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Misserfolg ist oft der einzige Weg zum Erfolg

von

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Kettenreaktion

Bevor der Grabräuber sein Veto vor der nächsten Katastrophe einlegen konnte, stand Yugi schon zwischen seinen Beinen und setzte sein verführerischstes Lächeln auf. Er begann zögerlich mit der Hüfte zu kreisen. Seine schmalen Hände glitten seine Seiten hinauf und leicht lasziv biss er sich dabei auf die Unterlippe. Über der Brust trafen sich seine Fingerspitzen und er löste vorsichtig das Satinband, das vor seinem Ausschnitt zu einer Zierschleif gebunden war. Er zog das Band aus der Korsage heraus und legte es um Bakuras Nacken. Leicht zog er ihn ein kleines Stück zu sich heran, grinste dann frech und schubste ihn wieder zurück aufs Sofa.

Als er einen Schritt zurück tat, um mehr Platz für seine Strippeinlage zu haben, hob Bakura bedenklich seine Augenbrauen. Er war schon darauf gewappnet, dass ihn bald das nächste Pech seines Freundes treffen würde. Als jedoch nichts geschah, verschränkte Bakura abermals seine Arme vor der Brust und schaute dem Treiben eher argwöhnisch zu, als das er sich auf seinen Liebling konzentrieren konnte. Was leider nur den Effekt hatte, das Yugi noch nervöser wurde.

Wieder hatte sich ein zarter Rotschimmer auf seine Wangen gelegt. Er versuchte selbstsicher zu werden und er kickte erst mal die lästigen Schuhe nach links und rechts weg. Leise seufzte er und man konnte ihm die Erleichterung ansehen, während er seine Zehen zufrieden krümmte und ausstreckte, weil er das unbequeme Frauenschuhwerk endlich losgeworden war.

Bakuras Augen indes folgten der Flugbahn der Pumps akribisch genau, irgendwie hatte er bei der Aktion schon die nächste Kettenreaktion im Kopf.

Der Schuh traf den wackeligen Podest, auf dem einer der Siegerpokale des letzen Duell-Monster-Turniers stand; dieser fiel krachend in das nächste Regal; dort hebelte er mit dem Schwung eine der Holzböden hoch; was zur Folge hatte, das Bakuras Sammlung der goldenen Artefakte wie ein Katapult in die Luft schossen; ein Teil erwischte die Vitrine mit den Beschwörungs-Kristallen, die nun zerbrachen und ein seltsam dunkel, schimmerndes Licht erzeugten; die restlichen Goldschätze wurde von der freigesetzten Energie erfasst und flogen quer durch den Raum und zerbrachen ringsum die Fensterscheiben.

Bakura schüttelte sich kurz, als der Schuh einfach nur auf dem Teppich landete und nichts weiter geschehen war, schreckliche Vorstellung die er sich da eben ausgedacht hatte. Obwohl – eigentlich hätte er es vorher wissen können, heute konnte ja gar kein Glas zu Bruch gehen. Zwar hatten sie heut noch keine Scherben gehabt, aber die hätten auch bekanntlich erweise Glück gebracht, also waren diese fehl am Platz.

Während Bakura noch versuchte die Gedanken an diese unglückliche Kettenreaktion die von Yugis davongeflogenen Schuhen ausging ganz aus seinem Kopf zu drängen, begann sein Liebling langsam und vorsichtig, seine halterlosen Strümpfe vom Oberschenkel zu schieben und dabei irgendwie noch sexy auszusehen.

Wenn schon alles andere heute schief gegangen war, sollte sich sein Dieb wenigst an der kleinen Strippeinlage erfreuen, der der Meister-Duellant für ihn aufführte. Amüsiert schaute Bakura ihm zu und leckte sich unbewusst über Lippe. Zum Glück waren es nicht Omas Woll-Socken, die der Bunthaarige da versuchte loszuwerden, denn das hätte ganz und gar nicht sexy gewirkt. Aber bei den halterlosen Strümpfen an denen Yugi gerade die Bändchen von dem schwarzen Hüftgürtel löste, sah das schon sehr lecker aus. Er hätte die Overknee-Strümpfe auch gern anbehalten können.

Yugi stellte seinen Fuß direkt zwischen Bakuras Beinen aufs Sofa, und errötete ein wenig, weil ihm sein Freund jetzt wieder unter den Rock sehen konnte und da einen sehr guten Ausblick auf die Spitzenunterwäsche hatte. Ihm schlug das Herz doppelt so schnell wie sonst, weil er sich extrem schämte, aber er hielt tapfer durch und strich leicht mit seinen Zehen über Bakuras Schritt, während er seine Finger unter den gemusterten Bund schob und ganz langsam immer mehr Bein entblößte.

Bakura staunte nicht schlecht, als er sah, wie viel Mühe sich Yugi gegeben hatte und sogar die Beine rasiert waren. In Vorfreude hob er eine Augenbraue und schon ratterte es in Gedanken, welche kleinen Geheimnisse Yugi noch für ihn unter dem Stoff hatte.

