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Piano Tones

SasuxSaku
von

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Piano Keys

Heute war ein besonderer Tag, lange genug ist sie davon gelaufen. Vor dem was sie gehofft hatte vergessen zu können. Aber eigentlich war sie gar nicht weg gelaufen. Sie hatte das einzig Mögliche getan, was sie konnte oder war diese hübsche junge Frau einfach nur zu feige. Er hatte zu ihr gesagt sie sollte Klavier spielen. Sie sollte es nie aufgeben. Doch wie sollte sie das verwirklichen. Wie sollte sie jemals ihr Talent unter Beweis stellen können. Wie sollte sie das schaffen, wenn er sie einfach außen vor gelassen hatte. Die Rosahaarige war nicht mehr wichtig. Ihre Freunde waren die Einzigen die wussten was er mit ihr gemacht hatte. Was er eigentlich kaputt gemacht hatte, aber er hatte es nie gesehen. Denn er war nicht mehr für die junge Frau da. Nur ihren Freunden konnte sie alles anvertrauen. Diese haben sie versucht zu unterstützen und doch hatte sie seit diesem Ereignis keine Klaviertasten mehr unter ihren zierlichen Fingern gespürt. Erst als sie das Land verlassen hatte und eine Reise antrat um herauszufinden wer sie war und wohin sie gehörte. Erst dann hatte sie aus unerfindlichem Grund wieder zu spielen angefangen. Vielleicht lag es daran das sie erfahren hatte dass er verlobt war, vielleicht war es der Grund dass nicht sie an seiner Seite war oder auch dieser das er für sie unerreichbar blieb. Aber was es wirklich war wusste sie bis heute nicht. Aber sie sollte es irgendwann noch erfahren. Vielleicht früher oder später.
 

Eine junge Frau gerade mal 24 Jahre alt, saß auf einem Stuhl und sah aus ihrem Fenster. Sie hatte ihre langen Beine übereinander geschlagen. Ihre zierlichen Hände bettete sie in ihren Schoß. Ihr Blick war trüb aus dem Fenster gegenüber von ihr gerichtet. Man konnte an ihren Lippen erkennen wie sie leicht zu schmunzeln begann. Sie war in Italien und hatte jemanden gefunden der sie 2 Jahre im Klavierspiel unterrichtet hatte. Er wollte ihr Talent fördern, denn auch er war ein großer Klavierspieler. Die junge Frau wendete den Blick ab und krallte ihre Finger in ihren Rock. Was sollte sie auch machen. Würde er mit ihr reden, würde er ihr zu hören. Nein das würde er mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht tun. Wieso auch er hatte alles was er wollte. Für ihn war sie eine ehemalige Freundin, sonst hätte er sich doch gemeldet. Nein sie würde es nicht wundern, wenn er sie nicht mal mehr kannte. Die Rosahaarige Frau lies ihren Blick wieder zu dem Fenster wandern. Sie fing wieder an zu lächeln.
 

