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Manchmal ist es einfach Schicksal

von

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Kapitel 05 - Entscheidungen

Jetzt geht’s richtig los! Leon rappelt sich endlich auf und ist bereit, was in seinem Leben zu verändern. Doch leider kommt es ja bekanntlich immer anders als man denkt.
 

Kapitel 05 - Entscheidungen
 

~Leon~

Ich bin auch nicht mehr lange bei Flo und Phil geblieben. Ich wollte die zwei frisch Verliebten nicht länger stören. Phil schien hin und her gerissen, mich endlich gehen zu lassen und mich weiter zu befragen. Natürlich über mich und Aaron. Ich sagte, ich will nicht weiter drüber reden, da es nicht bedeutsam wäre. Ich weiß, dass er mir nicht geglaubt hat. Ich glaubte mir ja selbst nicht.

Seitdem habe ich ein paar mal mit Phil telefoniert. Außerdem schickt er mir jeden Tag SMS, fragt ob alles in Ordnung sei. *Ich habe alles im Griff*, schreibe ich ihm dann jedes Mal. So geht das seit Sonntag, was jetzt fast eine Woche her ist.

Aber was kann Phil schon großartig tun? Ich muss das allein hinbekommen. Und ich glaube, ich bin auf dem besten Wege dazu, dass auch zu schaffen.
 

"Leon! Die Teiglinge! Flott!"

"Ja, Papa." Und nun stehe ich wie jeden Morgen in unserer Bäckerei.

Heute Morgen ist mein Vater wieder ein totaler Tyrann. Sicher hat er einen Kater vo seinem Saufgelage gestern Abend. Ich hasse es! Die Arbeit könnte mir so viel Spaß machen, wenn er nur nicht wäre.

Die ganze letzte Woche habe ich damit verbracht, heimlich nach einem Job zu suchen. Und heute habe ich ein Probearbeiten. In einer kleinen Druckerei für Werbeplakate. Sozusagen als Mädchen für alles. Es wird nicht gerade gut bezahlt, aber es reicht. Besser als das hier.

Ich arbeite heute bis halb zwölf in der Bäckerei und dann gehe ich gleich los. Jetzt noch die fertigen Backwerke in den Laden bringen und die Kunden bedienen.

"Trödel nicht so rum! Beweg dich!" Ich bekomme einen Stoß in die Seite. Danke auch! Heute ist er noch unausstehlicher als sonst, und macht mir damit meine Entscheidung nur noch schmackhafter.
 

Mit Aaron habe ich seit letzten Sonntag auch keinen Kontakt mehr. Ich möchte mich ihm nicht aufdrängen. Und ehrlich gesagt, wenn ich ihn das nächste Mal sehe, will ich ihn mit meinem neuen Job überraschen. Er soll sehen, dass ich seinen Rat angenommen habe und ihm dafür danken. Für alles.

Nur wie stelle ich das an? Soll ich ihn dann anrufen? Einfach zu ihm gehen? Ihn wieder in den Clubs und Bars suchen? Ich habe keine Ahnung! Ich weiß nicht, wie man sowas am besten anstellt. Vielleicht schicke ich auch nur eine kurze SMS, einfach: 'Hallo Aaron, habe endlich einen anderen Job. Leon.' Hört sich auch nicht gerade gut an.

Immer wieder gehen mir seine letzten Worte durch den Kopf. Und dann die Frage, wieso er seine Meinung geändert hat und mich sogar bei sich aufnehmen will, falls ich nicht weiß wohin, was ich natürlich nicht annehmen kann. Schließlich habe ich da noch Phil, der mir unbedingt helfen will. Auch wenn sich alles in mir nach Aaron sehnt, ich glaube es wäre falsch, mich ihm aufzudrängen.

Ich seufze und öffne unseren Laden. Vielleicht fällt mir auch noch etwas besseres ein, dass ich ihm schreiben könnte. Einfach mal so. Ganz unverbindlich. 'Hallo Aaron. Ich vermisse dich und möchte dich so gern wiedersehen. Dein Leon.' Ich muss grinsen. So ein dummes Zeug!
 