Endlich hatte der Jüngere es geschafft und den ersten Strumpf war er los. Was ein Glück, wirklich wohl fühlte er sich nicht in den engen Dingen und irgendwie Juckte das blöde Nylon auch, aber weil er Angst vor Laufmaschen hatte, durfte er ja nicht kratzen, hatte Malik ihn gewarnt.

Yugi beugte sich nach vorn und stahl sich einen kleinen Kuss, damit Bakura nicht sah, wie er den Rest vom Strumpf von seinem Fuß zog und kurzerhand neben das Sofa fallen ließ. Dabei übte er unbeabsichtigt etwas mehr Druck auf dessen Schritt aus, was Bakura stöhnen ließ. Fast schon entschuldigend zog er sich zurück und biss sich darauf gleich wieder auf die Lippe, vielleicht hatte es Bakura ja gefallen.

Jetzt doch wieder etwas ermutigt, hob er sein anderes Bein zwischen die Beine deines Freundes und grinste ein bisschen schelmischer, als er erneut begann ein wenig die Körpermitte seines Freundes zu massieren und neckisch in Bakuras rote Augen zu blicken. Auf diese Weise, lenkte er sich selbst davon ab, sich genauer auf seinen Strumpf zu konzentrieren und auch wirklich alle Straps-Bänder zu lösen. Zudem Yugi hatte nicht damit gerechnet wie heimtückisch solch enge Nylonstrümpfe sein konnten, wenn man sie nicht richtig von den Beinen abstreifte und sie sich ungünstig zusammen knuddelten. Zusätzlich spannte sich der Gummi, der noch am Hüftgürtel befestigt war, weil Yugi diesen übersehen hatte zu lösen und ihm schnalzte die Spange die dem Zug nicht mehr stand hielt gegen den Hintern. Erschrocken quickte er auf, verlagerte sein Gewicht unachtsam auf den Fuß, der über Bakuras Körpermitte ruhte und so entfloh dem Dieb ein unschönes Krächzten. Zu allem Überfluss verhedderte er sich mit den Krumpeln seines Strumpfes an der Fersen, so dass der Stoff sich immer enger zu zog und sich schließlich weder vor noch zurück bewegen ließ.

Langsam wurde kleine Duellant panisch und dem verzweifeln nahe weil sich nichts mehr bewegte und Hitze kam auf, weil der Strumpf nicht abzustreifen war. Außerdem begann er bedenklich zu schwanken, da er zu lange schon auf einem Bein stand und zu allem Unglück hatte sich nun auch noch sein Nietenarmband mit dem feinen Nylongewebe verfangen. Yugi konnte sein Bein nicht stabilisierend auf den Boden setzten und so kam es wie es kommen musste.

Nachdem er erfolglos mit einigen Hüpfern auf einem Bein versucht hatte sein Gleichgewicht wieder zu finden, kippte er hintenüber, als ihm der Couchtisch in die Kniekehle stieß. Er quiekte erschrocken auf und landete kurz darauf mit dem Rücken auf der Tischplatte, die für einen solchen Schlag nicht ausgelegt war. Ächzend gab das Möbelstück unter ihm nach und brach in der Mitte auseinander.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank an für die Beta an SayuriTatze. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Sandy
2013-11-30T16:41:26+00:00 30.11.2013 17:41
Hallo sorry wegen der verspätung war echt toll das Kapitel oh armer yugi klappt echt alles nicht mehr was er machen will hatte das kapitel schon in ff.de gelesen . smile

hoffe bis zu den nächsten Teile

Lg von mir sandy
Antwort von:  jyorie
01.12.2013 09:42
hallo^^

danke für dein Review.

ja, jetzt ist der arme Yugi genug gequält
worden im nächsten (letzten) Kapitel wird
es besser :D

Liebe Grüße
Jyorie
Antwort von:  Sandy
01.12.2013 11:23
Hallo bin ich jedenfalls schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird bis demnächst wieder LG sandy
Von:  RandaleEiko
2013-11-27T13:01:31+00:00 27.11.2013 14:01
autscchhh armer yugi iwie klappt bei ihm rein gar nichts mehr
Antwort von:  jyorie
01.12.2013 09:43
Hi^^

Danke für dein Kommi, schön das es dir gefällt, ja, mir tut Yugi auch immer leid. noch ein Kapitel, dann hat er es geschafft^^
Von: abgemeldet
2013-11-26T19:24:54+00:00 26.11.2013 20:24
Hallo und ooooooooh nein Yugi.^^
Mitten durch die Tischplatte!^^
Der arme!^^

Das kapitel hat mir wieder sehr gut gefallen^^

Good Bye^^
Antwort von:  jyorie
01.12.2013 09:42
hallo^^

danke für dein Review.

ja, jetzt ist der arme Yugi genug gequält
worden im nächsten (letzten) Kapitel wird
es besser :D

Liebe Grüße
Jyorie


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