Als ich darüber nachdachte wie ich zu dem Allem kam musste ich schmunzeln. Es war einfach komisch gewesen. Mein bester Freund den ich über alles liebe, dieser hatte sich von mir entfernt und mich einfach im Stich gelassen, weil er eine Freundin hatte. Er liebte mein Klavierspiel, damals. Wie es heute aussah wusste ich nicht. Ich hatte nur den Entschluss gefasst dass ich weg musste. Denn Kontakt mit meinen Freunden pflegte ich dennoch. Hinata und Naruto schicke ich immer Fotos wo ich schon alles gewesen war. Ich lächelte und lies meinen Blick draußen auf der Landschaft ruhen. Es strahlte alles so eine Ruhe aus. Aber ich wusste auch dass diese Ruhe nur ungewiss war, irgendwann würde was passieren und dann kam der Sturm. Es waren schon 4 Jahre vergangen und jetzt wurde es Zeit wieder nach Hause zu kommen, ich wusste dass ich hier nicht hin gehörte. Denn jedes Mal wenn ich die Tasten drückte dachte ich an ihn. Ihre grasgrünen Augen fingen gefährlich an zu funkeln. Es wurde Zeit reinen Tisch zu machen. Es wurde Zeit das ich Sakura Haruno endlich sagte was ich will. Ich stand auf und ging zu dem großen Spiegel, rechts daneben stand eine kleine Kommode wo einige Fotos standen, auch eines wo er abgebildet war. Wo ich an meinem schwarzen Flügel spielte und er sich anlehnte und meinem Spiel lauschte. Ich strich mit meiner rechten Hand über das Bild. Es hatte meine Mutter damals gemacht. Sie würde sich freuen wenn ich wieder da war. Aber zuerst musste ich alles klären. Denn ich hatte nur allen Bescheid gegeben das ich bei einem Konzert auftreten durfte. Niemand wusste dass ich wieder für immer nach Hause kam. Ich blickte wieder in den Spiegel zwei grasgrüne Augen sahen mich an. Ich griff mir in meine langen Haare. Sie waren schon viel länger als damals. Was würde er wohl zu meiner Veränderung sagen? Was würde er generell tun? Mein Blick wurde trüb und ich wendete mich von meinem Ebenbild ab. Es war Zeit das Kuvert zu verschicken. Ich trat an den kleinen Couchtisch dort lag ein kleiner unscheinbarer Brief. Was kein Brief war, eigentlich, denn darin befand sich eine Eintrittskarte, diese war für ihn, ob er kommen würde oder nicht, dass war nicht meine Entscheidung, auch hatte ich meinen Freunden gesagt sie sollen nicht über ihn sprechen in meiner Gegenwart. Das wollte ich einfach nicht. Ich wollte nicht wissen was er machte oder ob er schon geheiratet oder Kinder hatte. Ich wollte es von ihm hören. Damit nahm ich das Kuvert in die Hand, zog mir meinen Mantel an und ging. Draußen warf ich den Brief in den nächsten Postkasten. Denn in ein paar Wochen würde es schon losgehen. Ich ließ meinen Blick in den Himmel wandern und schloss meine Augen, es war getan. Ich fing an zu Lächeln. Jetzt stand nichts mehr in meiner Macht. Es würde alles an ihm liegen. Den diesen einen Schritt hatte ich getan. Somit richtete ich meinen Blick wieder auf den Weg der mir bevor stand. Ja diesen muss ich gehen. Es würde nicht mehr lange dauern und ich war angekommen. Ob es gut oder schlecht war, konnte ich einfach nicht sagen. Ich setzte einen Fuß vor den anderen, der Wind fuhr durch meine langen Haare und ich ging schneller. Es war kalt.
 

Ein junger Mann saß vor dem Fernseher und drückte durch das Fernsehprogramm, nichts aber auch rein gar nichts Interessantes lief. Er legte sich entspannt in die Couch und schloss die Augen. Seine verwuschelten Haare standen in alle Richtungen, doch das war im egal. Seit ein paar Jahren schon dachte er immer an diese rosa haarige Frau. Er wusste nur nicht warum. Er fuhr sich gestresst durch die Haare.
 

Was war wohl der Grund warum sie gegangen war? Der Kontakt zwischen uns hatte sich automatisch mit meiner Freundin gelöst. Ich biss mir verärgert auf die Zunge. Ich hätte es merken müssen, dass die beiden sich nie verstanden hatten. Aber ich tat nichts, erst wie sie mir erzählt hatte dass sie eine Reise machen würde, erst als sie unerreichbar war ging diese Frau mir nicht mehr aus meinem Kopf. Ich hatte gedacht wenn ich mich auf meine Freundin konzentrieren würde hätte das etwas geändert, aber auch nach diesen Jahren blieb es so. Unsere Freunde erzählten mir immer dass sie nichts von ihr wussten, ich glaubte ihnen nicht. Sie war nicht so. Doch musste ich ihre Entscheidung akzeptieren und so habe ich mich auch mit meiner Freundin verlobt. Ob es richtig war konnte ich nicht sagen. Das Gefühl das ich bei ihr hatte war nicht annähernd so schön wie das bei der Rosa-haarigen. Ich musste lächeln als ich mir ihr Gesicht vor Augen führte. Wie sie mich immer umarmt hat, wie sie immer geschmollt hat wenn sie mal nicht das bekam was sie wollte. Ihre schönen grünen Augen die immer gestrahlt hatten, egal was war. Sie fehlte mir so sehr, dass es schon weh tat, aber was war der Grund? Ich öffnete schwer meine Augen und stand auf. Es ist Vergangenheit und ich hatte heute eigentlich noch vor das ich mich mit Naruto treffe. Somit machte ich mich fertig und ging aus der Tür meines Hauses. Ich sah noch in den Postkasten vielleicht hatte ich welche bekommen. Und da fand ich auch einen Brief der in sauberer Schrift an mich adressiert war. Was könnte da wohl drin sein. Ich riss ihn auf und erblickte eine Karte, mehr nicht. Ich sah sie mir an, es war ein Klavier-Konzert. Ich zog eine Augenbraue hoch und fragte mich was das sollte. Ich fand es ein wenig komisch, weshalb ich eine Karte bekam, denn ich hatte keine gekauft. Ich drehte diese auf die Rückseite und sah wer derjenige war, der das Konzert gab. Ludovico Einaudi, ich musste schmunzeln, denn es war einer von Sakuras Lieblings Klavierspieler. Konnte die Karte von ihr sein? Vielleicht würde sie auch dort sein. Sollte ich hingehen? Mein Blick war starr auf die schneeweiße Straße fixiert. Ich setzte einen Fuß vor den anderen und legte so Schritt für Schritt meinen Weg zurück. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Schal. Es war kalt.
 

