht den Dengen weg. Noch nie zuvor hatte er so viel Wut in den Augen seines besten Freundes, Bruders und Parabatei gesehen. Als die Tür zum Fechtraum geöffnet wurde, ließ Alec den Degen sinken und wandte sich ab. Mit einem freundlichen Lächeln kam Clary rein, grüßte Alec mit einem munteren „Guten Morgen“ und ging dann auf Jace zu. „Ich hab das ernst gemeint, dennoch tu uns allen einen Gefallen und versöhn dich mit ihm.“,fügte er fort, bekam dafür aber nur einen vernichteten Blick von Alec, der den Degen darauf hin einfach in eine der Bodendiele rammte. „Was ist denn mit ihm los?“,erkundigte sich Clary, als Alec den Raum verlassen hatte. Ein Schulterzucken war die einzige Antwort, die sie erhielt.
 

Als Alec in sein Zimmer zurückkam, saß seine Schwester am Fußende des Bettes. In ihrer Hand hielt sie ein zerknittertes Foto. Sie wusste es. Er ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen. „Seit wann durchwühlst du meine Sachen?“ „Ich hab mir sorgen gemacht. Es tut mir leid… es tut mir so leid.“,sagte sie, ihre Stimme klang ehrlich bedrückt. „Es ist nicht deine, sondern meine Schuld.“ Izzy sah auf und ihre Augen verrieten, dass sie mehr wissen wollte. „Ich will nicht darüber sprechen und wenn es dir nichts ausmachen würde…“ Er deutete zu Tür. „Rede noch mal mit ihm. Egal was passiert ist… ihr liebt euch.“ „Es ist endgültig.“ Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren verließ Izzy das Zimmer. Alec wartete noch bis ihre Schritte verhallt waren, ehe er sich aufs Bett fallen ließ und wie üblich die Decke anstarrte.
 

Mit schnellen Schritten lief Isabelle den Flur zum Fechtraum entlang. Es musste etwas passieren und zwar sofort. Irgendjemand musste mit Magnus reden und das Schonungslos und wer wäre dafür wohl besser geeignet als… „Jace“,stieß Isabelle hervor, als sie den Raum betrat. Und wie nicht anders zu erwarten, war Clary ebenfalls anwesend, aber was die Beiden unter Training verstanden, war etwas anderes, als das was Izzy da runter verstand. Es sei den sie wollten ihre Zungentechnik trainierten, denn da bei stand Clary ihm gerne als Trainingspartnerin zu Verfügung. „Isabelle, was gibt es denn so wichtiges?“,fragte Jace sichtlich genervt. „Hey, Clary.“,grüßte Isabelle sie und überging so Jaces Frage. „Du musst mit Magnus reden.“ „Was? Wieso?“ Es war deutlich zu erkennen, dass sowohl Jace als auch CLary ihr nicht folgen konnten. In typischer Manier stemmte Isabelle die Hände in die Hüften und funkelte ihren Adoptivbruder wütend an. „Sag mal merkst du denn gar nichts? Es geht Alec mehr als nur schlecht, er ist ein vollkommen anderer. Redet nicht, isst nicht, schläft nicht und er geht bei der Jagt immer auf Risiko. Und jetzt denk mal scharf nach, warum er das alles macht.“
 

Nach dem Izzy ihn allein gelassen hatte und er schweigend an die Decke gestarrt hatte, hatte er sich irgendwann aufgerafft und war im Bad verschwunden. Sein T-shirt klebte wie eine zweite Haut an seinem Körper. Alec wusste das er es beim Training übertrieben hatte, doch er konnte nicht anders. Dabei war nicht auf Jace mit seinen Sprüchen sauer oder auf Magnus. Nein, er war ganz und gar wütend auf sich. Hass und Wut war alles was er im Moment empfand und alles richtete er gegen sich selbst. Wie konnte er auch nur darüber nachdenken, Magnus Leben verkürzen zu wollen. Anders als andere Paare würde sie zwar nie ihr ganzes Leben mit einander verbringen, aber immer hin hätten zehn oder zwanzig Jahre gehabt. Aber hatten sie nicht einmal mehr einen Tag. Alec hätte einfach akzeptieren soll, dass er nur einer von vielen war und vermutlich ebenso schnell in Vergessenheit geraten wird. Hätte er Camilles Angebot angenommen, war das Problem gelöst gewesen. Die Frage war nur, wenn er sich in einen Vampir verwandelt hätte, wäre Alec dann immer noch er selbst gewesen? Eigentlich wollte er es gar nicht herausfinden, lieber würde er sterben. Andersrum war es ziemlich egoistisch. Warum sollte Magnus also seine Unsterblichkeit für einen dummen und unbedeutenden Jungen, wie ihn. Ein paar Jahre wäre alle mal besser gewesen, als gar keine. Egal wie man es jetzt dreht und wendet, es wird keine gemeinsamen Jahre mehr geben. Das einzige was Alec jetzt wollte, war dass Magnus nicht mehr glaubte, er würde ihm nicht vertrauen. Denn wenn er jemanden vertraute, der nicht zu seiner Familie gehörte, dann war es Magnus.
 

…..
 