***
 

~Leon~

Das Probearbeiten verlief gut. Ich bekam die großen Maschinen gezeigt, durfte mir Entwürfe ansehen und Plakate zuschneiden. Der Chef war sehr zufrieden mit mir. Und was soll ich sagen? Ich hab den Job! Nächste Woche fange ich an!

Damit ergibt sich das größte Problem. Wie mache ich das meinen Eltern klar? Sage ich lieber nichts? Ziehe ich einfach heimlich aus? Tja, und wohin schlussendlich?

Aaron ... 'Auf keinem Fall!' Also bleibt es bei Phils Angebot. Mit dem Job kann ich ihm auch etwas Miete bezahlen. Ich rufe Phil nachher einfach an und frage ihn.
 

Doch vorher das Wichtigste. Etwas, dass ich mir so viele Male vorgestellt habe und es endlich tue! Ich stehe vor meinem Kleiderschrank und packe mein Zeug in den Koffer. Viel ist das nicht. Bis auf Kleidung, Bücher und Laptop brauche ich auch nichts.

Mein großer Rollkoffer ist schnell gepackt. Und jetzt? Erst Phil anrufen und dann meine Eltern Bescheid sagen. Oder nur Phil anrufen und gleich abhauen? Ich kann auch einfach einen Brief hinterlassen.

Ich habe Angst. Bestimmt stehen mir die letzten Schläge bevor, wenn ich jetzt die Bombe platzen lasse. Aber das schaffe ich schon. Habe ich bis jetzt immer.

"Leon? Kommst du zu? Abendessen!" Meine Mutter ruft. Dann mal los!
 

Am Tisch herrscht Stille. Papa hat schlechte Laune und jeder Ton könnte ihn jetzt zum ausrasten bringen. Mich verlässt der Mut.

Ich warte besser auf morgen. Noch einen Tag in der Bäckerei ... Bitte nicht! Ich haue einfach ab. Heute Nacht noch! Ja ich weiß. Ich bin ein Feigling. Aber dafür einer ohne eingeschlagenen Schädel.

Wir essen fertig und ich helfe meiner Mutter noch abräumen. Mein Vater sitzt wieder mit einem Bier vorm Fernseher. Hoffentlich bleibt es nur beim Bier.

"Mama?"

"Ja?"

"Warum ziehen wir nicht einfach aus?" Sie schaut mich ängstlich an, dann ins Wohnzimmer. "Papa hört nichts. Der Fernseher dröhnt bis hier her."

"Leon! Du weißt ..."

"Ja, ich weiß! Aber mit deinem Eheversprechen hat das nichts zu tun. Irgendwann bringt er einen von uns noch um!"

Unbeirrt räumt sie die Spülmaschine ein. "Das wird er nicht. Er liebt uns. Wir sind seine Familie."

"Er liebt uns? So sehr, dass er es vor Liebe nicht mehr aushält und um sich schlägt!"

"Das ist der Alkohol! Das weißt du! Wir beten jeden Tag, dass er die Kraft findet ..."

"Beten?" Das darf doch nicht wahr sein! "Würdet ihr auch für mich beten?", frage ich sarkastisch.

"Natürlich mein Schatz! Was hast du?"

Ich bin so wütend! Immer redet sie so einen Stuss! Vielleicht finde ich deswegen den Mut, das zu sagen, was ich gleich sagen werde. "Bete für mich, dass er mir nicht den Schädel einschlägt, wenn er erfährt, dass ich schwul bin."
 

Da war es! Nun ist es raus! Mein Puls rast und ich unterdrücke die aufkommende Panik.

Meine Mutter sieht mich erschrocken an, schüttelt leicht den Kopf und macht weiter mit ihrer Hausarbeit. "Geh lieber ins Bett, Schatz. Du weißt, wir müssen morgen wieder früh aufstehen."

Das ist so typisch! Sie verdrängt es. "Dann gute Nacht. Und pass auf, dass er dich nicht im Schlaf erwürgt!" Ich weiß, das war gemein. Sehr gemein sogar. Aber ich bin so wütend! Und vor allem bin ich mir jetzt sicher: Aaron hatte recht! Mit allem! Ich muss mich selbst retten. Ich kann nicht noch meiner Mutter hier raus helfen, wenn sie es doch gar nicht will.
 