Der Tag war gekommen, ich stand am Flughafen und war wieder zu Hause, der Winter hatte uns gebührend empfangen. Ich machte mich sofort auf den Weg ins Hotel, damit ich rechtzeitig fertig war. Denn es würde nur mehr ein paar Stunden dauern und ich saß da wo ich hingehörte. Niemand wusste offiziell dass ich bei einem Konzert dabei bin, denn ich war nur ein Ehrengast, dies stand nicht auf der Eintrittskarte, die ich ihm geschickt hatte. Darum waren auch die Chancen gering das er kommen würde. Aber hoffen konnte ich ja. Als ich im Hotel ankam musste ich erst mal in mein Zimmer kommen und dann noch eine heiße Dusche nehmen, bevor ich mich hübsch machen musste. Als ich mit dem ganzen Getue fertig war zog ich mir mein schlichtes weißes Kleid an. Es ging mir bis über meine Knie. Noch einmal warf ich einen prüfenden Blick in mein Spiegelbild und musste mir selbst gestehen, dass ich für den Abend bestens gerüstet war. Ich nahm meine kleine Tasche und verließ mein Zimmer. Draußen wartete schon ein Mann und lächelte mich freundlich an. Ja es war Zeit mich der Welt zu zeigen.

Als ich in dem großen Konzertsaal stand musste ich schlucken, es gab kein Zurück mehr, das Konzert hatte begonnen und es würde nur mehr wenige Minuten dauern, da würde ich eine Ansprache halten. Ich schloss meine Augen hörte wie die Töne aufhörten und mein Name fiel. Ich öffnete meine grünen Augen wieder und sah entschlossen gerade aus. Ich machte den ersten Schritt hörte meinen Absatz und dann folgten immer dieselben Töne…klack klack klack…und dann stand ich lächelnd auf der Bühne. Der Mann der vorher am Flügel saß nickte mir zu und stellte sich in den Hintergrund. Jetzt war es soweit. Mein Blick erfasste die Menschenmenge. Vor so vielen Leuten hatte ich noch nie gespielt. Ich trat an das Mikrofon.
 