„Du siehst aus, wie das blühende Leben.“,bemerkte Jace spitz, als er sich auf die Sofalehne setzte. Nach einer halben Stunde des Sturmklingelns und des Rufens, hatte Magnus in schließlich rein gelassen. „Was willst du, Nephilim?“ Magnus stand mit verschränkten Armen vor ihm und auch wenn Jace Spruch war, war es auch eine Feststellung. Der Hexenmeister sah erbärmlich aus. Ganz untypisch hatte er eine schlabberige Hose und ein viel zu großes Shirt. Weder Glitzer noch sonstiges Make-up hatte er aufgelegt und auch seine Haare waren nicht gemacht. Kurz um ihm ging es sichtlich beschissen. Der große Vorsitzende Miau tse-tung machte einen großen Bogen um sein Herrchen und lief zu Jace. Ganz so als wolle der Kater wissen, wo Alec sei, kratze er über die Lederhose und sah den Nephilim flehend an. „Er hat uns nichts gesagt, stattdessen verkriecht er sich. Weder beim Training noch bei der Jagt, ist er bei der Sache. Vollkommen egal worüber ihr euch gestritten habt, versöhnt euch, nichts kann so schlimm sein, dass ihr mit einander Schluss macht.“ Ein bitteres Schmunzeln legte sich auf Magnus Züge. „Er wollte mich, mit Camilles Hilfe sterblich machen, dass nennst du keinen Grund?“ Kaum merklich zuckte Jace, auf Grund der härte in Magnus Stimme, zusammen. Er kannte nicht die Hintergründe, aber wenn es wahr ist, dann hatte Alec aus Verzweiflung gehandelt. „Aber er hat es nicht getan, oder?“ „Nein, er meinte, er könne mir das nicht antun.“ „Was ist dann dein Problem?“ „Mein Problem ist, dass er darüber ernsthaft nachgedacht hat und mit nicht vertraut.“,entgegnete Magnus scharf und es war ihm anzusehen, dass er nichts mehr davon hören wollte. Abrupt richtete Jace sich auf und machte ein paar Schritte auf den Hexenmeister zu. „Selbst Jahrhunderte reichen scheinbar nicht aus, damit man erkennt was wirklich Sache ist. Alec liebt dich und aus diesem Grund, hat er darüber nachgedacht. Um dich nicht zu verlieren und wenn du mal ehrlich zu dir selbst sein würdest, würdest du zu geben, dass du insgeheim gehofft hattest, dass er es tut. Damit du es nicht selbst tun musst.“ Jace ging einen weiteren Schritt auf ihn zu. „Denn auch wenn du sagt, dass die Unsterblichkeit ein Fluch ist, hast du genauso wie jeder andere Angst vor dem Tod.“ Mit diesen Worten verließ Jace die Wohnung, nicht wissend dass er nur einen Teil der Wahrheit ausgesprochen hatte.
 

……
 

Noch einmal schwang Isabelle ihre Peitsche und dann war auch der letzte Dämon besiegt. Gerade als sie alle zu Abendessen wollten, erhielten sie die Nachricht, dass sich Dämonen in den U-Bahnschächten herum trieben. Sofort hatte sie sich mit Jace, der gerade erst wieder ins Institut zurückgekommen war, und Alec auf den Weg gemacht. Während des Kampfes mit den Dämonen hatte sie Alec immer wieder einen Blick zu geworfen und ihn, wenn sie Luft dazu hatte, beobachtet. Für jeden Anderen würde es so aussehen, als würde er ganz normal Kämpfen, aber wenn man ihn kannte, sah man dass er absichtlich zögerte. Oft hatte es den Anschein, als wolle er sich von den Dämonen töten oder zumindest verletzten lassen. Erst in letzter Sekunde, drehte er den Spieß um. „Jetzt weis ich was du meinst.“ Erschrocken drehte Isabelle sich um. Hinter ihr stand Jace. „Ich mache mir wirklich sorgen, es wirkt als sei ihm nichts mehr wichtig und das…“ Ein lautes Grummeln unterbrach sie. Unter ihren Füßen zogen sich breite Risse auf dem Boden entlang und rissen den Beton. Noch ehe sie sich versah wurde sie von Jace zurückgezogen und das keine Sekunde zu spät. Dort wo sie gerade noch gestanden hatte klaffte nun ein bodenlos schwarzes Loch. Dankend sah sie zu Jace und dann zu Alec, der auf der anderen Seite stand. Sie war erleichtert ihn zu sehen und dankbar. Doch dann sah sie es. Die Risse bewegten sich weiter und noch bevor sie auch nur einen Ton heraus bringen konnte, brach der Boden unter Alec zusammen. Er hatte keine Chance sich weiter zurück zu bewegen, da hinter ihm die Wand war. Und so musste sie mit ansehen wie ihr Bruder stürzte. „ALEEEEEC!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Reita_Seme
2013-12-29T20:12:45+00:00 29.12.2013 21:12
Oh ha... harte Worte von Jace... aber er hat vollkommen Recht...
ich glaub auch das Magnus Angst hat vorm sterben... deshalb will er seine Unsterblichkeit nicht verlieren...
Alec hast du super getroffen.... er hat Jace fertig gemacht :-) SUPII!!! :-D
Bin gespannt wie es weiter geht :-)

LG Rei


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