Ich schließe meine Zimmertür. Mein Koffer steht im Schrank, bereit mit mir ein neues Leben zu beginnen. Und plötzlich freue ich mich drauf! Ich kann endlich der sein, der ich bin! Aaron hatte schon wieder recht. Einmal die Entscheidung getroffen, geht es mir besser.

Ich setze mich an meinen kleinen Schreibtisch und schreibe einige Zeilen. Nicht, dass sie mich suchen. Das sollen sie nicht. Ich schreibe nichts weltbewegendes, nur das ich es nicht mehr aushalte und von hier weg muss. Das ich schwul bin, verschweige ich. Meine Mutter weiß es ja jetzt. Wenn mein Vater das noch erfährt, gibt er ihr bestimmt die Schuld daran, so wie ich ihn kenne.

Relativ gut gelaunt und zufrieden mit den paar Sätzen, die ich geschrieben habe, lege ich mich noch angezogen ins Bett und warte bis ich endlich von hier abhauen kann. Vorher noch, sage ich Phil Bescheid.

Ich wähle seine Nummer, doch niemand geht ran. Auch bei Flo meldet sich nur die Mailbox. Gut, dann probiere ich es nachher nochmal. Jetzt heißt es warten! Genug Zeit also, um mich auf alles vorzubereiten.
 

***
 

~Leon~

Kurz vor Zwei. Mein Vater ist vor einer Stunde endlich ins Bett geschwankt. Nur um sicher zu gehen, habe ich noch so lange gewartet, obwohl ich sicher bin, dass er schon längst im Koma liegt.

Die weiteren Anrufe bei Phil und Flo waren vergebens. So ist mein Leben! Brauche ich jemanden, ist keiner da. Ich klingle einfach bei ihnen und sollte keiner da sein, penn ich in der Bahnhofshalle. Wäre nicht das erste Mal.
 

Leise schleiche ich mich mit meinem Koffer in den Flur. Er ist schwer und ich befürchte, nicht ganz ohne Lärm die Treppen hinunter zu kommen. Ich muss all meine Kräfte sammeln. Tief atme ich ein und hebe meinen Koffer hoch. 12 Stufen liegen vor mir. Im Dunkeln!

Knarrend bahne ich mir meinen Weg in die Freiheit und nach bangen Minuten, die mir wie Stunden vorkommen, bin ich endlich unten. Ich könnte schreien vor Freude!

Ich schließe die Tür auf und trenne meinen Haustürschlüssel vom Schlüsselbund. Den brauche ich nicht mehr.

Ich will ihn gerade auf die Schuhkommode legen, da poltert es laut hinter mir. "Leon?! Was machst'n da!?" Mein Vater! Ich dachte, er wäre im Bett! Er muss doch noch unten gewesen sein, den der Fernseher läuft. Wieso ist mir das nicht schon viel eher aufgefallen?!

"Papa! Du ... Ich dachte du schläfst?" Ich öffne schnell die Tür. Im Notfall lasse ich meinen Koffer eben hier.

Doch ich habe keine Chance. Keine Ahnung, wie er trotz des Alks, den er schon intus hat, so schnell sein kann. Er zieht mich am Kragen zurück, sodass ich kaum noch Luft bekomme. "Wolltest du abhauen? Du kleine, undankbare Ratte! Da füttert man dich zwanzig Jahre durch, und du schleichst dich Nachts weg?!" Er steht ganz dicht vor mir, Spucketröpfchen und Alkoholgeruch treffen mich.
 

Ich werde nach oben geschleift, in mein Zimmer gestoßen und dann schließt er die Tür hinter sich.

Ich kann nichts tun, außer abzuwarten. Sein Gesicht ist rot vor Wut und seine Augen fixieren mich wütend. Ich weiß nur zu gut, was mir jetzt blüht!

"Ich zeig dir, was mit kleinen Verrätern in unserer Familie passiert. Deine Mutter musste die Lektion schon lernen, jetzt bist du dran." Meine Mutter? Sie wollte auch schon mal von hier verschwinden?