„Guten Abend. Mein Name ist Sakura Haruno und ich werde das nächste Stück spielen.“ Meine Stimme war fest und mein Blick wurde trüb. Ich wand mich ab und setzte mich an das weiße Klavier, dieses wurde noch in der Zeit wo ich an das Mikro gegangen war bereitgestellt. Auch war an dem Klavier noch ein Mikro angebracht, somit konnte ich noch ein paar Sätze abgeben. Ich legte meine Hände in Position richtete aber noch einmal mein Wort an das Publikum. „Dieses Stück spiele ich für eine wichtige Person in meinem Leben, vielleicht ist er auch heute anwesend.“ Ich lächelte traurig. „Ja vielleicht.“ Damit fing ich an meine Tasten zu drücken. Zuerst mit Gefühl und dann wurde ich schneller und legte in dieses eine Stück so viel von meinen Erinnerungen, was ich mit ihm erlebt hatte, gute wie schlechte Zeiten. Denn dieses Stück sagte alles über mich aus. Dieses Stück wusste wer ich war. Ich hatte die ganze Zeit meine Augen geschlossen, es wusste so oder so jeder wie viel Gefühl ich in dieses Stück legte. Vielleicht mehr als in all meinen anderen die ich je gespielt hatte oder spielen werde. Als ich meine letzten Tasten drückte und ich es beendet hatte, sah ich nicht auf. Ich hörte nur den tosenden Applaus, dieser galt mir, aber er war mir egal, denn ich hatte es geschafft. Ich hatte es geschafft, ich war frei, frei von meinen Fehlern, auch wenn ich nicht wusste ob er da war. Nur eines wurde mir klar, er war der Grund warum ich wieder das Spielen begonnen hatte, er war der Grund warum ich durchgehalten habe und auch war er der Grund warum ich hier saß und mein Können einen kleinen Teil der Menschheit preis gab und ich wusste auch, dass ich mit diesem Stück gezeigt habe das ich Talent habe. Ich stand auf und ging ein paar Schritte zum Publikum, verbeugte mich und verschwand wieder hinter die Bühne, mein Einsatz war vorbei und auch würde das Konzert nicht mehr lange dauern. Somit stellte ich mich schon auf eine Fragerunde im Nachhinein ein. Würde er noch kommen? Oder war er gar nicht hier? Diese Gedanken schwirrten mir bei dem letzten Stück in meinem Kopf, aber da begab ich mich auch schon nach draußen in den Trubel voller neugieriger Menschen. Ich stand in meinem zarten weißen Kleid und meinem rosa farbenen langen Haaren nur da und lächelte. „Wer ist denn diese wichtige Person für den sie das Stück gespielt haben?“ Einer der Männer stand mit Stift und Block vor mir und sah mich mit großen Augen an. Ich lächelte ihn sanft an und hob automatisch meine Hand und strich mir eine meiner Haarsträhnen hinter mein Ohr. Braun traf auf Grün. „Wie ich schon sagte es ist eine wichtige Person die mir sehr am Herzen liegt auch nach so vielen Jahren, vermisse ich ihn noch immer.“ Mein Lächeln verschwand nicht nein, warum auch ich war irgendwie auf eine komische Art und Weise glücklich. „Ist es ihr Mann oder ihr Ex-Mann, vielleicht auch ein ehemaliger Freund?“ Er ließ nicht locker und ich fing an zu kichern und hielt mir eine Hand ein schützend vor den Mund. Er hatte schon ein wenig Recht. „Wissen sie jeder hat einen wichtigen Menschen in seinem Leben, den er nicht verlieren will. Ich habe diesen aber verloren, liebe ihn aber immer noch von ganzem Herzen, er war für mich immer mehr als ein Freund.“ Ich lächelte dem jungen Mann noch einmal zu und wollte schon gehen, als ich zwei starke Arme spürte und einen Oberkörper der sich an meinen Rücken drückte. Wer war das? Mein Herz schlug unwillkürlich schneller, in der Hoffnung dass es vielleicht er sein würde, aber was ich gehört habe war er verlobt. Da würde er mich nicht umarmen. Ich fing an zu zittern und ich verkrampfte mich automatisch. Ich schloss meine Augen und zwang mich nicht aufzusehen. Die Angst dass er es war, die war einfach zu groß. Aber als diese Stimme erklang weiteten sich meine grünen Augen geschockt. Er war es wirklich, er stand hinter mir und umarmte mich. „Hätte ich gewusst dass du mich liebst, hätte ich mein Leben anders gestaltet, meine kleine Kirschblüte.“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich bewegte mich keinen Millimeter, er war gekommen. Langsam kamen mir die Tränen hoch, wieso sagte er mir jetzt das er sein Leben anders gestaltet hätte? Jetzt wo man nichts mehr ändern konnte? Ich hatte mit einer vernichtenden Antwort gerechnet, aber diese war viel schlimmer. „Ist das die wichtige Person die sie noch immer von ganzen Herzen lieben?