Weiter kann ich nicht drüber nachdenken, denn plötzlich trifft mich seine Hand mitten im Gesicht und ich gehe zu Boden.

Ich rolle mich zusammen, versuche Kopf und Bauch zu schützen. Wie immer, wenn er ausrastet.
 

***
 

~Leon~

"Du bleibst hier! Verstanden?!" Mein Vater knallt die Tür zu, schließt von außen ab. Ich liege noch immer auf dem Boden und höre, wie er wieder nach unten poltert. Von drüben, dem Schlafzimmer, in dem meine Mutter 'schläft', kommt mein Mucks. Sie wird mir nicht helfen. Wie immer. Alles ist wie immer.

Tränen laufen brennend über mein Gesicht. Alles an mir schmerzt und ich schmecke Blut. Doch es sind keine traurige Tränen. Nein. Ich bin sauer! Sauer auf meine Mutter, die mich nie beschützt hat, natürlich auf meinen Vater, der mich immer verprügelt und verbal fertig macht und besonders auf mich, weil ich mir das bis jetzt alles gefallen lassen habe.

Jetzt ist endgültig Schluss! Am liebsten würde ich schreien und mich gegen die verschlossene Tür werfen, doch das wäre unklug und mir fehlt sowieso die Kraft dafür.
 

Keine Ahnung woher ich dann doch die Kraft zum Aufstehen nehme, aber ich schaffe es. Vielleicht ist es die ganze Wut in mir, die mir dabei hilft, bis zu meinem Fenster zu laufen, um es zu öffnen. Mit Hilfe meines Schreibtisches schaffe ich es auf den Fenstersims.

Nein, ich möchte nicht springen. Ich klettere auf das rutschige Vordach und hangle mich an einem Ast unseres Apfelbaums entlang. Dumme Idee, durch die Vordertür zu entkommen. Ich hätte es wie früher machen sollen. Übers Vordach auf den Baum und dann runter.

Die Schmerzen ignoriere ich, als ich an einem der dickeren Äste entlanghangle und beiße die Zähne zusammen. Ich muss hier weg!

Doch wohin? So will ich auf keinen Fall zu Phil und Flo. Ich muss zu jemanden der mich versteht. Wenigstens ein klein bisschen. "Aaron", flüstere ich, als ich wieder sicheren Boden unter den Füßen habe.

Ich kenne seine Adresse bereits auswendig, habe sie stundenlang auf der kleinen Adresskarte angestarrt und weiß schon längst, wie ich dort hinkomme. Entschlossen laufe ich los. 'Nur noch weg von hier!'
 

***
 

~Aaron~

Erst hielt ich das Klingeln für einen Teil meines Traum, wurde dann aber schnell wach und bemerkte, es ist meine Wohnungsklingel, die mich da so nervt.

Extremst angefressen stehe ich auf, nur in Shorts. Soll der Pisser ruhig sehen, dass ich schon am pennen war. Verdammt! Es ist vier Uhr, mitten in der Nacht!

"Ja!? Was willst du Ar... Leon!" Was ist den mit ihm passiert? Augenblicklich bin ich hellwach. "Scheiße! Komm rein!"

"Aaron ..." Heulend fällt er mir um den Hals.

War das sein Vater? Mit Sicherheit. Was für ein mieses Arschloch! Wut brandet in mir auf, die ich jedoch hinunterschlucke. Zeit zum wütend sein habe ich später noch. Jetzt muss ich erstmal andere Prioritäten setzen.

"Komm mit." Ich gehe mit ihm ins Schlafzimmer und helfe ihm beim Hinsetzen. Sein Gesicht ist geschwollen und mit Blut und Tränen verschmiert. Fassungslos schaue ich ihn mir an. "Was ... Wie?" Ich schüttle meinen Kopf. Was soll man dazu noch großartig sagen?

"Warte hier", sage ich leise und gehe ins Bad. Ich muss mir einen Überblick über seinen körperlichen Zustand verschaffen.

Ich fülle die Badewanne mit warmen Wasser und kehre zu Leon zurück. Unbewegt sitzt er noch auf der Bettkante und starrt vor sich hin. Er wirkt total apathisch, was wohl auch kein Wunder ist.