“ Der Mann der mir vorher die Fragen gestellt hatte lächelte mich nun wissend an. Auf diese Frage musste ich einfach kurz Auflachen. Ich sollte das Beste draus machen. Ich sah dem fremden Mann in seine klaren braunen Augen und lächele. „Ja anscheinend ist er doch gekommen.“ Ich wand mich in der Umarmung um, sodass ich ihm in die Augen sehen konnte. Sein Gesicht hat markantere Züge als vor vier Jahren und auch ist er um einiges größer geworden, konnte aber auch daran liegen, dass wir uns so lange nicht mehr gesehen haben. Seine Augen sahen mich strahlend an und er lächelte glücklich. Ich verstand nicht so ganz wie ich reagieren sollte. Er war Verlobt ich konnte ihn schlecht küssen, auch wenn ich mich so danach sehnte. Ich starrte unbewusst auf seine schmalen Lippen und dachte angeregt nach. Was sollte ich tun. Ich fixierte seine schwarzen Augen. „Sag mir, wieso sagst du mir das jetzt, du bist verlobt. Es ist nicht mehr zu ändern“ Ich zwang mir ein Lächeln auf, aber ich konnte es nicht. Er lockerte seine rechte Hand von meiner Taille und führte sie an meine Wange. Sein Blick traf immer noch den meinen. „Ich bin nicht mehr verlobt.“ Das war der einzige Satz der in meinem Kopf immer wieder hallte und dann spürte ich einen sanften Druck auf meinen Lippen. Aus Reflex griff ich ihm in den Nacken und drückte meinen Körper an den seinen. Als er den Kuss unterbrach sah ich ihn verwirrt an. Er nahm meine Hand und zerrte mich aus der Menge raus und ich hörte noch einen kurzen Ruf von dem Mann. „Ich wünsche ihnen viel Glück!“ Ich musste grinsen, denn mein Glück war noch ungewiss. Wir gingen durch das Gebäude und holten noch schnell unsere Mäntel bis wir draußen waren. Er verlangsamte sein Tempo, jedoch ließ er meine Hand nicht los. Irgendwann blieb er stehen und drehte sich zu mir um. „Wieso bist du nicht mehr verlobt? Naruto, er hat gesagt ihr wollt dieses Jahr noch heiraten.“ Ich sah ihn nicht an, konzentrierte mich auf die weiße Decke aus Schnee die überall war. „Ich konnte es nicht mehr. Ich habe mich erst vor drei Tagen von ihr getrennt. Das würde das erklären, dass es Naruto noch nicht einmal weiß.“ Ich ließ meinen Blick zu ihm wandern und sah ihm in seine unergründlichen Augen. „Wieso erst jetzt? Warum hast du es erst jetzt bemerkt?“ Ich war verwirrt, warum hatte er mich leiden lassen? Wieso das alles? Er griff auf meine Schultern. „Sakura ich habe mir immer eingeredet, das du mich nicht lieben würdest und wir sind beste Freunde gewesen, da habe ich gedacht das, dass es einfach nur Einbildung wäre. Am Anfang hatte ich wirklich geglaubt das ich sie liebe, aber als du weg warst, gab es keinen Tag an den ich nicht an dich dachte. Ich habe um ihre Hand angehalten, weil ich erwartet habe, dass es sich durch das ändern würde, aber auch das half nicht und als ich im Briefkasten eine Karte von einem Konzert gefunden habe, noch dazu von deinem Lieblings Komponisten, da wurde mir klar, dass es nicht Zufall sein konnte und ich habe einen Entschluss gefasst.“ Ich war sprachlos, er hatte ohne das ich ihm meine Liebe gestanden habe schon vorher Schlüsse gezogen. Er hatte alles auf eine Karte gesetzt und er hatte Recht behalten. Ich fing an zu lachen und sprang auf ihn. Ich umklammerte den Schwarzhaarigen mit meinen Füßen und Händen. „Ich liebe dich schon immer Sasuke Uchiha und es wird sich auch nie in meinem Leben ändern.“ Damit vergrub ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Ich spürte wie er seine Arme um meine Beine schlang, damit ich nicht runter rutschte. „Du spielst wundervoll Klavier, meine Kirschblüte.“ Ich hob mein Gesicht und sah Sasuke mit einer gehobenen Augenbraue an. War das jetzt sein ernst? Er grinste breit über das ganze Gesicht. „Ich liebe dich auch.“ Damit versiegelten sich unsere Lippen und es sollte nicht das letzte Mal gewesen sein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Er ist nicht perfekt aber vielleicht ändere ich noch ein paar Dinge irgendwann.
Hoffe trotzdem das er euch gefällt.

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cosplay-Girl91
2014-10-23T19:16:16+00:00 23.10.2014 21:16
Wunderschön :)
Mach weiter so!
Von:  Inori-Yuzuriha25
2013-10-31T08:34:51+00:00 31.10.2013 09:34
Sweeee…t!!!!! >.< ^.^
Der Os war so niedlich!!!
Von:  KarasuTsubasa
2013-10-25T19:27:55+00:00 25.10.2013 21:27
Süßer OS^^
Mach weiter so.
Von: abgemeldet
2013-10-19T07:15:32+00:00 19.10.2013 09:15
Doch! It's perfect


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