"Klamotten aus. Ich muss dich verarzten." Hoffentlich ist nichts gebrochen. Oder gar eine Gehirnerschütterung. "Ist dir schwindelig? Oder schlecht?"

"Nein." Seine Stimme klingt zittrig.

"Gut."

Vorsichtig schäle ich ihn aus seinen Klamotten, wobei er immer wieder schmerzhaft zusammen zuckt. Der Rest seines Körpers sieht auch nicht besser aus. Eklige blaue und rote Flecken zieren seinen Oberkörper. Wie kann ein Vater das seinem Kind nur antun?
 

Als es nackt vor mir sitzt, ziehe ich ihn auf die Beine. Ich schnappe ihn mir einfach und gehe mit ihm ins Bad. Ohne Kommentar klettert er von selbst in die Wanne.

Scharf zieht er die Luft ein, als das warme Wasser seinen lädierten Körper umspült.

"Soll ich dich alleine lassen?", frage ich ihn und reiche ihm Waschlappen und Seife.

"Ich packe das schon." Er versucht ein Lächeln, doch daraus wird nichts.

"Wenn was ist, ruf einfach."

Mit zittrigen Beinen schließe ich die Badezimmertür hinter mir. Er steht unter Schock. Eindeutig. Keine Ahnung wie er es bis zu mir gepackt hat, in seinem Zustand. Und warum er nicht zu seinem Freund Phil ist. Nie hätte ich gedacht, dass er mein Angebot annimmt. Auch wenn ich es mir irgendwie insgeheim erhofft habe. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, wird sich noch zeigen.
 

Ich warte im Schlafzimmer, bis er in meinem Bademantel gehüllt vor mir steht. Seine Augen sind geschwollen vom weinen und eins zusätzlich von einem Schlag ins Gesicht. Aber wenigstens sieht er jetzt schon etwas besser aus, als vorhin.

"Leg dich hin. Dann schaue ich mir deine Verletzungen an."

Er schlurft zu mir und legt sich tatsächlich hin. "Halb so wild. Ist doch wie immer. Kann ich bei dir schlafen heute Nacht?"

Hat man dafür noch Worte? "Natürlich! Meinst du, ich schmeiße dich jetzt wieder raus?" Seine blauen Augen füllen sich wieder mit Tränen. "Hey. Nicht weinen. Ist doch alles gut jetzt."

Ich lege mich zu ihm und drücke ihn an mich. Sein ganzer Körper zittert und schon weint er los. Ich halte ihn fest und streichle über seine blonden Locken. Und was jetzt? Es steht außer Frage, dass er hier bleibt. Zurück, zu seinem Schwein von Vater lasse ich ihn ganz bestimmt nicht mehr.

Oh man! Habe ich überhaupt eine andere Wahl, als ihn in mein Leben zu lassen? Dieser kleine Lockenkopf hat sich einfach da hinein geschlichen und will anscheinend nicht mehr gehen.

Doch kann ich das? Kann ich ihm helfen?
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Teddybaer255
2013-12-09T11:10:04+00:00 09.12.2013 12:10
OMG!!!! O.o
Bei dem Vater wäre ich wahrscheinlich shcon eher abgehauen (naja... leichter gesagt als getan -.-)
Ich finde es mega süß, dass Aaron ihn aufgenommen hat ;)
Das du seine Sichtweise mal aufgeschnappt hast finde ich auch sehr gut, denn vorher find ich ihn immer wie so ein Buch mit sieben siegeln :/ :D
Freu mich auf das nächste kapi ;)
LG Teddybaer
Von:  tenshi_90
2013-10-29T14:34:17+00:00 29.10.2013 15:34
Leon kann einem echt leid tun :(

Wäre Aaron nicht, würde er ja nur noch leiden...
Von:  Phoenix_Michie
2013-10-29T13:06:38+00:00 29.10.2013 14:06
Ohhhhh Q________Q
Ich leide da richtig mit mit Leon...der Ärmste *schnüff*
Zum Glück hat Aaron ihn aufgenommen. Ich kann mir aber vorstellen, dass Leon seinen Eltern noch mal gegenübertreten muss... Ich bin gespannt, was das wird :<


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